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100% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0695, von Kerpen bis Kertsch Öffnen
695 Kerpen - Kertsch. Kerpen, Flecken im preuß. Regierungsbezirk Köln, Kreis Bergheim, unweit der Erft, 88 m ü. M., hat eine evangelische und eine kath. Kirche, eine Synagoge, ein Amtsgericht und (1885) 3016 Einw. K. war früher Festung
58% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0309, von Kernsdorfer Höhe bis Kertsch Öffnen
307 Kernsdorfer Höhe – Kertsch Kernsdorfer Höhe, der höchste Gipfel (313 m) der preuß. Provinz Ostpreußen, liegt etwa 15 km südlich von Osterode auf der ostpreuß. Seenplatte. Kernseife, s. Seife. Kernstützen, s. Formerei (Bd. 6, S. 978 b
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0251, von Bosquet bis Bosscha Öffnen
Straße von Kaffa (Feodosia) oder Kertsch, welche zwischen der Taurischen Halbinsel (Krim) und dem Festland aus dem Schwarzen in das Asowsche Meer führt. In dieser Meerenge, welche ihren Namen von ihren ältesten vorskythischen Anwohnern, den
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0944, von Asot bis Aspalathholz Öffnen
und mit diesem durch die Straße von Jenikale oder Kertsch (den Kimmerischen Bosporus der Alten) verbunden. Es ist im W. vom Gouvernement Taurien (Krim), im N. vom Gouvernement Jekaterinoslaw, im NO. und O. vom Lande der Donischen und Tschernomorischen Kosaken
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0697, Schwarzes Meer Öffnen
), ohne das Asowsche Meer 423,993 qkm (7700 QM.), seine größte Länge von W. nach O. 1187 km und seine größte Breite 613 km. Das Asowsche Meer (s. d.) steht durch die Straße von Kertsch (Kimmerischer Bosporus) mit dem Pontus in Verbindung
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0741, von Kriegszahlmeister bis Krim Öffnen
km breite Landenge von Perekop mit dem Festland verbunden, grenzt im O. an das Asowsche Meer und die Straße von Kcrtsch und hat 25 727,2 (ikm. Die 1050 km lange Küste ist sehr gewunden und bildet viele Buchten und gute Häfen (Kertsch, Feodosia
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0223, Krim (Geschichte) Öffnen
, eine geringere die auf der Halbinsel Kertsch und um Eupatoria gelegenen. Außer diesen drei Seegruppen befinden sich auch einige Salzseen auf der Landzunge von Arabat. Über die ethnographischen und wirtschaftlichen Verhältnisse der K. s. Taurien
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0087, Geographie: Dänemark. Skandinavien Öffnen
Eupatoria Feodosia Genitschi Gnadenfeld 2) Inkjerman Jalta Jenikalé Kachowka Karasu-Basar Kertsch Krim Krim'sche Steppe, s. Krim Krym, s. Krim Livadia 2) Malakow, s. Sebastopol Massandra Melitopol Nogaisk Orianda
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0014, von Aiwasowski bis Aizelin Öffnen
von Kertsch aus dem Jahr 1846, mehrere Seeschlachten aus dem Türkenkrieg, die in Charkow gemalte kleinrussische Steppe mit ochsenbespannten Wagen und die 1856 in Paris entstandenen Landschaften des vierfachen
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0237, von Vivien de Saint-Martin bis Vivisektion Öffnen
+16H2O ^[(Fe_{2})_{3}P_{4}O_{19}+16H_{2}O] um. Das Mineral findet sich kristallisiert auf den Magnetkieslagerstätten von Bodenmais und auf Brauneisenstein bei Amberg, in tertiären Schichten von Kertsch, auf Zinnlagerstätten in Cornwallis u. a. O
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0093, Rußland (Territoriale Entwicklung) Öffnen
rückte die Grenze 1743 bis zum Kymmene-elf vor (Frieden von Åbo). Eine neue Ära beginnt mit Katharina II. Nach dem ersten Türkenkriege wurden wichtige Punkte an den Mündungen des Dnjepr, des Don, an der Meerenge von Kertsch gewonnen: Kinburn, Asow
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0647, von Taunus-Eisenbahn bis Taurus Öffnen
Eisenbahnen sind vorhanden 544 km. Wichtige Handelscentren sind: Sewastopol, Feodosia, Berdjansk, Kertsch; für den innern Verkehr: Kachow (am Dnjepr), Simferopol, Melitopol, Genitschewsk. Es giebt 10 Mittelschulen für Knaben, 12 für Mädchen, 11
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0314, Maske Öffnen
. 3 u. 4, S. 313), von Kertsch und Kujundschik, die silbernen und hölzernen Masken der Toten von Peru, die polychromen Thonmasken der Gräber von Karthago, die kupfernen und hölzernen von Mexiko etc. verdanken offenbar ähnlichen Ideen ihren Ursprung
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0077, Russisches Reich (Staats- und Provinzialverwaltung, Rechtspflege) Öffnen
und Odessa. An der Spitze eines Gouvernements steht ein Gouverneur und diesem zur Seite ein Vizegouverneur, der zugleich Vorsitzender der Gouvernementsregierung ist. In den selbständigen Stadtbezirken St. Petersburg, Odessa, Taganrog und Kertsch
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0285, von Neuroglia bis Neusalzwerk Öffnen
Gouvernements im Süden Rußlands: Jekaterinoslaw, Cherson und Taurien mit den Stadtgouvernements Kertsch-Jenikale und Odessa, die früher mit Bessarabien unter der Verwaltung eines Generalgouverneurs von N. und Bessarabien standen. Der Name N. kam 1764 in Gebrauch
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0063, Russisches Heerwesen Öffnen
, Sweaborg, Dünamünde, Dünaburg, Kiew, Otschakow, Bender, Bobrujsk, Kertsch, Sewastopol; im Kaukasus: Alexandropol, Kars, Poti-Batum, Terek-Dagestan; in Turkestan: Taschkent. II. Kriegsflotte. Die Marine besteht aus den aktiven Kommandos, der Flottenreserve
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0085, Rußland (Verwaltung) Öffnen
, Smolensk, Kaluga, Tula, Rjasan, Tambow, Woronesch, Kursk, Orel. 2) Kleinrußland: die 4 Gouvernements: Kiew, Poltawa, Charkow, Tschernigow. 3) Süd- oder Neurußland: die 4 Gouvernements: Taurien (mit den Stadthauptmannschaften Kertsch-Jenikale
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0245, von Ait. bis Aix Öffnen
als die des ruhigen Meers. Zu den bedeutendsten seiner Effektbilder gehören: Mondscheinlandschaft in der Krim, Sonnenaufgang in Venedig, Sonnenuntergang am Schwarzen Meer, Ansicht von Kertsch, Sonnenaufgang über dem Meer, die Schöpfung
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0887, von Artilleriewerkstätten bis Artois Öffnen
; Frankreich: Mézíères, Rennes, Besançon, Nevers, Toulouse; England: Woolwich; Italien: Turin, Neapel; Spanien: Sevilla; Rußland: Petersburg, Briansk, Kiew, Kertsch, Warschau; s. Technische Institute der Artillerie. Artisan (franz., spr. -sang), Handwerker
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0250, von Boso bis Bosporus Öffnen
Landschaften auf beiden Seiten des Kimmerischen Bosporus (Straße von Jenikale oder Kertsch). Auf der asiatischen Seite waren die Grenzen schwankend, hier reichte das Reich bis gegen den Tanais (Don). Die wichtigsten Städte waren Pantikapäon
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0479, von Brown bis Browne Öffnen
Kertsch und Jenikale einnahm. Am 18. Juni wirkte er bei dem mißlungenen Angriff auf den Redan mit, kehrte darauf nach England zurück und erhielt 1860 das Oberkommando in Irland. 1865 pensioniert, starb er 27. Aug. d. J. 7) John, ein durch seine Agitation
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0605, von Buffone bis Bugeaud Öffnen
audiencia de Madrid. In den Ministerien Martinez Campos und Canovas 1879-81 war er Justizminister. Bugas, Landspitze im Gebiet der Tschernomorischen Kosaken, am Eingang des Kubenskoi Liman (Kyzyltaschbai), östlich der Straße von Kertsch
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0765, Erdöl (Vorkommen, Gewinnung) Öffnen
. derselben. Die Erdölquellen finden sich hier in vollkommen vulkanischer Gegend, die auch an Mineralquellen sehr reich ist. Reiche Ausbeute liefern das Becken von Temruck oder von Kertsch am Kubanfluß und das nördliche Becken, welches das Terekthal
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0027, von Fanagoria bis Fandango Öffnen
auf der zur russischen Statthalterschaft Kaukasien gehörigen Halbinsel Taman, an der Straße von Kertsch, wurde angeblich auf den Trümmern des alten Phanagoria (s. d.), der spätern Hauptstadt des bosporanischen Reichs, erbaut und war im 11. Jahrh. Residenz
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0072, von Faules Meer bis Fäulnis Öffnen
des Asowschen Meers, zwischen der Krim und der schmalen Landzunge von Arabad, erstreckt sich, 110 km lang, von der Halbinsel Kertsch im S. bis zur engen Straße von Genitschi im N., ist 3-22 km breit und hat 2375 qkm (43 QM.) Flächeninhalt. Die Landenge
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0185, von Härtling bis Hartmann Öffnen
und befehligte deren Ingenieurkorps vor Kertsch. 1857 zum Ingenieur en chef der europäischen Donaukommission ernannt, erhielt er 1862 die englische Ritterwürde und wurde von Österreich wegen der Hafenbauten in Triest, von den Russen wegen der Donmündung
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0193, von Jenikalé bis Jenisseisk Öffnen
193 Jenikalé - Jenisseisk. auch selbständig Porträte von Männern der Reformationszeit (Calvin, Bugenhagen, Camerarius). Jenikale, Stadt, s. Kertsch. Jenil (Genil, spr. chhenil), Fluß im südlichen Spanien, entspringt am Nordabhang
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0614, Katharina (Rußland: K. II.) Öffnen
zwischen den Flüssen Dnjepr und Bug sowie die Städte Kinburn, Kertsch, Jenikale und Perekop in Taurien erwarb. Nach Orlows Sturz (1773) wurde Gregor Potemkin (s. d.) ihr Günstling, den K. in den Tagen ihrer Thronerhebung zuerst gesehen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0012, von Lyonische Ware bis Lyra Öffnen
leistete er bei dem Transport der alliierten Truppen nach der Krim und bei dem ersten Bombardement von Sebastopol. Nach Dundas' Abberufung erhielt er den Oberbefehl der englischen Flotte im Schwarzen Meer. Er leitete die Expedition nach Kertsch, welches
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0659, von Pantherschwamm bis Pantopoden Öffnen
. Hauptstadt des bosporanischen Reichs und war ein bedeutender Handelsplatz; später fiel es an Mithridates. Jetzt Kertsch oder Vospor. Pantīl, nach Horaz (Sat., I, 10, 78) Bezeichnung eines Menschen von widerlicher Schmähsucht. Pantin (franz., spr
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0059, von Russisches Recht bis Russisches Reich Öffnen
die charakterisierenden Namen, östlich: Faules Meer, westlich: Totes Meer. Aus dem Asowschen Meer führt die Straße von Kertsch-Jenikale in das Schwarze Meer. Weiterhin bilden die Flüsse Kugu Jeja und Manytsch die Grenze gegen Ciskaukasien, zuletzt
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0068, Russisches Reich (Museen etc., Presse; Agrarverfassung) Öffnen
und Riga; das Museum für bosporanische Altertümer in Kertsch; das Altertumsmuseum in Odessa; das öffentliche und Rumjänzowsche Museum in Moskau mit einer Gemäldegalerie. Hervorragende Bibliotheken sind: die kaiserliche öffentliche Bibliothek
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0074, Russisches Reich (auswärtiger Handel, Schiffahrtsverkehr) Öffnen
: Wiborg, Helsingfors, Abo, Narwa, Baltischport, Pernau, Windau, Libau; die Hafenplätze am Schwarzen und Asowschen Meer: Nikolajew, Kertsch, Mariupol, Berdjansk und Taganrog; endlich der einzige bedeutendere Handelsplatz am Kaspischen Meer: Astrachan
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0080, Russisches Reich (Kriegsflotte, Wappen, Flagge, Orden) Öffnen
im Innern des Reichs noch eine große Anzahl Festungen; wir nennen: Dünamünde, Dünaburg, Bobruisk, Kiew, Bender, Kars und an den Küsten Kronstadt, Wiborg, Sweaborg, Odessa, Otschakow, Sebastopol, Kertsch, Batum etc. Bewaffnung: Die Infanterie führt
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0088, Russisches Reich (Geschichte 1762-1787) Öffnen
und durch den Frieden von Kütschük Kainardschi (21. Juli 1774) beendet, durch welchen Rußland das Land zwischen Dnjepr und Bug, die Städte Kinburn, Kertsch, Jenikale und Perekop in Taurien erwarb, ferner das Recht freier Schiffahrt auf dem Schwarzen
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0292, Sankt Petersburg (Paläste) Öffnen
, in den griechischen Altertümern von Kertsch, einer Kupferstichsammlung (200,000 Blätter), einer Sammlung antiker Vasen, einer gegen 100,000 Bände starken Bibliothek (darunter die Bibliotheken von Diderot, Voltaire, Gallioni u. a.), einer Münzsammlung
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0500, von Schlagwirtschaft bis Schlangen Öffnen
(Kertsch, Baku etc.). Auch nach Analogien des Prozesses in geologischer Vorzeit ist gesucht worden; so sind namentlich die sogen. Argila scagliosa im Apennin und der Flysch (s. Tertiärformation) als Produkt voralluvialer S. gedeutet worden
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0883, von Tscheremissen bis Tscherkessen Öffnen
nördlichen Ufer des Schwarzen Meers von der Meerenge von Kertsch bis zu den Grenzen Mingreliens, durch den ganzen Lauf der Flüsse Kuban und Malka, einen Teil des nach N. gerichteten Terekstroms und die kaukasische Hauptkette von der grusinischen
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0886, von Tschernij-Jar bis Tschernyschew Öffnen
). Tschernomorskibezirk (Bezirk des Schwarzen Meers), eine Provinz der russ. Statthalterschaft Kaukasien, am Südabfall des Kaukasus von der Straße von Kertsch bis etwa zum 38. Meridian gelegen, umfaßt 5287 qkm (96,03 QM.) mit (1885) 22,932 Bewohnern
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0123, von Bergedorf bis Bergmann Öffnen
Synagogeninschriften aus dem 1. Jahrh. v. Chr. bis ins 3. Jahrh., aufgefunden in Anapa, Kertsch, Olbia, beweisen. Bergmann, 1) Friedrich Wilhelm, Philolog, starb 13. Nov. 1887 in Straßburg. *Bergmann, 4) Ernst von, Chirurg, geb. 16. Dez. 1836 zu
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0045, von Anthropometrisches Signalement bis Apponyi Öffnen
werden müsse. Auf der Krim hat er nämlich in Kertsch Fibeln gefunden, welche ihrem Aussehen nach zu dem merowingischen Typus zu rechnen sind. Lissauer sprach über den Formenkreis der slawischen Schläfenringe. Er erörterte zunächst die verschiedenen
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0808, Russisches Reich (Heerwesen und Marine; Geschichte) Öffnen
, Otschakow, Sebastopol, Kertsch, Michailowsk umgewandelt worden. Sie haben den Zweck, die Festungen durch Seeminen zu verteidigen, eine Aufgabe, die in Deutschland der Matrosenartillerie zufällt. Sie gehören zu den Genietruppen. Die bisher der Abteilung
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0995, von Äsop bis Asowsches Meer Öffnen
. Der Handel A.s ist mit dem Aufblühen Rostows gesunken. Asowsches Meer, russ. Azovskoje more, nordöstlichstes Seitenbassin des Schwarzen Meers, mit dem es durch die Meerenge von Kertsch und Jenikale in Verbindung steht. Im Altertume hieß es bei den
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0152, von Ausguck bis Aushängebogen Öffnen
der Kaiserl. Archäologischen Kommission besonders in der Gegend von Kertsch (s. d.), auf der Halbinsel Taman und an den Ufern des Dnjeprs statt, worüber die «Comptesrendus de la commission impériale archéologique» (Petersb. 1859 fg.) Bericht erstatten
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0346, von Bosporanisches Reich bis Bosporus Öffnen
: Bosporus und Dardanellen .) Cimmerischer B. hieß bei den Alten die Straße von Kertsch (s. d.), auch Straße von Kaffa oder Feodosia (s. d.) genannt. Das Land zu beiden Seiten des Cimmerischen B. mit den Städten Panticapäum
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0158, von Chersonesus bis Cherubini Öffnen
, im Norden von Barbaren, Tauriern und Scythen be- wohnt war. Der eine besondere Halbinsel bildende östlichste Teil dieser Halbinsel, welcher das Asowsche Meer (die Maiotis) gegen Süden abschließt, das Gebiet der^tadt Pantikapäon (jetzt Kertsch
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 1012, von Deutsche Kriegsmarine bis Deutsche Kunst Öffnen
.), Bukarest, Crajova (A.), Galatz, Giurgiu (V.), Jassy, Küstendže (V.), Pitest (A.). Russisches Reich: Åbo, Archangel, Arensburg (V.), Baku, Batum (V.), Björneborg, Brahestad (A.), Gamlakarleby (A.), Hangö (V.), Helsingfors, Jakobstad (A.), Kertsch (V
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0667, von Fényes bis Feradsché Öffnen
der Zweigbahn Dschankoj-F. (eröffnet 14. Aug. 1892) der Linie Losowaja-Sewastopol, mit geräumigem, nur nach O. nicht geschütztem Hafen, einem viel besuchten Seebad und Dampf- schiffahrtvcrbindung mit Jalta und Kertsch. F. ist schön gebaut und hat
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0022, von Helmersen bis Helmholtz Öffnen
- und Erzlagerstätten um Moskau und im Donez-Bassin, im Gouvernement Olonez und Petersburg, die Salzseen in Bessarabien, die Schlammvulkane und Naphthaquellen auf der Halbinsel Taman und Kertsch,die Bernsteinlager an der Ostsee, die Gouvernements Esthland
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0897, von Jen-den bis Jenisseisk Öffnen
: am ausführlichsten berichtete Fran- Kertsch. Ielnl (spr. che-), Fluß in Spanien, s. Genil. Ieni
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0338, von Kilwinning bis Kimolos Öffnen
Bosporus (zwischen der heutigen Krim, die ihren Namen von ihnen hat, und dem Festlande, s. Kertsch ) und wurden nach Herodot von dort durch Scythen verdrängt. Im 7. Jahrh. v.Chr. wendeten sie sich nach Kleinasien, wo sie namentlich in Lydien
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0780, von Kuban bis Kubikwurzel Öffnen
die Halbinsel Taman, Kertsch gegenüber, liegt. Der K. ist 880 km lang und hat ein Flußgebiet von 55658 qkm. Hauptnebenflüsse sind die Laba (316 km) und die Bjelaja (250 km). In seinem westl. Lauf, zwischen morastigen Ufern mit vielen Teichen und kleinen
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0783, von Kucsma bis Kuën-lun Öffnen
, ist historisch bekannt durch den Frieden, welchen Katharina II. von Rußland 21. Juli 1774 mit der Pforte abschloß, in dem letztere die Unabhängigkeit der Tataren der Krim anerkennen mußte; außerdem erhielt Rußland Asow, Kertsch, Jenikale
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0423, von Lyonischer Draht bis Lyrik Öffnen
nach der Krim sowie bei dem ersten Bombardement von Sewastopol, so daß er nach der Abberufung des Admirals Dundas (Jan. 1855) den Oberbefehl über die brit. Flotte erhielt. Er nahm Kertsch 24. Mai 1855 und wirkte mit beim Angriff auf Sewastopol 18
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0685, Osmanisches Reich (Geschichte) Öffnen
, Taganrog, Jenikale, Kertsch und Kinburn in Besitz und ließ sich das Recht der freien Schiffahrt in den türk. Meeren und Meerengen zugestehen. Die Krim wurde für unabhängig erklärt, was Katharina nur gewollt hatte, um sie desto leichter in ihre Gewalt
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0018, Petersburg (in Rußland) Öffnen
steht obenan die Eremitage mit ihren reichen Sammlungen von Altertümern (auch aus Sibirien und Kertsch), Münzen, Skulpturen, Vasen, Waffen und besonders mit der berühmten Gemäldegalerie (s. Museum, Bd. 12, S. 103 b). Ferner sind zu nennen
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0335, von Pote bis Potenz Öffnen
Werks geworden. So veranlaßte er im Heer die Abschaffung des Zopfes und eine dem Klima angemessenere Bekleidung, ferner die Vereinigung der Krim mit Rußland, welche ihm dcn Fürstenrang eintrug, die Gründung von Cher- son, Kertsch, Nikolajew
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0047, Russische Kunst Öffnen
, aber dadurch von besonderm Interesse sind, daß sie vielfach das Leben, die Sitten, die Kleidung und Industrie jener barbarischen Völker zum Gegenstand haben. In letzterer Beziehung sind die bosporischen Altertümer, die in der Umgegend von Kertsch
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0076, Rußland (Bergbau und Hüttenwesen) Öffnen
30 in Petersburg, Reval, Riga, Odessa, Balaklawa, Kertsch, Astrachan, zusammen mit einer jährlichen Produktion von 1 Mill. Rubel. Ein wichtiger Zweig der Fischerei ist die Bereitung von Kaviar. Der Wert der Ausfuhr des letztern betrug 1893: 1,99 Mill
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0079, Rußland (Handel) Öffnen
, Riga, Libau, Windau, Wiborg, Åbo, Helsingfors und Narwa; im Schwarzen und Asowschen Meer: Odessa, Taganrog, Rostow, Jejsk, Nikolajew, Cherson, Kertsch, Feodosia, Eupatoria, Sewastopol, Poti und Batum; im Kaspischen Meer: Astrachan, Baku und Derbent
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0097, Rußland (Geschichte 1762-1825) Öffnen
), infolgedessen R. Asow, Jenikale und Kertsch behielt, freie Schiffahrt in allen türk. Gewässern erlangte und die unter türk. Oberhoheit stehenden Tataren in der Krim, in Bessarabien und am Kuban für unabhängig erklärt wurden. Hierauf reformierte Katharina seit
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0685, von Schwarzes-Meer-Bezirk bis Schwarzfüße Öffnen
durch das Marmaramcer (s. d.) oder die Propontis und die Straße de^ Dardanellen (s. d.) oder den tzellcspontus mit dem Mittelländischen, und zwar zunäckst mit dem Ägäischen Meere in Verbindung. Im NO. ist es durch die Straße von Kertsch mit dem Asowscken Meer (s
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0600, von Talpa bis Tamaulipas Öffnen
(s. d.). Tama-matsuri, Fest, s. Bon. Taman, zum Kreis Temrjuk des russ. Kubangebietes in Ciskaukasien gehörige Halbinsel, zwischen dem Asowschen und dem Schwarzen Meer und längs der Meerenge von Kertsch, hat drei tief einschneidende seichte Buchten
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0506, von Grenzwache bis Grenzwert Öffnen
, Weljun, Ezenstochau, Nowobrshesk, San- domir, Tomaschew, Radsiwilow, Wolotschisk, No- woselizy, Skuljani, Ismail, Odessa, Sewastopol, Batum, Kagysman, Wank, Eriwan, Baku und Kars, die Stäbe der drei selbständigen Abteilungen in Kertsch, Archangelsk
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0366, von Vittoria (Herzog von) bis Vivien de Saint-Martin Öffnen
einwirkten; in ähnlicher Weise erscheint V. in den Säugetierknochen des Laibacher Torfmoors, bei Kertsch in der Krim als Ausfüllung von Muschelschalen. Kugelige Knollen, die noch viel Eisenoxydul enthalten, liegen in den thonigen Sanden bei den
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0076, von Phalaris bis Phänomen Öffnen
. Teiern gegründete griech. Kolonie auf der gleichnamigen Insel (jetzt Taman) im kimmerischen Bosporus (jetzt Straße von Kertsch), ein bedeutender Handelsplatz und Hauptstadt des Bosporanischen Reichs. Die Umgegend ist bekannt durch wertvolle Grabfunde