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100% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0476, von Kantoplatonismus bis Kanzelberedsamkeit Öffnen
besonders durch Victor Cousin repräsentiert. Kantor (lat., "Sänger"), in kleinern Ortschaften der Vorsänger der Kirchengemeinde, der gewöhnlich zugleich Schullehrer ist; auch ist das Amt des Kantors häufig mit dem des Organisten und Küsters verbunden. An
69% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0108, von Kantonade bis Kanzel Öffnen
von der Kantonpflicht befreit. Kántor (lat. cantor, "Sänger"), alter Titel für Lehrer, die zugleich den kirchlichen Chorgesang zu leiten hatten. Früher auch an höhern, sog. Lateinischen Schulen in Gebrauch, wo der K. den Schülerchor, die Kurrende
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0073, Choral Öffnen
Originalmelodien: "Jesaia, dem Propheten", "Wir glauben all' an Einen Gott" und "Ein' feste Burg", herrühren, zu nennen: Arnold von Bruck (kaiserlicher Kapellmeister 1534); Hermann (Heinrich) Fink (polnischer Kapellmeister 1536); Georg Rhaw (Kantor
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0603, von Weinlig bis Weinsäure Öffnen
, Christian Theod., Komponist und Musiktheoretiker, geb. 25. Juli 1780 zu Dresden, studierte in Leipzig die Rechte, war bis 1804 in Dresden Advokat und wurde dann Schüler seines Onkels Christian Ehregott W., der Kantor an der Kreuzschule zu Dresden
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0183, Musik: Allgemeines. Instrumente Öffnen
Harmonielehre Harmoniemusik Harmonik Hautboisten Hornist Instrumentalmusik Instrumentist Kammermusik Kammersänger, s. Kammermusik Kammerstil, s. Kammermusik Kantor Kapelle Kapellmeister, s. Kapelle Kirchengesang, s. Choral und Gesangbuch
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0601, von Unknown bis Unknown Öffnen
und die für einige Winke vielleicht dankbar sind. Da besuchte ich letzten Sommer eine alte Freundin; ihr Mann ist Kantor in einem sächsischen Landstädtchen; das Pärchen hatte kurz zuvor seine silberne Kochzeit gefeiert und wußte von diesem Feste' immer
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0747, von Calvi Risorta bis Camail Öffnen
daß er bereits 1580 in letzterer Stadt zum Musikdirektor an der Paulinerkirche ernannt wurde. Im J. 1582 wurde er Kantor zu Schulpforta und 1594 Kantor an der Thomasschule in Leipzig, woselbst er 24. Nov. 1615 starb. Unter C.' Kompositionen sind
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0032, von Dôle bis Dolgorukij Öffnen
im Herzogtum Meiningen, studierte in Leipzig Theologie, genoß hier in der Komposition den Unterricht S. Bachs, ward 1744 Kantor zu Freiberg, 1756 Kantor an der Thomasschule und Musikdirektor der beiden Hauptkirchen zu Leipzig, wo er 8. Okt. 1797 starb
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0566, Otto (Zuname) Öffnen
, geb. 1. Sept. 1804 zu Königstein in Sachsen, besuchte die Kreuzschule zu Dresden und erhielt hier durch den Kantor C. E. Weinlig den ersten Unterricht in der Komposition, den er nachmals bei Fr. Uber fortsetzte. Durch den Beifall, den mehrere seiner
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0020, von Achensee-Eisenbahn bis Adler Öffnen
). Adam, Karl Ferdinand, Komponist, geb. 22. Dez. 1806, empfing seine musikalische Ausbildung in Leipzig durch Kantor Weinlig, schrieb Kantaten, kleine Oratorien und Männerchöre, von denen namentlich das Quintett »Abend wird es wieder« ein
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0863, von Calvisius bis Calycozoa Öffnen
. 1556 zu Gorschleben (Thüringen), besuchte die Schulen zu Frankenhausen und Magdeburg und die Universitäten zu Helmstedt und Leipzig. In letzterer Stadt wurde er 1581 Musikdirektor an der Paulinerkirche; 1582 ging er als Kantor nach Schulpforta, 1594
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0394, von Doléance bis Dolgorukij (Familie) Öffnen
Musik- unterricht und wurde dann in Leipzig, wo er Theo- logie studierte, Joh. Seb. Bachs Schüler in der Komposition. D. erhielt 1744 das Amt des Kantors in Freiberg und kam 1756 als Kantor an die Thomas- schule und als Musikdirektor an den
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0062, Leipzig (Stadt) Öffnen
mit Alumnat (60 Alumnen), 1221 gegründet, deren Kantoren seit lange r Zeit berühmte Meister waren, wie Calvisius, Schein, Kuhnau, Bach, Doles, Hiller, Schicht, Weinlig, Hauptmann, Nichter, Rust; die Nikolaischule, ein städtisches Gymasium, 1511 gegründet
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0202, von Agraulos bis Agricola Öffnen
Gelehrter, insbesondere in der Musik einer der ersten Meister seiner Zeit, wurde um 1486 zu Sorau geboren, bekleidete in Magdeburg das Amt eines Kantors und Musikdirektors, starb 10. Juni 1556. Von seinen zahlreichen Werken in vielen Teilen des
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0521, von Anacharis Alsinastrum bis Anacyclus Öffnen
und wurde 1822 als Kantor und Musikdirektor in seiner Vaterstadt angestellt, wo er als Lehrer und Komponist wie durch Gründung und Leitung musikalischer Vereine mehrere Jahrzehnte hindurch eine sehr verdienstliche Thätigkeit entwickelte. Er starb 21. Aug
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0934, Asien (Forschungsreisen in China) Öffnen
nach und durch Jünnan bezweckten die Aufsuchung einer bequemen Überlandroute für den Handelsverkehr mit dem südlichen China, und dasselbe gilt von der Reise der beiden englischen Ingenieure Colquhoun und Wahab, welche 1882 von Kantor aus den Sikiang
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0209, Bach Öffnen
Tod erledigte Stelle des Kantors an der Thomasschule zu Leipzig, in welcher er bis an sein Lebensende verblieben ist. Abgesehen von seiner Ernennung zum sachsen-weißenfelsischen Kapellmeister und einem Besuch in Berlin (1747), wo er von Friedrich d
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0350, von Crozetinseln bis Crusenstolpe Öffnen
evangelischer Kirchenlieder, geb. 9. April 1598 zu Großbreesen bei Guben, studierte von 1620 an in Wittenberg Theologie, wurde 1622 Kantor an der Nikolaikirche in Berlin; starb daselbst als Musikdirektor 22. Febr. 1662. Auch als Musikschriftsteller hat er sich
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0787, von Eritis sicut Deus scientes etc. bis Erkältung Öffnen
, erhielt von seinem Vater, einem Kantor und Organisten, seine erste musikalische Ausbildung, wurde 1826 als Musiklehrer am Seminar zu Mörs angestellt und 1835 in gleicher Eigenschaft an das Seminar für Stadtschulen in Berlin berufen. Während seines
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0173, Feste (der evangelischen Kirche) Öffnen
. In der katholischen Kirchensprache heißen besonders diejenigen Tage Festa duplicia, bei welchen die beim Hochamt üblichen Gesänge (Responsorien und Antiphonien) verdoppelt von zwei Kantoren wiederholt abgesungen werden, zum Unterschied von den
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0519, Frankreich (Konfessionen, Unterrichtswesen) Öffnen
Seine. Der israelitische Kultus steht unter der obern Leitung eines Zentralkonsistoriums zu Paris, dem die Konsistorien, die Oberrabbiner, Rabbiner und Kantoren untergeordnet sind. Bildung und Unterricht. Auf dem Gebiet des Unterrichtswesens erfreut
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0744, von Froben bis Frohburg Öffnen
Namen F. in Montjoie verwandelten. Froberger, Johann Jakob, Organist und Klavierspieler, geboren in den ersten Jahren nach 1600 zu Halle als Sohn des dortigen Kantors, erhielt seine Ausbildung in Rom durch Frescobaldi auf Veranlassung Kaiser
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0721, von Griechische Kunst bis Griechische Litteratur Öffnen
stehen die Priester (Popen), Diakonen, Hypodiakonen, Lampadarien, Psalten oder Kantoren, Anagnosten oder Lektoren. Das praktische Ideal besteht eigentlich in Askese und Kontemplation. Der gewöhnliche Christ aber erreicht seinen Anteil an Gott, indem
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0927, von Gummigänge bis Gundelfingen Öffnen
von Württemberg und wurde 1581 Kantor in Augsburg, wo er 1625 starb. Er hat sich namentlich als Komponist geistlicher Lieder bekannt gemacht, die in verschiedenen Sammlungen im Lauf des 16. und 17. Jahrh. erschienen und zum Teil noch bis zur Gegenwart ihren
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0217, von Hauptmängel bis Haupt- und Staatsaktionen Öffnen
Kantors an der Thomasschule zu Leipzig berufen und ein Jahr später als erster Lehrer des Kontrapunktes an dem neugegründeten Konservatorium daselbst angestellt. Eine Zeitlang führte er auch die Redaktion der 1848 eingegangenen Leipziger "Allgemeinen
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0307, von Heineken bis Heinrich Öffnen
Hamburg, wo er durch Privatunterricht seinen Unterhalt erwarb, und ward auf Klopstocks Empfehlung 1760 Sekretär und Hauslehrer beim Grafen Schimmelmann, 1768 Kantor in Eppendorf. Schon als Soldat hatte er einen Taubstummen nach Ammans (s. d.) "Surdus
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0413, von Herdbuch bis Herder Öffnen
, dem klassischen Viergestirn von Weimar von jeher hinzugezählt, aber erst in den letzten Jahrzehnten in seiner ganzen Bedeutung wieder gewürdigt, ward 25. Aug. 1744 zu Mohrungen in Ostpreußen als Sohn des Kantors, Glöckners und Schullehrers Gottfried
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0423, Hermann Öffnen
. Elisabeth, folgte 1227 seinem Vater unter der Vormundschaft seines Oheims Heinrich Raspe; er starb kinderlos 1241. Hermann, 1) Nikolaus, geistlicher Liederdichter und Komponist, lebte als Kantor in Joachimsthal, wo Luthers Freund Matthesius zu
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0696, von Homilie bis Homöomerien Öffnen
, geb. 2. Febr. 1714 im sächsischen Dorf Rosenthal an der böhmischen Grenze, wurde 1755 Musikdirektor an den drei Hauptkirchen in Dresden und Kantor an der Kreuzschule daselbst, welch letztere seiner pädagogischen Wirksamkeit eine ungewöhnliche
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0485, von Kapitalverbrechen bis Kapitol Öffnen
) an einer bischöflichen oder erzbischöflichen Kirche, welches sich in der Regel aus einem Propst, Dechanten (Dekan), Scholastikus, Kantor, Kustos und noch einer Anzahl Domherren zusammensetzt und, wie ein Presbyterium oder Senat, dem Bischof beratend
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0663, von Kein-Breis bis Keith Öffnen
das Hamburger Konzertwesen durch die 1700 und 1716 von ihm mit Mattheson veranstalteten Konzerte sowie die Kirchenmusik, letztere namentlich, nachdem er 1728 als Kantor an der Katharinenkirche angestellt war. Mit einer genialen Erfindungs- und Gestaltungskraft
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0285, von Kühn bis Kühne Öffnen
vertauschte. 1701 endlich wurde er (als Vorgänger Seb. Bachs) Kantor an der Thomaskirche, als welcher er am 5. Juni 1722 starb. Von seinen Zeitgenossen sowohl seiner künstlerischen als seiner wissenschaftlichen Thätigkeit wegen hochgeschätzt, ist K
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0359, von Küstenverteidigungsfahrzeuge bis Küstner Öffnen
. Laacke, Das Kantor-, Küster- und Organistenamt in seinen Rechtsverhältnissen (Bernburg 1884). Küstner, Karl Theodor von, verdienter Theaterleiter, geb. 26. Nov. 1784 zu Leipzig, studierte in seiner Vaterstadt und in Göttingen die Rechte und
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0664, Leipzig (hervorragende Gebäude) Öffnen
ausgezeichneter Kantoren (wie Joh. Seb. Bach, Hiller, Schicht, Weinlig, Hauptmann u. a.) durch die Pflege des Kirchengesangs einen glänzenden Namen in der Geschichte der Musik erworben hat. Seit 1877 hat die Schule ein neues stattliches Gebäude
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0937, von Löwe (Sternbild) bis Löwe (Personenname) Öffnen
Theologie. Aus dieser Zeit, während welcher er seine Mußestunden ausschließlich der Musik widmete, stammen einige seiner schönsten Balladen, z. B. "Der Erlkönig". 1822 wurde er Kantor und Lehrer am Gymnasium zu Stettin und später Musikdirektor an
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0285, von Marschall von Biberstein bis Marschner Öffnen
der Musik und ward endlich durch den Kantor der Thomaskirche, Schicht, ganz für diese gewonnen. Er bildete sich zunächst zum Klaviervirtuosen aus, verlebte von 1817
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0928, Musik (18. u. 19. Jahrhundert) Öffnen
der Sorauer Kantor Printz mit seiner 1690 veröffentlichten "Historischen Beschreibung der edeln Sing- und Klingkunst"; ihm folgen Marpurg ("Historisch-kritische Beiträge", 1754-60), J. A. ^[Johann Adam] Hiller ("Lebensbeschreibungen berühmter
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0815, Richter (Personenname) Öffnen
der Komposition am Konservatorium, daneben 1851 Organist an der Peterskirche, übernahm später die Organistenstelle an der Nikolaikirche und ward 1867 als Nachfolger M. Hauptmanns zum Kantor an der Thomasschule in Leipzig sowie zum Professor der Musik ernannt
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0834, von Rimnik bis Rind Öffnen
, Essen 1874) noch jetzt in hohem Ansehen. Rinckart (Rinckhart), Martin, Dichter, geb. 23. April 1586 zu Eilenburg, studierte in Leipzig, war 1610-13 Kantor, dann Prediger in Eisleben, wurde 1617 Archidiakonus in seiner Vaterstadt, wo er in Zeiten
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0098, von Russula bis Rüster Öffnen
" auszeichnete. Im letztern Jahr folgte er einem Ruf nach Leipzig, wo er zunächst als Organist der Thomaskirche und Lehrer am Konservatorium, 1880 aber als Kantor der Thomasschule, seit 1885 mit dem Titel eines Professors, angestellt wurde. Diese Ernennung
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0441, von Schiavona bis Schichtung Öffnen
ward er Musikdirektor bei dem "großen Konzert" und Organist an der Neukirche, 1810 Kantor an der Thomasschule und Musikdirektor an den beiden Hauptkirchen in Leipzig, welche Ämter er bis zu seinem 16. Febr. 1823 erfolgten Tod bekleidete. Von seinen
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0639, von Schrotwage bis Schubart Öffnen
, wie gewöhnlich angegeben wird, und ebenso wenig 22. Nov. 1743, wie Gödeke korrigierend angibt) zu Sontheim in der schwäbischen Grafschaft Limpurg. Sein Vater, der dort als Kantor und Pfarrvikar fungierte, wurde 1740 als Lehrer nach Aalen
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0230, von Stanley Pool bis Stans Öffnen
(lat.), Zinn. Stanowoi, Gebirge, s. Sibirien, S. 927. Stans (auch Stanz), Flecken im schweizer. Kantor Unterwalden, Hauptort von Nidwalden, am Fuß des 1900 m hohen Stanser Horns, mit (1880) 2210 Einw. und einem Denkmal Arnolds von Winkelried.
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0913, von Turinsk bis Türk Öffnen
die Kreuzschule in Dresden, 1772 die Universität Leipzig, wo er unter Hiller die schon früher begonnenen Musikstudien fleißig fortsetzte, wurde 1776 Kantor an der Ulrichskirche in Halle, 1779 Universitätsmusikdirektor und 1787 Organist an der Frauenkirche
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0262, von Volkhart bis Volkmann Öffnen
Kantors, genoß den ersten Klavier- und Orgelunterricht bei seinem Vater und konnte diesen schon als Knabe im Orgelspiel bei dem Gottesdienst ersetzen sowie ihm das Einstudieren der Sänger für die Kirchenmusiken abnehmen, wodurch er sich frühzeitig
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0484, von Weigel bis Weihen Öffnen
Sekte, geb. 1533 zu Großenhain in Sachsen, studierte zu Leipzig und Wittenberg, wurde 1567 Pfarrer in Zschopau und starb 10. Juni 1588. Seine Schriften, zum Teil erst lange nach seinem Tod von dem Kantor Weichert, vielleicht durch eigenmächtige
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0500, von Weinhold bis Weinsäure Öffnen
diese Zeit ganz der Musik und begab sich nach Bologna, wo er sich unter Matteis Leitung in der Komposition ausbildete. 1814 wurde er Kantor an der Kreuzkirche zu Dresden und 1823 an der Thomaskirche in Leipzig, wo er 7. März 1842 starb. Seine
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0579, von Weyr bis Wheatstone Öffnen
seinen ersten Unterricht von seinem Großvater, dem Kantor des dortigen Christianeums, und seine weitere Ausbildung in Kopenhagen durch den Kapellmeister Schulz, der auch die Veröffentlichung seines Erstlingswerkes, der 1796 in Berlin erschienenen
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0435, von Herz bis Hessen Öffnen
und Komponist, geb. 6. Sept. 1822 zu Schmolz (Oberfranken), besuchte das Lehrerseminar zu Altdorf, wurde nach kurzer Thätigkeit als Volksschullehrer 1842 Organist einer Münchener Kirche, seit 1848 zugleich Kantor an der evangelischen Kirche und Orgellehrer
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0311, von Fleisch bis Flußverunreinigung Öffnen
und Gymnasialgesanglehrer zu Prenzlau und 1879 Kantor an der Bernhardinkirche zu Breslau, begründete daselbst einen Chorgesangverein und bethätigt sich auch als Musikreferent. Von seinen bisher veröffentlichten Kompositionen sind der 121. Psalm und Mahomets Gesang sowie
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0334, von Fromm bis Fruchthändlerstock Öffnen
, Männergesangskomponist, geb. 29. Jan. 1835 zu Spremberg, studierte Musik bei Bach, Grell und Jul. Schneider in Berlin, wirkte als Kantor und Gesanglehrer in Kottbus und ist jetzt königl. Musikdirektor und Organist an St. Nikolai in Flensburg. Von seinen
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0503, von Kollmann bis Kombinationsfiguren Öffnen
zu Dobrilugk, Schüler von Fl. Geyer, Grell, Löschhorn und Schneider, lebt in Guben als Kantor der Stadt- und Hauptkirche und als Gesanglehrer am Gymnasium. K. veröffentliche Lieder für eine Stimme und viele gern gesungene Männerchöre, von denen
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0567, von Kuntze bis Kupfer Öffnen
. Bach, Marx und Rungenhagen in Berlin, wirkte als Kantor und Organist in Pritzwalk, Aschersleben, seit 1873 als Seminarmusiklehrer in Delitzsch, wo er 7. Sept. 1883 starb. K. schrieb einige größere Kompositionen für Chor und Orchester (»Ave Maria
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0581, von Levetzow bis Lichtelektrische Erscheinungen Öffnen
. Lichner, Heinrich, Komponist, geb. 6. März 1829 zu Harpersdorf bei Goldberg in Schlesien, Schüler von Karow in Bunzlau, dann von Dehn in Berlin, Mosewius und Hesse in Breslau, wirkt daselbst als Kantor, Organist und Direktor des Sängerbundes
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0856, von Schneeguirlanden bis Schork Öffnen
und Wiesbaden, starb 6. Jan. 1866 als Kantor und Musikdirektor in Schweinfurt. Er schrieb Männerchöre (allgemein bekannt »Wir sind von einem flotten Schlag«, »Deutsches Lied«), Lieder für eine Singstimme etc. Schnittgelenk, s. Kuppelung
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0224, von Agricola (Martin) bis Agrikulturchemie Öffnen
Einführung der Reformation, die Stelle eines Kantors und Musikdirektors und starb 10. Juni 1556. In den Kirchen Magdeburgs führte er den deutschen Choral ein, war auch einer der ersten, die in Deutschland die Tabulatur mit den jetzt üblichen Noten
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0241, Bach (Joh. Sebastian) Öffnen
empfing. Durch Vermittelung des Ohrdrufer Kantors Herda wurde er im 15. Jahre als Diskantist in den Kirchenmusikchor der Michaelisschule in Lüneburg aufgenommen und besuchte öfters Hamburg, Lübeck und Celle, wo für Orgel- und Orchesterspiel, für Oper
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0242, von Bachamsel bis Bacharach Öffnen
240 Bachamsel - Bacharach des großen Leipziger Kantors, noch mehrere ausgezeichnete Mitglieder aufzuweisen. Heinrich B., geb. 16. Sept. 1615 zu Wechmar, seit 1681 Organist in Arnstadt, gest. daselbst 10. Juli 1691, war ein tüchtiger
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0513, von Bauernlegen bis Bauernvereine Öffnen
von Geistlichen oder Kantoren verfaßt oder nach ältern eingerichtet. Eine derartige Aufführung, in die Eulenspiegel sein Unkraut säet, erzählt das Volksbuch von ihm. Die Jesuiten begünstigten die B. und zeigten sich, um sie zu erhalten, dem volkstümlich
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0720, von Benedizieren bis Beneke Öffnen
Kapiteln [Kantor, Sakristan u.s.w.], die Dignitäten (die Vorsteher der Kapitel [Propst und Dechant] mit beschränkter Jurisdiktion; 4) in beneficia incompatibilia, welche Residenz erfordern, d.h. die persönliche Anwesenheit des Benefiziaten am Orte des
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0354, von Clairvaux bis Clam Öffnen
, Grammatiker, geb. 24. Juni 1535 zu Herzberg in Kursachsen, besuchte die Fürstenschule Grimma und die Universität Leipzig, war seit 1560 zu Goldberg in Schlesien Kantor, dann Lehrer des Griechischen, studierte 1569 in Wittenberg Theologie, wurde
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0011, Deutsche Litteratur Öffnen
unlyrischen Jahrhundert gedieh. Unglaublich viele luth. Pastoren fühlten sich zu ihr berufen, aber wenige waren auserwählt; neben Luthers männlichen Kern- und Kampfliedern und den kindlich innigen Versen des Joachimsthaler Kantors Nik. Hermann (gest. 1561
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0579, von Farensbach bis Faridpur Öffnen
. 1583 oder 1585 zuLissa- don, war Doktor der Theologie, Kantor und Ka- nonikus zu Evora, wo er 25. Sept. 1655 starb. Er besaß eine reiche Bibliothek voll kostbarer Hand- schriften und hat über die Gefchichte, die Litteratur und die berühmten Männer
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0378, von Fromm bis Frommel (Karl Ludwig) Öffnen
27. Aug. 1876 in St. Maurice bei La Nochelle. - Vgl. Gonse, NuAön6 IV) psintre 6t ecrivain (Par. 1881). Fromm, Emil, Gesangskomponist, geb. 29. Jan. 1835 in Spremberg, studierte Musik in Berlin und wurde Kantor in Cottbus, später
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0461, von Gafori bis Gagern (Friedr. Balduin, Freiherr von) Öffnen
entsandten Kommis- sion" (mit Robert Koch, daselbst Bd. 3, ebd. 1887). Gafori, Franchino, ital. Musiker, geb. 14. Jan. 1451 in Lodi, gest. 24. Juli 1522 in Mailand als Kantor am Dom, gehört unter die wichtigsten musi- kalischen Theoretiker des 15
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0561, von Gumpeltzhaimer bis Gümüsch-Chana Öffnen
G. zu geben. (S. auch ^ti'ÄFiM" und Gummi, arabisches.) Gumpeltzhaimer, Adam, Komponist und Theo- retiker, geb. 1559 zu Troßberg in Bayern, war seit 1578 Kantor in Augsburg, wo er um 1625 starb. G. machte sich durch ein kleines Lehrbuch
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0979, von Heinigke bis Heinrich I. (König der Deutschen) Öffnen
. Von preuß. Werbern verfolgt, ging er 1758 nach Hamburg. Insbesondere auf Klopstocks und Cramers Empfehlung kam er 1760 als Hauslehrer und Sekretär zum Grafen Schimmelmann und wurde 1768 Kantor in dem hamburgischen Klosterdorfe
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0064, von Herdbuch bis Herder (Joh. Gottfr. von) Öffnen
Pflastersteine). Auf dem Kaisberg ein Turm (28 m) zur Erinnerung an den Freiherrn von Stein. Herder, Joh. Gottfr. von, Schriftsteller und Dichter, wurde 25. Aug. 1744 zu Mohrungen in Ostpreußen geboren, wo sein Vater Mädchenschullehrer und Kantor
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0072, von Hermäen bis Hermann (Kurfürst von Köln) Öffnen
früh der Reforma- tion an, für die er 1524 in der vielgelesenen Flug- schrift "Ein Mandat Jesu Christi an alle seine ge- treuen Christen" eintrat. Als Kantor vonIoachims- thal im Erzgebirge war er eng befreundet mit Joh. Matthesius. Seine
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0333, von Homilius bis Homologie Öffnen
331 Homilius - Homologie Homilius, Gottfr. Aug., Kirchenkomponist, geb. 2. Febr. 1714 zu Rosenthal an der sächs.-böhm. Grenze, war Schüler von S. Bach, wurde 1742 Organist an der Frauenkirche zu Dresden, 1755 Kantor an der dortigen Kreuzschule
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0789, von Kühn bis Kühne Öffnen
nennen. Kuhlmu, Joh., Musiker, geb. im April 1667 zu Geising in Sachsen, wurde in Dresden gebildet, war seit 1684 Organist und seit 1700 Kantor an der Thomaskirche in Leipzig, wo er 5. Juni 1722 starb. Sein Nachfolger war I. S. Bach. K. kom
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0442, von Primerose bis Primogenitur Öffnen
Süngerchors oder Kantor. Primidt, im franz. republikanischen Kalender (s. d.) der erste Tag einer Dekade. Primitien (lat.), Erstlinge; besonders die den Göttern dargebrachten Erstlinge der Feldfrüchte. Primitiv (lat.), ursprünglich
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0854, von Richter (Ernst Friedr. Eduard) bis Richter (Hans) Öffnen
und Men- delssohn musikalischen Studien. Vei Begründung des Konservatoriums (1843) wurde er Lehrer der Komposition, 1852 Organist an der Pcterskirche, später an der Nikolaikirche. 1868 bis zu seinem 9. April 1879 erfolgten Tode war er Kantor an
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0638, von Jung-Woschitz bis Kadettenschulen Öffnen
Hauptmann, besuchte 1847–48 Italien, gründete 1848 in Dresden den Cäcilienverein (zur Pflege älterer, meist kirchlicher Musik) und wurde ebenda Kantor der Dreikönigskirche. 1860 berief ihn der Großherzog
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0319, von Löwe (in der Astronomie) bis Loewe (Ludwig) Öffnen
Stettin als Kantor und Musikdirektor am dortigen Gymnasium. 1866 legte er seine Stellung nieder, siedelte nach Kiel über und starb daselbst 20. April 1869. Als Vokalkomponist nimmt L. eine bedeutende, als deutscher Balladenkomponist die erste Stelle ein
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0110, von Rust bis Rustige Öffnen
am Sternschen Konservatorium. 1878 siedelte er nach Leipzig über, wurde daselbst Organist, 1880 Kantor an der Thomasschule, außerdem Lehrer am dortigen Konservatorium. Er starb 2. Mai 1892. R. machte sich verdient um die von der Bach-Gesellschaft unternommene