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100% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0233, Erblichkeit Öffnen
231 Erblichkeit die Fettleibigkeit u. s. w. brechen bei den Kindern gewöhnlich erst zu der Zeit aus, wo diese Krankheiten überhaupt am häufigsten sind. Die Kinder schwindsüchtiger Eltern z. B. sind oft bis in das 20. und 25. Jahr ganz gesund
99% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0725, Erblichkeit Öffnen
725 Erblichkeit. bei den Kindern dieselben Krankheiten auftreten wie bei den Eltern, z. B. der Kropf mit seinen Folgekrankheiten in den Alpenländern. In ähnlicher Weise kann auch der Nachahmungstrieb auf die Kinder wirken und namentlich
99% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0234, Erblichkeit Öffnen
232 Erblichkeit der Verwilderung übergetreten sind. So schlagen alle Rassen unserer Haustauben, Kröpfer, Pfauchen, Mövchen u. s. w., sie mögen so verschieden sein, wie sie wollen, nach verhältnismäßig wenig Generationen der Verwilderung
70% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0267, Erblichkeit (Weismanns Theorie) Öffnen
251 Erblichkeit (Weismanns Theorie). suchen sind, hat Boveri interessante experimentelle Beweise geliefert, indem er die Leichtigkeit, Bastardformen gewisser Seeigel durch künstliche Befruchtung zu erzielen, und ein Verfahren der Gebrüder
62% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0277, von Epilepsie bis Erblichkeit Öffnen
263 Epilepsie - Erblichkeit eines Tieres, und dies ist besonders von Herbert Spencer beleuchtet worden. Wir sehen in den meisten Fällen, daß eine Tierfamilie in der Zeit, in welcher sie den Höhepunkt ihrer Entwickelung erreicht hat, auch
62% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0266, von Erasmus bis Erblichkeit Öffnen
250 Erasmus - Erblichkeit. bar stellen auch diese Knollen ursprünglich Wasserspeicher vor, da sich die bemessenden Pflanzen auch nach Ablösung von dem Wirtsstamm tagelang frisch erhalten. Die Beziehungen der Knollen zu den in ihnen sich
62% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0278, von Erblichkeit bis Erbschaftssteuer Öffnen
264 Erblichkeit - Erbschaftssteuer tischem Gerüste den typischen Bau eines ruhenden Zellkerns (s. Zelle). Allein diese Verschiedenheit ist nur eine scheinbare; es besteht nicht ein prinzipieller Gegensatz zwischen den beiden Kernen
62% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0268, Erblichkeit (Schwächen der Weidmannschen Theorie) Öffnen
252 Erblichkeit (Schwächen der Weidmannschen Theorie). in die Keimmasse hineingetragenen Vererbungsrichtungen entfernt würden, so daß andre die Oberhand erhalten könnten. Es wäre dann nicht ausgeschlossen, daß dadurch auch angeborne
44% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0724, von Erblandeshofämter bis Erblichkeit Öffnen
724 Erblandeshofämter - Erblichkeit. satz zu den hinzueroberten oder auf sonstige Weise hinzugekommenen Ländern. Im frühern Deutschen Reich waren E. diejenigen Länder des deutschen Kaisers, welche dieser als Reichsfürst erblich besaß
43% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0726, von Erblichkeit bis Erbpacht Öffnen
726 Erblichkeit - Erbpacht. welche der organische Keim befähigt werde, nach dem biogenetischen Grundgesetz immer wieder dieselbe Entwickelung zu wiederholen, welche seine Ahnen durchgemacht haben, bis auf die letzten organischen Erwerbungen
37% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0232, von Erblandeshofämter bis Erbliche Krankheiten Öffnen
230 Erblandeshofämter - Erbliche Krankheiten für die deutschen Provinzen Österreichs im Gegensatz zu Ungarn und Italien, namentlich zu dem erstern, dessen Sonderverfassung dem Herrscher eine wesentlich andere, weit beschränktere Machtstellung
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0953, von Kolomna bis Kolonialrecht Öffnen
, Erbbestandrecht, Erbfestenrecht, Meierrecht, Erbzinsrecht), allgemeine Bezeichnung für die (regelmäßig erblichen) Besitz- und Nutzungsrechte an Bauerngütern; Kolone (Kolonist), der Inhaber derartiger bäuerlicher Gutsrechte. Während nämlich heutzutage
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0111, Adel (Ausland) Öffnen
Parlamentsakten festgesetzten Strafen. Ein Peer als erblicher Rat des Königs ist befugt, vom König Gehör zu verlangen, um ihm auf ehrfurchtsvolle Weise in Angelegenheiten, die von Wichtigkeit scheinen, Vortrag zu halten. Endlich können Peers ihren A. nur
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0776, Großbritannien (Hofstaat, Parlament) Öffnen
stehen ein Graf-Marschall (eine erbliche Würde des Herzogs von Norfolk), ein Schatzmeister, ein Säckelwart (Keeper of the Privy Purse), ein Großalmosenier (erblich in der Familie des Grafen von Exeter), ein Zeremonienmeister, Thürhüter (ushers
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0015, von Solnhofen bis Solombala Öffnen
15 Solnhofen - Solombala. scher die Ämter Lich und Niederweisel, zusammen 220 qkm. Er residiert zu Lich und ist erbliches Mitglied der großherzoglich hessischen Ersten Kammer, wie er auch auf dem Landtag der Rheinprovinz eine Virilstimme hat
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0066, von Herdersche Verlagshandlung bis Hereford Öffnen
sein; hereditär, erblich. Hereditäre Belastung, die ererbte Anlage zu Geisteskrankheiten (s. d., Bd. 7, S. 707 b). Hereditäre Krankheiten, s. Erbliche Krankheiten. Heredĭtas (lat.), Erbschaft (s. d.); H. im biolog. Sinne, s. Erblichkeit. Heredität
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0039, von Solms-Laubach bis Solo (in der Musik) Öffnen
. Hoheit das Amt Hohensolms und unter hessischer die Ämter Lich und Niederweisel, zusammen 220 qkm, und ist erbliches Mitglied des preuß. Herrenhauses und der Ersten Kammer im Großherzogtum Hessen, d. Solms-Laubach mit den Unterlinien Solms-Sonnenwalde
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0466, von Waldbröl bis Waldeck (Fürstentum) Öffnen
. Einzelne Glieder der Familie führten seit dem 13. Jahrh. den Truchseßtitel, weil sie bei verschiedenen Kaisern aus dem Hause Hohenstaufen das Truchseßamt, wenn auch anfangs nicht erblich, verwalteten; seit dem 16. und 17. Jahrh. führten sie auch den
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0101, von Christophania bis Christophe Öffnen
von Schweden. Er regierte bis 1448 ruhig und glücklich, übertrug das Herzogtum Schleswig als erbliches Fahnenlehen dem Grafen Adolf von Schauenburg, verlegte die Residenz von Roeskilde nach Kopenhagen, erregte jedoch dadurch Unwillen gegen sich, daß er viele
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0852, Deutschland (Geschichte 1024-1075. Fränkische Kaiser) Öffnen
die seines Stiefsohns Ernst von Schwaben vom Volk in Lied und Sage gefeiert wurde, unterdrückte er mit Kraft und Strenge. Die Erblichkeit der Fürstentümer konnte er allerdings ebensowenig beseitigen, wie die Unbeschränktheit der kaiserlichen Gewalt
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0891, Deutschland (Geschichte 1849. Scheitern der Einheitsbestrebungen) Öffnen
von vornherein gegen jeden Beschluß, der den Ausschluß Österreichs herbeiführe. Der Antrag, daß die Würde des Reichsoberhauptes einem der regierenden deutschen Fürsten übertragen werde, ward 19. Jan. mit 258 gegen 211 Stimmen angenommen, die Erblichkeit
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0631, von Lehnrecht bis Lehnswesen Öffnen
, Litteratur der sogen. Lehninschen Weissagung (Heilbr. 1879). Lehnrecht, im subjektiven Sinn das einer Person an einer fremden Sache zustehende erbliche Nutzungsrecht, welches ursprünglich vom Eigentümer gegen das Versprechen der Treue verliehen
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0685, von Thurm bis Thymele Öffnen
, und 1615 erwarb Lamoral von Taxis neben der Erblichkeit dieses Amtes die gräfliche Würde für sein Haus. Eugen Alexander von Taxis wurde 1686 von Leopold I. in den Reichsfürstenstand erhoben, und der fürstliche Rang war seit 1695 in seinem Geschlecht
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0238, Graf (Arturo) Öffnen
); aber seit der Mitte des 9. Jahrh, wur- den namentlich in Westfrancien Grafschaften wie andere Krongüter verliehen und die Ausdrücke nonoi- (Amt) und I)6Q6iiciuin mehr und mehr gleichbedeu- tend. Da zugleich die Erblichkeit zur Regel wurde, so
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0223, von Salmakis bis Salmanassar Öffnen
. Der jetzige Fürst zu Salm-Salm, Nikolaus Leopold, geb. 18. Juli 1838, ist preuß. Standesherrund erbliches Mitglied des Herrenhauses. Der jetzige Vertreter der Linie Salm-Kyrburg ist Friedrich VI. Ernst Ludwig, geb. 3. Aug. 1815
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0545, Drusen (Völkerschaft) Öffnen
tretendem Führer. Die edeln Familien zerfallen in Scheichs und Emirs. In neuern Zeiten ist noch der türk. Titel Beg hinzugekommen, der, von osman. Machthabern einzelnen hervorragenden Männern erteilt, auf den erblichen Familienrang ohne Einfluß geblieben
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0818, von Thurocz bis Thw. Öffnen
. Der jeweilige regierende Fürst führt den Titel "Erb-Generalpostmeister" und besitzt das Kronamt eines "Kron-Oberst-Postmeisters" in Bayern, ist erbliches Mitglied der Kammer der Standesherren in Württemberg, des Reichsrates der Krone Bayern, des preuß
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0161, von Liebhaberpreis bis Liebig Öffnen
wurde. Liebieg war Präsident der Reichenberger Handelskammer, wurde 186? in den erblichen Freiherrenstand erhoben und starb 10. Juli 1870 auf seinem Schloß Smiřitz. - Vgl. Johann Liebieg. Ein Arbeiterleben (Lpz. 1871). - Nachfolger wurden seine
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0108, von Adduktoren bis Adel (Deutschland) Öffnen
), die Erblichkeit der Lehen zu. Danach entwickelte sich, besonders seit der zweiten Hälfte des 12. Jahrh., die Erblichkeit auch der größern Reichslehen, der Herzogtümer, Grafschaften etc. Diese Entwickelung war noch dadurch begünstigt worden, daß auf dem
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0545, Bayern (Staatsverwaltung) Öffnen
und den vom König erblich oder lebenslänglich besonders ernannten Reichsräten, von denen die letztern den dritten Teil der erblichen und den erblichen gleichgeachteten Mitglieder (Gesetz vom 9. März 1828) nicht übersteigen dürfen. Die Kammer
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0779, von Deutscher Orden (gegenwärtige Verhältnisse) bis Deutscher Schulverein Öffnen
, und nachdem 8. April 1525 unter dieser Bedingung ein Friede zwischen Polen und Preußen zu Krakau abgeschlossen war, wurde Albrecht am 10. April mit dem Ordensland Preußen als einem erblichen, von Polen lehnbaren Herzogtum belehnt. 1561 folgte dem gegebenen
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0417, von Herdfrischen bis Heremans Öffnen
, lat.), erben; hereditär, erblich, angeerbt, z. B. hereditäre Krankheiten (s. Erblichkeit). Hereditas (lat., Heredität), Erbschaft; im objektiven Sinn die Gesamtheit des beim Tod jemandes vorhandenen Vermögens, also der Inbegriff der Aktiva
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0015, Konrad (Kaiser und Könige von Deutschland) Öffnen
wurde er nochmals 1034 feierlich mit der burgundischen Königskrone geschmückt und vereinigte so dies Königreich dauernd mit dem Deutschen Reich. Sein Streben ging nun darauf aus, die königliche Gewalt zu befestigen und erblich zu machen. Zu diesem
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0425, von Mehemed Ali bis Mehemed Ali Pascha Öffnen
. die Erblichkeit seiner Herrschaft nicht erlangte, der Sultan aber seine Demütigung nicht verschmerzen konnte. Bereits 1838 brach der Krieg wieder aus. Das türkische Landheer wurde jedoch bei Nisibis 24. Juni 1839 gänzlich geschlagen, und die ganze Flotte
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0676, von Mißbrauch bis Mission Öffnen
Entwickelungen oftmals erblich ist. Alle im Volk so weit verbreiteten Legenden über den Einfluß psychischer Affekte der Schwangern auf die Kindesentwickelung, namentlich das Versehen, gehören in das Gebiet der Fabeln; sie haben sich zu einem festen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0769, Montenegro (Geschichte) Öffnen
Njegusch, der 1697 die Herrschaft übernahm, ein Ende machte. Er verjagte oder tötete alle Nichtchristen, schloß mit Venedig und Rußland ein Bündnis und stellte sich, nachdem er das Vladikat in seiner Familie erblich gemacht, einen Gubernator zur Seite
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0178, Polen (Geschichte bis 1793) Öffnen
, besonders im Siebenjährigen, wo es seine Neutralität nicht schützen konnte und Plünderungen seines Gebiets ungestraft geschehen ließ, zu deutlich und kläglich. Die einflußreiche Familie der Czartoryiskis hoffte im Einvernehmen mit Rußland eine erbliche
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0213, Darwinismus (Theorien von Nägeli, Weismann, Eimer) Öffnen
Punkt der Theorie, die Frage der Erblichkeit erworbener Eigenschaften, welcher einen heftig entbrannten Kampf hervorgerufen hat, denn mit diesem Satz steht und fällt die Lehre von der Kontinuität des Keimplasmas. Nach Weismann gelangen nur
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0105, Balneologische Gesellschaft (12. Versammlung, Berlin 1890) Öffnen
braucht. Hierauf sprach Haupt - Soden über die Bedeutung der Erblichkeit der Tuberkulose im Vergleich zu ihrer Verbreitung durch den Auswurf. Er sucht auf Grund eigner Beobachtungen, eigner und fremder Statistik zu beweisen, daß für die meisten
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0569, Kurzsichtigkeit (Statistisches, Ursachen, Verhütung) Öffnen
die Entstehung der K. begünstigen. Auch geringe Dicke und Widerstandsfähigkeit der Umhüllungshaut des Auges und Kürze des Sehnervs sind als disponierend bezeichnet worden. In Bezug auf die Erblichkeit kann man unterscheiden die Vererbung einer gewissen
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0768, Dänemark (Geschichte) Öffnen
Königshaus, um das Herzogtum als erbliches Lehn zu erhalten. Ihre Bundesgenossen waren die Grafen von Holstein aus dem Hause Schauenburg. Unter diesen erhob der hervorragendste, Graf Gerhard d. Gr., seinen Schützling, den schlesw. Herzog Waldemar III
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0169, Deutschland und Deutsches Reich (Territorialentwicklung) Öffnen
und die Grafen selbst in dem so geschmälerten Amtsbezirk sich in erbliche Dynasten verwandelten, sodaß fortan in einem Gau mehrere zugleich Gerichtsbarkeit übten, die Gaue selbst aber vollkommen zersplittert wurden. Diese Zersplitterung und die Ohnmacht
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0390, von Dohnen bis Dohrn (Anton) Öffnen
Grafschaft D. erhoben, und die jedesmaligen Besitzer derselben sind seit 12. Okt. 1854 erbliche Mitglieder des preuß. Herrenhauses. ^. Ahnherr der Linie Dohna-Schlobitten war Graf Alexander von D., geb. 25. Jan. 1661 zu Schloß Coppet am Genfersee
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0210, Epilepsie Öffnen
, erblich oder in der Konstitution begründet und erworben sein durch unzweckmäßige körperliche und geistige Erziehung, Trunksucht, Geschlechtsausschweifungen, namentlich Onanie. Besonders die Erblichkeit spielt unter den disponierenden Ursachen der E
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0235, von Erblindung bis Erbrechen Öffnen
. Erbliche Krankheiten; über E. im juristischen Sinne s. Vererblichkeit. Erblindung, s. Blindheit. Erblosung, Art des Retraktes (s. d.). Erbmarschall, s. Erbämter und Erzmarschall. Erbmonarchie, s. Erbfolge. Erbpacht, Erbzinsleihe
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0225, von Kassu bis Kasten Öffnen
. Aufgebot ihrer Kreise. Seit dem 16. Jahrh, bildeten die K. nebst den Wojwoden und Bischöfen den Senat. Kastelloryzo, tleinasiat. Stadt, s. Me'is. Käftelmauer, s. Isolierschichten. Kasten, vollständig abgeschlossene erbliche Stände. Der Name
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0058, von Russische Reichsbank bis Russische Schrift Öffnen
56 Russische Reichsbank - Russische Schrift erblich. Durch die Rangtafel (1722) wurden die Militär- und Civilämter in 14 Rangklassen (činy, s. Tschin) eingeteilt. Den erblichen Adel verlieh ein Militäramt 14. Klasse, aber erst ein Civilamt der 8
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0503, von Wapener bis Wappenhalter Öffnen
», deren Redaktion er 1848‒63 und 1874‒79 leitete; auch gab W. «Karl Ritters Briefwechsel mit Hausmann» (Lpz. 1879) heraus. Wappen, bleibende (erbliche), nach bestimmten Regeln festgestellte Abzeichen einer Person, Familie oder Körperschaft. Schon
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0195, Rechtswissenschaft: Erbrecht. Staatsrecht (Verfassung) Öffnen
Abandon Abandonniren Abmachung Baratterie Baratteur Deviation Freie Rechnung, wen es angeht * Leckage Lloyds Erbrecht. Erbrecht Erblichkeit Erbschaft, s. Erbrecht Erbvertrag Nachlaßvertrag, s. Akkord Falcidia lex Falcidische Quart
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0275, Medicin: Allgemeines Öffnen
Asphyxie Bericht Blestrismus Chronische Krankheiten Diadoche Diadosis Diagnose Diakrise Diaptose Diathese Diplose Dogmatiker Ektasie Euchorie Eudemie Entwickelungskrankheiten, s. Krankheit Epidemie Epikrisis Epischusis Erblichkeit
0% Fabris → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0082, Vetter Öffnen
: es scheint auch dieser Familie die Liebe zu den Wissenschaften erblich innezuwohnen. Durch den Eifer dieser Nithart ist jene kostbare Bibliothek zusammengebracht worden, die aus der linken Seite des Chors der Kirche der heiligen Jungfrau in Ulm sich
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0212, Kaschmir Öffnen
von K. als erbliches Besitztum, wofür er sich zum indobrit. Vasallen er- Nrtikt'l, dn' man imtcr K vorinißt, sind unter C aufzusuchen.
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0109, Adel (Deutschland) Öffnen
erblich ist, das Prädikat "Durchlaucht". Die Häupter der übrigen fürstlichen Familie können den Titel "Durchlaucht" nur dann führen, wenn er ausdrücklich verliehen ist. Viele solcher Titularfürsten haben nur das Prädikat "Erlaucht". Hinsichtlich
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0227, Ägypten (neueste Geschichte) Öffnen
, der ihm zwar nicht volle Unabhängigkeit, aber doch den erblichen Besitz Ägyptens und den lebenslänglichen Syriens gab. In einem neuen Krieg (1839) sah sich Mehemed Ali nach dem Sieg von Nisib (24. Juni) und dem Übergang der türkischen Flotte zur
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0282, Albanesische Sprache und Litteratur Öffnen
. Er ist in seiner Stellung erblich, ebenso wie die Woiwoden oder Gemeindevorstände. Letztere werden bei den meisten Stämmen durch die Gjobars ersetzt, welche das Strafgeld (Gjobe, in Vieh entrichtet) bei Verurteilungen einzuziehen haben; sie werden
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0600, von Anlage bis Anlassen Öffnen
., Berl. 1872), und dessen "Handbuch der Pathologie und Therapie"; Beneke, Die Altersdisposition (Marb. 1879); Derselbe, Beitrag zur Lehre vom Blutdruck, von der Pubertätsentwickelung und Seneszenz (Kass. 1879); Locher, Über Familienanlage und Erblichkeit
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0128, von Aussauern bis Ausschlag Öffnen
schon vor alters an die Kontagiosität und an die Erblichkeit des Aussatzes glaubte. Während aber letztere nicht bezweifelt werden kann, sieht man gegenwärtig die Krankheit nicht mehr als ansteckend an. Sie wird übrigens häufiger ererbt
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0366, von Barden bis Bardesanes Öffnen
war nach ihrer Vertreibung aus Gallien durch die Römer, Goten und Vandalen Wales, von wo aus sie sich in Irland und Schottland festsetzten. Sie bildeten eine erbliche Zunft, die nach Art eines Ordens geregelt war und bedeutenden Einfluß auf Volk
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0469, von Bauerngericht bis Bauerngut Öffnen
Leben verliehen waren. Wieder andre standen im Erbpachtsverhältnis, neben denen auch völlig freie Bauerngüter vorkamen. Die Meiergüter stehen in einem Erbpachts- oder Erbmeierverhältnis. Der Erbpachter hat nur ein in seiner Familie erbliches
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0623, von Behrend bis Beichte Öffnen
wichtige Gesetze, namentlich das bürgerliche Gesetzbuch von 1861. Am 1. Jan. 1859 ward er in den erblichen Adelstand erhoben. Im Mai 1866 trat er in den Ruhestand und starb 20. Febr. 1871 zu Dresden. Behrend, Jakob Friedrich, Rechtsgelehrter, geb. 13
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0700, von Bentheim bis Bentinck Öffnen
westfälischen Landtagen). Nach dem am 8. Jan. 1885 erfolgten Tode des Fürsten Franz (geb. 11. Okt. 1800), der seinem Bruder, dem Fürsten Moritz Kasimir (geb. 1795), 5. Dez. 1872 folgte, erbliches Mitglied des preußischen Herrenhauses und preußischer
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0044, von Bludenberg bis Bludow Öffnen
fürstlichen Titel nach dem Rechte der Erstgeburt, Haupt der Linie B.-Wahlstadt und erbliches Mitglied des preußischen Herrenhauses, gest. 8. März 1875, und Gustav Oktavius Heinrich, Graf von B., geb. 3. Aug. 1800, Ehrenritter des Johanniterordens
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0140, Böhmen (Geschichte: Mittelalter) Öffnen
Konrad II. auf den Thron zurückgeführt, nachdem er von den Böhmen vertrieben worden, und war dann ein treuer Anhänger der Hohenstaufen, weshalb ihm auch Friedrich I. 1158 aufs neue die Königswürde und zwar erblich erteilte. Nach längern innern
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0842, von Cäsarentum bis Casati Öffnen
der Nation verantwortlich und zugleich erblich, der erstere keins von beiden war. Da indes in beiden Fällen das Volk verfassungsmäßig souverän war (in Frankreich folgte dies aus der gesetzlichen Verantwortlichkeit des Kaisers), so könnte man
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0511, Dänemark (Geschichte: neuere Zeit) Öffnen
dem König die volle erbliche Souveränität, es ihm zugleich anheimgebend, die Reichsverfassung endgültig festzustellen, worauf Friedrich 18. Okt. 1660 die Huldigung als erblicher und absoluter König empfing. Die neue Verfassung wurde festgesetzt
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0565, Darwinismus (Anpassung, Vererbungsfähigkeit, "Kampf ums Dasein") Öffnen
auf der genauen Kenntnis und richtigen Anwendung gewisser Gesetze der Erblichkeit (s. d.). Das wichtigste derselben ist, daß eine neuentstandene Variation am sichersten und gewöhnlich sogar befestigt und gesteigert wieder auftreten wird, wenn zwei
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0605, von Decke bis Decker Öffnen
Rechten verbundene erbliche Prädikat als Geheimer Oberhofbuchdrucker. Nachdem er bereits 1792 seine Geschäfte seinem gleichnamigen Sohn abgetreten, starb er 17. Nov. 1799. Georg Jakob D. der jüngere erweiterte das Geschäft noch mehr, z. B
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0851, Deutschland (Geschichte 962-1024. Sächsische Kaiser) Öffnen
und größern Äbte, einen maßgebenden Einfluß auf die Regierungsgeschäfte, wandelten die ihnen übertragenen Ämter in erbliche Lehen um und rissen die Güter des Reichs und die Regalien der Krone (Münzrecht, Zollrecht und Gerichtsbann) an sich. Sobald Otto III
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0855, Deutschland (Geschichte 1180-1230. Hohenstaufen) Öffnen
seines Hauses in D. dadurch dauernd zu befestigen, daß er die Kaiserkrone im staufischen Geschlecht erblich machte, wogegen er den Fürsten die unbedingte Erblichkeit der Lehen auch in weiblicher Linie zuzugestehen bereit war. Wiederum, wie 983 und 1056
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0939, von Diatessaron bis Diatomeen Öffnen
keine D.; dasselbe gilt für die Mitglieder der Kammer der Reichsräte in Bayern. In Sachsen bezieht sich die Diätenlosigkeit nur auf diejenigen Mitglieder der Ersten Kammer, welche vermöge erblichen Rechts oder als Abgeordnete der Kapitel
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0039, von Dolzflöte bis Domäne Öffnen
Kammergut durch Einziehung von Gütern in eroberten Provinzen sowie durch Aufhebung der erblichen Gewalt der Herzöge. Durch die Absonderung Deutschlands vom fränkischen Reich machte sich auch eine Teilung des Kammerguts, daher auch eine genaue Feststellung
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0483, von Eiserne Maske bis Eisernes Kreuz Öffnen
und Eichenlaubkränzen bestehen. Die Ritter erster Klasse haben die Geheimratswürde und werden vom Kaiser "Unser Vetter" tituliert. Die Ritter zweiter Klasse wurden bis 1884 auf Ansuchen in den erblichen Freiherrenstand, die der dritten Klasse in den erblichen
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0720, von Erbämter bis Erbe Öffnen
720 Erbämter - Erbe. (Frankf. 1786); Simon, Die Geschichte der Dynasten und Grafen zu E. (das. 1858). Erbämter, Hofämter, welche in einer Familie erblich sind. In diesem weitern Sinn waren auch die Erzämter (s. d.) der Kurfürsten des
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0727, Erbpacht Öffnen
des Kaufpreises als "laudemium", nicht selten auch sonst noch eine Besitzveränderungsabgabe, von der aber Erben in absteigender Linie gewöhnlich befreit sind, zu zahlen. Das Erbzinsgut ist ebenso wie das Erbpachtgut ein vertragsmäßig erblich gegen
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0912, von Eumeniden bis Eunuch Öffnen
in Athen, von uralten Zeiten her im erblichen Besitz des Priestertums der Demeter zu Eleusis und Bewahrerin der ungeschriebenen Gesetze, wonach diejenigen gerichtet wurden, welche die Eleusinien entweiht hatten. Vgl. Eumolpos. Eumolpos (der "schön
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0198, von Fettgift bis Fettsucht Öffnen
eine unglaublich starke Fettschicht, die in dem Menschen von 400 kg 16-18 cm Höhe hatte. Unter den prädisponierenden Ursachen ist am wichtigsten die Erblichkeit. In gewissen Familien werden alle Mitglieder sehr fettleibig, und "Fettkinder" sind nicht allzu selten
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0386, Florenz (Geschichte) Öffnen
Regierungsform vorzuschreiben; doch sollte die Verfassung eine freie bleiben. Der Kaiser bestätigte nun die alten Freiheiten und Rechte der Stadt F. unter der Bedingung, daß Alessandro erblicher Herzog von F. werden sollte. Zugleich wurde
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0797, von Fürstentum bis Fürth Öffnen
Fürstentitel als den höhern Titel betrachtete. Noch im Schwabenspiegel erscheint das F. als ein Amt (Fürstenamt), gleichwie dies Rechtsbuch auch die Stellung der Herzöge und der Grafen als diejenige einer Landesobrigkeit auffaßt. Auch war die Erblichkeit
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0161, von Gerechtigkeit des Glaubens bis Gerhard Öffnen
) als erblichem Fahnenlehen belehnt, mit der Bestimmung, daß dasselbe nie wieder mit Reich und Krone von Dänemark vereinigt werden sollte. G. nannte sich seitdem "Herzog von Jütland, Graf von Holstein und Stormarn, Vormund des Reichs Dänemark
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0513, von Gonnos bis Gonzaga Öffnen
Generalkapitän von Mantua, in welcher Würde er erblich vom Kaiser Ludwig dem Bayern bestätigt wurde. Hierauf verzweigte sich die Familie in verschiedenen Linien und Herrschaften. Von Ludwig III. stammten die Herzöge von Sabbioneta, welche 1591, die Fürsten
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0458, von Herzigel bis Herzog (Titel) Öffnen
der Schwäche des merowingischen Königtums erlangten diese Herzöge bald eine größere Selbständigkeit, und so kam es, daß schon in den letzten Zeiten der Merowinger die Herzöge in Bayern, Alemannien, Thüringen und Friesland ihre Herzogtümer erblich
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0637, Hohenzollern (Linien Hechingen und Sigmaringen) Öffnen
Würde blieb in seinem Geschlecht erblich. Derselbe (oder schon sein Vater) erließ die hohenzollerische Landesordnung, ein Gesetzbuch für sein Land. Sein Enkel Karl I. (Haupt des Geschlechts 1558-76) erhielt 1534 vom Kaiser Karl V. die Grafschaften
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0010, Irland (Geschichte: Mittelalter) Öffnen
-Iren). Auch in I. wie in allen keltischen Ländern gab es einen eignen Priester oder Druidenstand; noch heute heißt im Irischen ein Zauberer Draoith. Eine andre erbliche Zunft war die der Barden oder Sänger, deren Lieder zur Harfe gesungen wurden
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0163, Japan (Rechtspflege, Heerwesen etc.; Geschichte) Öffnen
Herrschaft gelangten. Der Mikado stand als Landesherr nicht mehr, wie in älterer Zeit, an der Spitze seines Heers und der Verwaltung. Mehr und mehr entwickelte sich eine erbliche Soldatenklasse auf der einen und ein erbliches Beamtentum auf der andern
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0309, von Juliapan bis Jülich (Herzogtum) Öffnen
Anfang des Mittelalters als Pagus Juliacensis von Grafen beherrscht. Als erster derselben wird Gerhard in der ersten Hälfte des 11. Jahrh. genannt. Seit dem 12. Jahrh. gelangten dieselbe zum erblichen Besitz der Grafschaft und infolge des Verfalls des
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0744, von Kinroß bis Kinyras Öffnen
steht gegenwärtig Oktavian, geb. 1813, erbliches Mitglied des österreichischen Herrenhauses, an derjenigen der fürstlichen Linie Ferdinand Bonaventura, geb. 1834, gleichfalls erbliches Mitglied des Reichsrats. Vgl. Folkmann, Die gefürstete Linie des
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0159, Krankheit Öffnen
, die Reaktionsfähigkeit der Gewebe, die Widerstandskraft des ganzen Körpers, die Konstitution. Nach den Ursachen der Krankheiten (welche die Ätiologie erforscht) unterscheidet man angeborne Krankheiten, die auf Erblichkeit (erbliche Krankheiten) und auf die Verhältnisse
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0284, von Marsan bis Marschall Öffnen
der Zeit Kaiser Ottos I. eins der großen Erzämter (s. d.) ward. Erblicher Inhaber des Erzmarschallamts (Reichserzmarschall) war der Kurfürst von Sachsen, der, wie die andern fürstlichen Inhaber der Reichserzämter, den damit verbundenen Dienst
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0672, von Mirandola bis Mirediten Öffnen
seit Beginn des 18. Jahrh. unter eignen erblichen Fürsten, sogen. Kapitäns, deren Gründer Dschon Marku war. 1881 war Prenk Bib Doda Kapitän, der von den Türken als Pascha und Kaimakam betrachtet wird. Jedes Barjak hat einen erblichen Barjaktar
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0736, von Monadologie bis Monarda Öffnen
.), in welcher die Gesamtheit des Volkes als Souverän erscheint, dem die Einzelnen als Regierte gegenüberstehen. Je nachdem aber die staatliche Machtvollkommenheit mit einem bestimmten Fürstenhaus erblich verbunden ist oder nicht, wird zwischen Erb
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0768, Montenegro (Bevölkerung, Staatsverhältnisse, Heerwesen) Öffnen
ein absolutes Fürstentum, erst in der Familie Balscha, dann in der Familie Tzrnojewitj erblich und wurde dann (1516) ein theokratischer Staat, welcher vom Vladika, dessen Gouverneur (upravitelj) und der Volksversammlung (skupschtina) regiert wurde
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0776, von Mont Genèvre bis Montgomery Öffnen
Entlassung. 1819 zum erblichen Reichsrat ernannt, starb er 14. Juni 1838 in München. Seine Memoiren erschienen Stuttgart 1886. Vgl. (v. Lang): "Der Minister Graf M. unter der Regierung König Maximilians I." (Altenb. 1815); "Briefe des Staatsministers Grafen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 1003, Napoleon (N. I.: 1799-1806) Öffnen
an N., die höchste Gewalt in Napoleons Familie erblich zu machen. N. nahm den Antrag 25. April an, und nachdem Tribunat und Gesetzgebender Körper ihre Zustimmung gegeben, ward N. 20. Mai 1804 in Paris zum erblichen Kaiser der Franzosen proklamiert
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0126, von Niagara Falls bis Nibelungenhort Öffnen
; mehr als 100 erbliche Fürsten (Bjän) herrschen im Land, aber nur einige besitzen ein größeres Gebiet. Ihre Würde ist erblich und ihre Regierung despotisch. S. Tafel "Afrikanische Völker", Fig. 17. Vgl. Schweinfurth, Im Herzen von Afrika (Leipz
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0150, Niederlande (Geschichte: 17. Jahrhundert) Öffnen
zwar die erbliche Grafenwürde nicht wieder übertragen wurde, die aber als Statthalter der meisten Provinzen und als Oberbefehlshaber der Armee einen großen moralischen Einfluß im Sinn einheitlicher Politik ausübten. Dies war um so notwendiger, als es an
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0201, von Njassa bis Njegusch Öffnen
, sich 1697 zur erblichen Herrscherwürde von Montenegro emporschwang. Der Ahnherr der Familie ist Danilo Stjepćev, welcher 1697 zum Wladika gewählt wurde. Seitdem blieb das Wladikat in der Familie erblich. Dem in Volksgesängen vielgefeierten, nachmals
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0251, Norwegen (Verwaltung, Rechtspflege, Finanzen, Heerwesen) Öffnen
Bürger gelangen. Die Presse ist frei. Niemand dürfen Privilegien, Monopole und erbliche Rechte erteilt werden. Auch aller erbliche Adel in N. ist durch dreimaligen Storthingsbeschluß 1821 abgeschafft worden. Verwaltung, Rechtspflege, Finanzen
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0561, von Ottenstein bis Öttingen Öffnen
frühsten Zeiten im Riesgau ansässig und seit dem 13. Jahrh. im erblichen Besitz der Grafschaft Ö. Ersterer Zweig wurde 1734 in den Fürstenstand erhoben, letzterer erhielt 1774 die Reichsfürstenwürde und 1808 das Oberhofmeisteramt des Königreichs
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0686, von Pappel, weiße bis Pappenheim Öffnen
von der Erblichkeit des Reichsmarschallamtes findet sich in Urkunden von 1197 und 1298; Kaiser Ludwig der Bayer bestätigte 1334 Rudolf V. von P. im Besitz desselben. Die Goldene Bulle Karls IV. nennt einen von P. als den für den Reichserzmarschall, den
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0385, von Pribylowinseln bis Priester Öffnen
Königsfamilien, übertragen. Im Orient bildete sich früh schon neben der Königsmacht ein Priesterstand, welcher in Indien und Ägypten geradezu als Kaste auftritt. Ein erbliches Priestertum scheint übrigens allenthalben nur da aufgekommen zu sein, wo die P