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Rang | Fundstelle | |
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100% |
Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0840,
von Großburgkbis Grosse |
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.
Großdeutsch hieß die Partei in Deutschland, welche im Gegensatz zur kleindeutschen (s. d.) die Einigung des Vaterlandes auf streng föderalistischer Grundlage mit Einschluß beider Großmächte, Österreichs und Preußens, das sogen. Siebzigmillionenreich
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98% |
Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0468,
von Großbulgarienbis Großdeutsche Partei |
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466
Großbulgarien - Großdeutsche Partei
Schlurre
Geschütze
N a m e
Breit
nneng"
-kster^
Z
Z
'^"
Z
U
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0782,
Württemberg (Geschichte 1850-1870) |
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der Ablehnung eines der Verträge aus dem Zollverein ausgeschlossen werden würde. Bei den Wahlen für das Zollparlament (24. März 1868) wurden sämtliche Kandidaten der nationalen Partei geschlagen und nur Gegner der Einigung mit Preußen, Großdeutsche
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0200,
Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 1815-66) |
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ebenso gegen dieses Surrogat einer Volksvertretung wie die im September in Weimar tagende Versammlung liberaler Abgeordneter und der Nationalverein. Dagegen sammelten sich aus Österreich, den mittlern und kleinern Staaten die großdeutschen Elemente zu
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0469,
von Grossebis Größe |
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467
Grosse - Größe
Reichsverfassung im Frankfurter Parlament machte sich zuerst dieser Gegensatz geltend. Nach Bildung des Nationalvereins (s. d.), der das kleindeutsche Progrannn zu verwirklichen suchte, versammelten sich die Großdeutschen, etwa
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Meyers →
Schlüssel →
Schlüssel:
Seite 0013,
Geschichte |
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*
Deutschkonservative *
Fortschrittspartei
Freikonservative *
Ghibellinen
Gothaer
Großdeutsch
Guelfen
Hie Welf, hie Waiblingen! s. Ghibellinen
Kleindeutsch
Nationalliberale Partei
Nationalverein
Pangermanismus
Aeltere Territorialgeschichte.
Anholt 2
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0853,
von Arndtsbis Arneth |
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Gesetzbuchs beauftragt wurde. Im J. 1848 ward er in die Frankfurter Nationalversammlung gewählt, in welcher er zur großdeutschen Partei gehörte und 12. Mai 1849 seinen Austritt erklärte. Seit 1855 Professor des römischen Rechts zu Wien, wurde er 1867
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0896,
Deutschland (Geschichte 1863-1864. Fürstentag. Die schleswig-holstein. Frage) |
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gelähmt war, mit einer großdeutschen Bundesreform zuvorzukommen. Am 17. Aug. 1863 trat auf Österreichs Einladung der deutsche Fürstentag unter Vorsitz des Kaisers von Österreich in Frankfurt a. M. zur Beratung des von Schmerling verfaßten
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0828,
von Gaghobis Gahnit |
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, das er beschuldigte, während des Kriegs in Italien seine Pflicht gegen Österreich nicht erfüllt zu haben, und trat seit 1862 offen auf die Seite Österreichs und der Großdeutschen über und ließ seine Kinder katholisch erziehen. Im Januar 1864 begab
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0712,
von Lerchenfinkbis Lerius |
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und war als ein Hauptführer der großdeutschen Partei einer der Gründer und Präsident des 1862 gestifteten großdeutschen Reformvereins. Er starb 10. Okt. 1866 in Berchtesgaden infolge eines Sturzes, den er 29. Sept. auf dem Untersberg erlitt. Er schrieb
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0609,
von Neumann-Strelabis Nibby |
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und wurde schon l848 Ministerialrat. Der Frankfurter Nationalversammlung von 1848 angehörend, vertrat er in derselben den großdeutschen Konservativismus und legte im Mai 1849 sein Mandat nieder. Seitdem ward er wiederholt zu diplomatischen Sendungen
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0872,
Württemberg (Geschichte) |
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für die Wahlen in die Zweite Kammer das allgemeine Wahlrecht mit direkter und geheimer Wahl einführte. Bei den Zollparlamentswahlen vom 24. März 1868 wurde, infolge der Allianz der Regierungspartei mit den Großdeutschen, Ultramontanen und Demokraten
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0873,
Württemberg (Geschichte) |
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Niederlage der Partei der Großdeutschen und der Volkspartei. Der Vertrag W.s mit dem Norddeutschen Bunde und die Militärkonvention wurden von beiden Kammern mit großer Mehrheit genehmigt. Die Verkündigung der Bundesverträge erfolgte 1. Jan. 1871, an welchem
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0108,
von Lercara Friddibis Lerchenfeld (Gustav, Freiherr von) |
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gewählt. Mit dem Grafen Hegnenberg-Dux machte er energisch Front gegen die Revolution wie
auch gegen die ministerielle Reaktion. Nach 1863 spaltete sich die liberale Kammermehrheit, und L. trat an die Spitze des
Großdeutschen Reformvereins
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0243,
Baden (Geschichte: 1866-1870) |
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einer unannehmbaren Kandidatenliste unmöglich machte, von neuem ausgebrochen war, erließen, ermutigt durch den Ausfall der Zollparlamentswahlen, bei denen sie sechs Sitze gewannen, die Ultramontanen, unterstützt von der großdeutsch-demokratischen Partei
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0557,
Bayern (Geschichte: 1855-1865) |
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, 1862 gegen den Handelsvertrag Preußens mit Frankreich zu opponieren. Um dies wirksamer thun zu können, wurde 28. Febr. 1863 die Zweite Kammer aufgelöst und wirklich bei den Neuwahlen eine große entschieden ministerielle und großdeutsche Mehrheit
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0559,
Bayern (Geschichte: 1867-1870) |
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ihre Verwerfung. Die teils ultramontane, teils großdeutsch-partikularistische Mehrheit des Plenums war ebenfalls dazu geneigt. Als aber Preußen 26. Okt. in München erklären ließ, daß es 31. Okt. die Zollvereinsverträge von 1865 kündigen werde, wenn bis dahin
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0560,
Bayern (Geschichte: 1870) |
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560
Bayern (Geschichte: 1870).
Wie in Württemberg die demokratisch-großdeutsche Mehrheit der Abgeordnetenkammer, so suchte in B. die durch ihren Sieg ermutigte Partei der Patrioten den Allianzvertrag, welchen die Regierungen zu kündigen sich
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0590,
Becker (Schriftsteller und Dichter, Maler) |
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Übergang zur Publizistik. Seit 1859 gab B. die "Isar-Zeitung" heraus, welche der liberalen großdeutschen Partei zum Organ diente. Die tägliche Sorge für ein großes Blatt beeinträchtigte jetzt zwar seine poetische Produktionslust, doch legten einzelne
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0776,
von Berner Alpenbis Bernhard |
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auch nach deren Aufgeben von seiten Preußens seine Sympathien für die deutschen Einheitsbestrebungen kund. Später wandte er sich der großdeutschen Partei zu, protestierte gegen die von Koburg-Gotha mit Preußen abgeschlossene Militärkonvention
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0900,
von Bièfvebis Biegemaschine |
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in Frankfurt 1863, der seine großdeutschen Bestrebungen krönen sollte, war er Protokollführer, 1864 auf der Londoner Konferenz zweiter Bevollmächtigter. Mit dem Jahr 1866 war seine politische Rolle ausgespielt. 1871 ließ er sich pensionieren und starb 6
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0350,
von Bratuspantiumbis Braun |
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Nationalversammlung gewählt, hielt er sich hier zu den Großdeutschen. Seit 1850 Mitglied des Herrenhauses, dann des Hauses der Abgeordneten, starb er 30. Sept. 1863 in Bonn. Er gab eine "Bibliotheca regularum fidei" (Bonn 1844, 2 Bde.) heraus, mit Elvenich
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0687,
von Buseobis Bussang |
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. In das Frankfurter Parlament von einem westfälischen Bezirk 1848 gewählt, war er einer der eifrigsten Führer der großdeutsch-katholischen Richtung. Auch außerhalb des Parlaments übte er eine umfassende Agitation aus und suchte durch zahlreiche gegen
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0764,
Deutsche Litteratur (Geschichtschreibung, Staatswissenschaft) |
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die Verfassungsgeschichte der modernen Staaten immer von Protestanten und Katholiken, Kleindeutschen und Großdeutschen, Liberalen und Konservativen verschieden beurteilt werden. Den gemäßigt liberalen Standpunkt vertreten besonders Dahlmann (1785-1860
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0891,
Deutschland (Geschichte 1849. Scheitern der Einheitsbestrebungen) |
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die Bildung eines "großdeutschen Klubs", schnitt aber selbst jede Verständigung mit der deutschen Zentralgewalt ab, indem es 7. März eine österreichische Verfassung oktroyierte, welche ganz Österreich mit Ungarn und Lombardo-Venetien für eine unteilbare
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0895,
Deutschland (Geschichte 1859-1863. National- und Reformverein) |
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zahlreichen Versammlungen, welche wissenschaftliche, volkswirtschaftliche und gesellige Vereine, Sänger- und Schützenbünde Deutschlands veranstalteten, wurde das Interesse für die nationale Sache wenigstens wach erhalten. Die großdeutschen Elemente
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0242,
von Fickbis Ficker |
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und nationalen Beziehungen" (das. 1861); "Deutsches Königtum und Kaisertum" (das. 1862), welch letztere Schriften Fickers großdeutschen Standpunkt in der Auffassung der deutschen Geschichte gegen v. Sybel verteidigten; "Vom Heerschild" (das. 1862
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0315,
von Geyerbis Gfrörer |
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einem Ruf als Professor der Geschichte an die Universität Freiburg. 1848 ins deutsche Parlament gewählt, zählte er hier zu den entschiedensten Anhängern der großdeutschen Partei und den fanatischten Gegnern Preußens. Nachdem er in Frankfurt, natürlich
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0366,
von Girvanbis Giskra |
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Hofs" sich anschließend, an den Verhandlungen bis zur Übersiedelung nach Stuttgart hervorragenden Anteil nahm und den großdeutschen Standpunkt mit Lebhaftigkeit vertrat. Nachdem er darauf einige Zeit in Rußland zugebracht, kehrte er gegen Ende 1850
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Meyers →
7. Band: Gehirn - Hainichen →
Hauptstück:
Seite 0505,
von Golowninbis Goltz |
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der naturwissenschaftlichen Fakultät in Tübingen. Nachdem er 1867 auch das Präsidium des Geheimen Rats erhalten, ward er 1870 auf seine Bitte dieser Funktionen enthoben, da er als eifriger Großdeutscher das Bündnis mit Preußen bekämpfte, und zum Präsidenten des
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0046,
Hamburg (Geschichte) |
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, wogegen die großdeutsche wie die demokratische Partei alle Hebel in Bewegung setzten. Dessenungeachtet entschieden sich bis 25. Aug. alle bürgerlichen Kollegien für den Beitritt, ebenso am 27. die Bürgerschaft mit großer Majorität, und Ende Dezember
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0138,
Hannover (Geschichte: 1848-1866) |
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, eventuell Oktroyierungen darüber hinweghelfen. Der reaktionären Haltung im Innern entsprach die konservativ-großdeutsche Richtung des Kabinetts in den deutschen Angelegenheiten. So protestierte H. am Bundestag im Februar 1860 entschieden gegen
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0266,
von Heckerlingbis Hedberg |
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Programm und das preußische Erbkaisertum und gehörte zu denjenigen, welche die großdeutsche Partei bildeten. Seine mit Sommaruga und Hermann unternommene Reise nach Wien verfehlte zwar ihren Zweck der Anbahnung einer Verständigung mit dem
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0283,
von Hegesiasbis Hegner |
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Patrioten gezeigt und, obwohl früher großdeutsch, sich der neuen Gestaltung der Dinge Deutschlands aufrichtig angeschlossen hatte sowie Bayerns berechtigte Selbständigkeit mit dem Wohl des Reichs und politischem Fortschritt in Einklang zu bringen sich
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0632,
von Hohenmauthbis Höhenmessung |
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632
Hohenmauth - Höhenmessung.
aufforderte, zog er sich den unversöhnlichen Haß der ultramontanen Partei zu, welche sich nun an die Spitze der Opposition stellte, alle unzufriedenen Elemente, die Reste der großdeutschen Partei
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0151,
von Jansenismusbis Janssen |
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. Er trat hier mit dem eifrig großdeutsch gesinnten, preußenfeindlichen und, obwohl lutherischen, doch ultramontanen Geschichtsforscher J. Fr. ^[Johann Friedrich] Böhmer in freundschaftliche Beziehungen und gab nach dessen Tod sein "Leben, Briefe
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0332,
von Jurakenbis Jurien de la Gravière |
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Partei, an deren Organisation er regen Anteil genommen; seit der Publikation der Grundrechte aber trennte er sich von ihr und trat ihr von der Zeit an, wo der Plan des preußischen Erbkaisertums auftauchte, als einer der Gründer der großdeutschen
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0827,
von Kleinbetriebbis Kleinhandel |
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auf, und die erbkaiserliche Partei in Frankfurt, später die Gothaer, endlich der Nationalverein haben sie, obwohl vergeblich, zu verwirklichen gesucht. Ihre Gegner bildeten die "großdeutsche" Partei (s. d.).
Kleineisenzeug, Eisenkurzwaren, kleine eiserne
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0852,
von Klonismusbis Klopp |
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Geschichte zuschiebt; derselbe drängte ihn mehr und mehr ins großdeutsche, ultramontane und partikularistische Lager. Seine Bücher: "Friedrich II. und die deutsche Nation" (Schaffhaus. 1860, 2. Aufl. 1867), "Tilly im Dreißigjährigen Krieg" (Stuttg
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0071,
von Koppabis Kopparberg |
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empor. K. ist nicht zu verwechseln mit Eduard K., ebenfalls Wiener Advokat, der als Wortführer der demokratischen großdeutschen und preußenfeindlichen Partei auf Schützenfesten einst eine Rolle spielte.
5) Georg, Fürstbischof von Breslau, geb. 24. Juli
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0284,
von Kuhlmannbis Kuhn |
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Staatsgerichtshof gewählt. 1862 beteiligte er sich an der Versammlung der Großdeutschen in Frankfurt und der Gründung des Deutschen Reformvereins. Er schrieb: "Katholische Dogmatik" (Tübing. 1846-59, 2 Bde.; 2. Aufl. des 1. Bandes 1857 bis 1862
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0430,
von Lamentierenbis Lamey |
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er durch die Haltung Preußens in der schleswig-holsteinischen Frage mehr und mehr vom kleindeutschen Parteistandpunkt zum großdeutschen hinübergedrängt. Er blieb daher 1865 auch unter Edelsheim im Amt und nahm 26. Juli 1866 nach dem Ende des
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0712,
von Möhlerbis Mohr |
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Anhängern der großdeutschen Partei. Sein "Mahnruf zur Bewahrung Süddeutschlands vor den äußersten Gefahren" (Stuttg. 1867) bekämpfte den Anschluß der süddeutschen Staaten an den Norddeutschen Bund; nach 1870 bekämpfte er jede Kompetenzerweiterung des
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0004,
von Nationallitteraturbis Nationalverein, deutscher |
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aufstellte und sich zu dessen Durchführung mit seinem Gegner, dem großdeutschen Reformverein, verband und im Dezember 1863 den Sechsunddreißiger-Ausschuß bildete. Der N. sprach sich in offenem Bruch mit der preußischen Hegemonie sogar dahin
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0010,
von Naturalkomputationbis Naturforscherversammlungen |
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Sternberg war es auch, der A. v. Humboldt und den Minister v. Altenstein für diese durch Okens Auftreten einigermaßen diskreditierten Versammlungen gewann und sowohl die erste großdeutsche Naturforscherversammlung in Berlin (1826) als in Wien (1832
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0521,
Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte: 1860-1864) |
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, sie für eine Bundesreform in großdeutschem Sinn auszubeuten, die Österreich die Hegemonie in Deutschland, Deutsch-Österreich aber die Herrschaft im Gesamtstaat verschafft hätte. Zu diesem Zweck lud Kaiser Franz Joseph 1863 die deutschen Fürsten und Freien
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0387,
von Schäfflebis Schafhäutl |
Öffnen |
für die theologische Laufbahn bestimmt, studierte 1848 in Tübingen, trat in die Redaktion des "Schwäbischen Merkur" ein, in welchem er die großdeutsche Richtung vertrat, und wurde 1861 Professor der Volkswirtschaft in Tübingen. Von 1862 bis 1865 gehörte er dem
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0553,
von Schmergelbis Schmerz |
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das Innere und Äußere, behielt aber nachher nur das letztere bei. Da er jedoch seinen großdeutschen, österreichischen Standpunkt energisch vertrat und von der preußischen Hegemonie nichts wissen wollte, entzweite er sich mit den meisten seiner bisherigen
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0794,
von Secessiobis Seckelblume |
Öffnen |
(Zittau 1873).
Sechsunddreißigerausschuß, ein Ausschuß von 36 Mitgliedern, welcher aus der von den Führern des kleindeutschen Nationalvereins und des großdeutschen Reformvereins 6. Dez. 1863 berufenen Versammlung von 491 Mitgliedern
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0074,
von Vendômebis Venedig |
Öffnen |
, nahm am Vorparlament teil, gehörte im Fünfzigerausschuß wie in der Nationalversammlung, in welche er in Hessen-Homburg gewählt wurde, zu den Führern der Linken und zur großdeutschen, antipreußischen Partei und blieb im Rumpfparlament bis zu dessen
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0517,
Welcker |
Öffnen |
. Im Juli 1848 ging er als Bevollmächtigter des Deutschen Bundes nach Ratzeburg, im August als Gesandter der Zentralgewalt nach Stockholm. Wiewohl Stifter der sogen. großdeutschen Partei, brachte er 12. März 1849 den Antrag, betreffend die erbliche
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0792,
von Wüterichbis Wybicki |
Öffnen |
, war 1848 Mitglied des Vorparlaments, trat nach Blums Tod als dessen Stellvertreter in die Nationalversammlung und war hier Mitbegründer und hervorragendes Mitglied der großdeutschen Partei. Seine politische Gesinnung verschärfte sich mehr und mehr zu
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0793,
von Wycherleybis Wynants |
Öffnen |
Verhandlungen über die auswärtige Politik sich beteiligte. 1854 aus dem weimarischen Staatsdienst ausgeschieden, zog er sich nach Tegernsee zurück, lebte seit 1859 in München, trat 1862 an die Spitze der großdeutschen Partei, nahm seit 1863 lebhaften
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0524,
von Langbis Lanze |
Öffnen |
er Wichtringhausen und Landringhausen bei Hannover besitzt.' Schon 1862 Mitglied der großdeutschen Partei, war er seit der Annexion Hannovers ein eifriger Gegner der preußischen Herrschaft und ward von den welfisch Gesinnten im Wahlkreis Nienburg 1880 in den
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Meyers →
17. (Ergänzungs-) Band →
Hauptstück:
Seite 0955,
von Ratteninselnbis Reis Quita |
Öffnen |
,Deutscher,Großdeutsch
^6tri^6i'ia. Huimi, Bad 223,1
Regal (Papierformat), Papier 677,1
Regan, Anna (Sängerin), Schimon
Reged, Artus 889,1 1323,1
Regenbogenforelle, Fischerei (Bd. 17»
Regenerationspillen, Regenerator
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0915,
von Arndt (Joh.)bis Arneth (Alfred, Ritter von) |
Öffnen |
der Kommission für ein bürgerliches Gesetzbuch und wurde 1848 von Straubing in die Nationalversammlung nach Frankfurt gewählt, wo er der großdeutschen Partei beitrat. 1855 ward er ord. Professor des röm. Rechts zu Wien, 1867 Mitglied des österr
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0271,
Baden (Großherzogtum; Geschichte) |
Öffnen |
, auf welchen die Führer der liberalen Partei dein Ministerium Jolly Opposition machten, veranlaßten sie, in Verbindung mit den Großdeutschen und Demokraten einen Aufruf an das Volk ergeben zu lassen und einen Adressensturm an den Großherzog zu versuchen
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0531,
von Baumseglerbis Baumstark |
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, erzählt er in "Plus ultra. Schicksale eines deutschen Katholiken 1869-82" (Straßb. 1883; 2. Aufl. 1885). Von 1869 bis zur Neubegründung des Deutschen Reichs war B. Mitglied der ultramontan-großdeutschen Partei in der bad. Kammer; 1879 wieder in den
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0613,
von Becken (Musikinstrument)bis Becker (Christiane Luise Amalie) |
Öffnen |
enthält und günstige Aufnahme als Gegenstück zu Redwitz' «Amaranth» fand. Seit 1855 Mitarbeiter der «Allgemeinen Zeitung», leitete er 1859‒64 die «Isar-Zeitung» großdeutsch-liberal und ging dann zur Belletristik über. Sein Roman «Verfehmt» (4 Bde
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0771,
von Bergen (Stadt in Belgien)bis Berger (Joh. Nepomuk, Staatsmann) |
Öffnen |
Natur- und Kriminalrechts am Theresianum ernannt; 1848 wurde er Advokat in Wien. Von der Stadt Schönberg in Mähren zum Abgeordneten in die Frankfurter Nationalversammlung gewählt, vertrat er auf der Linken mit Klarheit und Schärfe die großdeutsche
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0792,
von Busoltbis Bussard |
Öffnen |
, von einem westfäl. Bezirke gewählt, in die Deutsche Nationalversammlung, später auch in das Erfurter Parlament und that sich dort als begabter Redner der großdeutsch-kath. Richtung hervor; auch an den spätern kirchenpolit. Kämpfen beteiligte er sich
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0061,
von Deutscher Lehrertagbis Deutscher Sprachverein |
Öffnen |
ist die "Privatbeamten-Zeitung" (seit 1883).
Deutscher Reformverein, s. Großdeutsche Partei.
Deutscher Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischer Staats-Anzeiger, in Berlin täglich (mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage) im Verlag der Expedition des D. R. u. K. P
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0192,
Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 1815-66) |
Öffnen |
und der verschiedenen, gegen die preuß. Oberhauptswürde vereinigten Fraktionen, die sich selbst die Großdeutschen nannten, entgegen und bot alles auf, die Gestaltung der Reichsverfassung im erbkaiserl. Sinne zu hindern. So ward das Wahlgesetz durch ein
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0205,
Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 1866-71) |
Öffnen |
Norddeutschen Bund. Die aus Demokraten und Großdeutschen bestehende Mehrheit der württemb. Abgeordnetenkammer agitierte noch im März 1870, nachdem die "Volkspartei" einen Adressensturm organisiert hatte, für Einführung eines Milizheers. In Bayern
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0132,
von Fransenriffbis Franz I. (römisch-deutscher Kaiser) |
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in seinen Schriften als Föderalist, ist, ohne den großdeutschen Standpunkt zu teilen, Gegner der 1866 erfolgten Abtrennung Österreichs von Deutschland, sieht im neuen Deutschen Reich nur eine provisorische Bildung, die in einem zu errichtenden
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0301,
von Freydorfbis Freytag (Georg Wilh. Friedr.) |
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Staat und Kirche
regeln und das Gerichtswesen umgestalten sollte,
wurde aber auf Betreiben des großdeutsch gesinnten
Ministers von Edelsheim 26. Juni 1866 seiner Rats-
stelle enthoben. Nachdem infolge des Krieges von
1866 das Ministerium
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0374,
von Fröbel (Jul.)bis Froben |
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. Thätigkeit, die auf die Förderung der großdeutschen Politik berechnet war. 1866 verließ er Wien und gründete 1867 zu München die "Süddeutsche Presse", die er bis 1873 in gemäßigt liberaler Tendenz leitete. In letzterm Jahre wurde F. zum Konsul des
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0463,
von Gagern (Maximilian, Freiherr von)bis Gähnen |
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unterstützt
habe, offen auf die Seite des in konstitutiouelle
Vahuen einlenkenden Österreich und gesellte sich der
Großdeutschen Partei zu. Anfang Jan. 1864 ging
er als großherzoglich heff. Gefandter an den Hof
nach Wien, wurde nach Aufhebung
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 1002,
von Ggbr.bis Ghasipur |
Öffnen |
zur
Großdeutschen Partei und beantragte die Wiedervereinigung der Katholiken und Protestanten. G. starb 6. Juli 1861 in Karlsbad. Als erste Früchte seiner
Studien erschienen «Philo und die jüdisch-alexandrinische Theosophie» (2 Bde., Stuttg. 1831
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0150,
von Goltherbis Goltz (Friedr.) |
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Königs Karl (1864) wurde G. zum wirklichen Minister befördert und 1867 zum Präsidenten des Geheimen Rats ernannt. Als Vertreter des großdeutschen Standpunktes sah er sich im März 1870 genötigt zurückzutreten und wurde nun zum Präsidenten des evang
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0936,
von Heckthalerbis Hedenstierna |
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eines preuß. Erbkaisertums, arbeitete an
der Organisation der Großdeutschen Partei, reiste
nach Wien, um dort in diesem Sinne zu wirken,
und erklärte bald darauf seinen Austritt aus der
Nationalversammlung. Er nahm 1849 in Hamburg
wieder
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0950,
von Hegemeisterbis Hegnenberg-Dux |
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Präsidenten gewählt. In der Kammer wie in der Konstituierenden Deutschen Nationalversammlung zu Frankfurt a. M. vertrat er den großdeutschen Standpunkt. Vor 1848 in der Opposition, nach dem Umschwung dieses Jahres mit der Regierung Hand in Hand gehend, dann
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0074,
von Hermann (Friedr. Benedikt Wilh. von)bis Hermann (Karl Friedr.) |
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München
zur Nationalversammlung nach Frankfurt, wo er
mit Heckscher und Somaruga die großdeutsche-Partei
organisierte und von derselben im März 1849 mit
den Genannten nach Wien gesendet wurde. 1850
wurde er Vorstand des Statistischen Bureaus
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Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0710,
von Isenburg (Flecken)bis Iser |
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. 1866), in der er feinen Ge-
genstand vom kath. und großdeutschen Standpunkte
aus beleuchtete. Des obenerwähnten Grafen Wolf-
gang Ernst jüngerer Bruder, der Graf Wilhelm
Moritz, geb. 1688, gest. 1772, gründete, mit Phi-
lippseich abgefunden
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0406,
von Kleinäuglerbis Kleiner Krieg |
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verliehen worden war.
Kleindeutsche Partei , s. Großdeutsche Partei und
Deutschland und Deutsches Reich (Bd. 5, S. 190b) .
Kleine Antillen , s. Antillen und Westindien .
Kleine Bucharei , s. Buchara (Bd. 3, S. 647a
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Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0970,
von Langwarenbis Lanjuinais |
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., Freiherr
von, Politiker und Schriftstoller, geb. 15. Nov. 1833
in Hannover, war von 1858 bis 1861 in hannov.
Staatsdienst angestellt, beteiligte sich 1862 an der
Gründung des Großdeutschen Reformvereins und
war seit 1866 publizistisch, von 1880 bis
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0198,
von Nationalvereinbis Nativität |
Öffnen |
ähnlicher Tendenz, insbesondere von
dem 1862 in Frankfurt a. M. gegründeten "Reform-
verein" (s. Großdeutsche Partei), namentlich durch
seine Forderung der prcuft. Führung Deutschlands.
Trotzdem verhielt sich die preuß. Regierung selbst
unter dem
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Brockhaus →
13. Band: Perugia - Rudersport →
Hauptstück:
Seite 0697,
von Reformierter Bundbis Regalbuto |
Öffnen |
(für Österreich-Ungarn), s. Eisenbahntarife (Bd. 5, S. 900 a).
Reformverein, Deutscher, s. Großdeutsche Partei; Religiöser R., s. Deutschkatholiken.
Refraichieren (frz., spr. -fräsch-), erfrischen; Refraichissement (spr. -fräschiss’máng
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0538,
von Schmerlingbis Schmerz |
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Organisatoren der Großdeutschen Partei arbei-
tete er nun eifrig dem preuß. Kaisertum entgegen.
Nach der Erwählung König Friedrich Wilhelms IV.
zum Deutschen Kaiser kehrte er April 1849 nach
Wien zurück, wo er im Juli als Iustizminister ins
Kabinett
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0206,
von Sprockebis Spruner |
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Maximilian II. zu seinem Flügeladjutanten erwählt. S. gewann bald das besondere Vertrauen des Königs und vertrat am Hofe beharrlich großdeutsche und liberale Grundsätze. Auch gehörte er zu den ersten Mitgliedern der Historischen Kommission in München
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Brockhaus →
15. Band: Social - Türken →
Hauptstück:
Seite 0437,
von Strelnobis Streuung |
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die Rechte daselbst und trat bei der Finanzverwaltung in den Staatsdienst. Aus dem steir. Mürzthal wurde er in die Frankfurter Nationalversammlung gewählt, wo er Mitglied der Großdeutschen Partei war. Später war S. als Staatsanwalt in Graz und gleichzeitig
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0620,
von Welcker (Karl Theod.)bis Welden |
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vorbereitete, und ward zugleich von der bad. Regierung als Bundestagsgesandter nach Frankfurt geschickt. Die Stadt Durlach wählte ihn zum Abgeordneten in die Nationalversammlung, wo er Vorkämpfer der Großdeutschen Partei war. Im Aug. 1848 ging er im Auftrag
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Brockhaus →
16. Band: Turkestan - Zz →
Hauptstück:
Seite 0883,
von Wüstenfuchsbis Wyatt (Sir Matthew Digby) |
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der Großdeu tschen Partei. In
späterer Zeit, insbesondere nach 1866, verschärfte sich sein großdeutscher Standpunkt zu einer immer leidenschaftlichern Opposition. Er starb 14. Juni 1876 zu
Leipzig. Den
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Brockhaus →
17. Band: Supplement →
Hauptstück:
Seite 0784,
von Motorzählerbis München |
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Universität und erwarb sich später einen Ruf als Advokat. 1818 in das Frankfurter Parlament gewählt, war er im großdeutschen Sinne, zumal im Verfassungsausschuß, thätig und schied aus der Nationalversammlung nach Annahme des Verfassungsentwurfs, worin
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Brockhaus →
1. Band: A - Astrabad →
Hauptstück:
Seite 0262,
von Ahrbleichartbis Ahrweiler |
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in die Nationalversammlung nach Frankfurt a. M. gewählt, wo er sich an die großdeutsche Partei anschloß. 1850 wurde er Professor der philos. Rechts- und Staatswissenschaft in Graz und 1859 Professor der praktischen Philosophie und Politik in Leipzig. Er starb 2. Aug. 1874
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0669,
von Mathilde (Markgräfin von Tuscien)bis Matica |
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die Großdeutsche Partei das Übergewicht im Lande errungen hatte und in den Krieg gegen Preußen trieb, erbat er 30. Juni seine Entlassung; 27. Juli wurde er zur Bildung eines neuen Ministeriums berufen, in welchem er selbst neben dem Vorsitz die Leitung
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0965,
von Mohl (Jul. von)bis Mohl (Robert von) |
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amtliche Stellung sowie seinen Geburtsadel gab er auf, um sich ganz der Sache des Volks und litterar. Thätigkeit zu widmen. Seitdem blieb M. Mitglied der Kammer und war der entschiedenste Führer der Großdeutschen. 1868 wurde er in das Zollparlament
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