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100% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0550, von Hindin bis Hindukusch Öffnen
550 Hindin - Hindukusch. Nordindien (Hindostan) und wird von den Gebildeten in ganz Indien gesprochen und geschrieben. Obwohl eine Tochtersprache des Sanskrits (s. Indische Sprachen), enthält sie als "Hindostani" bis zu 40 und 50 Proz
67% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0195, von Hindukusch bis Hinken Öffnen
193 Hindukusch - Hinken Großen Epen, dem Mahabharata und Ramajana, sowie den Puranas entgegentritt und in ihren Hauptzügen bis heute in Indien die herrschende ist. In ihr spielt Brahman keine Rolle mehr; die beiden andern Götter werden
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0370, Gebirge (Orologie Asiens, Afrikas, Amerikas) Öffnen
mit den Kurdischen Bergen, begrenzt die Mesopotamische Ebene und den Persischen Meerbusen und biegt an der Mündung des Indus nach N. um. Der zweite Bogen bildet das kürzeste Stück, den Außenrand des Hindukusch. Derselbe tritt in scharfer Krümmung
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0171, Afghanistan (Geographie und Statistik) Öffnen
: Westasien II, beim Artikel Asien.) Bodengestaltung und Bewässerung. Die Bodengestalt A.s wird beherrscht durch das Hindukusch-Gebirgssystem, welches in zahlreichen Verzweigungen das ganze Land durchzieht und im W. in die pers. Gebirge übergeht
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0003, von Turkestan bis Türkheim Öffnen
wird; der Serafschan zwischen beiden versiegt zuletzt im Sande. Der kleinere Teil, im Osten und Südosten, bildet die wilde, reich bewässerte und mit fruchtbaren Thälern versehene Alpenlandschaft, die aus den nördl. Ästen des Hindukusch, dem Pamirplateau
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0142, von Affenthal bis Afghanistan Öffnen
. ist ein nach W. zu sich abdachendes Hochland, im N. von dem Hindukusch umschlossen, dessen höchste Gipfel 8000 m und darüber erreichen; im W. tritt das Randgebirge der Persischen Wüste heran; von Indien wird A. abgeschlossen durch die 3443 m hohe
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0144, Afghanistan (politische Verhältnisse, Sprache etc.; Geschichte) Öffnen
volkstümliche Verwaltung gefallen. A. ist ein despotisch regierter Staat und zerfällt in folgende Provinzen. Südlich des Hindukusch liegen: a) Kabul, das Quellgebiet des Flusses gleichen Namens, die Ausläufer des Hindukusch, umfassend; b) Ghasni, wozu
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0061, Asien (Forschungsreisen in Hochasien) Öffnen
derselbe Offizier den Hindukusch und gelangte bis in das räuberische und Sklavenhandel treibende Chanat Kundschut, welches 1889 auch von dem englischen Offizier Durand besucht wurde; 1888 war er auf Pamir, in Wachan, Chinesisch-Turkistan und Kundschut; doch
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0102, Geographie: Asien (Ethnographisches, Meere, Seestraßen etc. ) Öffnen
Altai Antilibanon Ararat Belur Tagh, s. Bolor Beschtau Bolor Brahui 1) Bureja Dschudi Elburz Elwend Gangri Ghats Halagebirge, s. Brahui 1) Himalaya Himmelsgebirge, s. Thianschan Hindukusch Inschan Jablonoi Chrebet Kailas
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0914, Asien (Gebirge) Öffnen
Thianschan im N., Kuenlün im O., Himalaja im S., Hindukusch im W. breiten sich die Wüstenhochthäler der Pamir ("Dach der Welt") aus, deren Sohle fast nirgends unter 4000 m liegt; das Klima ist rauh, nur an bevorzugten Stellen wächst reichlich Gras. Nur
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0354, von Bambukbutter bis Bammako Öffnen
, an der Scheide der hohen Schneegebirge des Hindukusch und des an den Hilmendquellen aufsteigenden Kohi-Baba gelegen, ist der Schlüssel der Hauptstraße von Kabul nach Turkestan. Von den 6 eigentlichen Pässen führen 3 nach Turan, 3 nach Afghanistan
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0259, von Kaukasus (Indischer) bis Kaukasusvölker Öffnen
. und der Krim (Wien 1881); Koch, Der K. (Berl. 1882); Weidenbaum, Führer im K. (russisch, Tiflis 1888); Bädeker, Rußland (3. Aufl., Lpz. 1892; der K., S. 429–450); Hahn, Aus dem K. (ebd. 1892); Stern, Vom K. zum Hindukusch (Berl. 1893). Kaukăsus
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0143, Afghanistan (Bodenbeschreibung etc., Bevölkerung) Öffnen
Hamunsumpf im S. sich ergießt. Der Kabul fließt in südöstlicher Richtung zum Indus. Alle diese Flüsse entspringen am Südabhang des Hindukusch und seiner westlichen Fortsetzungen. Erst westwärts, dann nordwärts ziehen der Heri Rud, der in seinem
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0318, Alexander (A. der Große) Öffnen
. In der strengsten Winterkälte trat nun A. den Marsch von Arachosien, wo er auch ein Alexandreia (Kandahar) gegründet, nach Baktrien an; er überschritt Anfang 329 die hohen, mit tiefem Schnee bedeckten Gebirgspässe des Hindukusch und erreichte ungehindert
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0916, Asien (Flüsse) Öffnen
Quellgebiet bis zum Hindukusch und westlich bis Quetta reicht, und den Harud, welche beide dem Hamunsee, einem großen Sumpf in der Niederung von Seïstan mit wenigen, nicht tiefen Tümpeln, zuströmen. Im Sand verlaufen Herirud, am Ostrand der großen
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0918, Asien (geologische Verhältnisse) Öffnen
und durch die Suleimankette verfolgt worden; ebenso kennt man die Übergangsgebirge in Kohat. Der Hindukusch besteht aus Ketten kristallinischer Gesteine, die voneinander durch versteinerungführende Schichten getrennt sind. Im O. werden die Khassiaberge (im S. des
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0919, Asien (nutzbare Mineralien) Öffnen
allen Zeiten bei den asiatischen Nationen gewonnen. Im persischen Zeitalter waren Fundgruben die vom Hindukusch sich abzweigenden Gebirgszüge am Nordrand von Chorasan (Baktrien) sowie die Gebirge am Südrand Sibiriens. In Vorderasien enthielt
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0937, Asien (Forschungsreisen in Iran und Vorderasien) Öffnen
, Woodthorpe, Tanner u. a.). An der Grenze von Afghanistan und Kaschmir hat der indische Pundit "Molla" das Thal des Kandia und seine Umgebung in dem schwer zugänglichen Gebirge erforscht; ein andrer, Abd ul Subhan, ging vom Kabulfluß über den Hindukusch
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0225, von Bad bis Badachschan Öffnen
36-38° nördl. Br. und 69-72° östl. L. v. Gr. gelegen, grenzt gegen N. an Karategin, im O. an Wakhan und Dardistan, im S. an Tschitral, im W. an Katagan (s. Karte "Zentralasien"). Der Amu Darja bildet im N., der Hindukusch im S. die natürliche Grenze
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0818, von Bessin bis Bestandteil Öffnen
und Parthien, die in der That viel kraftvoller und nachhaltiger geführt wurde als zuvor der Kampf in den westlichen Provinzen des Perserreichs. Als Alexander aber im Frühjahr 329 den Hindukusch überstieg, flüchtete B. nach Sogdiana. Hier wurde er von den
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0096, von Bocchetta bis Bochara Öffnen
bleibt. Der Sommer dagegen ist sehr heiß und trocken; doch wird die Hitze gemäßigt durch die Nordwinde, welche freien Zutritt haben, während der hohe Hindukusch den Andrang der warmen Südwinde abwehrt. Unter dem Einfluß dieses im ganzen günstigen
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0097, Bochara (Geschichte) Öffnen
97 Bochara (Geschichte). und Fort Perowsk, Semipalatinsk oder Chokand; den Amu Darja aufwärts zieht die Straße nach Kaschgar, über Schehrisebz, Balch und die Pässe Bamian oder Chewak über den Hindukusch nach Afghanistan und Indien; westlich nach
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0316, von Ghadames bis Ghasnawiden Öffnen
Statthalter von Chorasan erhoben, 962, als gegen seinen Rat der Samanide Mansur zum Herrscher von Bochara ausgerufen wurde, mit den ihm ergebenen Truppen über den Hindukusch zog, Mansur schlug und seine Unabhängigkeit behauptete. Nach seines Sohns
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0425, Gletscher (geographische Verbreitung) Öffnen
in seinen höhern Gipfelgruppen stark vergletschert. Als größter G. wird der Kaltschidon oder Karagan von etwa 8 km Länge angegeben. Asiens größte G. liegen im Himalajagebirge (und hier wieder in erster Linie im Transhimalaja von Kaschmir), im Hindukusch
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0421, von Heringskönig bis Herlin Öffnen
Quellflüssen, Dschangal und Tingal, auf dem Kohi Baba, einem westlichen Ausläufer des Hindukusch, entspringt und in westlicher Richtung zwischen Sefid Koh und Sija Koh hinfließt, dann in scharfer Biegung eine nördliche Richtung einschlägt und so die Grenze
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0539, von Hiller von Gärtringen bis Hilmend Öffnen
, in der Eifel, Knotenpunkt der Linien H.-Trier und Köln-H. der Preußischen Staatsbahn, hat eine kath. Kirche, ein Amtsgericht, Gerberei, Steinbrüche und (1885) 1137 Einw. Hilmend (Helmund), größter Fluß in Afghanistan, entspringt am Hindukusch, am Südabhang
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0926, von Indische Vogelnester bis Indium Öffnen
der indischen Sprachfamilie sind: das Nepali in Nepal, die Sprache der Kafir (Sijaposch) im Hindukusch, dann die Sprachen von Dardistan im westlichen Himalaja, das Gilgiti, Astori, Kaláscha und Arnjia. Endlich gehört auch die Sprache der Zigeuner zu
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0928, von Indizienbeweis bis Indogermanen Öffnen
sich der Ansicht zu, daß die Urheimat der I. in Zentralasien, etwa im Quellengebiet des Oxus, an den Abhängen des Hindukusch, zu suchen sei. Hier wäre die erste Spaltung eingetreten, indem die Ahnen der europäischen I. (im Norden des Kaspischen Meers
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0935, von Indusienkalk bis Industrie Öffnen
Eckpfeiler des Hindukusch unter 74° 50' östl. L. in eine südwestliche Richtung gelenkt. Der Durchbruch in einem unzugänglichen Querthal ist erst seit kurzer Zeit bekannt geworden. Bei 100 m Breite, aber geringer Tiefe hat der Fluß schnellen Lauf, tritt
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 1020, von Ipswich bis Iran Öffnen
gehaust hat. S. Karte "Persien". Irakli (Heraklius), Name georgischer Könige, von denen I. II. (1744-98) bemerkenswert ist; s. Georgien. Iran (Eran, im Altertum Ariana), das große Tafelland Asiens, das sich südlich des Hindukusch und des
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0361, von Kafferochs bis Kagera Öffnen
. Kafircongo-Völker, s. Bantu. Kafiristan ("Land der Ungläubigen"), im engern Sinn eine 12,950 qkm (235 QM.) große Landschaft nordöstlich von Kabul; im weitern Sinn Sammelname für die Gebirgsstaaten am Südabhang des Hindukusch, östlich von Kaschmir, sonst
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0281, von Kuh bis Kühlen Öffnen
hervorgehende Kuhhessigkeit unbedenklich, andernfalls hat sie eine geringe Tragfähigkeit der Hinterhand zur Folge. Kuhhornklee, s. Trigonella. Kuhi Baba, Gebirgsstock in Zentralasien, am Südende des Hindukusch, etwa 5484 m hoch; auf der Südseite
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0302, von Kundschafter bis Kunersdorf Öffnen
, und vom Amu Darja sich zu den Abhängen des Hindukusch aufwärts ziehend, ein sumpfiges, unter Extremen von Hitze und Kälte leidendes, sehr ungesundes Land, das von 400,000 ackerbauenden Tadschik und nomadischen Uzbeken bewohnt wird. Hauptprodukt
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0822, von Moschusblume bis Mosciska Öffnen
Hinterasiens, vom Amur bis zum Hindukusch und vom 60.° nördl. Br. bis nach Indien und China, findet sich am häufigsten auf den tibetischen Abhängen des Himalaja, in der Umgebung des Baikalsees und in den Gebirgen der Mongolei, wo es besonders
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0742, von Parodoi bis Parotis Öffnen
Wörter, z. B. eques, equus; reden, Rede, Redner. Paronymik, Lehre von der Ableitung der Wörter. Paropamīsos (richtiger Parapanisos), bei den alten Geographen Name des Hindukusch (s. d.); Paropamisadä, unter den Seleukiden eine Satrapie, welche beide
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0924, von Shrimp bis Sialagoga Öffnen
", von den umwohnenden Mohammedanern Kafir, "Ungläubige", genannt), Volksstamm im Winkel zwischen Indien und Afghanistan, am Südabhang des Hindukusch, das den Iraniern verwandt ist. Es sind mittelgroße, wohlgebildete Menschen, hellfarbig, braunhaarig
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0449, von Swansea bis Swedenborg Öffnen
von Britisch-Indien, mit 100,000 Einw., Afghanen vom Jusufzaistamm, die sich im 16. Jahrh. hier niederließen und die ältern arischen Bewohner verdrängten, in einem der äußern Thäler, die vom Hindukusch nach dem Kabulfluß sich herabziehen, hat warmes
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0303, von Wach bis Wachenheim Öffnen
»Der römische Zivilprozeß und die Aktionen« in 5. und 6. Ausg. (Leipz. 1876 u. 1883). Wachabiten, s. v. w. Wahabiten. Wachan, von SO. nach NW. gerichtetes Hochgebirgsthal im nordöstlichen Afghanistan, unter dem Nordabfall des Hindukusch bis zu seiner
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0497, Wein (Gastronomisches, Kulturgeschichtliches) Öffnen
Geburt die Mythe auf den indischen Berg Nysa (Hindukusch) verlegt. In Ägypten wurde der Weinstock schon zu den Zeiten des Pyramidenbaues kultiviert, man unterschied viele Sorten nach Geschmack und Farbe und genoß W. bei allen Gelagen. In Griechenland
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0873, von Zentralbau bis Zentralbehörden Öffnen
. Für Verkehrswege ist erst seit der russischen Beherrschung Zentralasiens, nun aber auch viel gethan worden (vgl. Turkistan). Das Vorrücken der russischen Grenzen in Turkistan bis hart an den Hindukusch erregte die ernsteste Aufmerksamkeit Englands, das für seine
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0895, Ziege (Hausziege) Öffnen
dunkelbraun, die Innenseite der Beine und der Bauch fast weißgrau. Sie bewohnt die höchsten Teile des tibetischen Himalaja, findet sich aber auch auf dem Hindukusch, in Kaschmir und Afghanistan und führt im allgemeinen dieselbe Lebensweise wie die vorige
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0059, Asien (Forschungsreisen in Sibirien, Kaukasien, Westturkistan) Öffnen
im J. 1888. Nach M. Smirnows Untersuchungen bildet der Kaukasus hinsichtlich seiner Vergletscherung und der Lage der Schneelinie den strengen Übergang von den europäischen Alpen zu dem Thianschan (Tienschan) und Hindukusch Asiens; mit dem Himalaja
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0064, Asien (Forschungsreisen in Ostindien und auf den ostasiat. Inseln) Öffnen
Oberst Woodthorpe, der Geolog Hiles u. a. nahmen daran teil. Ursprünglich zu politischen Zwecken abgesandt, dehnte sie ihre Reise über den Hindukusch in das Quellgebiet des Amu Darja und nach Badachschan, also auf afghanisches Gebiet, aus, offenbar
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0066, Asien (Forschungsreisen in Persien, Arabien, Palästina etc.) Öffnen
die Kommission in der Umgebung von Herat; dann folgte die Absteckung der Grenze bis in die Nähe des Amu Darja vom November 1885 bis September 1886, worauf die Mitglieder der Expedition sich auf verschiedenen Wegen über den Hindukusch und Kabul nach Indien
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0869, von Chalafta bis Chindasunith Öffnen
Chaulnes, Herzog von, Astronom. Itt- Chauon, Wan Instrumente 984,2 Chawak, Hindukusch Chawllridsch, Mohammedan. Religion Chawwlls, Kawaß l709,i Chazak, Kirgisen (^d6lilj 1iSl8 (engl.), Buchhandel 576,1 Cheb, Eger (Ttadt
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0076, von Ascotan bis Asiatische Türkei Öffnen
unterschieden und anthropologisch selbständig; die mongoloiden Turkmenen und die Jürüken, von denen Luschan glaubt, daß sie aus den Gebieten nördlich des Hindukusch stammen. Weiter folgt eine Reihe mysteriöser Sekten, die untereinander in einem alten
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0340, von Gaslokomotive bis Gebirge Öffnen
war. Beispiele von Kettengebirgen sind: die Pyrenäen, Alpen, Apenninen, Karpathen, der Balkan, Kaukasus, Elburz in Persien, Hindukusch, Himalaja und die Züge, welche die Westküste Amerikas vom Nördlichen Eismeer bis zum Kap Horn begleiten. Das spanische
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0354, Geographische Forschungsreisen (Asien) Öffnen
Mühsalen den Hindukusch mit seinen Gletschern und Schneemassen überschritt; in Gilgit erreichte er wieder britisches Schutzgebiet. Bonvalot und Prinz Heinrich von Orléans waren im September 1889 von Kuldscha aufgebrochen; sie überschritten den Tiënschan
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0064, Asien (Forschungsreisen in Hochasien, China, Korea, Japan, Hinterindien) Öffnen
; von Samarkand aus ist eine russische Expedition unter Hauptmann Bartschewski Ende Mai aufgebrochen, um die Forschungen im Pamir und Hindukusch weiterzuführen (dieselbe traf im August wieder in Samarkand ein), und zu ethnologischen Studien hat sich
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0173, Afghanistan (Geschichte) Öffnen
m hohen Sikaram, dem höchsten Gipfel des Sefid-Koh, aus zahlreiche Spitzen des Hindukusch. Am eingehendsten wurde das Gebiet zwischen dem Indus und Kandahar untersucht; viele Irrtümer berichtigte hier Gore, welcher das Thal Pischin beschrieb
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0564, von Amtsverlust bis Amu-darja-Bezirk Öffnen
SW., durchströmt Badachschan und nimmt links den Hauptfluß dieses Landes, den 244 km langen Kutscha-darja (Kokscha) auf, der am Hindukusch entspringt. Von der Kutschamündung aufwärts bleibt der A. im Winter gefroren; hier schlägt auch der Strom
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0982, Asien (Bodengestaltung) Öffnen
unter 55° östl. L. von Greenwich in zwei Hauptmassen, das Hochland Ost- und Central- oder Hinterasiens und das Vorderasiens gegliedert, jedoch durch einen wilden, schneebedeckten Gebirgsisthmus, den Hindukusch, zusammengehalten. Das Hochland
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0983, Asien (geologische Verhältnisse) Öffnen
des Demawend; und weiter östlich das von zugänglichen, breiten Einsenkungen, Salzwüsten, unterbrochene Bergland von Chorassan, welches durch die Höhen des Paropamisus zu dem turkestan. Alpenlande und dem Hindukusch übergeht. Mannigfaltiger
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0258, von Bad (chemisch) bis Badajoz Öffnen
einer konstanten Temperatur in durch Gas geheizten B. bedient man sich der Thermostaten (s. d.). Badachschan, Alpenland in Turkestan, zu Afghanistan gehörig, zwischen dem Hindukusch und der Krümmung, welche der Amu-darja mit seinem südl. Quellflusse, dem
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0317, von Bakterioskopie bis Baktrien Öffnen
. Battickdruck . Baktra , s. Baktrien und Balch . Baktrĭen (Baktra, Baktria oder Baktriane, altpers. Bachtri, Zend Bachd hi), im Altertum das Land zwischen dem westl. Teile des ind. Kaukasus (Hindukusch), dem Parapamisus und dem Flusse Oxus
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0324, von Balboa bis Balch Öffnen
Vorstufen, welche im südl. Gebiete des obern Amu die hohen Ketten des Hindukusch mit den Tiefsteppen Bucharas vermitteln, eine Lage, welche für den Verkehr zwischen Indien und Osteuropa von hoher Bedeutung ist und in erhöhtem Grade es sein mußte
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0054, von Heraldische Farben bis Herat Öffnen
in Afghanistan, im NO. des Hochlandes von Iran, das alte Aria, reicht vom Sesid-koh, der westl. Fortsetzung des Hindukusch, süd- wärts bis in die Gegend des Hamunsumpfes in Seistan und wird im W. von der pers. Provinz Chorassan, im O. und SO
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0070, von Heringen bis Hérisson Öffnen
(s. d.). Herirud oder Herat-rüd, d. h. der Fluh von Herat, der Ariusder Alten, entspringt im N. Afgha- nistans, am Westende des Koh-i-Vaba oder wesÜ. Hindukusch, flieht nach W. längs des Fußes des Sesid-Koh, nahe bei Herat vorbei, bildet dann
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0197, von Hinschius bis Hinterhaupt Öffnen
, Landwirtschaft, wie Sem- lers "Hebung der Obstverwertung" (1883) und dessen "Tropische Agrikultur" (4 Bde., 1886-93). Hinterasien, früher im Gegensatz zu Vorder- asien Name des großen Gebirgslandes Asiens, vom Hindukusch an östlich bis zum Stillen
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0573, von Indische Philosophie bis Indischer Ocean Öffnen
. Hindukusch . Indischer Ocean oder Indisches Meer , der zwischen dem Atlantischen und dem Stillen Ocean gelegene Teil des Weltmeers. (Hierzu Karte: Indischer Ocean .) Seine Grenzen sind gegen N. die Südküste von Persien
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0576, von Indische Vogelnester bis Individualismus Öffnen
die Sprache der Zigeuner am nächsten verwandt ist. Zu den arischen Sprachen gehören auch die meisten Sprachen des Hindukusch. Vgl. Beames, A comparative grammar of the modern Aryan languages of India (3 Bde., Lond. 1872-79); Leitner, The languages and races
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0010, von Kabinettmalerei bis Kabul Öffnen
auch nur des nordöstlichsten Teils, d. i. von Kabulistan, welches im N. von dem Hindukusch und Kafiristan, im W. von den die Gebirgseinöden des Paropamisus (Gurdschistan) bewohnenden Aimak und den Hasara, südlich von Kandahar, östlich von Pischawar
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0022, von Kafiote bis Kagul Öffnen
). Kafiristan , Alpenland im westl. Innerasien, umfaßt einen großen Teil des südl. Abfalls der Gebirgskette des Hindukusch und der von dieser sich südwärts bis an den Fluß Kabul steil erstreckenden Nebenketten. K. grenzt nördlich an Kundus
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0284, von Keilschwanzadler bis Keim Öffnen
, Preis etwa 100 M. Keilschwänze, s. Keilschwanzsittiche. Keilschwanzfasan (Lophotetrax s. Pucrasia), eine Gattung der Fasanen (s. d.), welche in drei Arten den Himalaja vom Hindukusch bis zum nordwestl. China bewohnt. Charakteristisch sind
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0474, von Kohärieren bis Kohl Öffnen
, das schneebedeckte Westende des Hindukusch, von diesem durch den Bamianpaß (Hadschidschak) getrennt. Die höchsten Felsgipfel erreichen 5143 m Höhe. Kohibieren (lat.), zurückhalten, mäßigen. Kohinoor oder Kohinur («Berg des Lichts»), Name
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0750, von Ostgotland bis Ostindien (Vorderindien) Öffnen
. von dem mächtigen Gebirgszuge begrenzt wird, als dessen Anfang der Elburs, als dessen Ende die Alpen in Jün-nan und als dessen mittlere Glieder die südl. Kette des Hindukusch und das Himalajagebirge zu betrachten sind. Hierzu kommen noch zahlreiche
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0763, von Ostindien (Niederländisch-) bis Ostindische Compagnien Öffnen
hinrichten. Die Besetzung des Pamir durch die Russen bot den Engländern Veranlassung, sich 1892 des südlich vom Hindukusch gelegenen Chanats Tschitral und der wichtigen dortigen Gebirgspässe zu bemächtigen und im folgenden Jahr durch einen besondern
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0838, von Pamir bis Pamphili Öffnen
- und Transalaigebirge be- grenzt, im S. zweigt der Karakorum nach EÖ., der Hindukusch nach SW. ab. Nach O. fällt das Pla- teau nach Ostturkestan ab, nach W. zu den Niede- rungen am Amu-darja; die Längenachse hat die Richtung von NW. nach SO. (S. Karte
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0925, von Parodoi bis Parras Öffnen
am Fingernagel. Paropamīsus , s. Hindukusch . Par ordre (frz., spr. ordr ), auf Befehl. Paros , eine der bedeutendsten unter den
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0531, von Swarez bis Swedenborg Öffnen
der Südafrikanischen Republik (s. d., Geschichte), d. h. soviel wie die Annexion, anzuerkennen. Swat , Suwat oder Sewad , Fluß in der Landschaft Kafiristan in Innerasien, zwischen der nördl. und der südl. Kette des Hindukusch, ergießt sich bei
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0972, Zigeuner Öffnen
begrenzt hat ihre Heimat Miklosich. Er zeigte 1878, daß das Zigeunerische der nordwestlichsten Gruppe der arisch-ind. Sprachen angehört, den Sprachen der Darden, Kafiristans und der Stämme im Hindukusch. Lange glaubte man, den Anfang ihrer
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0973, Zigeuner Öffnen
. Außer griech. Elementen enthalten alle europ. Dialekte auch andere fremde, d. h. nichtindische. Man kann daraus entnehmen, welches der Weg gewesen ist, den sie bei ihrer Wanderung eingeschlagen haben. Aus den Ländern des Hindukusch zogen sie nach
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0151, Berg Öffnen
..... Alagös ...... Aroschisch (Argäus) . Mouut-Morrison. . Himalaja . Karakorum Himalaja . Kisil-Iart-Kette (Pamir) , Hindukusch ....... Thian-schan....... Transalaigcbirge ... Kuen-lun....... Hindulusch
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0585, Indische Ethnographie Öffnen
583 Indische Ethnographie Die Stämme, die in den hohen Gebirgsgegenden leben, sind heller als die übrigen, am hellsten die auf den höhern Abhängen des Hindukusch im Westen lebenden, die man "die roten Kafir" zu nennen pflegt. Die Kafir sind
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0844, von Palästina bis Pamir Öffnen
) mit einer Durchschnittshöhe von 5490 m und 7000 in hohen Gipfeln; der Hindukusch (dort Kugi-baljand, Chydor-gurt genannt), über 5800 m hoch, mit Gipfeln von 7000 bis 7300 m, nicht schwer zu überschreiten; das Wanskische Gebirge, die Grenze des P
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0184, von Hiller (von Gärtringen) bis Hiltensperger Öffnen
im Paghmangebirge in 3070 m Höhe, nahe bei der Stelle, wo der Koh-i-Baba sich an den Hindukusch anschließt. In tiefen Schluchten strömt er durch das Gebiet der Hasara. Unterhalb Girischk nimmt er links den 550 km langen Argandab auf und erlangt, noch durch andere
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 1036, von Tschita bis Tschorlu Öffnen
: Westasien Ⅱ, beim Artikel Asien), einem die engl. Oberherrschaft anerkennenden Herrscher unterstehend, umfaßt das Thal des Tschitralflusses, eines Nebenflusses des Kabul, zwischen dem Lahorigebirge im O. und dem Hindukusch im W., grenzt im N. an Wachan
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0011, von Kabulfluß bis Kachetien Öffnen
.) und wird bald durch eine Anzahl Gewässer, welche zum Teil dem Hochland von Ghasni, zum Teil dem Hindukusch entspringen, verstärkt. Hauptzuflüsse sind rechts der Logar, links der Tschitral oder Kuner und der Swat