Schnellsuche:

Ergebnisse für Ihre Suche

Ihre Suche nach Odoaker hat nach 0 Millisekunden 52 Ergebnisse geliefert (maximal 100 werden angezeigt). Die Ergebnisse werden nach ihrer Relevanz sortiert angezeigt.

Rang Fundstelle
100% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0533, von Odiös bis Odoaker Öffnen
531 Odiös - Odoaker aus ein Sturmgott; schon sein Name bedeutet der Wütende. Vald jedoch wurde er zum Todes-, ja zum Himmelsgott. Als Sturmgott reitet er nach nordischem Mythus auf dem achtfüßigen Nosse Sleipnir, mit dem tiefen Wolkenhute
40% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0329, von Odiös bis O'Donnell Öffnen
, und hatte namentlich mit Erzbischof Fulko von Reims zu kämpfen, der 893 den Karolinger Karl den Einfältigen zum König krönte. Im Kampf mit diesem starb O. 1. Jan. 898 in La Fère. Odoāker (Odovakar), german. Heerführer, der dem weströmischen Reich ein Ende
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0539, Goten (Ostgoten) Öffnen
der griechischen Halbinsel, um den Kaiser Zeno gegen Aufrührer zu unterstützen, wurden aber durch ihre Plünderungen und Gewaltthaten sehr unbequeme Freunde, und Theoderich erhielt daher von Zeno die Erlaubnis, nach Italien zu ziehen, um dort Odoakers
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0764, von Theodora (byzantinische Kaiserin, Gemahlin des Theophilos) bis Theodorich Öffnen
er Konstantinopel bedrohte, aus Italien abgelenkt, das damals Odoaker beherrschte T. unternahm den Zug jedoch erst auf Beschluß seines Volks und besiegte Odoaker 489 am Isonzo und bei Verona und 490 an der Adda. Da sich Odoaker dann aber über zwei Jahre
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0848, von Cassinische Kurve bis Cassiodorus Öffnen
aus einer angesehenen Familie, ward von Odoaker zum Comes rerum privatarum (Geheimschreiber) und bald darauf zum Finanzminister ernannt. Als Odoaker (493) von Theoderich besiegt ward, trat C. zu letzterm über und wurde Präfekt von Unteritalien und bald darauf Quästor
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0020, von Rügenwalde bis Rühle von Lilienstern Öffnen
(Fava) breiteten sie ihre Herrschaft über Noricum aus; derselben ward aber 487 von Odoaker ein Ende gemacht. Feletheus fiel in Gefangenschaft, die Reste des Volkes führte dessen Sohn Friedrich zu den Ostgoten und reizte den König Theoderich zu
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0757, Italien (Litteratur zur Geographie und Statistik. Geschichte 476-774) Öffnen
. in ihr auf. (S. Rom und Römisches Reich.) 1) I. während der Völkerwanderung im Besitz Odoakers, der Ostgoten und Langobarden, der Griechen und des Papstes (476-774). Als den Untergang des Weströmischen Reichs und den Zeitpunkt, von dem ab I. aufs
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0749, von Ostfriesland bis Ostgoten Öffnen
im Dienst Roms, bald gegen Rom miteinander kämpften; indes 488 gelang es Theodorich, als er gegen den über Italien herrschenden Odoaker zog, den größern Teil unter seiner Führung zu vereinigen. Auch Rugier und Haufen anderer verwandter german. Stämme
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0960, Rom und Römisches Reich (unter den Kaisern) Öffnen
führte der Rugier Odoaker sein german. Söldnerheer; Orestes wurde gefangen und hingerichtet, Romulus Augustulus entsagte im Sept. 476 zu Ravenna der Kaiserwürde. So endete das weström. Kaisertum. Odoaker regierte noch eine Zeit lang Italien
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0011, von Rugendas bis Rugier Öffnen
. Hier behaupteten sie sich, bis Odoaker ihren König Fava (Fewa) 487 der Herrschaft beraubte und 488 auch das Volk aus seinem Sitze trieb. Das Land, nach ihnen noch eine Zeit lang Rugiland genannt, wurde zunächst von den Langobarden in Besitz genommen
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0036, Geschichte: Römisches Reich. Kleinasien Öffnen
. Drusus, 4) Nero Claudius 5) Cäsar Epaphroditos 2) Eutropius 1) Flavius (Bruder des Arminius) Germanicus Gainas Heraclianus Hermann, 1) s. Arminius Inguiomar Isauricus, s. Servilius etc. Italicus Mäcenas Marbod Odoaker Orestos 2
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0106, von Adaptation bis Addierstift Öffnen
die Ostgoten unter Theoderich über die Heruler unter Odoaker, 1796 bei Lodi die Franzosen unter Napoleon über die Österreicher. Addax , s. Antilopen . Addénda (lat
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0428, Dalmatien (Geschichte) Öffnen
Honorius mit dem orientalischen Kaisertum vereinigt, dessen Schicksal es nun mehr als ein Jahrhundert hindurch teilte. Um 481 finden wir Odoaker bemüht, das Land bei seiner italischen Herrschaft festzuhalten. Mit Einwilligung des Kaisers Zeno kam es 489
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0734, Deutsche Litteratur (Heldensage; althochdeutsche geistliche Dichtung) Öffnen
von Odoaker und Theoderich wurden weit verbreitet; die Gestalt Attilas (Etzels), des Hunnenkönigs, der mit seiner Augenblicksmacht Freiheit und Existenz beinahe aller germanischen Stämme gefährdete, kehrt in den verschiedenen Sagenkreisen wieder. So
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0862, von Gallien (Geschichte) bis Gallienus Öffnen
breiteten sich Franken, Alemannen und Burgunder immer weiter aus, und auf der Nordküste ließen sich die von den Sachsen aus England verdrängten Briten nieder, so daß zu der Zeit, wo dem römischen Reich durch Odoaker der Todesstreich versetzt wurde
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0027, von Geising bis Geißblattornament Öffnen
; ihre Tochter Eudocia vermählte G. mit seinem Sohn Hunerich. In den folgenden Jahren unterwarf er seiner Herrschaft auch die Inseln des Mittelmeers, Sizilien, Sardinien, Corsica und die Balearen, von denen er nur Sizilien gegen einen Tribut 476 Odoaker
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0450, von Hertzka bis Hervé Öffnen
Feldherren schickten, halfen Odoaker 476 das weströmische Kaiserreich stürzen. Ihr König Rodulf schloß mit Theoderich d. Gr. ein Bündnis; sie wurden aber bald von den ihnen zinspflichtigen Langobarden besiegt und ihr Reich zerstört, worauf der Rest des
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0528, von Hildebrandslied bis Hildebrandt Öffnen
. Während sie sich dazu rüsten, fragt Hildebrand den Gegner, wer sein Vater sei. Dieser erzählt, daß Hildebrand mit Dietrich und dessen Mannen, Otachers (Odoakers) Haß weichend, ins Elend gegangen sei und seine Frau mit einem unerwachsenen Kind
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0067, Italien (Wappen etc.; geograph. Litteratur; Geschichte) Öffnen
veranlaßten. I. schied unter der Herrschaft des Herulerkönigs Odoaker äußerlich aus der Reihe der römischen Kaiserprovinzen aus, indem es seine Selbständigkeit unter der Führung germanischer Könige zu behaupten suchte. Das Römergeschlecht, im Besitz seiner
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0068, Italien (Geschichte: 5.-9. Jahrhundert) Öffnen
68 Italien (Geschichte: 5.-9. Jahrhundert). die Herrschaft Odoakers 489 die ostgotische Theoderichs d. Gr. und seiner Nachfolger, bis es 553 dem byzantinischen Kaiser Justinian gelang, die griechisch-römische Herrschaft wiederherzustellen
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0366, von Kairos bis Kaiser (Titel) Öffnen
von dessen beiden Söhnen Arcadius K. des Ostens und Honorius K. des Westens wurde. Nach dem Sturz des weströmischen Reichs durch germanische Völkerschaften unter Odoaker (476) betrachteten sich die oströmischen K. als die alleinigen Träger der römischen
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0893, von Lolli bis Lombardo Öffnen
Odoakers (476-493 n. Chr.), dann der Ostgoten (493-553), hierauf der griechischen Kaiser (553-568) und endlich der Langobarden (568-774), von denen es den Namen erhielt, bis es von Karl d. Gr. seinem Reich einverleibt ward. Seit 843 entstand ein eignes
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0016, von Naucrates bis Naumachie Öffnen
die nordische Sage (Aquarell); 1865 den Krötenring; 1865-67 das Märchen vom Kaiser Heinrich I. und der Prinzessin Ilse, einen Cyklus in Aquarell; 1868 acht große Fresken: Germania, Roma, Alarich, Geiserich, Chlodwig, Alboin, Odoaker und Theodorich
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0433, von Oretaner bis Organ Öffnen
Patrizier und Anführer der barbarischen Hilfstruppen, empörte sich gegen den Kaiser Julius Nepos, stürzte diesen vom Thron (475) und erhob seinen Sohn Romulus Augustulus zum Kaiser, wurde aber hierauf von den aufständischen Hilfstruppen unter Odoaker
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0694, von Papst bis Papua Öffnen
anlangt, so wurde in den ersten drei Jahrhunderten der P., wie jeder andre Bischof, von Geistlichkeit und Volk gewählt. Als die Kaiser Christen wurden, beanspruchten sie bald das Recht, bei der Papstwahl mitzusprechen. Odoaker verordnete 483, daß nur
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0912, Rom (Geschichte der Stadt seit 476) Öffnen
, und die einzigen Gebäude, welche neu erbaut wurden, waren Kirchen. Auch unter Odoakers und Theoderichs Herrschaft blieb die äußere Form der Stadtverwaltung bestehen: Senat und Konsuln standen an der Spitze derselben, die Rechte des meist in Ravenna
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0950, von Römisches Reich bis Römisch-katholische Kirche Öffnen
sollten sehr bald ihr Ende erreichen. Schon 476 fiel Odoaker an der Spitze der Heruler und der mit ihnen verbündeten Völker in Italien ein, belagerte Orestes in Pavia, eroberte die Stadt, tötete Orestes, zwang Romulus Augustulus, sich in den Privatstand
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0953, von Romuald bis Rónay Öffnen
, aber schon 476 von Odoaker wieder gestürzt, womit dem weströmischen Kaisertum ein Ende gemacht wurde. R. ward mit einem Einkommen von 6000 Solidi auf das Lucullanische Kastell in Kampanien verwiesen. Ronaldshay (spr. róualdschä), zwei
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 1006, von Sizilien (Insel) bis Sizilien, Königreich beider Öffnen
Vandalenkönigs Geiserich heimgesucht, kam S. mit dem Untergang des Reichs an Odoaker, nach dessen Sturz an die Ostgoten und 551 n. Chr. an das byzantinische Reich. 827 landeten die Araber auf S. und nahmen bis auf Syrakus, das erst 878 nach tapferer Verteidigung
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 1017, von Skierniewize bis Sklavenkriege Öffnen
sich nach Attilas Tod an der mittlern Donau nieder, halfen Odoaker 482 das Rugierreich zerstören und verschwinden dann aus der Geschichte. Teile des Volkes erscheinen auch als Ansiedler in Niedermösien und als Bedränger der Griechenstadt Olbia
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0634, von Theobroma bis Theodolit Öffnen
Zenon, der ihn mit Ehren und Würden überhäufte und ihm die Erlaubnis erteilte, Italien für den Kaiser wiederzuerobern. 488 zog er über die Ostalpen, schlug Odoaker 489 am Isonzo und bei Verona, 490 an der Adda, zwang ihn 493 in Ravenna zur Übergabe
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0148, von Verona bis Veronese Öffnen
war sie Residenz des Ostgotenkönigs Theoderich, der hier 489 den Odoaker besiegt hatte und daher in der Sage Dietrich von Bern (d. h. Verona oder Welsch-Bern) heißt. Auch die Könige der Langobarden residierten zum Teil hier, bis V. an das fränkische Reich kam
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0261, von Völkerschaft bis Völkerwanderung Öffnen
. Die Trümmer des weströmischen Reichs in Italien und Gallien konnten sich gleichwohl nicht behaupten: das Rhônegebiet nahmen die vom Rhein vertriebenen Burgunder ein, das Seinegebiet 486 die Franken. In Italien machte der germanische Söldnerführer Odoaker 476
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0565, von Westpriegnitz bis Westvirginia Öffnen
. 395 eingetretenen Teilung des Reichs Honorius anheimfiel, Italien, Gallien, Britannien, Spanien, Afrika, Dalmatien, Noricum, Pannonien und Rätien umfaßte und 476 von Odoaker in Besitz genommen wurde; der letzte weströmische Kaiser war Romulus
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0940, von Oahe bis Okahandya Öffnen
. 17) Odilo (Fürst), Baye.n 548,2 Odm, Mount, Neufeeland 97,2 Ödman, S., Schwed. Litt. 720,2, 721,1 O'Donnell (Reis.), Australien (Vd. 17) Odouze, Mont, Correze (Dept.) Odovakar, Odoaker Odo von Metz, Aachen 2,2 Ollg
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0841, von Calabarbohne bis Caladium Öffnen
. Kaisertums nacheinander an Odoaker, an die Ostgoten und durch Belisar und Narses an das Oströmische Reich. Vom 6. bis in die zweite Hälfte des 11. Jahrh. geboten hier die Byzantiner, deren Herrschaft der Normannenherzog Robert Guiscard ein Ende machte
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0004, Deutsche Litteratur Öffnen
. Got. Fürsten, wie Ermanrich und namentlich Theoderich d. Gr., ihre Freunde und Feinde, wie Attila und Odoaker, traten in den Mittelpunkt der Sage, die durch fahrende Sänger in alle Teile Deutschlands getragen wurde. Die nahe Berührung mit der antiken
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0293, von Dietfurt bis Dietrich (von Bern) Öffnen
. Verhält- nisse umkehrend an, daß D. durch Otacher (Odoaker) oder durch seinen Oheim Ermanrich aus seinem Erd- land Italien vertrieben wurde, mit seinen Mannen, namentlich dem alten Hildebrand, bei Etzel gast- liche Aufnahme fand und sich mit seiner
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0966, von Heiligenlandhubel bis Heiliger Geist Öffnen
, und ist eine beliebte Sommerfrische der Wiener. H. ist sehr alt; die Sage verlegt hierher den Aufenthalt des heil. Severinus und den Besuch des Odoaker. In H. wird ein Hauptbahnhof der im Bau begriffenen Wiener Stadtbahn errichtet. Heiligenverehrung, s
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0098, von Heruler bis Herwarth von Bittenfeld Öffnen
bei deren Naubzügen an den gall. Küsten, und H. fuchten auf ihren Schiffen im selben Jahrhundert die Küsten Galiciens und Can- tabriens heim. Auch unter den Scharen, mit denen Odoaker 476 n. Chr. dem Weströmischen Reiche ein Ende macht, finden
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0758, Italien (Geschichte 774-1056) Öffnen
756 Italien (Geschichte 774-1056) Corsica und Sardinien in der Hand der Vandalen in Nordafrika verblieben. Die röm. Verfassung und Verwaltung des Landes blieb erhalten. Vernichtet wurde die Herrschaft Odoakers nach nur kurzer Dauer
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0535, von Odontologie bis Odysseus Öffnen
, Zahnheilkunde. Odontōm (grch.), eine Kiefergeschwulst, welche aus Zahnsubstanz besteht. Odontophorīnae , s. Baumhühner . Odontornīthen , Zahnvögel , soviel wie Ichthyornithen (s. d.). Odovakar , s. Odoaker . Odrau , czech
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0824, von Pales bis Palestrina Öffnen
. in die Hände der Römer. Kurze Zeit in deutschen Händen (unter Odoaker und den Ostgoten), kam P. 535 durch Belisar unter byzant. Herrschaft, wurde 830 n. Chr. von den Arabern erobert und Sitz des bald fast unabhängigen Statthalters der Insel
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0960, von Patricius bis Patriot Öffnen
- klasse der Illustres. Auch fremden Fürsten, die sich nominell in röm. Dienste stellten, wie Odoaker und Theodorich, wurde er verliehen. In einer neuen Bedeutung erscheint das Wort Patricius, als Papst Stephan 754 den Franken- könig Pippin
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0973, von Pavian bis Pawlodar Öffnen
, 452 durch Attila, 476 durch Odoaker erobert, 489 durch Theodorich d. Gr. besetzt, stark befestigt und zu hoher Blüte gebracht, war seil Alboin 572 Hauptstadt des Langobardischen Reichs, bis Karl d. Gr. 774 dasselbe eroberte. Am 12. März 924
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0652, Ravenna Öffnen
. erst seitdem der Kaiser Honorius 404 die Residenz von Rom nach der durch ihre Sümpfe, Kanäle und Befestigungen gesicherten Stadt verlegt hatte; sie wurde mit Prachtbauten geschmückt und Kanäle führten Seeschiffe bis in die Mitte der Stadt. Auch Odoaker
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0984, von Romorantin bis Ronaldshay Öffnen
und erhob 31. Okt. 475 R. A. zum Augustus. Da Orestes aber die Forderungen der Germanen nicht erfüllte, empörten sich diese unter dem Rugier Odoaker und riefen ihn 23. Aug. 476 zum König aus. Orestes wurde geschlagen, gefangen und hingerichtet. R. A
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0934, Sicilien (Königreich beider) Öffnen
Unteritalien im Anfang des Mittelalters die Schicksale Italiens (Odoaker, Goten, Oströmer, Langobarden). Als die griech. Kaiser in S. einen Patricius als Haupt der Civil- und Militärverwaltung einsetzten, wurde diesem auch das Land südlich von Neapel
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 1021, von Skien bis Sklavenküste Öffnen
aber bald im Kampfe gegen die Ostgoten als Volk zu Grunde; ihre Spuren verloren sich unter den Rugiern, Herulern, Sueven oder als röm. Söldner im Heer volk Odoakers in Italien. Skiron oder Skeiron , in der griech. Mythologie ein Unhold
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0919, von To-Sai-Shin bis Toscana Öffnen
, verlor unter diesen seine frühere Bedeutung ganz. Nach langem Niedergang nahm es einen neuen Aufschwung unter den Kaisern (s. Florenz), ward 476 ein Teil von Odoakers Reich, blühte neu auf unter der Ostgotenherrschaft, fügte sich aber leicht den
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0951, von Zendeltaffet bis Zeno (der Eleat) Öffnen
bis zu offenem Kriege gesteigertem Konflikt mit den damals in Mösien wohnenden Ostgoten, bis er endlich 487 ihren König Theodorich zu bestimmen wußte, gegen Odoaker zur Eroberung Italiens auszuziehen. Nachdem er 482 nur mit sehr geringem Erfolg
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0303, Deutsche Litteratur Öffnen
übergiebt Odoaker Ravenna an den Ostgoten Theoderich; 520 Raubzug des Dänen Chochilaich; 526 Theoderichs Tod; um 530 Niederlage Irminfrieds von Thüringen durch die Franken). Seit 770 Bemühungen Karls d. Gr. um die Schulbildung. Um 789