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100% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0677, von Schwabenstreich bis Schwäbischer Städtebund Öffnen
das lyrische Fach kultivierten. Vgl. A. Mayr, Der schwäbische Dichterbund (Innsbr. 1886). Schwäbische Kaiser, Name der hohenstaufischen Kaiser, weil sie aus Schwaben gebürtig waren und dieses Herzogtum besaßen. Schwäbischer Bund, Vereinigung
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0665, Schwaben (Regierungsbezirk) Öffnen
. in einen blutigen Krieg verwickelte. Auch die Städte traten 1376 wieder in einen Bund, den Schwäbischen Bund, zusammen, der sich bald über die Rheinlande, Bayern und Franken ausdehnte und durch den Zutritt von Fürsten und Rittern 1384 zu Heidelberg sich zur
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0678, von Schwäbisches Meer bis Schwägerschaft Öffnen
678 Schwäbisches Meer - Schwägerschaft. los. Die Macht des Bundes näherte sich nun ihrem Höhepunkt; bis 1385 war die Zahl der Mitglieder auf 32 gestiegen. 1387 wurden in einen Streit zwischen Herzog Stephan von Bayern und Erzbischof Pilgrim
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0666, von Schwabenberg bis Schwäbischer Jura Öffnen
). Schwäbischer Bund, s. Schwaben (S. 663a). Schwäbische Rezat, Flnß in Bayern, s. Rezat. Schwäbischer Jura, auch Alb oder Alp, Teil des Deutschen Juras (s. Jura), beginnt am Rhein und zieht in einer Länge von etwa 210 km und einer Breite
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0675, Schwaben (Geschichte des Herzogtums) Öffnen
Absetzung (1400) König Ruprecht die Städte in ihren erworbenen Rechten verletzte, schlossen Kurmainz, Württemberg, Baden und 17 schwäbische Städte 1405 den Marbacher Bund. Kaiser Siegmund verpfändete 1415 auf der Kirchenversammlung zu Konstanz
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0013, Geschichte Öffnen
Rheinische Allianz Rheinischer Städtebund Schlegeler Schmalkaldischer Bund Schwäbischer Bund Schwäbischer Städtebund Sechsstädtebund *, Oberlauf. Vitalienbrüder Politische Parteien. Agrarier * Centrum * Deutsche Reichspartei
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0676, von Schwaben bis Schwabenspiegel Öffnen
676 Schwaben - Schwabenspiegel. 1487 vereinigten sich infolge kaiserlicher Berufung alle schwäbischen Stände zu Eßlingen und schlossen dann 14. Febr. 1488 den großen Schwäbischen Bund (s. d.) zur Aufrechthaltung des Landfriedens
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0758, Schweiz (Geschichte 1386-1500) Öffnen
sich immer mehr, zumal der alte Haß gegen die Habsburger sich auf die deutsche Kaiserkrone übertrug, deren Träger jene waren. Die Einladung zum Eintritt in den Schwäbischen Bund lehnten die Eidgenossen ebenso ab wie die Aufforderung, zum
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0860, Deutschland (Geschichte 1400-1418. Ruprecht, Siegmund) Öffnen
dänischen Königsthrons sich erzwungen hatte: so thaten sich auch in Süddeutschland die schwäbischen, die rheinischen, die wetterauischen Städte zu Bünden zusammen, um ihre Freiheit gegen die Fürsten zu verteidigen, so bildete sich in der Schweiz
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0985, von Ulricehamn bis Ulrich von Türheim Öffnen
gemacht hatte, im April 1519 vom Schwäbischen Bund vertrieben und floh nach einem mißlungenen Versuch der Wiedereroberung seines Landes nach Mömpelgard. Das Land verkaufte der Schwäbische Bund 1520 für den Ersatz der Kriegskosten an Kaiser Karl V
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0793, von Berlepsch (Sittig Eugen Heinr. Gottlob Aug., Freiherr von) bis Berlin (Größe) Öffnen
er dem Landfrieden zum Trotz zahlreiche Fehden, u. a. mit Nürnberg, Köln, Kurmainz. B. stand 1519 dem Herzog Ulrich von Württemberg gegen den Schwäbischen Bund bei und verteidigte Möckmühl. Wahrscheinlich nicht durch Verrat, sondern bei einem Ausfall
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0697, Appenzell (Geschichte) Öffnen
und Vorarlberg bis nach Tirol hinein verbreitete. Eine Niederlage, welche sie 1408 bei Bregenz durch die schwäbische Ritterschaft erlitten, löste diesen Bund zwar wieder ebenso schnell auf, ihre Freiheit aber blieb gesichert. Im J. 1411 sagten ihnen
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0779, Württemberg (Geschichte bis 1520) Öffnen
, zu ihren Brüdern, den Herzögen von Bayern, und diese bewogen den Kaiser Maximilian, den Herzog wegen Mordes in die Acht zu erklären. Als Ulrich endlich 28. Jan. 1519 die Reichsstadt Reutlingen überfiel und besetzte, erklärte ihm der Schwäbische Bund
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0752, von Berlicke-Berlocke bis Berlin Öffnen
gefangen und entließ ihn erst nach Erlegung eines Lösegeldes von 8900 Dukaten; deswegen ward er 1518 zum zweitenmal geächtet. Im Krieg des Schwäbischen Bundes 1519 mit Herzog Ulrich von Württemberg focht er auf des letztern Seite. Als Verteidiger
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0292, von Heilbrunn bis Heilgymnastik Öffnen
von Habsburg verlieh der Stadt ausgedehnte Freiheiten, doch wurde dieselbe erst 1360 nach Erwerbung des Schultheißenamtes Reichsstadt. Ihr Gebiet betrug damals mehr als 55 qkm (1 QM.). H. trat 1331 dem Schwäbischen Städtebund und später dem Schwäbischen
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0686, von Reichsschulkommission bis Reichsstände Öffnen
einem gemeinschaftlichen Bund zusammentraten. Wie es in einigen anfangs Reichsvögte, Landvögte und Reichsschultheißen gab, so in andern königliche Burggrafen. Vom 13. bis 15. Jahrh. brachten die R. die Reichsvogtei und das Reichsschultheißenamt sowie die den
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0458, von Hütten bis Hüttenberg Öffnen
456 Hütten – Hüttenberg Schwäbischen Bundes gegen Ulrich von Württemberg mit, wobei er Sickingen kennen lernte. Mit Luther, den er anfangs mit den Dunkelmännern zusammengeworfen hatte, trat er zuerst durch seinen Brief vom 4. Juni 1520
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0687, von Reichsstempelabgaben bis Reichstag Öffnen
Bevollmächtigten (s. unten), und auch die 1848 in Frankfurt a. M. zusammenberufene deutsche Nationalversammlung wurde R. genannt (s. Deutschland, Geschichte, S. 889 ff.), eine Bezeichnung, die mit der Gründung des Norddeutschen Bundes
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0430, Fürstenberg (schwäb. Geschlecht) Öffnen
428 Fürstenberg (schwäb. Geschlecht) Wolfgang, der im selben Kriege oberster Feldhaupt- mann des Schwäbischen Bundes war, wurde 1592 Landvogt im Elsas;, ^undgau, Breisgau und einem Teil der Ortenau und starb 31. Dez. 1509. Von des letztern
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0101, von Christophania bis Christophe Öffnen
Sohn Herzog Ulrichs und der bayrischen Prinzessin Sabina. Er wurde nach der Vertreibung seines Vaters durch den Schwäbischen Bund 1520-32 an den Höfen Ferdinands von Österreich und Karls V. erzogen. Da der Kaiser die Absicht hatte, das Herzogtum
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0280, Eberhard Öffnen
der Regierung des Königs Ruprecht schloß er mit dem Kurfürsten von Mainz, dem Markgrafen von Baden, der Stadt Straßburg und 17 schwäbischen Städten 1405 den Marbacher Bund auf sechs Jahre zu gegenseitigem Schutz und Trutz gegen jeden Gegner, den Kaiser
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0764, von Frullini bis Frundsberg Öffnen
in Schwaben, begann seine kriegerische Laufbahn 1492 unter dem Banner des Schwäbischen Bundes gegen Herzog Albrecht von Bayern, nahm 1499 am Kriege gegen die Schweiz teil, erwarb sich durch seine Tüchtigkeit die Gunst des Kaisers Maximilian, welcher ihn nach
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0637, Hohenzollern (Linien Hechingen und Sigmaringen) Öffnen
Eitelfriedrich Sieger, denn der raublustige Öttinger hatte sich noch die Feindschaft des schwäbischen Städtebundes und der Gräfin Henriette von Württemberg zugezogen. Es war ein Unglückstag, jener 15. Mai 1423, als Städter und Württemberger die hohe
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0691, von Eck (Leonhard von) bis Eckardt Öffnen
und unterdrückte seit 1522 nach Kräften die prot. Regungen in Bayern und dem Gebiet des Schwäbischen Bundes, solange dieser seiner Leitung folgte, begründete aber auch die bald offene, bald versteckte Opposition Bayerns gegen das habsburg. Kaiserhaus
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0396, von Frührenaissance bis Fruska-Gora Öffnen
Landsknechte», wurde auf dem Schlosse Mindelheim (östlich von Memmingen) 24. Sept. 1473 geboren. Sein Vater, Ulrich F. , war einer der ersten Hauptleute des schwäbischen Bundes, und mit ihm nahm F. 1492 an dem Zuge wider den Herzog Albrecht IV
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0865, von Eßlingen, Schulmeister von bis Este Öffnen
Reichsstädten den Schwäbischen Städtebund und leistete Eberhard dem Greiner hartnäckigen Widerstand. Erst unter Eberhard im Bart stellte sich E. 1473 unter den Schutz Württembergs. Im J. 1488 wurde zu E. der Schwäbische Bund zur Aufrechthaltung des Landfriedens
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0987, Habsburg Öffnen
unterschied man in den schwäbischen Ländern zwei habsburgische Linien: die ältere, von dem Stammschloß H. genannt, und die jüngere, von einer neuerlich erworbenen Besitzung Laufenburg den Namen tragend. Die Landgrafschaft im Elsaß sollte nach jenem
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0706, Leopold (Österreich, Toscana) Öffnen
. 19) L. III., Neffe des vorigen und Sohn von dessen Bruder Albrecht II., geb. 1351, folgte 1365 seinem ältern Bruder, Rudolf, in der Herrschaft über die schwäbischen Lande, nachdem er sich 1364 mit einer Tochter Bernabo Viscontis, die ihm 100,000
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0754, von Reuchlin bis Reue Öffnen
Schwäbischen Bund wurde R., obwohl er seine Stelle als Bundesrichter niedergelegt hatte, vom Herzog gefangen genommen, erhielt aber durch den Herzog Wilhelm von Bayern seine Freiheit wieder und wurde 1519 zum Professor in Ingolstadt ernannt. Einen Ruf
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0764, von Reuterdahl bis Reval Öffnen
Bild den Marktbrunnen ziert, ward R. mit großen Vorrechten ausgestattet. Nachdem es in den Schwäbischen Bund und 1505 unter württembergischen Schutz getreten war, wurde es 1519 vom Herzog Ulrich von Württemberg eingenommen, doch durch den Städtebund
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0984, von Ulmaceen bis Ulpianus Öffnen
trat sie in den Schwäbischen Städtebund und beteiligte sich auch 1376 an der Einigung der schwäbischen Städte. Eine Belagerung durch Kaiser Karl IV. in demselben Jahr blieb erfolglos. An dem Krieg von 1388 nahm U. als Vorort des Städtebundes
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 1044, von Tübingen bis Tuch (Gewebe) Öffnen
, abgeschlossen. Die Stadt und Burg wurde 1519 vom Schwäbischen Bund belagert und erobert; 1647 wurde sie von den Franzosen unter Turenne erobert und 1688 an den Brigadegeneral Peysonnel übergeben, welcher die Festungswerke schleifen ließ. - Vgl
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0001, von Königshofen bis Königshütte Öffnen
der Badischen Staatsbahn, 201 m ü. M. und am Einfluß der Umpfer in die Tauber, hat Gipsbrüche, Obst- u. Weinbau und (1885) 1461 meist kath. Einwohner. Hier 2. Juni 1525 Sieg der Truppen des Schwäbischen Bundes über die aufrührerischen Bauern des
0% Fabris → Hauptstück → Register: Seite 0008, Register Öffnen
Lew, Wilhelms Haus 17, 19 Libraria, s. Bibliothek Lidafrosth, Familie, 1te Zunft 91 Liebental, Burg 68 Lieber, Familie 68, Sebastians Haus 14 Liebhart, Familie 84, Caspars Haus 14 Liga Sueviä, s. Schwäbischer Bund Limmat, Lindematum, Fluß 5
0% Fabris → Hauptstück → Register: Seite 0011, Register Öffnen
, Burg 60 Schreiner, scriniatores, 16te Zunft 92 f. Schricker, Familie 84 Schützen, Familie 75 f. Schützentor 14 f., 31 Schuhmacher, sutores. 12te Z. 93 Schuhhaus 17 Schwäbischer Bund, liga Sueviae 60 Schwartz, Familie, 10te Zunft 93
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0645, Reformation Öffnen
, Lindau und Memmingen in der Tetrapolitana bei ihrer Zwinglischen Auffassung beharrten. In Deutschland aber begann seitdem der Kampf um das gute Recht der R., zu deren Schutz 1531 zwischen den protestantischen Ständen der Bund von Schmalkalden
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0937, Sickingen Öffnen
. im Dienste des Schwäbischen Bundes den Kriegszug gegen den Württemberger antrat, sandte er dem Landgrafen Philipp von Hessen, der einen Verwandten Sickingens benachteiligt hatte, den Fehdebrief, rückte eilends vor Darmstadt und erzwang 23. Sept
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0287, von Christoph (der Heilige) bis Christoph (Herzog von Württemberg) Öffnen
. Bei der Exekution des Schwäbischen Bundes gegen den Vater (s. Ulrich) sielen C. und seine Schwester Anna in die Gewalt der Feinde; C. wuchs unter der Leitung König Ferdinands auf, dem KarlV.Württem" berg übergeben hatte. 1530 wurde er auf dem
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0231, von Stadtadvokat bis Stadtamhof Öffnen
. durch innere Parteiungen zu Gunsten einzelner Herren einbüßten, gelang es den deutschen S., zum Teil mit Hilfe umfassender Bünde (Hansa, Rheinischer Städtebund, Schwäbischer Bund), sich die Selbständigkeit über das Mittelalter hinaus zu erhalten (s
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0869, Württemberg (Geschichte) Öffnen
(Mai 1515) und durch Mißhandlung der Herzogin brachte jedoch Ulrich seine bayr. Verwandten und den süddeutschen Adel gegen sich auf. Zweimal wurde er vom Kaiser in die Acht erklärt. Eine neue Gewaltthat kostete ihm 1519 das Land, das der schwäbische
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0055, von Ulme (im Bergbau) bis Ulrich (Herzog von Württemberg) Öffnen
die Reichsstadt Reutlingen in Beschlag nahm, waffnete sich gegen ihn der ganze Schwäbische Bund, und in wenigen Wochen war U. von Land und Leuten vertrieben. Der Bund verkaufte das Herzogtum 1529 an
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0865, Deutschland (Geschichte 1525-1529. Reformationszeit, Karl V.) Öffnen
war es dem Heer des Schwäbischen Bundes möglich, in Süddeutschland die Empörung zu unterdrücken, während die mitteldeutschen Fürsten unter Führung Kursachsens die Scharen des schwärmerischen Fanatikers Thomas Münzer bei Frankenhausen vernichteten (1525
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0579, Elsaß-Lothringen (Geschichte: Mittelalter) Öffnen
des Herzogtums Elsaß wurde neben dem von Schwaben bis zum Ausgang des staufischen Hauses (1268) geführt. Nach dem Aufhören des schwäbisch-elsässischen Herzogtums zerfielen die Gebiete zwischen Vogesen und Rhein in eine große Zahl selbständiger
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0724, Friedrich (Schwaben, Schweden) Öffnen
. als der rechtmäßige Landesherr proklamiert worden war, begab er sich 30. Dez. 1863 nach Kiel, um die Regierung des Landes zu übernehmen. Seine Anerkennung von seiten des Deutschen Bundes zog sich aber infolge der Langsamkeit der vom Bund veranstalteten
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0036, von Konstanze bis Konstanzer Konzil Öffnen
es mit andern Reichsstädten den Schwäbischen Städtebund. Als Kaiser Karl IV. K. den Bischöfen unterwerfen wollte, verband es sich 1380 mit mehreren andern deutschen Städten und erhielt von König Wenzel sogar den Blutbann. Im 15. Jahrh. bildete die dort
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0071, von Koppa bis Kopparberg Öffnen
Hauptwerk: "Geschichte der eidgenössischen Bünde" (Luzern, Leipz. u. Berl. 1845-62, 5 Bde.), eigentlich einer gelehrten, aber weitschweifigen und wenig übersichtlichen deutschen Reichsgeschichte bis zum Tod Friedrichs des Schönen 1330 (fortgesetzt
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0799, von Lind. bis Lindau Öffnen
Grafen von Montfort (am Oberrhein) verpfändet. L. war Sitz eines kaiserlichen Landgerichts und schloß sich 1331 dem Schwäbischen Städtebund an. 1496 fand ein Reichstag daselbst statt. Die Stadt trat 1530 der Reformation bei, unterzeichnete die Confessio
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0491, von Mergelschiefer bis Merian Öffnen
. Nach der Säkularisation des Ordens in Preußen wurde es ständiger Sitz des Deutschmeisters und blieb es bis zur Aufhebung des Ordens (1809). Auch der Johanniterorden hatte in M. eine Kommende. 1387 wurde hier zwischen den schwäbischen Ständen
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0407, von Scharnier bis Schärtlin Öffnen
Landsknechthauptmann, geb. 12. Febr. 1496 zu Schorndorf in Württemberg, studierte zu Tübingen und Wien, widmete sich dann dem Kriegshandwerk, machte im Heer des Schwäbischen Bundes 1519 den Feldzug gegen Ulrich von Württemberg und 1525 gegen die Bauern mit, kämpfte
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0506, von Schlegeler bis Schleich Öffnen
). 7) Luise, Opernsängerin, s. Köster. Schlegeler (Schleglerbund), ein unter Eberhard II., dem Greiner, am Tag Martini (11. Nov., daher auch Martinsvögel genannt) 1366 von schwäbischen Rittern gestifteter Bund, dessen Mitglieder als Abzeichen
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0512, von Bauernhof bis Bauernkrieg Öffnen
der Leibeigenschaft und des kleinen Zehnten, Wahlrecht evang. Prediger waren die Hauptforderungen. Während aber auf dem ursprünglichen Schauplatz der Revolution die Streitkräfte des Schwäbischen Bundes unter Georg Truchseß nahe daran waren, der Bewegung ein Ziel
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0420, von Scherrahmen bis Scherzer Öffnen
Schorndorf (in Württemberg), besuchte die Universitäten Tübingen und Wien, machte 1518 den Feldzug gegen Franz von Sickingen mit und widmete sich seitdem ganz dem Kriegshandwerk. Er diente im Heere des Schwäbischen Bundes gegen Mrich von Württemberg
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0738, von Wilhelm (Prinz von Baden) bis Wilhelm I. (König von England) Öffnen
Landes gewonnen, war er ein heftiger Gegner der Reformation und trachtete selbst nach der Kaiserkrone. An der Spitze des Schwäbischen Bundes vertrieb W. 1519 seinen Schwager, Herzog Ulrich (s. d.) von Württemberg, aus dessen Erblande. 1534 entsagte
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0073, von Abzeichen, politische bis Acacia Öffnen
Kragenecken). Vgl. Charge . Abzeichen, politische , Zeichen, durch welche sich äußerlich die Glieder einer Partei erkennen, oft zufällig entstanden, so der Bundschuh der schwäbischen Bauern
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0089, Augsburg (Geschichte der Stadt) Öffnen
daselbst die Fürsten zum Bund gegen Heinrich IV. Die Bürger von A. erwirkten 1276 die Anerkennung ihres Stadtbuches und die Bestätigung Augsburgs als freier Reichsstadt, worauf sie sich 1331 dem Schwäbischen Städtebund anschlossen. Das Stadtregiment
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0473, Bauernkrieg (die zwölf Artikel) Öffnen
er sich mit Windeseile an den Bodensee, in das Ried und bis an den Oberrhein verbreitete. Ein Einfall des vertriebenen Herzogs Ulrich von Württemberg in sein Land, den das schwäbische Bundesheer abwehren mußte, begünstigte die Verbreitung. Im Algäu
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0475, Bauernkrieg (Unterdrückung der Bewegung) Öffnen
auszogen, angegriffen und, an der Zahl 18,000, niedergemetzelt. Einen nicht weniger unglücklichen Ausgang nahm die Sache der Bauern in Schwaben. Ihr Besieger war hier der Hauptmann des Schwäbischen Bundes, Georg Truchseß v. Waldburg
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0795, von Berthold bis Berthoud Öffnen
. An den Reichsangelegenheiten nahm er eifrigen Anteil. 1486 setzte er hauptsächlich Maximilians I. Wahl durch und trat zu demselben in nähere Beziehungen. Auch schloß er sich dem Schwäbischen Bund an. Nach Maximilians Regierungsantritt übernahm
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0292, von Boyle bis Boyneburg Öffnen
hatte, dem Schwäbischen Bunde den Herzog Ulrich aus Württemberg vertreiben. Darauf nahm er an Sickingens Zuge gegen Trier sowie an Fürstenbergs Kriegszügen gegen Frankreich Anteil und befehligte ein Fähnlein Landsknechte unter Frundsberg sowohl
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0615, von Degeeria bis Degérando Öffnen
Degenhakens in dem Bunde der kurzen Beinkleider oder mittels einer über das Kleid gehenden Degenkuppel über der Schulter getragen. Jetzt trägt man den D. entweder an einem um den Leib gegürteten oder unter der Uniform an einem über die Schulter
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0133, von Ferabad bis Ferdinand (deutsche Kaiser) Öffnen
. In Böhmen erhoben sich gegen F. die zahlreichen Anhänger der Reformation; doch wurden diese nach der Schlacht bei Mühlberg (1547) unterdrückt, worauf F. blutige Rache nahm. 1530 wurde er mit dem Herzogtum Württemberg belehnt, das der Schwäbische Bund 1519
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0492, von Frankenau bis Frankenreich Öffnen
gebildet. 1633 ließ Bernhard von Weimar sich von den zu Heidelberg versammelten Fürsten des Heilbronner Bundes zum Herzog von F. ernennen, welches Herzogtum größtenteils aus geistlichen Territorien gebildet werden sollte; in Würzburg ließ Bernhard sich
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0501, Frankfurt am Main (Geschichte) Öffnen
Landvogts Ulrich III. von Hanau, der Stadt das Schultheißenamt zu entreißen und vor ihren Thoren einen Zoll zu errichten. Als Mitglied des Rheinisch-Schwäbischen Städtebundes schickte F. öfters seine Söldner aus, um die Burgen der Raubritter
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0146, von Georg der Mönch bis Georges Öffnen
, Grafen und Rittern in Schwaben entstanden, sich 1488 durch Hinzutritt von Fürsten und Städten zum Schwäbischen Bund erweiterte. Georgenhemd, s. Nothemd. Georgens, Jan Daniel, Pädagog, geb. 12. Juni 1823 bei Dürkheim, studierte Naturwissenschaften
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0627, von Höhe bis Höhendienst Öffnen
Schwäbischen Bundes gegen Herzog Ulrich hielt H. sich lange, mußte sich aber schließlich 1519 doch ergeben. 1535 wurde die Feste von Herzog Ulrich mit großen Kosten erweitert. Im Dreißigjährigen Krieg 1635 von den Kaiserlichen erobert, ward sie erst
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0862, von Klumpp bis Klüver Öffnen
Pfarrgehilfe seines Vaters in Großheppach und ward 1841 zum zweiten und 1863 zum ersten Universitätsbibliothekar in Tübingen ernannt. Er veröffentlichte: "Urkunden zur Geschichte des Schwäbischen Bundes" (Litterar. Verein, Stuttg. 1846-1853, 2 Bde
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0017, von Konrad (Montferrat etc.) bis Konrad von Marburg Öffnen
Honfroi scheiden zu lassen und sich mit ihm zu vermählen, und suchte im engsten Bund mit König Philipp von Frankreich sein Ziel zu erreichen, während Guido sich an Richard Löwenherz anschloß. Ein heftiger Krieg entspann sich, den eben ein Vergleich
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0453, von Landfriedensbruch bis Landgericht Öffnen
, und der L. mußte in den Reichstagsabschieden immer von neuem geboten werden. Auch der Augsburger Religionsfriede von 1555 war zugleich ein L. Daneben erhielt sich freilich 1488-1530 die Separatlandfriedenseinigung des Schwäbischen Bundes. Während
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0558, von Laufenburg bis Laufkäfer Öffnen
Philipps von Hessen durch seinen Sieg über den Schwäbischen Bund Württemberg wiedergewann. Dem hier gebornen Dichter Hölderlin ist ein Denkmal gesetzt worden. Das ehemalige Benediktiner-Nonnenkloster wurde 1003 gegründet und 1536 aufgehoben. Lauffeuer
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0779, Liedertafel Öffnen
Deutsch-vlämischen Bundes in Frankfurt a. M. beabsichtigt, das aber infolge der politischen Ereignisse unterbleiben mußte. Auch die folgenden Jahre zeigten sich den Liedertafelbestrebungen wenig günstig, und es währte eine geraume Zeit, bis die Feier
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0939, von Löwen bis Löwengesellschaft Öffnen
von L. liegt der Holenstein mit einem schönen, 1513 an der Stelle einer alten Burg erbauten Schloß (jetzt im Besitz des Fürsten von Hohenzollern). Löwenbrugger, s. Flüe. Löwenbund (Bund des grimmen Löwen, Gesellschaft zum Leuen), eine 1379 zu
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0218, von Marattiaceen bis Marbod Öffnen
in Stuttgart gefertigt). Die vielen hier und in der Umgegend aufgefundenen Römerdenkmäler lassen vermuten, daß M. von den Römern gegründet worden; schon 950 war es Festung. Hier wurde 14. Sept. 1405 zwischen einigen rheinischen Fürsten und 17 schwäbischen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0430, von Meierei bis Meile Öffnen
" (das. 1860) und Kommentare zu Joel, Jesaias und dem Hohen Lied. Außerdem war er auf dem Gebiet schwäbischer Sagenkunde thätig, wovon verschiedene Sammelwerke, als: "Deutsche Sagen, Sitten und Gebräuche aus Schwaben" (Stuttg. 1852), "Deutsche Volksmärchen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0456, von Memento bis Memmius Öffnen
das Reich und wurde unter Rudolf von Habsburg (1286) und Adolf, der ihm 1296 die Rechte von Ulm erteilte, freie Reichsstadt. Ihr Gebiet betrug später 110 qkm (2 QM.). 1331 schloß sich M. dem schwäbischen Städtebund an. In Gemeinschaft mit Straßburg
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0699, von Möbius bis Moctezuma Öffnen
der Seckach in die Jagst und an der Linie Jagstfeld-Osterburken der Württembergischen Staatsbahn, hat eine Schloßruine, eine Papierfabrik und (1885) 1877 meist evang. Einwohner. M. wurde 1519 von Götz von Berlichingen gegen den Schwäbischen Bund
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0224, von Nördlinger bis Nordostseekanal Öffnen
224 Nördlinger - Nordostseekanal. fen von Öttingen verpfändet war. 1347 trat sie dem Schwäbischen Städtebund bei und wußte, 1373 von Karl IV. an den Herzog Otto von Bayern verpfändet, ihre Reichsfreiheit durch Teilnahme am Städtekrieg (1377) zu
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0827, von Penelope bis Penn Öffnen
Moritz 1543 P. und Zschillen (Wechselburg) an den Grafen Ernst von Schönburg, Hugos Schwiegersohn, gegen Wehlen, Hohnstein und Lohmen vertauschte. P. erhielt 1455 Stadtrecht und wurde 1488, wo auch der Zinnberg von dem Schwäbischen Bund zerstört ward
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0624, von Recanati bis Rechenmaschinen Öffnen
im Banner führte. 1609 zu Reichsgrafen ernannt, hatten die Rechberge seit 1613 Sitz und Stimme im schwäbischen Reichsgrafenkollegium. Gegenwärtig blüht bloß noch eine Linie, die Weißensteinsche, welche in Württemberg die Herrschaften Donzdorf
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0685, von Reichsministerien bis Reichsschulden Öffnen
ohne Erfolg. Reichsoberhandelsgericht, der durch Bundesgesetz vom 12. Juni 1869 als "Bundesoberhandelsgericht" zunächst für den Norddeutschen Bund ins Leben gerufene und nachmals für das Deutsche Reich fungierende gemeinsame oberste Gerichtshof
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0242, Salzburg (Herzogtum, Erzbistum) Öffnen
. Unter seinem Nachfolger Matthäus Lang brach 1525 ein Aufruhr der Bauern aus, der nur mit Hilfe des Schwäbischen Bundes gedämpft werden konnte. Um diese Zeit hatte die Reformation im Erzstift viele Anhänger gefunden. Matthäus und seine Nachfolger
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0895, von Tuberogemma bis Tübingen Öffnen
abgeschlossen, die durch Übernahme der Schulden des Herzogs ihn auf dem Thron erhielten und zugleich das Land vor weiterm Druck bewahrten. 1519 ward die Stadt von dem Schwäbischen Bund unter Herzog Wilhelm von Bayern belagert und 25. April erobert
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0343, von Waldbauschulen bis Waldburg Öffnen
) anvertraute. Am berühmtesten ist Georg, Truchseß von W., der Heerführer des Schwäbischen Bundes gegen Ulrich von Württemberg (1519) und im Bauernkrieg (1525), welcher dann als Statthalter Württemberg bis zu seinem frühen Tod (1531) verwaltete. Schon
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0783, von Württemberg bis Wurtz Öffnen
Stimmen. Nachdem Neuwahlen der Regierung in der Zweiten Kammer eine national gesinnte Mehrheit verschafft hatten, wurden die Verträge mit dem Norddeutschen Bund vom Landtag genehmigt und 1. Jan. 1871 verkündigt. Auch die ersten Reichstagswahlen 3. März
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0786, von Würze bis Wurzel Öffnen
die Feste Marienberg leistete energischen Widerstand, und schon 7. Juni mußte sich die Stadt dem vereinigten Heer des Schwäbischen Bundes, von Pfalz und Trier ergeben. 1558 ward sie von Wilhelm v. Grumbach überrumpelt, 18. Okt. 1631 von Gustav Adolf
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0122, von Augsburger Interim bis Augsburgische Konfession Öffnen
der gewaltthätige Bürgermeister Ulrich Schwarz gehenkt; 1488-1534 gehörte A. dem Schwäbischen Bunde an. Durch die Thätigkeit seiner Bürger, besonders der Fugger und Welser, gelangte A. zu großem Glanz und polit. Bedeutung und wurde neben Nürnberg
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0853, von Berthierit bis Berthollet Öffnen
ergebnislos blieben, da Pius III. bald nach seiner Krönung starb. B. war es auch, der hauptsächlich die Wahl Maximilians zum deutschen König durchsetzte und, nachdem er bereits dem Schwäbischen Bunde beigetreten war, durch seine unermüdliche
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0393, von Boyneburg bis Bozen Öffnen
schwäbischen Bundes gegen Herzog Ulrich von Württemberg 1519 teil. Darauf beteiligte er sich 1521 an Sickingens Fehde gegen Trier und als Landsknechtsführer unter Frundsberg an der Schlacht von Pavia (1525). Frundsberg ernannte ihn 1526 zu seinem
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0997, von Deutsche Bühnengenossenschaft bis Deutsche Dampfschiffahrts-Gesellschaft "Kosmos" Öffnen
für Philippsburg der Fränkische, für Kehl der Schwäbische Kreis. Kehl wurde 1754 geräumt und fiel an Baden; Philippsburg verließen die Kreistruppen 1772, doch blieb ein kaiserl. Hauptmann mit 10 Mann darin zurück, die der Bischof von Speier später auswies
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0025, Deutsche Litteratur Öffnen
die Natur, für die die Menschengeschicke kaum mehr als Staffage sind. Dieser Naturkult lebt in der Lyrik der Zeit wesentlich fort in den Ausläufern und Verwandten der Schwäbischen Schule. Frisch gedeiht die volkstümliche Dialektdichtung, so in Kobells
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0452, von Dornbirn bis Dorner (Isaak August) Öffnen
das ehemalige fürstbifchöfl. Schloß Virfeck, jetzt Privatbesitz, mit schönem Park und merkwürdigen Grotten. Bei D. wurde 22. Juli 1499 das Heer des Schwäbischen Bundes von den Eidgenossen ge- schlagen. Die Burg wurde 1798 von den Franzosen nach kurzer
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0375, von Eßlingen (Dorf) bis Estampes Öffnen
IV. die Rechte einer Freien Stadt des Reichs: sie wurde 1216 von Kaiser Friedrich II. befestigt und gehörte zur Niederfchwäbischen Land- vogtei. Hier wurde 1488 der Schwäbische Bund errichtet; auch bestand hier bis 1733 eine reichsfreie
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0447, von Evangelische Räte bis Evans (Sir George De Lacy) Öffnen
der evang.Landeskirche in Deutschland und Österreich (ebd. 1888); Mejer, Die Grundlagen des luth. Kirchenregiments (Rostock 1885). (S. auch Konsistorialverfassung und ^ynodalverfassung.) Evangelische Räte, s. ^0Q8i1ia ^vanFLiica. Evangelischer Bund
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0238, Graf (Arturo) Öffnen
, aber bezüglich des Geburts- standes gleich geordnete Klasse der Großen. Auf den Reichstagen des 16. Jahrh, hatten die nichtfürstlichen G. zwei Kuriatstimmen, die Wetter- ausche und die Schwäbische Grafenbank, wozu 1640 eine Fränkische, 1653
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0959, von Heidenheim bis Heidenschanzen Öffnen
genannt, erhielt 1356 von Kaiser Karl IV. Marktgerechtigkeit. Das Schloß, welches 1519 durch den Schwäbischen Bund viel gelitten, wurde 1537 vom Herzog Ulrich neu aufgebaut. In neuerer Zeit ist H. bekannt geworden durch das Gefecht zwischen den
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0561, von Königsbriefe bis Königshütte Öffnen
- und Weinbau. Hier siegten 2. Juni 1525 die Trup- pen des Schwäbischen Bundes über die Bauern. - 4) Vorort von Straßburg im Elsaß, früher Dorf, ist bekannt durch den Abschluß der Kapitulation von Straßburg, 28. Sept. 1870. Königsholz, s
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0568, von Konkordatsbanken bis Konkordienformel Öffnen
Gesetzentwurf, das Notenwesen von Bundes wegen einheitlich zu regeln, fiel durch das Referendum vom 23. April 1876. Dasselbe Schicksal hatte ein Bundesbeschluß betreffs der Revision der Bundesverfassung und der Einführung des Notenmonopols 31. Okt
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0928, von Landfriedensbruch bis Landgerichtspräsident Öffnen
Schwäbischen Bundes zu Eß- lingen 1488 zur ^olge hatte. Zuletzt erkannte man immer allgemeiner, daß die Einigungen, worin nur auf Zeit dem Fehderecht entsagt wurde, nicht hin- reichten und daß diesem Rechte selbst ein Ende ge- macht werden müsse
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0425, von Nordleute bis Nordmann Öffnen
. wird um 900 zuerst genannt, wurde unter Kaiser Friedrich II. reichsunmittelbar und trat 1376 dem Schwäbischen Bund bei. Durch den Reichsdeputationshauptschluß wurde es 1803 bay- risch. - N. ist bekannt durch zwei Schlachten im Dreißigjährigen Kriege
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0476, von Protestantisch-bischöfliche Kirche Nordamerikas bis Protestantismus Öffnen
von Ansbach, Kulmbach und Baden und des Pfalzgrafen von Pfalz-Neuburg. An ihre Spitze trat als Bundesdirektor der Kurfürst Friedrich IV. von der Pfalz. 1609 traten auf dem Bundestage zu Schwäbisch-Hall auch Straßburg, Ulm und Würzburg, 1610
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0611, von Weiße Ameisen bis Weißenburg (im Elsaß) Öffnen
Ortschaften, darunter 2 Städte. – 2) W.,auch W. am Sand genannt, ehemals Freie Reichsstadt W. am Nordgau, unmittelbare Stadt im bayr. Reg.-Bez. Mittelfranken, an der Schwäbischen Rezat, in 427 m Höhe, am westl. Fuß des Frankenjuras in fruchtbarer Gegend, an