Schnellsuche:

Ergebnisse für Ihre Suche

Ihre Suche nach Klassicismus hat nach 0 Millisekunden 87 Ergebnisse geliefert (maximal 100 werden angezeigt). Die Ergebnisse werden nach ihrer Relevanz sortiert angezeigt.

Rang Fundstelle
100% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0394, von Klassensteuer bis Klastische Gesteine Öffnen
, im Unterrichtswesen, s. Fachsystem. Klassicismus (neulat.), in Frankreich Empire-Stil genannt, der Kunststil, der sich gegen Ende des 18. und im Anfang des 19. Jahrh. geltend machte. Gegenüber dem Rokoko bedeutet er eine Rückkehr zum Geradlinigen
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0621, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
"Klassicismus" bezeichnet. Carlo Maderna. Der Kampf zwischen den vorhin geschilderten Richtungen spielte sich hauptsächlich an vier Stätten ab, in Florenz, Genua, Venedig und Rom. Gerade ^[Abb.: Fig. 596. Guarini: Kapelle del Sudario. Turin.]
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0171, Französische Litteratur (Neufranzösische Periode 1725-50) Öffnen
, der hierdurch die Stützen des franz. Klassicismus erschüttert glaubte, mit Unrecht, denn der letztere bedurfte der Alten nicht; eher konnte sich Perrault aus dem franz. Klassicismus die Waffen für seine Angriffe holen. Später wieder aufgenommen wurde
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 1019, Deutsche Kunst Öffnen
betrieben (Rottmayr, Troger, Gran, Cosm. und Dam. Asam, Pozzo, Altomonte, Knoller, Zick u. a.). Der Klassicismus des Nordens erwies sich unfruchtbar für die Monumentalmalerei, führte vielmehr zu einer Vertiefung in das Kleinleben nach holländ. und franz
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0168, Französische Litteratur (Neufranzösische Periode 1630-60) Öffnen
des 17. Jahrh. wichtig durch Malherbes Kampf wider die Übertreibungen des gelehrten Klassicismus. Im ganzen freilich schlugen die spätern Nachfolger Ronsards, Desportes (1546-1606), Bertaut (1552-1611), leichtere Töne an, und Mathurin Régnier
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0169, Französische Litteratur (Neufranzösische Periode 1660-90) Öffnen
schreitend, die Höhe der Vollendung. Denn jetzt erhält der franz. Klassicismus seine vollkommene Abrundung und in sich abgeschlossene Einheit. Seine Eigenart wird bestimmt durch das in einer glänzenden Persönlichkeit verkörperte monarchische Ansehen
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0174, Französische Litteratur (Neufranzösische Periode 1790-1815) Öffnen
172 Französische Litteratur (Neufranzösische Periode 1790-1815) Fragen in Anspruch genommen, und gleichgültig ließ man in der Dichtung den traditionellen Klassicismus sich aufrecht erhalten, um so mehr, als dessen nüchterne Verständigkeit
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0520, von Baukonsens bis Baukunst Öffnen
mit wechselndem Erfolge der Klassicismus her, der namentlich in Holland, England und Frankreich seine Stützpunkte fand, während Italien, Deutschland, Belgien und Spanien dem Barockstil vorzugsweise huldigten. Mit der Regierungszeit Ludwigs ⅩⅣ. kam die franz
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0157, Französische Kunst Öffnen
. eintretenden Kunstepoche. Entsprechend dem Messidorstil in der Baukunst brachte auch in der Malerei die revolutionäre Bewegung eine Kunst von höchster Schlichtheit und trockner Gesetzmäßigkeit, den Klassicismus zu Wege, dessen größter Vertreter Louis
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0341, Niederländische Kunst Öffnen
); der erstere baute die alte, seitdem niedergerissene Börse in Amsterdam, von dem letztern ist das dortige stattliche Rathaus (jetzt königl. Palais), das jedoch schon den Klassicismus bis zur Nüchternheit steigert. In Belgien entstand im 17. Jahrh. unter
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0128, Englische Kunst Öffnen
Schöpfer des in Frankreich Empire-Stil (s. d.) genannten Klassicismus (s. d.). Sie waren die ersten, die durch Stuart und Rewett sowie durch eine Gesellschaft von für die Baukunst begeisterten Dilettanten die antiken Baureste systematisch aufmessen
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0154, Französische Kunst Öffnen
. Baukunst maßgebend für die ganze Welt: es gelang ihr, die von den Italienern durch die Renaissance erlangte Vorherrschaft wieder völlig an sich zu reißen und über ein Jahrhundert lang zu behaupten. Den Sieg des Klassicismus (Style Louis-seize) führte
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0167, Französische Litteratur (Neufranzösische Periode 1550-1630) Öffnen
unter Ludwig XIII. durch Richelieu (etwa 1550-1630). Dieser Zeitraum umfaßt die Periode des gelehrten Klassicismus in seinem siegreichen Emporkommen und allmählichen Niedergang. Zöglinge gelehrter Humanisten (Dorats u. a.), im Besitz einer schulmäßig
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0783, Italienische Kunst Öffnen
in perspektivischen Wirkungen und Künsteleien ihre Aufgabe suchten, dem Theaterbau dienten und daher auch theatralisch in ihrer Architektur sind. Der Rückschlag zum Klassicismus (s. d.) erfolgte im Anfang des 18. Jahrh. unter dem Einfluß der franz
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0704, Schwedische Litteratur Öffnen
). Die Häupter der Bewegung waren Atterbom, Elgström, Hedborn, Euphrosyne (Frau Nyberg) und Dahlgren als Dichter, Hammersköld, Palmblad, Graf Schwerin und Livijn als Prosaiker. Der Kampf zwischen Romantik und Klassicismus wurde lange Zeit mit großer
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0562, von Manövriergeschütze bis Mansfeld (Stadt) Öffnen
von Paris baute er die Kapelle in Versailles und den Invalidendom zu Paris (1706; s.Tafel: Pariser Bauten , Fig. 2). - Vgl. Gurlitt, Geschichte des Barockstils, des Rokoko und des Klassicismus (Stuttg. 1887-89); Dohme, Jules Hardouin-Mansart
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0240, von Halswelle bis Hamman Öffnen
in Frankreich nach dem Verfall des Klassicismus. Noch größeres Verdienst erwarb er sich durch die Gründung des besonders für die Radierkunst wichtigen Journals » The Portfolio «, in welchem viele seiner besten litterarischen Arbeiten erschienen, z. B
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0525, von Amerika (Fabrikort) bis Amerikanische Kunst Öffnen
, die auf durchbildete Gestaltung Anspruch erheben. Der Süden folgt auch in der Folge mehr den Anregungen kath. Länder. Die 1792-94 errichtete Kathedrale von Neuorleans zeigt eine Mischung franz. Klassicismus mit got. Anklängen. Ihr gegenüber steht im Norden
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0526, Amerikanische Kunst Öffnen
524 Amerikanische Kunst widerstehen. Zunächst war es der engl. Klassicismus, der in Amerika Boden faßte. Sein Hauptwerk ist das großartige Kapitol zu Washington (1793 begonnen; s. Tafel: Amerikanische Kunst I, Fig. 7), mit seinen mächtigen
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0588, von Ancelot bis Anciennetät Öffnen
am Arsenal. In spätern Trauerspielen hielt er teils an den Regeln des Klassicismus fest, teils näherte er sich den Romantikern. Sein größter Erfolg war 1824 "Fiesque" (nach Schiller). 1830 verlor er Pension und Amt. A. wurde fruchtbarer Vaudevillist
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0913, von Arnault bis Arndt (Ernst Mor.) Öffnen
Vertreter des Klassicismus, bekämpfte er mit Andrieux die Romantiker. Doch zeigen seine letzten Trauerspiele "Guillaume de Nassau" (1826) und "Le proscrit, ou les Guelfes et les Gibelins" (1828) in der Stoffwahl ein Zugeständnis an sie. Für seine
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0428, von Barock bis Barometer Öffnen
. Schumann, B. und Rokoko (Lpz. 1885); Ebe, Die Spätrenaissance (Berl. 1886); Gurlitt, Geschichte des B., Rokoko und Klassicismus (Stuttg. 1887-89); Wölfflin, Renaissance und B. Münch. 1888). Baroda. 1) Nominell selbständiger Staat Vorderindiens, ein Teil
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0855, von Bertin (Antoine) bis Berton (Henri Montan) Öffnen
und «Chevalier de Saint-Louis». Wie sein Freund Parny (s. d.) trat B. als Poet in die Fußstapfen Chaulieus. Als Sänger «des Weins, der Freude und der Liebe», von den lat. Elegikern beeinflußt, aber in seinen eleganten Versen im Banne des Klassicismus
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 1017, von Bildnis bis Bildung Öffnen
Stelle des Barock ein zierliches Rokoko (s. d.) und weiterhin den Klassicismus (s. d.) durchführte. Dieser, namentlich durch Canova und Thorwaldsen zur Vollendung gebracht, hat im 19. Jahrh. alle Nationen beherrscht. In neuerer Zeit wurde er erst
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0245, von Boileau-Despréaux bis Boisard Öffnen
franz. Klassicismus und brachte dessen Poetik zum Abschluß, indem er den Grundsatz aufstellte, daß nur das Wahre schön sei und wahr nur das Vernünftige. Klarer Verstand, reiner Stil und treffender Ausdruck sind namentlich Vorzüge der Dichtungen
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0903, von Canino bis Canitz und Dallwitz Öffnen
. 1857); Lutz, Friedr. Rud. Ludw. von C. (Neustadt a. H. 1887); ders., C. und sein Verhältnis zu dem franz. Klassicismus (Münch. 1887). Canitz und Dallwitz, Karl Ernst Wilh., Freiherr von, preuß. General und Staatsmann, geb. 17. Nov. 1787 zu Cassel
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 1001, von Castiglione (Herzog von) bis Castilho Öffnen
der Wissenschaft. C. starb 17. Juni 1875 in Lissabon. Die ersten nennenswerten Gedichte sind Oden und Kantaten an Mitglieder des Königshauses, im Geiste und Stil des franz. Pseudo-Klassicismus. Es folgten 1821 die bukolischen Versuche: neun «Cartas de Echo a
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0131, von Chauci bis Chaudordy Öffnen
. ist auf dem Gebiete der Bildhauerkunst der hervorragendste Vertreter des Klassicismus unter dem ersten Kaiserreich. Er schuf u. a. das Standbild Napoleons I. für den Saal des Gesetzgebenden Körpers, das Standbild des Friedens für den Palast
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0895, von Delaborde bis Delagoabai Öffnen
Turward»), drei im heftigsten Kampf der romantischen Schule gegen den Klassicismus gemalte Stücke. 1832 ging D. mit einer franz. Gesandtschaft nach Marokko; als Früchte dieser Reise erschienen auch Bilder mit orient. Vorwürfen, so: Algierische
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0899, von De Lavals Separator bis Delaware Öffnen
Klassicismus, sich den Romantikern genähert, und er versuchte auch in seinen weitern Stücken mit Erfolg zwischen beiden Schulen zu vermitteln. In den I. 1832-40 wurden von ihm aufgeführt die Tragödien: "I^oui8 XI", "1^68 enlant8 ä'Üäouai'ä", "IIn6 lainiiio
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0967, von Descendent bis Deschamps Öffnen
und seinem Lands- manne H. de Latouche gemeinschaftlich gearbeiteten Lustspielen in Versen: "36ini0ur8'> und "1^6 loui- äs faveur", die im Ooeon eine glänzende Aufnahme fanden. Als die Nomantiker sich gegen die Herr- schaft des Klassicismus
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 1015, Deutsche Kunst Öffnen
der Klassicismus ab, der seinen Hauptsitz in Berlin nahm. G. von Knobelsdorff (Opernhaus zu Berlin), Langhans, Unger, Gilly, Gentz vertreten ihn dort mit steigender Abklärung der Form, aber auch mit wachsendem Schematismus. Im westl. Deutschland waren
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 1018, Deutsche Kunst Öffnen
eine Hinneigung zum manieriertern Vortrag, der namentlich durch franz. Künstler beliebt gemacht wurde. Unter dem Einfluß dieser wendete sich auch die Bildnerei dem Klassicismus zu. Doch erhielt sich zunächst noch eine stark realistische Beimischung
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0396, von Dolina bis Dollar (Münze) Öffnen
Wolfcnbüttel, Kepler zu Regensburg) und Büsten (Raphael Mcngs, Weiße u. a.) im Stile des trocknen Klassicismus. Ferner vollendete er eine Statue der Kaiserin Katharina II. von Ruhland, als Minerva dargestellt, eine Minerva, Muse, Hygicia. T>öll, I. Eh
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0092, von Emphyteuse bis Empleurum Öffnen
Streben, die röm. Kaiserzeit nachzuahmen, während des ersten franz. Kaiserreichs geltend machte. In England und Deutschland bezeichnet man ihn als Klassicismus (s. d.). Empirie (grch.), Erfahrung (s. d.). Empiriker (grch.), ein
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0289, von Erkel bis Erklären Öffnen
Befestigungsbau (wic z. B. am sog. Nassauer Haus zu Nürnberg), wurden sie zu einem der wichtigsten Schmuckglieder an Schlössern und Wohnhäusern und fehlen fast nie an Bauten jener Zeit. Der Klassicismus wußte mit ibnen wcnig anzufangen. Man verbot die E
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0493, von Fak. bis Fabelepopöe Öffnen
franz. Klassicismus kam in die F. wieder frischeres Leben. Vodmer und Breitinger stellten sie beson- ders hoch, da sie das Verständige mit dem Wunder- baren verbinde. Hagedorn, Lichtwer, Pfeffel, Gleim, vor allen Gellert bildeten das Volkstümliche
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0530, von Faid'herbe bis Failly Öffnen
wirkenden Schule. – Vgl. Gurlitt, Geschichte des Barockstils, des Rokoko und des Klassicismus, Abteil. 2 (Stuttg. 1888). Faidit (spr. fädih), Gaucelm, provençal. Dichter aus Uzerche im Limousin, führte erst das Leben eines Spielmanns, indem
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0626, von Fedia bis Féerie Öffnen
. Künstler, der es wagte, dem akademischen Klassicismus ent- gegenzutreten und Scenen aus dem Volksleben in derber, oft farkaftifcher, aber realistisch wahrer Weise zu schildern. Seine vom I. 1849 an in Pe- tersburg ausgestellten Bilder
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0703, von Festa bis Festigkeit Öffnen
, sowohl in Belgien, wo Rubens für dieselben arbeitete, als in Italien, wo die Varockkünstlcr großartige Werke schufen. Berühmt ist namentlich der Jesuit Pozzo als Festdekorateur. Die Kunst verfiel mit dem Klassicismus und wurde in Deutschland erst
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0709, von Feston bis Festtage Öffnen
. In der neuern Kunst bat sich besonders die ital. Hochrenaissance und der Holland. Klassicismus durch ebenso anmutige als großartige Behandlung dcr F. ausgezeichnet; die F. im Varock- und Rokokostil sind gleichfalls meist von feinem Sinn für dekorative
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0100, Frankreich (Geschichte 1814-15) Öffnen
, die Universität, 17. März 1808 ihr besonderes Statut bekam, erhielten militär. Form. Die kriegerisch glänzende Kaiserzeit ist daher in Litteratur und Wissenschaft höchst dürftig vertreten; in der Kunst brachte sie den Klassicismus (s. d.) zur
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0153, Französische Kunst Öffnen
Paris übertragen und namentlich von den Jesuiten (St. Louis-St. Paul zu Paris) gepflegt wurde. Mit dem Regierungsantritt Ludwigs XIV. beginnen die Kämpfe zwischen dem Barock Italiens und der Niederlande einerseits und dem nationalen Klassicismus
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0177, Französische Litteratur (Neufranzösische Periode 1830-48) Öffnen
Tragödie "Lucrèce" (1843) außerordentliches Glück machte; sie zeigte eine Annäherung an die einfache Formenschönheit, die keine Reaktion nach dem Klassicismus hin, sondern vielmehr eine Verschmelzung der romantischen und klassischen Schule
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0406, von Fügeeisen bis Fugger Öffnen
(Akade- mische Galerie in Wien) ausführte. Bei großer tech- nischer Gewandtheit vertritt F. die durch L. David in Frankreich angebahnte Richtung des akademischen Klassicismus. Fühesäge, s. Faßfabrikation. Fugger, fürstl. und gräfl. Geschlecht
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0056, von Glasmattieren bis Glasopal Öffnen
Klassicismus ging die G. langsam zurück, bis sie im 18. Jahrh. fast ganz aufhörte. Nur in England wurde sie, jedoch meist von ausländischen Künstlern, weiter geübt; unter Jakob I. stiftete ein Niederländer, Bernh. von Linge, den man als den Vater
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0229, von Grabow bis Grabowski Öffnen
Marschalls Moritz von Sachsen in der Thomaskirche zu Straßburg. Mit dem Siege des Klassicismus kamen die abgebrochenen Säulen, die Urnen u. dgl. als Zeichen der G. in Aufnahme, bei größern Anlagen tempelartige Aufbauten (Mau- soleum Friedrich Wilhelms
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0480, von Groten bis Groth (Klaus) Öffnen
der G. ursprünglich nur insofern anhängt, als in die gemalten Ornamente vielfach Fabeltiere mit eingeflochten worden waren. Man verstand nun seit der Herrschaft des Klassicismus unter G. das Phantastische, Regellose. Dagegen hat bei den Italienern
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0570, von Gurkthaler Alpen bis Gurnemanz Öffnen
. Sein Hauptwerk ist die Fortsetzung der von Kugler, Burckhardt und Lübke begonnenen «Geschichte der neuern Baukunst», von der er die Geschichte des Barockstils, des Rokoko und des Klassicismus (3 Bde., Stuttg. 1886–88) schrieb. Außerdem verfaßte
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0805, von Hansen (Peter Andreas) bis Hanslick Öffnen
in Lemberg, das Spital in Brunn. Endlich fertigte er auch die Entwürfe zu dem ParlamentsgebäudeiuWien,das 1883 vollendet wurde. H. ist der letzte große Vertreter des helle- nistischen Klassicismus; er hat durch seine praktische und lehrende
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0816, von Hardwick bis Häresie Öffnen
. Eine Auswahl Tragödien, Tragikomödien, Pastoralen veröffentlichte H. u. d. T. «Théâtre de Hardy» (6 Bde., Par. 1624–28; neu hg. von Stengel, 5 Bde., Marb. 1883). Es sind naturalistische, von dem Klassicismus der Renaissance
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0406, von Hugo (von Montfort) bis Hugo (Victor Marie) Öffnen
zum Großen und Bedeutenden zu gelangen. Der Bruch mit dem Klassicismus ließ nicht auf sich warten, mit dem Buchdrama «Cromwell» (1827), dessen Vorrede, ein merkwürdiges und anspruchsvolles Gemisch aus wahren und falschen Aperçus, die ästhetische
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0785, Italienische Kunst Öffnen
. Taf. V, Fig. 7) ist der erste, der in seinen Werken einen strengern Ton des Klassicismus anschlug. Die neuere ital. Skulptur hat zwei Hauptschulen, die Canovasche, die sich von Rom aus über die ganze Halbinsel verbreitete, und die Thorwaldsensche. Zu
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0794, Italienische Litteratur Öffnen
Jahrzehnt auch in Italien der Kampf zwischen Klassicismus und Romanticismus, der allmählich zu Gunsten des letztern ausschlug. Bedeutendere Leistungen hat diese Schule für die Tragödie aufzu-^[folgende Seite]
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0911, von Jesuitenstil bis Jesus Öffnen
lehrte man vielmehr die Baukunst als Teil der Mathematik im Sinne des Klassicismus (s. d.) nach den Anweisungen des Vignola (s. d.). Mustergültig ist die ursprüngliche Anlage der 1568–75 erbauten, später erst ausgeschmückten Kirche del Gesù in Rom
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 1024, von Juvavische Provinz bis Juxta Öffnen
1735. I. leitete die Baukunst vom Varockstil zum strengern Klassicismus über; seine Bauten sind klar, zuweilen nüchtern. Unverkennbar ist der beginnende franz. Einfluß, der sich auch in dem Rokotoschmuck äußert. Iuvavische Provinz, s Trias
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0243, von Katholische Majestät bis Katona Öffnen
Sturze Golownins (Mai 1866) bewirkten K. und Leontjew eine vollständige Umgestaltung des Gymnasiallehrplans zu Gunsten des Klassicismus; das unter ihrer Mitwirkung zu stande gekommene neue Gesetz wurde gegen den Widerspruch der übrigen Presse von dem
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0513, von Kolonisationsgesellschaften bis Kolophon (Ende) Öffnen
. Im Mittelalter durch die Arkaden verdrängt, kamen die K. erst durch Palladio und den Klassicismus zur Geltung und zwar zum Teil von großartigen Verhältnissen, aber vorwiegend dekorativer Verwendung, z. B. am St. Peter zu Rom, am Louvre zu Paris, an
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 1028, von Lavello bis Lavigerie Öffnen
August und die Königin Friederike in Herrenhausen (1842-46) sowie das dortige Pal' menhaus. L. huldigte in seinen Bauten einem etwas trocknen Klassicismus. Bekannt wurde L. ferner durch seine Erfindung eines Konstruktionssystems in Holz und Eisen
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0079, von Lemcke bis Lemme Öffnen
. 21. April 1771 zu Paris, dichtete schon früh für die Bühne, wurde aber erst durch seine klassische Tragödie «Agamemnon» (1797) eine der berühmtesten Stützen des sinkenden Klassicismus. Er wurde in die Gesellschaft des Ersten Konsuls gezogen, der sich
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0524, von Maleremail bis Malermuscheln Öffnen
höfischen Leben dienend und dem entsprechend teils ruhmredig, teils in zierlichen und pikanten Formen sich äußernd war, besonders in Frankreich, die M. zur Zeit Ludwigs ⅩⅣ. und ⅩⅤ., bis gegen Ende des 18. Jahrh. die Epoche des Klassicismus (s. d.) folgte
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0118, von Mustapha Bairaktar bis Musterrolle Öffnen
auf die Fläche verstreut ( Streumuster ) angewendet worden waren, als leichtes Gerank zwischen lotrecht in Strichen abgeteiltem Grund. Die Zeit des Klassicismus brachte die größte Beschränkung im M. und begnügte sich mit dem Mäander, Palmetten
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0241, von Néo-grec bis Nepal Öffnen
) der Stil, der eine Fortbildung des Empirestils (s. d.) als eines röm. Klassicismus zu den edlern, reichern und bildsamern griech. Kunstformen darstellt. Er blühte nament- lich unter dem zweiten Kaiserreich. Neokastro, griech. Ort, s
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0344, von Niederländische Missionen bis Niederländisches Festungssystem Öffnen
der franz. Klassicismus Eingang in der niederländ. Historienmalerei; J. A. Kruseman und J. W. Pieneman in Amsterdam, F. I. Navez in Brüssel und M. J. van Bree in Antwerpen zeigten sich mehr oder weniger davon ergriffen. Bei den Genremalern blieb die frühere
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0350, Niederländische Sprache und Litteratur Öffnen
einführte und den falschen franz. Klassicismus durch seine vaterländischen Dichtungen zurückdrängte. Am nächsten stehen ihm A. Bogaers («De Togt van Heemskerk naar Gibraltar», 1837; «Balladen en Romancen», 1846 u. s. w.), H. A. Meyer («De Boekanier
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0828, von Palissy bis Palladium (Metall) Öffnen
festen Boden durch Inigo Iones (s. d.) in Eng- land, wurde dort eine Zeit lang durch den Hu66n ^nii6 8t^l6 (s. d.) abgelöst, seit etwa 1750 durch Kent, Chambers u. a. aufs neue zum herrschenden und bereitete den Sieg des Klassicismus (s. d
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0245, Polnische Litteratur Öffnen
die alten Bahnen verließ und in Gefolgschaft des franz. Klassicismus Reinheit und Glätte der Sprache sowie Regelmäßigkeit der Komposition erreichte, aber jegliche Kraft und Originalität verlor. Träger dieser Richtung waren Naruszewicz, Krasicki
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0251, von Polychromographie bis Polydesmus Öffnen
eine hervorragende Rolle spielte. Jedoch giebt es auch in allen Renaissancefrühstilen (namentlich in Florenz, Spanien, Norddeutschland) meisterhaft durchgeführte polychrome Skulpturen. Mit dem Siege des Klassicismus im 18. Jahrh. wurde die Farblosigkeit zum
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0284, von Porto San Giorgio bis Port-Royal des Champs Öffnen
vielbeschäftigter Por- trätmaler; zur Zeit des Klassicismus zeichneten sich in der P. besonders David, Gepard und Ingres aus. (S.Tafel: FranzöfischeKunst V, Fig.4, 6 u. 11.) Im 19. Jahrh, waren anfangs elegante, mit zartem Pinsel gemalte Bildnisse beliebt
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0968, von Romantische Schule bis Romanze Öffnen
. Lakisten), den Weltschmerz Byrons bestimmt; in Frankreich bekannte sich zu ihr eine junge stürmische Poetengruppe, die die steifen Regeln des franz. Klassicismus sprengte, voran Ch. Nodier und Victor Hugo, dann Alfr. de Musset, Theoph. Gautier u. a
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 1036, von Roumanille bis Rousseau (Jean Jacques) Öffnen
, mit dem er bald darauf sich bitter verfeindete. R. starb 17. März 1741 zu Genette bei Brüssel. Unter der Herrschaft des Klassicismus galt R. als der Meister der höhern Lyrik; in der That hat er eine glänzende Diktion und leistete Hervorragendes
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0049, Russische Kunst Öffnen
Kunstrichtungen, also der Renaissance, des Barock- und Rokokostils sowie des erneuerten Klassicismus. Erst in den letzten Jahrzehnten macht sich neben jenen Richtungen die specifisch nationale Richtung auf dem Gebiete der Kunst wieder geltend. Moskau scheint
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0050, Russische Litteratur Öffnen
gegenwärtigen Jahrhunderts war die Nachahmung ital. Muster, der franz. Klassicismus und die streng akademische Richtung vorherrschend. Seitdem machte sich auch auf diesem Gebiete das nationale und volkstümliche Element mit realistischer Färbung nach
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0089, Rußland (Geistige Kultur) Öffnen
und Buchhändler überlassen. Der Nachfolger Golownins, Graf D. Tolstoj (1866-80), reorganisierte das Unterrichtswesen im Sinne eines einseitigen Klassicismus, suchte Realschulen zu beseitigen und die Gründung von polytechn. Schulen zu hindern. Unter
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0466, von Sching bis Schinkenmuschel Öffnen
der Akademie. In praktischer Bauthätigkeit war er erst 1816 öffentlich aufgetreten, nämlich mit der Neuen Wache in Berlin, mit welchem Werke er den Klassicismus seiner Vorgänger durch geistvolle Verwendung
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0456, von Stubnitz bis Stuccaturarbeit Öffnen
. Während der Herrschaft des Klassicismus ging die Technik der S. wieder zurück. In unsern Tagen wird der Stuck wieder vielfach angewendet, obgleich ihm der Backsteinrohbau (s. Rohbau ) besonders an Außenwänden den Rang streitig macht
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0504, von Sully-Prudhomme bis Sultanabad Öffnen
. Gedanken inspiriert. Wegen seiner poet. Technik hat man ihn zu den Parnassiens gezählt, aber mit Unrecht; in der Form nähert er sich eher dem Klassicismus, der tiefe Gedankeninhalt seiner Poesien steht jener Schule durchaus fern. Seine erste Sammlung
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0750, Theater Öffnen
Sitzreihen, die für die Schauspieler selbst auf der Bühne nur 5 m frei ließen. Die Opernhäuser im Louvre, in Versailles waren dagegen ganz nach ital. Weise eingerichtet. In der Mitte des 18. Jahrh. begann das T. dem Klassicismus und mit diesem größerer
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0331, von Vielfarbenmaschine bis Vienne (Departement) Öffnen
zurückgekehrt, leitete er 25 Jahre hindurch eine von ihm eröffnete Malerschule, die als Pflanzstätte des franz. Klassicismus (s. David, Jacques Louis) berühmt geworden ist. 1775 wurde er an Stelle Natoires zum Direktor der Französischen Akademie in Rom ernannt
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0928, von Zaubersprüche bis Zaunkönige Öffnen
nach Italien. Als Professor, Direktor und Hofstatuarius leitete er die österr. Plastik vom Barockstil zum Klassicismus über. Er starb 3. März 1822 in Wien. Z.s bedeutendste Leistung ist das 1807 vollendete Reiterdenkmal Kaiser Josephs II. in Wien
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0841, Pädagogik Öffnen
und vertieft und das Interesse am Altertum in weitere Kreise hinausgetragen. So kam der Klassicismus in unsere Litteratur, wie ihn Goethe und Schiller in den neunziger Jahren vertraten und Hölderlin mit seinem Griechenheimweh bis ins Krankhafte
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0446, von Knobeln bis Knöchel Öffnen
, des Königs Friedrich Ⅱ., Paris, bereiste auch Italien und wurde Oberaufseher aller königl. Bauten sowie Geh. Finanzrat. Er starb 16. Sept. 1753 in Berlin. K. ist als Architekt Anhänger des franz. Klassicismus. Er baute unter andern
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 1013, von Zopf (Wilh. Friedr.) bis Zorilla Öffnen
Friedrich d. Gr. und Ludwig ⅩⅥ. auftretenden antikisierenden, steifen und nüchternen Bau- und Dekorationsstil bezeichnen sollte. (S. Klassicismus.) Zophŏros (grch., «Bildträger»), der mit Reliefs geschmückte Fries der ion. Säulenordnung (s. d
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0456, von Magadhi bis Magalhãesstraße Öffnen
1832) zeigt er sich noch in den Banden des falschen Klassicismus. In seinen spätern Gedichten huldigte er mehr der romantischen neufranz. Richtung. Seine "Suspiros poeticos" (Par. 1836) sind das erste größere Werk der neubrasil. Poesie. Berühmt sind
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0619, von Marmor bis Marmorchronik Öffnen
l'empire du Pérou" (Par. 1778 u. ö.). Sein ästhetischer Versuch "Poétique française" (3 Tle., 1763) ist eine von neuernden An-Wandlungen doch nicht freie Poetik des Klassicismus. In seinen "Élements de littérature" (6 Bde., 1787 u. ö.) erscheint er als ein
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0787, von Mercedario bis Merck Öffnen
l'art dramatique" (Amsterd. 1773) begonnenen Angriffe gegen den Klassicismus fort. Er gab auch mit Brizard und de L'Aulnaye Rousseaus Werke (38 Bde., Par. 1778-93), dessen Vorliebe für das Paradoxe er teilte, heraus und veröffentlichte (1802) die erste
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0011, von Kabulfluß bis Kachetien Öffnen
aus äußerlich als solchen erkennbaren Kacheln ganz aufgab, um einen einheitlichen, mehr architektonischen Charakter zu gewinnen. Diesen Fehler der K. der Rokokozeit nahm der Klassicismus auf, ohne seine Anmut