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Biblische Real- und Verbal-Handkonkordanz

M. Gottfried Büchner, E. Ch. Lutz, H. Riehm, Verlag von Ferd. Riehm, Basel, 1890

Exegetisch-homiletisches Lexikon über alle Sprüche der ganzen heiligen Schrift für Geistliche, Lehrer, Sonntagsschullehrer und die Familie.

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Hyac'mth ? Jach.
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Dieweil wir in Hütten sind, sehnen wir UN3 und sind beschweret, 2 Cor. 5, 4. (von v. 1 S. Haus tz. S.)
Denn ich weiß, baß ich meine Hütte bald ablegen muß, 2 Petr. 1, 14. 13.
z. 8. VIII) Der Himmel, GOttes Wohnung, wo er sich majestätisch offenbart. Die Wohnunq der Seligen Das ncne Jerusalem, Offb. 21, 3^ (S. Herabfthren §. 1.)
Machet euch Freunde mit dem ungerechten Mammon, anf daß, wenn ihr nun darbet, sie euch aufnehmen in die ewigen Hütten. Luc 16, 9. (S. Äufnelimen Z. 2. 3.)
Und ist ein Pfleger der heiligen Güter und der wahrhaftigen Hütte, welche GOtt hat aufgerichtet, und kein Mensch, Ebr. 8, 2. vergl. Edr. 9. 24.
Christus aber ist gekommen, daß er sei ein Hoherpnester (N.T.) der (damals und jetzt noch theils im Himmel) zukünftigen Güter durch eine größere und vollkommenere Hütte (die bereits uon ihm errichtete Kirche N.T., richt.: durch die hiiliere tiimmlische Welt ist er ins Heiliathum GGttcs eingegangen), die nicht mit der Hand gemacht ist, Ebr. 9, 11.
z. 9. IX) Das Reich und die Kirche Christi,
Esa. 33, 20. c. 54, 2. dessen Vorbild die Stiftshütte, Ebr. 9. war.
GOtt breite Iapheth aus, und lasse ihn wohnen in den Hütten
des Sems (in der Kirche Christi), 1 Mos. 9, 27. HErr, wer wird wohnen in deiner Hütte? (als ein wnhre3 le>
bendiyes Glied deiner Kirche) Pf. 15, 1. Man singet mit Freuden vom Siege in den Hütten der Gerech»
ten, Pf. 118, 15. Zu derselben Zeit will ich die zerfallene Hütte Davids wieder
aufrichten, AmoZ 9, 11. A.G. 15, 16. Der HErr wird die Hütten (des Geistlichen) Iuda (fein Volk
und Kirche) erretten, Zach. 12, 7.
z. 10. X) Die väterliche Beschütznng GOttes.
GOttes Schutz ist eine Freistatt, wo wir vor allem Nua/witter sicher.
Er decket mich in seiner Hütte zur bösen Zeit Ps. 27, 5. Pf.
31, 21. Ich will wohnen in deiner Hütte ewiglich, und trauen unter
deinen Fittigen, Ps. 61, 5. Und wird eine Hütte sein zum Schatten des Tages vor der
Hitze «., Esa. 4, 6. c. 35, 4. b. Sir. 34, 19.
z. 11. XI) Vsn der Sonne, Ps. 19, 5. Es scheint, wenn die Sonne untergeht, wie wir zu reden pflegen, sie gehe gleichsam in ihre Hütte und komme
Morgens wieder. Die Sonne ist hier (nach alle-gorischer aber nicht grammatischer Dcutnng) Chri-stns, die Sonne der Gerechtigkeit, der Himmel, die Kirche N. T. und die Hütte das Hans David, Amos 9, 11. worin und woraus Christus ,l ich dem Fleisch geboren. Andere wollen die menschliche Natur Christi verstehen und Ebr. 9,11. (s. z. 8.) auch davon annehmen.
§. 12. Amos 9, 6. Er ist es, der seine Hütte auf der Erde gründet. Ein Büschel oder Bündel, und was davon zusammen gednnden. (D. i. der zusammen verbundene Inbegriff aller Dinge.) Einige verstehen die Kirche, Ändere Feuer, Lust und Wasser, welche gleichsam über der Erde in ein Bündlein zusammen gebunden sind; noch Andere die Versammlung der Wasser, diese gründe der HErr auf, an und bei der Erde. Man könnte es, meines Erachtens, von GOttes Allgegenwart erklären. Er hat Alles, Himmel und Erde, in seiner Hand, gleichsam wie ein Bündlein. (A. Die Wöl-buug des Himmels, insofern diese nach der optischen Apparenz im Horizont auf der Erde zu ruhen scheint.)
Hyacinth
Offb. 21, 20. ein Edelstem, der wie Gold glänzt.
Hyena
Ein wildes, reißendes Thier, das heulend mit angenommener Menschenstimme die todten Körper ausscharren soll, Sir. 13, 22. Ein Mensch, der mit Verstellung und Falschheit des Andern Schaden sucht.
Hymenäus
Brautlied. Des Paulus treuloser Schüler, 1 Tim. 1, 20. 2 Tim. 2, 17.
Ja, s. Amen
Ist a) ein Vejahuugs-, Matth. 9, 28. c. 11, 9. c. 13, 51. Joh. 21, 16. ;c. b) ein Bekräftiguugs-wort, Luc. 11. 51. c) beides zugleich, Offb. 1, 7. Paulus, 2 Cor. 1, 17. hatte kein falsches, wankel-müthiges Herz, das sich bald ja, bald nein gefallen liey. wie eS etwa der Vortheil, zumal nach jetzigem Lauf der Welt mit sich bringt; d) wenn man etwas herzlich wünscht;* e) zweifelhaft fragt.**
Eure Rebe fti ja, ja: nein, nein; was drüber ist, das ist vom
Uebel, Matth. S, 37. Iac. 5, 12. Christus ? war nicht ja und nein, sondern es war ja in ihm,
2 Cor. 1, 19.
Alle GotteZverheißungen sind ja in ihm, ib. v. 20. Ja. der Geist spricht, daß sie ruhen 2c., Offb. ?4, 13. * Ja, ich komme bald. Amen. Ja, lomm, HErr ITsu, Offb.
LZ, 20. ** Ja (du einliiltigts Weib), sollte GOtt gesagt haben: Ihr
sollt nicht essen von allerlei Bäumen im Garten? i Mos.
Iabal
Ein Herzuführer. Lamechs erster Sohn, der Urheber derer, die in Hütten wohnen, 1 Mos. 4, 20.
Büchner's Hand-Concorv.
Iabes
Trocken, dürre, a) Eine Stadt auf dem Gebirge Gileao, Richt. 21, 8.12.1 Sam. 11, 1. c. 31. 11. 2 Sam. 2, 4. c. 21, 12. ö) der Vater SaUums, 2 Kön. 15, 10. 13. 14.
Iabin
Weise, uerltandig, 2 Könige zu Hazor. I) Ios. 11, 1. II) Richt. 4, 2. 17. 23. 24. Ps. 83,10.
1. Iabne; 2. Iabneel
I) Baustadt. Eine Stadt im Lande der Philister, 2 Chr. 26, 6. 1 Macc. 4, 15. II) G.Utes Bau. a) Eine Stadt im Stamm Iuda, Ios. 15, 11. b) im Stamm Naphthali, Ios. 19, 33.
Iabok
Ausleerer. Gin Fluß an der Ammonitcr Grenze, 1 Mos. 32, 22. 4 Mos. 21, 24. 5 Mos. 2, 37. Ios. 12, 2. Richt. 11, 13. 22.
Jach, Jäh
Allzugeschwind, ohne Bedenken.
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