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100% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0285, von Marschall von Biberstein bis Marschner Öffnen
Dunkelthal) und (1880) 3063 Einw. Marschland (vom niederd. Marsch, s. v. w. Niederung), in Nordwestdeutschland das niedrige fruchtbare, meist durch Dämme oder Deiche gegen Überschwemmung geschützte und durch Kanäle, deren Öffnungen durch Schleusen
79% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0630, von Marschen bis Marseillaise Öffnen
Pferde, welche eine Truppe auf längern M. lichten. Über die Ausdehnung marschierender Truppenteile s. Marschtiefe. Marschen, s. Marschland. Marschfieber (engl. marsh fever), bösartiges Wechselfieber. Marschgefecht, soviel wie Begegnungsgefecht (s
1% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0240, Geologie: Paläontologie, Vulkanisches, Bodengestaltung, Hydrographie Öffnen
Landzunge, s. Halbinsel Litorale Marsch, s. Marschland Marschland Meedeland Meerauge Meerbusen, s. Meer Meerenge, s. Meer Morast Mulde Nehrung Nesologie Orognosie Orographie Orometrie Parameras Peressyp Plateau Polder Ried Riff
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0658, von Demarch bis Dembinski Öffnen
abnehmen, entlarven; im Kriegswesen vor einer Batterie die Deckungen entfernen, sie dem Auge des Feindes bloßlegen; es geschieht meist durch Eröffnen des Feuers. Demath (Demat, Diemat), früheres Feldmaß in Marschländern, in Eiderstedt und Nordstrand
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0993, von Geerden bis Gefahr Öffnen
Schularrestes; der Fliegenfänger; die Dorfschule; Wacht am Rhein; Kriegsgefangene; das Mädchen mit dem Vogelnest; der Bettelpfennig. Geest (Geestland), im nordwestlichen Deutschland im Gegensatz zum Marschland das meist weniger fruchtbare, höher
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0130, von Hanno bis Hannover (Provinz) Öffnen
. Die vorzüglichsten Marschländer sind an der Elbe: das Alte Land, Kehdingen und Hadeln; an der Weser: das Land Wursten und der Rand von Ostfriesland. Alle diese Marschländer sind gegen die Fluten durch Deiche geschützt, die in der Provinz überhaupt eine Länge von 960
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0679, von Kent bis Kentauren Öffnen
bestehend, läuft der ersten parallel. Zwischen beiden liegt der fruchtbare Landstrich Holmsdale und südlich von ihnen der Weald (s. d.), früher Wald, jetzt angebaut. An der Küste kommen ausgedehnte Strecken Marschland vor, besonders auf der Sheppeyinsel
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0232, von Nordsachsen bis Nordstrand Öffnen
an einer Stelle Strecken festen Landes nach und nach verschlang (vgl. Dollart), an andern Stellen dagegen gewaltige Massen erdiger Stoffe über lange Küstenstriche ausbreitete. Insgesamt berechnet man den Verlust an Marschland an der Süd- und Ostküste
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0341, Preußen (Kanäle, Seen, Sümpfe etc.; Klima) Öffnen
der Klodnitzkanal (45,5); in Sachsen der Plauesche Kanal (57,5) zwischen Havel und Elbe; in Schleswig-Holstein der Stecknitzkanal (56) zwischen Elbe und Trave; in Hannover neben vielen kleinern Kanälen in den Mooren und Marschländern der Geeste
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0361, von Friesen (an Geschützrohren) bis Friesen (Volksstamm) Öffnen
Marschlande längs der deutschen Nordseeküste. Die Römer kannten sie nur in der Landschaft zwischen Zuidersee und Emsmündung. Östlich von ihnen wohnten bis zur untern Elbe die Chauken. Diese sowie die in Holstein, Schleswig, Jütland und auf den dän. Inseln
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0435, von Nordseekanal bis Nordwestprovinzen Öffnen
und einer Hardesvogtei, besteht aus sechs eingedeichten Kögen Marschland) und hat außer der luth. Kirche noch eine römisch-katholische und eine jansenistische. Die Insel hat fruchtbares Marschland und führt Ge- treide, Rapsaat, Schlachtvieh u. s. w
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0746, Italien (Landwirtschaft) Öffnen
. In Bari und Neapel fehlt es ganz. Gegen Rente (affitto) verpachtet werden die Güter in der Lombardei und Venetien, besonders in den Marschlanden, in Emilia, Campanien, Abruzzen und Molise, Piemont und in Sicilien. Die Pachtzeiten laufen
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0385, von Alluvion bis Allylalkohol Öffnen
die Bewässerung reicht, wetteifern darin mit den Marschländern der Küste. Mit dem geologischen Begriff des Alluviums (s. d.) deckt sich der der A. nach dem Gesagten nur teilweise. Alluvion (lat.), Anspülung, Anschwemmung; Alluvionsrecht, das Recht des
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0463, Bauer (geschichtliche Entwickelung des Bauernstandes) Öffnen
steigerte. Nur am Niederrhein, in den Marschländern Norddeutschlands und in den Alpenthälern der Schweiz und Tirols behaupteten die Landleute ihre Freiheit, während in den der natürlichen Bollwerke entbehrenden Gegenden Freiheit und freies Wesen
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0959, von Bingerbrück bis Binomium Öffnen
modifizierend einwirkt. In den norddeutschen Marschländern heißt B. das durch Deiche gegen Überschwemmung gesicherte Land im Gegensatz zum Butenland (Außenland), das zwischen den Deichen und Gewässern liegt. Binnenlinie, die innere Grenze eines zur
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0389, Bremen (Geschichte der Stadt; Herzogtum, bez. Erzstift B. ) Öffnen
grenzt. Die 5176 qkm (94 QM.) große Landschaft bildet eine Heide- und Moorebene, die von ihren zwei Hauptströmen, Elbe und Weser, mit einem Besatz von fruchtbarem Marschland beschenkt worden ist. Der westliche Küstenstrich längs der Watte
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0748, von Camajore bis Cambacérès Öffnen
und toten Flußarmen durchschnittene Boden ist durch Eindeichungen gegen Überschwemmungen geschützt und so stellenweise in fettes Marschland verwandelt; aber zum Teil ist er mit Salz durchtränkt, zum Teil vom Fieber heimgesucht, staubig im Sommer, halb unter
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0821, Deutschland (Ackerbau) Öffnen
ist die Ausfuhr, nicht die Erzeugung, des insbesondere in den Berggegenden gebauten Hafers und der Hülsenfrüchte, von letztern am bedeutendsten in den Provinzen Posen und Brandenburg und den Marschländern des Nordwestens. Im J. 1884 belief sich in D
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0823, Deutschland (Hopfenbau und Bierbrauerei; Viehzucht) Öffnen
, die Marschländer an der Nordsee, Mecklenburg, Pommern, das Frankenland, insbesondere Unter- und Mittelfranken, für das jenseit des Rheins gelegene Glanthal, für die Alpenreviere, vor allen den Algäu, aber auch für Württemberg, die Berglandschaften Thüringens
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0006, von Disziplinarhof bis Dithmarschen Öffnen
durch Deiche vor Überschwemmungen geschützt werden und besteht etwa zur Hälfte aus fruchtbarem Marschland, das sich mehr zur Viehzucht als zum Ackerbau eignet. Die ehemalige Teilung in das königliche Süder- und das herzogliche Norderdithmarschen besteht
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0088, von Dortrecht bis Dositheus Öffnen
. Das frühere Amt D. umfaßt das Land Wursten, ein sehr fruchtbares Marschland an der Wesermündung. Dorure (franz., spr. -ühr), Vergoldung. Dŏry (griech.), der 2-2½ m lange, meist von Eschenholz gefertigte Hoplitenspeer der alten Griechen, wurde meist
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0369, von Eidechsenbund bis Eideshelfer Öffnen
kg. Die Eier geben ein sehr wohlschmeckendes Gericht. In der Gefangenschaft geht die E. sehr bald ein. Eiderstedt, Halbinsel und Landschaft an der Westküste von Schleswig, zwischen der Eidermündung und dem Meerbusen Heverstrom, meist Marschland
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0631, England (Bewässerung, Klima) Öffnen
Flüsse ersetzt, so daß man zu künstlichen Hafenbauten hat seine Zuflucht nehmen müssen. Die Flachküste, teilweise Marschland, herrscht vor, und wo Steilküsten vorkommen, sind dieselben aus Kreide, Sand oder Thon gebildet, die dem Anprall der Wellen nur
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0939, von Europäisches Rußland bis Eurotium Öffnen
, ist es unterhalb Sparta eine weite Thalebene, sodann durch Gebirge nochmals verengert (der sogen. Aulon) und endlich ein tiefliegendes Marschland, durch Fruchtbarkeit ausgezeichnet, aber oft von Seuchen heimgesucht. Der nicht schiffbare Strom mündet
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0521, Frankreich (Landwirtschaft) Öffnen
und zum Teil wohlangebaut. Den reichsten und fettesten Boden haben die an Flandern und Hennegau grenzenden nördlichen Gegenden, die Gebiete der Somme und Seine, ein Teil des Flußgebiets der Loire, die Marschländer der Vendée etc. Zu den unfruchtbarsten
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0736, von Friesland bis Frijs-Frijsenborg Öffnen
deren gewaltigen Andrang, bei dem Mangel an Dünen, durch Dämme und viele in alter Zeit von den Friesen angelegte Hügel (Terpen genannt) mit Mühe geschützt. Das Klima ist feucht und nebelig, aber nicht rauh. Der Boden ist teils fruchtbares Marschland
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0882, von Guadalaviar bis Guadalupe-Orden Öffnen
Weideplätzen dienenden Marschland Las Marismas, welches sich am Unterlauf des G. gegen W. erstreckt und durch sandige Dünen (Arenas gordas) vom Meer getrennt wird. Der wieder vereinigte Strom ergießt sich bei San Lucar de Barrameda in den Golf von Cadiz
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0163, von Harlingen bis Harmodios Öffnen
den größten Teil des Kreises Wittmund und besteht meist aus fruchtbarem Marschland. - Das H. gehörte nicht zum eigentlichen Ostfriesland, sondern war ein Lehen des Herzogtums Geldern; erst 1745 unter preußischer Verwaltung wurde die Verbindung
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0653, von Hölderlin bis Holderneß Öffnen
liegende Halbinsel, die im Spurn Head (mit Leuchtturm) endet. Das Innere ist hügelig, die Küsten aber sind flach, und längs des Humber liegt ein Marschland (the Cars), welches durch Deiche gegen die Angriffe der See geschützt wird. Berühmt sind die H
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0699, von Homunculus bis Honduras Öffnen
. Die Marschländer an den Ufern sämtlicher Flüsse gleichen einem herrlichen Garten mit Weizen, Obstbäumen und Mohn (zur Gewinnung des Opiums); die Baumwollstaude bedeckt die nicht mehr der Überschwemmung ausgesetzten Höhen. Der südliche Teil der Provinz
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0760, von Huf (geometrisch) bis Hufe Öffnen
in und durch den Huf getrieben, daß sie etwa zwei Finger hoch über dem Eisen wieder aus dem Horn der Wand herauskommen. Junge Pferde bis in das vierte oder fünfte Jahr und alten sandigen Gegenden oder im Marschland und in Boden, wo Steine und Berge selten sind
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0813, von Hunterinseln bis Hunyadi Öffnen
), Grafschaft im mittlern England, umgeben von Northampton-, Cambridge- und Bedfordshire, hat einen Flächenraum von 929 qkm (16,9 QM.) mit (1881) 59,491 Einw. Der westliche Teil der Landschaft ist hügelig, der Nordosten Marschland mit verschiedenen Seen
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 1020, von Ipswich bis Iran Öffnen
am untern Euphrat und Tigris, welche sich hier zum Schatt el Arab vereinigen. Das Land ist westlich vom Euphrat Sandwüste, sonst aber, besonders an den Flußufern, Sumpf- und fruchtbares Marschland, indes nur wenig angebaut; doch standen hier im Altertum
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0873, von Knight bis Knipperdolling Öffnen
Kirchspielen (Fedderwarden, Sengwarden und Accum) und 3200 Einw., ist fast rings von der Herrschaft Jever umgeben und besteht ganz aus Marschland. Die Herrschaft gehörte seit dem 16. Jahrh. dem ostfriesischen Geschlecht der Freiherren zu In- und Knyphausen
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0254, von Krönung des Glacis bis Kropf Öffnen
zusammengesetzt ist (s. Figur); bei mehr als zwei bastionierten Fronten nennt man sie gekrönte Werke. Ihre Anwendung ist ähnlich wie beim Hornwerk. ^[Abb.: Kronwerk.] Kronwicke, Pflanzengattung, s. Coronilla. Kroo, Negervolk, s. Kru. Kroog, in Marschländern
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0798, von Lincolnshire bis Lind Öffnen
. lingkönschir), Grafschaft im östlichen England, an der Nordsee, zwischen dem Ästuar des Humber und dem Wash, umfaßt 7154 qkm (129,9 QM.) mit (1881) 469,919 Einw. Die Küste ist flach, mit einem Saum von Marschland, der sich im südlichen Teil
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0284, von Marsan bis Marschall Öffnen
stand die Sachsenfestung Eresburg (s. d.). M. gehörte nebst der dortigen Benediktinerpropstei ursprünglich dem Kloster Korvei, wurde aber 1230 an Kurköln verpfändet. Marsbraun, s. v. w. künstlicher Ocker. Marsch (die), s. Marschland. Marsch
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0411, von Medzibor bis Meer Öffnen
411 Medzibor - Meer. Medzibor, Stadt, s. Neumittelwalde. Meedeland, das alte, leichtere, an die Geest angrenzende Marschland. Meer (Weltmeer, Ozean, hierzu die Karte "Meeresströmungen etc."), die ganze zusammenhängende Wassermasse, welche den
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0107, von Neuweiler bis Nevada Öffnen
der Elbmündung, mit 70 Einw., 2 Leuchttürmen und einer Station der Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger. N., zum Teil eingedeicht, enthält 20 Hektar Marschland und ist zur Ebbezeit zu Wagen zu erreichen. Vgl. Obst, Die Insel N. (Kuxhaven 1888
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0112, von New Harmony bis New Jersey Öffnen
. Fast die ganze südliche Hälfte des Staats besteht aus Alluvialland. Eine Reihe niederer Inseln und Nehrungen trennt die Marschländer des Küstengebiets vom offenen Meer; jenseit derselben erstreckt sich eine ungeheure Sandfläche, noch großenteils
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0141, Niederlande (Seen, Kanäle, Inseln, Klima, Areal, Bevölkerung) Öffnen
von Bedeutung sind, weil sie oft fruchtbares Marschland in der Mitte des dürren Landes ins Leben riefen, den Bau von Kanälen erleichterten und die Verstärkung der Festungen durch Inundation ermöglichten. Außer der Ems, deren Mündung in den Dollart
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0234, von Nord-Wilhelmskanal bis Norfolk Öffnen
m hohe Steilküste. Ein Höhenzug trennt die der See abgewonnenen Marschländer (fens) von dem der Kreidebildung angehörigen westlichen Teil der Grafschaft. Die Hauptflüsse sind die Yare mit ihren schiffbaren Nebenflüssen Bure und Waveney
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0242, von North bis Northumberland Öffnen
(46,31 QM.) mit (1881) 272,555 Einw. Mit Ausnahme eines kleinen Gebiets im NO., welches Marschland ist, besteht die Grafschaft aus fruchtbarem, wellenförmigem Hügelland (Arburyhügel, 221 m). Die wichtigsten Flüsse sind der Welland und Nen, welche
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0170, von Polarmeer bis Poldermühle Öffnen
Küstenniederungen Deutschlands an der Nordsee Strecken des Marschlandes, welche ringsum mit Dämmen in Form unregelmäßiger Vierecke eingefaßt und so gegen die andringenden Meeresfluten geschützt sind. Vor der Eindeichung wird ein solches Stück Land
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0340, Preußen (Bodengestaltung, Gewässer) Öffnen
gibt es dort vortreffliche Marschländer; sodann treten gewöhnlich Moore auf, die mit Sandflächen abwechseln und mit denselben als Geest zusammengefaßt werden. Von großem Umfang sind die Moore namentlich zu beiden Seiten der Ems bis Westfalen hinauf
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0348, Preußen (Viehzucht, Fischerei, Waldkultur) Öffnen
betrieben wird; 3 Hauptgestüte (Trakehnen, Graditz, Leberbeck) und 15 Landgestüte wirken auf die Veredelung der Rasse hin. Das trefflichste Rindvieh wird in den Marschländern an der Nordsee, in der Ebene der Rheinprovinz, auf dem Westerwald in Hessen
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0915, von Röm. bis Roman Öffnen
, Algen). Röm (Romöe), Insel an der Westküste von Schleswig, zum Kreis Tondern gehörig, 13 km lang, 4 km breit, bis 17 m ü. M., besteht im W. aus Sandhügeln, im O. aus Geestland und einem schmalen Streifen Marschland, hat mehrere kleine Dörfer
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0522, Schleswig-Holstein (preußische Provinz: geographisch-statistisch) Öffnen
Fettweiden in den westlichen Marschländern sind die Grundlage für eine bedeutende Rindviehzucht. Die Holzungen haben einen geringen Umfang und bestehen vorwiegend aus Laubhölzern; an ihre Stelle treten in dem östlichen Teil der Provinz die Hecken, welche
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0532, von Schlich bis Schliemann Öffnen
Schwank "Wie ein Staat gerettet wird" (das. 1871). Schlichtmaschine, s. Weben. Schlick, s. Marschland. Schlieben, Stadt im preuß. Regierungsbezirk Merseburg, Kreis Schweinitz, hat ein Amtsgericht, Weberei, Hopfenbau und (1883) 1824 Einw
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0955, von Siegwurz bis Siemens Öffnen
solche Siele von großer Bedeutung sind, z. B. in Oldenburg, sind besondere Beamte (Sielgeschworne) zur Beaufsichtigung derselben angestellt. Das durch Siele bewässerte oder entwässerte Land wird Sielacht genannt. Vgl. Marschland. Sielengeschirr
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0284, von Stellvertretung, militärische bis Stelzhamer Öffnen
Arten sind übrigens in Marschländern sehr gebräuchlich, um sumpfige oder überschwemmte Stellen zu durchschreiten, namentlich im franz. Departement des Landes, woselbst die Schäfer sich den ganzen Tag auf ihren S. bewegen. Zu Namur fand früher
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0425, von Suffeten bis Suffolk Öffnen
.) groß mit (1881) 356,893 Einw., ist im allgemeinen wellenförmig und meist sandig und verflacht sich nach der Küste, wo Strecken von Marschland vorkommen. Die bedeutendsten Flüsse sind: der Stour (Grenzfluß gegen Essex), Orwell, Wavenay (Grenzfluß gegen
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0456, von Sylva bis Symbiose Öffnen
der Seeseite), Geest- und Marschland enthält, von denen das letztere sich durch Absetzung von Schlamm in das Wattenmeer hinein beständig vergrößert, während auf der Seeseite Stürme und die Wellen der Nordsee der Insel ebenso stetig Abbruch thun, so
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0390, von Warenlager bis Warmbrunn Öffnen
Garantien von demjenigen, der das Auktionsgewerbe ausüben will; endlich durch angemessene Besteuerung. Warenzeichen, s. Fabrik- und Handelszeichen. Warften, s. Marschland. Wargla (Ouarghla), Oase in der Sahara des alger. Departements Oran
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0443, von Watteau bis Wattenmeer Öffnen
oder Wattenfahrern beschiffen, die höchstens 2 m tief im Wasser gehen. Vgl. Marschland. Wattenbach, Wilhelm, deutscher Geschichtsforscher, geb. 22. Sept. 1819 zu Ranzau in Holstein, studierte 1837-41 zu Bonn, Göttingen und Berlin Philologie, ward 1843
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0516, von Weizen, türkischer bis Welcker Öffnen
: die Provinz Sachsen, Schleswig-Holstein, Schlesien, Preußen, Pommern, das hannöversche Marschland und der Regierungsbezirk Wiesbaden. Auch Chile hat W. auf den europäischen Markt gebracht. Der W. soll nach griechischen Mythen auf den Fluren von Enna
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0534, von Werchne-Udinsk bis Werder Öffnen
fruchtbar. Ebensolche W. sind auch die in der Elbe bei Hamburg gelegenen und zum Gebiet der Stadt gehörenden Inseln und Marschländer, wie Billwärder, Ochsenwärder etc. Werder, Stadt im preuß. Regierungsbezirk Potsdam, Kreis Zauch-Belzig, an
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0804, von Yorkehalbinsel bis York von Wartenburg Öffnen
vollkommen eben, mit Marschland und Torfmooren. Östlich von dieser Ebene erheben sich die wüsten Yorkmoore (457 m), von fruchtbaren Thälern durchschnitten, und der Heidebezirk der Wolds (223 m), welcher zahlreichen Schafen zur Weide dient, beide
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0013, von Bingöl-Dagh bis Binnenschiffahrt Öffnen
Existenzbedingung durch mannigfache Eigenschaften unterscheidet. In norddeutschen Marschländern heißt B. das durch Deiche gegen Überschwemmung gesicherte Land, im Gegensatz zum Butenland (Außenland) zwischen den Deichen und Gewässern. (S. auch Binnenlinie
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0797, von Butea bis Butler (Samuel) Öffnen
fruchtbares Marschland zwischen Weser und Jade, ist reich an Getreide und Gartenfrüchten und besonders ausgezeichnet durch seine berühmte Pferdezucht und durch sein auch auswärts sehr gesuchtes Rindvieh. Die zum Schutze gegen die Fluten errichteten
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0864, von Calyptorrhynchus bis Camarina Öffnen
einigen Stellen (etwa 13000 ha) in fettes Marschland, an andern infolge des unzureichenden Wasserabflusses in große Sümpfe mit ungesunder Fieberluft verwandelt. Am Rande des Deltas finden sich reiche Fruchtfelder, schöne Wiesen und Obstgärten
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0132, von Chaudron bis Chauny Öffnen
130 Chaudron - Chauny Chaudron, engl. Steinkohlenmaß, s. Chaldron. Chauffeurs (frz., spr. schoföhr), s. Claque. Chauken, niederdeutsches Volk, welches die Römer 12 v. Chr. in den Marschländern zu beiden Seiten der Weser fanden, westwärts
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0920, von Demanova bis Dematophora necatrix Öffnen
. Demat, älteres Feldmaß in Schleswig-Holstein. In den Landschaften Eiderstedt und Nordstrand um- faßte das D. für Marfchland 216 Quadratruten, für Geestland 324 Quadratruten; im Amte Breo- stedt für Marschland 180, für Geestland 300 Qua
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0095, Deutsches Volk Öffnen
Zusammenschluß für die Folge gegeben. Allein die Friesen in dem Marschlande der Nordseeküste, die den Deutschen ferner standen und dieselbe Mundart sprachen wie ihre angelsächs. Brüder, haben sich durch ihre abgeschlossene Lage (Moore trennten das Land
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0097, Deutsches Volk Öffnen
großer Teil der über 600000 Juden aufgegangen. Die Juden sind am stärksten in Posen, in Hessen, Baden und im Elsaß verbreitet. Die Nordfriesen bewohnen das Marschland der schlesw. Westküste, die Halligen und die Inseln Sylt, Föhr, Amrum und Helgoland
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0128, Deutschland und Deutsches Reich (Landwirtschaft) Öffnen
übertroffen. Am ausgezeichnetsten ist die Zucht der Pferde in Ost- und Westpreußen, in Mecklenburg, Holstein und Hannover; die des Rindviehs in den fetten Marschländern der Nordsee, im Vogtlande und Franken und in den Alpenlandschaften. Die Schafzucht
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0424, von Donders bis Donegal Öffnen
-Swilly 66 km weit ins Land dringt. Im N. ist das Land gebirgig und wird von dem rauhen, im Errigal bis 750 m aufsteigenden Donegalgebirge durchzogen. Die Thäler sind fruchtbar, zum Teil weites Marschland, überdies giebt es viel wüsten Boden
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0603, von Dung bis Dünger Öffnen
gelegenen Marschlandes (Romneymarsch). Dungeneß-Point (spr. dönndsch'néß peunt) , die niedrige Südostspitze von Patagonien, 7, 5 km südwestlich vom Cabo de las Virgenes. Zwischen D. und dem Catherine-Point an der Nordostecke von Feuerland
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0775, von Eiderdänen bis Eiderstedt Öffnen
Landgemeinden und 2 Gutsbezirke. Fast ganz E. ist Marschland, dessen Bewohner von der Vieh- zucht leben. Im Mittelalter bestand E. aus 3 von der Eider umströmten Inseln: Utholm (im W.), Heverschop (in der Mitte) und E. (im O.). Von Utholm führte noch 1370
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0057, von Elsaß-Lothringische Eisenbahnen bis Elsfleth Öffnen
., links der Weser, an der 110 m breiten Mün- dung der Hunte, in fruchtbarem Marschlande, an der Liuie Nordenham-Hude der Oldenb. Eisen- bahn, Sitz eines Amtsgerichts (Landgericht Olden- burg) und eines Nebenzollamtes erster Klasse, hat (1890) 2090
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0807, von Fink (Friedr. Aug. von) bis Finland (Oberflächengestaltung) Öffnen
der Marschlande Hamburgs. - 2) Landgemeinde zu Hamburg gehörig, 3 km im W. von Hamburg, hat (1890) 3033 E., Postagentur, Telegraph, Fischereischule, Schiffbau, Schiffahrt, Fischerei. Finland (Finnland), finn. Suomi oder Suomenmaa, Großfürstentum, seit 1809
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0364, von Friesisches Recht bis Friesland (im Mittelalter) Öffnen
Mittelalters, d. i. das von dem german. Volksstamm der Friesen (s. d.) bewohnte Marschland der Nordseeküste von der Scheldemündung oder von Amsterdam bis zur Wesermündung, zerfiel in drei Teile: einen westlichen (bis zum Zuidersee), einen mittlern
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0724, von Geldbuße bis Geldern (Provinz) Öffnen
und Amersfoort ist durchweg Geestland ohne Acker, ohne Wald und Wiese, nur Heide und Dünenhügel entbaltend. Ein Drittel der Provinz zwischen Maas und Rhein gehört dem fruchtbaren Marschlande der Betuwe (guten Au) an. Es ist dies das Inselland der alten
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0700, von Hämatozoen bis Hamburg Öffnen
qkm und umfaßt das städtische Gebiet (eigentliche Stadt, Vorstadt St. Pauli und 15 Vororte) mit 76,65 qkm und die 4 Landherrschaften: Geestlande, Marschlande, Ritzebüttel und Bergedorf. Letztere Landherrschaft besteht aus der Stadt Bergedorf und den
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0821, von Harley bis Harmonie Öffnen
durch Überschwemmungen. Harlingerland ( Harlingia ), eine nach dem Flüßchen Harle benannte, im nordöstl. Teile des preuß. Reg.-Bez. Aurich gelegene Landschaft, die den größten Teil des Kreises Wittmud bildet und meist aus fruchtbarem Marschlande besteht
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0033, von Hemlockstannen bis Hemmwerke Öffnen
Marschlandes, hat (1890) 475 evang. E. Bei H., an einer Stelle, die im Volksmunde Dusendüwelswarf hieß, erlitten König Johann von Dänemark und die Herzöge von Schleswig-Holstein mit der Ritterschaft unter dem Marschall von Ahlefeld 17. Febr. 1500
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0292, von Holderneß bis Holl Öffnen
, in der Grafschaft York, erstreckt sich zwischen Nordsee und Humber-Ästuar nach Südosten und endet im Spurn-Head. Sie ist teilweise Marschland, einer der fruchtbarsten Ackerbaubezirke des Landes. Auf den Weiden gedeiht eine eigentümliche Rasse
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0797, von Kulundinsche Steppe bis Kümmelöl Öffnen
. (darunter 479948 Hindu, 11261 Mohammedaner, 2393 Christen, 32 Buddhisten) und besteht im N. aus den dem Himalaja vorlagernden Gebirgsketten, im S. aus wasserlosem Waldlande (16–24 km breit) zwischen dem Gebirge und dem Taraï (Marschlande
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0847, von Küstenansichten bis Küstenbatterien Öffnen
- und Flußalluvionen Teile des Meers mehr oder weniger absperren, entstehen stagnierende Gewässer, Sümpfe, Lagunen. Wo jene Alluvionen sich dazu tauglich erweifen, werden sie durch Deiche oder Polder ge- schützt und in Marschland umgewandelt. Die Flach
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0629, von Marsch bis Märsche Öffnen
eines Musikstücks, dessen Rhythmus zu Marschbewegungen geeignet ist; der Takt ist stets gerade (zwei- oder vierteilig). Marsch, die, s. Marschland. Marschalk, s. Marschall. Marschall, in älterer Form Marschalk (mittellat. Marescalcus, aus dem
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0723, von Medizin- und Bandagenkasten bis Meer Öffnen
. Meedeland , das an die Geest angrenzende Marschland. Meenen , Stadt in Belgien, s. Menin . Meer , Mehr, Dorf bei Rees (s. d.). Meer , die zusammenhängende Wassermasse, die das Festland der Erde von allen Seiten umgiebt und fast drei
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0241, von Néo-grec bis Nepal Öffnen
der Kaschmirziege. Auf den niedri- gern Bergen und imTarai (Marschland) finden sich zahlreiche Elefanten, Rhinocerosse, Tiger, Leopar- den; Rotwild ist überall häufig, desgleichen finden sich prächtige Vögel. Das Gebirge liefert Kupfer, Eisen, Blei
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0148, von Pilatus (Pontius) bis Pillau Öffnen
-Tara'i (Marschland) an Nepal abgetreten ist. Hauptausfuhrartikel sind: Reis, Borax und Pfeffer aus Kumaon und Nepal, Honig, Wachs, Pech, Wolle und etwas Katechu. Mit Bareü ist P. durch eine Eisenbahn verbunden. sPilar
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0387, Preußen (Bodengestaltung und Bodenbeschaffenheit) Öffnen
und karger Geestboden mit Marschland und Torfmoor ab. Die Landrücken bestehen meist aus Sandschichten mit Beimischung von Thon, welche bei der kurzen Dauer der Bestell- und Erntezeit keinen reichen Ertrag zulassen. Kaum vorteilhafter für die Vegetation
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0481, von Provasallus bis Provence Öffnen
hier Maures. An ihrem Fuße liegt die steinige Ebene Crau (s. d.). Das eigentliche Rhônedelta, die Camargue (s. d.), ist ein Marschland mit fetten Weiden. Temperatur, Bodenbeschaffenheit und Fruchtbarkeit sind in den Teilen der P. sehr verschieden
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0818, von Rhätikon bis Rhein (Strom) Öffnen
.). Rheder, Rhederei, s. Reeder, Reederei. Rhegĭum, s. Reggio di Calabria. Rhehe, Pferdekrankheit, s. Rehe. Rheia, Gottheit, s. Rhea. Rheĭdae, amerik. Straußarten, s. Nandu. Rheiderland, Marschland links von der untern Ems
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0881, von Rineck bis Ring (in der Botanik) Öffnen
für das Tier nach Willkür oder Zweckmäßigkeit regeln kann. Auch die Ausnutzung oder Verwendung des Mistes kann hier eine rationellere sein. Tagegen i bat, wo es nahrhafte, nicht anders zu benutzende! Weiden, wie in den Alpen- und Marschländern
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0134, Sachsen (Königreich) Öffnen
von dort 568 dem Zuge der Langobarden nach Italien anschlossen. Ganz Niederdeutschland bis zur Elbe war seit dem 6. Jahrh. sächsisch. Nur in dem Marschlande an der Nordseeküste hielten sich als ein besonderer Stamm die Friesen (s. d.). Im Osten
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0325, von Sarnthein bis Sarpedon Öffnen
(Iabbok) und debnt sich nach Süden bis zu dem Nähr Rubin aus. Ihre Lange beträgt etwa 80 Km, ihre Breite im Norden durchschnittlich 15 km, im Süden bis zu 30 kni. Ihr nördl. Teil mit den Ruinen der Stadt Cäsarea Palästina besteht aus Marschland
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0505, von Schleswig-Angeler Eisenbahn bis Schleswig-Holstein Öffnen
und drei zu Mecklenburg-Strelitz. S. gehört zum großen norddeutschen Tiefland; man unterscheidet drei Teile: das fruchtbare Hügelland im Osten, das Marschland (s. d.) im Westen und zwischen beiden eine Hochfläche, das unfruchtbare Heideland
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0794, von Seeland (Provinz) bis Seele (philosophisch) Öffnen
und an den übrigen Küsten durch kostbare Dämme geschützt. Sämtliche Inseln sind niedrig, zum Teil unter dem Meeresniveau, haben feuchten, größten- teils aus Marschland bestehenden Boden, sind fruckt- bar, besonders an Weizen, Hülsenfrüchten
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0487, von Süd-Bergenhus bis Süddakota Öffnen
Farbige die entschiedene Majorität bilden. Das quaternäre Tiefland, welches 125–165 km weit in das Innere reicht, ist mit Fichtenheiden bedeckt, zwischen welchen Sümpfe, aber auch fruchtbares Marschland liegen
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0495, von Suette miliaire bis Suffolk Öffnen
und eine Zunahme von 3, 5 Proz. seit 1881. Das Land ist im ganzen wellenförmig und verflacht sich nach der Küste, wo, besonders an den Flußmündungen, Sümpfe ( Fens ) vorkommen, die jedoch in ergiebiges Marschland
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0593, von Tajo (in der Jägersprache) bis Takovo-Orden Öffnen
Santarem und Lissabon in den westlichen, größern Tejo nova und den Mar de Pedro, die Insel Lizirias do Tejo bildend, ein deltaartiges, durch Dämme gegen die Flut geschütztes, mehrfach durchschnittenes Marschland. In den östl. Mar de Pedro
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0638, von Werdenberg bis Werdohl Öffnen
der Danziger Werder (s. d.), der Marienburger W. an der Nogat und der Elbinger W. zwischen Nogat und Weichsel. Ebensolche W. sind auch die in der Elbe bei Hamburg gelegenen Inseln und Marschländer, Billwärder, Ochsenwärder u. s. w. Werder, Stadt im Kreis
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0668, von Westfälischer Kreis bis Westgermanen Öffnen
qkm (1896) 781261 (388885 männl., 392376 weibl.) E., d. i. 241,5 E. auf 1 qkm. Hinter den hohen, nur bei Nieuport-Ostende und Heyst geöffneten Dünen liegt ein Streifen Marschland, dann folgt bis an die flandr. Höhen Sand- und Lehmboden, der aber
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0863, von Wurstkraut bis Württemberg (Oberflächengestaltung. Bewässerung) Öffnen
ist durch die jetzigen Achssitze (s. d.) der Lafetten verdrängt worden. Wurstnerland oder Wursten (Worsatia, Terra Worsatorum), eine größtenteils zum preuß. Reg.-Bez. Stade gehörige Fläche Marschland rechts an der untern Weser, die in der Mitte etwa
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0898, York (Stadt in England) Öffnen
.). Der östl. und der westl. Teil bilden Hügellandschaften, getrennt durch die fruchtbare Thalebene von Y. (Plain of Y.), 96 km lang und durchschnittlich 26 km breit, mit Marschland am untern Ouse und mit Torfmooren. Die östl. Hügelregion begreift
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0641, von Geer (Karl, Baron de) bis Geestemünde Öffnen
Marschland (s. d.) höher gelegene minder fruchtbare Land aus einem Gemisch von Grus, Sand und Gerölle, auch Mergel und Lehm. Die G. ist teils mit Heide bedeckt, teils bewaldet und, namentlich am Rande der Marsch, bebaut. Geeste, rechter Nebenfluß