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2% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0564, von Gott (Johann von) bis Götterdämmerung Öffnen
er als Legationssekretär Vertreter des Herzogs von Gotha am kaiserlichen Hof, 1720 außerordentlicher Gesandter desselben, 1724 in den Reichsfreiherrenstand erhoben, 1729 zugleich Komitialgesandter in Regensburg und 1732 preußischer Gesandter am Wiener Hof, zog sich
2% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0436, von Rajon bis Ranzoni Öffnen
durch fein gestimmte, zum Teil sehr originelle Landschaften, namentlich aus Gegenden Indiens, das er als österreichischer Legationssekretär besuchte, bekannt; z. B.: ein Morgen am Ufer des Ganges, Flußfahrt der österreichischen Gesandtschaft nach Bangkok
2% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0856, Arnim Öffnen
dann die diplomatische Laufbahn. Nachdem er Legationssekretär in Stockholm und in Paris gewesen, fungierte er seit 1831 als preußischer Gesandter in Brüssel, seit 1841 (in den preuß. Grafenstand erhoben) in Paris, 1845-48 in Wien, wo er sich ganz
2% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0348, von Brassier de Saint-Simon Vallade bis Braten Öffnen
und Heidelberg bei dem Stadt- und dann beim Kammergericht in Berlin und ward 1826 in das Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten berufen. Er fungierte zuerst als Attaché, seit 1829 als Legationssekretär bei den Gesandtschaften in Petersburg
2% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0621, von Legationen bis Legendre Öffnen
, welche einem Gesandten beigegeben sind, auch für vortragende Räte im Auswärtigen Ministerium. Legationssekretär ist das Dienstprädikat eines diplomatischen Beamten, welcher auf einer niedern Rangstufe steht; auch kommen die Titel Geheimer L
2% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0746, von Berceuse bis Berchtesgaden Öffnen
. Dienst des Reichs über, wurde 5. Juni 1871 Legationssekretär bei der Botschaft in Petersburg, Sept. 1873 bis April 1874 Geschäftsträger in Stockholm, dann Hilfsarbeiter im Auswärtigen Amte, Nov. 1874 Legationssekretär in Madrid, April 1875 Legationsrat
2% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0203, von Gotter bis Göttergeschick Öffnen
angeregt, ein Gesellschaftstheater. 1766 wurde er Archivar zu Gotha; 1767 ging er als Legationssekretär nach Wetzlar. Im nächsten Jahre begleitete er zwei junge Edelleute auf die Universität zu Göttingen, wo er mit Boie den "Musenalmanach" begründete
2% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0039, von Solms-Laubach bis Solo (in der Musik) Öffnen
bei Bautzen, besuchte 1839-43 die Ritterakademie zu Brandenburg, trat dann in das Regiment der Garde du Corps, wurde 1844 Offizier, 1856 der preuß. Gesandtschaft in Dresden attachiert, 1858 Legationssekretär, Chargé d'Affaires in Wien, 1859 Chargé
2% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0723, von Lilienthal bis Lindenschmit Öffnen
Jurisprudenz, trat dann in den preuß. Justizdienst, ging 1860 zur diplomat. Laufbahn über und war nacheinander Attaché in Wien, Legationssekretär in Dresden, 1861 interimistischer Geschäftsträger in Stockholm, 1862-63 in Lissabon, ging 1869
2% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0977, von Thannhausen bis Thikötter Öffnen
, war 1873-75 Legationssekretär in Kopenhagen, Bern und Peters- burg, 1875-78 in Washington und machte von hier Reisen in Nord-, Mittel- und Südamerika. 1879 wurde er Legationssekretär in Brüssel, 1880 Bot- schaftsrat in Paris, 1883 in Konstantinopel, 1886
2% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0979, von Gebläse bis Gebler Öffnen
) Tobias Philipp, Freiherr von, Staatsmann und dramat. Dichter, geb. 2. Nov. 1726 zu Zeulenroda (Reuß), in Jena, Göttingen und Halle gebildet, 1748 holländischer Legationssekretär am Berliner Hof, trat um 1753 als Sekretär des Handels-Generaldirektoriums
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0335, von Alföld bis Alfons (Aragonien, Asturien) Öffnen
, Verwandter des vorigen, trat früh in die sardinische Armee, widmete sich dann der diplomatischen Laufbahn und ward sardinischer Legationssekretär in Petersburg, dann in Berlin und in Florenz, 1825 in Paris, wo sein Vater Gesandter war. Er wurde von Karl
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0868, von Arrhephorien bis Arriaza y Superviela Öffnen
Büchern) die bedeutendsten. Arriāza y Superviēla, Don Juan Bautista de, span. Staatsmann und Dichter, geb. 1770 zu Madrid, ward in der Militärschule zu Segovia gebildet und betrat 1798 als Legationssekretär bei der spanischen Gesandtschaft zu Paris
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0279, von Balafre bis Balancier Öffnen
hinzugenommen. Balan, Hermann Ludwig von, deutscher Diplomat, geb. 7. März 1812 zu Berlin, studierte 1829-1832 die Rechte, trat dann in den Staatsverwaltungsdienst und ging 1835 zur diplomatischen Karriere über. Er ward 1837 Legationssekretär
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0461, von Baudius bis Baudrillart Öffnen
. wurde auch 1741 in den Reichsgrafenstand erhoben. 2) Wolf Heinrich Friedrich Karl, Graf von, Schriftsteller, geb. 30. Jan. 1789 zu Rantzau, trat nach Ablauf seiner Universitätsstudien als Legationssekretär in dänischen Staatsdienst, erhielt 1810-14
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0701, Bentinck Öffnen
jüngern Bruder, Wilhelm (geb. 1848, großbritannischer Legationssekretär z. D.), ab. Die jüngere westfälische (jüngere englische) Linie wurde gestiftet von Johann Albert (geb. 1737), dem oben erwähnten zweiten Sohn Charlotte Sophiens; er ging nach
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0789, von Bernus bis Beröa Öffnen
Göttingen und Berlin und trat 1830 in den preußischen Staatsdienst. Nachdem er bei verschiedenen Gesandtschaften, zuletzt in St. Petersburg und Paris, als Legationssekretär fungiert hatte, ward er 1840 Geschäftsträger in Neapel, 1842 in Paris
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0845, Beust Öffnen
sächsischen Ministerium des Auswärtigen, 1832 Assessor in der damaligen Landesdirektion, war 1836 bis 1840 Legationssekretär bei den Gesandtschaften in Berlin und Paris, ging Ende 1841 als Geschäftsträger nach München und 1846 als Ministerresident nach
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0897, von Biddle bis Bidpai Öffnen
von Pennsylvanien, ging 1804 mit General Armstrong als Gesandtschaftssekretär nach Paris, begleitete später Monroe als Legationssekretär nach London und kehrte 1807 nach Amerika zurück, wo er als Advokat praktizierte und eine Zeitlang mit Dennie die demokratische
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0928, von Bignonia bis Bigorre Öffnen
928 Bignonia - Bigorre. 1797 Legationssekretär in der Schweiz, 1799 in Savoyen, 1800 in Berlin, 1802 Geschäftsträger daselbst und fungierte 1803-1806 als bevollmächtigter Minister am Kasseler Hof. Dann leitete er als kaiserlicher Kommissar bis
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0995, von Björnson bis Blaas Öffnen
Friedrich Ferdinand, Graf von, schwed. General, Diplomat und Schriftsteller, geb. 10. Okt. 1779 zu Dresden, wo sein Vater schwedischer Legationssekretär war, ward in Deutschland erzogen und trat 1793 in Schweden in die Armee ein. Im finnischen Krieg
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0042, von Blonden bis Blücher Öffnen
erhoben hatte. Anfangs Attaché in Stockholm, wurde B. später Legationssekretär, dann Geschäftsträger und 1845 außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister in Petersburg. 1851 bis 1860 fungierte er als Gesandter in Berlin und war namentlich
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0045, von Bluefields bis Blum Öffnen
45 Bluefields - Blum. Frühzeitig im diplomatischen Dienst, war er Legationssekretär in Stockholm und Wien, später eine Zeitlang Geschäftsträger in London. Nach Rußland zurückgekehrt, wurde er auf die Empfehlung Karamsins, welcher ihm
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0124, von Bogdanowitsch bis Bogen Öffnen
bekannt und fand auch nach seiner Übersiedelung nach St. Petersburg Muße, seine Kenntnisse durch Benutzung der kaiserlichen Bibliothek zu erweitern. Im J. 1766 ging er mit dem Grafen Bjeloselskij-Bjeloserskij als Legationssekretär nach Dresden
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0371, von Braviken bis Bray Öffnen
; beliebtes Seebad mit (1881) 6535 Einw. Bray (spr. bräh), 1) Franz Gabriel, Graf von, bayr. Staatsmann, geb. 25. Dez. 1765 zu Rouen, kam als französischer Legationssekretär nach Regensburg, trat hier in den bayrischen Staatsdienst, wurde 1805
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0640, von Bunsenscher Brenner bis Buntdruck Öffnen
als Attaché die preußische Expedition nach Os-asien, ging 1864 als Legationssekretär nach Rio de Janeiro, wurde 1871 Geschäftsträger in Peru, 1873 in Stockholm, dann in Brüssel, 1874 in Washington, hierauf Generalkonsul in Alexandria, verließ 1876 den
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0692, von Butea bis Butkow Öffnen
, eine Bastfaser (Pulas fibre). Buteniew, Apollinar Petrowitsch, russ. Diplomat, geboren um 1790, ward 1821 Legationssekretär in Konstantinopel, 1830 Gesandter daselbst. Mit großem Geschick führte er hier die Verhandlungen über die Ausführung des
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0319, von Covurlui bis Cowley Öffnen
seines Vaters in Wien, 1832 Legationssekretär zu Stuttgart und 1843 zu Konstantinopel, wo er seit Juli 1846 während Sir Stratford Cannings Abwesenheit ein Jahr lang als Geschäftsträger fungierte. Der Tod seines Vaters rief ihn nach England und ins
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0424, von Dalj bis Dalling and Bulwer Öffnen
ersten Lord Lytton, war seit 1829 nacheinander Attaché der englischen Gesandtschaften in Berlin, Brüssel und im Haag, trat 1830 ins Parlament, ward 1835 Legationssekretär in Brüssel und 1837 in Konstantinopel, wo er einen Handelsvertrag
1% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0641, von Delepierre bis Delessert Öffnen
, studierte in Gent die Rechte, praktizierte in Brüssel eine Zeitlang als Advokat und betrat nach der Septemberrevolution die diplomatische Laufbahn. Er wurde 1849 zum Legationssekretär und belgischen Generalkonsul in London ernannt, wo er 22. Aug. 1879
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0270, von Easthampton bis Eau Öffnen
zu Haileybury ernannt, erhielt er 1859 den Posten eines Untersekretärs im Indischen Amt, ward 1860 Legationssekretär am persischen Hof (in welcher Stellung er den Vertrag wegen des durch Persien bis Indien zu führenden Telegraphen zu stande brachte
1% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0564, von Ellesmere bis Elliot Öffnen
erzogen, ging als Sekretär mit Sir John Franklin nach Tasmania, kam 1840 ins Auswärtige Amt, ward 1841 Attaché bei der Gesandtschaft in Petersburg, 1848 Legationssekretär im Haag, 1853 in Wien, 1858 Gesandter in Kopenhagen. Er wurde 1859 in spezieller
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0839, von Galgant, wilder bis Galignani Öffnen
, Altertumswissenschaft und besonders mit Nationalökonomie. Benedikt XIV. verlieh ihm ein Kanonikat, und der König von Neapel ernannte ihn 1759 zum Staatssekretär und bald darauf zum Legationssekretär zu Paris, wo er mit den Encyklopädisten
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 1008, von Gefedert bis Geffcken Öffnen
in Berlin aufgehalten hatte und dort in Beziehung zu der Partei des "Deutschen Wochenblatts" getreten war, ward er 1854 zum Legationssekretär bei der Gesandtschaft der Freien Städte in Paris ernannt, 1855 zum Kommissar bei der Weltausstellung, 1856 zum
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0520, von Gordon bis Gorecki Öffnen
520 Gordon - Gorecki. sandtschaft in Persien, später Legationssekretär im Haag und in Wien und 1826 Gesandter in Brasilien, ging 1828 als Botschafter nach Konstantinopel, ward aber durch das Whigministerium abgerufen und außer Thätigkeit
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0528, Gortschakow Öffnen
Selo, widmete sich dem diplomatischen Fach, wohnte als Attaché des Grafen Nesselrode den Kongressen von Laibach und Verona bei, ward 1824 Legationssekretär in London, 1829 Geschäftsträger in Florenz, 1832 Botschaftsrat in Wien, 1841 Gesandter
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0559, Goethe (Kommentare etc.; Goethes Nachkommen; Goethe-Gesellschaft etc.) Öffnen
, Berlin, Jena und Heidelberg, wo er promovierte, fungierte längere Zeit als Legationssekretär in Dresden und lebte dann gleichfalls als Kammerherr in Weimar. Er starb, wie sein Bruder unvermählt, 20. Jan. 1883 in Leipzig. Er veröffentlichte: "Der Mensch
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0742, Grimm Öffnen
wertvolle Handschrift als unwichtig darzustellen und zurückzuhalten. Nach der Rückkehr des Kurfürsten wurde G. zum Legationssekretär des hessischen Gesandten Grafen Keller ernannt und begab sich mit diesem ins Hauptquartier der Alliierten. In Paris
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0846, von Großlinden bis Großschnäbler Öffnen
. Einwohner. Großmann, 1) Gustav Friedrich Wilhelm, Schauspieler und Schauspieldichter, geb. 30. Nov. 1746 zu Berlin, ward preußischer Legationssekretär in Danzig und privatisierte dann in Berlin, wo er unter anderm mit Lessing verkehrte. Infolge
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0211, von Hatzfeldhafen bis Haubitze Öffnen
die diplomatische Laufbahn, ward 1838 preußischer Legationssekretär zu Paris und im Mai 1849 außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister daselbst und wohnte als zweiter Bevollmächtigter Preußens dem Pariser Friedenskongreß von 1856 bei
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0249, von Hayez bis Haynau Öffnen
Dolmetschadjunkten bei der Internunziatur in Konstantinopel ernannt und 1854 zum dritten Dolmetsch befördert. 1857 wurde er als Legationssekretär nach Athen, 1861 nach Dresden und 1862 nach Frankfurt a. M. versetzt, wo er den deutschen Fürstenkongreß
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0411, von Kalmus, falscher bis Kalotte Öffnen
der österreichischen Gesandtschaft in München, 1857 in Berlin und 1860 als Legationssekretär nach London versetzt. Hier blieb er zehn Jahre, während welcher er in der Armee zum Oberstleutnant, in der diplomatischen Laufbahn zum Botschaftsrat aufrückte. Nachdem
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0793, von Kislowodsk bis Kissingen Öffnen
sich der diplomatischen Laufbahn, fungierte eine Reihe von Jahren als Legationssekretär bei der russischen Gesandtschaft in Berlin und ward 1838 Botschaftsrat in London und 1839 in Paris. Als der dortige russische Botschafter 1841 abberufen wurde, blieb
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0495, von Lanfranco bis Lang Öffnen
in Wien, studierte darauf (1791-93) in Göttingen noch Geschichte und wurde von Hardenberg, in dessen besondern Dienst er trat, 1795 zum Geheimen Archivar auf der Plassenburg ernannt. Nachdem er 1797 als preußischer Legationssekretär dem Kongreß zu
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0777, Lied Öffnen
1886 niederlegte. 5) Aloys, Prinz, Bruder des vorigen, geb. 18. Nov. 1846, diente zuerst im Regiment seines Vaters als Leutnant, ging dann aber zur diplomatischen Laufbahn über und ward Attaché, hierauf Legationssekretär bei der Botschaft in Berlin
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0959, von Ludewig bis Ludovisi, Villa Öffnen
als gothaischer Legationssekretär am Reichstag zu Regensburg teil, ward 1654 Hofmeister der gothaischen Prinzen und 1675 Kammerdirektor zu Altenburg. Zwei Jahre später siedelte er nach Frankfurt a. M. über, ward 1681 Kammerdirektor beim Kurfürsten
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0164, von Malmesbury bis Malmström Öffnen
(England), am Avon, mit einer Abteikirche und (1881) 3133 Einw. Malmesbury (spr. máhmsbĕri), 1) James Howard Harris, Graf von, engl. Diplomat, geb. 21. April 1746, studierte zu Oxford und Leiden, ward 1767 Legationssekretär in Madrid, 1772 Gesandter
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0551, von Metteur en pages bis Metz Öffnen
. Jan. 1829, betrat ebenfalls die diplomatische Laufbahn, zunächst als Attaché in Paris und London, 1855 als Legationssekretär bei der Gesandtschaft in Paris, ward im April 1856 zum außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister Österreichs
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0569, von Meyenburg bis Meyer Öffnen
Legationssekretär in Madrid, 1828 Gesandtschaftsrat in Wien, 1832 Gesandter in Stuttgart und 1839 in Berlin. Im August 1850 ward er als russischer Botschafter nach Wien gesandt, um in den Verwickelungen zwischen Preußen und Österreich eine Vermittlerrolle zu
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0834, von Motivieren bis Motor Öffnen
in Cambridge, sodann zu Göttingen und Berlin, bereiste hierauf Frankreich, Italien, die Schweiz und England und erhielt 1841 eine Anstellung als Legationssekretär in Petersburg. Schon 1842 aber kehrte er in seine Heimat zurück und widmete sich
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0908, von Murray bis Murzuq Öffnen
Hofämter, ward 1844 Kämmerer der Königin, bald darauf Legationssekretär in Neapel, 1846 Generalkonsul in Ägypten, 1853 Gesandter in der Schweiz, 1864 in Teheran, 1859 in Dresden, 1866 in Kopenhagen und 1867 in Lissabon. Seit Mai 1875 ist er Mitglied des
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0063, von Nervenzellen bis Nesselrode Öffnen
seine Bildung zu Berlin, widmete sich frühzeitig der diplomatischen Laufbahn und war zuerst 1802 bei der russischen Gesandtschaft in Berlin, dann bei der in Stuttgart, 1805-1806 als Legationssekretär und Chargé d'affaires im Haag, 1807
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0803, von Peele bis Peerlkamp Öffnen
1822 zu London, betrat die diplomatische Laufbahn, ward 1844 Attaché bei der englischen Gesandtschaft in Madrid, 1846 Legationssekretär in der Schweiz, kam 1850 an seines Vaters Stelle für Tamworth ins Unterhaus, wo er sich der Toryfraktion Derby
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0130, von Pleiske bis Plenus venter non studet libenter Öffnen
diplomatischen Dienst bei der Botschaft in Paris, dann in London, nahm 1873 als Legationssekretär seinen Abschied und ward von der Egerer Handelskammer in den Reichsrat gewählt, wo er sich dem Klub der Linken anschloß. Er gehörte zu den fleißigsten
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0357, von Savio bis Savona Öffnen
beschäftigt, war er 1840 bis 1842 Legationssekretär in Dresden, hierauf in Lissabon, 1844 Geschäftsträger in Kassel, dann Legationsrat im Haag. 1848 ward er vortragender Rat im Ministerium des Auswärtigen, im Herbst 1849 außerordentlicher Gesandter
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0024, von Usedom bis Uskoken Öffnen
in Greifswald, Göttingen und Berlin die Rechte, trat 1830 in den Staatsjustizdienst, ward nach längern Reisen 1835 Legationssekretär in Rom, 1838 vortragender Rat im Ministerium des Äußern, 1844 des Innern, 1846 Gesandter in Rom, 1848 in Frankfurt a
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0544, von Wertheim bis Wertpapiere Öffnen
Attaché in Paris, dann Legationssekretär in München, Haag, London und Paris, 1842 Gesandter in der Schweiz, 1845 in Athen, 1849 in Kopenhagen, 1854 in Petersburg, 1859 in Wien. Er vertrat 1866 Bismarck als Minister der auswärtigen Angelegenheiten, nahm
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0754, von Wrangel-Koekjes bis Wrangelland Öffnen
in Berlin. Von seinen drei Söhnen überlebte ihn keiner. Nur ein Enkel, Gustav, Graf W., geb. 21. Okt. 1847, Legationssekretär z. D., ist von der Familie übrig. 1880 ward ihm auf dem Leipziger Platz in Berlin ein Standbild errichtet. Vgl. v. Meerheimb
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0740, von Schönborn bis Schulmuseum Öffnen
, ward 1847 österreichischer Gesandtschaftsattache im Haag, 1849 in London, 1850 in Berlin, 1852 Legationssekretär in Paris und 1855 Gesandter in Karlsruhe, 1859 in München. 1864 in Disponibilität versetzt, erhielt er 1869 die Geheimratswürde
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0816, von Viercylinder-Compundmaschine bis Vitzthum von Eckstädt Öffnen
Legationssekretär bei der sächsischen Gesandt schaft in Berlin und 1847 in Wien ernannt. Im April 1852 wurde er als sächsischer Geschäftsträger nach Petersburg gesendet, 1853 aber als sächsischer Ministerresident am großbritannischen Hof beglaubigt
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0218, von Deym bis Diercks Öffnen
Sohn des 1872 verstorbenen Feldmarschallleutnants Grafen D., trat, nachdem er einige Zeit als Leutnant gedient, 1864 zur diplomatischen Laufbahn über, ward Legationssekretär bei der Botschaft in Paris und 1870 Botschaftsrat in Rom. 1871 trat
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0805, von Ropp bis Rowlandsche Gitter Öffnen
und ward Legationssekretär in Bukarest, dann bei der preußischen Gesandtschaft beim päpstlichen Stuhl, 1885 Botschaftsrat in Paris und 1886 Gesandter in Argentinien. 1890 wurde er als Nachfolger des Grafen Berchem zum Unterstaatssekretär im Auswärtigen
1% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0045, von Anthropometrisches Signalement bis Apponyi Öffnen
Legationssekretär bei der japanischen Gesandtschaft in Berlin ernannt wurde. Nach einem vorübergehenden Aufenthalt in Japan kehrte er 1874 als Gesandter nach Berlin zurück und vermählte sich 1875 mit der Baronesse v. Rahden. 1885 wurde er nach Japan zurückberufen
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0009, von Aalesund bis Aar (Vogel) Öffnen
–44 erst als Legationssekretär, dann als Botschafter die Höfe von Wien, Petersburg und London kennen gelernt hatte, 1846 die Leitung des Auswärtigen Amtes und erhielt 1848 mit dem Range eines Muschir den Paschatitel. Seit 1852 verwaltete
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0487, von Alvensleben (Albr., Graf von) bis Alvensleben (Konstant. von) Öffnen
von, Diplomat, geb. 9. April 1836 in Erxleben als zweiter Sohn des Grafen Ferdinand von Alvensleben-Erxleben, studierte in Bonn und Berlin und trat 1861 als Attaché in Brüssel in die diplomat. Laufbahn ein. A. war Legationssekretär bei den
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0551, von Amphitherium bis Ampthill Öffnen
er unter Lord Palmerston im Auswärtigen Amt in London und war dann abwechselnd Attache in Paris, Wien, Konstantinopel und Washington. 1858 kam er als Legationssekretär nach Neapel und erhielt
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0919, von Arnim (Harry Karl Kurt Eduard, Graf von) bis Arnim (Heinr. Alex., Freiherr von) Öffnen
. 1798 zu Berlin, zog im Alter von 15 J. mit fünf seiner Brüder in den Freiheitskampf und studierte dann seit 1818 in Heidelberg. Seit 1820 war er Gesandtschaftsattaché in der Schweiz, dann Legationssekretär in München, Kopenhagen und Neapel. An
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0445, von Barth, Johann Ambrosius bis Barthélemy (François, Marquis de) Öffnen
im Staatsdienste. 1768 wurde er von Choiseul in den diplomatischen Dienst aufgenommen. Beim Ausbruche der Revolution ging er als Legationssekretär, dann als Geschäftsträger nach London, im Dez. 1791 als bevollmächtigter Minister nach der Schweiz. Er schloß 1795
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0504, von Baudissin (Familie) bis Baudissin (Wolf Heinr., Graf von) Öffnen
Universitätsstudien in den dän. Staatsdienst und war als Legationssekretär 1810-14 in Stockholm, Wien und Paris; Sommer 1813 kam er wegen deutscher Gesinnung ein halbes Jahr auf die Festung Friedrichsort. Später machte B. mehrjährige Reisen nach
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0716, von Benecke (George Friedr.) bis Benedetti Öffnen
. (Gent 1877). Benedetti, Vincent, Graf von, franz. Diplomat, geb. 29. April 1817 zu Bastia, war unter Ludwig Philipp einige Zeit franz. Konsul in Ägypten. Im Mai 1848 wurde er franz. Konsul in Palermo, 1851 Legationssekretär in Konstantinopel, 1855
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0846, von Bernstorff (Geschlecht) bis Bernstorff (Christian Günther, Graf von) Öffnen
war er in Berlin zuerst Legationssekretär, dann Gesandter, ging dann in gleicher Stellung nach Stockholm, wurde 1797 nach dem Tode seines Vaters Staatssekretär und 1800 Minister der auswärtigen Angelegenheiten, die er bis 1810, in einer für die dän
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0920, von Beust (Geschlecht) bis Beust (Friedr. Ferd., Graf von) Öffnen
der Schweiz, Frankreich, England u. s. w. unternommen hatte, wurde er 1836 zum Legationssekretär in Berlin, 1838 in Paris und 1841 zum Geschäftsträger in München ernannt. Beim Ausbruch der Revolution von 1848 lebte er in London, wo er seit 1846
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 1006, von Bigenerisch bis Bignonia Öffnen
die diplomat. Carriere ein. 1801 war er als Legationssekretär, 1802 und 1803 als Geschäftsträger in Berlin, 1804-6 als bevollmächtigter Minister am Casseler Hofe thätig. Nach dem Einrücken der franz. Truppen in Berlin wurde er franz. Kommissar bei
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0048, Bismarck (Otto Eduard Leopold, Fürst von) Öffnen
Vertreter der Politik des Königs wurde er im Mai 1851 zum ersten Legationssekretär bei der preuß. Bundesgesandtschaft in Frankfurt a. M. ernannt; bereits drei Monate darauf wurde er Gesandter am Deutschen Bunde. Als solcher war sein Streben
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0069, von Björnstjerna bis Blaas Öffnen
. 1779 zu Dresden, wo sein Vater schwed. Legationssekretär war, trat in die Armee und erwarb sich während des Finnischen Krieges den Majorsgrad, ging im April 1809 als geheimer Botschafter zu Napoleon, unterhandelte 1812 in London wegen des Verkaufs
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0146, von Bludenz bis Blue pills Öffnen
1785 im Gouvernement Wladimir, stammte aus einer alten Familie, studierte auf der Universität Moskau und war Mitglied des «Arsamas» (s. d.). Seit 1801 im Staatsdienst, war B. nacheinander Legationssekretär in Stockholm und Wien, dann Botschaftsrat
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0207, von Boeuf bis Bogdanowitsch Öffnen
Direktors der Universität, auf deren Rat B. die Universität besuchte. Er wurde 1761 Klassenaufseher an der Universität, 1763 Übersetzer am Auswärtigen Amt, 1766 Legationssekretär in Dresden. 1768 kehrte er nach Petersburg zurück und widmete sich ganz
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0452, von Brassier de Saint-Simon-Ballade bis Brater Öffnen
der Einführung des nach preuß. System umgestalteten türk. Militärsystems hatte. 1833 zum Legationssekretär der preuß. Gesandtschaft in Paris ernannt, wirkte er dort bis 1837 mehrmals als Geschäftsträger, wurde dann Ministerresident in Griechenland und brachte
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0543, von Brindaban bis Brindley Öffnen
541 Brindaban - Brindley kyrka bei Stockholm, studierte in Upsala, dann in Halle, wo er mit Schleiermacher befreundet wurde, Leipzig und Jena. 1791 kehrte er heim und wurde Kabinettssekretär in Stockholm, 1792 Legationssekretär der schwed
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0743, von Bunsen (Rob. Wilh.) bis Buntblätterigkeit Öffnen
jetzt in Berlin. - Der jüngste Sohn, Theodor von B., geb. 3. Jan. 1832, war der preuß. Expedition nach Japan als diplomat. Attaché beigegeben, dann als Legationssekretär in Rio de Janeiro und Stockholm und als erster Geschäftsträger des Norddeutschen
1% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0746, von Buonaccorsi bis Buononcini Öffnen
Ferdinand, Graf von B., Staatsmann, wurde 17. Mai 1797 geboren. Nachdem er als Legationskommis in Florenz, Hannover, Cassel und Frankfurt a. M., als Legationssekretär im Haag, als Botschaftskavalier in Paris und als Botschaftssekretär in London fungiert
1% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0536, von Corti bis Cortona (Stadt) Öffnen
, ^1i6 like okIl6rll3.Qäo 0. (2 Bde., ebd. 1871). Corti, Luigi, Graf, ital. Staatsmann, geb. 24. Okt. 1823 zu Gambarana (Provinz Novara), trat schon 1846 zu Turin in den auswärtigen Dienst, ging als Legationssekretär 1850 nach London und 1864
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0427, von Donieren bis Donizetti Öffnen
Legationssekretär ernannt und nach Madrid, Anfang 1828 in gleicher Eigenschaft nach London versetzt und bald darauf zum Legationsrat befördert. 1833 wurde er zum Gesandten in München und 1842 zum Bundestagsgesandten ernannt. Nachdem er im Mai 1848 auf seinen
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0626, von Gebläsemaschinen bis Gebrauchsmuster Öffnen
, Tobias Philipp, Freiherr von, österr. Staatsmann und dramat. Dichter, geb. 2. Nov. 172(i zu Zeulenroda, studierte zu Jena, Halle und Göttingen, wurde 1748 Legationssekretär der ver- einigten Niederlande am preuß. Hofe, 1753 Sekretär des Handels
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0656, von Gefechtspatrouillen bis Gefle Öffnen
, wurde 1854 Legationssekretär in Paris, 185s> Hamburg. Geschäftsträger in Berlin, 1859 Hanfeatischer31linisterresident daselbst, 1806 in gleicher Eigenschaft nach London versetzt und 1869 zum Hamburg. Syndikus erwäblt. 1872 zum Pro- fessor
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0113, von Gobiesocidae bis Gochsheim Öffnen
, franz. Orientalist, geb. 1816 in Bordeaux, widmete sich der diplomat. Lausbahn und wurde Kabinetts- chef im Ministerium der auswärtigen Angelegen- heiten. Später war er Legationssekretär in Bern und seit 1855 franz. Gesandter in Teheran
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0175, von Gorschi bis Gortschakow Öffnen
und Verona bei, wurde 1824 Legationssekretär in London, 1829 Geschäfts- träger in Florenz, 1832 Botschaftsrat in Wien und 1841 Gesandter in Stuttgart, wo er die Vermählung der Großfürstin Olga mit dem Kronprinzen Karl von Württemberg
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0381, Grimm (Jakob) Öffnen
, lauter bequeme Ämter, die ihm genug wissenschaftliche Muße ließen. Nach den Freiheitskriegen nahm er als Legationssekretär am Wiener Kongreß teil und forderte im preuß. Auftrage die geraubten deutschen Handschriften aus Paris zurück. Um in Hessen zu
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0475, von Großlands Tundra bis Großpolen Öffnen
., Superinten- dent und Pastor, Skizze seines Lebens^Lpz. 1857). Grotzmann, Gust. Friedr. Wilh., Schauspieler nud Schauspieldichter, geb. 30. Nov. 1746 in Ber- lin, war preuß. Legationssekretär in Danzig, als er den Entschluß faßte, sich
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0596, von Gyimes-Paß bis Gyllenborg Öffnen
). Gyllenborg (spr. jüllenborch), Karl, Graf, schwed. Staatsmann und Dichter, geb. 11. März 1679, nahm in seiner Jugend kurze Zeit teil an den Kriegen Karls XII., trat aber bald in den diplomat. Dienst und ward 1703 als Legationssekretär nach
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0724, von Hammerklavier bis Hammerstein (Geschlecht) Öffnen
wieder als Legationssekretär nach Konstantinopel und 1806 als Konsularagent in die Moldau. Seit 1807 in Wien angestellt, wurde er 1811 zum Wirkl. Rat und Hofdolmetscher und 1817 zum kaiserl. Hofrat befördert, auch 1835, nachdem
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0921, von Hayesin bis Haymerle Öffnen
der kriegsrcchtlichen Erschießung. H. wurde 1850 Dolmetschadjunkt der Internuntia- tur in Konstantinopel und während des Krimkrieges mit einer Mission zu Omer Pascha betraut, 1857 Legationssekretär in Athen, 1861 in Dresden, 1862
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0387, von Huber (Eugen) bis Huber (Therese) Öffnen
zweiten Jahre mit feinen Eltern nach Leipzig, wurde mit Christian Gottfr. Körner und durch diesen 1785 mit Schiller in Leipzig be- freundet. 1788 wurde er Legationssekretär bei der fächf. Gesandtschaft zu Mainz. Mit Aufopferung feiner amtlichen
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0061, von Kálnoky bis Kalorimeter Öffnen
der in Berlin zugeteilt. Von 1859 bis 1870 war er Legationssekretär in London und wurde 1871 mit der Führung der Botschaftsgeschäfte in Rom interimistisch betraut. Von Rom zurückgekehrt, wurde er nach kurzer Disponibilität 1874 zum Gesandten
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0958, von Lanfranco bis Lang (Karl Heinr., Ritter von) Öffnen
ordnen, worauf er 1795 Geh. Archivar zu Plassen- burg wurde. Als preuß. Legationssekretär wohnte er dem Kongreß zu Rastatt bei; 1799 trat er als Kriegs- und Domänenrat in die Negierung zu Ans'
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0423, von Lyonischer Draht bis Lyrik Öffnen
, engl. Diplomat, ältester Sohn des vorigen, geb. 26. April 1817 in Lymington, widmete sich der diplomat. Laufbahn, wurde 1839 Gesandtschaftsattaché in Athen, kam 1852 nach Dresden und 1853 nach Florenz, wo er erst als Legationssekretär, dann
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0526, von Maleventum bis Malka Öffnen
524 Maleventum – Malka in den diplomat. Dienst, war dann nacheinander Legationssekretär in Brüssel, Rio de Janeiro, Washington, Lissabon, Konstantinopel und Paris, wo er während der Herrschaft der Commune die Gesandtschaftsarchive unter seiner
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0420, Preußen (Geschichte 1861-88) Öffnen
Legationssekretär den Befehl erhielt, sofort Rom zu verlassen. Am 9. Jan. 1873 legte Kultusminister Falk dem Abgeordnetenhaus vier Gesetze vor, die den Bischöfen die unbedingte Herrschaft über die Geistlichkeit entreißen, die Macht des Klerus über die Laien
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0665, von Rechen bis Rechenmaschinen Öffnen
. Graf Johann Bernhard von R. u. R. , ein Bruder des Grafen Albert, geb. 17. Juli 1806, wurde 1828 Attaché der österr. Gesandtschaft in Berlin, 1830 Legationssekretär
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0857, von Richterswil bis Richtmünze Öffnen
. Geologischen Reichsanstalt in Wien. Mit dem Range eines Legationssekretärs begleitete R. als Geolog die preuß. Expedition nach Japan, China und Siam, besuchte Java, die Phi- lippinen und Hinterindien. Hierauf ging er nach Kalifornien und Nevada, 1868 nach