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99% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0238, Ägypten (alte Geschichte und Kultur) Öffnen
und Kultur des alten Ägyptens . I. Abstammung und Sprache des Volks . Das Volk , das seit den ältesten histor. Zeiten Ä. bewohnte, betrachtete sich als ureingesessen und nannte sich, im Gegensatz zu den umwohnenden Barbaren, kurzweg rômet
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0855, von Semitismus bis Semmering Öffnen
Völker und Sprachen (Leipz. 1881-82, Bd. 1); Nöldeke, Die semitischen Sprachen, eine Skizze (das. 1887). Ein großes Inschriftenwerk: "Corpus inscriptionum semiticarum", wird seit 1881 von der Akademie der Wissenschaften in Paris herausgegeben
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0849, von Semissis bis Semler Öffnen
. Schrift. Semitische Sprachen und Völker, eine Reihe von ursprünglich Vorderasiat. Sprachen und Völkern, die zum Teil heute noch leben, zum Teil aber sckon seit Jahrhunderten und Jahrtausenden ausgestorben sind. Durch Eroberung und Kolonisation
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0720, von Hamiltonspitzen bis Hamlet Öffnen
, Bezeichnung für eine Reihe von Völkern und Sprachen, die sich über den Norden und Nordosten Afrikas verbreiten und weder zu den Negern noch zu den später eingewanderten Semiten (Abessiniern und Arabern) gehören. Der Ausdruck "hamitisch" ist 1 Mose 10
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0198, von Sprakwürmer bis Spray Öffnen
) und die hinterind. Sprachen: 13) die Dravidasprachen (s. Dravida und Dekanische Sprachen); 14) die Nubasprache; 15) die Baskische Sprache (s. d.); 16) die Kaukasischen Sprachen (s.d.); 17) das Hamito-Semitische (s. Hamitische Völker und Sprachen
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0165, Afrika (Bevölkerung) Öffnen
. Sämtliche Oasen zwischen den Negerländern und den arabischen Staaten Nordafrikas sind von berberischen Stämmen besetzt. Über diese Berber hat sich erobernd durch ganz Nordafrika, diesem sein Gepräge und seine Sprache aufdrückend, der semitische Stamm
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 1021, von Irani bis Irawadi Öffnen
durch die Drawida, die westlichen I. durch benachbarte Semiten. Iranische Sprachen. Die toten und lebenden Sprachen Irans bilden zusammen mit einigen über die Grenzen Irans hinaus vorgeschobenen Verläufern die iranische Familie des indogermanischen
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0181, Sprache und Sprachwissenschaft (Verbreitung u. Einteilung der Sprachen) Öffnen
181 Sprache und Sprachwissenschaft (Verbreitung u. Einteilung der Sprachen). erwartetes Licht verbreitet worden, indem die Ausscheidung der allen indogermanischen Sprachen gemeinsamen Wörter erkennen ließ, welchen Kulturgrad diese Völker vor
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0660, Keilschrift (Ergebnisse der Keilschriftforschung) Öffnen
die interessantesten Aufschlüsse gebracht. Nicht minder bedeutsam sind die semitischen Schwesterdialekte von Babylon und Assyrien für die Sprachforschung, da sie alle andern semitischen Sprachen, selbst Hebräisch und Arabisch, an Altertümlichkeit weit
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0520, Hieroglyphen (altägyptische Sprache und Litteratur) Öffnen
Erklärung der H., da sie den nämlichen Wortschatz hat, der uns namentlich aus der Bibelübersetzung bekannt geworden ist. Theodor Benfey ("Über das Verhältnis der ägyptischen Sprache zum semitischen Sprachstamm", Leipz. 1844) wies nach, daß diese
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0531, von Amhara bis Amiant Öffnen
. Sie schließt sich grammatisch und lexikalisch unter den semit. Sprachen am meisten dem Geez an, ist aber nicht eine jüngere Gestaltung von diesem, sondern die Tochter eines unbekannten, dem Geez nächstverwandten altamhar. Dialekts. Obgleich
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0920, von Chalcophora bis Chaldäische Sprache und Litteratur Öffnen
Euphrat und bis an den Rand der Arabischen Wüste reichend, bewohnt von dem Volk der Chaldäer (assyr. Kaldi, bei den hebräischen Propheten Kasdîm genannt), welches seinen erhaltenen Schriftdenkmälern nach zu den Semiten gehörte. Ihr Name erscheint in den
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0511, Juden (anthropologisch-ethnographische Verhältnisse) Öffnen
, daß der eigentliche Rassentypus durch diese Vermischung nicht verändert worden sei, da die Völker, mit denen die J. im heiligen Lande in Berührung gekommen sind, ebenfalls Semiten gewesen seien. Gewisse bildliche Darstellungen der altägyptischen
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0854, von Semipalatinsk bis Semiten Öffnen
); "Julian der Abtrünnige" (Bresl. 1862). Semiten. Mit diesem biblischen Namen (s. Sem) werden in neuern Werken über Völkerkunde diejenigen Völker des Altertums und der Neuzeit bezeichnet, bei welchen die nahe untereinander verwandten semitischen Sprachen
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0926, Asien (Religionen) Öffnen
es im westlichen A. zwischen Halys und Tigris zwar nur eine Sprache, die semitische, aber doch eine ganze Reihe von Völkern und Dialekten. Der semitische Sprachstamm teilt sich im allgemeinen in drei Hauptzweige: den aramäischen, kanaanitischen
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0053, von Hamiltonspitzen bis Hamlet Öffnen
, besonders die wichtigsten Pronominalstämme und die Bezeichnung des Femininums und des Plurals, haben die hamitischen Sprachen auch mit den semitischen in Vorderasien (s. Semiten) gemein. Vermutlich stammen die H. aus Vorderasien, wo sie sich von den Semiten
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0198, von Afrikanische Jäger bis After (grammatikalisch) Öffnen
sicher unter die drei großen Sprachstämme der Urafrikanischen, Hamitischen und Semitischen Sprachen verteilen. I. Zu den Urafrikanischen Sprachen sind zu rechnen: 1) die Bantuneger-Sprachen, durch ganz Südafrika verbreitet (s. Bantuvölker); 2
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0478, Menschenrassen (kaukasischer Typus) Öffnen
478 Menschenrassen (kaukasischer Typus). Lebensweise geschieden, umfaßt den größern Teil Chinas, Tibets, Birmas und Siams. Peschel bezeichnet die Hinterindien bewohnenden Völker dieser Gruppe als Malaiochinesen, ein jedenfalls dem Ausdruck
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0794, Religionswissenschaft (vergleichende) Öffnen
auf die Religionsgeschichte der semitischen Völker hat zu dem Ergebnis geführt, daß auch bei diesen Völkern ursprünglich ein Naturdienst bestand, der sich aber kaum über den bei den vormohammedanischen Arabern noch nachweisbaren, durch die Anbetung
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0721, Arabien (die einzelnen Gebiete) Öffnen
); ihre Sprache nennen sie selbst Echkili, während die Bewohner des Nordens die Ismaeliten sind, deren Sprache sich zum Koran-Arabisch entwickelte. Sie sind das letzte unter den semitischen Völkern, welche in der Geschichte auftraten, und zeigen in Sprache
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0184, Afrika (Kulturzustand) Öffnen
Schichten anzunehmen. 1) die ältesten einheimischen Rassen, 2) die Bantu- und 3) die Sudanneger, 4) die seit grauer Vorzeit eingewanderten hamitischen Völker, 5) die in histor. Zeit vom Nordosten her gekommenen Semiten
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0259, von Hebräische Religion bis Hebräische Sprache Öffnen
Wortreichtum der arabischen aber nachstehenden Sprache liegen uns die ältesten semitischen Schriftstücke in den ältern Texten des Alten Testaments vor. Der Name h. S. (laschon ibrith) war früh gebräuchlich, findet sich aber im Alten Testament nicht
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0556, Syrien Öffnen
völlig rein erhielt und nur semit. Sprache und Schrift annahm, in andern Gegenden aber sich auch physisch stark veränderte. So finden sich in der frühesten histor. Zeit «semitische» Aramäer über ganz S. verbreitet, im Süden und an der Küste
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0629, Schrift (geschichtliche Entwickelung) Öffnen
die Konsonanten einer Silbe bezeichnet, die Vokale dem Leser zur Ergänzung überlassen werden, ganz natürlich in einer semitischen Sprache, welche die Konsonanten als die eigentlichen Träger der Bedeutung eines Wortes behandelt und durch die Vokale nur gewisse
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0175, von Chromoplasten bis Chrysanthemum-Orden Öffnen
der assyrischen Forschungen zur Ergänzung des im Hauptwerke Mitgeteilten dienen. Bei den alten Ägyptern, Semiten und Römern (bis Numa), wurde das Jahr in 10 Abschnitte von 36 Tagen oder von 4 neuntägigen Wochen geteilt, die also den Mondmonaten in keiner
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0179, von After bis Afterkorn Öffnen
aber ihre zu dem semitischen Sprachstamm in unleugbaren Beziehungen stehende Sprache. Vgl. die "Sprachenkarte" und Fr. Müller, Grundriß der Sprachwissenschaft, Bd. 1 (Wien 1876-77); Lepsius, Nubische Grammatik, mit einer Einleitung über die Völker
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0987, Asien (Bevölkerungsverhältnisse. Kulturzustand. Gewerbe, Industrie, Handel) Öffnen
: a. Kaukasischer Volksstamm (s. Kaukasusvölker); b. Semiten (s. Semitische Völker und Sprachen); c. Indogermanen (s. d.). Von letztern gehören der indische, der iranische (s. Tafel, Fig. 4, 12, 13) und der armenische Zweig A. an. Kulturzustand. Sehr
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0438, von Orientalisches Kaisertum bis Oriente Öffnen
ein, in je eine Professur für Sanskrit und vergleichende Sprachwissenschaft und für die semitischen Sprachen, wozu manchmal noch Lehrstühle für Ägyptologie und Sinologie kommen, während mehrfach (in Berlin, Leipzig, Straßburg, Göttingen etc.) auch
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0279, von Numeait bis Numidien Öffnen
. In manchen Sprachen sind die N. nicht, wie in den indogermanischen, semitischen und andern Kultursprachen, nach der dekadischen, sondern nach einer quinären oder vigesimalen Zählmethode angeordnet, welche Anordnung indessen, wie die dekadische
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0805, von Pegu bis Pehlewi Öffnen
sprachliche Eigentümlichkeiten zeigt. Es ist, wenigstens was seine semitischen Bestandteile betrifft, eine Tochter der schon in assyrischen Inschriften des 8. Jahrh. v. Chr. auftretende aramäischen Dialekte (s. Aramäische Sprachen). Neben dem Aramäischen
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0934, Europa (Kulturverhältnisse) Öffnen
gewordenen Völker tatarischen Stammes gehören entweder dem westlichen Zweig der eigentlichen tatarischen (mongolischen) Familie an, wie die Kalmücken, oder und zwar zum größten Teil der türkischen Familie, so die Osmanen auf der Balkanhalbinsel und die sogen
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0206, Babylonien Öffnen
despotisch. Der König thronte, unsichtbar für das Volk, von einem glänzenden Hofstaat umgeben, in seinem Palast; Satrapen herrschten mehr oder minder unabhängig in den Provinzen. Geschichte. Über die älteste Geschichte Babyloniens berichtet
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0392, von Et hoc meminisse juvabit bis Etienne Öffnen
. Völker), von den Steinen (für Südamerikaner), van der Tuuk (für die Malaien), Vambéry (für Turkvölker), Zeuß (für die Völker Europas überhaupt). Nebstdem enthalten die Werke der Sprach- und Altertumsforscher Ewald, Gesenius, Lassen, Movers, Muir
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0926, von Indische Vogelnester bis Indium Öffnen
der indischen Klasse; sie enthält zwar Brocken aus den Sprachen beinahe aller Völker, mit denen die Zigeuner auf ihren Wanderungen in Berührung kamen, z. B. aus dem Armenischen, Slawischen, Deutschen etc., ist aber ihrem Grundstock nach indisch und scheint
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0442, von Eutin bis Eutropius Öffnen
, Zeichnungen und an- derweitigen Vervielfältigungen aller erreichbaren altfemit. Inschriften zusammengebracht, die er zur Förderung der Kultur, Schrift und Sprache der semit. Völker der Universität Straßbnrg vermachte. Er veröffentlichte: "H0ia8t3
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0544, Kulturgeschichtliche Litteratur (Altertum) Öffnen
der semitischen Völker sind wichtig W. Robertson Smiths »Lectures on the religion of the Semites« (Bd. 1, Edinb. 1889); das auf 3 Bände berechnete Werk stellt sich die Aufgabe, die ursprüngliche Religion der Semiten in ihrem Verhältnis zu andern Religionen
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0619, Schrift Öffnen
vermehrt wurde (s. Koptisch und Armenische Sprache und Schrift). Im 9. und 10. Jahrh. wurden slawische Völker durch die Missionsthätigkeit der griech. Kirche bekehrt, die ihnen mit der Religion zugleich die S. brachte, welche die der griech. Kirche
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0931, von Hebräische Schrift bis Hebräische Sprache Öffnen
. durch das Westaramäische zurückgedrängt worden. Zur Zeit Christi war es im Munde des Volks erloschen, wiewohl die Schriftgelehrten eine Fortbildung desselben gebrauchten, in der der ältere Teil des Talmud (Mischna) geschrieben ist (s. Rabbinische Sprache
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0075, von Kopten bis Koptische Sprache Öffnen
Denkmäler abgibt. Die k. S. ist eine Tochtersprache der alten Sprache Ägyptens; außerdem ist sie mit den übrigen hamitischen Sprachen, entfernter mit den semitischen Sprachen verwandt. Der koptische Wortschatz ist aber großenteils aus dem Griechischen
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0064, Russisches Reich (Bevölkerung) Öffnen
in 6 weniger als 25 Proz. Wenn auch das russische Volk im Lauf der Zeit viele finnische und tatarische Elemente assimilierte, so ist doch im allgemeinen slawischer Typus und slawisches Wesen vorherrschend. Sprache, Sitten und Religion verbinden
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0216, Ägypten (Verkehrswesen etc.; alte Kultur) Öffnen
Licht über die Abkunft des Volks, welches sie einst gesprochen, da sie zur indogermanischen Sprachfamilie in keiner deutlich erkennbaren, zur semitischen nur in entfernterer Beziehung steht. Die durch die Entzifferung der Hieroglyphen (s. d
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0470, von Syringa bis Syrische Sprache und Litteratur Öffnen
. Die syrische Sprache ist die wichtigste Sprache der aramäischen Gruppe der semitischen Sprachen (s. Semiten) und tritt zuerst in palmyrenischen Inschriften des 1. Jahrh. n. Chr. auf. Nachdem sie im 1. Jahrtausend n. Chr. ihre Blütezeit gehabt, ward
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0039, Abessinien Öffnen
semitisch redender Einwanderer aufgelagert, die Herren des Landes und Träger der dortigen Kultur wurden. Semit. Sprachen haben daher auch heute noch die Oberhand im Lande (s. Amharische Sprache und Äthiopische Sprache ). Dagegen sprechen
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0224, Ägypten (Geschichte: Altertum) Öffnen
eine vorhistorische Dynastie sogen. Manes (Nekyes) an, deren Königssitz in This, der Vaterstadt des Menes, war. Die Zeit der Pharaonen. Soweit unsre Kunde hinaufreicht, war Ä. wie die Küste von Nordafrika von Völkern weißer Rasse bewohnt, deren Sprachen
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0179, Sprache und Sprachwissenschaft (Ursprung der Sprache) Öffnen
der Sprache während der durch die Geschichte beleuchteten Strecke ihrer Entwickelung und besonders bei unzivilisierten Völkern darbietet, und es sind dabei namentlich folgende Sätze festzuhalten, die sich also ebenso auf das Wesen wie auf den Ursprung
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0882, Ethnographie (Geschichtliches) Öffnen
, und diesen Weg betrat 1800 der spanische Priester Don Lorenzo Hervás, indem er die Sprachen nach ihrer grammatischen Übereinstimmung in Gruppen ordnete und die semitischen und finnischen Sprachen zusammenstellte. Die Übereinstimmung der malaiischen
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0933, Europa (Bevölkerung) Öffnen
Stellung unter den Völkern Europas nehmen die Basken ein, die in einigen Pyrenäengegenden Spaniens und Frankreichs wohnen; ihre Sprache zeigt mit keiner andern Europas Verwandtschaft. Der ethnographische Reichtum Europas wird in-^[folgende Seite]
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0333, von Homilius bis Homologie Öffnen
., 1892 ord. Professor der semit. Sprachen. H. schrieb außer Abhandlungen in Zeitschriften: "Die äthiop. Übersetzung des Physiologus" (Lpz. 1877), "Die Namen der Säugetiere bei den südsemit. Völkern" (ebd. 1879), "Zwei Jagdinschriften Asurbanipals" (ebd
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0925, Asien (Bevölkerung) Öffnen
) Tscherkessisch, Abchasisch. II. Semitische Sprachen. a) Nördliche Gruppe. b) Südliche Gruppe. III. Indogermanische Sprachen. a) Indische Gruppe: Altindisch (Pâli, Prâkrit); Neuindisch (Bengali, Assami, Oriya, Nepali, Kaschmiri, Sindhi, Pandschabi
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0485, von Ametrie bis Amici Öffnen
, Kuara, Matscha, Godscham u. a. Das Volk bildet den Kern der Abessinier und spricht einen dem Äthiopischen verwandten semitischen Dialekt (Amhareña). Nach dem Zerfall des alten abessinischen Königreichs warf sich 1833 Ras Ali zum Herrscher über A
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0035, von Äthiopier bis Äthiopische Sprache, Schrift und Litteratur Öffnen
machen den Nil oder den Arabischen Meerbusen zur Grenzscheide des «zweifach geteilten» Volks. Auch Herodot (VII, 70) spricht von zweierlei Ä., denen von Sonnenaufgang (aus Asien) und denen aus Libyen, die sich durch ihre Sprache und ihr Haar
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0395, Etrurien Öffnen
Etrusci (Volk) und Etruria , (Land). Zu welcher Völkerfamilie dies Volk gehörte, ist noch nicht festgestellt, da seine Sprache, von der si ch zahlreiche Reste in Inschriften, besonders Grabschriften erhalten
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0896, von Bicho bis Biddeford Öffnen
sich in Marburg für semitische und indogermanische Sprachen, trat 1865 zum Katholizismus über und erhielt 1867 die Priesterweihe und zugleich eine Professur an der Akademie zu Münster. Seit 1874 wirkt er als ordentlicher Professor der christlichen
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0207, von Epigrammatisch bis Epigraphik Öffnen
Litteratur eines Volks vollständig untergegangen, ist man sogar ausschließlich auf die Inschriften angewiesen, so z. B. bei den Assyrern, Phöniciern, Phrygern, Lykern, ebenso wie bei manchen Dialekten von Hellas und Italien. Von den semitischen
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0700, Pädagogische Litteratur 1880-90 (Geschichte der Pädagogik) Öffnen
noch in schwer ringender Sprache und im Gewande feierlicher Dunkelheit auftritt. Ähnlichen Wunsch erweckt J. ^[Julius] Baumanns »Einführung in die Pädagogik« (Leipz. 1890), ein Heft, in dem der Göttinger Philosoph auf Grund langjähriger Erfahrung
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0960, Mythologie (Ergebnisse und Ziele der vergleichenden M.) Öffnen
William Jones viel mit Mythenvergleichung abgegeben, aber diese bestand nur in einer kritiklosen Zusammenstellung indischer Mythen mit denen andrer arischer oder semitischer Völker. Als der eigentliche Vater der vergleichenden M. ist (von dem oben
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0881, von Ethikos bis Ethnographie Öffnen
wir aber bei den meisten zivilisierten Völkern. So unterschieden die alten Ägypter auf ihren Denkmälern deutlich vier Menschenrassen, die Ludu, worunter sie sich selbst verstanden, die Aamu, womit die Semiten gemeint sind, die Nahasu oder Neger
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0709, von Lepontier bis Lepsius Öffnen
, altägyptischen und äthiopischen Alphabete" und "Über den Ursprung und die Verwandtschaft der Zahlwörter in den koptischen, indogermanischen und semitischen Sprachen". 1835 begab sich L. nach Italien. In Rom schrieb er auch seine berühmte "Lettre à Mr
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0043, von Solowjew bis Somal Öffnen
das Wesentlichste ihrer Rasseneigentümlichkeit, auch die semit. Sprache verlor und deshalb als hamitischer Stamm bezeichnet werden muß. Als Rest der frühern Verschiedenheit blieb der Nationalhaß. Die S. drängten die Galla wahrscheinlich schon im 13. Jahrh. vom
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0065, Russisches Reich (Bevölkerung, Religionsbekenntnisse) Öffnen
finnisches, doch jetzt tatarisiertes seßhaftes Volk. Ebenso verhält es sich mit den Teptjären (126,000 Köpfe). Tatarisierte Wolgafinnen sind auch die Tschuwaschen, welche nur die Sprache mit den Tataren gemein haben, sonst aber den Tscheremissen
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0473, von Osservatore Romano bis Ossian Öffnen
"), Titel der päpstlichen Staatszeitung. Osseten, ein zum indogerman. Stamm (und zwar zur iranischen Gruppe desselben) gehörendes Volk im Kaukasus, bewohnt (1873: 110,914 Köpfe stark) verschiedene Thalschluchten und Bergwände nördlich und südlich
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0954, Ewald Öffnen
Sprache ist rein, klar und edel; im Vers zeigt er eine Herrschaft über die Form, die unübertroffen ist. Eine vorzügliche Selbstbiographie hat er in seinem leider unvollendet gebliebenen Werk "J. Ewalds Levnet og Meninger" gegeben. Die beste Ausgabe
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0011, von Blechdosen bis Bleek Öffnen
); "Vorlesungen über die Briefe an die Kolosser etc." (das. 1865); "Der Hebräerbrief erklärt" (Elberf. 1868). 2) Wilhelm Heinrich Immanuel, ausgezeichneter Kenner der südafrikanischen Sprachen und Völker, Sohn des vorigen, geb. 8. März 1827 zu Berlin
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0677, von Ira Aldridge bis Irawadi (Strom) Öffnen
im weitern physikal.-geogr. Sinne s. Asien (Bd. 1, S. 981 a). Jetzt ist I. im engern Sinne der offizielle Name des Neupersischen Reichs (s. Persien). Iranĭer, eine Gruppe von Völkern, die iran. Sprachen reden und von Haus aus gleichen Stammes sind
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0388, Völkerwanderung Öffnen
. und geogr. Gesichtskreis mit den Mitteln der genealog. Darstellung zur Anschauung zu bringen. Das Einteilungsprincip ist hierbei weder die Hautfarbe und Rasse noch die Sprache gewesen. Vielmehr werden die Völker nach ihrer polit. und kulturellen
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0434, von Sumatrakampfer bis Sumerier Öffnen
, Franziskanerkloster, (1881) 5029 ungar. Einwohnern, Weinbau und Bezirksgericht. Sumerĭer (Akkadier), altes Volk, welches in frühster Zeit das Euphrat- und Tigrisland ("Land Sumir und Akkad") bewohnte und eine nicht flektierende, agglutinierende Sprache redete
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0492, von Ezzelino III. (IV.) da Romano bis Faassen Öffnen
das Volk zu Hilfe gerufen, trotz der Gegnerschaft des Pallavicino (s.d.) daran, gegen diese Burg des lombard.-guelfischen Städtebundes vorzugehen, fiel aber auf der Brücke von Cassano 16. Sept. 1259 verwundet in die Hände der Feinde. Am 27. Sept
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 1029, Slawen (Kulturgeschichtliches) Öffnen
griechischen und deutschen Schriftstellern waren die alten S. ein friedliebendes und fleißiges Volk, fest am Althergebrachten hängend, leidenschaftlich dem Ackerbau ergeben und auch, wie aus der Sprache hervorgeht, Handel treibend. Gerühmt
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0123, von Genual bis Genußmittel Öffnen
eine viel größere Anzahl, manchmal bis zu 18 Klassen der Substantiva, mit denen die übrigen Satzteile (Verbum, Adjektivum etc.) in betreff ihrer grammatischen Form kongruieren müssen. Die semitischen Sprachen und die hamitischen Sprachen Nordafrikas
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0804, von Aram bis Aramäa Öffnen
der dort herrschenden Völker, die zu dem semit. Stamme gehörten, wird die aramäische Sprache genannt und zerfällt in 1) die ostaramäischen Dialekte, unter denen der Dialekt von Edessa der wichtigste ist, weil er die Litteratursprache aller christl. Syrer
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0831, von Georgijewsk bis Georgsdukaten Öffnen
am obern Lauf des Terek angesiedelten G. Die Gesamtzahl dieser Völker, die zum Teil nur nach der Örtlichkeit benannt sind, beträgt etwa 1 Mill. Sie sprechen alle die Georgische Sprache (s. d.) mit wenig Abweichungen. Die G. sind iran. Abstammung, wenn
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0883, von Arthralgie bis Artillerie Öffnen
Substantiv nachsetzt, eine Erscheinung, die sich auch im Albanesischen, Rumänischen und in den skandinavischen Sprachen findet. Auch die semitischen Sprachen hatten ursprünglich keinen A.; im Hebräischen und Arabischen, wo er vorkommt, geht er dem
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0809, von Wocheiner See bis Wochenbett Öffnen
keine entsprechende Einteilung des Monats, sondern nur eine solche in Dekaden. Dagegen ist jedenfalls die achttägige W. der Römer (s. Nundinae) mit dem Mondwechsel in Verbindung zu bringen. Den semit. Völkern und den Ägyptern war die W. schon sehr früh
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0073, Rußland (Bevölkerung) Öffnen
, Tschernigow; ferner (diese jedoch nicht von den Russen, sondern von andern Völkern begründet) Eriwan, Tiflis, Warschau, Riga und Kasan. 16 Städte haben über 100000, 62 über 20000, 589 von 5000 bis 20000 E. Folgende Städte haben (1. Jan. 1894) über 50000
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0889, Etrurien Öffnen
hartnäckig Trotz; man hielt sie bald für eine Mischsprache, bald für eine semitische (so Stickel 1859). In neuerer Zeit versuchte Corssen ("Über die Sprache der Etrusker", Leipz. 1874-75, 2 Bde.) den Beweis, daß wir, wie in der umbrischen und oskischen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0003, von Lyda bis Lyell Öffnen
), waren vermutlich ein vom Euphrat her eingewandertes Volk semitischen Stammes, das hier mit einem ältern phrygischen Stamm arischer Abkunft verwuchs. Unternehmend, kaufmännisch und gewerbfleißig, wurden sie auf dem Landweg, wie die Phöniker zur See
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0206, von Polygamie bis Polygonalzahlen Öffnen
; allein er darf daneben Weiber in unbeschränkter Zahl nehmen, die er aber nur auf eine vertragsmäßige Zeit ehelicht. Schon bei den alten Hebräern kam nach Zeugnis einiger Bibelstellen P. vor, wie jedenfalls auch bei manchen andern semitischen Völkern des
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0630, Schrift (Griechen und Römer, Germanen etc.) Öffnen
630 Schrift (Griechen und Römer, Germanen etc.). die Mutter des Pâli-Alphabets der Buddhisten und der meisten für die jetzigen Sprachen Indiens üblichen Alphabete: Bengali, Gudscherati, Telugu, Kanaresisch, Sindhi etc.; ja, sie gelangte
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0673, von Mirepoix bis Mischsprache Öffnen
stammt, fast alle grammatischen Endungen aber germanisch sind, weshalb die Sprache ein ganz überwiegend germanisches Gepräge hat. Andre Mischsprachen sind: das Pehlewi oder Mittelpersische, ein semitischer Dialekt mit starken iranischen Beimischungen
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0120, von Sacco bis Sachbeschädigung Öffnen
für das Gebiet der semitischen Sprachen nach Berlin berufen, wurde er dort 1887 auch zum kommissarischen Direktor des neubegründeten Seminars für orientalische Sprachen ernannt, um dessen Organisation und Leitung er sich große Verdienste erwarb. Interessante
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0673, von Westphalen bis Westpreußen Öffnen
hg. von Saran, ebd. 1893), «Allgemeine Metrik der indogerman. und semit. Völker als Grundlage der vergleichenden Sprachwissenschaft» (Berl. 1893). Westphalen, s. Westfalen. Westphalen, Ferdinand Otto Wilhelm von, preuß. Staatsmann, geb. 25. April
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0004, von Lygaeodes bis Lykien Öffnen
seine eigne Sprache und scheint weder zu den Semiten noch zu den Indogermanen zu gehören. Lykäos, Beiname des Zeus, angeblich von einem Berg Lykäon in Arkadien, wo sich ein heiliger Hain, den bei Todesstrafe niemand betreten durfte, und ein Altar
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0971, von Ziffern bis Zigeuner Öffnen
zeichneten ihn aus. Von seinem Monarchen geehrt, vom Volk enthusiastisch bewundert, durchlebte er ein heiteres Greisenalter, bis er 26.Jan.1786 zu Berlin starb. Seine Bedeutung für die preuß. Armee beruht in seiner Thätigkeit für die Ausbildung
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0347, von Kabinettformat bis Kabylen Öffnen
347 Kabinettformat - Kabylen. in ihren Beziehungen zu auswärtigen Verhältnissen; in diesem Sinn spricht und sprach man von dem K. von St. James, dem K. der Tuilerien, dem K. von Petersburg, dem Berliner K. Ein lediglich von dem Staatsoberhaupt
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0477, Menschenrassen (äthiopischer, mongolischer Typus) Öffnen
andre, unter denen die geographische Verteilung und die Sprache obenan stehen. I. Äthiopischer Typus. A. Afrikanische oder typische Neger. Sie bewohnen den zentralen Teil Afrikas von der Ost- zur Westküste, sind aber überall im Norden stark
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0716, von Medicin bis Medina Öffnen
(Landbauer) und Magier (s. d.). Abgesehen von den Ariern, die eine mit dem Altpersischen identische Sprache redeten, sprach das Volk medisch. (S. Keilschrift.) Die Meder machten sich von den Assyrern im 8. Jahrh. unabhängig und wählten sich eigene
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0360, Kaffern Öffnen
gleichend. F. Müller ist der Ansicht, daß, da physischer Typus und Sprache vielfach an Hamitisches und Semitisches erinnern, in unvordenklicher Zeit eine Mischung der Urnegerrasse mit hamitischen Stämmen stattgefunden haben müsse. Der Charakter der K
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0237, Babylonien (Kultur) Öffnen
Paradigmensammlungen gewiß durch das Bedürfnis, die heilig gehaltenen Gesänge, Hymnen und Psalmen, und die Zauber- und Beschwörungsformeln, die den semit. Babyloniern in der sog. sumero-akkadischen Sprache bekannt wurden, zu interpretieren und in ihre eigene Sprache
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0308, von Churfürsten bis Chyl'at Öffnen
), "Achtzehn hebr. Grabschriften aus der Krim" (ebd. 1865), "Nachrichten über Chazaren, Burtassen, Bulgaren u. s. w. des Ibn - Dasia" (rvMch, ebd. 1867), "Die semit. Völker" (Berl. 1872), "Das letzte Abendmahl und der Todestag Christi" (russisch, Petersb
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0581, von Buchsbaum bis Buchstabentonschrift Öffnen
für die einzelnen Laute einer Sprache. Der Name kommt wahrscheinlich davon her, daß in der ältesten Zeit die germanischen Völker vielfach auf Buchenholz schrieben (s. Buch); nach andern bedeutet er Buch- oder Schriftelemente. Buchstabenschrift
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0731, von Deuterogamie bis Deutsch-Brod Öffnen
, mittelhochd. diutsch, altsächs. thiudisc, niederd. düdesk, niederländ. duitsch, schwed. tysk, dän. tydsk) stammt von dem gotischen Substantiv thiuda (althochd. diota, "Volk") ab und bedeutet daher ursprünglich s. v. w. volkstümlich, dem Volk
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0919, Gartenbau (im Altertum und im Orient) Öffnen
Blüte befand. Kein Volk der Erde hat den G. so kultiviert wie die Chinesen; in ihm haben Herrscher und Reiche einen Luxus entwickelt, der wegen Verbrauchs von Land, Wasser und Arbeitskräften die Landwirtschaft gefährdete und öfters in die Geschicke
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0039, von Negativ bis Negotiorum gestio Öffnen
für den Fall wiederholte Eigentumsstörung. Negda (Nigidalzen, Neidalzen, Nigidaier), Volk in Sibirien, Mischlinge der Tungusen (s. d.) und Giljaken (s. d.), am Amgun, einem linken Zufluß des Amur im ostsibirischen Küstengebiet. Neger (franz. nègre, v
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0024, von A-b-c-Schütz(e) bis Abdampfen Öffnen
, wie in den semit. Sprachen überhaupt, dann auch bei allen Völkern, die den Islam angenommen haben, zur Bildung von Eigennamen verwendetes Wort, z.B. Abd Allâh , d.i. Knecht Gottes; Abd al-Kâder : Knecht des
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0676, von Burnside bis Burritt Öffnen
mit Bearbeitungen der isländischen Sagas auf. Seine Sprachstudien umfaßten außer den ältern und neuern klassischen Sprachen auch die semitischen, das Portugiesische, Vlämische, Dänische, Schwedische, Isländische sowie die verschiedenen keltischen und slawischen
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0119, von Chwalisen bis Cialdini Öffnen
in arabischen Übersetzungen" (1859); "Über Tammuz und die Menschenverehrung bei den alten Babyloniern" (1860); "Über einige mittelalterliche Beschuldigungen gegen die Juden" (russ., 1861); "Die semitischen Völker, Versuch einer Charakteristik" (Berl. 1872
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0005, von Falb bis Falco Öffnen
5 Falb - Falco. der später von semitischen Grenzvölkern eingenommenen Landstriche. Sie stehen sprachlich den Agau am nächsten, auch körperlich haben sie mit diesen und den Saho große Ähnlichkeit. Doch geht die Sprache, das Huaraza oder Kuara
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0230, von Gesellschaftslieder bis Gesenius Öffnen
Vergleichung der übrigen semitischen Sprachen schuf er für die
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0544, von Himation bis Himmel Öffnen
. Ihr Reich bestand bis zur Ausbreitung des Islam; Namen ihrer Könige und Trümmer ihrer einst mächtigen Städte, wie Adana (Aden), Muza (Mocha), Taphar etc., haben sich erhalten. Die himjaritische Sprache gehört zur südlichen Gruppe der semitischen Sprachen
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0501, von Quatricinium bis Quebec Öffnen
der semitischen Sprachen am Collège de France zu Paris; starb 18. Sept. 1857 daselbst. Q. zeichnete sich als Gelehrter durch staunenswürdige Vielseitigkeit in der Kenntnis morgenländischer und abendländischer Sprachen sowie durch eminenten Scharfsinn