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100% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0077, von Kammerknechte bis Kammersee Öffnen
der Polythalamien (Lpz.1854); ders., Das Protoplasma der Rhizopoden (ebd. 1863). Kammermeister , s. Kammer . Kammermeister , Joachim, s. Camerarius . Kammermusik , gegenwärtig Bezeichnung einer Instrumentalmusik für Soloinstrumente. Dem
90% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0426, von Kammergeschütz bis Kammmuscheln Öffnen
. Kammerknechte (kaiserliche K.), früher in Deutschland Bezeichnung der Juden, weil sie dem Kaiser als ihrem Schutzherrn einen Schutzzins zu entrichten hatten. Kammermusik, Musik, die sich zur Aufführung in kleinern Räumen eignet, im Gegensatz zur
2% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0183, Musik: Allgemeines. Instrumente Öffnen
Harmonielehre Harmoniemusik Harmonik Hautboisten Hornist Instrumentalmusik Instrumentist Kammermusik Kammersänger, s. Kammermusik Kammerstil, s. Kammermusik Kantor Kapelle Kapellmeister, s. Kapelle Kirchengesang, s. Choral und Gesangbuch
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0917, Musik (Allgemeines; Geschichte) Öffnen
Instrumenten ist einer geringern Zahl von Abwechselungen der Klangfarbe und Stärke fähig als eine vom reichbesetzten Orchester vorgetragene; sie muß diesen Ausfall decken durch feinere Detailarbeit; die sogen. Kammermusik unterscheidet sich daher nicht
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0041, Mozart Öffnen
Sinfonien, zahlreiche Serenaden, Divertimenti, Kassationen und andere Formen der Orchestermusik stehen an der Spitze einer Reihe von Werken der Kammermusik. Die unwürdige Behandlung, welche M. von seiten des Erzbischofs Hieronymus erfuhr, bestimmte
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0717, von Kiel (Komponist) bis Kieler Busen Öffnen
solemnis" (1866), dem Oratorium "Christus" (1874) wie auch von seinen Arbeiten für Kammermusik, unter denen sich eine Violinsonate, ein Klavierquartett, ein Klavierkonzert u. a. auszeichnen. Wie glücklich K. in seinen Kompositionen den künstlerischen
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0877, München (Bildungsanstalten, Kunstsammlungen, Behörden), Öffnen
für Kammermusik, die Konzerte und Unterhaltungen der Gesangvereine verschiedensten Stils (unter welchen der Oratorienverein, die Liedertafel, Bürgersängerzunft und der Akademische Gesangverein die ersten Stellen einnehmen), der trefflichen Militär
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0397, Klaviatur Öffnen
395 Klaviatur Oper «Das Mädchen vom See» (1889), Klavierstücken, Variationen, Liedern und Kammermusik. Klaviatūr (vom lat. clavis, die Taste, eigentlich Schlüssel) oder Tastatur, die Tastenreihen des Klaviers, der Orgel, des Harmoniums
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0966, von Langhans (Karl Ferdinand) bis Langlochbohrmaschine Öffnen
(Lieder, Violinsolis, Kammermusik und Or- chcstermusik) wurde 1864 ein Streichquartett durch einen Florentiner Preis ausgezeichnet. Langhemarcq, Langemarck, Ort in der belg. Provinz Westflandern, an der Linie I)pern-Vrügge, hat (1890) 7037 E
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0112, von Musikinstrumenten-Industrie-Berufsgenossenschaft bis Muskatblüt Öffnen
. Konservatorium) mit beschränktem Lehrziel. Die einen bilden nur Orchestermusiker aus; die andern unterrichten im Pianofortespiel, Kammermusik und Gesang. Ausnahmsweise nennen sich auch die königlichen M. in München und Würzburg, die Konservatorien großen Stils
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0275, von Alapajewsk bis Alarich Öffnen
behauptet und teils als Lehrer, teils als Komponist für sein Instrument, namentlich aber durch seine geniale Interpretation der klassischen deutschen Kammermusik die Kunst wesentlich gefördert. Alărich, 1) A. I., König der Westgoten aus dem
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0592, von Becker bis Beckerath Öffnen
Wohnsitz und zwar in Florenz, wo er sich vorwiegend der Pflege der Kammermusik widmete. Hier begründete er mit den Künstlern Masi, Chiostri und Hilpert jenen Verein, der während der Jahre 1867-70 unter dem Namen Florentiner Quartett zu europäischer
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0095, von Bocca della verità bis Boccherini Öffnen
Gesangstücke ausgenommen, lediglich in Kammermusik: Trios, Quartetten und Quintetten für Streichinstrumente, in denen häufig das Violoncello die Hauptrolle spielt; dieselben stehen hinsichtlich der durchweg originalen Erfindung wie auch der formalen
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0096, von Bocchetta bis Bochara Öffnen
96 Bocchetta - Bochara. nen italienischen Kammermusik des 18. Jahrh. in Ehren zu halten, wie man denn auch eine der bedeutendsten Musikzeitungen Italiens nach ihm benannt hat. Vgl. Schletterer, Luigi B. (Leipz. 1882). Bocchetta, La (spr. böketta
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0267, von Böttchertanz bis Böttger Öffnen
, nachdem er schon eine Reihe von Arbeiten für sein Instrument sowie vier Opern geliefert hatte, begann er, abwechselnd in Florenz und London privatisierend, seine ganze Kraft der Orchester- und Kammermusik ernsten Stils zuzuwenden, und wenn seine Erfolge
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0165, von Clausewitz bis Claustrum Öffnen
1882), verheiratete. Hier ist sie für Pflege und Verbreitung klassischer Kammermusik auch gegenwärtig noch mit Erfolg thätig. Claustrales (lat.), s. v. w. Mönche. Claustrenses (lat.), s. v. w. Nonnen. Claustrum (lat.), s. v. w. Kloster
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0324, von Crampi bis Cranach Öffnen
gegen 1845 wieder nach London. Er starb 16. April 1858 in Kensington bei London. Außer einer großen Anzahl von Sonaten, Konzerten, Duos etc. für Klavier und andern Werken für Kammermusik hat er seinen Namen besonders berühmt gemacht durch seine Etüden
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0287, von Fiorentino bis Fircks Öffnen
dort einer Operation zu unterziehen. Ort und Zeit seines Todes sind unbekannt. Von seinen zahlreichen Violinkompositionen, Symphonien, Kammermusiken etc. haben sich nur seine sehr wertvollen Violinetüden (neu herausgegeben von Ferd. David) erhalten
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0184, von Gernrode bis Gerokomie Öffnen
Saarbrücken als Musikdirektor berufen, wirkte er hier bis 1865, worauf er die Stelle eines Lehrers der Komposition und des Klavierspiels am Konservatorium in Köln annahm. Hier zeichnete er sich auch als Komponist, besonders für Kammermusik, aus und bewährte
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0315, von Geyer bis Gfrörer Öffnen
für Kammermusik, Kirchenstücken etc. hervor; von seiner "Musikalischen Kompositionslehre" erschien nur der erste Band (Berl. 1862). 3) Alexius, Maler, geb. 1826 zu Berlin, besuchte sowohl die dortige Akademie als auch die von München und Dresden, lebte
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0077, Händel Öffnen
Deum" auf den Dettinger Sieg und zahlreiche Kirchen- und Kammermusiken folgten. Seine vornehmste Thätigkeit wandte sich aber dem Theater zu, für das er 1712 die Opern: "Theseus" und "Il pastor fido" sowie 1715 den "Amadigi" schrieb. Er lebte damals
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0678, von Holzasbest bis Holzbohrer Öffnen
vierstimmigen Messen mit Orchester, 37 Motetten etc., sowie seine zahlreichen Arbeiten für Orchester- und Kammermusik. Holzbaukunst, im weitern Sinn derjenige Zweig der Baukunst, bei welchem im Gegensatz zum Steinbau die konstruktiven Teile aus Holz
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0020, Konservatorium Öffnen
begründet und mit seiner Organisation und Leitung F. Hiller beauftragt (jetziger Direktor Fr. Wüllner). Das Dresdener königliche K. wurde 1. Febr. 1856 vom Kammermusiker Tröstler gegründet und 1859 von F. Pudor übernommen unter Direktion Wüllners
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0695, von Leon bis Leonardo Öffnen
, Dengremont u. a. Gleichzeitig bethätigt er sich eifrig als Virtuose, wenn auch nur im Privatkreis, und vorzugsweise als Interpret klassischer Kammermusik, namentlich von zeitgenössischen Komponisten. Als schaffender Künstler verfolgt L. eine durchaus
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0052, von Madridejos bis Madura Öffnen
Faktur unterschied. Das M. ist daher der eigentliche Repräsentant der Kammermusik des 16. Jahrh. und als der älteste Madrigalenkomponist Arcadelt (s. d.) zu bezeichnen. Das M. wurde indirekt auch zum Ausgangspunkt der begleiteten Monodie
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0301, von Martiusgelb bis Marutse-Mambunda Öffnen
von unbestrittenem Verdienst, hat sich M. auch als Komponist durch eine Reihe gediegener Arbeiten, meist für Kammermusik, bekannt gemacht, darunter ein Klaviertrio und ein Klavierquintett (jenes in Mailand, dieses in Petersburg mit dem ersten Preis
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0927, Musik (18. Jahrhundert) Öffnen
", beweist, daß er für die M. keine Ausnahme machte. Die einzige Stadt Deutschlands, welche sich bald nach dem Dreißigjährigen Krieg dem Einfluß des Auslandes mit Erfolg zu entziehen suchte, war Hamburg, wo nicht nur die deutsche Kirchen- und Kammermusik
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0206, von Nöggerath bis Noisseville Öffnen
), "Die geschichtliche Entwickelung der Kammermusik" (Braunschw. 1885) u. a. sowie durch die Herausgabe von "Mozarts Briefen" (2. Aufl., Leipz. 1877), "Beethovens Briefen" (Stuttg. 1865-67, 2 Bde.) und der Werke: "Beethoven, nach den Schilderungen seiner
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0046, von Pianino bis Pic Öffnen
von Janetti und später als Zögling des Mailänder Konservatorium von Merighi, begab sich 1838 auf Kunstreisen durch ganz Europa und ließ sich 1846 in London nieder, wo er in kurzer Zeit, namentlich durch seinen Vortrag klassischer Kammermusik
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0707, von Reißblei bis Reitbahngang Öffnen
sich durch reiche Melodik und warme Empfindung aus. Das Gleiche gilt auch von seinen Hymnen, Motetten und Liedern, die in vielen Sammlungen erschienen sind, sowie von dem Oratorium "David". Außerdem veröffentlichte R. Orchester- und Kammermusik
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0834, von Rimnik bis Rind Öffnen
sich besonders unter Bachs Schüler Kittel in Erfurt, wurde 1790 Stadtorganist zu Gießen, 1805 Stadtorganist und Musiklehrer am Lehrerseminar in Darmstadt, 1813 Schloßorganist und Kammermusiker und starb 7. Aug. 1846 daselbst. R. galt
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0047, von Russensteine bis Russische Kirche Öffnen
- oder Hornmusik, eine durch lauter Jagdhörner, deren jedes nur einen einzigen Ton anzugeben hatte, zu Wege gebrachte Hornmusik. Sie wurde von dem Hornvirtuosen J. A. ^[Johann Anton] Maresch (gest. 1794), der 1748 als Kammermusiker nach Petersburg kam
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0439, von Scherzo bis Scheurenberg Öffnen
Reprisen bestehendes Klavierstück, welches "S." betitelt ist, und auch J. Haydn und Mozart haben in ihrer Kammermusik unter dem herkömmlichen Titel "Menuett" schon Scherzi geliefert, insofern beide Meister von dem für das Menuett charakteristischen
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0173, von Spöl bis Spoleto Öffnen
als für Kammermusik, unter den erstern die Symphonien in C moll und "Die Weihe der Töne", unter den letztern die Quintette und Quartette, sowohl für Streichinstrumente allein als mit Klavier. Den größten und verdientesten Erfolg aber haben die speziell
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0174, von Spoliation bis Spontini Öffnen
von 10,000 Frank zu. Die 1809 folgende Oper "Ferdinand Cortez" fand gleichfalls enthusiastische Aufnahme. Im nächsten Jahr erhielt S., nachdem er schon 1805 Direktor der Kammermusik der Kaiserin Josephine geworden war, die Direktion des
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0254, von Steenbergen bis Steffeck Öffnen
in Venetien, erhielt seine musikalische Ausbildung in Venedig und München (bei Ercole Bernabei), wurde 1675 in letzterer Stadt Organist, um 1681 Direktor der kurfürstlichen Kammermusik und erhielt 1688 infolge seiner Oper "Servio Tullio
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0460, von Sympathikus bis Symphoricarpus Öffnen
zum Vortrag als selbständiges Stück (sie wurde dann zur Kammermusik gerechnet, da Orchestermusik als deren Gegensatz noch nicht existierte); um die Mitte des vorigen Jahrhunderts begannen die Komponisten (Grétry, Gossec, Sammartini, Stamitz
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0540, von Taubert bis Taubstummenanstalten Öffnen
Wohnsitz. Als Komponist, als Lehrer wie auch als Musikkritiker nimmt T. in Berlin eine hervorragende Stellung ein. Unter seinen Werken haben die für Kammermusik sowie eine große Zahl von Liedern allgemeinen Beifall gefunden. 3) Emil, Dichter, Sohn von T
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0457, Weber (Verschiedene) Öffnen
auf dem Gebiet der dramatischen und der Orchestermusik, deren Ausdrucksfähigkeit er ihren neuen, durch die Romantik bedingten Aufgaben entsprechend gesteigert hat, sondern auch auf dem des Liedes und der Kammermusik, namentlich der Klavierkomposition
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0582, von Mohr bis Mollenhauer Öffnen
Reformation« (Arnh. 1864-71, 2 Tle.). Mollenhauer, Eduard, Violinspieler, geb. 1827 zu Erfurt, lebt seit 1851 in New York, wo er sich durch die Pflege klassischer Kammermusik sowie durch Begründung einer Musikschule um die Hebung des
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0603, von Naihati bis Nara Öffnen
Lermontows Gedicht), Kammermusik- und Klamerwerten, tschechischen und russischen Liedern, Ouvertüren 2c. Naquet, Alfred, franz. Politiker, büßte sein Ansehen völlig ein, als er sich 1888 den Boulangisten anschloß und sich zu Agitationen
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0657, von Pettenkofen bis Pflanzgrubenmaschinen Öffnen
von Maleden und Damcke, trat 1862 mit großem Erfolg in den Konservatoriumskonzerten als Pianist auf und ist als Spieler und Lehrer sehr geschätzt. Als Komponist bethätigte er sich auf allen Gebieten (Klavierstücke, Kammermusik, Symphonie
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0646, Musikalische Litteratur (Biographien) Öffnen
»Opernhandbuch« (1887), L. Nohls »Geschichtliche Entwickelung der Kammermusik« (1885), A. Reißmanns »Illustrierte Geschichte der deutschen Musik« (1881) und Hermann Kretzschmars »Führer durch den Konzertsaal« (1. Bd.: »Symphonie und Suite«, 1887; 2. Bd
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0126, von Actor bis Adalbert I. (Erzbischof von Mainz) Öffnen
, Adagio , Andante , Allegro , Presto . Bei Händel und in der Musik seiner Zeit ist aber A. langsamer als Largo . In den größern Werken der Instrumental- und Kammermusik ist meist der zweite oder dritte Satz ein A. , dem ein rascheres
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0613, von Becken (Musikinstrument) bis Becker (Christiane Luise Amalie) Öffnen
Lieder für eine Singstimme, mehrere Psalmen (darunter Psalm 23 hervorragend), Motetten, Kammermusik, Orgelstücke und Fugen, Kantaten für Solo, Chor und Orchester («Müllers Lust und Leid»), eine Reformationskantate u. a. Oft aufgeführt wird sein 1891
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0629, Beethoven Öffnen
Entwicklungsgange bemächtigte sich B. zuerst der verschiedenen Formen der Kammermusik von der Klaviersonate, die er zu ihrer vollen künstlerischen Bedeutung ausbildete, bis zum Quartett (deren er 16 geschrieben hat), um das auf diesem Gebiete
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0713, von Bench bis Benda Öffnen
von Friedrich Ⅱ. seines Violinspiels wegen unter die Zahl der Kammermusiker aufgenommen und erhielt später die Stellung eines königl. Konzertmeisters. Er kam seinem Vater im Vortrag des Adagio am nächsten. – Sein älterer Bruder, Friedrich Wilhelm Heinrich
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0408, von Brahms bis Braila Öffnen
einführte. Seine ersten Werke (Klavierstücke und Lieder) wurden 1854 in Leipzig gedruckt. Nachdem B. an verschiedenen Orten Deutschlands und der Schweiz gelebt und eine Reihe von Werken, besonders Klavier- und Kammermusik, komponiert hatte, ging
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0170, Chicago Öffnen
Chicago Symphony Club in der Central-Musikhalle, vom Artist Concert Club, Kammermusik vom American Conservatory, Balalka Quintett Club, Chicago Musical College und Karl Wolfsohn-Trio. Vokal- und Instrumentalkonzerte veranstalten: Apollo Musical Club
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0270, von Chorton bis Chotusitz Öffnen
erzielen wollte, während für die Kammermusik im Hause der durch die tiefere Stimmung weichere Ton beliebt war. Chorturm, die besonders an deutschen roman. Kirchen, häusig an der Nord-und Südseite des Chors, errichteten Türme; so z. B
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0040, Deutsche Mythologie Öffnen
38 Deutsche Mythologie halt, und ebenfalls ist Brahms im Gebiet der instrumentalen Kammermusik derjenige, dessen Kompositionen am meisten geschätzt und auch von andern am eifrigsten nachgeahmt werden. Die deutsche Litteratur ist reich an
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0346, von Diricksens bis Dirschau Öffnen
, Solisten) leitet. Ein D. ist bei jedem Ensemble nötig: bei einem Duo, Trio, Quartett und andern Formen der Kammermusik bestimmt einer der Mitwirkenden in der Probe an fraglichen und entscheidenden Stellen über Auffassung und Behandlung. Doch ist bei
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0700, von Fesan bis Fessan Öffnen
waren die Werke für Kammermusik (20 Quartette, 5 Quintette, mehrere Trios) besonders verbreitet. Sein Sohn, Alexander Ernst F. , geb. 22. Mai 1820 in Karlsruhe, erhielt seine höhere musikalische Ausbildung in Berlin und brachte 1838
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0429, von Fürstenau bis Fürstenberg (schwäb. Fürstentum und Geschlecht) Öffnen
der Hoftapelle in Dresden, wo er sich die Freundschaft von K. M. von Weber erwarb. F. starb 18. Nov. 1852. Sein Sohn und Schüler Moritz, geb. 26. Juli 1824 zu Dresden, wurde 1842 Flötist bei der königl. Hofkapelle, später Kammermusiker, tönigl
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0114, von Göckingk bis Godeffroy Öffnen
und am dortigen Konservatorium gebildet, schrieb und veröffentlichte zuerst hauptfächlich instrumentale Kammermusik und Lieder, später auch symphonische Orchesterwerke. Eine sogenannte dramat. Sinfonie mit Soli und Chören, "Tasso" betitelt
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0220, von Gourmand bis Governor's Harbour Öffnen
, wandte sich aber schon 1843 nach Berlin und bildete sich be- sonders nach Mendelssohnschen Mustern. Seine srühesten Kompositionen gehören meist der instru- mentalen Kammermusik an, später schrieb er: "Re- quiem", "8t^dat mat^r", die Kantate
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0684, von Halle (in Belgien) bis Hallein Öffnen
. 11. April 1819 zu Hagen in Westfalen, war Schüler Rinks in Darmftadt und ging 1886 nach Paris, wo er 1846 mit Alard und Franchomme Kammermusik-Soireen einrichtete, die bald zu hohem Ansehen gelangten. H. ging 1848 nach London und übernahm 1850
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0920, von Haydn (Michael) bis Hayes Öffnen
einräumten. Die Zahl seiner Kirchenkompositionen, von denen heute nur die Charfreitags-Motette «Tenebrae factae sunt» noch häufiger verwendet wird, ist sehr beträchtlich; außerdem schrieb er Sinfonien, Kammermusik u. s. w. Haydon (spr. hehd'n), Benj
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0078, von Kammerstil bis Kammhuhn Öffnen
76 Kammerstil - Kammhuhn Kammerstil, s. Kammermusik. Kammerstücke, s. Kammer. Kammerton, der gegenwärtig sowohl in der Kirche als in der Konzert- und Theatermnsik ans- schließlich herrschende Stimmgabel- oder Normal- ton, nach welchem
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0328, von Kiel (Friedr.) bis Kielhorn Öffnen
überschreitet, haben die Arbeiten für Kammermusik das größte Publikum gefunden. Kielbogen, s. Bogen (Baukunst). Kĭelce, russ. Gouvernement und Stadt, s. Kjelzy. Kieler Sprotten, s. Sprotte. Kieler Umschlag, s. Kiel (Stadt; Geschichte). Kielflügel, s
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0414, von Klempnerlot bis Kleon Öffnen
im Gewandhausorchester und als Lehrer am Konservatorium in Leipzig. Er veröffentlichte mehrere Konzerte und kleinere Kompositionen für sein Instrument, Werke für Kammermusik und eine Serenade für Streichorchester. Klenze , Leo von, Architekt
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0433, von Kluckhohn bis Kluppe Öffnen
), "Gudrun" (1882) und "Die Hochzeit des Mönchs" (1886), seine vier Sinfonien, Kammermusik, Ouvertüren, Klavier- stücke und zahlreiche Lieder. Die Phantasiestücke "Schilflieder" (für Klavier, Oboe und Bratfche) machten zuerst K.s Namen weiter
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0875, von Lachmiden bis Lachs Öffnen
er 1875 sich in den Ruhestand zurückzog. Als Komponist veröffentlichte Ignaz L. Lieder, Schauspielmusiken, drei Opern («Der Geisterturm», 1837, «Die Regenbrüder», 1839, und «Loreley», 1846) und zahlreiche Werke für Kammermusik. Lachner, Vincenz
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0888, von Lafettenwinkel bis Lafontaine Öffnen
Soloviolinist des Kaisers Alexander, 1815 erster Violinist in der Kammermusik Ludwigs XVIII. Er starb 14. Aug. 1839 auf einer Kunstreise infolge des Umschlagens des Postwagens zwischen Bagnères de Bigorre und Tarbes. L.s Spiel war einnehmend
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0107, Musik Öffnen
, die aus einer Verbindung mit Aktion und Kostüm entstehen, bleibt doch das Konzert die Pflegestätte und eigentliche Heimat alles im großen Stil, in breiten Formen gehaltenen Gesangs. Zu der Konzertmusik ist auch das Kleine Konzert oder die Haus- und Kammermusik (s. d
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0584, von Rade bis Raeder Öffnen
der Leipziger Singakademie und 1853 Chor- und Musikdirektor am Leipziger Stadt- theater. Hierauf ging R. nach Berlin, veranstaltete Soireen für Kammermusik und Abonnemcntkon- zerte für Vokal- und Instrumentalmusik. 1863 wurde er Musikdirektor
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0753, von Reislaufen bis Reißnadel Öffnen
. Scenen "Drusus' Tod", "Lore- ley" und "König Drosselbart", Kammermusik und Liedern. Reifmadel, Parallel- reiner, ein in Maschmen- werkstatten gebrauchtes Werk- zeug, das dazu dient, an einem rohen Guß- oder Schmiedestück diejenigen Linien
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0045, von Russische Esse bis Russische Kirche Öffnen
Hornmusik scheint in Rußland ältern Datums zu sein; sie erreichte ihre Blüte durch den Böhmen Job. Anton Maresch (geb. 1719 zu Choteboř in Böhmen, gest. 30. Mai 1794 als kaiserl. Kammermusiker in Petersburg), der sie mit wesentlicher Unterstützung des russ
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0906, von Toppsegelschoner bis Torelli-Torriani Öffnen
. Torelli, Giuseppe, ital. Violinist, geb. um 1660 zu Verona, wirkte 1685 in Bologna und später (1703) als Konzertmeister des Markgrafen zu Ansbach, wo er 1708 starb. T. hat das Verdienst, in der instrumentalen Kammermusik den konzertierenden Stil
1% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0004, von Aarwangen bis Aberystwith Öffnen
der Kammermusik und orchestralen Bearbeitungen der Bachschen Fugen. Aberystwith *, Stadt in der Grafschaft Cardigan in Südwales. Das dort befindliche College wurde 1896 zu einer Universität ausgestaltet, die auch die Colleges von Cardiff und Bangor
1% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0130, von Barthélemy Saint-Hilaire bis Bassum Öffnen
128 Barthelemy Saint-Hilaire - Bassum akademie und später volkstümliche Kammermusiken in der Philharmonie. Als Solist wie als Ensemble- spieler gehört B. zu den ersten seines Faches. * Barthelemy Saint-Hilaire, Jules, starb 24. Nov
1% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 1035, von Yersin bis Zahn Öffnen
. Konservatorium in Brüssel. Hier gründete er 1891 eine Quartettgesellschaft besonders zur Pfl ege der modernen Kammermusik und 1895 die von ihm geleitete «Société symphonique» für moderne sinfonische Musik, Oratorien u.s.w. Y
1% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0661, Musiktheoretische Litteratur (Harmonielehre) Öffnen
System von eiserner Logik und Konsequenz (was nützt dieses, wenn das Fundament schlecht ist?), wohl aber zu höchst wertvollen Beobachtungen und für die Praxis direkt nutzbaren Anweisungen brachte es der braunschweigische Kammermusiker Ad. Jos. Leibrock