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Biblische Real- und Verbal-Handkonkordanz

M. Gottfried Büchner, E. Ch. Lutz, H. Riehm, Verlag von Ferd. Riehm, Basel, 1890

Exegetisch-homiletisches Lexikon über alle Sprüche der ganzen heiligen Schrift für Geistliche, Lehrer, Sonntagsschullehrer und die Familie.

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Maulpfcrd ? Mehl.
GOtt schlug die Maulbeerbäume mit Hagel, Pf. 78, 4?. Wenn ihr Glauben habet, als ein Senfkorn, und saget zu diesem
Maulbeerbaum:c., Luc. 17, 6. (S. Lerg § 2.) Zachä'us stieg auf einen Maulbeerbaum, daß er IEsum sähe,
Luc. 19, 4. Die Elephanten wurden, um sie zu erhitzen, mit Maulbeersaft
bespritzt, 1 Macc. 6, 34.
Maulpferd, s. Ana Maulwurf
Esa. 2, 20. Eine Natte, 3 Mos. 11, 30.
Maus
a) Eigentliche Mäuse, 3 Mos. 11, 29. b) Bilder, wie die Mä'nse gestaltet, 1 Sam. 6, 4. 5. 11. 18. c) die Juden, als wenn sie sich ans Furcht verkrochen, Ind. 14, 11.
Mausim
Starke. Der GOtt Mansim, Dan. 11, 38. ist der GOtt der Festungen, vielleicht Mars, A. Jupiter Olympins, den der Autiochns Evivhancs ehrte und anch den Inden aufdringen wollte. Luther VI. 1466 ff. da er im Antiochns ein Vorbild des Antichrists annahm, wandte es auf die Messe, als arx papisiai an.
Mayen
Grüne Sträucher und Aeste. 3 Mos. 23, 40. Marc. 11, 8.
Schmücket das Fest mit Mayen, Pf. 118, 27. (Siehe Horn 8. 6.)
Mayeublume
Die Blüthe des Lebens. S. Jung z. 4. Laßt uns die Mayenblumen nicht versäumen, Weish. 2, 7.
1. Mea; 3. Medad
1) Hundert. Gin Thurm zu Jerusalem, Neh. 3, 1. 2) Alimesser. Einer, welcher mit weissagt, 4 Mos. 11, 26.
l. Medan; 2. Medba
1) Abrahams Sohn, 1 Mos. 25, 2. 2) Schmerz-wasser. Eine Stadt der Moabiter, Ios. 13, 9. 16. Efa. 15, 2.
Meden
Maaß. Eine Landschaft in Asien, welche den Namen von Madai 1 Mos. 10, 2. hat, Esr. 6, 2. Estb. 1, 3. c. 10, 2. Ier. 25, 25. c. 51, 11. Dan. 8, 20. Tob. 1, 16.
Meer
§. 1. I) Die Sammlnng der Wasser, 1 Mos. 1, 10. II) Eine See, Joh. 21, 1.
GOtt machte es durch einen Ostwind trocken, 2 Mos. 14, 21.
Pf. 66, 6. Pf. 74, 13. Ps. 78, 13. Pf. 114, 3. 5. Esa.
43, 16. c. 50, 2. c. 51, 10. Nah. 1, 4. 1 Cor. 10, 1.
Ebr. 11, 29. Bedeckte alle Macht PharaonZ, 2 Mos. 14, 29. c. 15, i. Pf.
79, S3.
Ist von GOtt in sechs Tagen geschaffen, 2 Mos. 20, 11. Das Meer brause und was darinnen ist, i Chr. 17, 32. Ps.
96, 11. Du hast gemacht ? die Meere und Alles, was darinnen ist,
Neh. 9, 6. Ps. 146, 6. A.G. 4, 24. c. 14, 15. Offb. 14, 7. (Vie Weisheit GOttes ist) langer, denn die Erde, und breiter,
denn das Meer, Hiob n, 9. Vor seiner Kraft wird das Meer plötzlich ungestüm, Hiob 26,
12. c. 41, 22. Wer hat das Meer mit seinen Thüren verschlossen? ;c. Hiob
38, 8.
Gr hat ihn an (neben) dem Meere gegründet, Ps. 84, 2. Er hält das Wasser im Meere zusammen, Ps. 33, 7.
Der du stillest das Brausen des Meeres, Ps. 65, 3. Es lobe ihn Himmel, Erde und Meer, Ps. 69. 35. Er wird herrschen von einem Meere bis ans andere, Ps. 72, 3.
Pf. 89, 2«. Offb. 10, 2.
Das Meer, das so groß und weit ist, da wimmelt es ohne Zahl,
Ps. 2 04, 25.
Da er dem Meer das Ziel fetzte lc., Sprw. 8, 29. Icr. 5, 22.
Alle Wasser laufen ins Meer, noch wird das Meer nicht voller, Pred. 1, ?.
Dein Schade ist groß, wie ein Meer, Klaget. 2, 13.
IonaZ wollte aufs Meer, Ion. 1, 3.
Er wird sich unferer wieder erbarmen ? und alle unsere Sün> den in die Tiefe des Meeres werfen, Mich. 7, 19.
Ich bin allenthalben im Meer, Sir. 24, 9.
Durch sein Wort wehret er dem Meer, daß es nicht ausreiße, Sir. 43, 25.
Und stand auf und bedrohete den Wind und das Meer, Matth. 9, 26. 27. Pf. 89, 10.
Eine Heeroe Säue stürzte sich ins Meer, Matth. 6, 32.
IEsuZ ging auf dem Meer. Matth. 14, 25.
Und wer der Kleinen Einen ärgert, die an mich glauben, dem wäre es besser, daß ihm ein Mühlstein an seinen Hals gehänget würde, und in das Meer geworfen würde, Marc. 9, 42. Matth. 18, 6.
Hebe dich, und wirf dich ins Meer, Marc. n, 23. (S. Üera
Z. 2.)
Beschädiget die Erde nicht, noch das Meer, Offb. 7, 3. Der erste Himmel und die erste Erde verging; und das Meer ist nicht mehr, Offb. 21, 1.
§. 2. Von dem ehernen. (S. Ehern §. 7. vom gläsernen. S. Glas.)
§. 3. Vom Meer, Offb. 20, 13. wird c. 17, 15. gesagt, daß es die große Menge der Menschen und Völker insgemein sei.
z. 4. III) Wird dadurch die Menge der Feinde und deren wie Wellen daher bransender Einfall angezeigt, Esa. 17, 12. Ier. 6, 23. c. 50, 42. Ezech. 26, 3.
Darum fürchten wir uns nicht ? wenn gleich das Meer wüthete und wallete, Pf. 46, 3. 4. Und das Meer und die Wasserwogen werden brausen, Luc.
2!, 25.
Die Gottlosen sind wie ein ungestümes Meer, Esa. 57, 20. Vr. Jud. v. 13. (Sie haben keinen Frieden itl GOtt.)
Meerdrache
Damit wird Pharao, der König in Egyftten, verglichen. Ezech. 32, 2. (S. Drache.)
Meeres-Welle, -Woge
Wie Meereswellen, Weish. 14, 5. hin und her getrieben werden, so wird ein Zweifler, da ihm der feste Glaubensgrnnd fehlt, von den in ihm aufsteigenden , oder von anßen her angeregten Gedanken und Meinungen zwischen Fnrcht und Hoffnung hin und her getrieben. Ein Vild des Neber-flnsses, Esa. 48, 18.' Wer da zweifelt, ist gleich wie die MeereZwoge, die vom Winde
getrieben und gewehet wird, Iac. 1, 6.
Meerwunder
Wunderbare Thiere im Meer, Iac. 3, 7.
Meggido
Verkündigung. Eiue Stadt im Stamm Manasse, Ios. 12, 21. c. 17, 11. Richt. 1, 27. 2 Kön. 9, 27. c. 23, 29. Zach. 12, 11. S. Robinson III. 412?415. 792. Stadt am südöstlichen Fnße des Kännel. Der Name bedeutet Heerschaar: daher bei den Römern I^io, woraus das heutige ß1-I,SMN sLedschun). Der Berg Karmel heißt daher Üar-NaAftääon, Offtnb. 16, 16. Der Kison, Wasser Megiddos, Richt. 5, 19.
Mehl
Abigail brachte dem David auch fünf Scheffel Mehl, i Sam.
25, 13.