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100% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0575, von Hissarlyk bis Historische Kommission Öffnen
Zusätzen versehen, zu volkstümlicher Darstellung zu bringen. Vgl. Merzdorf, Die deutschen Historienbibeln des Mittelalters (Stuttg., Litterarischer Verein, 1871, 2 Bde.). Historienmalerei (Geschichtsmalerei), s. Malerei. Historiette (franz
100% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0218, von Histometer bis Historik Öffnen
). – Vgl. Gleisberg, Die H. und ihr Verhältnis zur rudolfinischen und thüring. Weltchronik (Lpz. 1885). Historienmalerei ( historische oder Geschichtsmalerei ). Der Begriff des Historischen in der bildenden Kunst besagt nach
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0197, Gallait Öffnen
. galläh) , Louis , Hauptbegründer der jetzigen belgischen Historienmalerei, geb. 10. März 1810 zu Tournay, wurde trotz seines großen Talents zur Malerei für die juristische Laufbahn bestimmt und war bereits Advokat, als er, seinem innern Drang folgend
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0147, von Malefikus bis Malerei Öffnen
die M. ihre Objekte entnimmt, stehen einander gegenüber, jedoch so, daß das erstere in seiner besondern Stufenfolge höher steht als das zweite Gebiet in der seinigen. Das erste umfaßt die Historienmalerei, die Genremalerei und das Porträt, das zweite
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 1019, Deutsche Kunst Öffnen
, Angelika Kauffmann, Vogel), während in der Historienmalerei Raphael Mengs den Ideenkreis des Klassicismus mit der Formenwelt des Freskenstiles zu verknüpfen suchte. Die völlige Durchdringung einer starken Persönlichkeit mit antikem Gefühl
1% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0176, Bildende Künste: Malerei Öffnen
Fruchtstück Genremalerei Gesellschaftsstück Handzeichnungen Historienmalerei, s. Malerei Illustration Jagdstücke Kniestück * Konterfei Küchenstück, s. Stillleben Landschaftsmalerei Malkasten * Marine Marinemalerei, s. Seestücke
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0022, von Appian bis Armand Öffnen
. Arbo , Peter Nik., norweg. Historienmaler, geb. 1831 zu Drammen, lernte die Anfangsgründe der Kunst in Kopenhag en und ging 1852 nach Düsseldorf, wo er Karl Sohns Schüler wurde. Er erwählte anfangs die Historienmalerei, ging dann aber
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0042, von Beckmann bis Beer Öffnen
. Beer , Wilhelm Amandus, Genremaler, geb. 9. Aug. 1837 zu Frankfurt a. M., erhielt den ersten Unterricht von seinem Großonkel, dem Landschaftsmaler Radl, widmete sich auf dem Städelschen Institut unter Steinle der Historienmalerei
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0047, von Benda bis Bendemann Öffnen
Pringsheim (Wilhelmsstraße) und Tiele-Winckler sowie die Villa Kaufmann und die Villa Bunsen. Bendemann , 1) Eduard , einer der Hauptführer der ältern Düsseldorfer Historienmalerei, geb. 3
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0058, von Billing bis Bisschop Öffnen
. Bing , Valentin , holländ. Historien- und Genremaler, geb. 22. April 1812 zu Amsterdam, Schüler von Jan Adam Kruseman (gest. 1862), widmete sich der Historienmalerei und dem Interieur. Unter seinen auf den
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0122, von Corroyer bis Couder Öffnen
anfangs vorzugsweise der Historienmalerei, worin er 1870 mit einem Prometheus auftrat, an dem man besonders den Ausdruck des körperlichen Schmerzes und die landschaftliche Stimmung rühmte. Ebenso sehr wurden bald nachher seine Bilder
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0134, von Degeorge bis Deger Öffnen
Historienmalerei in Düsseldorf, geb. 15. April 1809 zu Bockenem (Hannover), entschloß sich nach fünfjährigem Besuch des Gymnasiums in Hildesheim zum Malerberuf und ging 1828 nach Berlin auf die Akademie, wurde aber beim Anblick der nach Berlin
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0135, von Dehn-Rotfelser bis Deiker Öffnen
wurde er Mitglied der Berliner Akademie, 1851 Professor und 1869 Lehrer der religiösen Historienmalerei an der Akademie zu Düsseldorf. Dehn-Rotfelser , Heinrich von , Architekt und Kunstschriftsteller, geb. 6
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0152, von Ducaju bis Dumont Öffnen
der Historienmalerei widmete. Unter seinen zwar recht charaktervollen und wohldurchdachten, aber mehr mit dem Verstand als dem Gefühl gemalten Bildern war das erste durchschlagende die Trennung des Petrus und Paulus, worauf dann als bedeutend folgten: die heiligen
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0156, von Dürr bis Dyckmans Öffnen
und die Brüder Müller, anschloß. Infolge einer Krankheit kehrte er 1843 nach Deutschland zurück und begann hier eine umfangreiche Thätigkeit in der religiösen Historienmalerei, namentlich für badische Kirchen; nur hin und wieder brachte er Genrebilder
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0184, von Flegel bis Fontana Öffnen
der Historienmalerei widmete. Später wurde er Zeichenlehrer an der Realschule zu Chemnitz und ward Mitbegründer der »Kunsthütte« daselbst. Er malte humoristische Tierbilder in Öl und in Aquarell, lieferte zahlreiche Illustrationen zu den »Monatsheften
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0226, von Grotjohann bis Grund Öffnen
Akademie der Historienmalerei, trat aber, als ihn auf einer Rheinreise 1824 die dortige mittelalterliche Architektur fesselte, zur Baukunst über. Erst 1830 begann er unter Ohlmüller sie praktisch auszuüben und beteiligte sich zunächst beim Bau der dortigen
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0272, von Hopfgarten bis Horsley Öffnen
in Berlin. Hornemann , Adolf , Genremaler, geb. 19. Mai 1813 zu Hannover, widmete sich 1835-37 auf der Akademie in München der Historienmalerei, wo er Schüler von Cornelius wurde, dem er bei den Fresken
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0289, von Jernberg bis Jobbé-Duval Öffnen
aus, wo er später seinen Wohnsitz nahm. Er begann mit der Historienmalerei und brachte einige Gegenstände aus der schwedischen Geschichte, ging aber später zum Genre und insbesondere zu den Dorfscenen über, die er sehr realistisch mit viel Geschick
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0314, von Körner bis Kotsch Öffnen
Studien fortsetzte. Dort entstanden seine ersten, ganz im Geiste der damaligen Düsseldorfer Historienmalerei ausgeführten Bilder: Fausts Gretchen, Jakob und Rahel und eine heil. Familie. 1840 nach Berlin zurückgekehrt, war er zunächst als Lehrer
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0326, von Langko bis Lansyer Öffnen
), Schüler von Ary Scheffer und von Langlois, widmete sich anfangs der Historienmalerei, später aber vorzugsweise der Tier- und Jagdmalerei und brachte auch zahlreiche wohlgelungene Porträte. Zu den Hauptbildern seiner ersten Zeit gehören: Episode aus d
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0345, von Lindlar bis Linnig Öffnen
der Historienmalerei an der Akademie in München. Lindlar , Johann Wilhelm , Landschaftsmaler, geb. 1816 zu M'Gladbach, war anfangs Lehrer an verschiedenen Anstalten des Rheinlands, gab aber diesen Beruf auf und wurde
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0346, von Linton bis Lockhart Öffnen
Bilder waren Marinen und Landschaften, später widmete er sich ganz der Genre- und der Historienmalerei und huldigt hierin der naturalistischen Richtung. 1876 wurde er als Professor an die Kunstschule zu Weimar berufen und 1877 mit dem Orden vom Weißen
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0364, von Mathieu-Meusnier bis Max Öffnen
Charleville (Ardennen), ging von der Architektur, der er sich anfangs widmete, zur Historienmalerei über und begab sich 1848 nach Algier, wo er Bilder in der Kathedrale malen sollte, aber nur die Kartons fertig stellte. Später brachte er meistens
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0390, Müller Öffnen
in Düsseldorf unter Karl Sohn und Schadow, wo er sich gleichfalls der religiösen Historienmalerei in streng kirchlicher Richtung widmete, mit der er ein feines Gefühl für Schönheit und weibliche Anmut verbindet, z. B. schon in seinen ersten Bildern
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0408, von Osborne bis Osterwald Öffnen
nach Göttingen zurück, habilitierte sich als Docent für Kunstgeschichte, wurde 1831 außerordentlicher, 1842 ordentlicher Professor, gab von 1832 an mit K. O. Mül ler die »Denkmäler der alten Kunst« heraus und ging, um sich der Historienmalerei zu
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0417, von Peerdt bis Pérignon Öffnen
er unter Knaus von der bis dahin geübten Historienmalerei zum Genre überging. Seit dem Frühjahr 1878 lebt er in Rom. Seine wenigen bis jetzt ausgestellten Bilder: die Klostertoilette, namentlich das Duellbild: um nichts u. a., die mit großem Beifall
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0442, von Reusch bis Richards Öffnen
) , Augustin Théodule , franz. Historienmaler, geboren zu Breteuil (Eure), war in Paris Schüler von Glaize, malte anfangs einige Stillleben- und Küchenscenen von ziemlich greller Beleuchtung, bis er etwa 1865 zur Historienmalerei überging und stark
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0452, von Rögge bis Roll Öffnen
in München nieder. Nachdem er eine Zeitlang die Historienmalerei kultiviert hatte, z. B. die Aussöhnung Kaiser Ottos I. mit seinem Bruder Heinrich (Museum in Hannover), der letzte Hohenstaufe vor Karl von Anjou und drei Fresken im Nationalmuseum zu
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0456, von Rossiter bis Röting Öffnen
. Historienmaler, geb. 1817 in der Grafschaft Luzerne (Pennsylvanien), widmete sich erst mit 21 Jahren der Malerei und begann 1840 mit dem Porträt. 1856 besuchte er die Hau ptkunststädte Europas und ergriff jetzt die Historienmalerei, worin er viel
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0507, von Springer bis Stallaert Öffnen
, ergriff anfangs die Historienmalerei, widmete sich aber später ganz dem Bildnis und brachte es in diesem zu großer Meisterschaft und Beliebtheit. Die namhaftesten seiner Porträte sind: König Oskar I. im Königssaal zu Drottningholm bei Stockholm, König
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0556, von Wegland bis Weiser Öffnen
seines Vaters mit Kopieren von Gemälden und mit Ausführen von Altarbildern, erhielt durch Aug. v. Krelings Vermittelung ein Stipendium und zog nach München, wo er sich unter bewährten Meistern der Historienmalerei widmete und sein erstes Bild dieses
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0841, von Grosse bis Größe Öffnen
der Historienmalerei. Schon sein erstes Bild: Leda mit dem Schwan (1852), ward der Aufnahme in die Dresdener Galerie gewürdigt. Von Bendemann an den stereochromischen Wandmalereien des Ballsaals im königlichen Schloß zu Dresden beschäftigt, führte er zugleich
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0792, von Genre bis Genserich Öffnen
, das bei besonderer Bevorzugung von Begebenheiten des täglichen Lebens die Menschen als Typen einer bestimmten Gattung zur Darstellung bringt im Gegensatz zur Historienmalerei (s. d.), welche bestimmte geschichtliche Individuen
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0219, von Historiograph bis Historische Vereine Öffnen
Grammatik, f.S^achwissenschaft. Historische Kommission, s. Historische Vereine. Historische Malerei, s. Historienmalerei. Historisches Genre, Bezeichnung für den Teil der Historienmalerei (s. d.), welcher das Haupt- gewicht
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0342, Niederländische Kunst Öffnen
17. Jahrh. eine Schule, welche in die niederländ. Malerei wieder frische Kraft und eigenes Leben hineinbrachte. Die Historienmalerei schied sich zunächst in zwei Kunstweisen. Die eine ging von dem span. Teile der Niederlande, vornehmlich von Brabant
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0343, Niederländische Kunst Öffnen
341 Niederländische Kunst tungen der Historienmalerei gab es noch eine dritte, die sich an die Weise der ital. Naturalisten anschloß und namentlich durch Gerard van Honthorst vertreten war. Endlich sind noch einige Niederländer aus späterer Zeit
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0344, von Niederländische Missionen bis Niederländisches Festungssystem Öffnen
der franz. Klassicismus Eingang in der niederländ. Historienmalerei; J. A. Kruseman und J. W. Pieneman in Amsterdam, F. I. Navez in Brüssel und M. J. van Bree in Antwerpen zeigten sich mehr oder weniger davon ergriffen. Bei den Genremalern blieb die frühere
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0472, von Schlachtenmalerei bis Schlachtgewicht Öffnen
(2. Aufl., Stuttg. 1895); Hengst und Schmidt, Das Fleisch unserer Schlachtiere (Lpz. 1895). Schlachtenmalerei , eine Gattung der Historienmalerei (s. d.), welche Massenkämpfe
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0884, von Knolle bis Knöpfe Öffnen
in Wien, erhielt 1753 mit dem jungen Tobias, der die Augen seines Vaters heilt, den großen Preis für Historienmalerei und ging 1754 nach Rom, 1756 nach Mailand, wo er Hofmaler wurde. Nach abermaligem Aufenthalt in Rom ward er 1760 als Professor an
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0023, von Armand-Dumaresq bis Armitage Öffnen
. 1826 zu Paris, trat in die Schule des Koloristen Couture, wo er anfangs die Historienmalerei ergriff und 1850 mit einem Christus auf dem Meer debütierte, dem dann einige andre biblischen und legendarischen Inhalts folgten. 1854 ging er zur Malerei
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0130, von Dana bis Dargent Öffnen
Schüler von Pils und von Henri Lehmann, widmete sich der Historienmalerei, nebenbei auch dem Genre und dem Porträt und brachte bis jetzt mehrere geistvoll aufgefaßte Kompositionen von ansprechendem Kolorit, z. B.: eine Scene aus dem Untergang
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0415, von Paul bis Pauwels Öffnen
der Historienmalerei nach Weimar zur Folge hatten. Hier bildete er eine Reihe von tüchtigen Schülern, z. B. Thumann, Gussow, Günther, Graf von Harrach u. a., und schuf während seines dortigen zehnjährigen Aufenthalts an historischen Bildern unter andern
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0529, von Toberentz bis Tondeur Öffnen
eine entschiedene Neigung zur Kunst, erhielt in der Heimat den ersten vorbereitenden Unterricht, zog um 1870 nach München, entschied sich für die Historienmalerei, trat in die dortige Akademie und in die Specialschule von Wilh. Lindenschmit. Den
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0550, von Waldenburg bis Walther Öffnen
auf der dortigen Akademie dem Studium der Architektur, ging dann zur Historienmalerei über, kopierte mehrere Bilder in der Sammlung des Grafen Trolle-Bonde auf dem Schloß Säftstaholm in Zeichnungen und Aquarellen und studierte dabei das dortige
0% Emmer → Hauptstück → Erklärung der technischen und fr[...]: Seite 0787, Erklärung der technischen und fremden Ausdrücke Öffnen
geschichtlichen Hintergrund, im Gegensatz zur Historienmalerei. Gesims: Wagerechte, im Gegensatz zu den flachen Friesen vorspringende Bauglieder. Gestelzt: Überhöht. Gestürzt: Umgekehrt. Gewölbe: Überdeckung eines Raumes mit krummen
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0569, von Angeli bis Angelica salutatio Öffnen
, daß er die Historienmalerei aufgab und nur noch drei Genrebilder: der Rächer seiner Ehre (1869), Jugendliebe (1871) und die verweigerte Absolution (1873), malte, in welchen sich wiederum eine große Kraft der Charakteristik mit glänzendem Kolorit paart
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0462, von Baudry bis Bauer Öffnen
der Venus unterbrach. 1861 machte er mit der Ermordung Marats durch Charlotte Corday einen Schritt auf das Gebiet der Historienmalerei, kehrte aber 1863 mit der Perle und der Woge wieder zum Idealbild zurück, welches er mit feinem Geschmack, die Mitte
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0611, Begas Öffnen
., die verschmachtenden Juden von seinem Sohn Oskar (Radierung) vervielfältigt worden. 2) Oskar, Maler, Sohn des vorigen, geb. 31. Juli 1828 zu Berlin, wurde in früher Jugend Schüler seines Vaters und widmete sich als solcher zunächst der Historienmalerei
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0996, von Blacas d'Aulps bis Black Öffnen
996 Blacas d'Aulps - Black. Overbeck ihm sehr förderlich war. 1851 folgte er einem Ruf als Professor der Historienmalerei an der Wiener Akademie. Er malte die Fresken in der Kirche zu Foth in Ungarn, dann die Fresken der Altlerchenfelder Kirche
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0839, von Casaque bis Cäsar Öffnen
839 Casaque - Cäsar. geb. 1730 zu London, lernte die Historienmalerei bei Simoni in Florenz, widmete sich aber in der Folge zu Paris der Pferde- und namentlich der Schlachtenmalerei, worin er sich Bourguignon und Bloemen zum Muster nahm
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0077, von Chorise bis Chorsabad Öffnen
, bildete er sich unter Gérards und Regnaults Leitung zugleich in der Historienmalerei aus und reiste mit ersterm 1826 nach Reims, um eine Zeichnung der Krönung Karls X. zu entwerfen. Im J. 1827 reiste er nach Südamerika, wurde aber 22. März 1828
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0151, von Civilis actio bis Claar Öffnen
Historienmalerei, und die Engel mit den Kandelabern sowie die Madonna haben schon etwas von der freien Lieblichkeit des Andrea Sansovino (s. Tafel "Bildhauerkunst VI", Fig. 12). Die sechs Seitenstatuen in der Johanneskapelle zu Genua, Adam, Eva
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0312, von County-Hall bis Courbet Öffnen
Naturalismus er sich zunächst anschloß. Da er in der Historienmalerei keinen Erfolg zu erzielen vermochte, kultivierte er die Landschaft, das Porträt und später das Genre, wobei er seine Stoffe aus dem Leben des kleinen Bürger- und Bauernstandes wählte
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0614, von Defr. bis Degeer Öffnen
Popularität erlangten. D. strebte jedoch über die Genremalerei zur Historienmalerei hinaus und machte auf diesem Gebiet den ersten Versuch in lebensgroßen Figuren mit dem Todesgang Andreas Hofers (1878, Museum in Königsberg). Trotz der tiefgehenden
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0615, von Degeeria bis Degérando Öffnen
als Lehrer der religiösen Historienmalerei an der Düsseldorfer Akademie angestellt. Seine Werke sind durch Vervielfältigungen weit verbreitet. Sie zeichnen sich durch edle Einfachheit und geistvolle Komposition aus, und da sie sämtlich tiefster Frömmigkeit
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0965, von Dietzel bis Diez Öffnen
seine spätern Werke nicht mehr erreichten. Zu derselben Zeit entstand auch der Sturm auf Belgrad für das Maximilianeum zu München. Im J. 1862 ward D. zum Professor der Historienmalerei an der Kunstschule zu Karlsruhe ernannt, vollendete aber vor
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0235, von Dur. bis Durandi Öffnen
, Museum zu Lille) und das Kind in Blau. Seit der Mitte der 70er Jahre kultivierte er auch wieder die Genre- und Historienmalerei, wobei er sich Rubens und Paul Veronese zum Vorbild nahm, ohne jedoch von seinem groben Naturalismus zu gunsten
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0249, von Durocasses bis Durst Öffnen
, Wilhelm, Maler, geb. 1815 zu Villingen in Baden, wurde von seinem Vater nach Wien geschickt, wo er sich auf der Akademie der Genremalerei widmete. Dann trat er in das Atelier Kupelwiesers und wandte sich unter dessen Leitung der Historienmalerei zu
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0261, Dyck Öffnen
für die Historienmalerei weiter zu verwerten. Er stiftete in London nach dem Vorbild der Antwerpener St. Lukasgilde einen St. Lukasklub und verheiratete sich mit der armen, aber schönen Maria Ruthven, Tochter des Arztes Patr. Ruthven, des fünften Sohns des Grafen
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0122, von Felletin bis Fellows Öffnen
zu künstlerischer Thätigkeit folgend, besuchte er 1825-31 die Akademie in München, wo er durch Hinweisung auf die Wichtigkeit gründlicher Kostüm- und Architekturstudien zum Zweck der Historienmalerei bedeutenden Einfluß ausübte, und wählte dann
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0684, von Fridingen bis Friedberg Öffnen
der Historienmalerei im romantischen Sinn zu. Im J. 1830 erschien von ihm unter dem Titel: "Erinnerung an die Vorzeit, oder die Rheinpfalz" eine lithographische Sammlung von Ansichten geschichtlicher Denkmäler der Pfalz. Von 1834 bis 1837 verweilte er in Italien
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0109, von Genovesi bis Gens Öffnen
zur Historienmalerei, welche bestimmte geschichtliche Individuen vorführt, im weitesten Sinn jede Darstellung aus dem Leben irgend einer Zeitperiode, in welcher nichthistorische Personen vorkommen. Im Französischen bezeichnet das Wort genre jedes
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0343, von Gigantisch bis Gilan Öffnen
hatte, ging er allmählich zur Historienmalerei über und malte Bilder kirchlichen und profanen Inhalts von großer Naturwahrheit, korrekter Zeichnung und kräftigem Kolorit. Seine Hauptwerke sind: die Kommunion des Leonardo da Vinci (1833), Kleopatra
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0112, von Handkuß bis Handlungsbevollmächtigter Öffnen
Dresden der religiösen Historienmalerei. Nachdem er 1859 eine Reise nach Rom und später nach Paris gemacht hatte, hielt er sich wieder einige Zeit in Düsseldorf auf, lebte von 1861 bis 1867 in Dresden und ließ sich zuletzt in Berlin nieder, wo er 1875
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0265, von Heck. bis Hecker Öffnen
etc. Während eines dreijährigen Aufenthalts in Italien wendete er sich der Historienmalerei und dem italienischen Genre zu, kam aber in jener selten über eine äußerliche, zum Teil etwas theatralische Darstellungsweise der Begebenheiten hinaus. Dahin
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0528, von Hildebrandslied bis Hildebrandt Öffnen
ihres Vaters treibt (1886), einen Versuch auf dem Gebiet der Historienmalerei gemacht. 5) Hans Olaf, schwed. Kulturhistoriker, Sohn von H. 1), geb. 5. April 1842 zu Stockholm, studierte 1860-65 in Upsala, wurde dann am archäologischen Museum angestellt
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0529, Hildebrandt Öffnen
529 Hildebrandt. Märchenerzählerin, 1834: den kranken Ratsherrn und die vier singenden Chorknaben. 1835 vollendete er sein Hauptbild, welches das Übergewicht der Düsseldorfer Historienmalerei mit begründete: die Söhne Eduards, welches
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0540, von Hilpoltstein bis Himalaja Öffnen
, geb. 3. Juni 1786 zu Lincoln, war erst Schüler des Kupferstechers Smith, seit 1800 der Royal Academy, wandte sich dann der Historienmalerei höhern Stils zu und erhielt nach mehreren Arbeiten mythologischen Inhalts für das Bild: Schlüsselübergabe
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0793, von Hummel bis Hummer Öffnen
in Dresden. Im J. 1858 machte er eine Reise nach dem südlichen Frankreich und Spanien. Anfangs der Historienmalerei zugewendet, widmete er sich später ausschließlich der Porträtmalerei. Seine Bildnisse verbinden mit geistreicher Schärfe der Charakteristik
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0868, von Knebel bis Kneller Öffnen
, Gottfried von (oder Kniller), Maler, geb. 8. Aug. 1646 zu Lübeck, widmete sich in Amsterdam unter dem Rembrandtschüler Ferdinand Bol der Malerei und ging dann nach Rom und Venedig, wo er sich anfangs in der Historienmalerei ausbildete, nachher aber
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0561, von Lauraguais bis Laurent Öffnen
), besuchte zunächst die Kunstschule in Toulouse und wurde dann in Paris Schüler von Cogniet und von Bida. Er widmete sich der Historienmalerei und schuf seit 1864 eine große Anzahl von kühn komponierten und energisch charakterisierten Gemälden, welche
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0583, von Lawn Tennis bis Lawrence Öffnen
, engl. Maler, geb. 4. Mai 1769 zu Bristol, erhielt in Bath durch W. Hoare einige Anleitung und begann seine Laufbahn, indem er Kreideporträte zeichnete. 1785 gewann er einen Preis und machte darauf einige Versuche in der Historienmalerei. Seit 1787
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0656, von Leighton-Buzzard bis Leim Öffnen
mit lebensgroßen Figuren, welches bei seiner Ausstellung einen großen Erfolg hatte, weil zu jener Zeit das Gebiet der Historienmalerei in England nur wenig angebaut war. L. ließ sich dann in Paris nieder, wo er mit Ary Scheffer und Robert-Fleury in Verbindung
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0725, Lessing (Karl Friedrich) Öffnen
Bild: ein verfallener Friedhof mit Ruinen, eine entschiedene Begabung zeigte. Daraufhin forderte ihn W. Schadow auf, ihm nach Düsseldorf zu folgen, wo er, dem Geiste der Schule entsprechend, sehr bald auch die Historienmalerei zu kultivieren begann
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0783, von Lierganes bis Life-preserver Öffnen
vervielfältigt worden sind. Im Oktober 1880 folgte er einem Ruf als Direktor der Kunstschule nach Stuttgart, kehrte aber 1883 nach München zurück, wo er als Professor der Historienmalerei an der Kunstakademie thätig ist. Life-preserver (engl., spr
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0868, Müller (Musiker, Verschiedene) Öffnen
zu Dresden von österreichischen Eltern, wurde auf der Akademie in Wien unter Karl Blaas und Chr. Ruben ausgebildet und versuchte sich zuerst in der Historienmalerei, die er jedoch bald mit der Genremalerei vertauschte, zu welcher er seine Vorwürfe
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0815, Richter (Personenname) Öffnen
er bis 1873. Im übrigen war nicht die Historienmalerei, sondern das Bildnis sein Hauptgebiet, auf welchem er sein lebenlang durch den Glanz der Farbe, die Zartheit der Modellierung und durch seelenvolle Auffassung in Deutschland unübertroffen
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0589, von Schnitzler bis Schnorr von Carolsfeld Öffnen
der Historienmalerei an die Akademie zu München berufen, und König Ludwig erteilte ihm zugleich den Auftrag, im Erdgeschoß des Königsbaues fünf Prunkgemächer mit Darstellungen aus dem Nibelungenlied sowie drei Säle des Festsaalbaues in der königlichen
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0145, von Verneuil bis Vernunft Öffnen
145 Verneuil - Vernunft. eine Reihe von Gemälden war, die zwischen Genre- und Historienmalerei die Mitte halten. Dahin gehören: Raffael und Michelangelo im Vatikan, Kampf von Räubern gegen päpstliche Gendarmen, die Beichte des sterbenden
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0556, Kunstausstellungen d. J. 1890 in Deutschland (Berlin) Öffnen
als dieser neue Aufschwung des geschichtlichen Genrebildes war die Wiederbelebung der Historienmalerei durch zwei Münchener Künstler, die ebenfalls nach ihrer Ausbildung der jüngern Generation angehören, aber mit dem Naturalismus nicht das Geringste gemein
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0417, von Allantiasis bis Allegorische Auslegung Öffnen
415 Allantiasis - Allegorische Auslegung ausschließlich Genremaler, wandte er sich später der Historienmalerei zu. 1835 wurde A. Mitglied der Londoner Akademie, 1837 Präsident der Kunstakademie in Edinburgh. Er starb 22. Febr. 1859
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0202, von Avantage bis Avaren Öffnen
, Meisterwerke der altital. Historienmalerei, zugeschrieben werden. Sein Genosse war Aldighiero da Zevio. Der Fortschritt A.s und Aldighieros gegenüber der Schule Giottos bekundet sich in den Anfängen eines kräftig realistischen Sinnes. - Vgl. Förster
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0982, von Biedermann (Gustav Woldemar, Freiherr von) bis Biel Öffnen
, belg. Historienmaler, geb. 4. Dez. 1809 zu Brüssel, besuchte seit 1831 das Atelier des Bildhauers David d'Angers in Paris, wo er gleichzeitig Statuen und Bilder arbeitete, beschränkte sich jedoch später auf die Historienmalerei. Sein Hauptwerk
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0105, von Endemisch bis Ender Öffnen
. Nach einer Reise durch Griechenland und die Türkei 1818 widmete er sich wieder dem Porträt, bis er 1820 als kaiserl. Pensionär der Historienmalerei nach Italien geschickt wurde. Sieben Monate blieb er in Florenz, mit Kopieren und Bildnismalen für den
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0119, von Engerth bis Enghien Öffnen
beschäftigte. Nachdem E. 1865 Professor der Historienmalerei an der Wiener Akademie geworden war, malte er wiederholt die Bildnisse des Kaisers und der Kaiserin sowie zahlreiche andere und schuf 1866 das große Bild: Prinz Eugen nach der Schlacht bei
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0158, Französische Kunst Öffnen
Bedeutung, durch geistreichelnde Beziehungen ein erhöhtes Interesse zu verleihen. In gleicher Weise suchte die Historienmalerei nicht nur durch das eigentlich Darstellbare, sondern über dieses hinaus durch Anknüpfung an bekannte, meist in Beziehung
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0897, von Geschichtklitterung bis Geschirr Öffnen
. Historienmalerei. Geschichtsphilosophie, s. Sociologie. Geschick, im Bergbau eine zum Ansetzen eines Bohrlochs mit Aussicht auf guten Erfolg beim Sprengen geeignete Gesteinsmasse. Geschicke (nur in der Mehrzahl gebräuchlich), die verschiedenen
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0115, von Heß (Rich. Alex.) bis Hessen (Volksstamm) Öffnen
durch Herausgabe kleiner Studienwerke. Hesse , Auguste, franz. Maler, geb. 1795 zu Paris, war Schüler von Gros und erwarb 1818 den röm. Preis für Malerei. Aus Rom nach Paris zurückgekehrt, beschäftigte er sich vorzüglich mit Historienmalerei
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0159, von Hicks Beach bis Hidschr Öffnen
, besuchte 1848‒56 die dortige Akademie als Schüler Hildebrandts und Schadows. Anfangs betrieb er die Historienmalerei, dann jedoch das volkstümliche Genre, das er humorvoll darstellte. Unter seinen ersten Bildern wurde besonders Der Besuch im Kerker
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0788, Italienische Kunst Öffnen
Historienmalerei. Ihm schlossen sich im wesentlichen die namentlich kirchliche Gegenstände behandelnden Maler Antonio Ciseri und der jüngere Giacomo Martinetti an. Amos Cassioli bildete die romantisch-histor. Richtung weiter, welche Stefano Ussi zunächst
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0445, von Knille bis Knjas Öffnen
443 Knille - Knjas Knille, Otto, Maler, geb. 10. Sept. 1832 zu Osnabrück, widmete sich auf der Düsseldorfer Aka- demie unter Leitung von Sohn, Leutze und Schadow der Historienmalerei, vollendete aber seine Aus- bildung im Atelier Coutures
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0523, von Malebranche bis Malerei Öffnen
.), Historienmalerei (religiöse Darstellungen, Darstellungen geschichtlicher Vorgänge, Schlachtenbilder u. s. w.) und Porträtmalerei; Tiermalerei (Tierstücke, Jagdbilder) und Stillleben; Landschaftsmalerei (wirkliche Landschaften, Seestücke, Architekturbilder, ideale
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0016, von Morschansk bis Mörtel Öffnen
Telegraphen, geb. 27. April 1791 zu Charlestown (Massachusetts), widmete sich, nachdem er 1810 seine Ausbildung im ^5ai6 O0II6F6 vollendet, der Historienmalerei, worin er jedoch nur Mittelmäßiges leistete. 1811-15 und 1829-32 hielt er sich
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0972, von Pauvre bis Pavia Öffnen
als Professor der Historienmalerei an die Kunstschnle zu Weimar veranlaßte. Infolge eines vom König Maximilian von Bayern erhaltenen Auftrags malte er: Empfang der Deputation des Dogen von Genua bei Ludwig XIV. (1864; Maximilianeum in Mün- chen). Sodann
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0844, von Selkirk (Grafen von) bis Selma Öffnen
. Sell, Christian, Maler, geb. 14. Aug. 1831 in Altona, besuchte die Akademie in Düsseldorf. Sein Fach war anfangs die Historienmalerei, wobei ihm vorzugsweise Motive aus der deutschen Vorzeit zum Stoff dienten. Seit dem Kriege von 1866 wandte
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0300, von Steinkohlengas bis Steinle Öffnen
und 1846 - 47 Die Erwartung des Weltgerichts (für das Dombild in Berlin in Konkurrenz mit Cornelius und Veit komponiert und jetzt in der Nationalgalerie). 1850 als Professor der Historienmalerei an das Städelsche Institut in Frankfurt a. M. berufen
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0282, von Vernet-les-Bains bis Vernunft Öffnen
Anhängenden, vielfach für die biblische Historienmalerei das arab. Kostüm verwendet wurde. Von seinen Schlachtenbildern sind zu nennen: Sieg Philipps II. August von Frankreich bei Bouvines 1214, Schlacht von Valmy 1792 (1826), Ansprache Napoleons an
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0978, von Zimmermann (Christoph) bis Zimmermann (Joh. von) Öffnen
von einer mit königl. Unterstützung unternommenen Reise nach Italien zurückgekehrt war, wurde er Professor der Historienmalerei an der Kunstschule zu Augsburg. Seit 1825 ord. Professor an der Münchener Akademie, malte er unter den Arkaden das Freskobild
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0505, von Warburg (Emil) bis Wardar Öffnen
zu London, malte anfangs Genrebilder, wandte sich aber später ebenfalls der Historienmalerei zu. Ward, Humphry, engl. Romanschriftstellerin (eigentlich Mary Augusta W.), geb. 11. Juni 1851 zu Hobart in Tasmania, wo ihr Vater Thomas Arnold