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100% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0366, Kirchenmusik Öffnen
364 Kirchenmusik hausen, K. H. von Bogatzky, Ernst Gottl. Woltersdorf gehören schon der Zeit des Verfalls an. Die Aufklärungsperiode war für das K. nicht sehr fruchtbar. Klopstock und Geliert hielten im wesentlichen noch am alten Dogma fest
99% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0763, Kirchenmusik Öffnen
763 Kirchenmusik. ders die religiösen Gesänge mit oder ohne Instrumentalbegleitung. Die älteste K. war durchaus nur Gesangsmusik, doch scheint es, daß schon im frühen Mittelalter Blas- und Saiteninstrumente zur Begleitung im Einklang angewandt
25% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0762, von Kirchenglaube bis Kirchenmusik Öffnen
762 Kirchenglaube - Kirchenmusik. gestellten Bischof für den Bezirk seiner Diözese auf Lebenszeit überträgt, um sie als eigne (propria) zu verwalten; nach dem Episkopalsystem besitzt jeder Bischof dieselbe Gewalt als göttlich verliehene
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0715, von Cacholong bis Cäcina Öffnen
; gelangte durch Fanny Elßler zu europäischer Berühmtheit. Cäcilia, Heilige, Schutzpatronin der Musik, insonderheit der Kirchenmusik. Eine römische Jungfrau aus edelstem Geschlecht, hatte sie sich heimlich zum Christentum bekehrt und auch ihren
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0074, von Choralbearbeitung bis Chorasan Öffnen
. Winterfeld, Der evangelische Kirchengesang (Leipz. 1843-47, 3 Bde.); Häuser, Geschichte des christlichen Kirchengesangs und der Kirchenmusik (Quedlinb. 1834); Tucher, Schatz des evangelischen Kirchengesangs im 1. Jahrh. der Reformation (Stuttg. 1848, 2
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0107, Musik Öffnen
ist folgende einfache, das ganze Gebiet umfassende Teilung getreten, die jedem Zweige der Kunst sein Recht gewährt: Kirchenmusik, Bühnenmusik, Konzertmusik. Jede dieser drei Kunstgattungen haftet an einer bestimmten Örtlichkeit als an ihrer ausschließlichen
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0183, Musik: Allgemeines. Instrumente Öffnen
Kirchenmusik Kitharodie * Klavierauszug Komponiren Komposition Kompositionslehre Konservatorien Konzertmeister Kriegsmusik Kunstpfeifer, s. Stadtmusikus Militärmusik, s. Kriegsmusik Mozart-Stiftung * Musikertag * Musikverein *, allgemeiner
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0984, von Haberlandt bis Habicht Öffnen
984 Haberlandt - Habicht. H. in Italien, woselbst er die Bibliotheken nach den Schätzen älterer Kirchenmusik, namentlich des 16. Jahrh., durchforschte und dies mit solchem Erfolg, daß er bald als Autorität auf dem Gebiet des katholischen
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0020, Konservatorium Öffnen
zerfällt: das königliche Institut für Kirchenmusik (eröffnet 1822, Direktor A. Haupt, zulässige Schülerzahl 20; Unterricht unentgeltlich), die Abteilung für musikalische Komposition (1833 eröffnet, derzeitige Lehrer H. v. Herzogenberg, Bargiel, Taubert
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0121, von Kostwurz bis Köthen Öffnen
am Lehrerseminar zu Breslau. Hier richtete sich seine Thätigkeit besonders auf Reorganisation der Kirchenmusik und Verbesserung der musikalischen Lehrmittel. Zu ersterm Zweck gründete er den Schlesischen Cäcilienverein für katholische Kirchenmusik
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0929, von Lotto bis Loudun Öffnen
929 Lotto - Loudun. hochberühmt und werden mit Recht zu den hervorragendsten Werken italienischer Kirchenmusik gezählt. Der Stil derselben ist ein echt kirchlicher, und wenn auch die im Lauf des 17. Jahrh. ausgebildete dramatische Musik nicht
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0917, Musik (Allgemeines; Geschichte) Öffnen
für kirchliche Zwecke geschrieben, und man unterscheidet daher die Kirchenmusik (s. d.) als eine besondere Art der M. Ein besonderer Stil ist der Kirchenmusik nicht eigen, nur schließt natürlich ihre Bestimmung das humoristische Element aus. Dagegen bedingt
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0628, von Palestro bis Pálffy von Erdöd Öffnen
, seinen eignen Weg zu gehen, und sein Beruf zum Reformator auf dem Gebiet der Kirchenmusik kündigte sich jetzt so deutlich an, daß die beim Konzil von Trient versammelte Behörde zur Verbesserung der Kirchenmusik ihn von allen lebenden Tonkünstlern für den
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0701, Witte Öffnen
. 1884, 2 Bde.). 2) Franz Xaver, um die katholische Kirchenmusik verdienter Geistlicher, geb. 9. Febr. 1834 zu Walderbach in der Oberpfalz, wurde 1856 zum Priester geweiht, darauf als Lehrer des Chorgesangs in das Klerikalseminar zu Regensburg berufen
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0305, von Bain-de-Bretagne bis Baiocco Öffnen
in South Western Africa» (Lond. 1864), «Shifts and expedients of Camp Life» (2. Aufl., ebd. 1876, gemeinsam mit W. B. Lord); aus seinem Nachlaß erschien 1877: «Gold regions of South Eastern Africa». Baini, Giuseppe, ital. Kirchenmusiker, geb. 21. Okt
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0621, von Haberfeldtreiben bis Häberlin Öffnen
der Kirchenmusikschule daselbst. H. ist seit dem Tode Fr. Witts Redacteur der Monatsschrift "Musica sacra" und als erster Vicepräsident Vertreter jener Bewegung zur Hebung der kath. Kirchenmusik, die in Deutschland durch den "Cäcilienverein" ihren Ausdruck findet
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0825, von Palestro bis Palgrave Öffnen
Santa Maria-Maggiore vertauschte, die er bis 1571 versah. Mittlerweile war 1562 das Tridentinische Konzil wieder zusammengetreten, auf dem eine für nötig erachtete Reinigung der Kirchenmusik zur Sprache kam. Man fand Anstoß an der Vermischung
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0783, von République française bis Requisitionssystem Öffnen
, als statt der frühern liturgischen Kirchenmusik das breitere Kirchenkonzert ausgebil- det war, durch Iomelli, Mozart, Cherubini, neuer- dings durch Verdi, Berlioz, Kiel u. a., die mit den reichen Mitteln der modernen Musik jenen Tert nach seinen
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0378, von Schafkamel bis Schakal Öffnen
und musikalischen Untersuchungen und erfand unter anderm ein Universal-Vibrationsphotometer, ein Phonometer (1853) und ein Taschenphonometer (1860). Einen wichtigen Beitrag zur Geschichte der Kirchenmusik lieferte er in der,Schrift: "Der echte gregorianische
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0667, Leipzig (Bildungs- u. Wohlthätigkeitsanstalten; Verwaltung, Behörden; Umgebung) Öffnen
, der Konzertverein Euterpe, der weitbekannte Riedelsche Verein für Kirchenmusik, der Bach-Verein, der Verein Ossian etc. Außer den beiden städtischen Theatern besitzt L. noch das in der Südvorstadt gelegene Carolatheater. Von den zahlreichen hierher gehörenden
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0399, Preußen (Kirchenwesen) Öffnen
für Kirchenmusik in Berlin und Breslau. (S. Berlin, Bd. 2, S. 805 a.) Ihnen reihen sich die Hoftheater zu Berlin, Hannover, Cassel und Wiesbaden, die königl. Museen und Bildergalerien an. Provinzielle und städtische histor. Museen und Archive, Altertums
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0468, Stuttgart Öffnen
(1872), der Ärztliche, Tierärztliche, Architektenverein, der Verein für klassische Kirchenmusik u. a. In S. erscheinen 10 polit. Zeitungen, darunter der "Schwäbische Merkur" (s. d.), das "Neue Tagblatt", kath. "Deutsche Volksblatt
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0410, von Al segno bis Alt Öffnen
Professor ernannt, ward er im Herbst 1884 als Lehrer für Theorie und Chorgesang am königlichen Institut für Kirchenmusik angestellt. Hauptsächlich aber war A. als Schriftsteller thätig, sowohl als Mitarbeiter an verschiedenen Musikzeitungen
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0447, von Ambleside bis Amboinische Pocken Öffnen
wurden beide in der Kanzel (s. d.) vereinigt. Von den Ambonen herab ertönten auch Kirchengesänge, daher der Ausdruck Ambonoklasten ("Ambonzerbrecher") für die Eiferer gegen Kirchenmusik. ^[Abb.: Ambo (vgl. auch den Grundriß bei "Basilika").] Amboīna
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0211, Bach Öffnen
der Dreifaltigkeitskirche war, genoß den Unterricht Zelters und Bergers, wurde 1816 Organist an der Marienkirche, bald darauf auch Lehrer an dem neuerrichteten königlichen Institut für Kirchenmusik und nach Zelters Tod (1832) Direktor desselben. Seit
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0267, von Bailyscher Tropfen bis Bains Öffnen
in die kaiserliche Kapelle zu Paris erhielt. Diese wie auch die spätere Berufung zum Generaldirektor der Kirchenmusik im ganzen französischen Kaiserreich lehnte B. ab und blieb in Rom, wo er 1814 zum ersten Kapellmeister der päpstlichen Kapelle ernannt
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0607, von Beetpflügen bis Beets Öffnen
); Dürenberg, Die Symphonien Beethovens (2. Aufl., Leipz. 1876); Lorenz, Haydns, Mozarts und Beethovens Kirchenmusik (das. 1866); Marx, Beethovens Leben und Schaffen (4. Aufl., Berl. 1884, 2 Bde.); Derselbe, Anleitung zum Vortrag Beethovenscher
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0290, von Boyaca bis Boyen Öffnen
der bedeutendsten englischen Kirchenkompositionen der beiden letzten Jahrhunderte enthält und auf die Erhaltung des Sinnes für echte Kirchenmusik im englischen Publikum sehr förderlich eingewirkt hat. Seine eignen Kompositionen bestehen in Gesängen
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0468, von Broschüre bis Brot Öffnen
. Zugleich hat er den Titel eines königlichen Musikdirektors, ist Mitdirektor des Instituts für katholische Kirchenmusik und Dozent der Musik an der Universität zu Breslau sowie Mitglied der Akademie der heil. Cäcilia in Rom. Als Kirchenkomponist hat B
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0774, von Campo santo bis Camus Öffnen
der Kirchenmusik des Jesuitenkollegiums, welche Stellung er später mit der gleichen an der Kirche Notre Dame vertauschte. Im J. 1700 legte er diese Stelle nieder, um sich ausschließlich der Opernkomposition zuzuwenden. Der glänzende Erfolg seiner Opern, von denen
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 1000, von Chéruel bis Cherusker Öffnen
gemeinschaftlich schrieb. Nach der Rückkehr der Bourbonen wurde C. zuerst (1816) Oberintendant der königlichen Musik, in welcher Stellung er namentlich verpflichtet war, Kirchenmusik zu schreiben, dann in demselben Jahr Lehrer am Konservatorium und 1821 Direktor
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0072, von Chor bis Choral Öffnen
wenig später. Der Hymnengesang ist wahrscheinlich heidnischen Ursprungs und wurde besonders von Ambrosius kultiviert, die Sequenzen brachte das 9. Jahrh. (vgl. Kirchenmusik). Der neuere Kirchengesang bewahrt den Gregorianischen C. im Gesang
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0032, von Dôle bis Dolgorukij Öffnen
aus der Kirchenmusik verbannt wissen will. Dolet (spr. -la), Etienne, Dichter, Redner, Humanist und Buchdrucker, geboren im August 1509 zu Orléans, studierte in Padua, ward Sekretär der französischen Gesandtschaft zu Venedig, machte Studien zu Toulouse
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0237, von Durani bis Durban Öffnen
geschrieben sind. Sein Hauptverdienst besteht darin, als Lehrer wie als schaffender Künstler die Traditionen der römischen Schule des Palestrina für die italienische Kirchenmusik erhalten zu haben, in einer Zeit, wo dieselbe bereits Gefahr lief
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0002, von Fainéant bis Faißt Öffnen
, wo er sich große Verdienste durch Gründung eines Vereins für klassische Kirchenmusik (1847), namentlich aber durch Errichtung eines Musikkonservatoriums
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0485, Francke Öffnen
Komponist, geboren um 1580 zu Zittau, wurde 1603 Hofkapellmeister in Koburg, wo er 1. Juni 1639 starb. Von seinen Kompositionen, bestehend in geistlichen und weltlichen Liedern, Psalmen und andern Kirchenmusiken (4-15 stimmig gesetzt), auch Tänzen, führt
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0577, von Goum bis Gourgaud Öffnen
, studierte am dortigen Konservatorium unter Halévy, Le Sueur und Paer die Komposition und errang 1839 mit der Kantate "Fernand" den sogen. römischen Preis. Während seines Aufenthalts in Rom bildete die italienische Kirchenmusik sein Hauptstudium
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0015, Halévy Öffnen
15 Halévy. durch Berton und Cherubini und errang 1819 mit der Kantate "Herminie" den sogen. römischen Preis. 1822 von Rom zurückgekehrt, wo er sich vorwiegend dem Studium der ältern italienischen Kirchenmusik gewidmet hatte, versuchte
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0205, von Hass. bis Hasselt Öffnen
. 1783 starb. Die Zahl der von ihm komponierten Opern beläuft sich nach v. Dommer ("Geschichte der Musik", S. 378) auf etwa fünfzig; daneben hat er zehn Oratorien sowie Kirchenmusik und Instrumentalsachen in großer Zahl geschrieben. Fast kein Komponist
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0247, Haydn Öffnen
und der besten Gelegenheit, nach allen Seiten hin sein Talent zu bewähren. Der Fürst hatte eine eigne Opern-, Konzert- und Kirchenmusik, und H. stand allem vor, mußte schreiben, einstudieren, dirigieren, Unterricht geben, sogar seinen Flügel im Orchester stimmen
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0248, von Haydon bis Hayes Öffnen
der Kirchenmusik, ohne jedoch die geniale Begabung seines Bruders zu besitzen. Von seinen Werken (Messen, Litaneien, Motetten, Symphonien, Quartetten etc.) ist nur wenig in die Öffentlichkeit gekommen. Haydon (spr. hêdôn), Benjamin Robert, engl. Maler
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0713, von Hopfenbrüderschaft bis Hopp. Öffnen
Orgelspieler aus und bekleidete verschiedene Organistenstellungen in London, zuletzt die an der Temple Church. Er brachte die unter seine Leitung gestellten Kirchenmusiken zu hohem Ansehen, komponierte selbst zahlreiche Anthems, Psalmen etc., machte
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0990, von Instrumentalmusik bis Instrumentation Öffnen
verschiedenster Streichinstrumente antreffen. Um diese Zeit entstand die erste kunstgemäße mehrstimmige I. Da nämlich im 15.-16. Jahrh. sich der polyphone Vokalsatz (vgl. Kirchenmusik) durch die Niederländer zu unvergleichlicher Vollkommenheit entwickelte
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0256, von Jolsva bis Jonas Öffnen
der Kirchenmusik zuwandte. In Italien, wohin J. 1768 zurückkehrte, wurde diese Wandlung freilich nicht als ein Fortschritt anerkannt, und da der Geschmack des dortigen Opernpublikums sich während der Abwesenheit des Künstlers bedenklich verflacht hatte, so konnten
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0426, von Kammergeschütz bis Kammmuscheln Öffnen
Kirchenmusik und Theatermusik, heute auch noch zur Konzertmusik. Die Bezeichnung K. kam zu Anfang des 17. Jahrh. auf, d. h. zu einer Zeit, wo eine Instrumentalmusik im heutigen Sinne nur in den ersten Anfängen existierte und sich auf vierstimmige Tänze
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0472, von Kantabrisches Meer bis Kantate Öffnen
gelegentlich zu dramatischem Pathos steigert. Am klarsten und zweifellosesten ist die Kunstform auf dem Gebiet der Kirchenmusik ausgebildet (Kirchenkantate); hier hat Seb. Bach Typen von höchster Kunstschönheit in großer Anzahl geschaffen, von denen
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0663, von Kein-Breis bis Keith Öffnen
das Hamburger Konzertwesen durch die 1700 und 1716 von ihm mit Mattheson veranstalteten Konzerte sowie die Kirchenmusik, letztere namentlich, nachdem er 1728 als Kantor an der Katharinenkirche angestellt war. Mit einer genialen Erfindungs- und Gestaltungskraft
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0758, von Kirchengebote bis Kirchengesang und Kirchenlied Öffnen
. Kirchenmusik). Diese geistlichen Gesänge des Mittelalters bestanden zumeist in Psalmen und Hymnen, zum Teil von ergreifender Schönheit, wie z. B. das "Stabat mater" des Jacopone de Todi, das "Dies irae" des Thomas von Celano u. a. bezeugen; aber
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0174, von Krebs (botanisch) bis Krebs (Personenname) Öffnen
in Dresden, wo er von 1850 bis 1872 als Hofkapellmeister wirkte. Später leitete er daselbst die Kirchenmusiken bis zu seinem Tod 16. Mai 1880. Seine Kompositionen bestehen in zwei Opern ("Sylva" und "Agnes Bernauerin"), mehreren Symphonien, Messen
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0260, von Kruggerechtigkeit bis Krugit Öffnen
die moderne Erziehungslehre" (Gütersl. 1879) und gab seit 1876 mit dem Pfarrer Herold in Schwabach eine Zeitschrift für Liturgie und Kirchenmusik unter dem Titel: "Siona" (das.) heraus. 6) Adalbert, Astronom, geb. 1832 zu Marienburg, in Preußen, anfangs
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0535, von Lasser von Zollheim bis Last Öffnen
der Kirchenmusik, sondern auch in denen des weltlichen Gesanges, namentlich im Madrigal, Ausgezeichnetes zu leisten. Von seinem Fleiß und seiner Fruchtbarkeit zeugt die Zahl der von ihm hinterlassenen Werke, deren nicht weniger als 2337 nachweisbar
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0833, von Lit. bis Litauen Öffnen
der "neudeutschen Schule". Als selbständig schaffender Künstler erfuhr er nicht weniger Anfechtungen als seine beiden Genossen. Erst in neuerer Zeit fanden seine symphonischen Dichtungen wie auch seine reformatorischen Bestrebungen, die Kirchenmusik
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0462, Mendelssohn-Bartholdy Öffnen
Werken aufgetreten war, ein dreijähriges Engagement als städtischer Musikdirektor zu Düsseldorf an, wo er den Gesangverein und die Kirchenmusiken in den katholischen Kirchen zu dirigieren hatte. Mit Immermann im engen Bündnis, veranstaltete
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0833, von Motagua bis Motiv Öffnen
für die ältere katholische M., Seb. Bach für die protestantische; letzterer verflocht den Choral in die M. Vgl. Kirchenmusik. Motherwell, Fabrikstadt in Lanarkshire (Schottland), bei Hamilton, mit Eisenwerken, Kohlengruben und (1881) 12,904 Einw
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0842, von Mozart-Stiftung bis Mpongwe Öffnen
seiner Zeit vollendete Überflutung der Kirchenmusik durch die dramatische anderseits bestimmten auch sein Schaffen auf diesem Gebiet, und wiewohl seine zahlreichen Vespern, Litaneien, Motetten, Hymnen, Kantaten und Messen, das Oratorium "La Betulia
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0923, Musik (16. Jahrhundert) Öffnen
. Durch diese Messen, deren Aufführung 19. Juni 1565 unter dem begeisterten Beifall der zur Entscheidung obiger Frage versammelten Kardinäle stattfand, wurde die polyphone Kirchenmusik vor dem Untergang bewahrt, den ihre Lostrennung vom katholischen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0924, Musik (16. u. 17. Jahrhundert) Öffnen
, farbenprächtigen Charakter gewonnen, welcher nicht nur die Werke der bildenden Kunst, sondern auch seit Willaerts Zeit, namentlich aber unter dessen Schülern, den Gabrieli, die Kirchenmusik der Venezianer von denen der andern italienischen Schulen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0926, Musik (18. Jahrhundert) Öffnen
im Formenwesen erstarrte, die Kirchenmusik aber ungeachtet der Bemühungen einzelner Neapolitaner, wie Pergolese (gest. 1736), Jomelli (gest. 1774), sowie der in der ersten Hälfte des Jahrhunderts wirkenden Venezianer Lotti, Caldara und Marcello
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0930, Musik (Gegenwart) Öffnen
"Christus", durch Verwendung der Kirchentonarten und Gregorianischer Gesangsmotive den religiösen Empfindungen ungleich bessern Ausdruck verlieh, als es die von der Oper völlig überflutete Kirchenmusik des vorigen und der ersten Jahrzehnte unsers
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0932, Musik (Litteratur) Öffnen
als Reformator der russischen Kirchenmusik höchst verdienstvollen Bortniansky (gest. 1825) ein nationales Musikelement zur Geltung gelangte, welches, durch seinen Nachfolger Lwow (gest. 1870) und den Opernkomponisten Glinka (gest. 1857) weiter entwickelt
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0017, Naumann Öffnen
in Blasewitz. Noch sind von seinen Opern hervorzuheben: "Elisa", "Tutto per amore", "La dama soldato" und "Acis e. Galatea". Später wandte sich N. vorwiegend der Kirchenmusik zu und schrieb unter anderm für die von Fasch begründete und geleitete Berliner
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0136, von Nicolaie bis Nidda Öffnen
angestellt, blieb er drei Jahre daselbst und widmete sich, angeregt durch steten Verkehr mit dem päpstlichen Kapellmeister Baini, eifrig dem Studium der altitalienischen Kirchenmusik. Von 1837 bis 1839 und nach längerm Aufenthalt in Italien wieder
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0306, von Obnoxiation bis Obra Öffnen
und Keuschheit, weshalb sie in der Opern- und Programmmusik eine große Rolle spielt als Repräsentantin der Jungfräulichkeit. In der Kirchenmusik wird sie noch heute der Klarinette durchaus vorgezogen. Eine gegenwärtig wieder sehr in Aufnahme kommende Abart der O
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0611, von Pairsschub bis Paisley Öffnen
er eine Menge von Kirchenmusiken für die Kapelle des Ersten Konsuls geschrieben, wieder nach Neapel, wo er zwar anfangs unter günstigen Verhältnissen (als Direktor des nach französischem Muster an Stelle der frühern Musikschulen eingerichteten
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0309, Prag (Wohlthätigkeits- und Bildungsanstalten, Behörden; Umgebung) Öffnen
, eine Bierbrauerfachschule, eine Akademie der bildenden Künste, ein Musikkonservatorium, die Sophienakademie (gleichfalls für musikalische Ausbildung), eine Lehranstalt für Kirchenmusik, ein wendisches Seminar, Schulen des Prager Deutschen
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0345, Preußen (Bildungsanstalten, Gesundheitspflege, Ackerbau) Öffnen
. Die Tonkunst wird vorzugsweise in Privatanstalten geübt; doch bestehen in Berlin eine akademische Hochschule für Musik, eine akademische Meisterschule für musikalische Komposition und ein akademisches Institut für Kirchenmusik. Der Vorbereitung für den
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0657, von Regens bis Regensburg Öffnen
den Küsten. S. auch Tafel "Eier II", Fig. 20. Regens (lat.), Leiter, Vorsteher, besonders von geistlichen Anstalten (Kollegien, Seminaren); Pater r., Aufseher in katholischen Stiftern; R. chori, Vorsteher der katholischen Kirchenmusik
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0895, von Rolle bis Rollett Öffnen
er Organist an der Johanneskirche zu Magdeburg und nach seines Vaters Tod 1752 dessen Nachfolger als städtischer Musikdirektor; starb 29. Dez. 1785. R. komponierte mehrere vollständige Jahrgänge Kirchenmusiken, 20 biblische und weltliche Dramen (Oratorien
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0889, von Tschili bis Tschitschagow Öffnen
Studien am Lehrerseminar zu Bunzlau und von 1839 an auf Staatskosten am königlichen Institut für Kirchenmusik zu Berlin, wo er gleichzeitig den Kompositionsunterricht von Marx genoß. 1843 wurde er in Liegnitz als städtischer Musikdirektor und 1852
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0262, von Volkhart bis Volkmann Öffnen
Kantors, genoß den ersten Klavier- und Orgelunterricht bei seinem Vater und konnte diesen schon als Knabe im Orgelspiel bei dem Gottesdienst ersetzen sowie ihm das Einstudieren der Sänger für die Kirchenmusiken abnehmen, wodurch er sich frühzeitig
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0455, Weber (Maler und Kupferstecher, Musiker) Öffnen
Mannheim, daneben Direktor der Kirchenmusik und des musikalischen Konservatoriums, 1814 Tribunalrichter in Mainz, 1818 Hof-^[folgende Seite]
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0649, von Wilkinasaga bis Wille Öffnen
durch die Einrichtung der Markuskirche mit ihren zwei gegenüberliegenden Orgelchören, die ein Jahrhundert lang der venezianischen Kirchenmusik eigentümlich blieb und dann allgemeine Verbreitung fand. Seine Kompositionen bestehen in vier- bis siebenstimmigen Messen
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0679, von Wintera aromatica bis Winterfeldt Öffnen
. Im März 1832 kam er als Geheimer Obertribunalrat nach Berlin, wo er für Belebung des Geschmacks an klassischer Musik, hauptsächlich Kirchenmusik, mit unermüdlichem Eifer wirkte, namentlich nachdem er 1847 aus dem Staatsdienst
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0864, von Zellgewebsentzündung bis Zelter Öffnen
) übernahm Z. die Leitung der genannten Anstalt, erhielt bald darauf den Professortitel und wurde später auch vom König durch den Auftrag ausgezeichnet, in Königsberg die Kirchenmusik zu organisieren. Er starb 15. Mai 1832, wenige Tage nach dem ihm
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0116, von Bélicz bis Bendall Öffnen
für Streichorchester, Op. 36), Lieder, Kirchenmusiken (eine Messe) 2c. Belimarkowitsch *, Iovan, serb. General, geb. 1828 zu Belgrad, besuchte das Gymnasium und die Hochschule daselbst, wurde 1849 nach Preußen zur weitern Ausbildung als Ingenieuroffizier
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0605, von Nationalliberale Partei bis Navarrete Öffnen
der Musik und wurde 1813 an dessen Stelle Universitäts-musikdirektor in Halle, wo er nach einer besonders auf dem Gebiet der Kirchenmusik erfolgreichen Thätigkeit 19. Mai 1858 starb. Er hat sich durch Veranstaltung glänzender Musikfeste in Halle
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0740, von Schönborn bis Schulmuseum Öffnen
: »Die Sängerschule St. Gallens^ (Einsiedeln 1858. ein sehr wertvolles Werk); >> Die Pflege des Kirchengesanges und der Kirchenmusik in der deutschen katholischen Schweiz, (das. 1873); ^Musikalische Spicilegien < (1876, enthaltend: »Da5 liturgische Drama des
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0311, von Fleisch bis Flußverunreinigung Öffnen
königlichen Instituts für Kirchenmusik und der Kompositionsschule der Akademie, genoß auch den Privatunterricht Bülows, F. Geyers und Kiels und lebte sodann zunächst als Musiklehrer zu Treptow a. T. und Greifswald, wurde 1867 Organist
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0507, von Könen bis Kontraktbruch Öffnen
1862 in Regensburg Studien über ältere Kirchenmusik und wurde 1863 zum Gesangsprofessor am erzbischöflichen Priesterseminar in Köln, noch in demselben Jahr aber zum Domkapellmeister ernannt. Er veröffentlichte 6 Messen (darunter eine für Männerstimmen
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0880, von Silvester bis Sittard Öffnen
«, der »Vierteljahrsschrift für Musikwissenschaft« etc.): »Kompendium der Geschichte der Kirchenmusik« (Stuttg. 1881); »Zur Einführung in die Geschichte und Ästhetik der Musik« (das. 1885); »Studien und Charakteristiken«
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0683, von Anteros bis Anthocyan Öffnen
. Wurmkrankheiten. Anthem, in der engl. Kirchenmusik der Ausdruck für kunstvolle Motetten oder Kantaten. Wie die engl. Liturgie weit mehr als die deutsch-evangelische auf der Psalmodie ruht, so ist auch das A. gewöhnlich über Psalmentexte komponiert
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0241, Bach (Joh. Sebastian) Öffnen
der Wissenschaften. Er starb 12. Nov. 1893 auf seinem Gute in Unter-Waltersdorf. Bach, Joh. Sebastian, der größte prot. Kirchenmusiker und Orgelspieler Deutschlands, wurde als Sohn Joh. Ambrosius B.s (1645-95), Hof- und Ratsmusikus zu Eisenach, 21. März 1685
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0242, von Bachamsel bis Bacharach Öffnen
für Klavier, Orgelstücke und Kirchenmusik sind selten geworden. - Karl Philipp Emanuel B., geb. 14. März 1714 zu Weimar, studierte in Leipzig die Rechte, ging nach Frankfurt a. O. und Berlin, wo er 1740 Kammermusikus Friedrichs d. Gr. wurde und den
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0613, von Becken (Musikinstrument) bis Becker (Christiane Luise Amalie) Öffnen
erschienenes Oratorium «Selig aus Gnaden». B.s Bedeutung liegt im Gebiet der Kirchenmusik, des kirchlichen a capella-Stils. Becker, Alexander, Kupferstecher, geb. 21. Dez. 1828 in Berlin, bildete sich auf der dortigen Akademie anfangs als Maler, dann
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0513, Breslau (Stadt) Öffnen
chem. Laboratorium, eine Sternwarte (auf dem Universitätsgebäude), Institute für Kunstgeschichte und Kirchenmusik. Ferner bestehen ein Konvikt für evang. Theologen, ein fürstbischöfl. Klerikalseminar, ein königlich kath. Schullehrerseminar, ein
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0698, Buddha und Buddhismus Öffnen
angebracht und mit der heiligen Gebetformel versehen. Ferner hat der Lamaismus eine rauschende Kirchenmusik, die Ohrenbeichte, den Bilderdienst, den Rosenkranz, aus 108 Kugeln bestehend, Kerzen, Opferschalen, Weihrauch
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0746, von Buonaccorsi bis Buononcini Öffnen
unsicher sind. Giovanni Maria B., geb. um 1640 zu Modena, gest. 19. Nov. 1678 daselbst, Schüler von Colonna, schrieb Instrumentalstücke, Solokantaten, Madrigale und Kirchenmusik sowie ein theoretisches Werk: "Musico prattico" (Bologna 1673; deutsch
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0849, von Calcutta bis Calderon (de la Barca) Öffnen
vielen Opern («Partenope», 1707; «Coriolano», 1717; «Ifigenia in Aulide», 1718; «Don Chisciotto», 1727 u. a.) schrieb er 29 Oratorien meist zu Texten von A. Zeno, sowie Messen, Motetten, andere Kirchenmusik, vier- bis fünfstimmige Madrigale, Kantaten
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0915, von Cantyre bis Caorle Öffnen
lang wurden in der Kirchenmusik die als C. f. dienenden Melodien ausschließlich dem Gregorianischen Choral entnommen, dann dem Volkslied, endlich auch frei erfunden. Cantyre, s. Cantire. Canule (frz., spr. kanühl), s. Kanüle. Canulējus, Gajus, röm
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0939, von Carignano bis Carissimi Öffnen
auf die Kirchenmusik zu übertragen suchte, indem er eine Anzahl Historien in Form von Kantaten komponierte, die begleiteten Sologesang mit Chören verbanden. Hierdurch begründete er das spätere biblische Oratorium. 14 solcher kleiner Oratorien, sämtlich zu lat
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0159, von Chéruel bis Cherville Öffnen
seiner ge- drückten Lage verlieft er sogar 1808 Paris und lebte einige Zeit zurückgezogen beim Prinzen von Chimay. Hier widmete er sich vorzugsweise der Kirchenmusik, der er seinen Hauptruhm verdanken sollte. Nach der Restauration der Vourbons
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0266, von Choralbearbeitung bis Chorassân Öffnen
werden kann. Was man heute C. nennt, bezieht sich denn auch vorzugsweise auf die Kirchenlieder der Lutheraner und deutet sowohl die Eigentümlichkeit wie auch eine gewisse Beschränktheit der prot. Kirchenmusik an. Die ursprüngliche Bedeutung des Wortes C
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0324, von Cimabue bis Cimbern Öffnen
Kirchenmusiken und kleinern Gesangstücke wenig ins Gewicht. Cimarrōnes , die verwilderten Pferde der südamerik. Pampas. Cimbel ( Cymbal ), eine kleine Orgelpfeife von scharfem Klang. Cimbelstern , ein beliebtes Schaustück in ältern Orgeln
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0039, Deutsche Musik Öffnen
einzuleiten, nicht hervorgetreten. Der ganze Zeitabschnitt stellt sich vielmehr dar als eine Fortsetzung dessen, was auf den verschiedenen Gebieten vorher in der Praxis tonangebend geworden war. Von der Kirchenmusik ist kaum mehr zu sagen, als daß sie da, wo
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0394, von Doléance bis Dolgorukij (Familie) Öffnen
weder große kontra- punktische Kunst noch eine hervorragende Kraft der Melodie und bestätigt mit seinen Werken im wesent- lichen nur den Verfall der damaligen Kirchenmusik. Dolet (spr. -leh), Etienne, Humanist und Buch- drucker, geb. 1509
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0567, von Duboccage bis Dubois Öffnen
, Oratorien, Orchester-, Kammer- und Kirchenmusik; mit dem Oratorium "Das verlorene Paradies" erhielt er 1878 den von der Stadt Paris ausgesetzten Preis. Dubois (spr. düböa), Guillaume, Kardinal und franz. Minister, geb. 6. Sept. 1656 zu Brive-la
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0679, von Eberty bis Ebioniten Öffnen
, geb. 27. Okt. 1775 zu Weimar, gest. als fürstl. rudolstädtischer Hofkapellmeister 2. Dez. 1831; seine vielen Kompositionen (Goethes «Claudine von Villa bella» und «Der Jahrmarkt zu Plundersweilern», Kirchenmusik u. a.), zu ihrer Zeit sehr geschätzt
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0357, von Esla bis Esmeraldas Öffnen
hervorragendsten Komponisten (Kirchenmusik und Opern) des neuen Spaniens. Allgemeinere Bedeu- tung gewann er durch die Herausgabe älterer span. Meister. Das wichtigste dieser Sammelwerke ist die "I^ira,8Hei-0-ki8pu.nH" (5 Tle. in 10Halbbdn., 1869
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0487, von Eybler bis Eyd. et Sou. Öffnen
. Juli 1840. Obgleich er, besonders in frühern Jahren, sich in jeder Gattung der Kom- position versuchte, war doch die Kirchenmusik sein eigentliches Fach. Seine Fruchtbarkeit bezeugen: 28 meist solenne Messen, 7 '16 ä6,im landarme, 34 Graduales
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0532, von Fair-Head bis Fajum Öffnen
er in verschiedenen Städten als Orgelvirtuos konzertiert hatte, ließ er sich 1846 in Stuttgart nieder, wo er 1847 den Verein für klassische Kirchenmusik, 1849 den Schwäbischen Sängerbund, bei dessen Liederfesten er meist Hauptdirigent war, und 1857