Schnellsuche:

Ergebnisse für Ihre Suche

Ihre Suche nach Johann (Erzbischof von Mainz) hat nach 1 Millisekunden 130 Ergebnisse geliefert (maximal 100 werden angezeigt). Die Ergebnisse werden nach ihrer Relevanz sortiert angezeigt.

Rang Fundstelle
3% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0337, von Albrecht v. Brandenburg (Erzbisch. v. Magdeburg) bis Albrecht (Markgr. zu Meißen) Öffnen
" (hg. von L. Weiland in den "Monumenta Germaniae historica, Deutsche Chroniken", Bd. 2, Hannov. 1876). Albrecht, Erzbischof von Magdeburg und Kurfürst von Mainz, geb. 28. Juni 1490 als jüngster Sohn des Kurfürsten Johann Cicero von Brandenburg, wurde
3% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0501, von Mainzer Fluß bis Maipure Öffnen
Gegenwart (Mainz 1889); Böhmer, Regesten zur Geschichte der Mainzer Erzbischöfe (Bd. 1 u. 2, bearbeitet von Will, Innsbr. 1877‒86); Hennes, Die Erzbischöfe von M. (3. Aufl., Mainz 1879); Chuquet, Mayence 1792‒93 (Par. 1892). Die Mainzer Chroniken des 14
2% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0057, von Magdalena bis Magdeburg (Erzbistum) Öffnen
des Erzbischofs Wilhelm von Mainz und des Bischofs Bernhard von Halberstadt wirklich eingerichtet. Zu seinem Sprengel gehörten die Bistümer Meißen, Merseburg, Zeitz-Naumburg, Havelberg, Brandenburg und in der ersten Zeit auch Posen; auch erhielt
2% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0119, Mainz (Erzstift) Öffnen
welchem Adolf Erzbischof in M. blieb, Ludwig aber das Erzbistum Magdeburg mit dem Titel eines Erzbischofs von M. erhielt. Die Streitigkeiten der Mainzer mit dem Erzbischof Konrad III. über die von diesem beanspruchte Befreiung der Geistlichen von den
2% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0122, von Mainzer Becken bis Maire Öffnen
122 Mainzer Becken - Maire. det. Dieselbe ward von den Römern genommen und darauf von Drusus 13 v. Chr. hier ein befestigtes Lager (castellum Mogontiacum oder Maguntiacum) für die 14., dann für die 22. Legion angelegt. Dann ward
2% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0860, von Arnold von Lübeck bis Arnoldscher Prozeß Öffnen
. 1853). Vgl. Damus, Die Slawenchronik Arnolds von Lübeck (Lüb. 1873). Arnold von Selenhofen, Erzbischof von Mainz, aus einem angesehenen Mainzer Dienstmannengeschlecht stammend, studierte in Paris, wurde Domherr und erzbischöflicher Stadtkämmerer, dann
2% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0930, von Johann I. (König von Frankreich) bis Johann (von Österreich) Öffnen
, s. Vrienne. Johann von Luxemburg, s. Johann (von Luxemburg), König von Böhmen (S. 925). Johann, Graf von Nassau, Erzbifchof von Mainz (1397-1419), wurde 1390 Domherr in Mainz und erreichte 1397, während das Domkapitel den Grafen Gottfried
2% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0582, von Gutach bis Gutenstein Öffnen
. zur Frau batte. Der Name der Mutter ging auf G. zuerst als Beiname, später als Hanptname über. Als Ort der Geburt G.s steht Mainz fest; un- bestimmt ist das Geburtsjahr. Wahrfcheinlich lag es um 1400. Im 1.1434 finden wir Johannes G
2% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0015, Geschichte: Deutschland (ältere Fürsten, Krieger) Öffnen
Geistliche Fürsten. Adalbert, 2) Erzbischof von Bremen etc. 4) Erzbischof v. Mainz * Adolf *, 5) Erzb. v. Köln 6) Erzb. v. Mainz * Albert *, 5) Bischof v. Riga Albrecht, 9) Erzb. v. Magdeb. 10) Erzb. u. Kurfürst von Mainz Anno Arnold v
2% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0421, von Dalavadia bis Dalberg Öffnen
. Er starb 1503. Vgl. Zapf, Über das Leben und die Verdienste Johann v. Dalbergs (Augsb. 1796). 2) Franz Eckenbert, kurmainz. Oberamtmann in Kirweiler und Ritterhauptmann am Oberrhein, geb. 1674, wurde der Stifter der ältern Mainzer oder D
2% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0697, von Dalberg (Geschlecht) bis Dalberg (Karl Theod. Ant. Maria, Reichsfreiherr von) Öffnen
- stanz und Erzbischof von Tarsus. 1800 gelangte D. zur Regierung des Hochstifts Konstanz^ und 1802 nach dem Tode Friedrich Karls (s. Erthal) wurde er Kurfürst zu Mainz und Erzkanzler des Deutscken Reichs. Nachdem infolge des LunevillerFriedens
2% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0210, von Hatto bis Hatzfeld Öffnen
. Hatto (vom altdeutschen Hathus oder Hadu, "Krieg, Gott des Kriegsglücks", abzuleiten). Merkwürdig: H. I., Erzbischof von Mainz, geboren um 850 aus alemannischem Geschlecht, wurde 888 zum Abt von Reichenau erwählt und stand bei König Arnulf
2% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0092, von Christiandor bis Christiania Öffnen
durch die Deutschen (Halle 1872-74, 2 Bde.). 2) C. (von Buch?), Erzbischof von Mainz, war aus Thüringen gebürtig, ward Propst von Merseburg, 1162 von Kaiser Friedrich I., den er nach Italien begleitete, zum Reichskanzler ernannt und 1165
2% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0313, Heinrich (deutsche Kaiser: H. VII.) Öffnen
Erzbischof Konrad von Mainz mit einem Heer nach Italien, durch welches der Kaiser zugleich in den Stand gesetzt ward, einen neuen Aufstand in Sizilien mit blutiger Gewalt zu unterdrücken. Aber durch seinen frühen Tod (28. Sept. 1197) wurde H
2% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0945, Köln (Stadt) Öffnen
und Kapitelvikars, Hüsgen, verwaltet, dem auch im Mai 1838 die päpstliche Sanktion erteilt ward. Später (1841) wurde mit Zustimmung des Erzbischofs Droste zu Vischering der Bischof Johannes v. Geissel (s. d.) zu Speier zum Koadjutor cum jure succedendi
2% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0285, von Balduin von Luxemburg bis Balearen Öffnen
, veröffentlichte aber die päpstlichen Bannbullen nicht und wirkte den Plänen der Kurie und Frankreichs, betreffend eine neue Königswahl, entgegen. Erst als er 1328 zum Erzbischof von Mainz erwählt wurde, der Papst aber einen andern Erzbischof ernannte, kam
2% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0599, von Schönberg bis Schönbrunn Öffnen
. Schönblatt, s. Calophyllum. Schönborn, altes rheinländ. Geschlecht, welches 1701 in den Reichsgrafenstand erhoben ward. Johann Philipp von S., geb. 1605, ward 1642 Fürstbischof zu Würzburg sowie 1647 Erzbischof und Kurfürst von Mainz, erneuerte 1658 bei
2% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0570, von Göttinger Sieben bis Gottschalk Öffnen
, von Hrabanus Maurus, der unterdessen Erzbischof von Mainz geworden war, zur Rechenschaft gezogen, erschien G. in Mainz und überreichte sein Glaubensbekenntnis dem Erzbischof; dieser aber ließ ihn sofort auf einer Kirchenversammlung daselbst 848 als Ketzer
2% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0327, von Baldrian bis Balduin Öffnen
dem Erzbischof Peter von Mainz den hervorragendsten Anteil bei der Wahl seines Bruders zum deutschen Könige (1308), begleitete diesen auch 1311 auf seinem Zuge nach Italien und wußte als gewandter Staatsmann den Vorteil seines Stifts wie seines Hauses
2% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0296, Albrecht (Brandenburg) Öffnen
"Das funfft merckisch Buech des Churfürsten A. Achilles", Jena 1857); Franklin, A. Achilles und die Nürnberger (Berl. 1866). 8) A. V., Erzbischof von Magdeburg und Kurfürst von Mainz, gewöhnlich A. von Brandenburg genannt, zweiter Sohn des Kurfürsten Johann
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0953, von Siegen bis Siegmund Öffnen
und ihre Heimat (Hannov. 1857-58, 2 Bde.); Steiger, Die verschiedenen Gestaltungen der Siegfriedsage in der germanischen Litteratur (Hersf. 1873). Siegfried von Eppenstein, Erzbischof von Mainz, trat 1038 in das Kloster Fulda, ward, obwohl
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0938, von Johann (von Wesel) bis Johanna II. Öffnen
, bekämpfte vom streng Augustmischen Standpunkte ausgehend das Ablaßwesen, das Fastengebot und die Macht der Hierarchie sowie die kirchliche Transsubstantiationslchre. Er wurde deshalb 1479 von den Mainzer Dominikanern ver- klagt, vom Erzbischof
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 1018, von Nasmyth bis Nassau Öffnen
1018 Nasmyth - Nassau. Simson, Samuel und Johannes dem Täufer, oder auf mindestens 30 Tage. Nasmyth (spr. nēsmĭth), James, Ingenieur, geb. 19. Aug. 1808 zu Edinburg, bildete sich an der Kunstschule und der Universität daselbst, ging dann
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0935, von Johann Georg I. (Kurfürst von Sachsen) bis Johann (König von Sachsen) Öffnen
musikalischer und theatralischer Genüsse und schöner Kunstsammlungen zu machen begann, durch franz. Subsidien und Abbängigkeit von Lud- wig XIV. zu decken. Deshalb ließ er 1663-64 die Exekution des Mainzer Erzbischofs Johann Philipp gegen
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0805, Ernst (Sachsen-Altenburg, Sachsen-Gotha) Öffnen
, Albrecht, auf den erzbischöflichen Stuhl von Mainz 1482 nötigte Erfurt, sein Sträuben gegen die sächsische Schutzherrschaft aufzugeben; der dritte Sohn, Ernst, wurde 1476 Erzbischof von Magdeburg, 1479 auch Koadjutor von Halberstadt und zwang mit des Vaters
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0028, von Geissel bis Geißler Öffnen
28 Geissel - Geißler. Geissel , Johannes von , Kardinal und Erzbischof von Köln, geb. 5. Febr. 1796 zu Gimmeldingen in der Rheinpfalz als Sohn
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0297, Albrecht (Braunschweig, Mecklenburg) Öffnen
). In dem Krieg Ottokars von Böhmen gegen Bela von Ungarn zum Ritter geschlagen, bekriegte er Wolfenbüttel und die Bischöfe von Hildesheim, verheerte das Eichsfeld, nahm den Erzbischof Gerhard von Mainz gefangen, unterstützte den Landgrafen Heinrich
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0969, Ascham Öffnen
(1619 erbaut), die Kirche im Kapuzinerkloster (1620 gegründet), und die prot. Pfarrkirche (1837 erbaut). Von weltlichen Gebäuden seien erwähnt: Schloß Johannisburg, 1605-14 vom Kurfürsten Johann Schweikard von Mainz in rotem Sandstein erbaut
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0858, Deutschland (Geschichte 1308-1338. Heinrich VII., Ludwig IV. etc.) Öffnen
in der Schweiz, angesichts der Stammburg seines Hauses, 1. Mai 1308 ermordet; der Mörder war sein Neffe Johann von Schwaben (Parricida), der, durch vermeintliche Zurücksetzung gegen seinen Oheim erbittert, von dem Erzbischof von Mainz, Peter von Aspelt
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0780, von Rheindorn bis Rheinhessische Weine Öffnen
Regierungsbezirks Wiesbaden (Kreisstadt Rüdesheim) gehört. Die alte Hauptstadt war Eltville, oft Residenz der Erzbischöfe von Mainz, denen der R. früher gehörte. Vom 11. Jahrh. an war der ganze R. auf der Landseite von dem sogen. Gebück umgeben
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0530, von Hildegard bis Hildesheim (Fürstentum, Bistum) Öffnen
langen Streitigkeiten seines Nachfolgers Ernst II. (1573-1612), eines bayrischen Prinzen, glückte es endlich Ferdinand (1612-50), Prinzen von Bayern und Erzbischof von Mainz, den Prozeß gegen Braunschweig in betreff der Restitution des Stifts zu ge
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0778, von Ottmachau bis Otto II. (römisch-deutscher Kaiser) Öffnen
Giselbert von Lothringen, unterstützt von König Ludwig IV. von Frankreich. Auch die Geistlichkeit, von ihrem frühern übermächtigen Einfluß zurückgedrängt, hielt zu den Aufrührern, besonders Erzbischof Friedrich von Mainz. O. gewann bei Birten
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0705, Friedrich (Liegnitz, Mainz, Mecklenburg) Öffnen
Prinzessin Elisabeth, dann mit Prinzessin Sophie von Brandenburg. Er starb 17. Sept. 1547. [Mainz.] 27) Erzbischof von Mainz erlangte 937 nach dem Tod Hildeberts diesen Bischofsitz. Von Anfang an zeigte er sich als Gegner Ottos d. Gr. Bereits 939 beteiligte
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0985, von Heinrich Raspe (deutscher König) bis Heinrich I. (Herzog von Bayern) Öffnen
. Seine Wahl hatte er nächst dem Rufe ritterlicher Tugenden der Unbedeutendheit seiner Hausmacht und besonders dem Einflusse seines Bruders Balduin, Erzbischofs von Trier, und des Erzbischofs von Mainz, Peter von Aspelt, zu
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0910, von Peter der Ehrwürdige bis Peterloo Öffnen
der Eroberung von Jerusalem kehrte er nach dem Abendland zurück und starb 8. Juli 1115 als Prior des von ihm begründeten Augustinerklosters zu Huy. Vgl. Hagenmeyer, P. der Eremit (Lpz. 1879). Peter von Aspelt (Aichspalter), Erzbischof von Mainz, von geringer
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0192, Bonifacius Öffnen
römischen Stuhls in Deutschland ernannt. 747 wurde ihm als Erzbischof und Primas des fränkischen Reichs Mainz als Sitz angewiesen. 754 übertrug er seine Würde seinem Freund Lullus, um noch eine Missionsreise nach Friesland zu machen, wurde aber
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0616, von Texcoco bis Thaarup Öffnen
Erzbischofs Albrecht von Mainz wieder auf freien Fuß gesetzt. Er holte sich in Rom Ablaß und ward sogar zum apostolischen Kommissar ernannt. Jetzt nahm er als Unterkommissar des Erzbischofs Albrecht von Mainz seinen Ablaßhandel besonders in Sachsen wieder
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0161, von Gerechtigkeit des Glaubens bis Gerhard Öffnen
Olaf im Nyborger Vertrag mit Schleswig als erblichem Herzogtum belehnt, wogegen er dem König von Dänemark huldigen und Heeresfolge leisten sollte. Er fiel 9. Aug. 1404 im Kampf gegen die Dithmarschen. Erzbischöfe von Mainz: 3) G. I., Wildgraf
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0565, von Günther (Fürst von Schwarzburg-Rudolst.) bis Günther (Alb. Karl Ludw. Gotth.) Öffnen
563 Günther (Fürst von Schwarzburg-Rudolst.) - Günther (Alb. Karl Ludw. Gotth.) Heinrich von Mainz bedeutende Dienste geleistet, auch an dem sog. Thüringer Grafenkriege 1344 mit den Grafen von Weimar, Orlamünde u. s. w. gegen den Landgrasen
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0584, von Schönborn (Friedrich, Graf) bis Schönburg Öffnen
Fürstbischof zu Würzburg und 1647 Erzbischof und Kurfürst von Mainz. Bei der Krönung des Kaisers Leopold I. 1658 erneuerte er den schon bei der Krönung Ferdinands III. aufgebrochenen Streit mit dem Erzbischof von Köln wegen des Vorrechts der Salbung
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0231, Johann (Hannover, Nassau, Österreich) Öffnen
zu hinterlassen, worauf ihm sein Bruder Ernst August von Osnabrück (s. Ernst 4) folgte. [Nassau.] 11) J. von Nassau, Erzbischof von Mainz, ein ehrgeiziger, ränkesüchtiger Mann, erlangte das Erzbistum 1397 durch päpstliche Ernennung und verdrängte
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0380, Henneberg Öffnen
ihren Gliedern spielte der Sohn Georgs I., Berthold XV., als Erzbischof von Mainz (1484-1504) in der deutschen Reichsgeschichte eine bedeutende Rolle (s. Berthold 3). Er verschaffte seinem Stammhaus die fürstliche Würde. Dasselbe verarmte aber rasch
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0563, Otto (deutsche Kaiser) Öffnen
dem Beistand des Erzbischof Willigis von Mainz ihm die Krone gegen Heinrichs des Zänkers Umtriebe retteten und mit Einsicht und Glück die Regierungsangelegenheiten leiteten. Lothar von Frankreich, der einen neuen Versuch zur Eroberung Lothringens
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0705, von Geißbart bis Geißeltierchen Öffnen
^-Luckle genannt wird, vor (s. Fig. 2). Geitzblattschwärmer, s. Widderchen. Geißel, Schlagwaffe, s. Morgenstern. Geisfel, Johannes vou, Kardinal und Erzbischof von Köln, geb. 5. Febr. 1796 zu Gimmeldingen (Rheinpfalz), studierte
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0995, von Heinrich V. (König von Frankreich) bis Heinrich (Markgraf von Meißen) Öffnen
zu Cassel auf, säuberte das Land von Raubrittern, schützte es gegen die Anmaßungen des Erzbischofs von Mainz und legte den Grund zu der Größe seines Hauses, dessen unmittelbare Besitzungen, anfänglich nicht sehr umfangreich
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0363, von Eichrodt bis Eichstätt Öffnen
aus und kam 530 unter fränkische Herrschaft. Es standen ihm eigne Grafen vor, und späterhin zählte man über 20 Herren im Land. Zum Erzbistum Mainz gehörten schon um 1022 Heiligenstadt sowie Amt und Schloß Rustenberg, und 1294 wurde das ganze obere E
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0278, von Erfurter Kongreß bis Ergänzungsgeschworene, Ergänzungsrichter, Ergänzungsschöffen Öffnen
zu sein, denn die Mainzer Erzbischöfe treten bald nachher als Herren in E. auf. Karl d. Gr. erhob E. 805 zu einem der Stapelplätze für die Slawen. Genauere Nachrichten beginnen erst mit dem 13. Jahrh., als ein fast selbständiger Rat entstand
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0927, von Johann Georg II. (Fürst v. Anh.-Dessau) bis Johann Cicero (Kurfürst v. Brandenb.) Öffnen
. von Böhmen, des letzten männlichen Sprossen der Premysliden, für seinen Sohn an. I. vermählte sich mit ihr 1310 und vermochte unter der Leitung des Erzbischofs Peter von Mainz die Krone zu gewin- nen und zu behaupten. In den Wirren, die nach seines
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0318, von Friedrich III. (deutscher König) bis Friedrich IV. (deutscher König) Öffnen
. 1313 machte F. auf die Krone seines Vaters Anspruch. Aber auch jetzt wie 1308 arbeitete der Mainzer Erz- bischof Peter von Aspelt dem Habsburg. Haufe entgegen und wählte mit Trier, Johann von Böh- men, Waldemar von Brandenburg und Johann
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0029, von Rupp. bis Ruprecht I. (Kurfürst von der Pfalz) Öffnen
. 1352 als ältester Sohn des Kurfürsten Ruprecht Ⅱ. von der Pfalz, folgte 1398 seinem Vater in der Kurwürde. Mit Johann von Mainz stand R. an der Spitze der Fürsten, die König Wenzel wegen völliger Vernachlässigung des Reichs 20. Aug. 1400 zu
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0635, von Wengernalp bis Wenzel (Deutscher König) Öffnen
Erzbischof Johann (s. d.) von Mainz, dem es endlich gelang, für den Plan der Absetzung W.s eine Mehrheit unter den Kurfürsten zu gewinnen. Am 20. Aug. 1400 wurde zu Oberlahnstein von den vier Kurfürsten von Mainz, Köln, Trier
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0318, Brandenburg (Provinz: Geschichte) Öffnen
. Albrechts Sohn Otto I. (1170-84) erschien auf dem Reichstag zu Mainz 1182 zum erstenmal als Reichserzkämmerer und erwarb 1181 die Lehnshoheit über Pommern und Mecklenburg. Otto II. (1184-1205) mußte, wegen eines Streits mit dem Erzbischof
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0817, von Husein bis Huß Öffnen
. Algerien, Geschichte). Er starb 1838 zu Alessandria in Oberitalien. Hüser, Johann Hans Gustav Heinrich von, preuß. General, trat 1798 in die Armee, gehörte 1808-12 als Lehrer am Kadettenkorps zu Berlin zum Kreis der Patrioten, war 1813 Blüchers
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0749, von Woronicz bis Worsaae Öffnen
ein Denkmal errichtet wurde. Woronicz (spr. -itsch), Johann Paul, poln. Dichter und Kanzelredner, geb. 1757 in Wolhynien, besuchte die Schule zu Ostrog, wurde dann Lehrer am Gymnasium, 1808 Dekan in Ostrog, 1815 Erzbischof von Krakau und 1828
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0715, von Krellen bis Kremnitz (Stadt) Öffnen
Urbild» (Braunsberg 1877), «Die Offenbarung des heil. Johannes im Lichte des Evangeliums nach Johannes» (Freib. i. Br. 1883). – Vgl. Dr. Philipp K., Erzbischof von Köln, ein Lebensbild (Köln 1885). Kremer, Alfr. Freiherr von, Orientalist, geb. 13. Mai
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0156, von Adolf (Fürst zu Schaumburg-Lippe) bis Adonis Öffnen
154 Adolf (Fürst zu Schaumburg-Lippe) - Adonis Erzbischof Johann weichen, wurde aber alsbald (Nov. 1371) Bischof von Speier und beim Tode Johanns von Mainz 1373 wiederum zum Bischof von Mainz gewählt. Kaiser Karl IV. erhob mit Hilfe des
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0988, von Roos (Johannes Christian) bis Roqueplan Öffnen
und radierte in der Manier seines Großvaters. Roos, Johannes Christian, Erzbischof zu Frei- burg, geb. 28. April 1828 zu Camp am Rhein, stu- dierte in München und Bonn, wurde 1856 Pfarr- vcrwalter in Hochheim. 1860 berief ihn der Bischof von Limburg
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0038, von Henlein bis Henneberg (Grafschaft) Öffnen
I., 1484 Erzbischof von Mainz wurde, und Henneberg-Schleusingen, welche letztere bei weitem die bedeutendste wurde. Heinrichs III. Enkel, Berthold VII. (geb. 1272, gest. 1340), von der Schleusinger Linie, war einer der bedeutendsten Staatsmänner
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0339, von Erziehungsanstalten bis Erzkanzler Öffnen
Brun, den spätern Erzbischof von Köln, dann seinen Sohn Wilhelm, Erzbischof von Mainz. Seitdem blieb das Kanzleramt mit dem erzbischöfl. Stuhl von Mainz fast bis zum Ende des Reichs in dauernder Verbindung. Nominell
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0332, von Lucca (Pauline) bis Lucchesini Öffnen
der Kurie und dem Mainzer Erzbischof, brachte einen Ausgleich zu stande und erlangte die Bestätigung dcr Wahl Dalbergs zum Koadjutor von Mainz. Seit April 1789 Gesandter in Warschau, wußte er durch geschickte Intriguen den preuß. Einfluß bei den Polen zu
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0036, von Konstanze bis Konstanzer Konzil Öffnen
dagegen erschienen, außer Papst Johann XXIII. und den Legaten seiner beiden Gegenpäpste, 3 Patriarchen, 33 Kardinäle, 47 Erzbischöfe, 145 Bischöfe, 124 Äbte, 750 Doktoren, 18,000 Priester und Mönche. Zugleich mit den handelnden Personen war eine große
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0303, Bamberg (Stadt) Öffnen
, was sein früher Tod vereitelte. Melchior Otto, Voit von Salzburg (1642-53), verwandelte 1648 das Gymnasium illustre in eine Universität. Lothar Franz, Graf von Schönborn (1693-1729), zugleich Koadjutor und Erzbischof von Mainz, leistete in den Kriegen
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0779, von Otto III. (römisch-deutscher Kaiser) bis Otto IV. (römisch-deutscher Kaiser) Öffnen
von Quedlinburg, Mathilde, unter dem Beistande des Erzbischofs Willigis von Mainz, mit Einsicht und Glück die Regierung. König Lothar von Frankreich, der einen neuen Versuch zur Eroberung Lothringens plante, wurde durch Gegner im eigenen Lande daran
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0795, von Berthold bis Berthoud Öffnen
, 1474 Domdechant von Mainz und 1484 Erzbischof und Kurfürst. Er regierte sein Bistum mit Wohlwollen und Gerechtigkeit, suchte den Landfrieden aufrecht zu erhalten, trat allen religiösen Neuerungen streng entgegen und verteidigte die Rechte der Kirche
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0334, von Friedrich II. (Kurfürst von der Pfalz) bis Friedrich III. (Kurfürst von der Pfalz) Öffnen
Kurfürstentums. Infolge vieler Grenzfehden mit unruhigen Nachbarn der Pfalz, besonders Mainz und den Grafen von Lützelstein, ließ sich F., um allen Angriffen erfolgreicher ent- gegentreten zu können, 1451 von den Ständen des Landes die Regierung
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0089, Leo (Päpste) Öffnen
. der Große und seine Zeit (Mainz 1835); Perthel, Papst L.s I. Leben und Lehren (Jena 1343); Saint Chéron, Histoire du pontificat de St. Léon (2 Bde., Par. 1846); Böhringer, Die Kirche Christi und ihre Zeugen, Bd. 12: Die Väter des Papsttums (2. Aufl
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0425, von Altiloquenz bis Altkatholizismus Öffnen
Gewissenhaftigkeit bestehen könne. Ein Brief des Stiftspropstes Döllinger zu München an den Erzbischof, in dem er in schneidiger Sprache (März 1871) begründete, daß er als Christ, als Theolog, als Geschichtskundiger, als Bürger das Dogma nicht annehmen
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0238, Johann (Sachsen-Weimar, Schwaben, Schweden) Öffnen
und aufgestachelt von dem Erzbischof von Mainz, Peter von Aspelt, mit mehreren oberschwäbischen Rittern gegen das Leben des Königs. Als dieser 1. Mai 1308 auf einer Reise zu seiner Gemahlin bei Rheinfelden über die Reuß gehen wollte, drängten sich J
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0961, Ludwig (deutsche Kaiser und Könige) Öffnen
sollte. Im Streit über die Vormundschaft der unmündigen Herzöge von Niederbayern besiegte L. Friedrich den Schönen von Österreich 6. Nov. 1313 bei Gammelsdorf. Nach Heinrichs VII. Tod ward er auf Betrieb des Erzbischofs von Mainz, Peter Aspelt, 20
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0998, Philipp (Burgund, Frankreich) Öffnen
Kaisers und kehrte nach Deutschland zurück. Nachdem er sich hier vergeblich bemüht, seinem Neffen die Anerkennung der Reichsfürsten zu verschaffen, ward er selbst 6. März 1198 zu Arnstadt zum König gewählt und 8. Sept. zu Mainz gekrönt. Jedoch
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0594, von Hochschwab bis Höchstes Gut Öffnen
) 6517 meist kath. Einwohner. H. erhielt 1400 vom Erzbischof Johann von Mainz Stadtrecht. Am 20. Juni 1622 hier Sieg der ligistischen Truppen unter Tilly über Herzog Christian von Braunschweig. Am 11. Okt. 1795 hier siegreiches Gefecht der Österreicher
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0659, von Minié bis Minima Öffnen
ist sein Sohn Nikolaus, welcher 1523 ein großes Missale und 1531 ein Gebetbuch für den Erzbischof Albrecht von Mainz (beide jetzt in Aschaffenburg) ausführte (s. Tafel "Ornamente II", Fig. 29, 33). Die höchste Blüte erreichte die Miniaturmalerei
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0532, von Wengrow bis Wenzel Öffnen
Generalvikar Johann von Pomuk (Nepomuk), den er im Verdacht hatte, daß er den Erzbischof gegen ihn aufgereizt habe, 1393 in die Moldau stürzen, und diejenigen von Adel, welche die Kammergüter nicht freiwillig zurückgaben, wurden ohne weiteres
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0319, Brandenburg (Bistum, Stadt) Öffnen
Erzbischof von Mainz, seit 968 unter dem von Magdeburg. Nachdem es durch den Aufstand der Wenden 983 vernichtet worden, wurde es von Albrecht dem Bären wiederhergestellt. Nach dem Übertritt des Bischofs Matthias von Jagow zur lutherischen Lehre hörte
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0709, Friedrich (Pfalz) Öffnen
abgesetzten Erzbischof Dietrich von Mainz gegen den an seine Stelle gesetzten Adolf von Nassau unterstützte, sprach Kaiser Friedrich III. die Reichsacht gegen F. aus und sandte ein Heer unter dem Brandenburger Kurfürsten Albrecht Achilles gegen ihn; auch
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0565, von Otto (Brandenburg, Braunschweig etc.) bis Otto (Heiliger) Öffnen
und Pommern. 11) O. II., Markgraf von Brandenburg, 1184 bis 1205, Sohn des vorigen, geriet in Streit mit dem Erzbischof von Magdeburg, der über ihn den Bann aussprach, und mußte, um sich von diesem zu lösen, alle seine Allodien in der Altmark vom
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0398, Döllinger (Johann Joseph Ignaz von) Öffnen
396 Döllinger (Johann Joseph Ignaz von) 1841 starb. Seit 1823 war er Mitglied der Bayrischen Akademie der Wissenschaften. In seinem frühern akademischen und litterar. Wirken, wie z. B. im "Grundriß der Naturlehre des menschlichen Organismus
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0521, von Brunnenzoll bis Bruno Öffnen
" (das. 1845, 3. Aufl. 1852) und "Der deutsche Hiob" (2. Aufl., das. 1846; daraus besonders abgedruckt: "Johannes Ronge, der Luther des 19. Jahrh."); ferner "Blöde Ritter. Poetische Galerie deutscher Staatspfiffe" (das. 1848); die Romane: "Des Genies
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0742, von Fritten bis Fröbel Öffnen
rasch in heißer Butter gebacken werden. In Italien ist F. das beliebteste Volksgericht, und zu den Fritturen gehören auch die Backhähndl der Österreicher. Fritz, Johann Adam, Rechtslehrer, geb. 24. Jan. 1799 zu Lindenfels im Odenwald, bezog 1816
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0575, von Konon bis Konrad II. (römisch-deutscher Kaiser) Öffnen
. Er wurde zu Mainz gekrönt, gewann zu Köln und Aachen die Anerkennung der Gegenpartei und durchzog dann sogleich auch die übrigen Gaue Deutschlands, um Recht zu sprechen und die Hul- digung zu empfangen. In Mainz oder in Köln wurde auch feine Gemahlin
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0843, von Wörperfahrt bis Wort Öffnen
, in welcher Herzog Johann von Brabant mit seinen Verbündeten die Partei Graf Reinolds von Geldern besiegte und der Kölner Erzbischof Sigfried von Westerburg in Gefangenschaft geriet. Diese Schlacht entschied den Limburger Erbfolgekrieg (1282‒88) zu
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0143, Böhmer Öffnen
die wertvollen "Acta imperii selecta" (Innsbr. 1866-1868, hrsg. von J. ^[Julius] Ficker); "Die Regesten des Kaiserreichs unter Karl IV." (hrsg. von Huber, das. 1874-1876); "Die Regesten der Erzbischöfe von Mainz" (hrsg. von Will, das. 1878 ff
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0328, von Heinrichswalde bis Heinse Öffnen
, Korbflechterei und Korbweidenpflanzungen, Gerberei und (1885) 2122 Einw. Heinsberg, Philipp von, Erzbischof von Köln, s. Philipp von Heinsberg. Heinse, Johann Jakob Wilhelm, Schriftsteller, geb. 16. Febr. 1749 zu Langenwiesen im Thüringer Wald, besuchte
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0159, von Karl (Herzog von Mecklenburg-Strelitz) bis Karl I. (König von Neapel) Öffnen
157 Karl (Herzog von Mecklenburg-Strelitz) - Karl I. (König von Neapel) von Karl dem Kahlen in das Kloster Corvei ge- schickt. Von dort entwich er 854 zu Ludwig dem Teutschen und dieser ernannte ihn 356 nach Hrabans Tode zum Erzbischof
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0348, von Crotoy, Le bis Crowe Öffnen
Somme, Arrondissement Abbeville, an der Mündung der Somme, hat Reste eines Schlosses, in welchem Jeanne d'Arc gefangen saß, einen in neuester Zeit verbesserten Hafen, besuchte Seebäder, Schiffbau und 1150 Einw. Crotus Rubiānus (Johannes Jäger
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0189, von Kreling bis Kremer Öffnen
wird der Flecken Krjukow gerechnet. K. ist 1571 gegründet und war von 1765 bis 1789 Hauptstadt von Neurußland. Krementz, Philipp, Erzbischof von Köln, geb. 1. Dez. 1819 zu Koblenz, Sohn eines Fleischers, machte seine theologischen Studien in Bonn
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0559, von Rainald von Châtillon bis Raja Öffnen
niedergestoßen. Rainald von Dassel, Erzbischof von Köln, gebürtig aus dem sächsischen Grafengeschlecht von Dassel, das am rechten Weserufer reich begütert war, wurde in Hildesheim gebildet, 1149 Propst daselbst und 1156 von Kaiser Friedrich I. zu dem
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0627, von Brunnersche Drüsen bis Bruno I. Öffnen
. 1868), "Die Mysterien der Aufklärung in Österreich 1770-1800" (Mainz 1869), "Der Humor in der Diplomatie und Regierungskunde des 18. Jahrh." (2 Bde., Wien 1872), "Ein Benediktinerbuch, Geschichte und Beschreibung der Benediktinerstifte in Österreich
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0307, von Ernst II. (Herzog von Sachsen-Gotha und Altenburg) bis Ernst (Heinr. Wilh.) Öffnen
, des Markgrafen Heinrich vom Nordgau, ge- gen Kaiser Heinrich II. an. Bei der Belagerung der Burg Creußcn ward er gefangen und nur der eifrigen Vrockhaus' Konversation s-Lexi!on.. 14. Aufl. VI. Verwendung des Erzbischofs Willigis von Mainz
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0379, von Barmherzige Brüder bis Barnard Öffnen
der Gastfreiheit"), ursprünglich ein freier Verein von Laien zur Krankenpflege und Besserung gefallener Mädchen und Frauen, gestiftet 1540 von dem Portugiesen Juan di Dio ("Johann von Gott") oder Johann Ciudad (geb. 1495, gest. 1550
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0859, Deutschland (Geschichte 1338-1400. Karl IV., Wenzel) Öffnen
gesetzlich anerkannt: die Erzbischöfe von Mainz, Trier und Köln und die weltlichen Fürsten von Sachsen-Wittenberg, Pfalz, Böhmen und Brandenburg wurden als Kurfürsten bestätigt, womit dem Streit in den Häusern Wittelsbach und Sachsen über die Führung
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0853, von Grovesches Element bis Gruber Öffnen
Vorbergen des Harzes und umfaßt die Kreise Einbeck und Osterode zum größten Teil, im ganzen 738 qkm (13,4 QM.). Bis 1334 gehörte auch das Untere Eichsfeld (Stadt Duderstadt und Amt Gieboldehausen) dazu, das damals an die Erzbischöfe von Mainz verpfändet
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0134, Sachsen (Geschichte des Kurfürstentums bis 1546) Öffnen
ihrem Vater gemeinschaftlich, erbten 1482 auch Wilhelms III. Lande und verstanden es, die Macht ihres Hauses nach allen Seiten hin auszubreiten. Zwei von Ernsts Söhnen erlangten die erzbischöfliche Würde
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0826, von Zain bis Zakynthos Öffnen
geschmiedete, zu Nägeln oder zu Draht weiter verarbeitet wurden. Das Schmieden geschieht unter schnell gehenden kleinen Zainhämmern. Zainer (Zayner, Tzainer, Czeiner), Günther und Johann, zwei Buchdrucker des 15. Jahrh., wahrscheinlich Brüder
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0813, von Urlichs bis Vecchi Öffnen
>in der »Historischen Zeitschrift«, in den »Forschungen zur deutschen Geschichte«, den »Preußischen Jahr büchern u. a. schrieb er: »Erzbischof Christian 1. von Mainz« (Berl. 1867); »Beiträge zur Geschichtedel kurfürstlichen Universität Bonn< (1868
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0240, von Grafenau bis Grafenkrone Öffnen
preuh. Reg.-Vez. Wiesbaden, bei dem alten Wallfahrtsorte Kiedrich mit der Burg- ruine Scharfenstein, liefert vorzüglichen Rhein- wein. Die Burg, Ende des 12. Jahrh, von Mainzer Erzbischöfen erbaut, wurde 1632 von den Schweden und 1682 von den
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 1002, von Heinrichswalde bis Heinse Öffnen
, Korbflechterei, Gerberei, Knochen- und Lohmühle, Korbweidenbau, Kram- und Viehmärkte. H. ist der Geburtsort von Karl Vegas (s. d.). Auf der Burg sind geboren Philipp I. von H., Erzkanzler von Deutschland und Erzbischof von Köln (1176-91) und Johann VIII
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0010, von Moritz (Herzog und Kurfürst von Sachsen) bis Moritz (Graf von Sachsen) Öffnen
I5arn6V6it. Stucks 1ii8tori^u6 lUtrecht 1875). Moritz, Herzog und Kurfürst von Sachsen, der Sohn Herzog Heinrichs des Frommen, geb. 21. März 1521 zu Freiberg, erhielt seine Ausbildung erst an dem üppigen Hofe des Erzbischofs Albrecht von Mainz
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0847, von Richard I. (König von England) bis Richard II. (König von England) Öffnen
. wegen Übernahme der sicil. Krone verhandelt zu haben und wurde 13. Jan. 1257 von den Erzbischöfen von Köln und Mainz; sowie dem Pfalzgrafen zum deutschen König gewählt, während Trier, Böhmen, Sachsen u.s.w. 1. April Alfons X. von Castilien
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0750, von Wille (Joh. Georg) bis Willems Öffnen
. Provinz Antwerpen, Station der Bahnlinien Boom-Brüssel und Mecheln-Terneuzen, hat 8164 E.; Papierfabrikation, Brennerei und Eisenindustrie. Willegis, Erzbischof von Mainz, s. Willigis. Willehad, Heiliger, geb. um 730 in Northumberland, predigte den