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99% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0258, von Logoneurosen bis Löhe Öffnen
von Phosphorit. Logscheit, Logsektor, s. Log. Lögstör, Flecken am Limfjord (s. d.). Lohaja, Stadt in Arabien, s. Lohija. Lohbäder, Lohballen, s. Lohe. Lohbeet, s. Warmbeete. Lohblüte, Pilz, s. Myxomyceten. Lohbrühe, s. Lederfabrikation (S. 13 a). Lohde
2% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0314, Leder Öffnen
Gerbmaterial wird entweder direkt mit den Häuten zusammengebracht, wie z. B. bei der Bereitung von Sohlleder, oder mit einem aus dem Gerbmateriale bereiteten wässrigen Auszug, in welchen man die Häute legt (Gerben in Lohbrühe). Bei dem ersteren
2% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0015, Lederfabrikation Öffnen
in saure Gärung versetzter Aufguß von Gerstenschrot, Weizenkleie u. dgl. (weiße Schwellbeize); oder eine durch Gärung sauer gewordene Lohbrühe (rote Schwellbeize). Durch das Schwellen wird wahrscheinlich die Faser der Haut oberflächlich verändert
2% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0609, Leder (Schnellgerberei, Appretieren, Lackleder, Weißgerberei) Öffnen
in immer stärkere Lohbrühen (Farben), welche neben Essig- und Milchsäure reichlich Gerbsäure enthalten, und behandelt die Häute dann in den Gruben wie das übrige Sohlleder. Bei der Schnellgerberei werden die meist durch Kälken enthaarten Häute
1% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0917, von Chaconne bis Chagualgummi Öffnen
die nicht geschwächten Stellen viel stärker als die abgeschabten und bilden so das eigentliche Korn des Chagrins. Nach zweitägigem Einweichen bringt man die Felle in eine saure Schwellbeize und dann in Lohbrühe, doch gerbt man sie auch mit Alaun
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0031, von Faradayin bis Farben Öffnen
, s. Quarnero. Farbe, blaue, s. Schmalte. Farbebeeren, s. Rhamnus. Färbeflotte, s. Färberei. Färbelack, s. Lackdye. Färbelappen, s. Bezetten. Farben (Lohbrühen), s. Leder. Farben, Lichtarten, deren Qualität
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0611, Leder (Sämischgerberei, Geschichtliches) Öffnen
Lacklederfabrikation pflanzte sich bald nach Deutschland fort, ebenso das Weißgerben von Ziegen-, Lamm- und Schaffellen, welches anfänglich ein besonderer Industriezweig der Stadt Annonay und ihrer Umgegend war. 1769 hatte Macbridge das Gerben mit Lohbrühe
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0674, von Thrakischer Bosporus bis Thrasybulos Öffnen
eine etwas bessere Sorte vorher freiwillig abgeflossen ist. Der braune T. wird durch Schütteln mit Ätzkali oder Metallsalzlösungen, Lohbrühe oder Chlorkalk gereinigt und zum Teil auch gebleicht. Heller T. harzt stärker auf dem Leder als dunkler, bei
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0654, von Beiwort bis Beizen Öffnen
vorzubereiten. B. nennt man z.B. die zum Einpökeln von Fleisch angewendete Lösung von Kochsalz und andern Substanzen; in der Gerberei heißt B. die saure Lohbrühe oder die durch Gärung von Kleie und Wasser