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Kochschule und Ratgeber für Familie & Haus

Autorenkollektiv, Verlag von Th. Schröter, 1903-1905

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Kinder mit Knochen- und Gelenktuberkulose zu berücksichtigen, hat man doch gerade in den letzten Jahren überraschend günstige Resultate bei diesen Erkrankungen erzielt. Leider ist die Tuberkulose im Kindesalter eine recht häufige Krankheit und es ist zu erwarten, daß mit der Gelegenheit der Kur in der Höhe rasch das Bedürfnis für Anstaltsplätze wachsen wird. Anderseits bieten gerade die tuberkulösen Kinder sehr gute Heilungsaussichten, wenn sie frühzeitig dem Sanatorium zugeführt werden. In den Kantonen Basel, Bern, und Waadt hat man schon vor Jahren durch besondere Kiuder-stationen für die Kleinen gesorgt. Durch den Bau eines Kinderhauses würde eine Anzahl von Plätzen im alten Hause für Erwachsene disponibel und dem dringendsten Platzmangel würde auf diese Weise für einmal abgeholfen. Möchte es uns gelingen, das Interesse für ein Kinderhaus in Wald in Stadt und Kanton Zürich allgemein zu wecken, damit die geplanten Veranstaltungen recht guten Erfolg haben zum Wohl der vielen leidenden Kinder und ihrer bekümmerten Eltern!
Die Unterzeichneten bitten Sie, dem Unternehmen Ihr Interesse und Wohlwollen zu schenken durch Spenden, durch Beteiligung im Herbst und durch Propaganda in Ihren Bekanntenkreisen. Geld, Handarbeiten, Photographien, Malereien usw. nehmen die Unterzeichneten jederzeit mit Dank entgegen. Im Herbst soll rechtzeitig durch Zeitungsannoncen Ort und Zeit des BaZars mitgeteilt werden. Gaben an Obst und Blumen wird man dann gern in Empfang nehmen.
Komitee: Frau Häberlin - Röderstein, Stockerstraße 49; Frau Huber-Stockar, Neumünsterallee 12; Frau Dr. Ludwig von Muralt, Moussonstraße 22; Frau Näf-Michel, Auf der Mauer 1; Frau Schoop-Guhl, Mythenstraße 3; Frau Dr. Usteri-Escher, Mythenstr. 1. Ferner: Frl. Hedwig Baumann, Küsnacht; Frau Dr. Bachmanu-Landis, Richterswil; Frau Dr. Bion, Bahn-hofstrahe 102; Frau Reg.-Rat Bleuler-Hüni, Zollikerstr. 177; Frl. Lisbeth Bleu-ler, Feldbach; Frau Brunner-Vogt, Goldbach; Frau Dr. I. Brunner, Asyl Neumünster; Frau Dr. Brunner, Küsnacht; Frl. Frida Bühler, Alpenstr. 5; Frl. Hedwig Cramer, Bächtoldstr. 15; Frau Reg.-Rat Ernst, Sonneggstraße 61; Frau Prof. Paul Ernst, Schanzenberg 7; Frau Ernst-Hofer, Bergstraße 28; Frau Julie Finster, Moussonstraße 22; Frl. Anna Fischli, Thalwil; Frau Dr. Genhart, Selnaustraße 22; Frau Prof. Dr. Haab, Schanzengasse; Frau Dr. Hom-mel, Partring; Frau v. Hegner-v. Iuvalta, Bürglistraße 6; Frau Pfarrer Hirzel, Hall-
wylstratze 23; Frl. Iänike, Lavaterstraße 53; Frau Pfarrer Kambli, Wald; Frau Koch-Iagenberg, Freigutstraße 9; Frau Pfarrer Koller, Thalwil; Frau Direktor Kurz, Stockerstraße 12; Frau Kugler-Schweitzer, Iellerstraße 36; Frau Oberst Meister, Sihl-wald Forsthaus; Frau Dr. Hans Meyer-Rüegg, Sonnenbühl; Frau Dr. Carl v. Muralt, Pelikanstraße 10; Frau v. Muralt-Wegmanu, Pestalozzistrahe 34; Frau v. Muralt-Ulrich, Rigiplatz 1; Frau Dr. Wilhelm v. Muralt, Rämistraße 18; Frau Dr. Oswald-Honegger, Gartenstraße 24; Frau Pestalozzi-Ulrich, Bleicherweg 15; Frau Rudolf v. Planta, Pelikanstraße 6; Frau Rhy-ner-Appenzeller, Schirmensee; Frau Paul Römer, Bahnhofstraße 71; Frau Prof. Roth, Englischvierielstratze 54; Frau Dr. A. v. Schultheß-Schindler, Thalacker 22; Frau Dr. R. v. Schultheh-Stehli, Neumünsterallee 9; Frau Dr. Emil Schultheß, Beckenhofstraße 4; Frau Dr. Wilhelm Schultheß, Neumünsterallee 3; Frau Schwyzer, Thalwil; Frl. Schelhaas, Schifflände 24; Frl. Sulzer, Culmannstraße 3; Frl. Hedwig Staub, Wald; Frau Albert Schnorf-Flury, Uetikon; Frau Staub-Elmenhorst, Zollikon; Frau Eäsar Schöller, Zeltweg 34; Frau Stünzi-Stünzi, Horgen; Frau Pfarrer Trüb, An-delfmgen; Frau Mrich-Näf, Wollishofen; Frau Vogel-Fierz, Sonnenbühl; Frau Vogel-Koller, Goldenberg; Frau Dr. Widmer, Freigutstr. 5; Frau Weber-Honegger, Rüti; Frau Prof. Wyder, Eleonorenstraße 2; Frl. Alma Wyh, Seefeldstraße 23; Frau Weber-Hauser, Wädenswil; Frau Iollmger-Ienny, Villa Grethen: Frau Dr. Iuppinger, Münsterhof 13; Frau Zürrer-Stünzi, Freigutstraße 2.
In Winterthur hat sich im Anschluß an unsern Bazar ein Damenkomitee gebildet, das für den gleichen Zweck eine Sammlung in bar veranstaltet. Auskunft hierüber erteilen und Gaben nehmen gerne entgegen Frau Dekan Herold und Frau Dr. Iiegler, Stadt-hausstraße. Eventuelle Gaben für den Bazar in Zürich nimmt mit Dank entgegen Frau Dr. Koller, Wartstraße, Winterthur.
Zürich, Juni 1905.
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