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Biblische Real- und Verbal-Handkonkordanz

M. Gottfried Büchner, E. Ch. Lutz, H. Riehm, Verlag von Ferd. Riehm, Basel, 1890

Exegetisch-homiletisches Lexikon über alle Sprüche der ganzen heiligen Schrift für Geistliche, Lehrer, Sonntagsschullehrer und die Familie.

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Stempfel ? Sterben.
Den alten Weibern ? daß sie sich stellen (in ihrer Hufföhruna mit «leider«, Geberden «.) wie den Heiligen ziemet, Tit'.
2, 3.
Stellet euch nicht gleich wie vorhin, da ihr in Unwissenheit nach den Lüsten lebtet, 1 Petr. i, 14.
8. 3. Von GBtt. (S. Gast §. 2.) Ier. 14, 8. und Christo.
Warum stellest du dich als ein Held, der verzagt iN? Ier.
14, 9.
Und er Mete sich, als wollte er fürder (weiter) gehen, Luc.
24, 29.
z. 4. III) Hinterlistig nachstellen. Wie Vogelsteller, Jäger allerhand Netze und Fallen machen; so warten Unglückssucher auf allerhand Gelegenheit, Andere ins Netz zn bringen, Ps. 57, 7. Pf. 140, 6. IV) Nach dem Leben trachten. Und die mir nach der Seele stehen, stellen mir, Pf. 33, 13. Man findet unter meinem Volk Gottlose, die den Leuten stellen (die wenn« stille ist, unvermnthet nnfpassen), Ier.
5, 2S.
Wer einen Andern stellet, der sänget sich selbst, Sir. 27. 20. * Auch lauern sie selbst unter einander auf ihr Blut, und stellet
Einer dem Andern nach dem Leben, Sprw. 1, 19. Die Juden dem HVrrn IEsu, Joh. 7, i.
Stempfel
Manche Narren find weder durch gelinde, noch harte Mittel von ihrer Narrheit zu bringen; denn Wenn du den Narren im Mörser zerstießest mit dem Stempfel,
wie Grütze; so ließe doch seine Narrheit nicht von ihm, Sprw.
27, 22.
Stephan, Stephanus
I) Krone. Ein Gläubiger zu Corinth, 1 Cor. 1, 16. c. 16,15. II) Einer von den 7 Diaconen,
A.G. 6, 5. wird gesteinigt, c. 7, 59.
Sterbedrüse
Pestilenzbeulen,5Mos. 28, 21.
Sterben, s. Tod
z. 1. I) Eines natürlichen Todes, wenn das Band zwischen Leib und Seele zerrissen wird; a) vor Alter, Krankheit; b) gewaltsamer Weise* :c. ^) Von Menschen. Z. B. Adam, i Mos. 5, S. Seth, v. 8. Sara, c. 23, 2.
Abraham, c. 25, 8. Ifaac, c. 35, 29. Rahel, c. 48, 7.
Joseph, c. 50, 26. Aaron, 4 Mos. 20, 26. Moses, S Wos.
34, S. 7. Hiob, c. 42, 17. C3 möchte mich ein Unfall ankommen, daß ich stürbe, i Mos.
19, 19.
Ich kann nicht zusehen des Knaben Sterben, ib. c. 21, 16. Siehe, ich muß doch sterben, was soll mir denn (im Ende) die
Erstgeburt (nutzen)? i Mos. 25, 32. Siehe, ich (Isaac) bin glt geworben, und weiß nicht, wann ich
sterben soll, i Mos. 27, 2. 4. 7. Schaffe mir Kinder, wo nicht, so sterbe ich, 1 Mos. 30, i. Kaufet uns Getreide, daß wir leben, und nicht sterben, i Mos.
42, 2.
Ich will hin, und ihn (Joseph) sehen, ehe ich sterbe, 1 Mos.
45, 23.
Ich will nun gerne sterben, nachdem ich dein Angesicht gesehen
habe, daß du noch lebest, ib. c. 46, 30. Schaffe uns Brod, warum lässest du uns vor dir sterben? ib. c.
47, 15. Es wäre uns ja besser den Egyptern dienen, denn in der Wüste
sterben, 2 Mos. 14, 12. 11. Wenn Jemand bei seines Vaters Bruders Weibe schläft ?;
ohne Kinder sollen sie sterben, 3 Mos. 20, 20. Ach, daß wir in Egyptenland gestorben wären, oder noch stürben in der Wüste. 4 Mos. 14, 2. In dieser Wüste sollen sie alle werden, und daselbst sterben,
4 Mos. 14, 35. Werden sie sterben, wie alle Menschen sterben, ? so hat mich
der HGrr nicht gesandt, 4 Mos. 16, 29. Warum habt ihr die Gemeine des HErrn in diese Wüste
gebracht, daß wir hier sterben mit unserm Vieh? 4 Mos.
20, 4.
Warum hast du uns aus Egypten geführet, daß wir sterben in
der Wüste? 4 Mos. 21, b. Meine Seele müsse sterben des Todes der Gerechten, und mein
Ende werde wie dieser Tnoe, 4 Mos. »3, 10.
ssürchte dich nicht, du wirst nicht sterben, Richt. 6, 23.
Wir müssen des Todes sterben, baß wir GOtt gesehen haben,
Richt. 13, 22.
Meine Seele sterbe mit den Philistern, Richt. 16, 30. Wo du stirbst, da sterbe ich auch, Ruth 1, 17. Ueber zehn Tage schlug ihn der HErr (durch eine plötzliche
Krankheit), daß er starb, i Sam. 25, 38. Beschicke dein Haus, denn du wirst sterben (nach dem urdent-
lichen Lebensziel) und nicht leben bleiben, 2 Kön. 20, i. Esa.
39, 1.
,ne GOtt, und stirb, Hiob 2, 9.
il bin ich nicht gestorben von Mutterleibe an? Hiob
3, 11.
Plötzlich müssen die Leute sterben, Hiob 34, 20. Wenn wird er sterben, und sein Name vergehen? Pf. 41, 6. Denn man wird sehen, daß solche Weifen doch sterben, Ps.
49, 11. Denn er (der Reiche) wird Nichts in seinem Sterben mitnehmen,
Pf. 49, 18.
Aber ihr werdet sterben, wie Menschen, Ps. 62, 7. Lehre uns bedenken, daß wir sterben müssen, auf daß wir llug
werden, Pf. 90, 12.
Die Narren werden in ihrer Thorheit sterben, Sprw. 10, Li. Wenn der gottlose Mensch stirbt, ist die Hoffnung verloren,
Sprw. ii, 7. Wer die Strafe hasset, der muß sterben, Sprw. 15, io. vergl.
c. 29, 1.
Der Faule stirbt über seinem Wünschen, Sprw. 21, 25. Zweierlei bitte ich von dir, die wollest du mir nicht weigern,
ehe denn 5ch sterbe, Sprw. 30, 7. Wie der Weise stirbt, also auch der Narr, Pred. 2, IS. Geboren werben (nud) sterben hat seine Zeit, Pred. 3, 2. Es geht dem Menschen, wie dem Vieh, wie dies stirbt, so stirbt
«r auch, Pred. 3, 19. (S. Gehen 8. 4.) Ein Mensch hat nicht Macht über den Geist ? zur Zeit des
Sterbens, Pred. 8, 8. Lasset uns essen und trinken, wir sterben doch morgen, Esa.
22, 13.
Wer bist du denn, daß du dich vor Menschen fürchtest, die doch
sterben? Efa. 51, 12. Beide Große und Kleine sollen in diesem Lande sterben, und
nicht begraben noch beklaget werben, Ier. 16, 6. Aber du HErr, mein GOtt, ? laß uns nicht sterben. Hab.
I, 12.
Vor den Unverständigen werden sie angesehen, als stürben sie,
Weish. 3, 2. Ob sie wohl vor den Menschen viel Leiden haben, so sind sie
doch gewisser Hoffnung, daß sie nimmermehr sterben, Weish.
3, 4.
Der Gerechte, ob er gleich zu zeitlich stirbt, ist er doch in der
Ruhe, Weish. 4, ?. Freue dich nicht, daß dein Feind stirbt! gedenke, daß wir alle
sterben müssen, Sir. 8, 8. Wenn der Mensch stirbt, fo wird er inne, wie er gelebt hat,
Sir. 11, 28.
Es ist der alte Bund: du mußt sterben, Sir. 14, 18. 19. Es ist besser, ohne Kinder sterben, denn gottlose Kinder haben,
Sir. 16, 4.
Hast du etwas gehöret, laß es mit dir sterben, Sir. 19, 10. Die Sünde kommt her von einem Weibe; und um ihretwillen
müssen wir alle sterben, Sir. 25, 32. Gedenke an ihn wie er gestorben, so mußt du auch sterben, Sir.
38, 23.
Mein Kind, wenn einer stirbt, so beweine ihn, Sir. 38, 16. Es ist besser sterben, denn betteln, Sir. 40, 29. Ihr lebet oder sterbet, so seid ihr (Gottlosen) verflucht, Sir.
41, 12.
(venn) sie sind gestorben, die dem Kinblein nach dem Leben standen, Matth. 2, 20.
HErr, meine Tochter ist jetzt gestorben, Matth. 0, 18.
So einer stirbt und hat nicht Kinder, so soll sein Bruder sein Weib freien, Matth. 22, 24.
Und wenn ich mit dir sterben müßte, so will ich dich nicht ver-läugnen, Matth. 26, 35.
Das Kind ist nicht gestorben (in GOttes Allmacht); sondern «3 schläft, Marc. 5, 39. S. Luc. 8, 52. 53.
Der Arme starb und ward getragen von den Engeln in Abrahams Schooß, Luc. 16, 22.
HErr, komme hinab, eh« denn mein Kind stirbt, Joh. 4, 49.
Eure Väter haben Manna gegessen in der Wüste, und sind gestorben, Joh. S, 49. (Nicht bloß insofern fte den nntiirlichen Tod erfuhren» den anch Fromme erfahren, sundern, insofern fie durch schwere Strafgerichte GOttes frühzeitig weggerafft wurden. Vergl. 1 Cor. 10, 8?10.)
Bist du mehr, denn unser Vater Abrahaw, welcher gestorben ist? Joh. 8, 53.
Lazarus ist gestorben, Joh. 11, 14.
Wer an mich glaubet, der wird leben, ob er gleich stürbe, Joh.
II, 25.
Dieser Jünger stirbt nicht, Joh. 21, 23. Ich bin bereit ? auch zu sterben zu Jerusalem, um des Namens willen bes HErrn IGsu, U.G. 21, 13.