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Biblische Real- und Verbal-Handkonkordanz

M. Gottfried Büchner, E. Ch. Lutz, H. Riehm, Verlag von Ferd. Riehm, Basel, 1890

Exegetisch-homiletisches Lexikon über alle Sprüche der ganzen heiligen Schrift für Geistliche, Lehrer, Sonntagsschullehrer und die Familie.

III ^[Im Original ohne Seitenzahl]

Vorwort.

Im vorigen Jahre unternahm es die Verlagsbuchhandlung von Ferd. Riehm in Basel, eine neue billige Ausgabe von Büchner's biblischer Real- und Verbal-Handkonkordanz auf Subscription herauszugeben, um diesem bewährten Buche, aus welchem nun schon seit 150 Jahren viele Tausende reiche Förderung für ihren christlichen Glauben und christliches Leben durch vermehrte Kenntnis der heiligen Schrift geschöpft haben, noch größere Verbreitung besonders auch unter Laien zu verschaffen, die oft mehr eines solchen Hilfsmittels bedürfen als Theologen.

Verschiedene Aufforderungen, welche unterdeß an die Verlagshandlung gelangten, bei einem etwaigen Wiederabdruck den alten Büchner von kundiger Hand erweitern und ergänzen zu lassen, gaben Veranlassung, diesem Wunsche jetzt bei einem zweiten Abdruck Rechnung zu tragen, und hat sich Herr Pfarrer Lutz in Köhra bei Grimma dieser mühevollen Arbeit mit großer Gewissenhaftigkeit und Fleiß unterzogen, und der Unterzeichnete dann noch eine Revision davon übernommen. Auch hat der Verleger keine Mühe und Kosten gescheut, das Werk in möglichster Vollkommenheit in der äußern Ausstattung herzustellen.

Die nachgetragenen zahlreichen Bibelstellen (es sind deren circa 12,000) erscheinen in einem besondern Anhang, und konnten aus zwei Gründen nicht bei den betreffenden Begriffen eingeschalten werden. Der erste ist ein äußerer, wir wollten den bisherigen Besitzern von Büchner die Möglichkeit bieten, den Anhang für sich allein kaufen zu können, und überdies war eine Einschaltung auch deshalb nicht möglich, weil das Werk, wie es jetzt in unserer vorgeschrittenen Zeit häufig geschieht, gleich in Stereotyp-Platten hergestellt wurde, worin sich aber keine Veränderungen mehr anbringen lassen. - Für's andere hielt uns ein gewisses Pietätsgefühl ab, dem Werk eine andere Gestalt