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3% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0435, Bast Öffnen
, zähen und festen Zellen mit äußerst stark verdickten Membranen, den echten Bastfasern (Fig. a u. b), begleitet. In der Regel liegen sie auf der Grenze zwischen Weichbast und Rinde. Diese Bastfasern sind entweder die einzigen dieser Art, oder es treten
3% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 1003, Gefäßbündel Öffnen
. von einer deutlich abgegrenzten Schicht, der Strangscheide (g s), umschlossen oder von Bündeln stark verdickter Faserzellen, den Bastfasern (b), der Länge nach begleitet, die man früher als Bestandteile der G. selbst betrachtete. Je nach
3% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0230, von Böhmer (Joh. Friedr.) bis Böhmert Öffnen
Staubgefäße, die weiblichen ein röhriges Perigon und eine Narbe. Die meisten Arten zeichnen sich durch die Dauerhaftigkeit und Festigkeit ihrer Bastfasern aus, weshalb einige auch im Großen kultiviert werden. Die wichtigste Art, B. nivea Gaud. (s
3% Drogisten → Erster Theil → Geschäftliche Praxis: Seite 0776, Geschäftliche Praxis Öffnen
sog. Jutegewebe (Bastfasern ostindischer Corchorusarten) angewendet. Man tränkt diese Stoffe mit den verschiedenartigsten als antiseptisch oder desinfizirend bekannten Körpern, z. B. Karbolsäure, Borsäure, Salicylsäure, Benzoesäure, Sublimat u. a. m
3% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0511, von Hiatus bis Hicks Öffnen
Brenn- und Speiseöl preßt und die Bastfaser (Gambohanf, s. d.) als Spinnmaterial benutzt. H. esculentus L., einjährig, mit gelben Blüten, in Ostafrika heimisch, wird in beiden Indien, in Syrien und Ägypten, auch in Südfrankreich kultiviert
2% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0144, von Boehmeria bis Böhmerwald Öffnen
und liefert die schöne Bastfaser, welche als Chinagras eine große Rolle spielt. B. tenacissima Gaud. (s. Tafel "Spinnfaserpflanzen"), vielleicht nur eine Abart der vorigen und durch geringere Behaarung auf der Unterseite der Blätter unterschieden
2% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0024, von Chinaäpfel bis Chinarinden Öffnen
), Bastfaser aus den Stengeln mehrerer nahe verwandter Nesselpflanzen, besonders Boehmeria nivea Gaud. und B. tenacissima Gaud., welche behufs der Fasergewinnung vielfach kultiviert werden (s. Boehmeria). In der Regel versteht man unter C. die feinere Faser
2% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0245, von Fidalgos bis Fideikommiß Öffnen
245 Fidalgos - Fideikommiß. großen, herzförmigen, beständig im Wind spielenden Blättern und kleinen Früchten. Dieser Baum ist den Hindu heilig (s. unten). Aus seinem Milchsaft bereitet man Kautschuk, auch liefert er Bastfasern zu Seilen
2% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0018, von Urteilskraft bis Urticeen Öffnen
sind Unkräuter; man benutzt sie als Viehfutter, jung als Gemüse (Rußland, Walachei), medizinisch zum Peitschen gelähmter Glieder (Urtikation). Die Bastfaser der großen Nessel ist technisch gut verwertbar und diente vor Einführung der Baumwolle zur
2% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0063, von Abrogieren bis Abruzzen Öffnen
That, wohl aber umgekehrt. Abroma Jacq., Kakaomalve, Pflanzengattung aus der Familie der Sterculiaceen (s. d.) mit wenigen tropisch-asiatischen halbstrauchigen, durch ihre technisch verwendbaren Bastfasern wertvollen Arten. Außer der A. angustata L
2% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0330, von Sterck bis Stereoskop Öffnen
. Die bohnenartigen Samen der in Ostindien und Cochinchina heimischen S. foetida L. enthalten reichlich fettes Öl und sind geröstet zu essen. Die ebenfalls ostindische S. villosa Roxb. besitzt sehr biegsame Bastfasern, aus denen vorzügliche Seile
2% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0518, von Baugi bis Bauholz Öffnen
Heideerde bestehenden Boden verlangen. Man vermehrt sie durch Ableger. Die Bastfasern mehrerer zu der Gattung L. gehörenden Arten werden in Indien seit langer Zeit zur Herstellung von Tauen, Fischernetzen und verschiedenen Geweben benutzt; sie zeichnen
2% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0340, von Justizmord bis Jute Öffnen
.), Berufungs-, Appellationsrecht. Jute (spr. dschuht, Pahthanf, Kalkuttahanf, franz. Jute, Chanvre de Calcutta, engl. Jute, Paut hemp, Indian grass, Gunnyfibre), die Bastfaser mehrerer indischer Corchorus-Arten, besonders von Corchorus capsularis
2% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0593, von Fasergeschwulst bis Fasold Öffnen
und ihre Konkurrenten ein leicht spaltbares Faserbündel, das aus vielen neben- und nacheinander zusammenhaftenden Bastfasern besteht, die Schafwolle gleich den übrigen Tierhaaren ein Aggregat von längsgestreckten und längsgelagerten
2% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 1021, von Justorium bis Jute Öffnen
. ^. N. l Iustushütte, Eisenwerk bei Gladenbach (s. d.). ^ii8 V002.NÄI (lat.), Berufungs- oder Appclla- tionsrecht, s. Berufung. Jute, Dschnt, Iudhanf, Pahthanf, Gunny, die Bastfaser mehrerer Arten von ^01- ('Iiolun ss. d
2% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0892, von Xylidinrot bis Y (Buchstabe) Öffnen
. Zwei andere in Amerika einheimische Arten, X. frutescens DC. und X. sericea St. Hil., liefern Bastfasern zur Herstellung von Seilen, Geweben u. dgl. Xylōse, s. Holzzucker. Xylotrŏpha, Schmetterlingsfamilie, s. Holzbohrer. Xystos, bei den
2% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0315, von Leder bis Ledersurrogate Öffnen
Produkte wiederum angewiesen ist und dabei auch keinen Mangel leidet. - Zoll: L. aller Art s. Tarif im Anh. Nr. 21 a und b. Lederholz; die starke, lederartige Bastfaser der Schößlinge von Dirca palustris, einer zu den Seidelbastgewächsen
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0053, von Abraxas bis Abrudbánya Öffnen
Philippinen, A. fastuosa R. Br. auf Timor und in Australien und A. mollis DC. auf den Molukken und Sundainseln liefern Bastfasern, die als Wollut Comul ( Wullut
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0633, von Anthurium bis Antichrist Öffnen
Seem. liefern im Bast ein zu Flechtwerk geeignetes Material. A. Bennettii Seem., auf den Fidschiinseln, enthält in den Früchten einen schönen karmesinroten Farbstoff und in der Rinde Bastfasern, die zu Zeugen verarbeitet werden. Antibacchīus
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0941, von Asket bis Asklepiadischer Vers Öffnen
selten ätzend-giftigen Milchsaft. Die Bastfasern einiger Arten dienen zu Textilien; die Wurzel von Cynanchum Vincetoxicum (Hundswürger) fand früher offizinelle Verwendung. Wenige Arten von Asclepias L., Acerates L. und Periploca L. wurden fossil
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0520, Baumwolle (Kultur; chemische Beschaffenheit etc.) Öffnen
. Die Wand der Baumwollzelle kann sich in Bezug auf ihre Dicke nicht mit der Flachsfaser, wohl aber mit sehr vielen andern Bastfasern messen und übertrifft bei weitem alle übrigen technisch verwendeten Pflanzenhaare. Von der Stärke dieser Verdickungsschicht
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0993, von Bixa bis Bizet Öffnen
der Orlean (s. d.) gewonnen wird. Die Bastfasern der Rinde werden zur Verfertigung von Seilen und Tauen verwendet. Bixaceen (Bixineen, Orleangewächse), dikotyle, etwa 320 Arten umfassende, in der warmen Zone einheimische Pflanzenfamilie
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0692, von Butea bis Butkow Öffnen
, eine Bastfaser (Pulas fibre). Buteniew, Apollinar Petrowitsch, russ. Diplomat, geboren um 1790, ward 1821 Legationssekretär in Konstantinopel, 1830 Gesandter daselbst. Mit großem Geschick führte er hier die Verhandlungen über die Ausführung des
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0743, von Calotte bis Caltha Öffnen
Gespinstfasern. C. procera R. Br. (Asclepias gigantea Andr., A. procera Ait.), ein dem vorigen ähnlicher Strauch in Indien, Arabien, Persien und Ägypten, mit spitzern Blättern, wird auch ähnlich verwertet. Die Bastfaser ist als Yerkum bekannt. Die Blätter
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0891, von Celten bis Cembalo Öffnen
, liefern Bastfasern. Die Rinde von C. madagascariensis (Écorce d'Andrèse) dient auf Réunion zum Gerben und Färben. Cembal d'amour (franz., spr. ssangball damuhr), eine von Gottfried Silbermann konstruierte Art des Clavicembalo mit Saiten
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0347, von Croquants bis Croton Öffnen
in den Handel kommende Bastfaser, die wie Hanf oder Flachs zu Seilen etc. verarbeitet wird. Auch C. Burhia Hamilt., C. retusa L. und C. tenuifolia Roxb., in Ostindien, liefern Gespinstfasern; andre Arten werden als Zierpflanzen kultiviert. Crotalidae
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0572, von Dasychira bis Datsche Öffnen
kultiviert. Der Stengel liefert spinnbare Bastfaser. Aus den Blättern gewinnt man das Datiscagelb, Datiscin C21H22O12 ^[C_{21}H_{22}O_{12}], ein in farblosen Nadeln kristallisierendes, in Wasser schwer, in Alkohol leicht lösliches Glykosid, welches
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 1011, von Dirceu bis Dirhem Öffnen
, in Kanada und Virginia in Sümpfen und an schattigen Ufern. Die außerordentlich zähen Zweige werden zu Riemen benutzt und liefern Bastfasern zu Tauen, die Rinde wirkt wie Seidelbastrinde, die Samen sind giftig. Dirceu, Pseudonym, s. Gonzaga
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0128, von Drehling bis Drei Öffnen
Holz- und Bastfasern länger sind als die auf gleicher Stammhöhe befindlichen ältern, die in jüngern Lebensjahren des Baums gebildet wurden, und daß, weil an diesen Stellen der Stamm sich nicht mehr in die Länge streckt, die längern Fasern des Gewebes
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0328, von Flachmüllerei bis Flachs Öffnen
Blättern, blauen Blüten und zusammengedrückten, eilänglichen, zugespitzten Samen, von unbekannter Herkunft, wird in mehreren Varietäten kultiviert, besonders zur Gewinnung seiner Bastfaser, des Flachses. Man unterscheidet: Schließ- oder Dreschlein (L. usit
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0329, Flachs (Bearbeitung) Öffnen
kleberartiger Substanz. Da die Trennung der Bastfaser von den andern Teilen des Flachsstengels nicht auf rein mechanischem Weg erfolgen kann, so muß ein chemischer Prozeß hierzu eingeleitet werden, welcher die kleberartige Substanz zersetzt, ohne die Gefäße
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0888, von Gambierinseln bis Ganaschen Öffnen
bahnen. Gambohanf (Bombayhanf [zum Teil], Brown hemp, Fibre of the roselle, Jute von Madras, indischer Hanf [zum Teil], Ambaree fibre, Dekhani hemp, Palungu), die Bastfaser von Hibiscus cannabinus L., kommt in sehr mangelhafter Zubereitung
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0247, von Gespenstheuschrecken bis Gessi Öffnen
, meist Pflanzenhaaren, Bastfasern, liefernden Pflanzen; s. Spinnfasern (mit Tafel "Spinnfaserpflanzen"). Gesponnenes Glas, s. Glasspinnerei. Gespons, Bräutigam, Braut. Geß, Wolfgang Friedrich, protestant. Theolog, geb. 27. Juli 1819 zu Kirchheim unter
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0940, von Industrielle Partnerschaft bis Industriepflanzen Öffnen
(Panamahüte) etc. Geschmeidigere Fäden liefert der Bast vieler Pflanzen, und diesem reihen sich die zarten Pflanzenhaare (Baumwolle) an, welche, wie die Bastfasern, das Rohmaterial für Spinnerei und Weberei liefern. Die Gewebe, welche als solche
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0806, von Lineamente bis Lingelbach Öffnen
wegen der ölhaltigen Samen und der dauerhaften Bastfasern ihrer Stengel (Flachs) großen Nutzen. Vgl. Baillon, Histoire des plantes, Bd. 5. Ling (chin.), Berg, besonders Gebirgspaß. Richthofen verwirft den Ausdruck L. für Gebirge, da dieser, wie er sagt, nur
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0170, von Malvaceen bis Malz Öffnen
. Der faserige Stengel liefert Bastfasern und die jungen Blätter Gemüse. M. vulgaris Fries (M. rotundifolia Bauh., Käse-, Gänse- oder Hasenpappel), ein- oder dreijährig, mit herzförmig rundlichen Blättern und gehäuften, kleinen, weißen, purpurrot geäderten Blüten
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0192, von Manika bis Manin Öffnen
Klingelzügen, Gürteln und allerlei andern geflochtenen Arbeiten. Manīlapapier, aus der Bastfaser von Musa-Arten gewonnenes Papier. Manilĭus, 1) Gajus, röm. Volkstribun 66 v. Chr., setzte gleich nach seinem Amtsantritt eine Lex de libertinorum
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0800, von Morecambe-Bai bis Morelli Öffnen
. Manche Arten sind wegen ihrer genießbaren Früchte (Morus), andre wegen ihrer technisch verwertbaren Bastfasern (Broussonetia) bemerkenswert. Morel, Auguste Benedicte, Irrenarzt, geb. 1809 zu Wien, wurde 1848 Direktor der Irrenanstalt Maréville bei
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0064, von Nesselseide bis Neßler Öffnen
erfahrungsgemäß manche Personen die N. bekommen. Nesseltiere, s. Cölenteraten. Nesseltuch, ursprünglich ein aus den Bastfasern der großen Nessel gewebtes leinwandartiges Zeug, welches meist ungebleicht verbraucht wurde; jetzt Benennung der feinen
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0673, Papier (Geschichtliches) Öffnen
-ti, um 123 v. Chr.) lehrte die Bereitung des Schreibblattes aus der Baumwolle und der Bastfaser des Papiermaulbeerbaums (Kodzu), des Strohs, des Bambus, der Ulme und, wie die Sage geht, selbst aus Hadern, und alsbald entstanden zahlreiche Werkstätten
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0687, von Schwanz bis Schwärmattacke Öffnen
. Sie hatten die Schwänze gesehen, aber niemals in der Nähe, und sie hatten dieselben daher nicht als Teile des Kostüms erkannt. Die Niam-Niamkrieger schmücken sich mit Tierschwänzen, die fetten Bongoweiber mit Quasten aus Bastfasern, und in ähnlicher
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0109, von Spartium bis Spateisenstein Öffnen
Flechtwerk, außerdem Bastfasern zu Geweben. Als Zierstrauch hält er bei uns nur schwierig aus. Schon im Altertum wurde diese Pflanze zu Schiffsseilen, Decken, Schuhen benutzt, auch die Faser zu Geweben verarbeitet. Spartivénto, Kap (im Altertum
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0710, von Tilgungsfonds bis Tilly Öffnen
genießbar. Andre, wie die Linde und Corchorus olitorius, liefern Bastfasern (Jute) und Nutzholz. Fossil sind Arten der Gattungen Tilia L., Grewia Juss., Apeibopsis Heer u. a. aus Tertiärschichten bekannt. Tilla, die in Mittelasien kursierende
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0019, von Urticinen bis Uruguay Öffnen
19 Urticinen - Uruguay. tiärschichten vor. Von mehreren Arten sind die Früchte genießbar, andre liefern Kautschuk, Farbstoffe, Öl, Bitterstoffe. Die Bastfasern mancher U. werden zu Geweben und auch zur Papierbereitung benutzt. Urticīnen
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0856, Zelle (Tier- Und Pflanzenzelle) Öffnen
beträgt im allgemeinen 0,7-2,5 mm, bei manchen Bastfasern noch mehr. Manche Haare, wie z. B. die Baumwolle, erreichen mehrere Zentimeter Länge, ebenso gewisse einzellige Algen
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 1023, Gesamtregister der Abbildungen in Band I-XVII Öffnen
) Juraformation, Paläontolog. Tafcln I u. II Iustierwage (Taf. Münzwesen, Fig. 6) . Jute (Taf. Spinnfaserpstanzen) .... - (Bastfaser), Tex.figur....... Kabardiner (Taf. Asiatische Völker, Fig. 27) Kabel lTaf. Telegraph I, Fig. 19
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0030, von Abellinum bis Abendmahl Öffnen
Gegenden Hindustans, die Ernte erfolgt vor der Fruchtreife; die abgesonderte Faser hat eine Länge von etwa 0,7 m. Die Farbe der Bastfaser ist flachsgelb, stellenweise hellbraun, namentlich an den untern Teilen. Der Feuchtigkeit ausgesetzt, tritt ein
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0688, von Anti... bis Antichlor Öffnen
eine prachtvolle karmesinrote Farbe und in der Rinde Bastfasern, die zu Zeugen verarbeitet werden. Aus dem Baste von A. saccadora Lindl. und A. zeylonica Seem. werden in Ostindien und auf Ceylon Säcke verfertigt. Antibacchīus (grch.) oder Palimbacchius, d
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0354, von Bambukbutter bis Bammako Öffnen
). In Europa dienen die geldlichen, knotigen Wurzelausläufer als Spazierstöcke. In China wird aus den Bastfasern der jüngern Triebe ein festes unter dem Namen Chinesisches Seidenpapier auch in Deutschland zum Abdruck von Holzschnitten, Lithographien
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0483, von Bastion bis Bastseife Öffnen
der Bastfaser hierdurch verliert, für den Spinnprozeß weniger als diese geschätzt ist (s. Hanf). Bastogne (spr. -ónj), Hauptort des Kantons B. (10350 E.) in der belg. Provinz Luxemburg, an der Wiltz im Ardennerwald und an der Linie Libramont-Gouvy und B
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0005, von Billardieren bis Billerbeck Öffnen
Gelbfärben benutzt und von der in Brasilien wachsenden B. variegata Mart. finden die Bastfasern der Blätter, wie die mehrerer anderer Bromeliaceen, Verwendung bei Herstellung von Geweben. Bille (Bilene), 63 km langer Fluß in Niederdeutschland
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0065, von Bitzius (Albert Bernh.) bis Bixio Öffnen
und Färberei Anwendung findet. Die Bastfasern der Rinde dienen zur Herstellung von Seilen, Tauen u. s. w. Bixacēen, eine Pflanzenfamilie aus der Ordnung der Cistifloren (s. d.), mit etwa 150 vorzugsweise tropischen Arten. Die Blüten sind regelmäßig
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0590, von Brouwer bis Brown (John, Mediziner) Öffnen
588 Brouwer - Brown (John, Mediziner) unterseits filzigen Blättern. Aus der Rinde der jungen Zweige werden, besonders in China und Japan, feine Bastfasern gewonnen zur Herstellung von Papier und Geweben. Im südl. Deutschland sowie in vielen
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0858, von Calopeltis Aesculapii bis Calov Öffnen
leicht löslichen Stoff, das Mudarin, das schon in den geringsten Gaben sofort Erbrechen bewirkt. Außerdem werden von beiden Arten die Bastfasern der Rinde und die Samenhaare zu Geweben, Polstern u. dgl. benutzt. Die Samenhaare kommen als vegetabilische
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0901, von Cancroid bis Cañete Öffnen
, s. Kahnschnabel. Cancrös, s. Cancer. Cand., Abkürzung für Candidatus (Kandidat, s. d.); z. B. cand. med. für candidatus medicinae. Candagang, die technisch verwendbare Bastfaser von Hibiscus eriocarpus DC. Caṇḍala (spr. tschan-), s. Tschandāla
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0217, von China (Chinarinde) bis Chinagras Öffnen
. Gerbsäuren .) Chinagras , Chinesischer Hanf , in England China-grass und Cloth-grass , die Bastfaser von Boehmeria nivea Gaud. (s. Boehmeria ). Demnach hat
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0218, von Chinagrün bis Chinarinde Öffnen
216 Chinagrün – Chinarinde dicksten (0, 04 bis 0, 08 mm im Durchmesser der Zellen) Bastfasern des Pflanzenreichs und besteht aus reiner Cellulose, steht also im Wert von Lein- und Hanffaser; ihr nahe
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0507, von Cordeliers bis Cordierit Öffnen
vielfach kultivierten 0. latilolia. 2?o^b. werden dieBastfasern alsNarawali zurHerftellung von groben Geweben, Tauen, Matten, Netzenu.s. w. verwendet, ebenso wie die Bastfasern der <^. an^uM- tolia. Ao^b. und 0. Rotliii 2i. et >3c/t. (beide
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0800, von Daphne bis Daponte Öffnen
, die bekannteste. Die D. werden entweder durch Samen oder durch Stecklinge, die meist ziemlich willig wachsen, und durch Veredelung auf D. mezereum L. oder D. laureola L. vermehrt. Aus den Bastfasern des Leinwandbaums, D. cannabina Lam. (Nepal
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0344, von Dipteros bis Directa actio Öffnen
der Thymelaeaceen (s. d.) mit nur zwei nordamerik. Arten; es sind strauchartige Gewächse. Von D. palustris L. dienen die Bastfasern zur Herstellung von Tauen, Stricken u. s. w., die Zweige zu Flechtarbeiten. Rinde und Beeren sind giftig. Dirceu (spr. -ßeu
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0604, Dünger Öffnen
Zersetzbarkeit halber meistens als Material für den Komposthaufen. Gips wird vorzugsweise für die Kleegewächse benutzt, die Wirkung einer Kochsalzdüngung hat sich nur für Lein und Flachs bewährt, weil die Bastfaser dadurch kräftiger sich
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0860, von Flachs (neuseeländischer) bis Flachsspinnerei Öffnen
. Flachsspinnerei, die Herstellung von Garn aus den Bastfasern der Flachspflanze (s. Flachs). Die F. ist eins der ältesten Gewerbe, denn schon auf alt- ägypt. Grabdenkmälern sind die einfachsten Mittel zum Spinnen (Spindel und Rocken) abgebildet
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0861, Flachsspinnerei Öffnen
Operationen ist, obwohl die Faser in vollständig reinem Zustand dargestellt wird, das Produkt für den eigentlichen Spinnprozeh doch nicht genügend vorbereitet, da die Bastfasern noch untereinander verbunden und vielfach ver- worren sind; durch den
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0522, von Gambison bis Gandak Öffnen
gefüttert und meist mit Seide gesteppt; es wurde unter dem Harnisch getragen. Gambīt, s. Schachspiel. Gambohanf, auch Bombayhanf, eine Bastfaser von Hibiscus cannabinus L., ist sehr fein und geschmeidig, von gelblichweißer Farbe, glanzlos
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0158, von Hiantes bis Hicks Öffnen
. Gombotaffee, genossen wer" den. Von dem in Ostindien einheimischen II. can- nal)inu8 ^., o st indische Hanf rose, kommen die Bastfasern neuerdings unter dem Namen Born- bay- oder Gambohanf (s. d.) in den Handel. Auch II. t6ti'Hi)1iM08 ^(nb. (Ostindien
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0554, von Manikaland bis Manilahanf Öffnen
oder bräunlichgelbe Bastfase r der Blätter von Musa textilis N. v. Es. (s. Musa ). Die weißeste Sorte, die rein ausgehechelt einen seidenartigen Glanz zeigt, wird zu Glockenzugschnüren und allerlei Flechtwerk verarbeitet, zuweilen auch als Einschlag
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0100, von Mus bis Musca Öffnen
die riesigen Blätter in den Tropenländern eine große Rolle, indem sie den Eingeborenen als Servietten, Tischtücher, Teller, Sonnenschirme, Insektenwedel u. s. w. dienen. Die Bastfasern der Blätter und des Stengels geben einen vortrefflichen, hanfähnlichen
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0182, von Napoleonshuhn bis Narbonne Öffnen
durch seine Buddhatempel, Klöster und Waffenindustrie. Nārājanī, Nebenfluß des Ganges, s. Gandak. Narawali, eine Art Bastfasern, s. Cordia. Narbadā (engl. Nerbudda; im Sanskrit Narmada), ein 1289 km langer Fluß in Vorderindien, auf der Grenze vom
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0942, von Sic transit gloria mundi bis Siderismus Öffnen
oder Ähren stehenden lebhaft gefärbten Blüten. Von mehrern Arten dienen die Bastfasern zur Herstel- lung von Geweben, Seilen u. dgl., so von der ostind. Sammetpappel, 8. r6tu8l^^.,und von der gleich- falls ostindifchen 8. coi-clilolia _^. Siddim
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0135, von Urteilsberichtigung bis Urtiere Öffnen
wie Spinat oder Kohl als Gemüse gegessen. Die festen Fasern des Stengels können von allen etwas stärkern Arten zu Gespinsten und Gewe ben verwendet werden, und zwar nennt man das aus den Bastfasern der Nesselstengel produzierte zarte Gespinst Nesselgarn
1% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0135, Flachs Öffnen
und wieder von der äußeren Rindenhaut umschlossen wird. Diese sämtlichen Teile sind durch Pflanzenleim fest mit einander verbunden, dessen Zerstörung durch Fäulnis, Verwesung oder Auflösung Zweck aller Röstverfahren ist, weil dann erst die Bastfaser, welche
1% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0155, von Gerstenzucker bis Getreide Öffnen
); die Bastfaser der Marsdenia tenacissima, einer in Ostindien wachsenden Pflanze; sie wird dort wegen ihrer Stärke und ihres seidenartigen Glanzes viel verwendet. - Zoll gem. Tarif im Anh. Nr. 22. Vgl. Flachs. Getreide. Der wichtigste Zweig des Lokal
1% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0233, Jute Öffnen
, wird aber, wie es scheint, nur an Ort und Stelle verarbeitet. - Zoll: s. Tarif im Anh. Nr. 25 p 2. Jute (Judhanf, Dschut, Pahthanf; frz. jute, chanvre de Calcutta, engl. jute, gunny fibre, pavt hemp). J. ist wie Flachs und Hanf eine Bastfaser, welche
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0065, von Pflanzensekrete bis Pflasterung Öffnen
Festigkeit und werden daher von den glänzenden Bastfasern (Manilahanf, Ramié u. a.) an Wert übertroffen. Pflanzensekrete , die Stoffe, die beim Ernährungsprozeß der Pflanze in bestimmten drüsen- oder röhrenartigen Behältern im Innern der Gewebe
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0199, von Linsenmann bis Linz (Stadt in Oberösterreich) Öffnen
ist der blaublühende gewöhnliche Lein oder Flachs (L. usitatissimum L., s. Tafel: Gruinalen, Fig. 1), aus dessen Stengel die Bastfasern zur Herstellung von Geweben (s. Flachs) benutzt werden und aus dessen Samen durch Auspressen das vielfache Anwendung findende
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0253, von Nervus bis Nesselsucht Öffnen
, Nesselfaden, s. Nesselorgane. Nesselfalter, s. Fuchs (Schmetterling). Nesselfaser, die wie Flachs zubereitete Bastfaser der größeren Brennesselarten, welche vor der Einführung der Baumwolle zur Erzeugung von Garnen (Nesselgarn) und Geweben (Nesseltuch
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0555, von Manilakopal bis Manito Öffnen
, ein aus der Bastfaser verschiedener Musa-Arten gewonnenes Papier. Manilius, Marcus, röm. Dichter, wahrscheinlich syr. Abkunft, aus der Zeit des Augustus, ist der Verfasser eines nicht vollständig erhaltenen astron. Lehrgedichts "Astronomica
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0690, von Anticosti bis Antietam Öffnen
), mit immergrünen, länglichen Blättern und achselständigen Blütentrauben, besitzt eßbare, säuerlich schmeckende Früchte und Bastfasern, welche zu Garn versponnen und zu Stricken verwendet werden. Aus den Blättern gewinnt man durch Abkochen ein