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100% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0669, von Gehbahn bis Geheime Verbindungen Öffnen
. Dispositionsfonds.) Geheime Gesellschaften, s. Geheime Verbindungen. Geheime Polizei, s. Polizei. Geheimer Justizrat heißt der bei dem Kammergericht (s. d.) gebildete Gerichtsbof, bei welchem die Mitglieder der preuß. Königsfamilie und des Fürstenhauses
72% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0340, von Justizmord bis Jute Öffnen
eines Unschuldigen zum Tod ist ein Haupteinwand gegen die Zulässigkeit der Todesstrafe. Vgl. Mühlfeld, Justizmorde (2. Aufl., Berl. 1880). Justizorganisation (Gerichtsorganisation), s. Gerichtsordnung. Justizrat, Titel, der in den verschiedenen deutschen
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0292, von Jonghe bis Jordan Öffnen
Justizrats J., wollte anfangs die Stallmeisterkarriere ergreifen, widmete sich aber auf Wachs Veranlassung der Malerei, trat jedoch nicht in dessen Atelier, da ihm Wachs Richtung bei seiner realistischern Sinnesweise nicht zusagte. Unter den
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0408, von Osborne bis Osterwald Öffnen
Persönlichkeiten: Justizrat Hugo, Hofrat Hausmann, Abt Lücke, Schlosser, Gervinus, König Ernst August, Graf von Münster und mehrere Kollektivporträte. Er hat auch mehrere Blätter radiert und lithographiert
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0943, von Zivilgouverneur bis Zivilliste Öffnen
943 Zivilgouverneur - Zivilliste. Professor v. Mandry, für das Sachenrecht der preußische Geheime Justizrat Johow, für das Familienrecht der preußische Geheime Justizrat Plank und für das Erbrecht der bayrische Ministerialrat v. Schmitt. Vgl
1% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0016, von Abwässer bis Abzahlungsgeschäfte Öffnen
Justizrat Wilke=Berlin, von denen namentlich das erstere bemerkenswert ist, unter anderm deshalb, weil es einen vollständig ausgearbeiteten Gesetzentwurf betr. die A. enthält. Von den Referenten hielt der eine, Landrichter Dove=Frankfurt a. M., die Frage
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0912, von Biener bis Bier Öffnen
Berlin, ward 1829 zum Geheimen Justizrat ernannt und lebte seit 1834 privatisierend in Dresden, wo er 2. Mai 1861 starb. Von seinen Schriften sind hervorzuheben: "Geschichte der Novellen Justinians" (Berl. 1824); "Beiträge zu der Geschichte des
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0978, von Bischof bis Bischoff Öffnen
, 1842 zum Geheimen Justizrat und nach der Auflösung des Gesetzgebungsministeriums 1848 zum vortragenden Rat im Justizministerium ernannt, in welcher Stellung er vornehmlich die Entwürfe zum Strafgesetzbuch von 1851 und über das Konkursverfahren
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0352, Braun Öffnen
Präsident der nassauischen Zweiten Kammer. Nach der Annexion Nassaus, infolge deren er auch 1867 Justizrat und Rechtsanwalt beim Obertribunal in Berlin ward, wurde er in den norddeutschen Reichstag und den preußischen Landtag, 1871 in den deutschen
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0523, von Brun-Rollet bis Bruns Öffnen
als Privatdozent und ward 1844 außerordentlicher Professor. Seit 1849 als ordentlicher Professor der Rechte an den Universitäten Rostock, Halle, Tübingen thätig, folgte er 1861 einem Ruf an die Universität Berlin, wo er 1872 zum Geheimen Justizrat ernannt
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0594, von Budäus bis Buddhismus Öffnen
die Kirche herzuleiten ist" (Halle 1719). 3) Johann Karl Immanuel, Enkel des vorigen, geb. 17. Sept. 1780 zu Bufleben bei Gotha, wurde nach einer längern advokatorischen Thätigkeit in Altenburg 1822 Hof- und Justizrat zu Gera, dann Steuer
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0629, von Bulwer bis Bund Öffnen
Weißenfels, wo sein Vater kursächsischer Kanzler war, studierte, in Schulpforta und Ansbach vorgebildet, zu Leipzig Jurisprudenz, ward 1716 Assessor des Oberhofgerichts, dann in rascher Folge Wirklicher Hof- und Justizrat zu Dresden, Referendar
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0415, Dahomé Öffnen
er zum Geheimen Justizrat ernannt. Als juristischer Schriftsteller hat sich D. bekannt gemacht durch folgende Arbeiten: "Über die Wirkung der Klagverjährung bei Obligationen" (Münch. 1855), "Studien zur Geschichte der germanischen Gottesurteile
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0892, Deutschland (Geschichte 1849-1850. Aufstände in der Pfalz und in Baden) Öffnen
durch ein Mitglied der äußersten Rechten, den preußischen Justizrat Grävell, gebildet, welches beim Parlament nicht den geringsten Einfluß hatte und daher die Auflösung der Versammlung beschleunigte. Diese selbst trug durch ihre radikalen Beschlüsse
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0317, von Edgar bis Edhem Pascha Öffnen
, 1870 Präsident des obersten Justizrats, 1871 Minister der öffentlichen Bauten, 1876 Botschafter in Berlin und im Februar 1877 nach Midhat Paschas Sturz Großwesir. Er verwaltete dieses Amt nicht ohne Geschick während des ganzen russisch-türkischen
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0360, von Eichenrindenlaus bis Eichhorn Öffnen
und 1788 zu Göttingen, wo er namentlich auch über die politische Geschichte alter und neuer Zeiten und über Litteraturgeschichte las. Er ward daselbst 1813 Mitdirektor der königlichen Societät der Wissenschaften, 1819 Geheimer Justizrat und starb 25. Juni
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0617, von Endeavourstraße bis Ender Öffnen
Kongreß zu St. Petersburg. Auch gehörte E. während der Legislaturperiode von 1871 bis 1873 dem Reichstag als Abgeordneter für Eisenach an. 1876 wurde er als Professor an die Universität Bonn berufen, 1884 zum Geheimen Justizrat ernannt. Unter seinen
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0013, von Falkenstein bis Falkirk Öffnen
der dortigen Universität, 1827 Hof- und Justizrat in der Landesregierung zu Dresden, 1834 Geheimer Regierungsrat im Ministerium des Innern und 1835 Kreisdirektor in Leipzig, Bevollmächtigter bei der Universität und später Regierungskommissar bei dem
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0741, Fritsch Öffnen
- und Justizrat des regierenden Grafen Ludwig Günther, 1679 Kanzleidirektor und Konsistorialpräsident, 1687 Kanzler und starb 24. Aug. 1701 in Rudolstadt. Außer vielen Schriften juristischen, publizistischen und politischen Inhalts, gesammelt von Mich. Heinr
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 1019, von Geheime Polizei bis Geheimmittel Öffnen
ist der Titel dann mit einem Zusatz, aus dem das Ressort hervorgeht, in welchem der betreffende Rat beschäftigt ist, verbunden, z. B. Geheimer Regierungsrat, Geheimer Finanzrat, Geheimer Justizrat etc. Auch als bloßer Titel, ohne daß damit
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0495, Goldschmiedekunst (Geschichtliches) Öffnen
als Professor, insbesondere für Handelsrecht, und Geheimer Justizrat an die Universität Berlin berufen. Durch Begründung der "Zeitschrift für das gesamte Handelsrecht" (1858) wie durch sein in großartigem Maßstab angelegtes "Handbuch des Handelsrechts" (Erlang
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0753, von Grognard bis Grolman Öffnen
er geadelt. Schon damals zu den ausgezeichnetsten Rechtsgelehrten Preußens zählend, ward er 1787 als Geheimer Justizrat zum Mitglied der Gesetzkommission ernannt und war bei der Ausarbeitung des allgemeinen Landrechts als einer der Hauptredaktoren
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0947, von Gutach bis Güterrecht der Ehegatten Öffnen
- ] und Kriminalrecht und wurde 1863 zum außerordentlichen, 1865 zum ordentlichen Professor befördert, worauf er die praktische Laufbahn 1868 als Stadtgerichtsrat verließ. 1885 ward er zum Geheimen Justizrat ernannt. Außer seiner Inauguraldissertation
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0984, von Haberlandt bis Habicht Öffnen
1742 Privatdozent der Geschichte daselbst, 1746 Professor der Geschichte zu Helmstedt, 1751 Professor des Staatsrechts und Assessor der Juristenfakultät, 1771 Geheimer Justizrat; starb 20. April 1787. Er schrieb: "Auszug aus der allgemeinen Welthistorie
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0032, von Halsbandorden bis Halsgerichtsordnung Öffnen
er 1843 in Bonn als Privatdozent seine Lehrthätigkeit. 1847 zum außerordentlichen, 1850 zum ordentlichen Professor der Rechte befördert, wurde er 1868 zum Mitglied des preußischen Herrenhauses auf Lebenszeit, 1870 zum Geheimen Justizrat ernannt. Unter
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0274, von Heerbann bis Heeren Öffnen
Justizrat ernannt. Als Lehrer wirkte er in seiner ersten Zeit sehr anregend und fruchtbringend; später schwand sein Einfluß, zumal es ihm an männlichem Charakter fehlte, und er hatte sich schließlich ganz überlebt. Er starb, fast verschollen, 6. März 1842
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0378, von Henkelkreuz bis Henley Öffnen
und 1808 in Landshut, ward 1813 Assessor des Stadtgerichts zu Nürnberg, 1814 Professor der Akademie zu Bern, kehrte aber 1832 in sein Vaterland zurück und wurde Mitglied des Oberappellationsgerichts zu Wolfenbüttel; 1833 Geheimer Justizrat
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0405, von Herbarium bis Herbart Öffnen
von Herbarien (Stuttg. 1885); Saint-Lager, Histoire des herbiers (Par. 1886). Herbart, Johann Friedrich, berühmter Philosoph, geb. 4. Mai 1776 zu Oldenburg, wo sein Vater Thomas Gerhard H. (gest. 1809) Justizrat war, wurde hauptsächlich von seiner Mutter
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0509, von Heyne bis Heyse Öffnen
der Wissenschaften sowie Geheimer Justizrat. Er starb 14. Juli 1812. Durch seine Vorlesungen über das klassische Altertum sowie durch seine Leitung des philologischen Seminars trug er viel zur Blüte der Universität und zur Belebung der Altertumsstudien bei
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0552, von Hinrichtung bis Hinterindien Öffnen
H., Justizrat und Rechtsanwalt zu Berlin (geb. 28. März 1810, gest. 3. Dez. 1877), gab er 1862-66 die "Preußische Anwaltszeitung" und als Fortsetzung 1867-1868 die "Zeitschrift für Gesetzgebung und Rechtspflege in Preußen" heraus, welch letztere
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0623, von Hofraite bis Hofrecht Öffnen
die Zusammenstellung Hof- und Justizrat. Gleichzeitig führten den Titel die ärztlichen Mitglieder der Medizinalkollegien, auch wurde er überhaupt an Ärzte in höherer Stellung verliehen. Wirkliche Hofräte, d. h. Funktionäre, mit deren Stellung der Titel ohne weiteres
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0696, von Homilie bis Homöomerien Öffnen
der Rechte, 1763 Wirklicher Hof- und Justizrat, erster Beisitzer des Oberhofgerichts und Ordinarius der Juristenfakultät und starb 16. Mai 1781. Von seinen Schriften nennen wir: "Jurisprudentia numismatibus illustrata" (Leipz. 1763); "Deutscher Flavius
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0762, von Hüffer bis Hufgelenkslahmheit, chronische Öffnen
außerordentlicher und 1873 ordentlicher Professor der Rechte daselbst und 1884 zum Geheimen Justizrat ernannt. Auch gehörte er 1864-65 dem preußischen Abgeordnetenhaus und 1867-70 dem Reichstag des Norddeutschen Bundes als Mitglied an. Er schrieb: "Beiträge zur
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0773, Hugo (Familienname) Öffnen
berufen, wurde er daselbst 1792 ordentlicher Professor. 1819 erhielt er den Titel eines Geheimen Justizrats. Er starb 15. Sept. 1844. H. hat sich neben Haubold und Savigny vorzüglich um das Quellenstudium und die historische Begründung des römischen
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0118, von Jacobus bis Jacoby Öffnen
. 1862 von der theologischen Fakultät zu Königsberg durch das Doktorat der Theologie ausgezeichnet, 1865 zum Geheimen Justizrat ernannt, starb er 19. März 1868. 2) Eduard, bekannter Possendichter, geb. 10. Nov. 1833 zu Großstrehlitz in Oberschlesien
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0426, von Kammergeschütz bis Kammmuscheln Öffnen
426 Kammergeschütz - Kammmuscheln. Geheimer Justizrat gebildeter welchem die Mitglieder der königlichen Familie und des Hauses Hohenzollern ihren persönlichen Gerichtsstand haben. Vgl. Franklin, Das königliche K. (Berl. 1871). K. ist auch
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0733, von Kind (Personenname) bis Kindbettfieber Öffnen
. 7. Okt. 1799 zu Leipzig, studierte daselbst die Rechte, ließ sich 1824 als Advokat nieder, war 1835-46 Mitglied der Juristenfakultät, dann mit dem Titel Justizrat bis 1856 Mitglied des Spruchkollegiums und starb 7. Dez. 1868 in Leipzig. Neben
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0012, von Konkursmasse bis Konnewitz Öffnen
in die sächsische Landesregierung, wurde 1818 Amtshauptmann im Leipziger Kreis, 1821 Appellationsrat, sodann Hof- und Justizrat bei der Landesregierung, 1830 Kanzler und 1831 Justizminister. Sein Werk war die Trennung der Justiz und Verwaltung in den höhern
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0501, von Langenberg bis Langenöls Öffnen
. Staatsmann, geb. 26. Jan. 1798 zu Merseburg, studierte in Leipzig die Rechte und Geschichte, las 1820 als Dozent daselbst über das römische Recht, wurde 1822 Oberhofgerichtsrat in Dresden, 1823 Appellationsgerichtsrat und 1829 Hof- und Justizrat
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0673, von Leipziger Interim bis Leistengegend Öffnen
und Landesverfassung ernannt, 1791 mit einem Kanonikat bedacht, 1792 aber zum Sekretär der Geheimen Kanzlei, 1801 zum Geheimen Justizrat und Mitglied des Geheimratskollegiums befördert. Er starb 10. Sept. 1806. L.' einziges Trauerspiel: "Julius von Tarent
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0296, Martin Öffnen
296 Martin. selben Jahr folgte er einem Ruf nach Heidelberg als Professor und Vorsitzender des Spruchkollegiums, 1815 ging er als ordentlicher Professor und Oberappellationsgerichtsrat nach Jena. Später zum Geheimen Justizrat ernannt, nahm er 1842
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0440, von Meixner bis Mekines Öffnen
Kirchenregiments" (Rost. 1864) vertrat. 1874 wurde er als Geheimer Justizrat und Professor des Staats- und Kirchenrechts nach Göttingen berufen, 1885 zum Präsidenten des Landeskonsistoriums in Hannover ernannt. Sein bedeutendstes Werk
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0853, von Mühlenbruch bis Mühler Öffnen
Vaterstadt und wurde daselbst 1808 Ratsherr, 1810 ordentlicher Professor der Rechte. 1815 ging er in gleicher Eigenschaft nach Greifswald, 1818 nach Königsberg, 1819 nach Halle, 1833 mit dem Rang eines Geheimen Justizrats nach Göttingen. Er starb 17
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0559, von Othrys bis Otricoli Öffnen
" (das. 1877-86, 3 Bde.); "Verfassung und Recht auf Helgoland" (das. 1878); "Aus dem norddeutschen Bauernleben" (Berl. 1880). Vgl. Pfaff, Zur Erinnerung an Friedrich Ö. (Gotha 1883). - Sein Bruder Karl Ö., geb. 22. Sept. 1822 zu Rehren, jetzt Justizrat
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0857, von Permutationsrezeß bis Pernice Öffnen
sich 1821 zu Halle, wurde dort 1822 außerordentlicher Professor der Rechte und Mitglied des Spruchkollegiums, 1825 ordentlicher Professor, bekleidete seit 1833 das Vizeordinariat der Juristenfakultät und ward 1838 zum Geheimen Justizrat ernannt. 1844
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0450, von Pubes bis Puchta Öffnen
von der preußischen Regierung zum Kriminalrat und 1797 zum Justizrat befördert. Als Ansbach an Bayern fiel, wurde er als Landrichter nach Kadolzburg versetzt. 1811 erhielt er das Direktorium des Landgerichts in Erlangen, wo er 6. März 1845 starb
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0523, von Quistorp bis Quittung Öffnen
-schwerinscher Justizrat, 1780 Oberappellationsrat in Wismar und 1792 in den Adelstand erhoben; starb 15. März 1795. Von seinen Schriften sind hervorzuheben die "Grundsätze des deutschen peinlichen Rechts" (Rostock 1770, 2 Bde.; 6. Aufl., das. 1810-28
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0587, von Rastoptschin bis Rat Öffnen
ausdrückt. Mit dem Prädikat "Wirklicher Geheimer Rat" ist der Titel "Exzellenz" verbunden. Auch wird der Ratstitel (z. B. Kommerzienrat, Kommissionsrat, Hofrat, Sanitätsrat, Justizrat, Kirchenrat, Finanzrat, Ökonomierat etc.) vielfach als Ehrentitel
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0800, von Rhython bis Ribe Öffnen
außerordentlicher, 1832 ordentlicher Professor, 1844 Hofrat, 1854 Geheimer Justizrat. Obwohl litterarisch nur wenig fruchtbar, war er doch als akademischer Lehrer bedeutend und erwarb sich durch seine Monographie "Zur Lehre von den Korrealobligationen" (Götting
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0016, von Rudorff bis Rufach Öffnen
unter Savigny dem Rechtsstudium und wirkte seit 1825 als Dozent, seit 1829 als Professor zu Berlin. 1852 zum Geheimen Justizrat ernannt, seit 1860 Mitglied der Berliner Akademie, starb er 14. Febr. 1873. Außer vielen Beiträgen in Zeitschriften
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0357, von Savio bis Savona Öffnen
der Wissenschaften ernannt, wurde er 1816 Geheimer Justizrat, 1817 Mitglied des Staatsrats, 1819 des für die Rheinprovinz errichteten Revisionshofs sowie 1826 der Gesetzrevisionskommission und endlich 1842 Minister der Gesetzrevision, welch letztere
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0507, von Schleiche bis Schleiden Öffnen
, ward zum Justizrat ernannt und bei der Zollgrenzregulierung Holsteins beschäftigt. Nach der Erhebung der Herzogtümer 1848 stellte er sich der dortigen provisorischen Regierung zur Verfügung. Diese sandte ihn als Mitglied des Vorparlaments nach Frankfurt
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0637, von Schrot bis Schrothsche Kur Öffnen
Kästner Mathematik, besonders aber Astronomie, wurde 1778 bei der hannöverschen Regierung angestellt und später Justizrat und Oberamtmann zu Lilienthal im Herzogtum Bremen, wo er eine Privatsternwarte errichtete und wichtige Beobachtungen über
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0652, von Schulreiten bis Schultergürtel Öffnen
, welch letztere Stelle er jedoch 1870 niederlegte, 1869 in den erblichen Ritterstand erhoben. 1872 folgte er einem Ruf als ordentlicher Professor der Rechte und Geheimer Justizrat nach Bonn. Seit 1874 ist er Mitglied des deutschen Reichstags. An
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0660, von Schulze-Delitzsch bis Schum. Öffnen
Justizrat S. verheiratet hatte, an der Berliner Hofoper angestellt. Hier bildete sie mit Anna Milder, dem Tenor Bader und dem Bariton Blume jenes berühmte Soloquartett, welches die Zeit der Spontinischen Opernleitung zu einer der glänzendsten
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0694, von Schwarzdorn bis Schwarzenberg Öffnen
, geb. 30. Sept. 1816 zu Löbau in der Oberlausitz, widmete sich zu Leipzig dem Studium der Rechte, ward 1839 Sekretär im Kultusministerium, 1843 Assessor beim Appellationsgericht zu Dresden, 1846 Justizrat im Spruchkollegium zu Leipzig, 1848
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0795, von Seckenburger Kanal bis Seckendorff Öffnen
Ernsts des Frommen, ward 1651 gothaischer Hof- und Justizrat, 1656 Geheimer Hof und Kammerrat sowie Hofrichter in Jena und 1663 Wirklicher Geheimer Rat und Kanzler. 1664 trat er als Geheimrat, Kanzler und Konsistorialpräsident in die Dienste des
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0859, von Senat, volkswirtschaftlicher bis Sendgrafen Öffnen
Regierungsrat und ordentlicher Professor in Gießen, 1744 nassau-oranischer Geheimer Justizrat zu Frankfurt a. M. und 1745 Reichshofrat in Wien, wo er 31. Mai 1768 starb. Von seinen zahlreichen Schriften sind hervorzuheben: "Selecta juris et historiarum
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0335, von Stint bis Stirling-Maxwell Öffnen
Erlangen, wo ihm der persönliche Adel verliehen ward, 1870 mit dem Charakter eines Geheimen Justizrats nach Bonn. Er starb 13. Sept. 1883 durch einen Sturz von einem Berghang in Oberstdorf bei Sonthofen (Bayern). Seine bedeutendsten Werke sind
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0396, von Strudel bis Struensee Öffnen
Werk in diesem Fach in Deutschland. Auf Veranlassung seines Bruders ging er 1769 nach Kopenhagen, wo er eine Anstellung als dänischer Justizrat und Mitglied des Finanzkollegiums erhielt. Nach dem Sturz seines Bruders 1772 wurde er von Friedrich d. Gr
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0914, von Turka bis Türkische Sprache und Litteratur Öffnen
914 Turka - Türkische Sprache und Litteratur. Kammerjunker und Justizrat in Neustrelitz. Seit 1800 mit Schulsachen betraut, faßte er für diese entschiedene Vorliebe, besonders seit einer Reise durch Deutschland und die Schweiz mit längerm
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0962, von Ubeda bis Überfracht Öffnen
"Journals für Landwirtschaft". Ostern 1865 folgte er einem Ruf als ordentlicher Professor des römischen Rechts an die Universität Marburg, die er seit 1871 im preußischen Herrenhaus vertritt. 1886 ward er zum Geheimen Justizrat ernannt. Außer
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0030, von Uvea bis Uzès Öffnen
Direktor des Ansbacher Landgerichts und des Konsistoriums. Er starb 12. Mai 1796 als Geheimer Justizrat. Uz gehörte zu den Lyrikern, welche vor Bürger und Goethe bemüht waren, der deutschen Dichtung Anmut und Fülle des Ausdrucks zu geben
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0318, von Wagenaar bis Wagener Öffnen
Organs der konservativen Partei, der »Neuen Preußischen Zeitung«. Bis 1854 leitete er dieselbe als Chefredakteur. Nachdem er 1856 mit dem Titel Justizrat aus seinem Amt als Rechtsanwalt ausgeschieden war, ließ er sich in
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0373, von Walsall bis Walter Öffnen
in Heidelberg die Rechte und ward 1818 Professor derselben zu Bonn, später auch zum Geheimen Justizrat ernannt. Als Abgeordneter der preußischen Nationalversammlung 1848 trat W. entschieden auf die Seite der Krone, und auch als Mitglied der Ersten Kammer 1849
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0434, von Wasserscheide bis Wasserschnecke Öffnen
als Privatdozent. 1841 als außerordentlicher Professor der Rechte nach Breslau, 1850 als ordentlicher Professor nach Halle versetzt, folgte er 1852 einem Ruf an die Universität Gießen, wo er 1862 zum Geheimen Justizrat ernannt wurde. Von seinen Schriften
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0701, Witte Öffnen
aufrückte und zum Geheimen Justizrat ernannt ward. Er starb 6. März 1883 daselbst. Von seinen juristischen Arbeiten ist »Das preußische Intestaterbrecht« (Leipz. 1838) hervorzuheben. Seine italienischen Studien, besonders über Dante, sind auch jenseit
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0970, von Zorrilla bis Zottenkrebs Öffnen
Rasen und wird bei Stürmen nicht selten in ungeheuern Massen auf den Strand geworfen. Seit 1816 der dänische Justizrat Lehmann das Seegras als Polstermaterial anpries, findet es als solches vielfache Anwendung. Die Wurzeln und faserigen Stengelreste
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0973, von Zselezno bis Zuccaro Öffnen
er als Justizrat 23. Nov. 1876 starb. Sein umfangreichstes Werk ist die unter dem Pseudonym Montanus veröffentlichte Schrift »Vorzeit der Länder Kleve, Mark etc.« (Soling. 1836, 2 Bde.). Seine übrigen zahlreichen Schriften behandeln in volkstümlicher Weise teils
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0371, von Gebirgstruppen bis Geffcken Öffnen
der Strengkonseruatiuen in Heilbronn für den Reichstag aufstellen. Nachdem er 1881 seine Professur in Straßburg aufgegeben und den Titel eines Geheimen Justizrats erhalten, schrieb er eine ganze Reihe von Artikeln über den orientalischen Krieg, über das englische
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0386, von Gex bis Giffen Öffnen
. Gierte, Otto Friedrich, Rechtslehrer, folgte 1887 einem Ruf als Profeffor an die Universität zu Berlin und wurde zum Geheimen Justizrat ernannt. Er schrieb noch: »Die Genossenschafistheorie und die deutsche Rechtsprechung/ (Berl. 1887); »Der Entwurf
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0407, von Halluzination bis Handel Öffnen
les travaux de H. (in den »Comptes rendus«, Teil 110, S. 489). Halsbury, Hardinge Stanley Giffard, Baron, brit. Staatsmann, geb. 1826, studierte in Oxford, wurde 1850 Rechtsanwalt in London und 1865 zum königlichen Justizrat (Queen's Counsel
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0734, von Plimsoll bis Polhöhe Öffnen
im Trinity College zu Dublin, wurde 1862 Rechtsanwalt daselbst und 1868 zum königlichen Justizrat (Queens-Counsel) ernannt. 1868 war er kurze Zeit Rechtsbeistand der Krone in Irland, 1870 wurde er für die Universität Dublin ins Unterhaus gewählt
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0822, von Sachsen-Meiningen bis Sachsengängerei Öffnen
Posten zurück, weil seine Regierungsgrundsätze mit denen des Herzogs nicht übereinstimmten. Seine Stelle wurde vorläufig nicht besetzt, der größte Teil seiner Geschäfte aber dem liberalen Justizrat Strenge, der als Staatsrat in das Ministerium berufen
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0857, von Schorlemer-Alst bis Schulgesundheitspflege Öffnen
, Vetter des Gynäkologen Karl S. und Sohn des aus Fritz Reuters Werken bekannten Justizrats S., geb. 13. Juni 1838 zu Treptow an der Tollense in Pommern, studierte seit 1857 in Berlin und Göttingen, promovierte 1861 in Berlin, war seit 1861 Referendar
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0028, von Abd ur-Rahmân (Feldherr) bis Abel (Karl von) Öffnen
in Leipzig und Heidelberg die Rechte und trat dann in den sächs. Staatsdienst. A. wurde 1856 Staatsanwalt in Borna, 1858 Bezirksgerichtsrat, 1863 Appellationsgerichtsrat in Dresden, 1866 Geh. Justizrat und vortragender Rat im Justizministerium sowie
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0466, von Altenburg (Ungarisch-) bis Altendorf Öffnen
464 Altenburg (Ungarisch-) - Altendorf Justizrat Hammer), und hat ein Wasserwerk mit Kanalisation, Gasanstalt
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0487, von Alvensleben (Albr., Graf von) bis Alvensleben (Konstant. von) Öffnen
als Auskultator beim Stadtgericht zu Berlin seine jurist. Laufbahn und wurde 1826 Kammergerichtsrat. Nach dem Tode seines Vaters (1827) nahm er den Abschied, um seine zahlreichen Güter zu verwalten; aber schon im Nov. 1833 ward er zum Geh. Justizrat und zum
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0563, von Amtsrichter bis Amtsvergehen und Amtsverbrechen Öffnen
begnügt, der vortragende Rat kann, ohne ein anderes oder höheres Amt zu erlangen, bis zum Wirklichen Geheimen Oberregierungsrat, der Richter zum Geheimen Oberjustizrat, der Rechtsanwalt zum Geheimen Justizrat, der Bürgermeister zum Oberbürgermeister
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0350, Bamberg (Stadt) Öffnen
(Vorstand Justizrat Schmitt) und hat 50 Schutzleute, freiwillige Feuerwehr (618 Mitglieder), durch Wasserkraft betriebene Wasserleitung mit zwei Hochreservoirs (3750 cbm in 24 Stunden), Gasbeleuchtung (650 Straßenflammen) und elektr
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0244, von Böhtlingk (Otto) bis Boieldieu Öffnen
, kehrte 1781 als dän. Justizrat und Landvogt in Süderdithmarschen nach Meldorf zurück und starb daselbst 3. März 1806. Voll Begeisterung für die deutsche Poesie, entschloß er sich 1770 zur Herausgabe des ersten deutschen (Göttinger) "Musenalmanachs
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0512, Breslau (Stadt) Öffnen
, seit 1891, 25 000 M.), Bürgermeister (von Ysselstein, 12 000 M.), 23 Magistratsmitgliedern (11 besoldet), 102 Stadtverordneten (Vorsteher Justizrat Freund) und einem königl. Polizeipräsidium (Präsident Dr. Bienko) mit 5 Polizeiräten, 24 Kommissaren, 5
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0396, von Cocaïnismus bis Coccius Öffnen
als Regierungsrat nach Halberstadt und wurde 1710 Direktor der dortigen Regierung. 1711 ward er nach Wetzlar zur Reichskammergerichtsvisitation berufen und hierauf zum Geh. Justiz- und Oberappellationsrat ernannt. 1714 kam er als Geh. Justizrat nach
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0539, von Falkaune bis Falke (Jak., Ritter von) Öffnen
». Von dem Glogauer Wahlkreise wurde er Febr. 1867 in den Konstituierenden Norddeutschen Reichstag gewählt. 1868 zum Geh. Justizrat und vortragenden Rat im Justizministerium ernannt, war er zunächst für die Herstellung der neuen Subhastationsordnung
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0769, von Generalabt bis Generalbaß Öffnen
der Auditeure und Aktuarien. Das G. hat seinen Sitz in Berlin und besteht aus dem Generalauditeur (s. d.) der Armee und sechs Räten, mit dem Titel Geheimer Justizrat. Die Mitglieder der G. sind richterliche Beamte mit den Rechten und Pflichten
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0137, von Goldschlägerei bis Goldschmiedekunst Öffnen
in Heidelberg, wurde hier 1860 außerord., 1866 ord. Professor. 1870 ward G. zum Rat bei dem Bundes- (spätern Reichs-)Oberhandelsgericht zu Leipzig ernannt, 1875 als ord. Professor der Rechtswissenschaft mit dem Charakter eines Geh. Justizrats
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0940, von Heer der Seligmacher bis Heereskrankheiten Öffnen
zum Geh. Justizrat ernannt. Er starb 7. März 1842 zu Göttingen. Schon 1784 war H. Beisitzer der Königl. Societät der Wissenschaften und 1789 Mitglied derselben geworden. H. veröffentlichte eine Ausgabe des Rhetors Menander "De encomiis" (Gött. 1785
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0397, von Hufeisenbogen bis Hüffer Öffnen
und Berlin Rechtswissenschaft und Geschichte, machte dann eine Studienreise durch Frankreich und Italien, habilitierte sich 1855 in Bonn, wurde 1860 zum außerord., 1873 zum ord. Professor der Rechte, 1884 zum Geh. Justizrat ernannt. Von 1865 bis 1866
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0406, von Hugo (von Montfort) bis Hugo (Victor Marie) Öffnen
in der «Zeitschrift für deutsches Altertum», Bd. 28. Hugo, Gustav, Ritter von, Jurist, geb. 23. Nov. 1764 zu Lörrach im Badischen, studierte 1782‒85 zu Göttingen und wurde daselbst 1788 außerord., 1792 ord. Professor der Rechte, 1819 Geh. Justizrat
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0450, von Husarenaffe bis Husejn Öffnen
. Professor der Rechte in Rostock, 1827 in Breslau, 1836 Senior und Ordinarius des Spruchkollegiums daselbst und später Geh. Justizrat. Zugleich nahm er sich der Sache der in Schlesien hart bedrängten luth. Gemeinden an. Eine 1835 infolge des
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0076, von Kammerarrest bis Kammerkantate Öffnen
vertritt, den fünf ältesten Senatspräsidenten und neun Mitgliedern gebildet. Vor dem bei dem K. gebildeten Geheimen Justizrat (s. d.) haben die Mitglieder der preuß. Königsfamilie und des fürstl. Hauses Hohenzollern ihren persönlichen Gerichtsstand
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0043, Leibniz Öffnen
; 3. Aufl. 1825; französisch von Broglie, Par. 1846). In den letzten Jahren seines Lebens wurde L. mit Ehren und äußern Vorteilen überhäuft, in Hannover zum Geh. Justizrat und Historiographen, von Wien aus zum Freiherrn und Reichshofrat mit 2000 Fl
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0225, von Nebenlinie bis Nebraska (Fluß) Öffnen
er zum Geh. Justizrat und vortragenden Rat im Justizministerium ernannt und zugleich dem Reichskanzleramt aggregiert, in dem er mit gesetzgeberischen Arbeiten für Elsaß-Lothringen beschäftigt war. 1879 wurde er zum Ministerialdirektor, 1883 zum
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0726, Reichsgesetzblatt Öffnen
Hohenzollern, des großherzoglich hess. Hauses und des fürstlich waldeckschen Hauses (s. Geheimer Justizrat), die Gerichtsbarkeit letzter Instanz für die bei den preuß. Auseinandersetzungsbehörden bei Gelegenheit von Separationen, Ablösungen
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0152, Sachsen, Königreich (Geschichte) Öffnen
. Der bald nachher zurücktretende Kultusminister von Falkenstein wurde durch Dr. von Gerber, bisher Professor des deutschen und Kirchenrechts zu Leipzig (Präsident der Synode), der verstorbene Justizminister Schneider durch Geh. Justizrat Dr. Abeken ersetzt
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0150, von Uvinsa bis Uz Öffnen
Burggraftums Nürnberg und gemeinschaftlicher Rat des Markgrafen von Ansbach und Kulmbach, 1790 burggräfl. Direktor und, als Ansbach an Preußen fiel, Geh. Justizrat und Land-
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0444, von Wagenaar bis Wagenspritzen Öffnen
eines neuen Organs, der «Neuen Preußischen Zeitung» (Kreuzzeitung), eine Aufgabe, der er sich mit Energie und Gewandtheit unterzog. 1854 legte er jedoch die Redaktion nieder, und 1856 trat er auch, mit dem Titel Justizrat, aus seiner Stellung
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0724, von Wietersheim bis Wigand, Georg Öffnen
Feldzügen von 1813 bis 1814 als sächs. Offizier teilgenommen hatte, Hof- und Justizrat in Dresden, dann Kreishauptmann in Plauen, wo er sich besonders um die Hebung des schwer danieder liegenden vogtländischen Gewerbfleißes bemühte. 1830 wurde
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0037, von Uchtomskij bis Udine (Provinz) Öffnen
in gleicher Eigenschaft nach Düsseldorf versetzt und 1833 zum Landgerichtsrat befördert. 1858 schied er mit dem Titel eines Geh. Justizrates aus dem Staatsdienst, siedelte 1863 nach Görlitz über und starb hier 15. Febr. 1875. Seine ersten größern Arbeiten
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0631, von Rasur bis Ratenzahlung Öffnen
unzählige speciellere Bezeichnungen gegeben, z. B. Hofrat, Kammerrat, Justizrat und Kriegsrat, Landrat, Forstrat, Archivrat u. s. w., durch den Zusatz «Geheimer» eine höhere Rangstufe ausgedrückt, diese durch das Prädikat «Ober», z. B. Geheimer