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100% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 1014, von Gegenbewegung bis Gegenreformation Öffnen
. Im frühern Deutschen Reich war der erste G., richtiger Gegenkönig, Rudolf von Schwaben, welcher 1077 dem Kaiser Heinrich IV. von den ihm feindlich gesinnten Fürsten entgegengestellt ward, aber noch in demselben Jahr fiel. Seitdem Ruprecht von der Pfalz
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0634, von Hohenstaufen bis Hohenstein Öffnen
Stellvertretung in Deutschland. Berthold, der Sohn des Gegenkönigs Rudolf, und Berthold II. von Zähringen machten Friedrich den Besitz Schwabens streitig, und erst nach langen, wechselvollen Kämpfen (bei Höchstädt erlitt er 1081 eine große Niederlage
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0273, Hohenstein Öffnen
1198 selbst die von der Mehrzahl der Fürsten ihm angetragene Königswürde an. Nach langem, wechselvollem Kampfe gegen den vom Papste aufgestellten Gegenkönig Otto IV. von Braunschweig ereilte ihn 1208 der Tod durch Mörderhand. Philipps Tod verschaffte
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0646, von Antiochos Askalonita bis Antiope Öffnen
mit diesem von Demetrios, dem in Rom bisher als Geisel gehaltenen, jetzt von den Römern als Gegenkönig aufgestellten Sohn des Seleukos Philopator, gestürzt. 6) A. VII., Sidetes (von Sida in Pamphylien, dem Ort seiner Erziehung, benannt), jüngerer
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0645, von Buran bis Burchard Öffnen
der Schlacht an der Unstrut 1075 gefangen, entkam er 1076 und unterstützte den Gegenkönig Heinrichs IV., Rudolf von Schwaben, sodann Hermann von Lützelburg. Von Heinrich IV. 1085 geächtet und vertrieben, eroberte er sein Bistum mit Hilfe slawischer Völker
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0695, Friedrich (deutsche Kaiser: F. II.) Öffnen
1228 den Kreuzzug an. Aber der unversöhnliche Papst betrieb in Deutschland den Sturz der staufischen Dynastie und die Wahl eines Gegenkönigs; ein Heer geworbener Schlüsselsoldaten fiel in das Königreich Neapel ein und eroberte es fast ganz
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0311, Heinrich (deutsche Kaiser: H. V.) Öffnen
das Übergewicht nach und nach auf die kaiserliche Seite. Der schwache Gegenkönig Hermann legte 1088 freiwillig seine Würde nieder. Von einem gefährlichern Feinde, dem Markgrafen Eckbert von Meißen, der sich selbst als Gegenkönig aufgestellt und H
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0423, Hermann Öffnen
Giselbert, ward von den während Heinrichs IV. Abwesenheit in Italien 1081 zu Ochsenfurt versammelten Sachsen und Schwaben zum Gegenkönig gewählt und vom Erzbischof Siegfried von Mainz 26. Dez. in Goslar gekrönt. Seinen Plan, mit einem an der Donau
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0016, Konrad (Lothringen, Mainz, Meißen) Öffnen
am 22. Mai 1246 gewählten Gegenkönig Heinrich Raspe erlitt er zwar 5. Aug. durch den Verrat des Grafen von Württemberg bei Frankfurt eine Niederlage; aber von den Städten und dem Herzog Otto von Bayern, der ihm 1. Sept. seine Tochter Elisabeth zur
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0564, Otto (Bayern) Öffnen
Heinrichs VI. ward er 9. Juni 1198 zu Köln von der welfischen Partei dem Hohenstaufen Philipp von Schwaben als Gegenkönig entgegengestellt, unterlag aber, wiewohl von England, Dänemark und dem Papst, mit dem er 8. Juni 1201 das demütigende Konkordat
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0013, von Rudistenkalk bis Rudolf Öffnen
(altdeutsch Hruodulf, "Ruhmwolf", s. v. w. Ruhmgieriger, Ruhmstarker), deutscher Vorname: Deutsche Kaiser und Könige: 1) R. von Schwaben, Gegenkönig Heinrichs IV., Sohn des Grafen Kuno von Rheinfelden, entführte 1057 die elfjährige Tochter Mathilde
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0953, von Siegen bis Siegmund Öffnen
, nachdem er 1076 auf der Synode von Worms, welche Gregor VII. absetzte, den Vorsitz geführt, gebannt, erlangte aber durch Abfall von Heinrich IV. und demütige Unterwerfung unter den Papst Absolution, salbte 1077 in Mainz den Gegenkönig Rudolf
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0682, Thüringen (Geschichte) Öffnen
folgte sein Bruder Hermann I., dessen Schwanken zwischen den beiden Gegenkönigen Philipp von Schwaben und Otto IV. sowie zwischen Otto IV. und Friedrich II. große Kriegsdrangsale über T. brachte. Die Wartburg ward unter ihm ein Asyl der Minnesänger
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0418, Brandenburg (Provinz) Öffnen
Sohn Otto II., 1184-1205, der vom Erzstifte Magdeburg seine Erbgüter in der Mark zu Lehn nahm. Mehr Kraft entwickelte sein Bruder Albrecht II., 1205-29, der an den Kämpfen zwischen den beiden Gegenkönigen Deutschlands, Otto IV. und Friedrich II
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0085, Frankreich (Geschichte 987-1328) Öffnen
. Angeblich weil Karl seinen habsüchtigen Günstling Hagano nicht entfernen wollte, erhob sich 922 sein alter Nebenbuhler Graf Robert, der Bruder Odos, von Graf Herbert unterstützt, als Gegenkönig. Karl wurde 923 in einer Schlacht bei Soissons
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0318, von Friedrich III. (deutscher König) bis Friedrich IV. (deutscher König) Öffnen
316 Friedrich III. (deutscher König) - Friedrich IV. (deutscher König) Friedrich III., dcr Schöne, deutscher König (1314-30), Gegenkönig Ludwigs IV. (s.d.) von Bayern, geb. um 1286, Sohn König Albrechts I., übernahm, nachdem sein älterer
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0664, von Gegenfuge bis Gegenreformation Öffnen
Konrad starb 1101. Man nennt sie G., obwohl sie zunächst nur zu Gegenkönigen erwählt und gekrönt wurden. Aus der spätern Zeit sind als G. zu nennen: der Etaufer Konrad III. gegen Lothar von Sachfen (in Italien), Otto IV. gegen Philipp von Schwaben
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0576, von Konrad III. (deutscher König) bis Konrad (von Zütphen, Herzog von Bayern) Öffnen
auch den Titel Herzog und war einer der thätigsten Anhänger Heinrichs V. Er wurde 1127 als Gegenkönig gegen Lothar III. auf- gestellt, muhte zwar 1135 zurücktreten, behauptete sich aber in fo bedeutender Stellung, daß er von denjenigen Fürsten
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0780, von Otto (Herzog von Bayern) bis Otto II. (Markgraf von Brandenburg) Öffnen
778 Otto (Herzog von Bayern) - Otto II. (Markgraf von Brandenburg) lien übersetzen wollte, den Bann gegen ihn aus, entband die deutschen Fürsten ihres Eides und half dazu, daß Friedrich II. in Deutschland zum Gegenkönig erwählt wurde. O. eilte
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0847, von Richard I. (König von England) bis Richard II. (König von England) Öffnen
als Gegenkönig aufstellten. R. war vom Papste begünstigt und wurde 17. Mai 1257 mit seiner (zweiten) Gemahlin Sanchia von Provence zu Aachen feierlich gekrönt. Nachdem er das Rheinland bis Weißenburg hinauf
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0004, von Rudimente bis Rudolf I. (deutscher König) Öffnen
, deutscher König (1077-80), Gegenkönig Heinrichs IV. (s. d.), Graf von Rheinfelden, erhielt 1057 das erledigte Herzogtum Schwaben und die Verwaltung Burgunds von der Kaiserin Agnes, der Mutter Heinrichs IV., und wurde mit deren Tochter Mathilde
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0256, Samoa-Inseln Öffnen
als Unterhaus wirken sollte. Dies führte zum Kriege und zur Aufstellung eines Gegenkönigs. Nach lan- gen Kämpfen wurde 1873 eine Einigung dahin er- zielt, daß die Negierungsgewalt lediglich in die Hände der beiden Versammlungen gelegt wurde. Diese
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0095, Spanien (Geschichte 1792-1833) Öffnen
als König anerkannt. Aber nun entbrannte der zwölfjährige Spanische Erbfolgekrieg (s. d.), in dem Philipp V. nach manchem Wechsel des Glücks gegen seinen österr. Gegenkönig Karl (den nachmaligen Kaiser Karl VI.) auf dem span. Thron sich behauptete. Allein
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0594, von Hochschwab bis Höchstes Gut Öffnen
die Hohenstaufen und 1266 an Bayern. Hier unterlag 11. Aug. 1081 Friedrich von Staufen mit dem königlichen Heer dem des Gegenkönigs Hermann von Luxemburg. Am 20. Sept. 1703 wurden bei H. die Kaiserlichen unter dem Grafen Styrum vom französischen
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0596, von Maria Christum (Königin von Spanien) bis Mariahall Öffnen
testamentarischer Vorschrift, Regentin während der Minderjährigkeit ihrer Tochter. Gegen diese wurde bald Don Carlos zum Gegenkönig (Karl V.) ausgerufen. So entbrannte der Bürgerkrieg zwischen den Karlisten und den Christines, der bis 1840 dauerte
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0447, von Bathmetall bis Bathos Öffnen
Salomos (1063-74). Später teilte sich der Stamm in zwei Äste: Somljo und Ecséd. Stephan II. B., Judex curiae und Woiwod von Siebenbürgen, besiegte die Türken am Brotfeld (Kenyér-mezö) 1479 und den Gegenkönig Johann Corvin 1489; starb 1494. Nikolaus B
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 1004, von Blangini bis Blankenheim Öffnen
einer Seitenlinie der Grafen von Schwarzburg, von welcher die spätern Fürsten von Schwarzburg-Sondershausen abstammen; ihr gehört auch der Gegenkönig Karls IV., Günther von Schwarzburg, an, welcher hier 1304 geboren wurde. Blankenburg, Heinrich, deutscher
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0363, Braunschweig (Geschichte) Öffnen
., die beiden andern Lüneburg gemeinschaftlich in Besitz nahmen. Friedrich, von einer Partei 1400 zum Gegenkönig Wenzels bestimmt und nach Frankfurt a. M. geladen, wurde auf der Heimreise vom Grafen von Waldeck in Fritzlar erschlagen. Seine beiden
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0522, Bruno Öffnen
Annos von Köln und erbitterten Gegners von Heinrich IV., beschäftigt, nach dessen Tod in Diensten des Bischofs Werner von Merseburg, zuletzt Kanzler des Gegenkönigs Hermann, schrieb 1082 eine "Historia belli saxonici" von 1073 bis 1081, die er dem
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0169, von Clémenceau bis Clemens Öffnen
. 1047 zu Rom und ward in Bamberg begraben. 3) C. (III.), früher Wibert, Gegenpapst Gregors VII., den Heinrich IV. nach seinem Sieg über den Gegenkönig Rudolf 1080 wählen ließ, war vorher Kanzler Heinrichs IV. und Erzbischof von Ravenna, zog 1084
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0661, von Demetoka bis Demetrios Öffnen
Alexandriner, Alexander Zabina, als Gegenkönig aufstellen konnte. D., bei Damaskus von diesem geschlagen, kam in Tyrus, vergeblich eine Zuflucht suchend, ums Leben (126).
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0853, Deutschland (Geschichte 1075-1125. Fränkische Kaiser) Öffnen
in der Schlacht bei Zeitz (1080), und wenn auch die Sachsen den Widerstand noch einige Zeit fortsetzten, sogar in Hermann von Lützelburg einen neuen Gegenkönig wählten, so war doch die Kraft der Empörung in D. gebrochen. Heinrich zog daher 1081 nach
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0855, Deutschland (Geschichte 1180-1230. Hohenstaufen) Öffnen
und in Neapel beanspruchte, wurde er in den Bann gethan, und Innocenz stellte den Sohn Heinrichs VI., Friedrich, als Gegenkönig auf. Otto, von den wankelmütigen deutschen Fürsten im Stiche gelassen, suchte bei England Schutz und Hilfe. Sein Gegner verband
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0856, Deutschland (Geschichte 1230-1273. Interregnum) Öffnen
behauptete Konrad in heftigen Kämpfen mit den Gegenkönigen. Auf die Kunde von dem Tod Friedrichs, der 1250, wütend verfolgt von der Kirche und von den schmerzlichsten Schicksalsschlägen niedergeschmettert, zu Fiorentino in Apulien starb, eilte Konrad IV
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0859, Deutschland (Geschichte 1338-1400. Karl IV., Wenzel) Öffnen
verteidigen, starb jedoch schon 1347. Sein Sohn Ludwig von Brandenburg setzte den Widerstand gegen Karl noch eine Zeitlang fort und stellte in Günther von Schwarzburg einen Gegenkönig auf. Indes das Auftreten des falschen Waldemar in Brandenburg, den Karl
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0961, Dietrich Öffnen
961 Dietrich. doch kam D. durch des Kaisers Tod (1197) in den Besitz der Mark. In dem Kampf der Gegenkönige Philipp und Otto von Braunschweig stand D. auf Philipps Seite, nach dessen Ermordung schwankte er zwischen Otto IV. und Friedrich II
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0586, von Elten bis Elusion Öffnen
, weil sie den Gegenkönig Günther aufgenommen; doch kam hier 26. Mai 1349 ein Vertrag zwischen beiden Königen und dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg zu stande, infolge dessen Günther der Krone entsagte. In E. bestand schon 1465 eine von Gutenberg
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 1018, von Fahneneid bis Fähnrich Öffnen
. Inzwischen wurde doch 1180 dem Erzbischof von Köln die Herzogsgewalt in Westfalen und Engern mit der kaiserlichen Fahne verliehen. Herzog Friedrich von Lothringen wurde 1258 von dem Gegenkönig Alfons mit fünf Fahnen belehnt. Für die spätere Zeit
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0133, von Ferabad bis Ferdinand (deutsche Kaiser) Öffnen
, und erlangte nach dem Tod seines Schwagers, des Königs Ludwig II., in der Schlacht bei Mohács 1526 durch Wahl der Stände die Krone dieser Länder nebst Mähren, Schlesien und der Lausitz. In Ungarn erhob sich gegen ihn Johann Zápolya als Gegenkönig
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0343, von Flandrische Liebe bis Flaschen Öffnen
. Flarchheim (Fladenheim), preuß. Dorf bei Mühlhausen in Thüringen. Hier 27. Jan. 1080 Schlacht zwischen Kaiser Heinrich IV. und den empörten Thüringern und Sachsen unter dem Gegenkönig Rudolf von Schwaben und Otto von Nordheim, in welcher der Kaiser
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0484, von Franciade bis Franck Öffnen
ausgerufen wurde und die Normannen schlug. Nach seinem Tod (898) folgte sein Bruder Robert II., der auch 922 als Gegenkönig Karls des Einfältigen auftrat, aber in der Schlacht von Soissons 923 fiel. Sein Sohn Hugo d. Gr., der die Schlacht zwar gewann
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0489, von Francs-archers bis Frank Öffnen
Venedig und die Türken tapfer gefochten, dem Gegenkönig Johann Zápolya an und verteidigte Slawonien gegen den Grafen Batthyány. Bei der Belagerung der Burg von Warasdin tödlich verwundet, starb er 1527. 2) Nikolaus, Graf von F., zeichnete sich in den
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0696, Friedrich (deutsche Kaiser: F. III.) Öffnen
, und in Deutschland erhoben zuerst die geistlichen Fürsten das Banner des Aufruhrs und wählten den Landgrafen Heinrich Raspe von Thüringen, nach dessen Tod (1247) Wilhelm von Holland zum Gegenkönig. F. erhielt aus Deutschland nun keinen Zuzug mehr, und auch
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0697, Friedrich (Anhalt, Baden) Öffnen
. Friedrichs großherzige Rückkehr in die Gefangenschaft begeisterte Schiller zu seinem schönen Gedicht "Deutsche Treue" und Uhland zu dem Drama "Ludwig der Bayer". Vgl. Kurz, Österreich unter F. dem Schönen (Linz 1818); Kopp, Die Gegenkönige F
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0721, Friedrich (Sachsen) Öffnen
verheirathete, trat F. auf die Seite des Pfalzgrafen Ruprecht, des Gegenkönigs Wenzels. Auch die von Prag vertriebenen Mitglieder der Universität nahm F. willig in Leipzig auf (1409) und gründete damit die dortige Universität. Im Hussitenkrieg
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0654, Gregor (Päpste) Öffnen
den deutschen König. Der Zwist zwischen dem König und dem Papst brach bald wieder aus, und dieser erneuerte den Bannfluch; aber es gelang G. nicht, wie er es wollte, zwischen Heinrich und seinem Gegenkönig Rudolf sich die Entscheidung beizulegen
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0929, von Gunib bis Günther Öffnen
) Graf von Schwarzburg, deutscher Gegenkönig, geb. 1304, hatte sich in zahlreichen Fehden als tüchtiger Kriegsmann erprobt, dem Kaiser Ludwig und seinem Sohn, dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg, treue Dienste geleistet und ward von vier Kurstimmen
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0323, Heinrich (Meißen, Niederlande, Portugal) Öffnen
. dessen Gegenkönig Wilhelm von Holland an. Sein Recht auf Thüringen konnte er nach Heinrich Raspes Tod 1247 nur mit dem Schwert gegen Ludwigs des Heiligen Tochter Sophie, die Gemahlin Heinrichs II. von Brabant, und den Grafen Siegfried von Anhalt
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0325, von Heinrich bis Heinrich von Dießenhoven Öffnen
Friedrichs II. Absetzung auf dem Konzil zu Lyon (1245) 22. Mai 1246 in Veitshöchheim bei Würzburg zum Gegenkönig erwählt. Da seine Wahl größtenteils von geistlichen Fürsten ausgegangen war, wurde er spottweise der "Pfaffenkönig" genannt. Mit päpstlichen
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0633, von Hohenmölsen bis Hohenstadt Öffnen
. und der Elster fand 15. Okt. 1080 die Schlacht statt, in welcher Heinrich IV. zwar von Otto von Nordheim besiegt, aber sein Gegenkönig Rudolf von Schwaben tödlich verwundet wurde. In der Nähe befinden sich wichtige Fabriken für Mineralöl
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0772, von Hugh Town bis Hugo (Fürsten) Öffnen
sind: 1) H. der Große, Herzog von Francien, auch zur Unterscheidung von Hugo dem Schwarzen von Burgund, der Weiße, bisweilen auch wegen der Pfründen, die er besaß, H. der Abt genannt, Sohn des Grafen Robert von Paris, des Gegenkönigs Karls des
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0963, Innocenz (Päpste: I. III. und I. IV.) Öffnen
und der kirchlichen Wahlen versprechen. Da aber Otto bald von der Leitung durch den Papst sich zu emanzipieren strebte, schleuderte I. den Bannstrahl 1210 gegen ihn und stellte ihm seinen Mündel Friedrich II. als Gegenkönig entgegen. 1212 kam Friedrich nach
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0051, von Isthmische Spiele bis Istrien Öffnen
nahm diesem, da er es mit dem Gegenkönig Otto IV. hielt, die Markgrafschaft, und weil Heinrich an der Ermordung Philipps teilgenommen hatte, mußte er fliehen, worauf Kaiser Otto I. 1208 dem Herzog Ludwig von Bayern gab. Dieser trat es dem Patriarchen
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0257, von Jonas bis Jones Öffnen
Versprechungen nicht hielt, ergriff J. die Partei des unmündigen Antiochos VI., der von Diodotos Tryphon, einem Feldherrn Alexanders, als Gegenkönig gegen Demetrios aufgestellt war, und schlug in Galiläa ein Heer des Demetrios. Nachdem er einen Angriff
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0480, von Kapellentage bis Kapff Öffnen
, und Robert, der Gegenkönig Karls III. (gest. 923). Der Sohn Roberts war dann Hugo d. Gr. (s. Hugo 1 sowie Hugo Capet). Die kapetingischen Könige sind der Reihe nach folgende: Hugo (987-996), Robert I. (996-1031), Heinrich I. (1031-60), Philipp I
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0094, von Magnoliaceen bis Magnusen Öffnen
Reihen der Anhänger des Gegenkönigs Rudolf bei Mellrichstadt (1078), wo er mit Mühe sein Leben rettete. Später versöhnte er sich mit Heinrich und kämpfte tapfer gegen die Liutizen. Er starb 1106 ohne Söhne, und mit ihm erlosch das Geschlecht
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0435, von Meisenheim bis Meißen Öffnen
er als Gegenkönig gegen Heinrich IV. auftrat, geächtet und fand 1088 einen gewaltsamen Tod, mit der Mark M. belehnte Heinrich IV. den Grafen Heinrich I. von Eilenburg, Sohn des Markgrafen Dedo von der Ostmark. Als dessen Sohn Heinrich II. 1123 ohne Nachkommen starb
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0451, von Melkart bis Melnik Öffnen
, ein Amtsgericht, ein Forstamt, Malzfabrikation, Glockengießerei, Baumschulen und (1885) 2254 meist kath. Einwohner. - In der Nähe, am sogen. Blutgraben, schlug 7. Aug. 1078 Kaiser Heinrich IV. den Gegenkönig Rudolf von Schwaben; doch war der Sieg
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0501, von Merope bis Merseburg Öffnen
und die beiden Rundtürme (1042 geweiht) der rein romanischen, das Querschiff (um 1274) der spitzbogig-romanischen Periode, das Schiff mit einem barock gotisch dekorierten Portal dem 16. Jahrh. Im Innern sind das Grabmal Rudolfs von Schwaben (des Gegenkönigs
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0848, von Mühlbach bis Mühlen Öffnen
. Sept. 1322 (auch Schlacht bei Ampfing genannt), in welcher Kaiser Ludwig IV. oder der Bayer seinen Gegenkönig, Herzog Friedrich von Österreich, besiegte und gefangen nahm. Ludwig gewann durch diesen Sieg den Alleinbesitz des Kaiserthrons. Die Volkssage
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0964, von Nabburg bis Nabonetos Öffnen
, bedeutende Steinbrüche, eine große Zinngußwarenfabrik und (1885) 2100 fast nur kath. Einwohner. Die Vorstadt Venedig soll von Wenden angelegt sein. Dabei die Burg Trausnitz, in welcher Ludwigs des Bayern Gegenkönig Friedrich der Schöne gefangen saß
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0747, Parthien Öffnen
Parthern, in Phraates und Tiridates mit Erfolg Gegenkönige entgegenstellte. Nach seinem Tod (44 n. Chr.) wurden die Könige durch die um die Herrschaft kämpfenden Parteien bald auf den Thron gehoben, bald gestürzt und regierten ohne Ruhm und Glück
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0998, Philipp (Burgund, Frankreich) Öffnen
die welfische Partei stellte Otto von Braunschweig als Gegenkönig auf, und dieser erlangte eine erhebliche Hilfe dadurch, daß Innocenz III. sich 1199 in den Thronstreit mischte und sich im Vertrag von Neuß 8. Juni 1201 für Otto erklärte. Ottos Anhang
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0780, von Rheindorn bis Rheinhessische Weine Öffnen
am Rhein und kam als ein Bestandteil des Frickthals erst 1803 zur Schweiz (s. Aargau). Nach R. wurde der Herzog Rudolf von Schwaben (gest. 1080), Gegenkönig Heinrichs IV., genannt. Im Dreißigjährigen Krieg wurde hier 28. Febr. 1638 Herzog Bernhard
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0124, Sachsen (das alte Herzogtum) Öffnen
aus, welche erst 1075 durch den Sieg des Königs bei Hohenburg bewältigt wurde. Doch hatten Heinrichs Gegenkönige, Rudolf von Schwaben, Hermann von Luxemburg und Ekber t von Meißen, auch nachher ihre Hauptstütze im Sachsenstamm
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0617, Schottland (Geschichte 900-1390) Öffnen
I. verliehenen Güter in S. beraubt waren, einen Sohn des vormaligen Königs Baliol, Eduard Baliol, als Gegenkönig von S. aufstellten. Vom englischen Hof unterstützt, landete derselbe im August 1332 in der Grafschaft Fife, schlug den Reichsverweser
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0675, Schwaben (Geschichte des Herzogtums) Öffnen
die Kaiserin Agnes als Regentin für Heinrich IV. das Herzogtum 1057 an ihren Eidam, den Grafen Rudolf von Rheinfelden. Dieser ward 1077 zum Gegenkönig Heinrichs IV. gewählt, aber an der Elster (15. Okt. 1080) geschlagen und starb am folgenden Tag
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0943, Siebenbürgen (Geschichte) Öffnen
Johann Zápolya als Gegenkönig auf, rief den Beistand des Sultans Soliman an und eroberte 1530 S. bis auf Hermannstadt. So kam es zur langen Trennung Siebenbürgens von Ungarn, welche bis 1690 währte. Nach Zápolyas Tod 1540 ward sein Sohn Johann Siegmund
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0984, von Ulmaceen bis Ulpianus Öffnen
neuer Blüte und erscheint schon 1155 als Reichsstadt. 1274 erhielt sie dieselben Freiheiten wie Eßlingen. Sie stand unter der Vogtei der Grafen von Dillingen, dann der von Württemberg. 1247 widerstand sie heldenmütig dem Gegenkönig Heinrich Raspe. 1331
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 1008, Ungarn (Geschichte 1063-1527) Öffnen
der Spitze eines Kreuzheers bei Belgrad glänzend siegte. Nach Wladislaws Tod (November 1457) wählte der Reichstag zu Pest 1458 Hunyades' Sohn Matthias Corvinus zum König; nur ein kleiner Teil der Großen stellte den Kaiser Friedrich III. als Gegenkönig
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0180, von Viardot-Garcia bis Viburnum Öffnen
Königen huldigten. Befestigt wurde V. 1151 von Svend Grathe, der in demselben Jahr hier zwei Siege über seinen Gegenkönig Knut Magnusson erfocht. Hans Tausen (1525-29), an den seine hier errichtete Statue erinnert, führte in V. die Reformation ein
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0347, von Waldenbuch bis Waldenburg Öffnen
seine Echtheit beschworen und er die Lausitz an Böhmen abgetreten hatte. Nachdem jedoch Ludwig von Bayern den Gegenkönig Gunther von Schwarzburg fallen gelassen und Karl IV. anerkannt hatte, ward W. 1350 vor den Reichstag zu Nürnberg beschieden, seine
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0518, von Welden bis Welfen Öffnen
und kämpfte offen gegen ihn für den Papst und die Gegenkönige. Erst 1095 versöhnte er sich mit dem Kaiser und starb 1101 auf einem Kreuzzug auf Cypern. Sein Sohn Welf V. (II.) hatte 1089 mit der 25 Jahre ältern Mathilde von Tuscien eine Scheinehe
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0633, von Wildschur bis Wilhelm Öffnen
. von Holland, folgte 1235 dem Vater in der Grafschaft und wurde nach dem Tode des Gegenkönigs Heinrich Raspe, als sich kein andrer deutscher Fürst bereit finden lassen wollte, den Kampf gegen das staufische Haus aufzunehmen, 3. Okt. 1247
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0786, von Würze bis Wurzel Öffnen
. ist schon im 7. Jahrh. entstanden, ward 741 Bischofsitz und unter Karl d. Gr. Königliche Pfalz. Später ward es eine bischöfliche Stadt. Unter Kaiser Heinrich IV. nahm diese die Partei des Königs, vertrieb den Bischof, wurde 1086 von dem Gegenkönig
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0825, von Zahnschnitt bis Zaimis Öffnen
als Gegenkönig gegen Philipp von Schwaben aufstellen, trat aber gegen reiche Entschädigung von jedem Anspruch auf die Krone zurück und war fortan ein eifriger Anhänger Philipps. Mit ihm erlosch der herzogliche Zweig des Geschlechts. Die Reichslehen
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0723, von Samfara bis Samoa Öffnen
schienen ruhigere Verhältnisse eintreten zu wollen, nachdem Malietoa nach den Marshallinseln gebracht und der bisherige Gegenkönig Tamasese als König eingesetzt worden war mit dem bayrischen Hauptmann a. D. Brandeis als Berater. Die Amerikaner aber
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0155, von Ad oculos bis Adolf I. (Erzbischof voll Mainz) Öffnen
der Gegner der Staufer. Trotz des dem jungen Friedrich II. geschworenen Treueides und im Gegensatze zur Mehrheit des Reichs, ganz unter dem Banne engl. Einflusses und Goldes, stellte A. am 9. Juni 1198 zu Köln Otto IV. von Braunschweig zum Gegenkönig
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0335, von Albrecht II. (deutscher König) bis Albrecht (der Bär) Öffnen
verständigte, konnte A. wegen der Wirren in Ungarn und Böhmen nicht teilnehmen. In Böhmen stellte man den 13jahrigen Kasimir, Bruder des Königs Wladislaw von Polen, als Gegenkönig auf. A. kam darüber in einen Krieg mit Polen, der nur
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0602, von Andreas (ungar. Könige und Prinzen) bis Andree (Karl Theod.) Öffnen
Pseudo-Andreas auf. Doch gelangte A. auf den Thron, nachdem der falsche A. geschlagen und ertrunken, mit den Deutschen ein Friede erzwungen (1291) und der päpstl. Gegenkönig Martell (aus dem Hause Anjou) 1295 gestorben war. A. starb 14. Jan. 1301
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0080, von Blankenburg (Heinr. von) bis Blankett Öffnen
der Schwarza liegenden Burgberge, die Ruine des Schlosses Greifenstein (400 m), einst Residenz der Grafen von Schwarzburg-Blankenburg, die Geburtsstätte des Grafen Günther von Schwarzburg, des Gegenkönigs Karls Ⅳ. Blankenburg, Heinr. von, Publizist
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0377, Bourbon (Geschlecht) Öffnen
Charles von B., der als Karl X. gegen Heinrich IV. von der kath. Liga als Gegenkönig aufgestellt wurde. Die herzogl. Würde verlieh Ludwig XIV. der Linie Condé zurück, sodaß jedesmal der älteste Sohn des Hauses vor dem Eintritt in die Erbschaft seines
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0628, von Bruno (Heilige) bis Bruno (Giordano) Öffnen
Werners von Magdeburg, seit 1078 beim Bischof von Merseburg auf und schrieb zur Rechtfertigung der Wahl des Gegenkönigs Hermann von Salm und Luxemburg einen «Liber de bello Saxonico» gegen Heinrich IV.; eine Parteischrift, die ihm anscheinend
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0749, von Burbura bis Burckhardt (Heinr. Christian) Öffnen
in Ansehen, kämpfte 1067 gegen die aufständischen Liutizen, fiel aber später von Heinrich ab, war ein Hauptträger der Aufstände gegen diesen und längere Zeit in seiner Gefangenschaft. 1081 krönte B. den Gegenkönig Hermann von Luxemburg, mußte aber
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0372, Clemens (Päpste) Öffnen
, daß auf der Versammlung zu Rense 1346 Lud- wig abgesetzt und sein Zögling, Karl von Böhmen, als Karl IV. zum Gegenkönig erhoben ward. Er stürzte den Volkstribun Cola di Rienzi (s. d.) zu Rom, verlieh der Königin Johanna von Sicilien, obgleich dieselbe des
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0807, Darius Öffnen
805 Darius nutzten fast alle Provinzen den Thronwechsel, um ihre alte Unabhängigkeit wiederzuerlangen. D. selbst sagt aus, daß er erst 9 Gegenkönige in 19 großen Schlachten besiegen mußte, ehe er seine Herrschaft über das Reich gesichert habe
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0172, Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte bis 843) Öffnen
. *Heinrich VI. 1190-1197. {Philipp von Schwaben 1198-1208. *{ Otto IV. von Braunschweig 1198-1215. *Friedrich II. 1215-1250. Konrad IV. 1250-1254. Interregnum: Wilhelm von Holland, Gegenkönig 1247-1256. {Alfons X. von Castilien und {Richard
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0174, Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 843-1273) Öffnen
wieder das Übergewicht und besetzte selbst Rom. Gregor mußte aus Rom weichen und starb in einer Art Verbannung. Auch über die Fürsten, die ihn 1077 in einer Versammlung zu Forchheim absetzten, behielt Heinrich im ganzen den Sieg. Die Gegenkönige
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0175, Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 843-1273) Öffnen
. aber in der Blüte der Jahre starb (1197), folgte eine Doppelwahl, und der Streit der Gegenkönige, Philipps von Schwaben und Ottos IV., darauf Ottos IV. und Friedrichs II., wurde von den Päpsten und den Fürsten benutzt, um das Königtum und Kaisertum
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0177, Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 1273-1519) Öffnen
Papstes auf Bestätigung des von ihnen erwählten Königs zurück. Andererseits aber erlitt das Königtum durch den langen Bürgerkrieg zwischen Ludwig und seinem Gegenkönige Friedrich dem Schönen weitere Erschütterungen, und Ludwig, der in seinem Erblande
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0294, von Dietrich (Prinz zu Anhalt-Dessau) bis Dietrich (Dominikus) Öffnen
, Kurfürsten- tum.) In dem Kampfe der Gegenkönige Philipp von Schwaben und Otto IV. stand D. auf Philipps Seite. Nach dessen Tode 1208 söhnte er sich zwar mit Otto aus, wendete sich aber später wieder den Hohenstaufcn zn. Im Innern hatte er harte
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0671, von Eberhard (Herzog von Franken) bis Eberhard II. (Graf von Württemberg) Öffnen
, wurde er von Rudolf wieder geschlagen und mußte 1287 den Frieden von Eßlingen unterzeichnen. In dem Streit zwischen den Gegenkönigen Adolf von Nassau und Albrecht von Österreich trat er auf des letztern Seite und focht mit ihm bei Göllheim gegen König
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0307, von Ernst II. (Herzog von Sachsen-Gotha und Altenburg) bis Ernst (Heinr. Wilh.) Öffnen
von der Ostmark. E. tritt zuerst 1002 als Begleiter Herzog Ottos von Kärnten, des Sohnes Kon- rads des Noten, bei dessen erfolgloser Bekampsung des ital. Gegenkönigs Arduin von Ivrea, hervor. Im nächstenJahre schloß er sich dem Ausstandeseines Vetters
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0084, Frankreich (Geschichte bis 987) Öffnen
Rudolf, lothr.-helvet. Statthalter, riß sich 888 vom franz. Reichsverbande los und gründete an der Ostseite des Jura ein zweites Königreich Burgund, das transjuranische. In diesen Wirren trat Karl der Einfältige 893 als Gegenkönig auf, und eine Partei
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0434, von Fürstenstein bis Fürstenwalde Öffnen
zu Forchheim 13. März 1077, auf welcher der Gegenkönig Rudolf gegen Heinrich IV. gewählt wurde; das neueste ist der vom Kaiser von Oster- reich zur Beratung des von ihm vorgelegten Pro- jekts zur Reform des Deutschen Bundes nach Frank- furt a. M
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0181, von Gosen bis Goslar Öffnen
, von Otto IV., dem Gegenkönig Phi- lipps, zerstört, gelangte aber im Bunde der Hansa bald zu ncuerVlüte. DieGoslarschenStatuten (hg. von Göschen, Verl. 1840), ein um 1350 ent- 12*
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0982, Heinrich IV. (römisch-deutscher Kaiser) Öffnen
, die Gregor VII. absetzte und an seiner Statt den Erzbischof Guibert von Ravenna als Clemens III. wählte. Zwar verlor H. das Treffen an der Elster unweit Merseburg (15. Okt. 1080), aber der Gegenkönig Rudolf kam dabei um. Hierauf
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0983, Heinrich V. (römisch-deutscher Kaiser) Öffnen
. 1085), zog sich indessen, der Abhängigkeit von den mit ihm verbündeten Fürsten müde, 1087 zurück und starb bald darauf. Von dem Markgrafen Eckbert von Meißen, der sich selbst als Gegenkönig aufgestellt hatte
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0989, von Heinrich III. (König von England) bis Heinrich IV. (König von England) Öffnen
). Heinrich III. , König von England (1216–72), geb. 1. Okt. 1207, folgte als ne unjähriges Kind seinem Vater Johann, während noch der franz. Thronfolger (s. Ludwig VIII. ), Johanns Gegenkönig, einen Teil des
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0073, von Hermann (Graf von Luxemburg) bis Hermann (von Salza) Öffnen
von der päpstl. Partei unter den deutfchen Fürsten und befonders von den Sachfen als Gegenkönig gegen Heinrich IV. aufgestellt und zu Weihnachten m Goslar gekrönt. Sem Anhang fchmolz aber rasch zufammen, als der Kaifer aus Italien zurück- kam