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100% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0908, Kochkunst Öffnen
908 Kochkunst. ein Buch über die Wissenschaft des Essens ("Science de la gueule") zu schreiben. Papst Pius V. ließ durch seinen Leibkoch Bartolommeo Scuppi ein Kochbuch des Papstes publizieren (1570), und Ludwig XIII. legte ganz besondern Wert
50% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0907, von Kochin bis Kochkunst Öffnen
907 Kochin - Kochkunst. Kochin, Kochinchina, s. Kotschin, Kotschinchina. Kochkunst, die Kunst, alle Arten von Speisen und Getränken schmackhaft zu bereiten. Die zweckmäßige Zubereitung der Speisen erfordert in oft unterschätztem Grad
31% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0469, von Kocher bis Köchlin Öffnen
. Kochkunst, die Fertigkeit, Speisen und Getränke durch Kochen, Braten u. dgl. schmackhaft, leicht verdaulich und nahrhaft zuzubereiten. Anleitung dazu geben die Kochbücher. Die ältesten erhaltenen sind die von Cölius Apicius, «De re coquinaria» (Mail. 1490 u
12% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0026, von Leges Romanorum bis Legion Öffnen
.) – In der Kochkunst heißt L. Suppen und Saucen mit Ei oder Mehl verdicken. – In der Metallurgie ist L. soviel wie Beschicken (s. d.). Legierungen , durch Zusammenschmelzen erhaltene Verbindungen verschiedener Metalle miteinander. Die technischen
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0689, von Unknown bis Unknown Öffnen
. Inhalt: Die Kochkunst einst und ietzt.  Ofter-Geschenke.  Kochrezepte.  Brief. Wechsel der Abonnenten unter sich.  Waschmaschinenausstellung im Helmhaus Zürich.  Zur gefl. Notiz.  Nelame. Inserate. Vie Kochkunst einst und jetzt. «Wer nichts
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0304, Technologie: Papier; Photographie; Thonwaaren Öffnen
Käse Käsemagen Kräuterkäse Laab, s. Lab Lab Parmesankäse Quark Schabzieger Stracchino Zieger - Kochkunst. Allgemeines. Kochkunst Assation Aufbewahrung der Lebensmittel, s. Konserviren Avitailliren Boukaniren * Braten Einbökeln, s
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 28. November 1903: Seite 0169, Die Küche Öffnen
suchen? Und doch hat die Küche auch ihre Sänger gefunden; bedeutende Dichter haben Küche und Kochen poetisch verherrlicht, hat doch nach Brillat Savarin "die Tafel zu allen Jetten der Leyer den Ton gegeben". Uhland nennt die Kochkunst "eine große Lehre
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0591, von Gastrektasie bis Gastrotricha Öffnen
.), der durch die Kochkunst daraus geschaffenen Gerichte (zusammengesetzte G.), der zweckmäßigen Zusammenstellung der letztern und ihren Verband mit passenden Getränken zu Mahlzeiten und Gastmählern, überhaupt der Kunst zu essen sowie die Speisen
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0949, von Gastrologie bis Gastwirt Öffnen
(Gastrologie, griech.), bei den Alten und jetzt noch die höhere Kochkunst, die Wissenschaft des Gaumens und der Zunge, die wissenschaftlich begründete Kenntnis alles dessen, was auf die mit Wohlgeschmack verbundene Ernährung des Menschen Bezug hat; nach
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 3. Januar 1904: Seite 0215, von Unknown bis Unknown Öffnen
Schule ohne Renommé ^[richtig: Renommee oder Renommée] einzutreten. Heute bewahren viele ein gutes Andenken an die einfachen Räume der Anstalt. Drei Monate sind eine kurze Zeit, um die edle, aber schwierige Kochkunst sich anzueignen, aber doch lang genug
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0716, von Unknown bis Unknown Öffnen
, Grünkohl mit kl. Bratkartoffeln oder mit Maronen. Donnerstag: Kartoffelsuppe, Grietzklötze mit Backobst. Freitag: Erbsensuppe, Rotkohl mit Kartoffelbrei. Sonnabend: Brotsuppe mit Ei, weihe Bohnen mit Aepfeln. (Aus Hotel-Industrie und Kochkunst, Verlag
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0372, von Gjölbaschi bis Gladbach Öffnen
), Eis, Gefrornes; auch s. v. w. Spiegelglas, Spiegelscheibe; daher Glacerie, Spiegelgießerei. In der Kochkunst heißt G. (Fleischglace) die zu einem Sirup eingekochte Fleischbrühe, während Zuckerglace aus fein gestoßenem Zucker mit Eiweiß, Zitronensaft
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0081, Ausstellungen (1886 und 1887) Öffnen
umfassender Weise, veranstaltet wurden. Das Jahr 1887 wurde eröffnet mit der internationalen Ausstellung für Volksernährung und Kochkunst, welche vom 27. bis 31. Jan. in Leipzig im dortigen Kristallpalast abgehalten wurde und den ganz neuen Zweck
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0447, von Dampfentwässerungsapparate bis Dampfflinte Öffnen
447 Dampfentwässerungsapparate - Dampfflinte. leitet. - In der Kochkunst heißt d. (schmoren, dünsten, franz. dauber, étuver) diejenige Zubereitungsart des Fleisches (besonders des Rindfleisches), bei welcher man dasselbe im verschlossenen
0% Meyers → Schlüssel → Alphabetische Inhaltsübersicht d[...]: Seite 0008, Alphabetische Inhaltsübersicht des Schlüssels Öffnen
(Kostüme) 33 - antike 137 - türkische 114 Kleinasien, Geogr. 92 - Geschichte 24 - Inseln 91 Kleinrußland 71 Klerus 146. 193 Klima 222 Kloakenthiere 248 Klosterwesen 151 Knochen 261. 262 Knochenkrankheiten 264 Kochkunst 292 Körperliche
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0195, von Autographensammlungen bis Autolykos Öffnen
werden können. Ein A. einfachster Form ist eine nach dem Füllen beiderseitig zugeschmolzene, starkwandige Glasröhre, in der man, behufs Einleitung chem. Reaktionen, Flüssigkeiten auf sehr hohe Temperaturen erhitzt. In der Kochkunst verwendet man
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 11. Juli 1903: Seite 0010, Zur Dienstbotennot Öffnen
Musik, französisch, englisch, hören Vorlesungen über Chemie, Astronomie; aber die Chemie der Küche, die Kochkunst, die Besorgung der Wäsche, alle die vielgestaltigen Geschäfte eines Hauswesens bleiben ihnen beinahe fremd. Höchstens wird feine Handarbeit
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 28. November 1903: Seite 0170, Behandlung der Nähmaschinen Öffnen
zu unterhalten und auszunutzen versteht". Der große Kardinal Richelieu behauptet, eine Dame ohne Geist vermöge nicht einmal sechs Wochen einen richtigen Küchenzettel zusammenzustellen. Ja, ja, sie haben alle ein faible für die Küche und die Kochkunst
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 23. Januar 1904: Seite 0244, von Unknown bis Unknown Öffnen
beleidigt, wie sie die Gewohnheiten des Deutschen, der im allgemeinen seine Hausmannskost über Alles schätzt, allzusehr zu stören vermag. Hier sind keine Geheimnisse, keine Neuigkeiten zu erfahren. Um in die Mysterien der italienischen Kochkunst
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 23. Januar 1904: Seite 0245, von Unknown bis Unknown Öffnen
Monatsschrift "Hotel-Industrie und Kochkunst". Schnelle Mayonnaise. 3 Eigelb, 2 ganze Eier, 3 Eßlöffel voll Oel, 2 Eßlöffel voll Essig, Saft einer halben Zitrone, Salz und Pfeffer gibt man in einen irdenen Topf, setzt ihn aufs Feuer und schlägt
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 30. Januar 1904: Seite 0251, von Unknown bis Unknown Öffnen
die italienische Kochkunst für einige Augenblicke wohl begreifen. Aber nur für Augenblicke! Weist die Speisekarte bei näherer Kenntnis doch eine Reihe von Gerichten auf, die unsere Hausfrauen, ohne Schande damit einzuheimsen, ruhig ihren Gästen vorsetzen könnten
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0258, von Unknown bis Unknown Öffnen
, für Eiergerichte nahezu 10 Spalten,für Fische 22 Spalten, für Küken 6 Spalten, für Puddings 8 Spalten, und so fort durch alle Gattungen der Kochkunst mit übersättigender, verwirrender Fülle. Der Zweck dieses außergewöhnlich anziehenden Buches ist ein doppelter
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0366, von Unknown bis Unknown Öffnen
, die sie in so hohem Matze verdient. Litteratur. Die freie österreichische Kochkunst von F. J. Beutel, Küchenmeister. Mit 50 Abbildungen. A. Hartlebens Verlag, Wien und Leipzig. Ein Buch, das nur für Fachleute geschrieben und als solches trefflich
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0436, von Unknown bis Unknown Öffnen
Bläschen zu bilden und will tatsächlich zur Pfanne hinaus, wie z. B die Milch. Man nennt das in der Kochkunst "die große Perle". Dann ist die Gelée fertig. Ich fülle davon gewöhnlich kleine Gläser, sog. Portionengläser, und beim Gebrauch (speziell wenn
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0460, von Unknown bis Unknown Öffnen
Ausnützbarkeit und die schwere Verdaulichkeit hindernd im Wege und Technik sowohl wie die Kochkunst sind schon lange darauf bedacht, diese Schwierigkeiten aus dem Wege zu räumen. So hat man unter hohem Druck gedämpfte Hülsenfruchtmehle
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0465, von Unknown bis Unknown Öffnen
, von dieser Götterspeise auch nur kosten zu dürfen. Vor allem haben sie keinen Sinn für Aesthetik des Essens. Speisen sollten eben nicht allein gut munden, sondern auch schmuck aussehen. Nur wenn diese beiden Bedingungen zusammentreffen, wird die Kochkunst
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0707, von Unknown bis Unknown Öffnen
eine gewijse Freiheit bei der Arbeit gewährt wird. Wie freudig wird es seine Kochkunst zeigen, wenn es die Zustimmung dazu von der Mutter erhält. Ist eine Mutter klug und einsichtig, so wird sie ihr Töchterchen ermuntern und an-eifern und es in ihrer Küche
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0714, von Unknown bis Unknown Öffnen
die nötige Menge Eiweißstoffe enthält, denn kein Gewürze nnd keine Kochkunst vermag auf die Dauer über das mangelhafte Verhältnis der Nährstoffe hinwegzutäuschen, und mancher lunge Mensch ist und bleibt schwächlich, weil die vermeintlich gute Nahrung
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0698, von Appenzeller Alpen bis Appiani Öffnen
ihm benannten Verfahrens zur Konservierung der Speisen, welches er bereits 1804 anwandte. Er erlernte die Kochkunst am Hof des Herzogs Christian IV. von Zweibrücken, war dann 15 Jahre lang Konditor in Paris und starb 1840 als Gutsbesitzer zu Wassy
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0026, von Atschinsk bis Attalos Öffnen
.) beigeben. - In der Kochkunst: Fleisch, Gemüse etc. so kurz einkochen, daß es sich auf dem Boden des Geschirrs braun ansetzt, ohne anzubrennen. Attacke (franz. Attaque), "Angriff", Vorwärtsbewegung gegen den Feind, wobei man beabsichtigt, zur
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0142, Austern (als Genußmittel) Öffnen
schon vielfach Eingang gefunden. Anders freilich liegen die Dinge bei der zubereiteten Auster. Seit langer Zeit hat sich die Kochkunst der Auster bemächtigt. Schon im 17. Jahrh. kommen Austernsuppen vor. Grimod de la Reynière führt eine ganze Reihe
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 1005, von Blankenheimer Auszehrungskräuter bis Blanqui Öffnen
von El. Schlegel, Cronegk und Brawe angewandt, dauernd für die dramatische Poesie gewonnen aber erst durch Lessings "Nathan". Vgl. Iambus. Blanquet (franz., spr. blangkeh), s. Blankett. In der Kochkunst Ragout von Kalbs- oder Lammfleisch mit weißer
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0802, von Carcano-Gewehr bis Cardamine Öffnen
. Carcasse (franz.), in der Kochkunst das Gerippe von ausgelöstem Geflügel; auch Drahtgestell für Frauenhüte u. dgl. Carcassonne (spr. -ssonu, lat. Carcaso), Hauptstadt des franz. Departements Aude und Festung dritten Ranges, liegt 103 m ü. M. an
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0149, von Dressieren bis Dreyschock Öffnen
149 Dressieren - Dreyschock. Dressieren (franz.), abrichten, einüben; zurichten; in der Kochkunst Speisen in gute Form bringen. Dressing-Case (engl., spr. -kehs'), Reisenecessaire. Dressingmaschine, Kämmmaschine zur Zubereitung der Florettseide
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0403, von Eis bis Eiselen Öffnen
Leonhardi berichtete 1791, daß man E., mit Kochsalz, Salmiak oder Salpetersäure gemischt, in der Chemie, Medizin und Kochkunst als Abkühlungsmittel verwende. 1824 schrieb die Société d'encouragement einen Preis für die Entdeckung eines Verfahrens zur
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0676, von Entomophthoreen bis Entremont, Val d' Öffnen
mit bedeutenden Weinpflanzungen (s. Bordeauxweine). Entre Douro e Minho (spr. dóiru e minjó), Provinz in Portugal, s. Minho. Entree (franz., spr. angtreh), Eingang, Eintritt, Vorzimmer, durch welches man in das Innere der Wohnung gelangt; in der Kochkunst
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0047, von Farce bis Faria y Sousa Öffnen
und Gewürzen). Farciert wird in der Kochkunst aber auch in der Bedeutung "gehackt" gebraucht, z. B. farcierte Koteletts, Koteletts aus gehacktem Fleisch, oder farcierte Lende (nachgeahmter Filetbraten), zusammengesetzt aus verschiedenen gehackten
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0259, von Filariaden bis Filiation Öffnen
sie mit den sogen. Filetstempeln auf. - In der Kochkunst versteht man unter F. den Mörbraten (Mürbraten, Lendenbraten) vom Rinde, die beiden Brustfleischstücke vom Federvieh, zwei lange vom Rücken der Fische geschnittene Fleischstreifen
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0271, von Fine bis Fingerrechnen Öffnen
antikisierend-akademischen Charakter der Nachfolger Canovas. Fines-herbes (franz., spr. fihn-sérb', "feine Kräuter"), in der Kochkunst eine Mischung von Estragon, Petersilie, Kerbel, Schnittlauch oder Schalotten, etwas Basilikum und Champignons, fein
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0340, von Flammeri bis Flandern Öffnen
); Patera, über F. (Wien 1871). Flammeri (engl. Flummery), in der Kochkunst eine kalte Speise aus Gries, Milch und Eiern. Flammette (franz.), der Schröpfschnepper. Flammieren (lat.), etwas flammen, ihm ein flammenartiges Ansehen geben (vgl. Chiné
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0422, von Folz bis Foeniculum Öffnen
); in der Kochkunst die kurze Brühe von gar gemachtem Fleisch oder Fisch. Vgl. Fonds. Fonda (span.), Gasthof ersten Ranges. Fóndaco dei Tedeschi (spr. tedéski), seit dem 13. Jahrh. das "Kaufhaus der Deutschen" in Venedig, an der Rialtobrücke
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0947, Gastmahl Öffnen
Ähnlichkeit mit Wein verderbt war" (Bier). Nach allen Überlieferungen erscheint die Annahme gerechtfertigt, daß die Gastmahle der alten Deutschen in der Hauptsache Zechgelage waren. Im Mittelalter war dagegen die Kochkunst bereits zu einer gewissen
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0043, von Gekröse bis Gelb Öffnen
43 Gekröse - Gelb. Gekröse (Kalbsgekröse, Inster), in der Kochkunst Magen, Därme und Netz des Kalbes, wird klein geschnitten, gekocht und meist mit einer weißen Sauce à la hollandaise, manchmal aber auch gedünstet, gebraten oder gebacken serviert
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0054, von Geldkrisis bis Gelehrsamkeit Öffnen
der Vermögensstrafen (Bern 1878). Geldsurrogate, s. Geld, S. 50. Gelduba, fester Ort der Ubier am untern Rhein, jetzt Gellep. Gelee (franz. gelée, spr. schöleh), Präparat der Kochkunst oder Konditorei von halbfester Konsistenz. Fruchtgelees werden
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0123, von Genual bis Genußmittel Öffnen
Speisen fügt die Kochkunst aber Würzen hinzu, welche, wie Fett und Zucker, selbst Nahrungsstoffe sind oder, wie Kochsalz und Säuren, dem Verdauungs- und Ernährungsprozeß mehr oder minder zugänglich sind. Dagegen sind die Gewürze ausschließlich zu den
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0343, von Gigantisch bis Gilan Öffnen
); "Pelagos. Saggio sulla vita e sui produtti del mare" (mit Issel, Genua 1884). Gigot (franz., spr. schigoh), in der Kochkunst die Keule des Hammels oder des Rehs. Gigoux (spr. schiguh), Jean François, franz. Maler und Lithograph, geb. 8. Jan. 1806 zu
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0906, von Guerrieri-Gonzaga bis Guevara y Dueñas Öffnen
Karlisten vergebens belagert. Gueule (franz., spr. ghöl), Maul, Rachen, Schnautze der Fleischfresser. Science de g., Kochkunst, die ausgebildete Kunst, seinem Gaumen und Magen zu dienen. Montaignes berühmtes Buch "La science de la g." handelt
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0986, von Habillieren bis Habsburg Öffnen
von Vorlesungen an einer Universität erwerben. Habillieren (franz., spr. abi[l]ji-), ankleiden, putzen; in der Kochkunst s. v. w. geschlachtete Tiere zur Zubereitung in der Küche fertig machen. Habit (lat. Habitus), Kleid, Tracht. Habitabel (lat
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0209, von Hâtelets bis Hattischerif Öffnen
209 Hâtelets - Hattischerif. Hâtelets (franz., spr. at'läh, auch Attelets, deutsch Speiler), die silbernen Spieße, welche man in der Kochkunst zum Garnieren der großen Stücke (relevés) u. der Entrees benutzt. Auf diese Spieße werden große
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0730, von Horreur bis Horsford Öffnen
; Anbau, vorspringender Teil eines Gebäudes. Besonders wird der Ausdruck in der höhern Kochkunst gebraucht als Bezeichnung für leichte, appetitreizende Gerichte, welche als Einleitung zu einem Diner unmittelbar nach der Suppe gereicht werden, so z. B
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0814, von Hunyadi János-Bittersalzquelle bis Hurmanen Öffnen
. Hure (franz., Hüre), in der Kochkunst und in der Heraldik der Kopf des Wildschweins. Huri (arab. Hur), bei den Mohammedanern Name der mit unvergänglichen Reizen ausgestatteten himmlischen Jungfrauen, welche den Gläubigen den Aufenthalt im Paradies
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0170, von Jaquette bis Jarlsberg und Laurvik Öffnen
); schmale Randstickerei an Manschetten, Busen- und Hemdkrausen. - In der Kochkunst heißt à la J. die Garnierung mit allerlei Gemüsen; Suppe à la J., Fleischbrühe mit eingeschnittenen Gemüsestückchen: grünen Erbsen, Blumenkohl, Möhren etc. Jarensk
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0311, von Julienne bis Julius Öffnen
-), in der Kochkunst kleine, feine Streifen verschiedener Eßwaren, besonders getrockneter Gemüse (berühmte Fabrik in Frankreich: Firma Tayeux). Daher Juliennesuppe (potage à la j.), sogen. französische Suppe: mit klein geschnittenem Gemüse darin
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0379, von Kälberfang bis Kalckreuth Öffnen
, Widder, Milchling, Schweser, franz. Ris de veaux), die Thymusdrüse (s. d.) des Kalbes, wird in der Kochkunst vielfach verwendet, teils grilliert (gebacken), sautiert, gebraten, namentlich aber blanchiert als Hauptzusatz zu den verschiedenartigsten
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0450, von Kanalwage bis Kanarienvogel Öffnen
. - In der Kochkunst ist K. Bezeichnung für Scheiben von geröstetem Weißbrot oder Blätterteig, bestrichen mit einer pikanten Sauce oder Kaviar, Sardellen etc. Kanapis, s. Foulards. Kanara (Canara), Küstenlandschaft des südlichen Indien, an
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0823, von Kleie bis Klein Öffnen
verwandten Schmarotzers (Microsporon furfur Robin). Sie ist ohne jede Bedeutung und durch Reinlichkeit sofort zu beseitigen. Kleimühle, s. Mauersteine. Klein, in der Kochkunst die eßbaren Extremitäten und das Gekröse (Magen, Leber, Lunge, Herz
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0904, von Kochen bis Kochenille Öffnen
Speisen liefern wie die gewöhnlichen Kochtöpfe mit lose aufliegendem Deckel. Vgl. Kochherde und Kochkunst. Kochenille (spr. koschenillje, Coccus cacti L., s. Tafel "Halbflügler"), Insekt aus der Ordnung der Halbflügler und der Familie der Schildläuse
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0274, von Kubischer Salpeter bis Küche Öffnen
, ohne leicht überhitzt zu werden. Bei Messing- und Kupfergeschirr ist die Möglichkeit, daß die Speisen kupferhaltig werden, zu beachten. Außer dem Ort, in welchem gekocht wird, bedeutet K. auch das Produkt der Kochkunst (z. B. gute K., s. v. w. gut
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0304, Kunst (im ästhetischen Sinn) Öffnen
niedern Künsten (z. B. Kochkunst) wie durch die höhern (Gesicht, Gehör, Getast) in den höhern Künsten (z. B. Malerei, Musik, Plastik) wahrnehmbar sein. Auf jenem Umstand beruht der Unterschied zwischen erfindender und nachahmender K., auf diesem
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0622, von Léger bis Legierung Öffnen
. Legieren (lat.), einen als Abgesandten (Legaten) entsenden, einsetzen; ein Legat (s. d.) machen, durch Vermächtnis schenken; dann (v. lat. ligare) ein Metall mit einem andern zusammenschmelzen (s. Legierung); in der Kochkunst: Suppen, Saucen etc
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0100, von Mahlzwang bis Mähmaschine Öffnen
das Abendbrot eingenommen. Die höhern, wohlhabenden Stände aber haben mehr und mehr die englisch-französische Sitte angenommen. Vgl. Gastmahl, Kochkunst, Gastronomie und die dort angeführte Litteratur. Mahlzwang, s. Bannrecht und Mühlenrecht
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0315, von Maskel bis Masmünster Öffnen
; in der Befestigungskunst: eine Batterie oder Truppenaufstellung dem Feind so verbergen, daß sie erst sichtbar wird, wenn sie in Thätigkeit tritt; in der Kochkunst: angerichtete Speisen mit Sauce überziehen. In der Biologie bezeichnet man damit
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0328, von Massylier bis Mast Öffnen
Futter und durch die Kochkunst oder durch das Zerkleinern angeregt wird, und die vierte oder eigentliche Fettmast, welche fast nur noch für Ausstellungstiere
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0596, von Mignardise bis Migräne Öffnen
), Liebling (in Goethes "Wilhelm Meister" Name eines lieblichen weiblichen Wesens); in der Kochkunst Bezeichnung für kleine Filets, welche unter den großen Filets sitzen. S. auch Färberei, S. 41. Mignon (spr. minjóng), Abraham, Maler, geb. 1640 zu
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0804, von Morgenweite bis Mörike Öffnen
. Aufl., das. 1883); "Universalkochbuch" (das. 1881); "Friedrich Fröbel" (das. 1882); "Die menschliche Ernährung und die kulturhistorische Entwickelung der Kochkunst" (das. 1882); "Die Frauen des 19. Jahrhunderts" (das. 1888) u. a. Seit 1874 gibt
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0816, von Morten-Müller bis Mortifizieren Öffnen
für ungültig erklären (s. Mortifikation); in der Kochkunst: Wild und Geflügel durch Aufhängen an einem luftigen, trocknen Ort mürbe und schmackhaft machen.
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0169, von Nieren bis Nierenkrankheiten Öffnen
. In der Kochkunst werden N. vom Hammel, Kalb und Schwein vielfach verwendet und gelten als Leckerbissen, während Rindsnieren zu fest sind u. meist nur zur Verbesserung des Geschmacks der Fleischbrühe dienen. Hammel-, Kalbs- und Schweinsnieren werden
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0717, von Parfümieren bis Parieu Öffnen
aus der Ordnung der Sperlingsvögel (s. d.). Parieren (lat.), gehorchen; in der Fechtkunst einen Stoß oder Hieb abwenden (s. Fechtkunst, S. 89); ein Pferd in schnellem Lauf plötzlich zum Stehen bringen; auch s. v. w. wetten; in der Kochkunst endlich
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0761, von Passepoil bis Passifloreen Öffnen
leichten Münzen); für etwas gelten; sich ereignen. In der Kochkunst bedeutet p.: Fleisch, Vegetabilien etc. mit Fett schwitzen lassen, bis der ausgetretene Saft eingeschwitzt ist; Flüssigkeiten durch ein Sieb oder Tuch gießen; einer Suppe, Sauce etc
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0766, von Pastaza bis Pastete Öffnen
, Zucker etc. bestehender pharmazeutischer Präparate, wie Süßholzpasta, Lederzucker etc.; in der Kochkunst ein aus Fisch (Anschovis, Crevetten etc.) oder Fleisch gefertigter Teig, der auf Brot gestrichen wird. Pastellfarben (Teigfarben), Farbenstifte
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0792, von Pautingfu bis Pavia Öffnen
. Schild. - In der Kochkunst heißen P. mit Pflaumenmus, Kalbsgehirn oder geräuchertem Lachs gefüllte, in Milch eingeweichte Semmelscheiben, welche paniert und in Schmalz gebacken werden. Pavet de Courteille (spr. pawä d' kurtäj), Abel Jean Baptiste Marie
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0291, von Potpourri bis Potsdam Öffnen
. Staat Missouri, 80 km südwestlich von St. Louis, mit reichen Blei- und Eisenminen und (1880) 715 Einw. - 4) Stadt in Mexiko, s. San Luis Potosi. Potpourri (franz., spr. po- [oder pott-] purrī), in der Kochkunst s. v. w. Olla potrida; dann auch
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0986, von Rösten bis Rosten des Eisens Öffnen
. angeknetet und zu Batzen geformt, die man nach dem Trocknen wie Bruchstücke von Erzen behandelt. Vgl. Plattner, Die metallurgischen Röstprozesse (Freiberg 1856). In der Kochkunst bezeichnet R.: Fleisch oder Fisch, auch Früchte bei lebhaftem Feuer sehr
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 1011, von Rouillard bis Rousseau Öffnen
rollender Lauf, gewöhnlich auf einer Silbe; in der Kochkunst ein Gericht aus Fleisch, Geflügel oder Fisch, die vom Knochen losgelöst, zusammengerollt und mit gewürzter Farce, Speck etc. gefüllt werden. Rouladen werden warm mit pikanter Sauce
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0034, von Rumohr bis Rundlauf Öffnen
Kopenhagen" (mit Thiele, Leipz. 1835); "Hans Holbein der jüngere in seinem Verhältnis zum deutschen Formschnittwesen" (das. 1836) und die Schrift "Zur Geschichte und Theorie der Formschneidekunst" (das. 1837). Auch gab er Königs "Geist der Kochkunst
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0354, von Saurenstock bis Savage Öffnen
Bordeauxwein) und (1881) 1009 Einw. Sautieren (franz., spr. sso-, "springen"), in der Kochkunst s. v. w. auf starkem Feuer schnell in Butter etc. aufschwitzen; sauté, auf diese Weise bereitet. Sauvegarde (franz., spr. ssohw'gárd), Schutzwache, welche ein
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0568, von Schmitz bis Schmuck Öffnen
Bergbau auf Kupfer, Silber, Eisenstein, Antimon, Tabaksfabrik und (1881) 2706 Einw. (meist Deutsche). Schmoren, in der Kochkunst, s. Dämpfen. Schmu (jüd.-deutsch), Gewinn, besonders durch Schlauheit erlangter; Schmus, das Zureden
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0268, von Steinhund bis Steinkohle Öffnen
. Steinklee, s. Melilotus und Medicago. Steinkochen, s. Kochkunst (in prähistorischer Zeit). Steinkohle (Schwarzkohle), im petrographisch-technischen Sinn die schwarzen, kohlenstoffreichen, an Wasserstoff und Sauerstoff armen Kohlen; im geologischen
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0586, von Tenazität bis Teneramente Öffnen
s. v. w. Vorliebe, zärtliche Schwäche für etwas; Tendresse, Zärtlichkeit, zärtliche Zuneigung. Tendrons (franz., spr. tangdróng), in der Kochkunst die Brustknorpel vom Kalb und Lamm. Tenê (Tenneh), Fluß, s. Faleme. Tenebrae (lat
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0712, von Timavo bis Timoleon Öffnen
wieder zu Tage und ergießt sich 4 km tiefer in den Golf von Triest. Timbalan, Inseln, s. Tambilan. Timbale (franz., spr. tängbáll), Pauke; in der Kochkunst eine runde, schlichte Form von Teig, welche mit Ragout, Farce, Maccaroni etc. gefüllt
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0785, von Tournantöl bis Tours Öffnen
médicale" (Par. 1717, 2 Bde.). Tournesollappen, s. v. w. Bezetten (s. d.). Tournesolpflanze, s. Crozophora. Tournieren (franz.), drehen, wenden, z. B. im Kartenspiel (s. Skat); in der Kochkunst die Manipulation, mittels welcher man eine Speise
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0771, von Wurmtrocknis bis Wurstgift Öffnen
sowie gefüllte Saumagen in einer Sauce aus Essig, Kümmel und Silphium neben Eiern und Austern das Entree. Ganze gebratene Schweine, mit den feinsten Würstchen gefüllt, galten als Triumph der Kochkunst. In Rom waren Würste eine der beliebtesten
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0066, von Abschäumen bis Abschied Öffnen
beziehen, als Veranschlagungen zu betrachten. Abschäumen, in der chemischen Technik und in der Kochkunst eine Operation zur Entfernung von an der Oberfläche siedender Flüssigkeiten sich bildenden Schaummassen. Letztere entstehen vornehmlich dadurch
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0280, von Akademiestücke bis Akademisch Öffnen
wurden, die Sing-, Musik- und Philharmonischen A. namentlich in Deutschland. Bisweilen nehmen auch Institute für Reit-, Fecht-, Tanz- und Schwimmkunst, ja selbst der Schneider (z. B. in Berlin) und Kochkunst den Namen Akademie in Anspruch
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0738, von A piacere bis Apis (Stier) Öffnen
); ders., Die Münchener Globen Philipp Apians, im «Jahrbuch für Münchener Geschichte», Jahrg. 2 (1888). Apicĭus , Marcus Gabius, ein sprichwörtlich gewordener Feinschmecker, der zur Zeit des Augustus und Tiberius lebte und die Kochkunst um
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0078, von Blanchebai bis Blandbill Öffnen
, bleichen; in der Kochkunst: aufwallen lassen (Fleisch im Wasser), abkochen (Gemüse). Blanchet (frz., spr. blangscheh ), Filter aus Filz zum Durchseihen dickflüssiger Substanzen. Blanchieren (frz., spr. blangsch- ), s. Blancherie
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0180, von Entours bis Entremont Öffnen
. Als Tanzstück hat die N. eine ähnliche Bedeutung wie gegenwärtig die Polo- naise. In der Kochkunst bezeichnet N. den ersten Gang, das Vorgericht; es besteht gewöhnlich aus gedämpftem Fleisch oder Geflügel oder auch aus Fisch mit Sauce. 15. ds lavem
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0578, von Farbstoffzellen bis Farel Öffnen
- farben, weniger konzentriert ist. Farce (frz., spr. farh), in der Kochkunst ein Ge- misch von gehacktem Fleisch, Fisch u. s. w. mit Speck, Mark, Fett, Eiern, geriebenem Weißbrot, Kräutern, Sardellen, Trüffeln u. s. w., das zur Füllung
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0790, von Filhol bis Filigranarbeit Öffnen
auf- gewickelt enthält. - In der Kochkunst bedeutet F. den Lendenbraten von allem Schlachtvieh und Wild- bret, auch das abgelöste Brustflcisch vom Geflügel, sowie die aus Haut und Gräten gelösten Flcisch- teile vonl Rücken der Fische
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0884, von Hausch bis Hauser (Kaspar) Öffnen
Hilden gewissermaßen ein zusammenhängendes Netz, in das sich die niedergeschlagenen und schwimmen- den Teile festsetzen. Die H. dient zur Darstellung von Gallerte in der Kochkunst, indem sie selbst noch mit ihrem 25fachen Gewicht Wasser gekocht
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0876, von Jappen bis Jarkand Öffnen
. In der Kochkunst ist ^. die Bezeichnung für ein,e Gemüsegarnierung zu größern Fleischstücken, wie z. B. Filet oder Hammelrücken ^ 1a. ^.; ebenso nennt man eine Suppe mit allerlei Gemüsen
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0403, von Kleie bis Klein (Herm. Jos.) Öffnen
), eine Hautkrank- heit der Menschen und der Haustiere, s. Pityariasis, Seborrhöe und Hautkrankheiten (der Haustiere). Klein, in der Kochkunst, s. ^.datis. H^ein, hinter lat. Tiernamen Bezeichnung für Jakob Theodor Klein (s. d.). Brockhaus
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0466, von Kochanowski bis Kocheinrichtungen Öffnen
Kochbücher, s. Kochkunst. ^(s. Birne). Kocheinrichtnngen, im eigentlichen Sinne die Einrichtungen zum Kochen (s. d.), also Apparate, in denen Flüssigkeiten zum Sieden gebracht werden können. Im weitern Sinne alle Einrichtungen
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0792, von Kulierplüsch bis Kullak Öffnen
, ätherisches Öl, das durch Dampf- destillation aus der Rinde von ^innHinoinniQ Ouli- li^van ^Vees gewonnen wird; es ist saMos, ichwerer als Wasser und riecht nach Kajeput- und Nelkenöl. Kulinarisch (lat.), auf die Küche bezüglich, zur Kochkunst
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0802, von Kunimund bis Kunstakademie Öffnen
von Kochkunst, Hebammenkunst u. s. w. Im engern, d. h. im rein ästhetischen Sinne dagegen versteht man unter K. nur die sog. schönen oder freien K., die man von den unfreien oder nützlichen K. zu scheiden pflegt. Die freienK. wollen in ihren Darstellungen
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 1035, von Rougé bis Roulette Öffnen
er von der Leitung der Partei zurück und starb 3. Febr. 1884 in Paris. Rouille (spr. ruj), Eisenbeize, s. Eisennitrate. Noulade (frz., fpr. rulahd), in der Gefangskunst ein rollender Läufer, mit dem die Melodie ausge- schmückt wird. - In der Kochkunst
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0558, von Weber, J. J. bis Weberei Öffnen
, Länder- und Völkerkunde, Musik, Sport (besonders Turnen), das «Universallexikon der Kochkunst» (5. Aufl.) u. a. Mit dem Verlagsgeschäft verbunden ist (seit 1858) eine xylogr. Anstalt, seit 1862 auch eine Buchdruckerei. Eine Filiale wurde 1884
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0438, von Aloeholz bis Alp (Weideplatz) Öffnen
, s. Aelst. Aloyau (frz., spr. alŏajoh), in der Kochkunst das Schoßstück vom Ochsen. Aloysĭa, Pflanzengattung, s. Lippia. Aloysĭus (ital. Luigi) von Gonzaga, aus der fürstl. Familie Gonzaga, geb. 9. März 1568 zu Castiglione, führte von Kindheit an
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0025, von Rumonsch bis Rundkegelbahn Öffnen
. 1834‒35); besonders aber hat sein «Geist der Kochkunst» seinen Namen bekannt gemacht. – Vgl. H. W. Schulz, R., sein Leben und seine Schriften (Lpz. 1844). Rumonsch (Rumontsch), s. Rhätoromanisch. Rumōr (ital.), Lärm, Tumult; rumoren, lärmen, toben
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0258, von Diät (Sitzungsperiode) bis Diäten Öffnen
. 1880); Munk und Uffelmann, Die Ernährung des gesunden und kranken Menschen (2. Aufl., Wien 1891); Heyl, Die Krankenkost (Berl. 1889); Naumann, Systematik der Kochkunst (2. Aufl., Dresd. 1887). Diät (frz. diète), im polit. Sprachgebrauch Bezeichnung