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3% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0777, Erfurt (Geschichte) Öffnen
Nachfolger wählen. Trotz der Ansprüche, welche Kurmainz, gestützt auf alte Urkunden und Dotationen Kaiser Ottos I., auf die Stadt machte, behielt sie doch eine gewisse Unabhängigkeit. Aber der Burggraf wurde vom Erzbischof ernannt, bis jenes Amt im 13. Jahrh
3% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0497, von Oberkonstabel bis Oberlandesgerichte Öffnen
, Postamt zweiter Klasse, Tele- graph, kath. und evang. Kirche, altes Rathaus i15. Jahrh.), got. Holzbau mit Laubengängen, neues Rathaus, kurmainzisches Schloß, Realprogymna- sium , höhere Mädchenschule, Agentur der Nassaui- schen Landesbank, neuen
2% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0184, von Gernrode bis Gerokomie Öffnen
und im 13. Jahrh. an Kurmainz zurückfiel. G. erhielt 1356 Stadtrechte und war 1465-1502 an Katzenelnbogen und Hessen verpfändet; 1689 ward es von Melac zerstört, 1802 wurde es von Kurmainz an Hessen abgetreten. Gernsheim, Friedrich, Komponist, geb. 17
2% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0687, von Reichsstempelabgaben bis Reichstag Öffnen
folgten die weltlichen und geistlichen Reichsfürsten, und so teilte sich der R. in die drei Kollegien der Kurfürsten, unter denen Kurmainz, der Reichsfürsten, unter denen abwechselnd Salzburg und Österreich, und der Reichsstädte, unter denen diejenige
2% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0966, von Heiligenlandhubel bis Heiliger Geist Öffnen
Gutsbezirke. – 2) Kreisstadt im Kreis H., früher Hauptstadt des zu Kurmainz gehörigen Eichsfeldes, links an der Leine, in 266 m Höhe, an der Linie Halle-Nordhausen-Cassel der Preuß. Staatsbahnen, Sitz des Landratsamtes und eines Amtsgerichts (Landgericht
2% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0732, von Reichsstempelabgaben bis Reichstag Öffnen
durch seinen Prinzipalkommissarius, der ein Reichsfürst war, repräsentativen Charakter und einen die Geschäfte leitenden Konkommissarius zur Seite hatte, vertreten. Kurmainz, als Reichserzkanzler in Deutschland, war Direktor der Reichsversammlung
2% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0702, von Wiek (Dorf) bis Wieland Öffnen
Bondeli, kennen, mit der er in den herzlichsten Beziehungen lebte, bis er 1760 in seine Vaterstadt als Kanzleidirektor zurückkehrte. Das nahe Schloß Warthausen, wo seit 1762 der ehemalige kurmainzische Staatsminister Graf von Stadion mit seinem
2% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0472, Hessen (Großherzogtum: Rechtspflege, Kirchenwesen, Finanzen) Öffnen
eingeführt ist, gilt in H., abgesehen von Rheinhessen, wo das französische Recht in Geltung geblieben ist, für Zivilrecht gemeines Recht, modifiziert durch Landrechte (Katzenelnbogener, Erbacher, Solmser, Kurmainzer, Pfälzer etc. Landrecht), ferner
2% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0297, von Oberkirch bis Oberlin Öffnen
in den Rhein, Knotenpunkt der Linien Frankfurt a. M.-Lollar und O.-Koblenz der Preußischen Staatsbahn, ist mit alten Mauern und Türmen umgeben, hat eine evangelische und eine kath. Kirche, ein ehemals kurmainzisches Schloß, die merkwürdige Marien
2% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0333, von Vierauge bis Vierraden Öffnen
zu Kurmainz. Vierpaß, s. Dreipaß. Vierraden, Stadt im Kreis Angermünde des preuß. Reg.-Bez. Potsdam, an der links zur Oder
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0293, von Albin bis Albit Öffnen
Erzbischofs nach Wien gesandt, wo er das Vertrauen Josephs II. erlangte und 1789 die Aufnahme in die fränkische Reichsritterschaft fand. Im J. 1792 wurde er kurmainzischer Hofkanzler und Minister, wohnte 1797 dem Kongreß zu Rastadt bei, stellte sich
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0496, von Ammonshörner bis Amorbach Öffnen
740 vom heil. Bonifacius gegründet und 1360 in ein Kollegiatstift umgewandelt. A. gehörte im Mittelalter zu Kurmainz und war stark befestigt. Amor, der Liebesgott, s. Eros. Amorbach, Stadt im bayr. Regierungsbezirk Unterfranken, Bezirksamt
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0842, Armenwesen (die Armenpflege in der neuern Zeit) Öffnen
Armenordnungen ergingen unter anderm in Österreich (1754), Kurmainz (1778) Mecklenburg (1783) und Oldenburg (1787). Was Preußen anbelangt, so folgte auf die Armen- und Bettlerordnungen von 1701 und 1708 das Edikt vom 28. April 1748, das den Zweck
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0899, von Asbjörnsen bis Aschaffenburg Öffnen
und A., ca. 1700 qkm (30,9 QM.) groß, wurde 1803 meist aus kurmainzischem Gebiet (dem Viztumamt A., den Oberämtern Klingenberg, Orb und Lohr etc.) gebildet und dem Kurerzkanzler von Dalberg als Dotation verliehen. Seit 1806 zum Großherzogtum
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0900, von Aschaffit bis Aschanti Öffnen
wird, an den Herzog Otto von Schwaben, der 974 daselbst das Stift der Heiligen Peter und Alexander gründete. Das Stiftsgebiet kam bald an Kurmainz, das bis 1558 die Propstei A. bestehen ließ. Die Stadt wurde 1122 von Erzbischof Adalbert I. stark
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0474, Bauernkrieg (Heilbronner Reichsverfassungsentwurf; Thomas Münzer) Öffnen
gesellten, wie Kempten, Leipheim und Günzburg a. d. Donau, die kurmainzischen Städte im Odenwald, die Städte im Breisgau. Auch einige Reichsstädte, wie Memmingen, Dinkelsbühl, Wimpfen, wurden mit Güte oder Gewalt herbeigezogen. Aber auch in den
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0630, von Beisitzer bis Beitzke Öffnen
Untersuchungshandlungen, namentlich bei einer Leichenschau oder Leichenöffnung, zugezogen wurden. Beisler, Hermann, Ritter von, bayr. Staatsmann, geb. 1790 zu Bensheim an der Bergstraße, Sohn eines kurmainzischen Beamten, trat 1807 als Leutnant in die bayrische Armee
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0293, von Boysalz bis Bozen Öffnen
. Solger, Konrad von Bemelberg (Nördling. 1870). 2) Johann Christian von, namhafter Diplomat, geb. 12. April 1622 zu Eisenach, ward hessischer Gesandter am schwedischen Hof, später Geheimrat und 1650 erster Minister in kurmainzischem Dienst. 1656 trat
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0088, Christian (Herzöge von Braunschweig, Könige von Dänemark) Öffnen
. Er machte 1621 mit einem geworbenen Heer von 15,000 Mann Plünderungszüge ins Kurmainzische; von da zurückgeschlagen, plünderte er die reichen westfälischen Bistümer, ließ in Paderborn den heil. Liborius und die zwölf silbernen Apostel zu Münzen
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0287, von Corporale bis Corpus juris Öffnen
deutschen Reichsstände, sofern sie sich dem Corpus evangelicorum (s. d.) gegenüber zu einer für sich bestehenden Körperschaft verbunden hatten. In diesen Versammlungen der katholischen Reichsstände führte Kurmainz als erster Reichsstand, wie auf den
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0421, von Dalavadia bis Dalberg Öffnen
. Er starb 1503. Vgl. Zapf, Über das Leben und die Verdienste Johann v. Dalbergs (Augsb. 1796). 2) Franz Eckenbert, kurmainz. Oberamtmann in Kirweiler und Ritterhauptmann am Oberrhein, geb. 1674, wurde der Stifter der ältern Mainzer oder D
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0878, Deutschland (Geschichte 1757-1777. Franz I., Joseph II.) Öffnen
Einfluß dieses glänzenden Beispiels gänzlich entziehen. Einige, wie Baden, Bayern, die thüringischen Staaten, Anhalt, auch geistliche, wie Kurköln und Kurmainz, bemühten sich, durch bessere Verwaltung das materielle und geistige Niveau ihrer Unterthanen
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0879, Deutschland (Geschichte 1777-1792. Joseph II., Leopold II.) Öffnen
, Hessen-Kassel, Pfalz-Zweibrücken, Ansbach, Kurmainz, Würzburg u. a., zum Schutz der Reichsverfassung zu einer Association zusammen, dem sogen. Fürstenbund (1785), an dessen Spitze sich Friedrich II. stellte, der durch die russisch-österreichische Allianz
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0194, von Duderhofsche Berge bis Dudley Öffnen
von Thüringen belehnte. Nach deren Erlöschen kam D. an Braunschweig, dessen Herzog es 1334 zur Hälfte an Kurmainz verpfändete und 1440 ganz überließ. Damals war die Stadt Mitglied der Hansa. Im Bauernkrieg wurde D. 1525 vom Herzog Heinrich dem jüngern
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0363, von Eichrodt bis Eichstätt Öffnen
kurmainzisches, jetzt zu den preuß. Provinzen Sachsen und Hannover gehöriges Fürstentum, bildet ein im Mittel 420-450 m hohes Plateau von etwa 1540 qkm (28 QM.), das im SW. des Harzes zwischen den Thälern der Helme und Ruhme im N. und der Werra im W
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0837, von Erziehungskapital bis Erzlagerstätten Öffnen
beiden Würden hatten zuletzt nur noch titulare Bedeutung. Der Reichserzkanzler wurde von dem Reichsvizekanzler vertreten, dessen Amt jedoch, weil es besondere Gewandtheit erforderte, nie erblich, sondern von Kurmainz meist auf kaiserlichen Vorschlag
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0843, von Eschkopf bis Eschweiler Öffnen
. Inzwischen war schon zu Ende des 12. Jahrh. E. zur Stadt erhoben. Landgraf Balthasar von Thüringen erwarb es 1388 nach längerm Krieg und besaß es bis 1405 in Gemeinschaft mit Kurmainz, doch sein Sohn Friedrich trat es 1431 an Hessen ab
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0709, Friedrich (Pfalz) Öffnen
; doch brachte F. die letztern schon 1454 zur Unterwerfung, besiegte auch die Lützelsteiner Grafen und vereinigte ihre Grafschaft mit der Pfalz, demütigte den Pfalzgrafen von Veldenz und schloß mit Baden und Kurmainz Frieden. Als er später den
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0795, von Fürstenberg bis Fürstenbund Öffnen
mit Hinterlassung eines großen Schatzes 1618. 2) Ferdinand von, Sohn des kurzmainz. ^[richtig: kurmainz.] Rats Friedrich von F., 1661 Bischof von Paderborn, guter lateinischer Dichter und Herausgeber der "Monumenta Paderbornensia" (1672). Seine Poesien finden
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0908, von Guhls bis Guicciardini Öffnen
1842 als Privatdozent der Litteraturgeschichte daselbst, ward 1843 zum Professor ernannt und starb 5. Jan. 1854. Er schrieb: "Mémoire sur le projet de Leibniz relatif à l'expédition d'Égypte proposé à Louis XIV en 1672" (Par. 1839); "Kurmainz
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0211, von Hatzfeldhafen bis Haubitze Öffnen
211 Hatzfeldhafen - Haubitze. 2) Franz Ludwig, Fürst von, geb. 22. Nov. 1756 zu Wien, wurde kurmainzischer Geheimrat, Generalleutnant und Inhaber eines Infanterieregiments, trat 1795 in preußische Dienste und stieg in diesen zum Generalmajor
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0297, von Heiligenstein bis Heilige Schar Öffnen
Juden). Die Stadt hat ein kath. Gymnasium, ein kath. Schullehrerseminar und eine Präparandenanstalt und ist Sitz eines Amtsgerichts und eines bischöflichen Kommissariats. H. war ehedem die Hauptstadt des Fürstentums Eichsfeld, hatte eine kurmainzische
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0467, Hessen (Großherzogtum: Bodenbeschaffenheit) Öffnen
der Obergrafschaft Katzenelnbogen (1567) und dem größern Teil von Oberhessen (1584 und 1627), teils aus den seit 1803 zur Entschädigung und durch Tausch hinzugekommenen Teilen von Kurpfalz und Kurmainz, dem Bistum Worms, der Abtei Seligenstadt, den
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0618, von Hoffnung, mathematische bis Hoflager Öffnen
Waldungen und (1885) mit Garnison (ein Dragonerregiment Nr. 5) 4343 meist evang. Einwohner. - H. gehörte ursprünglich zur Grafschaft Dassel und kam im 13. Jahrh. an Kurmainz, später an Hessen. Nordöstlich dabei das Schlößchen Schönburg und das Bad H
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0147, von Kran (Münze) bis Kranioklast Öffnen
von Gleichen, von Reuß-Plauen und von Hatzfeld, nach deren Aussterben es von Kurmainz als heimgefallenes Lehen eingezogen und mit Erfurt vereinigt wurde, bis es 1815 an Sachsen-Weimar fiel. - Die Stadt K., an der Ilm, 297 m ü. M., teils zum Großherzogtum
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0246, von Krolewez bis Krondotation Öffnen
und gehörte seit 1704 zu Kurmainz. In der Nähe, in einem reizenden Thal, liegt der Kurort Kronthal mit muriatischen Eisensäuerlingen von 14-16° C. Temperatur, die vorzugsweise bei Lungenkatarrhen und beginnender Tuberkulose gebraucht werden
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0647, Leibniz (Leben und Werke) Öffnen
seiner Jugend wegen zurückgewiesen, weshalb er Leipzig für immer verließ. Nachdem er noch in demselben Jahr mit der Abhandlung "De casibus perplexis in jure" zu Altdorf promoviert hatte, schloß er sich 1667 dem kurmainzischen Minister Baron J. Chr
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0916, von Lörrach bis Los Öffnen
. Die Besitzungen des Klosters gingen 1621 an Kurmainz und 1802 an Hessen über. Vgl. Falk, Geschichte des ehemaligen Klosters L. (Mainz 1866). Lortzing, Gustav Albert, Opernkomponist, geb. 23. Okt. 1803 zu Berlin als Sohn eines Schauspielers
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0145, von Malchen bis Malczewski Öffnen
. 1770 zu Mannheim, widmete sich in Heidelberg und Göttingen dem Studium der Staatswissenschaften, wurde 1790 Sekretär des kurmainzischen Ministers Grafen von Westphalen, dann 1791 österreichischer Gesandtschaftssekretär am kurtrierschen Hof und trat 1799
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0018, von Naumburg (Hochstift) bis Naumburg (Städte) Öffnen
., hat ein Amtsgericht, Fabrikation von Thon-, Zucker-, Holzwaren und Mühlsteinen und (1885) 1329 meist kath. Einwohner. N. gehörte bis 1266 den Grafen von N. und war dann bis 1802 zwischen Kurmainz und Hessen streitig. - 3) N. am Queis, Stadt im preuß
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0036, von Neckarkreis bis Necker Öffnen
, Steinbrüche und (1885) 1431 Einw. N. war sonst Sitz der sogen. Landschaden von Steinach, eines der verrufensten Raubrittergeschlechter, und kam 1802 von Kurmainz an Hessen. Dabei vier alte Burgen, deren eine, die Mittelburg, im mittelalterlichen Stil
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0162, von Niederlangenau bis Niederrheinischer Kreis Öffnen
Beilstein, die dem Fürsten von Nassau-Dietz gehörte, die Grafschaft Nieder-Isenburg und das Burggrafentum Rheineck im Besitz der Grafen von Sinzendorf. Das Direktorium führte Kurmainz. Er grenzte an den oberrheinischen, westfälischen,
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0597, von Pacini bis Pädagogik Öffnen
seiner Aussage, daß er die Originalurkunde mit den Siegeln der Fürsten in Händen gehabt, gebracht werden; Philipp beharrte daher bei seinem Verdacht und erzwang durch Vermittelung von Pfalz und Trier eine Geldentschädigung von Kurmainz und Bamberg
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0682, von Reichsgesundheitsamt bis Reichshofrat Öffnen
) von Kurmainz besetzt wurde; die Rechtsanwalte am R. (Reichshofrats- oder Reichsagenten) ernannte der Reichshofratspräsident, den Reichsfiskal (s. d.) dagegen der Kaiser selbst. Bei dem Tode des Kaisers löste sich der R. auf, um vom folgenden Kaiser
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0675, Schwaben (Geschichte des Herzogtums) Öffnen
Absetzung (1400) König Ruprecht die Städte in ihren erworbenen Rechten verletzte, schlossen Kurmainz, Württemberg, Baden und 17 schwäbische Städte 1405 den Marbacher Bund. Kaiser Siegmund verpfändete 1415 auf der Kirchenversammlung zu Konstanz
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0211, von Stadium bis Stadt Öffnen
; starb 1543. Johann Kaspar von S., Hochmeister des Deutschen Ordens, österreichischer Kriegspräsident und Feldzeugmeister, zeichnete sich besonders 1634 in der Schlacht bei Nördlingen aus. Johann Philipp von S., Staatsminister von Kurmainz, geb. 1652
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0259, von Steigbügel bis Stein Öffnen
, Freiherr von, Dichter und Schriftsteller, geb. 12. Jan. 1774 zu Hildesheim als Sohn eines kurmainzischen Kabinettsministers, trat frühzeitig in österreichische Militärdienste und war eifrig als Soldat und Diplomat, auch an der Seite des Generals Fürsten
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0260, Stein (Freiherr vom und zum) Öffnen
, Sohn des kurmainzischen Geheimrats Philipp von S., widmete sich von 1773 bis 1777 in Göttingen dem Studium der Rechte und der Staatswirtschaft, arbeitete ein Jahr beim Reichskammergericht in Wetzlar, unternahm eine Reise durch einen Teil von Europa
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 1028, von Untercharente bis Unterfranken Öffnen
, im NO. an Sachsen-Meiningen, im O. an Ober- und Mittelfranken, im S. an Württemberg und Baden, im W. an das Großherzogtum Hessen, besteht aus dem ehemaligen Bistum Würzburg, dem kurmainzischen Fürstentum Aschaffenburg, der vormals freien Reichsstadt
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0573, von Wetter bis Wetterhorn Öffnen
Hauptort einer Grafschaft, kam im 13. Jahrh. an Kurmainz. - 2) (W. an der Ruhr) Dorf im preuß. Regierungsbezirk Arnsberg, Landkreis Hagen, an der Ruhr
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0592, von Wiebe bis Wied Öffnen
- und Eisenerzgruben und (1885) 4489 Einw. Wieck, Friedrich, Musikpädagog, geb. 18. Aug. 1785 zu Pretzsch bei Wittenberg, besuchte das Gymnasium in Torgau und erhielt daselbst von dem gerade anwesenden kurmainzischen Hofmusiker Milchmayer etwa acht
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0639, Wilhelm (England, Hessen) Öffnen
Rheinufer, das er 1795 verlor, wurde er 1803 nebst der Kurwürde, die er unter dem Namen W. I. 15. Mai annahm, durch mehrere kurmainzische Ämter und die Reichsstadt Gelnhausen entschädigt. Da er sich, 1806 an Preußen anschloß, ohne jedoch seine Truppen
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0676, von Winkel bis Winkelried Öffnen
im Mittelalter zu Kurmainz. In W. hatte bis zur Mitte des 12. Jahrh. ein Adelsgeschlecht seinen Sitz, nach dessen Aussterben Ministerialen den Namen sich beilegten, die sonst auch Herren von Greifenklau zu Vollraths genannt wurden. Hier errichtete Hrabanus
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0560, Kunstgewerbliche Litteratur (1882-90) Öffnen
herausgegeben: »Die Kunsterzeugnisse aus Thon und Glas« (Leipz. 1888). Wichtige Spezialwerke sind: »Die kurmainzische Porzellanmanufaktur zu Höchst« von E. Zais (Mainz 1887) und »Die Geschichte der kaiserlichen Porzellanfabrik in Wien« von J. ^[Jakob] v
1% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0461, Historische Litteratur 1890/91 (deutsche Einzelstaaten) Öffnen
kurmainzischen Akten beruhend, über das Postwesen am Mittelrhein handelt. Gewissermaßen eine Fortsetzung dieses Werkes, aber einen sachlich engern, örtlich weitern Bereich umfassend, ist das Buch von A. v. Mayer: »Geschichte und Geographie der deutschen
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0544, von Amorces bis Amortisation Öffnen
Quelle, 714 dem heil. Firmin erbaut, der sein Bekehrungsgeschäft dem heil. Amor übertrug. Nach diesem wurde das 730-734 erbaute Kloster A. genannt; dasselbe kam 1803 nebst der Stadt und dem kurmainzischen Amt A. an den Fürsten von Leiningen, 1806 an
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0793, von Berlepsch (Sittig Eugen Heinr. Gottlob Aug., Freiherr von) bis Berlin (Größe) Öffnen
er dem Landfrieden zum Trotz zahlreiche Fehden, u. a. mit Nürnberg, Köln, Kurmainz. B. stand 1519 dem Herzog Ulrich von Württemberg gegen den Schwäbischen Bund bei und verteidigte Möckmühl. Wahrscheinlich nicht durch Verrat, sondern bei einem Ausfall
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0528, von Corpuscula bis Corpus juris Öffnen
. Demgemäß konstituierte sich für Religionssachen ein besonderes Oorpu8 cHtbolioum (oder cHttiolicoi'uin) unter Vorsitz von Kurmainz, ein besonderes 0. 6. (oder svkmFelicoi-uin) unter Vorsitz erst von Kur- sachsen, später, nach dem übertritt
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0184, Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 1648-1815) Öffnen
, Hessen-Cassel und Salzburg, sodaß nun mit Sachsen, Böhmen, Brandenburg, Pfalz-Bayern und Hannover acht weltliche Kurfürstentümer nur zwei geistlichen, Kurmainz und Salzburg, gegenüberstanden. Im Kurfürsten- wie im Fürstenkollegium gewann
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0478, von Drachmann bis Draconites Öffnen
), studierte in Erfurt und ward hier Lehrer an der philos. Fakultät und Kanonikus an der St. Severinkirche. Wegen seiner Hinneigung zu Luther 1521 aus Erfurt vertrieben, ging er nach Wittenberg und 1523 nach Miltenberg in Kurmainz als luth. Prediger
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0769, von Eichicht bis Eichsfeld Öffnen
. Das eigentliche E. kaufte 1292 der Erzbischof von Mainz den Gra- fen von Gleichen ab, infolgedessen der Name E., als vorzugsweise auf dem mainzischen Territorium ruhend, seine spätere polit. Bedeutung erhielt. Der das kurmainzische Fürstentum E. bildende
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0770, von Eichstädt bis Eichstätt (Bezirksamt und Stadt) Öffnen
768 Eichstädt - Eichstätt (Bezirksamt und Stadt) Flecken Gieboldehausen, Dingelstädt und Lindau und 150 Dörfern mit (1791) 74000 E. Infolge des Lunéviller Friedens nahm Preußen 1802 das kurmainzische E. nebst der Reichsstadt Mühlhausen in Besitz
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0219, von Eppan bis Épreuve Öffnen
, die 1535 im Mannsstamm ausstarben, jetzt Eigentum des Fürsten Stolberg-Wernigerode, wird um 1120 zuerst erwähnt. Von 1535 bis 1803 gehörte E. zu Kurmainz, seit 1803 zu Nassau. üppnr si innövs (ital.), "Und sie (die Erde) bewegt sich doch
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0278, von Erfurter Kongreß bis Ergänzungsgeschworene, Ergänzungsrichter, Ergänzungsschöffen Öffnen
mußte und zur jährlichen Bezahlung von 1500 Gülden. 1509 und 1510 fanden infolge der Verschwendung des Rats durch kostspielige Bauten Aufstände des Volks statt. Erst nach der Mitte des 17. Jahrh. gelang es Kurmainz, seine Ansprüche auf E. vollkommen
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0028, von Franciade bis Francke (Aug. Herm.) Öffnen
aus- gezeichneten Predigten selbst von Katholiken zahlreich besucht wurden, erhielt F. von der Kurmainzer Re- gierung 27. Sept. 1691 den Befehl, Erfurt binnen 48 Stunden zu verlassen. Er ging zu seiner Mutter
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0334, von Friedrich II. (Kurfürst von der Pfalz) bis Friedrich III. (Kurfürst von der Pfalz) Öffnen
eroberte, bald zur Unterwerfung. Auch besiegte er die feindlich gesinnten Lützelsteiner Grafen und vereinigte ihre Grafschaft mit der Pfalz, demütigte den Herzog von Veldenz und verglich sich mit Baden und Kurmainz zum Frieden. Inzwischen war in Mainz
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0067, von Gleann bis Gleichen Öffnen
. Jahrh. im Besitz der Grafen und Herren dieses Namens. Nach ihrem Absterben teilten sich in den Nachlaß Kurmainz und Erfurt. Gegenwärtig im Privatbesitz, bildet sie eine zum preuß. Reg.-Bez. und Landkreis Erfurt gehörige, rings von gothaischem Gebiet
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0068, von Gleichenberg bis Gleichgewicht Öffnen
die Grafen von Hohenlohe, deren Nachkommen sie noch gegenwärtig unter sachsen-gothaischer Hoheit besitzen, die sächs. Lehne der untern Grafschaft G. (Günthersleben u. s. w.) an das Haus Schwarzburg. Die kurmainzischen Lehne aber (Blankenhain
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0539, von Gufferlinien bis Guibert (von Nogent) Öffnen
ist "Leibniz, eine Biographie" (2 Bde., Bresl. 1842). Von seinen übrigen Schriften sind na- mentlich zu nennen: die (wenig gelungene) Fort- setzung von Danzels Werk "Gotthold Ephraim Les- sing", Bd. 2 (Lpz. 1853-54); ferner "Kurmainz
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0870, von Hatt-i-Scherif bis Hatzfeldt (Adelsgeschlecht) Öffnen
in kurmainzischen und dann in preuß. Diensten stand und als Generallieutenant 1807 seinen Abschied nahm, wurde, als Berlin 1806 von den preuß. Truppen geräumt war, von dem Gouverneur und Staatsminister Grafen von der Schulenburq-Kehnert, seinem
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0237, von Hochst. bis Hochstetter Öffnen
. (Vgl. gais, Die kurmainzische Porzellanmanufaktur zu H., Mainz 1887.) - Der Ort war seit Karl IV. (bis 1801) kurmain^isch, wurde 1400 zur Stadt erhoben und 1410 befestigt. Hier siegte Tilly 10. (20.) Juni 1622 über den Herzog Christian
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0162, von Karl Theodor (Kurfürst von Pfalzbayern) bis Karl I. (König von Rumänien) Öffnen
mit Ausnahme der Bergstraße, die an Kurmainz fiel, wieder, sowie die neu zu er- richtende achte Kurwürde. K. L. begann nnn in rast- loser Friedensarbeit das Land aus der Verödung der Kriegsjahre emporzuheben. In dem Kriege gegen Ludwig XIV
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0564, von Königstiger bis König-Wilhelms-Kanal Öffnen
K. (450 m), 1225 zuerst erwähnt, 1581 von Kurmainz in Besitz genommen, dessen Wappen sich unter dem Eingang befindet. - 3) K. in Bayern, Marktstecken im Bezirksamt Eulzbach des bayr. Neg.-Bez. Oberpfalz, 8 Km von Neuhaus, hat (1890) 811E
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0504, von Oberrhein bis Oberschlesische Eisenbahn Öffnen
, Hanau-Lichten- derg, Solms - Hohensolms, Solms - Braunfels, Solms-Rödelheim und Solms-Laubach, Kurmainz und Stolberg wegen der Grafschaften Königstein, Isenburg-Birstein, Isenburg-Büdingen, die Wild- und Rhcingrafen, die Grafschaften Leiningen
1% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0621, von Orb bis Orchardson Öffnen
., im Mittelalter Orbaha, ge- hörte ehemals zu Kurmainz, von 1814 bis 1866 Orbach, s. Orbe. ^zu Bayern. Orbe. 1) Bezirk im schweiz. Kanton Waadt, hat 209,5 ykm und (1888) 13803 E., darunter 580 Katho- liken, in 26
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0307, von Porzellanblümchen bis Porzellanmalerei Öffnen
; sie ging 1864 ein. Die kurmainzische Porzellanfabrik zu Höchst (Marke: Rad) lieferte seit 1740 mit das beste P. Verdient um die Förderung der Porzellanfabrikation machte sich Kurfürst Karl Theodor von der Pfalz, unter dem seit 1756 Nym- phenburg
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0411, Preußen (Geschichte 1640-1815) Öffnen
für die abgetretenen linksrhein. Gebiete wurden im Reichsdeputationshauptschluß 1803 die Bistümer Hildesheim und Paderborn, der größte Teil von Münster, die kurmainzischen Besitzungen in Thüringen, Erfurt und das Eichsfeld, sowie die Reichsstädte Mühlhausen
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0630, von Rastenberg bis Rasumowskij Öffnen
die Neichsdeputation erklärte endlich 23. April ihre Thätigkeit für suspen- diert. Als darauf die franz. Gesandten, mit Pässen des kurmainzischen Direktorialgesandten versehen, 28. April, abends 9 Uhr, abreisten, wurden sie kurz hinter der Vorstadt
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0727, von Reichsgesetze bis Reichsjustizamt Öffnen
in eine Grafen- und Herrenbank und in eine gelehrte Bank, übrigens mit gleichen Rechten. Auch der von Kurmainz ernannte Reichsvicekanzler hatte im R. Sitz und Stimme nach dem Präsidenten. Lehnssachen, Kriminalsachen über Unmittelbare und Reichsregierungssachen
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0678, von Schwarzburg (Fürstengeschlecht) bis Schwarzburg-Rudolstadt Öffnen
- burg und Königsee. Die meisten Erwerbungen machte es seit der Zelt des Königs Günther. Es war von Kaiser Karl IV. mit Rudoljtadt als böhm. Lehn, von Kurmainz mit Sondershausen, von Kursachsen mit Frankenhausen, von Sachsen-Weimar mit Arnstadt
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0023, von Sodagranit bis Soden (Friedr. Jul. Heinr., Graf von) Öffnen
von Malapert zu Frankfurt über. Bis 1786 führte Frankfurt mit Kurmainz einen Prozeß über den Besitz von S. und Sulzbach. Beide Orte kamen 1803 an Nassau, 1866 mit diesem an Preußen. Vgl. Köhler, Der Kurort S. am Taunus und seine Umgebung (Frankf
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0228, von Stadel bis Stadium Öffnen
. 1567, gest. 1641), Hochmeister des Deutschen Ordens (seit 1627), österr. Hofkriegsratspräsident und Feldzeugmeister, der sich 1634 in der Schlacht bei Nördlingen auszeichnete. - Sein Enkel, der Kurmainzer Geheimrat und Kanzler Johann Philipp von S
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0262, von Stärkemesser bis Starkenburg (Provinz) Öffnen
, zu Kurmainz und zum Bistum Worms gehörten, und an mediatisierten Gebieten die fürstl. Isenburgischen Besitzungen, die Grafschaft Erbach und die Herrschaft Breuberg und grenzt im N. und NW. an die preuß. Provinz Hessen-Nassau, im W. an die Hess
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0289, von Stein (Bezirk) bis Stein (Hemr. Friedr. Karl, Freiherr vom) Öffnen
. Okt. 1757 auf dem Familienstammschloß zu Nassau an der Lahn als letzter männlicher Sproß eines alten frank. Reichsfreiherrengeschlechts, jüngster Sohn des kurmainzischen Geheimrats Karl Philipp vom S. und dessen Gattin, geborenen Langwerth
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0662, von Wester bis Westerland Öffnen
zu W. ein Gymnasium, bischöfl. Bibliothek von mehr als 12000 Bänden, darunter die von Axel Oxenstjerna geschenkte kurmainzische Büchersammlung, ein Rathaus, ein Lazarett, Wasapark; Schiffswerfte, lebhafte Schiffahrt und Handel mit Gurken, Korn
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0724, von Reichsbehörden bis Reichsdruckerei Öffnen
, wurde im Okt. 1801 vom Regensburger Reichstage die außerordentliche Reichsfriedensdeputation eingesetzt, bestehend aus Kurmainz, Böhmen, Sachsen, Brandenburg, Pfalz-Bayern, dem Hoch- und Deutschmeister, Württemberg und Hessen-Cassel. Unter
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0501, von Mainzer Fluß bis Maipure Öffnen
der drei geistlichen Kurfürsten und des Reichs Erzkanzler in Deutschland ward; das Erzbistum umfaßte bis zur Zeit des Lunéviller Friedens eine Fläche von 8260 qkm mit 300000 E. Die kurmainzischen Länder lagen auf dem rechten und linken Rheinufer
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0332, von Albigeois bis Albinos Öffnen
ernannt, suchte er als Anhänger Kaiser Josephs Ⅱ. und als Gegner Preußens Kurmainz dem Fürstenbunde abwendig zu machen. 1790 trat er als Hofkanzler und Minister in die Dienste des Kurfürsten von Mainz; von diesem 1792 zum Statthalter bestellt
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0101, von Unterbrechungsrad bis Unterfranken Öffnen
, Teile der Hochstifte Fulda, Bamberg und des Fürstentums Ansbach, das ehemals kurmainzische Fürstentum Aschaffenburg und kleinere, früher reichsunmittelbare, später mediatisierte Gebiete, wie die Reichsdörfer Gochsheim und Sennfeld, die Grafschaften
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0173, von Hildegunde bis Hildesheim Öffnen
getrennt, umfaßt die ehemaligen Fürstentümer H., Göttingen und Grubenhagen, die freie Reichsstadt Goslar, Teile der Grafschaft Hohnstein und des ehedem kurmainzischen Eichsfeldes, ist fast durchgängig gebirgig (Oberharz bis zum Brocken, Bramwald