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100% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 1001, von Dioryctria bis Dioskuren Öffnen
Hemisphäre, vorkommen. In Europa sind die D. nur durch Tamus communis vertreten. Die mehlreichen Wurzelknollen mehrerer in allen Tropenländern kultivierter Dioscorea-Arten liefern die genießbare Yamswurzel. Dioskorĭdes (Pedanios), Naturforscher
83% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0334, von Dioscoreaceen bis Dioskuren Öffnen
. Staatseigentum. Dioskorĭdes, griech. Arzt, s. Dioskurides. Dioskorĭdes, Meister in Intaglio, s. Steinschneidekunst. Dioskŏrus, Patriarch, s. Eutyches. Dioskūren (d. h. Söhne des Zeus), der gewöhnliche Name für Kastor und Polydeukes (lat. Castor
42% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0258, Botanik (Abteilungen der reinen B.; angewandte B.; Geschichte) Öffnen
. schrieb Dioskorides zu Rom seine " Materia
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0354, Botanik Öffnen
verloren gegangen sind, und Theophrast zunächst noch zu nennen der griech. Arzt Dioskorides und Plinius der Altere, die beide im 1. Jahrh. n. Chr. lebten; der erstere beschrieb in seinem Werke "Περὶ δλης ἰατριϰῇς λόγοι ἕξ" gegen 600 Arten, der letztere
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0259, Botanik (bis zum Ende des 18. Jahrhunderts) Öffnen
von den Gewächsen", schrieb. Die vorherrschende Richtung dieser Zeit ging vielmehr auf das Studium der Werke der Alten, zumal des Dioskorides, der als ausschließliche Autorität galt, und zu dessen Werken
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0392, von Aloe bis Aloger Öffnen
Beschaffenheit. Schnell eingedampfter Saft gibt eine undurchsichtige, etwas kristallinische A., welche seit Dioskorides als leberfarbene A. (Aloë hepatica) unterschieden wird. In Deutschland verwendet man hauptsächlich die Kapaloe (A. lucida), eine stark
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0006, von Sojaro bis Sokrates Öffnen
. Karte bei Guinea. Sokotora (Socotra, verderbt aus dem griech. Dioskorides), Insel im Indischen Ozean, 220 km östlich vom Kap Gardafui, der Ostspitze Afrikas, 3579 qkm (65 QM.) groß mit 12,000 Einw., ist mit Ausnahme eines schmalen Küstenstrichs
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0768, Erdöl (Geschichtliches, Produktion) Öffnen
Asphalt beim Einbalsamieren benutzt worden zu sein. Herodot spricht von den Erdölquellen auf Zakynthos, die einen Teil Griechenlands mit E. versorgten, und Plutarch beschreibt einen brennenden See in der Nähe von Ekbatana. Dioskorides und Plinius
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0283, Medicin: Bad, Heilanstalten. Mediciner Öffnen
Irrenanstalten Krankenhaus, s. Hospital Lazareth, s. Hospital Leichenhäuser Leprosorium - Bader Barbier - Mediciner. Altgriechische Aerzte. Andromachos Antyllos * Archigenes * Aretäos Asklepiades * Diokles, 2) Kaystios Dioskorides
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0305, Steinschneider Öffnen
und die Ptolemäer, ebenso die röm. Großen, besonders hervorgerufen durch die Sitte Siegelringe zu tragen, in den letzten Zeiten der Republik und den ersten Zeiten des Kaiserreichs, wo Dioskorides den höchsten Ruhm als Steinschneider hatte. Vorzügliche
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0491, von Ammoniacum bis Ammoniak Öffnen
benutzt das A. zur Bereitung eines Porzellankitts und als Arzneimittel. Dioskorides beschreibt unter dem Namen A. ein Harz oder Gummiharz, welches in der Libyschen Wüste und in der Nähe des Tempels des Jupiter Ammon gewonnen und als Rauchwerk benutzt
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0641, von Antimakassars bis Antimonchlorid Öffnen
. Der Spießglanz war schon im Altertum bekannt und wurde im Orient, wie noch jetzt, zum Bemalen der Augenbrauen benutzt. Dioskorides und Plinius erwähnen ihn als Heilmittel, letzterer unter dem Namen stibium, während er in der lateinischen Übersetzung
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0730, Arabische Litteratur (Naturwissenschaften, Medizin, Theologie, Rechtswissenschaft) Öffnen
gelernt. Auch die Botanik, die sie ursprünglich aus Dioskorides kennen lernten, haben sie bedeutend bereichert (vgl. Meyer, Geschichte der Botanik, Bd. 3). In der Therapie folgten sie Galen. Doch kann man ihnen nicht alles Verdienst um Erweiterung dieser
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0016, von Blei bis Bleichen Öffnen
16 Blei - Bleichen. Zeichen des Saturn. Dioskorides und Plinius kannten Bleioxyd, doch wurde dasselbe oft mit Bleiglanz verwechselt, und die verschiedenen Modifikationen desselben hielt man für verschiedene Körper. Bleiglasur wird zuerst im 13
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0796, von Capsicum bis Capua Öffnen
widerlich kressenartig, war früher als Heilmittel im Gebrauch. Es ist wahrscheinlich das schon von Hippokrates und Dioskorides unter dem Namen Thlaspi erwähnte Heilkraut. Capsicum L. (Beißbeere, spanischer Pfeffer), Gattung aus der Familie
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0185, von Co bis Coaticooke Öffnen
glaubte man in C. die heilkräftige Acarna des Theophrastus oder die Atractylls des Dioskorides zu erkennen und führte sie besonders auf Empfehlung von Arnoldus Villanovanus um 1350 in den Arzneischatz ein. Co oder Comp., Abkürzung für Compagnie
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0202, von Colchester bis Colcotar vitrioli Öffnen
schmierig, geruchlos, schmecken sehr bitter und enthalten neben 6 Proz. Fett und Gallussäure 0,2-0,3 Proz. Colchicin. Schon Dioskorides warnte vor der giftigen Wurzel der Zeitlose, und durch das ganze Mittelalter waren ihre gefährlichen Wirkungen
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0574, von Datura bis Dauba Öffnen
gibt bei Vergiftungen zunächst Brech- und Abführmittel. Der Stechapfel wird schon von Theophrast beschrieben, auch Dioskorides kennt ihn; doch scheint er sich erst im Mittelalter, ursprünglich zum Teil durch Kultur, in Europa verbreitet zu haben
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0101, von Drachenbaum bis Drachmann Öffnen
und Dioskorides vorkommende D. stammte von Sokotora und den benachbarten arabischen und afrikanischen Ländern. Erst Kämpfer und Rumphius im 18. Jahrh. berichten über das auf Sumatra von Calamus Draco gesammelte Harz. Drachenblutbaum, s. Dracaena
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0127, von Femina bis Fendi Öffnen
. Die Früchte des beißenden Fenchels (F. piperitum Dec.), auf Sardinien, Sizilien und in Portugal, sind scharf gewürzhaft, fast beißend (Eselsfenchel). Der F. war den Alten wohl bekannt, Dioskorides gedenkt des als Zuspeise dienenden Krautes
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0767, Fuchs (Tier) Öffnen
Fuchsleber galten sonst als spezifisches Mittel gegen Lungenkrankheit. Das Fuchsfett rühmt Dioskorides gegen Ohrenschmerz. Die Jäger nennen die heller gefärbten, welche besonders weißliche Kehle, weißlichen Bauch und weiße Luntenspitze (Blume) haben
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0783, von Fumarea bis Fumigation Öffnen
häufig vorkommend, mit roten Blüten, hat frisch zerquetscht einen widerlichen Geruch und einen salzig-bittern, etwas scharfen Geschmack; getrocknet ist er geruchlos und mehr bitter schmeckend. Er wurde seit Dioskorides arzneilich benutzt und war bis
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0835, von Galaxias bis Galeere Öffnen
äußerlich als leicht hautreizendes Mittel in Pflastern. G. scheint als Chelbenah beim altisraelitischen Gottesdienst zum Räuchern benutzt worden zu sein, auch Theophrastus und Dioskorides kannten es, und im Mittelalter wurde es häufig als Gewürz
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0375, von Gladii jus et potestas bis Gladstone Öffnen
. segetum Ker., in Europa, mit etwa 4 cm langen, purpurroten, rachenförmigen Blumen, ist die Wurzel wahrscheinlich das Xiphion des Dioskorides, welches er sowohl als Wundmittel wie auch als Aphrodisiakum und als Mittel bei Amenorrhöe angibt. Auch
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0727, Griechische Litteratur (römische Periode) Öffnen
nennen Pedanios Dioskorides aus Anazarbos (um 60 n. Chr.), Soranos von Ephesos (um 140) und vornehmlich der vielseitige Klaudios Galenos aus Pergamon (geb. 131), auch Oribasios von Pergamon (um 360) und Aëtios von Amida (Anfang des 6. Jahrh
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0926, von Gummibaum bis Gummifluß Öffnen
Theophrastos und Dioskorides sprechen vom G., und die arabischen Ärzte benutzten es als Heilmittel. Im Mittelalter wurde es nur wenig angewandt, und es kamen sehr geringe Mengen nach Europa; doch scheint es niemals ganz gefehlt zu haben. Vom Senegal
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0226, von Hausmarke bis Haussa Öffnen
der Anwendung derselben im Volk vorkommen, erkennen und dadurch entstandenen Krankheitsverschlimmerungen begegnen zu können. Die H. des Altertums beschrieb Dioskorides. Vgl. Niemeyer, Über Haus- und Volksmittel (Tübing. 1864); Nußbaum, Eine kleine
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0847, von Hymenäos bis Hyoscyamus Öffnen
Krankheiten wie Belladonna benutzt. Zu äußerlichem Gebrauch dient mit Bilsenkrautblättern gekochtes Baumöl, welches aber wohl nur als fettes Öl wirkt. H.-Arten wurden schon im Altertum als Heilmittel benutzt; Dioskorides erwähnt den südeuropäischen H
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0920, von Indigo, chinesischer bis Indikation Öffnen
Dioskorides überein. Der I. hieß bei den Alten Indicum, arabische Schriftsteller gebrauchen auch das hindostanische Wort nil (blau). Marco Polo beschreibt die Bereitung des Indigos nach eigner Anschauung. In neuerer Zeit benutzten den I. zuerst
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0296, Jüdische Litteratur (2.-11. Jahrhundert) Öffnen
eines medizinischen Werkes des Dioskorides zeigt), lieh er gelehrter Arbeit willig seinen Beistand. Er berief Menachem ben Saruk, Verfasser des ersten hebräischen Wörterbuchs in hebräischer Sprache, des "Machberet", von Tortosa nach Cordova
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0298, Jüdische Litteratur (15. Jahrhundert) Öffnen
Sakuto ("Juchasin"), Abraham Saba ("Zeror hamor"), Juda Chajat, Isak Karo u. a. In Palästina bearbeitete Assaf im 10. Jahrh. den Dioskorides; Tanchum ben Joseph (um 1280) erklärte die Bibel. Aus dem 13. Jahrh. kommen spärliche Nachrichten
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0312, von Julius Africanus bis Jung Öffnen
Blättern und einer aus einer kleinen seitlichen Spalte unter der Spitze des Schaftes hervorkommenden Blütenrispe. J. acutus L., in südlichen Gegenden, 1 m hoch, wurde zu den Zeiten des Dioskorides gegen Durchfall und als harntreibendes Mittel gebraucht
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0162, von Krappblumen bis Krapüle Öffnen
sehr echte Farben mit sehr schönem Weiß und dienen namentlich in der Zeugdruckerei. Hierher gehören Azale, Rochlederin etc., welche aus fast reinem Alizarin bestehen. - Der K. war schon den Alten bekannt; Dioskorides erzählt, daß Erythrodanon angebaut
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0650, Mineralogie Öffnen
er die Mineralien in orykta (Steine) und metalleuta (Erze) teilt. Theophrastos (390 bis gegen 300 v. Chr.) behandelte die Edelsteine, Dioskorides (um 50 v. Chr.) und Galenos (um 150 n. Chr.) die medizinisch ausnutzbaren Eigenschaften der Mineralien
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0657, von Minho bis Miniatur Öffnen
von der Kalligraphie ab. Von byzantinischen Handschriften mit Miniaturen ist besonders bemerkenswert eine Genesis aus dem 5. Jahrh. und eine Arzneimittellehre des Dioskorides mit Bildnissen von Ärzten (beide in
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0012, von Naturgeschichte bis Naturheilkunde Öffnen
eine theologische, d. h. nach Zweckbegriffen ordnende, Weltansicht. Aristoteles ordnete mit logischem Scharfsinn das naturwissenschaftliche Material und fügte zahlreiche eigne Beobachtungen hinzu; Dioskorides und Theophrast lieferten Werke über
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0407, Opium Öffnen
, und für die Bekanntschaft mit seiner schlafmachenden Wirkung sprechen viele Zeugnisse. Schon zu Homers Zeiten muß er in Kleinasien angebaut worden sein. Theophrast kannte das O. unter dem Namen Mekonion, Dioskorides und Plinius beschrieben auch die Gewinnung
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0081, von Piper bis Piperaceen Öffnen
(Pippali) geht, auf den schwarzen Pfeffer übertragen, durch fast alle Sprachen, nachdem die Perser das ihnen fehlende l durch r ersetzt haben. Theophrastos kannte schwarzen und langen, Dioskorides auch weißen Pfeffer, und die Römer besteuerten schwarzen
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0503, von Quecksilber, versüßtes bis Quecksilberbranderz Öffnen
die Darstellung aus Zinnober mit Hilfe von Essig und Kupfer kannte; Dioskorides nannte das Metall hydrargyros und spricht von der Zersetzung des Zinnobers durch Erhitzen mit Eisen. Die Alchimisten knüpften an das Q. viele Spekulationen, und auch
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0787, von Rheumatisches Fieber bis Rheumatismus Öffnen
Sicheres bekannt. Rhabarber, welcher bei uns als abführendes Mittel, auch als Stomachikum und tonisches Mittel Anwendung findet, wird in chinesischen Werken bereits 2700 v. Chr. erwähnt und scheint auch schon dem Dioskorides bekannt gewesen zu
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0818, von Ricke bis Ridderstad Öffnen
, scheint ein R. gewesen zu sein, der in der That gegen Verletzungen sehr empfindlich ist, auch in Griechenland wurde die Pflanze, wie noch jetzt, unter dem Namen Kiki kultiviert; Theophrast nannte sie Croton, Dioskorides wandte die Samen
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0213, von Salernes bis Saleve Öffnen
Wassers eine steife Gallerte. S. galt im orientalischen Altertum im Hinblick auf die Gestalt der beiden rundlichen, nebeneinander sitzenden Knollen als ein wirksames Mittel zur Wiedererlangung der Zeugungskraft, Theophrast und Dioskorides schrieben
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0269, von Sanda bis Sandarak Öffnen
Sandarache verstanden die Alten das rote Schwefelarsen (Realgar), Dioskorides aber bereits auch das Harz. Im Mittelalter hieß S. (und wohl auch Bernstein) Vernix oder Bernix und wurde zu Firnis benutzt, welches Wort sich von jenem Namen ableitet
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0365, von Scaligergräber bis Scanzoni von Lichtenfels Öffnen
außerdem etwa 10 Proz. Gummi, flüchtige Fettsäuren etc. S. ist ein sehr altes Arzneimittel, das aber schon zur Zeit des Dioskorides ebenso vielfach verfälscht wurde wie noch jetzt. Im Handel kommen Sorten vor, welche statt 80-90 Proz. nur 25 Proz. Harz an
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0977, von Sillein bis Silur Öffnen
. der Alten zu verstehen sei. Die meisten Forscher erblicken sie in einer Umbellifere, Thapsia garganica L. oder T. S. Viv., indes hat Schroff nachgewiesen, daß die Thapsia, welche Theophrast und Dioskorides aus Autopsie kannten, das S. sicherlich nicht
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0238, von Stärkeglanz bis Starnberg Öffnen
, aus welcher sich bei der Bierbrauerei und Branntweinbrennerei, nachdem sie in Zucker und Dextrin übergeführt worden, der Alkohol bildet. S. war bereits den Alten bekannt, nach Dioskorides wurde sie amylon genannt, weil sie nicht wie andre mehlartige
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0980, Zucker (Produktion und Verbrauch, Geschichtliches) Öffnen
lauten. Theophrast und Dioskorides erwähnen den Z., der aber damals noch sehr selten war und nur medizinisch benutzt wurde. Die Juden kannten den Z. nicht, ebensowenig die alten Babylonier. Der Anbau des Zuckerrohrs rückte zuerst nach Südpersien
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0945, von Parotwada bis Pekoe Öffnen
Pecinacer, Petschenegen Peckagamafälle, Mississippi 678,2 Pedalion (Kap), Cypern 385,1 Pedanios, Dioskorides Pedasos, Methono I^6ll6M0MiuiN, Piemont ?6ll68 m^xüwreg, Kieferfüße Pediäos, Cypern 385,2 Pedias, Attika 30,1 Pedieer, Athen 1000,2
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0456, von Alräunchen, Alruneken bis Alsen Öffnen
454 Alräunchen, Alruneken - Alsen (s. d.) officinalis L., als Radix Mandragorae noch unlängst offizinell. Abgebildet ist er schon in der Handschrift des Dioskorides aus dem Anfange des 6. Jahrh. (in der Hofbibliothek zu Wien). Früher knüpfte
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0696, von Anti-Mason-party bis Antimon Öffnen
oder Larbason, Dioskorides erwähnt es unter dem Namen Stippi oder Stibi; der Name Antimonium findet sich zuerst in lat. Übersetzungen Geberscher Schriften. Basilius Valentinus lehrte daraus das A. und viele seiner Verbindungen darstellen. Zu seiner Gewinnung
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0767, von Approximativ bis Aprikose Öffnen
sein; die Früchte wurden zu Columellas Zeiten mala armeniaca, später bis Dioskorides
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0335, von Dioskurides bis Dioxybenzole Öffnen
Pollux (Par. 1883). Dioskurĭdes, Pedanius, besser als Dioskorides, griech. Arzt, geb. im 1. Jahrh. n. Chr. zu Anazarbus in Cilicien, durchreiste im Gefolge röm. Kriegsheere viele Länder und sammelte dabei auf dem Gebiete der Kräuterkunde einen großen
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 1020, Zuckerarten Öffnen
. Die alten Völker verwendeten den Bienenhonig zum Versüßen der Speisen. Später lernte man einen Honig kennen, welcher aus einer Art Rohr ausschwitzte. Dioskorides sagt (1. Jahrh. n. Chr.), eine Honigsorte fände sich in dem Rohr einer Pflanze, welche
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0310, von Lothringen (Herzog von) bis Lötrohr Öffnen
zur Speise (s. Lotophagen). Bei den Indern und Ägyptern sowie bei Dioskorides bezieht sich der Name L. auf mehrere schöne Wasserrosen, namentlich bei den Ägyptern auf die himmelblaue (Nymphaea caerulea Sav., s. Nymphaea) und die ägyptische Seerose
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0818, von Metallpflaster bis Metallurgie Öffnen
reicht vom Ursprung des Hüttenwesens bis zu Plinius dem Ältern oder bis ins 1. Jahrh. der christl. Zeitrechnung. In diesem Zeitraum waren, wie aus der Bibel und aus den Schriften des Strabo, Dioskorides, Plinius, Vitruvius, Galenus u. a. sowohl