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100% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0319, von Erskine (Thomas) bis Erstgeburt Öffnen
317 Erskine (Thomas) - Erstgeburt gegenüber bei Singoni am Kap San Sebastian, reiste längs der Küste nach Inhambane, erreichte diese Stadt 10. April und schiffte sich dier nach Na- tal ein. Als wertvollstes Ergebnis dieser Reise
62% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0820, von Erslev bis Erstickung Öffnen
(von 830) und gehörte zum Bistum Straßburg. Erstgeborner Sohn der Kirche (Fils aîné de l'Église), Titel der französischen Könige, angeblich seit Chlodwig. Erstgeburt. Bei den Hebräern war die männliche E. von Menschen und Vieh Gott geheiligt (2. Mos
0% Buechner → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0369, von Ersterben bis Erstling Öffnen
. 17, 13. Amnon Davids, 2 Sam. 3, 2. Hiobs Kinder aßen und tranken Wein in dem Hause ihres Bruders, des Erstgebornen, Hiob 1, 13. 18. z. 2. Die Erstgeburt hatte besondere Rechte; denn sie war: 1. dem HErrn heilig, 2 Mos. 13, 2. c. 22, 29. 2
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0479, Illegitimität (Häufigkeit etc. der unehelichen Geburten) Öffnen
A. Bertillon sucht diese Erscheinung dadurch einigermaßen zu erklären, daß einerseits bei den unehelichen Geburten die Erstgeburten verhältnismäßig viel zahlreicher sind als bei den ehelichen, anderseits aber gerade bei
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0127, Judenthum Öffnen
Versöhnungstag Wochenfest Ritus etc. Allerheiligstes Azyma Bann Bath-Kol * Beschneidung Brandopfer Bundeslade Ceremonialgesetz Challa * Chasan * Chebra kadischa * Cherem, s. Bann Choschen Debir Duchenen * Ephod Epispasmus Erstgeburt
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0146, Niederlande (Verwaltung, Rechtspflege, Finanzen, Heerwesen) Öffnen
146 Niederlande (Verwaltung, Rechtspflege, Finanzen, Heerwesen). des Königs und deren Deszendenten nach dem Rechte der Erstgeburt und in Ermangelung dieser auf die Tochter des letzten Königs nach dem Rechte der Erstgeburt über. Zur Thronfolge
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0917, von Arni bis Arnim (Adolf Heinr., Graf von) Öffnen
als Erben den Grafen Dietlof (geb. 22. Aug. 1867). Ein Zweig der Boitzenburger Linie ist das Haus Heinrichsdorff und Werblow, aus dem Heinrich Friedrich von A. (s. d.) von Friedrich Wilhelm IV. 1841 in den Grafenstand nach dem Rechte der Erstgeburt
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0981, von Moloch (Erdagame) bis Moltke (Adelsgeschlecht) Öffnen
979 Moloch (Erdagame) - Moltke (Adelsgeschlecht) hat im Mosaischen Gesetz eine letzte Spur in der Vorschrift hinterlassen, die Erstgeburt zu lösen. «Durchs Feuer gehen lassen» ist ein euphemistischer Ausdruck für das Opfer der Erstgeburt, über
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0214, Ägypten (Staatsverwaltung) Öffnen
der Erstgeburt und der Linearsuccession endlich zugestanden erhalten. Neuerdings ist das Verhältnis zwischen Ä. und der Pforte durch den Ferman des Großsultans vom 8. Juni 1873 geregelt worden. (Weiteres s. unter Geschichte.) Zur obersten Führung
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0501, Österreichisch-Ungarische Monarchie (Verwaltung, Finanzen, Heerwesen) Öffnen
gemäß nach dem Rechte der Erstgeburt und der gemischten Linealerbfolge in dem Haus Habsburg-Lothringen erblich. Die männliche Linie geht der weiblichen vor, und letztere folgt erst nach dem völligen Aussterben ersterer. Die Religion des Kaisers
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0015, von Abbas Pascha bis Abts Zahnradsystem Öffnen
Theresianums in Wien, um seine Studien zu vollenden, als er durch den frühen Tod seines Vaters (7. Jan. 1892) auf den ägyptischen Thron berufen wurde. Gemäß dem Ferman von 1873, welcher die Erbfolge nach dem Rechte der Erstgeburt für Ägypten anerkannte
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0227, Ägypten (neueste Geschichte) Öffnen
dem Rechte der Erstgeburt die erbliche Herrschaft über Ä. mit Einschluß der Erwerbungen am obern Nil verbleiben; doch sollten die Administrativgesetze des Landes mit denen der übrigen Provinzen in Einklang gebracht, die Abgaben im Namen und unter
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0229, Ägypten (neueste Geschichte) Öffnen
der Thronfolgeordnung umging, einen neuen Ferman, welcher alle frühern an günstigen Bestimmungen übertraf. Durch denselben wurde die direkte Erbfolge nach dem Prinzip der Erstgeburt und der Linearsuccession aufrecht erhalten, völlige Unabhängigkeit
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0295, Albrecht (deutsche Könige, Bayern, Brandenburg) Öffnen
Prinz alleiniger Erbe des Throns sein sollte und die Succession überhaupt nach dem Rechte der Erstgeburt bestimmt ward. A. starb 18. März 1508. Er hinterließ drei Söhne und fünf Töchter von seiner Gemahlin Kunigunde, Tochter Kaiser Friedrichs III. Vgl
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0584, Anhalt (geographisch-statistisch) Öffnen
nach dem Rechte der Erstgeburt erbliche Monarchie. Der Herzog (gegenwärtig Friedrich, der seinem Vater, dem Herzog Leopold Friedrich, 22. Mai 1871 succedierte) führt den Titel Hoheit, vereinigt in sich die Exekutivgewalt; die legislative teilt
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 1000, Athen (Geschichte) Öffnen
lebenslänglich, und sein Amt vererbte nach dem Rechte der Erstgeburt, doch war er dem Geschlecht des Königs und dem Areopag verantwortlich. Im J. 753 ward die Lebenslänglichkeit des Archontats aufgehoben und die Amtsdauer auf zehn Jahre beschränkt, 714
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0544, Bayern (Telegraphen, Post, Geldinstitute etc.; Verfassung) Öffnen
. eine konstitutionelle Monarchie; sein König (Ludwig II., seit 10. März 1864) ist das Oberhaupt des Staats. Die Krone ist erblich im Mannesstamm nach dem Rechte der Erstgeburt und der agnatischen Linearerbfolge, mit Ausschluß der weiblichen Nachkommen, solange noch
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0651, Belgien (Staatsverfassung und Verwaltung) Öffnen
rechtmäßigen Nachkommenschaft von Mann zu Mann nach der Ordnung der Erstgeburt, mit beständiger Ausschließung der Frauen und ihrer Nachkommenschaft. In Ermangelung männlicher Nachkommen kann der König mit Zustimmung der Kammern seinen Nachfolger ernennen
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0966, von Birkenbeine bis Birkenwasser Öffnen
das Ländchen. Die Regierung ist in dem großherzoglich oldenburgischen Haus nach dem Rechte der Erstgeburt erblich; aber die Verbindung des Fürstentums mit den übrigen oldenburgischen Ländern ist eine bloß persönliche, durch den gemeinsamen Regenten
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0044, von Bludenberg bis Bludow Öffnen
fürstlichen Titel nach dem Rechte der Erstgeburt, Haupt der Linie B.-Wahlstadt und erbliches Mitglied des preußischen Herrenhauses, gest. 8. März 1875, und Gustav Oktavius Heinrich, Graf von B., geb. 3. Aug. 1800, Ehrenritter des Johanniterordens
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0341, Brasilien (Staatsverfassung und Verwaltung, Gerichtswesen) Öffnen
Begnadigungsfällen und noch einigen andern, minder bedeutenden Gelegenheiten ausübt. Die Thronfolge bleibt nach dem Rechte der Erstgeburt, ohne Berücksichtigung des Geschlechts, bei den Nachkommen des Kaisers Pedro II. aus dem Haus Braganza. Der Kaiser ist nebst
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0361, Braunschweig (Handel, Staatsverfassung und Verwaltung) Öffnen
und dem Rechte der Erstgeburt und zwar in dem Mannesstamm; erlischt dieser, so geht die Regierung auf die weibliche Linie über. Der Regent wird mit vollendetem 18. Lebensjahr volljährig; er führt den Titel Herzog zu B. und Lüneburg. Mit dem am 18. Okt
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0624, von Bulle, Goldene bis Bulletin Öffnen
weltlichen Kurfürstentümern) nach dem Rechte der Erstgeburt vererbt werden soll. Der zweite Teil der Goldenen Bulle, der das Faustrecht betraf, verbot nur, wie schon früher geschehen, die Befehdungen, die nicht drei Tage vorher angekündigt worden waren
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0013, China (Verkehrsanstalten; Münzen, Maße und Gewichte; Staatsverfassung) Öffnen
öffentlich sehen, ohne daß Scharen von Polizeidienern voraufgehen und eine ungeheure Leibgarde folgt. Das Recht der Nachfolge beruht nicht auf der Erstgeburt, sondern der Kaiser wählt sich seinen Nachfolger unter den Söhnen seiner ersten drei Gemahlinnen
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0859, Deutschland (Geschichte 1338-1400. Karl IV., Wenzel) Öffnen
der Kurstimme ein Ende gemacht wurde, und, um fernern Streitigkeiten vorzubeugen, bestimmt, daß fortan diejenigen Lande, an denen die Kurstimme haftete, unteilbar und nach dem Rechte der Erstgeburt erblich sein sollten. Die Wahl sollte
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0821, von Erstlinge bis Ertrag Öffnen
. in die Priesterstädte, abgegeben und mußten auch von den Erzeugnissen jüdischer Ländereien in der griechischen und babylonischen Diaspora geliefert werden. Vgl. Erstgeburt. Erstreckung der Frist, s. Frist. Ertag (Erchtag), s. v. w. Dienstag
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0120, von Hänel bis Hanf Öffnen
Goslariensium" (das. 1862); "Die Garantien der Großmächte für Schleswig" (das. 1864); "Das Recht der Erstgeburt in Schleswig-Holstein" (Kiel 1864); "Zur Frage der stehenden Gefälle in Schleswig-Holstein" (mit Seelig, das. 1870-73, 3 Beiträge); "Studien zum
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0226, von Hausmarke bis Haussa Öffnen
der Volksrechte vom 5. bis 9. Jahrh. zurück. Die Hausmarken sind teils Familienzeichen, teils mit einer Handelsfirma und vorzugsweise auf dem Land mit dem Besitz eines Grundstücks verknüpft. Sie vererben nach dem Rechte der Erstgeburt oder auch der Jüngstgeburt
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0315, Heinrich (Braunschweig-Wolfenbüttel) Öffnen
mit Ausschließung seiner Brüder seit 1514, doch erkannte sein Bruder Wilhelm erst 1535 die Erbfolge nach der Erstgeburt an. In die Hildesheimer Stiftsfehde verwickelt, wurde H. zwar in der Schlacht auf der Soltauer Heide 29. Juni 1519 geschlagen; doch
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0471, Hessen (Großherzogtum: Staatsverfassung und Verwaltung) Öffnen
ist im großherzoglichen Haus erblich nach Erstgeburt und Linealerbfolge, auf Grund der Abstammung aus ebenbürtiger, mit Bewilligung des Großherzogs geschlossener Ehe. In Ermangelung eines durch Verwandtschaft oder Erbverbrüderung zur Nachfolge berechtigten
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0318, von Jungmann bis Juni Öffnen
: "Jungmanna sebrané drobné spisy" (Prag 1868-1874). Im J. 1878 wurde auf dem Franziskanerplatz zu Prag seine Bronzestatue enthüllt und der Platz nach ihm benannt. Jungmaß, s. Altmaß. Jüngstenrecht. Obwohl das Vorrecht der Erstgeburt eine alte
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0775, von Liebkraut bis Liechtenstein Öffnen
der Erstgeburt. Der Fürst führt das Prädikat "Durchlaucht"; er hat außerdem ausgedehnte Besitzungen in Österreich, Preußen und Sachsen, die jährlich an 1,4 Mill. Gulden Einkünfte gewähren. Er residiert gewöhnlich in Wien. Die gegenwärtige Einrichtung
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0805, von Lindner bis Linealsystem Öffnen
-Gradualerbfolge, verbunden mit dem Rechte der Erstgeburt (Primogenitur), ist in den meisten Fürstenhäusern für die Thronfolge maßgebend. Nach der Primogeniturordnung wird der Erstgeborne zur Succession berufen. Die Linie des Erstgebornen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0388, Mecklenburg (Verfassung und Verwaltung) Öffnen
Großherzog Friedrich Wilhelm (seit 6. Sept. 1860). In beiden Ländern ist der Thron nach dem Rechte der Erstgeburt und nach der Linealerbfolge im Mannesstamm erblich. Beide großherzogliche Häuser sind durch Hausverträge von 1701 und 1755 verbunden
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0390, Mecklenburg (Geschichte) Öffnen
(mit Ausnahme der oben erwähnten Landesklöster) und geistlichen Stiftungen eingezogen und größtenteils zu den Domänen geschlagen. Johann Albrecht setzte für M.-Güstrow die Erbfolge nach der Erstgeburt fest. Nach seinem Tod, 1576, regierte Johann VII
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0473, von Menschenfresserei bis Menschenrassen Öffnen
rothaarige Menschen geopfert, in verschiedenen semitischen Kulten dem Moloch (Melkart) die menschliche Erstgeburt dargebracht, und selbst den alten indischen, griechischen und italienischen Kulten fehlte dieser grausame Gebrauch nicht. Mit dem Fortschreiten
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0768, Montenegro (Bevölkerung, Staatsverhältnisse, Heerwesen) Öffnen
. 1853 erklärte Fürst Danilo I. ausdrücklich M. zu einem erblichen, absoluten Fürstentum nach dem Rechte der männlichen Erstgeburt in der Familie Petrovitj-Njegosch. Neuerdings ist ein Ansatz zum Konstitutionalismus gemacht worden. Der Fürst, der auch
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 1019, Nassau (Geschichte) Öffnen
1019 Nassau (Geschichte). durch welchen die Zusammengehörigkeit und Unveräußerlichkeit von ganz N. und das Recht der Erstgeburt anerkannt wurden. Durch den Frieden von Lüneville verlor er die Erbschaft Wilhelm Heinrichs II
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0364, Oldenburg (Großherzogtum: Industrie, Schiffahrt, Eisenbahnen etc.; Staatsverfassung) Öffnen
Rechte der Staatsgewalt in sich und ist nur in der Gesetzgebung und Besteuerung an die entsprechende Mitwirkung des Landtags gebunden. Die Regierung ist erblich im Mannesstamm des Hauses Holstein-Gottorp jüngere Linie nach dem Rechte der Erstgeburt
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0366, Oldenburg (Großherzogtum: Geschichte) Öffnen
der Erstgeburt für das Haus O. festgestellt. Dies galt aber, da sein Bruder Anton zu Delmenhorst Kinder hatte, zunächst nur für O., wo dem Vater nunmehr Anton Günther folgte, der durch ein vom Kaiser Ferdinand II. 1623 ausgestelltes und 1653
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0402, von Operatismus bis Opfer Öffnen
im Sonnendienst der semitischen Völker (Assyrer, Phöniker, Moabiter, Kanaaniter etc.), die ihrem Baal oder Moloch Kinder und Jünglinge, insbesondere die Erstgeburt, darbrachten. Witwenopfer fanden in Indien bekanntlich bis in die neueste Zeit statt
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0311, von Praga bis Praguerie Öffnen
auf die Töchter seines Bruders Joseph und deren männliche und weibliche Nachkommenschaft nach dem Rechte der Erstgeburt vererben sollten (vgl. Bidermann, Entstehung und Bedeutung der Pragmatischen Sanktion, Wien 1875); endlich die P. S. Karls III., Königs
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0354, Preußen (Münzen, Maße, Gewichte; Versicherungswesen; Staatsverfassung) Öffnen
ist (mit der deutschen Kaiserwürde) erblich im Mannesstamm des königlich preußischen Hauses Hohenzollern nach dem Rechte der Erstgeburt und der agnatischen Linealfolge. Der König wird mit Vollendung des 18. Lebensjahrs volljährig. Der erstgeborne Sohn
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0386, von Priester Johannes bis Prillwitz Öffnen
, den abgenommenen Schaubroten, den Strafgeldern für levitische Verschuldung, dem Lösegeld der Erstgeburt, dem Verbannten (was Gott gelobt worden) oder dessen Geldwert. Auf diesen Grundlagen gewann das Priestertum zur Zeit Davids eine festere
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0389, von Primiz bis Primulaceen Öffnen
eine privatrechtliche P. vor, welche von dem Majorat (s. d.) und Seniorat (s. d.) wohl zu unterscheiden ist. Vgl. H. Schulze, Das Recht der Erstgeburt in den deutschen Fürstenhäusern (Leipz. 1851). Primordiāl (lat.), zuerst seiend, uranfänglich
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0759, Reuß (Fürstentümer, Geschichte) Öffnen
. Die Regierung ist in beiden Fürstentümern im Mannesstamm nach dem Rechte der Erstgeburt und der agnatischen Linealfolge erblich; erlischt die eine Linie, so succediert die andre. Der Fürst wird mit zurückgelegtem 21. Lebensjahr volljährig; während seiner
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0084, Russisches Reich (Geschichte 1340-1565) Öffnen
erbberechtigt war, das Recht der Erstgeburt im Großfürstentum einführte, indem er seinen Vetter Wladimir bewog, seinen Ansprüchen zu gunsten von Dmitrijs ältestem Sohn zu entsagen, der darauf als Wasilij I. (1389-1425) den Thron bestieg. Unter ihm fielen
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0089, Russisches Reich (Geschichte 1787-1807) Öffnen
das Recht der Erstgeburt in direkt absteigender Linie und dabei den Vorgang der männlichen Nachkommen vor den weiblichen als Reichsgrundgesetz bestimmte; ein andres Gesetz trennte einen Teil der Kronbauern als Eigentum der kaiserlichen Familie unter
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0126, Sachsen (Königreich: Bodenbeschreibung) Öffnen
benannte; Jena erlosch 1690, Eisenach 1741, und ihre Lande fielen an das Stammhaus Weimar zurück, in welchem Herzog Ernst August 1719 das Recht der Erstgeburt eingeführt hatte und die verderblichen
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0132, Sachsen (Königreich: Verwaltung, Justiz, Kultus) Öffnen
132 Sachsen (Königreich: Verwaltung, Justiz, Kultus). sächsischen Fürstenhauses (Albertinische Linie) nach dem Rechte der Erstgeburt
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0148, Sachsen-Koburg-Gotha (Verfassung und Verwaltung) Öffnen
der Staatsgewalt aus. Das Hausgesetz des herzoglichen Hauses datiert vom 1. März 1855. Die Regierungsnachfolge ist erblich im Mannesstamm des herzoglichen Hauses nach dem Rechte der Erstgeburt und der Linealerbfolge. In Ermangelung
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0155, Sachsen-Weimar-Eisenach (Verfassung) Öffnen
der Erstgeburt und der Linealerbfolge im Mannesstamm des großherzoglichen sächsischen Hauses erblich, des ältesten Zweigs der Ernestinischen Linie des Gesamthauses Sachsen. Zwischen den Gliedern dieser Familie
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0660, von Schulze-Delitzsch bis Schum. Öffnen
i. Br. 1884) lieferte; "Lehrbuch des deutschen Staatsrechts" (Leipz. 1881-86, 2 Bde.). Außerdem nennen wir: "Das Recht der Erstgeburt in den deutschen Fürstenhäusern" (Leipz. 1851); "Die Hausgesetze der regierenden deutschen Fürstenhäuser" (Jena
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0106, von Sparrm. bis Sparta Öffnen
der Ephoren) entweder anzunehmen oder zu verwerfen, nicht aber selbst Anträge zu stellen. Die Könige gelangten nach Erbrecht und Erstgeburt zur Regierung. Durch Wohnung, Ländereien, ihnen zukommende Lieferungen von Opfervieh und Beute etc. vor allen
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0676, von Thrombus bis Thugut Öffnen
der Erstgeborne der dem letzten Regenten nächsten Linie zur T. Vgl. Schulze, Das Recht der Erstgeburt in den deutschen Fürstenhäusern (Leipz. 1851); Derselbe, Die Hausgesetze der regierenden deutschen Fürstenhäuser (Jena 1862-83, 3 Bde.); Heffter
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0930, Türkisches Reich (Geschichte 1861-1875) Öffnen
der Erstgeburt seinen Sohn Jussuf zum Nachfolger zu bestimmen, unterstützen würden. Zunächst ernannte er Mahmud Nedim Pascha zum Großwesir, einen unwissenden und habsüchtigen Mann, welcher, um seine Kreaturen in die einflußreichen Stellen zu bringen
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0344, von Waldbuße bis Waldeck (Fürstentum) Öffnen
, einschließlich der gräflichen Linie desselben, nach dem Rechte der Erstgeburt und der agnatischen Linealfolge; beim Erlöschen des Mannesstamms geht im eigentlichen Fürstentum W. die Regierung auf die weibliche Linie über, während im Fürstentum Pyrmont Preußen
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0670, von Windgalle bis Windischgrätz Öffnen
Landeshoheit) und ward hierauf 24. Mai 1804 von Kaiser Franz II. unter dem Namen W. in den Reichsfürstenstand nach dem Rechte der Erstgeburt erhoben und erhielt Sitz und Stimme im schwäbischen Grafenkollegium. Der Kaiser Franz dehnte 1822 den Fürstenstand
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0702, von Witteboom bis Wittenberg Öffnen
übrige Linie Pfalz-Zweibrücken, welche 1569 die Erstgeburt an Neuburg verlor, und seitdem den zweiten Namen Birkenfeld annahm, hatte 1654-1718 den schwedischen Thron inne, erbte 1799 Pfalz und Bayern und nahm 1806 den Königstitel an. Sie blüht noch jetzt
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0755, von Wranje bis Wrede Öffnen
Fürstenstand erhoben worden und erhielt 24. Mai 1815 das im Nordgau liegende Ellingen als ein nach der Erstgeburt erbliches Fürstentum und als Thron- und Mannlehen unter bayrischer Hoheit. Auf dem Wiener Kongreß vertrat er Bayern, schadete aber dessen
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0779, Württemberg (Geschichte bis 1520) Öffnen
die Regierung seinem Vetter Eberhard V. überließ; zugleich wurden durch diesen Vertrag unter Mitwirkung der Landstände die Unteilbarkeit des württembergischen Landes und die Erbfolge nach dem Rechte der Erstgeburt festgesetzt. Diese Bestimmungen wurden
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0880, von Zephyr bis Zeremoniell Öffnen
), die Schaufäden (s. Zizit), die Aufschrift an den Thürpfosten (s. Mesusa), das Auslösen des erstgebornen Sohns (s. Erstgeburt), die Trauergebräuche u. a. Zeremonialĭen (lat.), Angelegenheiten des Zeremoniells. Zeremonīe (lat., richtiger Cärimonie
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0478, Illegitimität (Statistik der unehelichen Geburten) Öffnen
«, Jena 1890) auf nicht weniger als 25 Proz. aller Gebornen. Dieselben waren also, abgesehen von den etwanigen Frühgeburten, vor Eingang der Ehe konzipiert. Überhaupt behauptet Westergaard und ebenso Geißler, daß etwa die Hälfte der Erstgeburten
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0480, Illegitimität (besondere Eigentümlichkeiten der unehelichen Nachkommenschaft) Öffnen
, daß die Totgeburten deshalb bei den unehelichen Geburten zahlreicher sind, weil bei diesen die Erstgeburten verhältnismäßig häufiger vorkommen als bei den ehelichen; doch ist an vereinzelten Untersuchungen bewiesen worden, daß auch die Spätergebornen
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0864, von Sonnenzauber bis Sonntagsruhe Öffnen
durchs Feuer sprang, oder sein Kind dreimal durch das Herdfeuer reichte. Wenn ersterer seine Erstgeburt dem Moloch opferte, oder sein Kind, wie die Bibel es ausdrückt, »durchs Feuer gehen ließ«, so geschah das aus niederm Egoismus, um sein Leben 'mit dem
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0234, Ägypten (Verwaltung und Verfassung) Öffnen
aber durch die engl. Occupation in Frage gestellt, deren völkerrechtliche Sanktion noch nicht erfolgt ist. Die Statthalterwürde ist erblich nach dem Recht der Erstgeburt, der Statthalter führt den Titel «Chediv» und das Prädikat «Hoheit», hat
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0250, Ägypten (neuere Geschichte) Öffnen
wurde, ward das Verhältnis des Lehnsstaates Ä. zur Pforte neu geregelt. Hiernach sollte den männlichen Nachkommen Mehemed Alis nach dem Rechte der Erstgeburt die erbliche Herrschaft über Ä. und die Besitzungen am obern Nil verbleiben
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0340, von Albrecht (der Beherzte, Herzog von Sachsen) bis Albrecht (von Scharfenberg) Öffnen
Verfügung bestimmte er seinem ältesten Sohne Georg die Regierung in den meißnischen Landen, Heinrich die Erbstatthalterwürde von Friesland und begründete auf diese Weise in der Albertinischen Linie die Erbfolge nach dem Rechte der Erstgeburt. Am 8. Nov
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0486, von Alumnus bis Alvensleben (Familie) Öffnen
zählte der preuß. Staatsminister Albrecht von A. (s. d.), dessen Vater 1798 in den preuß. Grafenstand erhoben war. Ferner gehört hierher das Haus Alvensleben-Schönborn auf Erxleben II. und auf Ostrometzko, gräflich nach dem Recht der Erstgeburt
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0487, von Alvensleben (Albr., Graf von) bis Alvensleben (Konstant. von) Öffnen
485 Alvensleben (Albr., Graf von) - Alvensleben (Konstant. von) 1853, und Ferdinand Friedrich Ludolf, geb. 23. Jan. 1803, gest. 11. Juli 1889, von Friedrich Wilhelm IV. 15. Okt. 1840 den Grafentitel nach dem Recht der Erstgeburt, der für den
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0682, von Antecessor bis Antequera Öffnen
denen die vordern Säulen stehen. Sie umfaßten den Vorraum zum Tempel (Pronaos). Antenagium (mittellat.), Erstgeburt, Erstgeburtsrecht. Antenat (lat.), Erstgeborener; Vorfahr, Ahne. Antennae (lat.), s. Fühlhörner. Antennaria R. Br
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 1005, von Assa voce bis Asseln Öffnen
. Grafenwürde nach dem Rechte der Erstgeburt; diese wurde 4. Febr. 1854 auf seine beiden ältern Söhne, Ludwig (Mindergrafschaft Falkenstein im Mansfelder Gebirgskreis) und Bernhard (Herrschaft Neudeck bei Karlsbad in Böhmen), 10. Jan. 1881 auch auf den
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0081, von Auerhahnbeller bis Auersperg (Geschlecht) Öffnen
und Minister Ferdinands III., der ihn 18. Sept. 1653 mit der Grafschaft Wels belehnte und zum Reichsfürsten nach dem Rechte der Erstgeburt erhob; 1654 überkam er die Herzogtümer Münsterberg und Frankenstein in Schlesien zu Lehn. Außerdem kaufte
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0263, Baden (Großherzogtum; Verkehrswesen. Geistige Kultur. Verfassung u. Verwaltung) Öffnen
der zweite, welcher eine landständische Verfassung erhalten hat (22. Aug. 1818). Die Regierung des in allen seinen Teilen unteilbaren und unveräußerlichen Landes ist nach dem Rechte der Erstgeburt in dem Mannsstamme Karl Friedrichs erblich; nach dessen
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0495, von Batthyányi (Kasimir, Graf von) bis Batthyányi (Ludwig, Graf von) Öffnen
Kaisers Joseph II., legte aber diese Würde 1763 nieder und starb 15. April 1772, nachdem er 3. Jan. 1764 zum Reichsfürsten nach dem Rechte der Erstgeburt erhoben war. Da ihm sein einziger Sohn bereits gestorben war, ging die Fürstenwürde an den Sohn
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0562, Bayern (Verfassung) Öffnen
ist erblich im Mannsstamm nach dem Rechte der Erstgeburt und der agnatischen Linearerbfolge mit Ausschluß der weiblichen Nachkommen, solange noch ein successionsfähiger Agnat aus ebenbürtiger mit Bewilligung des Königs geschlossener Ehe oder ein
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0144, von Bloomington bis Blücher Öffnen
der Linie B. von Wahlstatt den preuß. Fürstentitel nach dem Rechte der Erstgeburt 18. Okt. 1861 und wurde erbliches Mitglied des preuß. Herrenhauses; er starb 8. März 1875. Seine Kinder hatte er durch deren kathol. Mutter zu dieser Konfession überführen
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0215, von Bogoridi bis Bogoslowsk Öffnen
einen belastet alle mit Blutschuld; wird einer ermordet, so haben alle das Recht und die Pflicht der Blutrache. Die Würde des Stammhäuptlings (Sim), ein Ehrenamt ohne Macht, vererbt sich nach der Erstgeburt. Die Frau ist gesetzlich rechtlos; Scheidung
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0955, von Caroldor bis Carolini libri Öffnen
erhoben ward. Sein Sohn, Hans Karl (geb. 15. Jan. 1688, gest. 11. Okt. 1763), wurde nach der Besitzergreifung Schlesiens durch Friedrich II. 6. Nov. 1741 zum Fürsten zu C. nach dem Rechte der Erstgeburt und die Standesherrschaft zum
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 1002, Castilien Öffnen
wieder zu einem Königreich vereinigte; von ihm wurde die Unteilbarkeit C.s ausgesprochen und das Recht der Erstgeburt eingeführt. Er eroberte ^[Artikel, die man unter C vermißt, sind unter K aufzusuchen.]
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0361, von Clarke's Fork bis Clasp Öffnen
verwandelt batte. Dieses erbte sein dritter Sohn, Graf Franz Wenzel von C., geb. 8. März 1706, Wirkl. Geheimrat und Obersthof- und Landjägermeister, 2. Febr. 1767 von Kaiser Joseph II. in den Reichs- fürstenstand nach dem Rechte der Erstgeburt
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0422, von Coliidae bis Coll’ arco Öffnen
. Nov. 1822 in den österr. Fürstenstand nach dem Rechte der Erstgeburt erhoben und starb 5. Febr. 1833. Dessen Urenkel, Emanuel von C., geb. 24. Dez. 1854, bekleidet feit dem Tode seines Vaters, des Fürsten Eduard von C., 24. März 1862, die fürstl
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0429, Colloredo-Mansfeld Öffnen
Rechte der Erstgeburt in den Reichsfürstenstand und 1764 in den erbländischen Fürstenstand erhoben. Erstarb 1. Nov. 1788 und hinterlieh 18 Kinder. Von seinen Söhnen sind zu nennen: 1) Fürst Franzde Paula Gundaccar von C., vermählt mit einer Neichs
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0231, von Erbfolgekriege bis Erblande Öffnen
gerecht wurde, und dies war allein die auf dem Rechte der Erstgeburt berubende Primo- geniturordnung (s. Primogenitur). Ist im Falle eines Thronwechsels kein thronfolgefähiger Nachfol- ger vorhanden, so tritt an Stelle der E. eine sog
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0232, von Erblandeshofämter bis Erbliche Krankheiten Öffnen
der Erstgeburt verliehen werden. Die Inhaber sind Mitglieder des königl. Familienrates und der Kammer der Reichsräte. Die alten, in den einzelnen Landesteilen vorhanden gewesenen Erbämter sind aufgehoben. Ähnlich ist die Einrichtung in Württemberg. Daselbst
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0303, von Ernst (Herzog von Bayern) bis Ernst August (König von Hannover) Öffnen
sichern. Durch ein Testament, dem Georg Wilhelm und der Kaiser zustimmten, führte E. A. das Erstgeburts- recht ein. Aber die jüngern Söhne E. A.s waren nicht gewillt, all ihre Rechte dem ältesten Bruder Georg Ludwig zu überlassen. Es bildete sich
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0320, von Erstickung bis Ertgau Öffnen
Psingstweizenbroten. (S. auch Erstgeburt.) Erstmilch, f. Colostrum. Ersuchen um Rechtshilfe, Requisition, dasjenige E., welches die mit einer Rechtssache be- schäftigte Gerichts- oder Verwaltungsbehörde an eine andere Amtsstelle, sei
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0345, von Erzmittel bis Escandal Öffnen
. die Edo- miter sind früher als Israel zu Macht und Ansehen gelangt. Jakob fucht ihm schon bei der Geburt zu- vorzukommen, listet ihm die Erstgeburt wie den Segen des Vaters ab, d. h. Edom ist infolge der Anstrengungen Israels, sich südwärts
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0380, Esterházy Öffnen
um die Erbfolge des Hauses Habsburg in Ungarn 1687 in den Reichsfürstenstand erhoben und mit dem Münzrecht und dem großen Palatinat, vererblich nach dem Recht der Erstgeburt, begnadet. Kurz vor seinem Tode wurde dieser Fürstenstand 1712 auf den
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0408, von Fuggerei bis Fühlhörner Öffnen
) von Kaiser Franz II. nebst seinen männlichen Nach- kommen nach dem Rechte der Erstgeburt 1. Aug. 1803 in den Neichsfürstenstand erhoben wurde und zugleich das Reichsfürstentum B ab enhausen auf die Herrschaften Babenhausen, Voos und Ketters
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0430, Fürstenberg (schwäb. Geschlecht) Öffnen
, auf welche beide der Fürsten- stand der Heiligenberger Linie nach deren Erlöschen (10. Okt. 1716) nach dem Rechte der Erstgeburt übertragen wurde. - a. Wratislaws, des Stif- ters des Mehkircher Astes Enkel, Graf Karl Egon von F. (geb. 2. Nov
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0238, Graf (Arturo) Öffnen
der Erstgeburt vererbenden Grafentitels wird ein ebenmäßig vererbendes Grundsideikommiß mit einem Neinertrage von 60000 M. verlangt. - Vgl. G.Waitz, Deutsche Verfassungsgeschichte' (neue Aufl., Kiel u. Verl. 1874-85); R. Eohm, Die alt- deutsche
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0413, Großbritannien und Irland (Verfassung) Öffnen
erblich in männlicher und weiblicher Linie nach dem Recht der Erstgeburt, in strenger Linealordnung, sodaß das weibliche Geschlecht in der ältern Linie den männlichen Verwandten der jüngern Linie vorgeht, aber unter Geschwistern immer die Söhne zuerst
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0781, von Handzirkel bis Hänel (Gust. Friedr.) Öffnen
und publizistischen Arbeiten sind zu erwähnen: "Das Beweissystem des Sach- senspiegels" (Lpz. 1858), "D6ci8i0ii68 conLuium (^"8wi'i6N3ium" (ebd. 1862), "Die Garantie der Großmächte für Schleswig" (ebd. 1864), "Das Recht der Erstgeburt in Schleswig
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0871, von Hatzfeldt (Paul, Graf von) bis Haubenente Öffnen
Rechte der Erstgeburt vererbenden preuß. Fürstenstand erhoben und damit Begründer des fürstl.Haufes Hatzfeldt-Wildenburg. Die Besitzungen diefer Linie sind: die Standesherrfchaft Wildenburg-Schönstein im Reg.-Bez. Koblenz und die Rittergüter
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0987, von Heinrich (Jasomirgott, Herzog v. Bayern) bis Heinrich Julius (Herzog zu Braunschw.) Öffnen
Gefangenschaft gebeugt hatte, zu einem Vertrage zu nötigen, wodurch das Recht der Erstgeburt und der Alleinregierung im braunschw. Hause gesetzlich eingeführt wurde. Seinen Bemühungen, die Katholiken gegen den vordringenden
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0120, Hessen (Großherzogtum; Verfassung und Verwaltung) Öffnen
. 1820, seitdem geändert durch Einzelgesetze und das Reichsrecht. Staatsoberhaupt ist der Groh- herzog. Die Regierung ist im großherzogl. Hause nach Erstgeburt und Linealfolge erblich, vermöge Abstammung aus ebenbürtiger Ehe; in Ermange- lung
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0277, Hohenzollern (Friedr. Wilh. Konst., Fürst von Hohenzollern-Hechingen) Öffnen
übergingen, welches der König von Preußen, als anerkanntes Haupt des Gesamthauses H., bestätigte. Kraft dieser Fest- setzungen galt das Recht der Erstgeburt, und beim Erlöschen einer Linie im Mannsstamme sollten deren Lande an die überlebende und nach
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0837, von Jaïla bis Jakob I. (König von Großbritannien) Öffnen
zweiter Sohn und Stammvater der Israeliten (s. Israel). Die volkstümliche Überlieferung hat sein Leben mit Vorliebe ausgemalt. Danach wußte er von seinem ältern Bruder Esau (s. d.) das Recht der Erstgeburt durch ein Linsengericht an sich zu
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0352, von Kinogerbsäure bis Kioto Öffnen
) und durch Wenzel Norbert Octavian 1676; die nach dem Recht der Erstgeburt vererbende Fürstenwürde erwarb dessen Sohn Graf Stephan Wilhelm 1746 und 1747. Bemerkenswerte Glieder des Hauses sind: Wilhelm Graf K. , als Unterhändler Wallensteins