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100% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0296, von Obergärung bis Oberkaufungen Öffnen
aus den sechs Kreisen: Alsfeld, Büdingen, Friedberg, Gießen, Lauterbach, Schotten. Hauptstadt ist Gießen. Oberhofchargen, s. Hof, S. 606. Oberhofmarschall, s. Hofmarschall. Oberhoheit (Suzeränität), der Inbegriff der Rechte eines Staats gegenüber
2% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0148b, Afrika politische Übersicht Öffnen
0148b Afrika. Politische Übersicht AFRIKA POLITISCHE ÜBERSICHT. Maßstab 1:38.000000 EUROPÄISCHE BESITZUNGEN: Deutsche Französische Spanische Britische Portugiesische Italienische Untern türkischer Oberhoheit DAS DEUTSCHE REICH
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0173a, Karten zur Geschichte Polens und des westlichen Russlands Öffnen
. Jahrhunderts. Polen vor den Friedensschlüssen von Oliva (1660) und Andrussow (1667). Preußen (Oberhoheit) 1660 an Brandenbg. Livland 1660 an Schweden 1667 an das Moskowitische Reich Polen nach den Grenzen von 1772. 1772 abgetreten an Preußen, an
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0048, von Mittelasien bis Perser Öffnen
ganz Vorderasien, ja selbst Aegypten unter ihre Oberhoheit. Drei selbständige, hochentwickelte Kulturgebiete umfaßte ihr Reich: das chaldäische, ägyptische und das hellenische der vorderasiatischen Küste. Damit war der Entwicklungsgang der persischen
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 1023, Korrespondenzblatt zum ersten Band Öffnen
angefochten, da diese Gebiete dem Bramayaland unterworfen sind, das schon seit längerer Zeit unter französischer Oberhoheit steht. Das Togoland an der Sklavenküste von dem englischen Posten New Sierra Leone bis Gum Koffi wurde 5. Juli 1884 unter
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0659, von Leiningen bis Leinöl Öffnen
, nahe an 1600 qkm, wurden zu einem Fürstentum vereinigt und durch die Rheinbundsakte von 1806 als Standesherrschaft der Oberhoheit Badens unterworfen, bis 1810 infolge der Territorialveränderungen eine Fläche von 270 qkm unter bayrische und ein kleiner
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0173, Polen (Geschichte bis 1170) Öffnen
" unter deutscher Lehnshoheit regierte. Nach Ottos Ermordung (1032) ward er nach Anerkennung der deutschen Oberhoheit auf dem Hoftag zu Merseburg (7. Juli 1032) in die Herrschaft Polens wieder eingesetzt, die er bis zu seinem Tod (15. März 1034
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0710, von Isenburg (Flecken) bis Iser Öffnen
selbst die Souveränität, son- dern auch die Oberhoheit über die Besitzungen sämt- licher Grafen von Isenburg-Vüdingen, ingleichen über die der Grafen von Schönborn-Heusenstamm und Lerchenfeld. Durch die Wiener Kongreß-Akte ward jedoch
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0874, Serbien (Geschichte) Öffnen
den Zügen der Goten, Hunnen und Avaren folgte im 7. Jahrh. die Einwanderung der Slawen, die, in kleine Stämme geteilt und von einzelnen, Župan genannten Fürsten beherrscht, an der Küste bald unte r byzant. Oberhoheit kamen. Der Stamm
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0196, Rechtswissenschaft: Staatsrecht (Verfassung) Öffnen
Regierungsnachfolge, s. Thronfolge Regredienterbschaft Tafelgüter Thronfolge Trousseau Majestätsrechte, Erlasse etc. Majestätsrechte Machtvollkommenheit Oberhoheit, s. Souveränität Abolition Aggratiiren Alter ego Amnestie Audienz
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0355, von Braune Erde von Siena bis Braunfels Öffnen
erhielten die Grafen von Solms-B. zu der Landeshoheit noch die fürstliche Würde, wurden aber 1806 mediatisiert und unter die Oberhoheit des Herzogs von Nassau gestellt; 1815 kamen sie unter preußische Oberhoheit. Braunfels, Ludwig, Schriftsteller, geb
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0509, Dänemark (Geschichte: Mittelalter) Öffnen
Jahre lang die Herrschaft behielt. Er mußte die Oberhoheit des deutschen Kaisers Heinrich IV. anerkennen und ordnete die kirchlichen Verhältnisse des Reichs, dessen Bistümer sämtlich dem Erzstift Bremen untergeordnet waren. Seine fünf Söhne bestiegen
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0852, Deutschland (Geschichte 1024-1075. Fränkische Kaiser) Öffnen
der deutschen Oberhoheit gezwungen. Rücksichtslos und streng verfuhr er gegen die Fürsten; wiederholt entsetzte er Herzöge ihres Amtes, und Bayern verlieh er sogar, um es nicht wieder aus der Hand zu lassen, seiner eignen Gemahlin Agnes. Freilich reizte diese
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0936, Europa (politische Verhältnisse) Öffnen
bildet ein unabhängiges Reich, und Bulgarien steht als gesondertes Fürstentum unter türkischer Oberhoheit. Auf der andern Seite hat der genannte große slawische Staatskörper ein sehr bedeutendes Einverleibungsvermögen bewiesen, indem er viele
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0208, von Mantua bis Mantuanisches Gefäß Öffnen
(1115) wurde M. unter der Oberhoheit des Reichs Freie Stadt und trat 1167 dem lombardischen Städtebund bei. Seit dem Konstanzer Frieden 1183 wurde es durch eigne Konsuln und Älteste (Anziani) regiert. 1220 geriet M. in die Gewalt des Sardello de
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0692, Schwarzburg (Geschichte des Hauses S.) Öffnen
Lande unter die Oberhoheit des Herzogs Wilhelm; bei der zweiten sächsischen Teilung 1485 wurde auch die Oberhoheit über Schwarzburg geteilt, und zwar so, daß dieselbe vom kurfürstlichen Haus über die obere, vom herzoglichen über die untere Grafschaft
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0887, von Tschernyschewskij bis Tschetschenzen Öffnen
Kolonisten und erkannten 1730 die britische Oberhoheit an. Später kam es jedoch zu Kämpfen zwischen ihnen und den Briten, die von beiden Seiten mit unmenschlicher Grausamkeit geführt wurden, bis sie sich 1785 der Oberhoheit der Vereinigten Staaten
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0905, Tunis (Stadt; Geschichte) Öffnen
erhaltend. Murad Beis Nachkommen regierten über 100 Jahre und vergrößerten ihre Macht durch Eroberungen auf dem Festland und durch Seeraub. Doch mußten sie die Oberhoheit des Deis von Algier durch Tributzahlung anerkennen. Die jetzige Dynastie von T
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0926, Türkisches Reich (Geschichte: 15.-17. Jahrhundert) Öffnen
unterwerfen strebten. 1456 wurde der Peloponnes, 1460 das Kaiserreich Trapezunt, 1470 Albanien erobert, 1475 der Tatarenchan der Krim zur Unterwerfung gezwungen, 1478 die Moldau Polen entrissen und unter die Oberhoheit der Türkei gestellt. Mohammeds
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0711, Wladislaw (Polen, Ungarn) Öffnen
und Klöster und starb 1102 in Plozk. 4) W. II., Herzog von Polen, Enkel des vorigen, Sohn Boleslaws III., geb. 1104, erhielt bei der Teilung 1139 Krakau und Schlesien und die Oberhoheit über seine drei Brüder, wurde aber, als er diese ihrer Länder berauben
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0024, von A-b-c-Schütz(e) bis Abdampfen Öffnen
. Das eigentliche Abchasien zwischen den Flüssen Ingur und Bsyb wird von einem eingeborenen Fürsten unter russ. Oberhoheit beherrscht; die Zebelda , das obere Thal des Kodor, unterwarf sich 1837, das Land
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0659, von Bekrönung bis Belagerungsmünzen Öffnen
die Oberhoheit über Bosnien und die nördl. Herzegowina (Rama) gewonnen zu haben. – B. Ⅲ. (1173‒96), in Konstantinopel erzogen, führte nach byzant. Muster namentlich im Kanzleiwesen manche Reformen ein und benutzte die Wirren im Oströmischen Reiche, um
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0095, von Ems (Rudolf von) bis Emser Punktation Öffnen
hindurch stand es unter gemeinschaftlicher Oberhoheit von Hessen-Darmstadt und Nassau, bis es 1803 an Nassau, 1866 an Preußen fiel. Historisch merkwürdig ist E. durch die Emser Punktation (s. d.) von 1786 und durch die Unterredung des Königs Wilhelm
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0739, von Gelose bis Gelübde Öffnen
Stadt und dem hörigen Land- volke vertrieben worden waren, unterstützte und in ihre Heimat zurückführte, dann aber Syrakus zum Sitze seiner eigenen, bald über das ostl. Sicilien verbreiteten fürstl. Oberhoheit machte. Den Grie- chen des Mutterlandes
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0333, Griechenland (Geschichte 146 v. Chr. bis 1503 n. Chr.) Öffnen
der siegreiche Aufstand der Albanesen gegen das Griechentum und 1430 die Einführung der türk. Oberhoheit. Die Inseln des Archipels, die bei der Begründung des lat. Kaisertums den Venetianern zugesprochen worden waren, wurden zum Teil, wie z.B.
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0758, Italien (Geschichte 774-1056) Öffnen
herabstiegen und den Langobardenkönig Aistulf (s. d.) zur Auslieferung des Exarchats und der Pentapolis an den röm. Stuhl und zur Anerkennung der fränk. Oberhoheit zwangen, der sich bald nachher auch die Herzöge von Spoleto und Benevent unterstellten. (S
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0056, von Leinfink bis Leinkuchen Öffnen
, zusammen 1370 qkm, wurden in ein neues Fürstentum L . vereinigt, durch die Rheinbundsakte von 1806 aber sämtlich als Standesherrschaft der Oberhoheit Badens unterworfen, bis 1806 und 1810 infolge der Territorialveränderungen ein Teil davon an Hessen
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0043, von M. R. G. S. bis Mstislawl Öffnen
Chrobrys (1025–34), verlor fast alle von seinem Vater gemachten Eroberungen: Rotrußland an Herzog Jaroslaw von Kiew, Mähren an Böhmen, die Slowakei an Ungarn, die slaw .-deutschen Landschaften an Kaiser Konrad II., dessen Oberhoheit er auf dem
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0755, Ostindien (Vorderindien) Öffnen
), deren Anzahl, die kleinern Lehen mit eingerechnet, sich auf nahe an 500 beläuft. Diese Fürsten erkennen die Oberhoheit der engl. Regierung an, stehen aber zu ihr in verschiedenstem Verhältnis. Bei einigen, wie z. B. Baroda (s. d.), beschränkt sich
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0603, Schottland Öffnen
zwei in Betracht, die Nachkommen zweier Töchter Davids von Huntingdon, des Bruders von Wilhelm dem Löwen, John Baliol und Robert Bruce. Sofort mischte sich Eduard I. von England mit dem Anspruch der Oberhoheit über S. in den Streit, erzwang
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0104, Spanien (Geschichte 1875 bis zur Gegenwart) Öffnen
und England wurde im März 1885 bezüglich des Sulu-Archipels ein Vertrag geschlossen, worin die Oberhoheit S.s über diese Inseln anerkannt und den beiden andern Staaten Handelsfreiheit zugestanden wurde. Aber die Nachricht, daß das deutsche Kanonenboot
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0764, von Theodora (byzantinische Kaiserin, Gemahlin des Theophilos) bis Theodorich Öffnen
bedingte Oberhoheit des Kaisers an, riß sich aber im Kriege von 421 davon los und regierte dann noch 30 Jahre, von den Zeitgenossen und auch von Rom als ein selbständiger König behandelt (so bei dem Bündnis gegen Attila 451). In der Schlacht auf den
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0462, von Wakutu bis Walachei Öffnen
zu halten. Die W. kam vielmehr unter dem Fürsten Vlad Tzepesch durch eine neue Kapitulation, die er 1460 mit Mohammed Ⅱ. schloß, unter die Oberhoheit der Türken, die bis 1829 drei Festungen im Lande besaßen, Braila, Giurgiu und Turnu-Magurel
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0112, von Adelaer bis Adelaide Öffnen
, wenn zur Verteidigung des Königs und der Grenzen des Reichs der A. in Masse aufgerufen ward. Er ward endlich nur von seinesgleichen gerichtet und stand nur unter der Oberhoheit des Königs. Doch sind diese Vorrechte jetzt im wesentlichen aufgehoben
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0667, von Äoline bis Äolos Öffnen
667 Äoline - Äolos. nis geschlossen, zu welchem eine Zeitlang auch das mächtige Smyrna gehörte, welches später dem Ionischen Bund beitrat. Bis auf Krösos' Zeit waren die Ä. frei, unter diesem mußten sie Lydiens, darauf Persiens Oberhoheit
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0319, von Bangka bis Bangkok Öffnen
der Südostküste liegt die Insel Lepar, am Südeingang der Bangkastraße die von großen Bänken umgebene Insel Lucepara. Die Insel B. gehörte ursprünglich zum Staat Palembang (auf Sumatra), 1608 kam sie unter die Oberhoheit der Niederländisch-Ostindischen
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0701, von Kessenich bis Kette Öffnen
Oberhoheit als Herr über einen Teil des Zululandes wieder eingesetzt. Doch starb er schon 8. Febr. 1884 in Ekhowe. Ketta, 1) Ort in Belutschistan, s. Quetta. - 2) Stadt in Westafrika, s. Keta. Kette, eine Reihe kurzer, ineinander greifender
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 1025, Korrespondenzblatt zum neunten Band Öffnen
in Besitz zu nehmen und Verträge mit den Eingebornen über Land und über Grundberechtigungen abzuschließen, unter Vorbehalt der Oberaufsicht der Regierung übertragen wurden. Das Schutzgebiet umfaßt den unter deutsche Oberhoheit gestellten, Kaiser Wilhelms
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 1013, von Skanderborg bis Skarabäen Öffnen
wieder der Oberhoheit der Pforte. Vgl. Paganel, Geschichte Skanderbegs (Tübing. 1856). Skanderborg, Stadt im dän. Amt Aarhus (Jütland), am gleichnamigen See, Knotenpunkt der Bahnlinien Vamdrup-Frederikshavn und S.-Skjern, mit (1880) 1792 Einw. S
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0201, von Staatsforstwissenschaft bis Staatsrat Öffnen
aber zur Bildung halb souveräner Staaten geführt, welche der Oberhoheit (Suzeränität) eines andern unterworfen sind; auch kommen in den sogen. zusammengesetzten Staaten Beschränkungen der S. der Einzelstaaten im Interesse des Gesamtstaats vor (s. Staat
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0891, Zeus (Kunstdarstellungen) Öffnen
pflegte die Poesie mit diesen Verbindungen frei zu verfahren. Z. ist das patriarchalische Haupt des gesamten Olymp: die ältern Götter sind beseitigt, die beiden Brüder Pluton und Poseidon erkennen die Oberhoheit des Herrschers im Olymp an, die übrigen
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0707, von Isard bis Isaurien Öffnen
, nach S. bis an die Ebene Jesreel reichten. Nach O. grenzte er an den Jordan, nach S. an Sebulon und Naphtali und unterwarf sich später (1 Mos. 49,14 fg.) der Oberhoheit der Phönizier. Isäthionsäure, Oxyäthylsulfosäure, eine organische Säure
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0012, von Ab bis Abälard Öffnen
. Okt. 1086) entscheidend geschlagen. Abad III. aber, welcher sich weigerte, die Oberhoheit Jussufs anzuerkennen, mußte sich nach der Erstürmung Sevillas durch dessen Feldherrn Schir ben Abubekr an
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0024, von Abd ul Hamid bis Abdullah Chan Öffnen
bestätigen. Auch mehrere Paschas empörten sich, doch wurde Scheich Daher in Syrien besiegt und getötet und der Mameluckenbei in Ägypten zur Anerkennung der türkischen Oberhoheit genötigt. Nachdem sich Österreich
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0025, von Abd ul Latif bis Abd ur Rahmân Öffnen
kehrten zur Botmäßigkeit zurück, der Imam von Maskat erkannte die Oberhoheit der Pforte an, und die Araber von Aleppo bis Bagdad wurden unterworfen. Aber alle diese Erfolge wurden nur mit Hilfe
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0082, von Achämenes bis Achat Öffnen
Zeit des Phraortes die persischen Stämme zu Einem Reich unter medischer Oberhoheit vereinigte, dessen Nachkommen, die Achämemiden , mit Kyros die Herrschaft in Iran erlangten und bis 330 v. Chr. regierten
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0225, Ägypten (Geschichte: Altertum) Öffnen
es 340 zum zweitenmal von den Persern unter Ochos erobert wurde. Im J. 332 vertauschte es die persische Herrschaft mit der Alexanders d. Gr. und blieb bis 305 unter makedonischer Oberhoheit. Damals nahm der makedonische Statthalter Ptolemäos, des
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0229, Ägypten (neueste Geschichte) Öffnen
und als Beweis seiner Anerkennung der Oberhoheit des Sultans sollte er an letztern einen jährlichen Tribut von 150,000 Beuteln (3 Mill. Mk.) bezahlen. Hiermit schien die völlige Unabhängigkeit Ägyptens von der Pforte begründet zu sein, und Ismail Pascha ging
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0244, von Ais bis Aistulf Öffnen
mit einem Heer, belagerte A. in Pavia und zwang ihn, der römischen Kirche Genugthuung zu leisten. Als A. dennoch Rom belagerte, wurde er 756 nochmals von Pippin bekriegt und genötigt, die fränkische Oberhoheit anzuerkennen und alle seine Eroberungen
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0294, von Alboin bis Albrecht Öffnen
mehrere Städte, wie Bologna, zur Anerkennung der päpstlichen Oberhoheit zu bewegen. Er ordnete die Verwaltung des Kirchenstaats und gab ihm neue Gesetzbücher (die "Egidianen"). So ermöglichte er Papst Urban V. 1367 die Rückkehr nach Italien, begrüßte
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0312, von Alemannische Gesetze bis Alemtejo Öffnen
sie später im Bund mit Aetius, aber auch im Heer Attilas. Als sie aber in das Land der ripuarischen Franken eindringen wollten, besiegte sie der Frankenkönig Chlodovech 496, entriß ihnen das Maingebiet und unterwarf sie der fränkischen Oberhoheit
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0340, von Algäu bis Algebra Öffnen
Alfons III. 1254. Anfangs beanspruchte Spanien eine Art von Oberhoheit über das Land, und erst um 1253 ward letzteres als besonderes Königreich mit Portugal vereinigt. Vgl. v. Maltzan, Reise durch das Königreich Algarbien (Frankf. 1880). Algäu
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0589, von Anhausen bis Ani Öffnen
(Gelderland) geschlagen und steht seit 1815 unter preußischer Oberhoheit. Der Hauptort A., Stadt im Kreis Borken, an der Alten Yssel, mit ev. und kath. Pfarrkirche, Schloß und (1880) 1894 Einw., ist Residenz des Fürsten. Anhur, ägypt. Gott, s. Onuris
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0805, von Ariana bis Aribo Öffnen
kirchliche Oberhoheit verschaffen. Seine Herrschsucht bewirkte 1035 einen Aufstand der kleinen Lehnsritter (Valvassoren), der zwar in Mailand selbst unterdrückt wurde, dem sich aber bald Lodi und die unfreien Bürger in andern Städten anschlossen
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0834, Armenien (Geschichte) Öffnen
. Die Armenier standen unter nationalen Königen, welche aber schon früh die Oberhoheit des assyrischen, dann (seit 620 v. Chr.) des medischen Reichs anerkennen mußten. Nach der Überlieferung des armenischen Geschichtschreibers Moses von Chorene (5. Jahrh. n. Chr
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0993, von Athanarich bis Athaumasie Öffnen
die Schamröte auszudrücken. Athanarich, Stammfürst der Westgoten aus dem Haus der Balten zur Zeit der Völkerwanderung, stand anfangs unter des Ostgotenkönigs Hermanrich Oberhoheit, zog sich vor den Hunnen mit dem heidnischen Teil seines Volks
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 1006, Athen (Geschichte: Mittelalter, Neuzeit) Öffnen
erobert, der bisher in Achaia geherrscht hatte und seit 1394 als Herzog von A. eine neue Dynastie begründete, unter welcher Attika und Böotien sich wohl befanden, anfangs unter venezianischer, dann unter türkischer Oberhoheit. Nach dem Tode des Herzogs
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0030, von Attest bis Attika Öffnen
Attergaus und der nachmaligen Herrschaft A., welche unter der Oberhoheit der Bischöfe von Bamberg stand, aber schon im 14. Jahrh. einging. Am nördlichen Ende des Sees liegt der Marktflecken Schörfling mit Schloß und Eisenbahnstation "Kammer". Der A
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0176, von Avalieren bis Avaren Öffnen
und Kriegszüge auf gepanzerten Rossen blieben ihre Hauptbeschäftigung. Die besiegten Völkerschaften behandelten sie auf das grausamste. Das Land zerfiel in sieben Hagane (Gaue), welchen in "Ringen" wohnende Tarchane unter der Oberhoheit des Chagan
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0184, von Avignonbeeren bis Avigny Öffnen
zerstört. Nach dem Tode des letzten Grafen von Toulouse (1249) brachte der Gemahl von dessen Tochter Johanna, Alfons, Graf von Poitiers, Bruder Ludwigs IX. von Frankreich, A. unter seine Oberhoheit. Nach Alfons' Tod fiel ein Teil der Grafschaft A. 1271 an
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0288, von Balikesri bis Balkan Öffnen
zu unterwerfen und die übrigen Fürsten zur Anerkennung der holländischen Oberhoheit zu zwingen. Die genannten beiden Staaten wurden zur niederländischen Residentschaft Banjuwangi auf Java geschlagen und unter einen Assistent-Residenten gestellt
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0416, von Basch-Kadun bis Baschkiren Öffnen
der Oberhoheit der Chasaren entzog, nach W. ging und später das ungarische Reich gründete. Sie selbst waren jedoch am Ural geblieben, Mohammedaner geworden und hatten sich schließlich tatarisiert, so daß Sitten, Lebensweise und Kleidung ganz tatarisch sind
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0548, Bayern (Geschichte: bis zum 8. Jahrh.) Öffnen
Gemahlin Liutgard, Tochter des gestürzten Langobardenkönigs Desiderius, die fränkische Oberhoheit abzuschütteln und sich unabhängig zu machen. Obwohl er Karl d. Gr. nochmals den Lehnseid schwören mußte, stellte er doch bei den langobardischen
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0549, Bayern (Geschichte: 800-1300) Öffnen
Nordgau und über einen Teil von Ostfranken aus. Im J. 921 verstand er sich dazu, in Regensburg Heinrichs I., des sächsischen Königs, Oberhoheit anzuerkennen, aber nur, nachdem dieser ihm die herzogliche Würde bestätigt und das Recht eingeräumt hatte
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0692, von Bengel bis Benicia Öffnen
als Zeichen auf der Brust trugen. Der Bund löste sich auf, nachdem der Landgraf die Stadt Padberg zerstört hatte. Auch hießen so die Geißelbrüder. S. Flagellanten. Benguēla (spr. -gwēla), ein großes, unter der Oberhoheit der Portugiesen stehendes
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0700, von Bentheim bis Bentinck Öffnen
die preußische Fürstenwürde. Die jetzigen Besitzungen des Fürsten bestehen hauptsächlich in der Grafschaft Hohenlimburg und der Herrschaft Rheda als Standesherrschaften unter preußischer Oberhoheit (seit 1816 mit dem Recht einer Virilstimme auf den
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0733, von Bergen bis Bergenroth Öffnen
der Platz. Die gleichnamige ehemalige Herrschaft (später Markgrafschaft) kam 1707 an Sulzbach und dadurch 1722 an das Haus Pfalz und später an Pfalzbayern, das in ihrem Besitz unter der Oberhoheit der Generalstaaten bis 1801 blieb, wo sie an
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0751, von Berkshire bis Berlichingen Öffnen
reichsunmittelbares Fürstentum, stand bis 1815 unter hessen-darmstädtischer, seitdem unter preußischer Oberhoheit. Die gleichnamige Stadt, 452 m ü. M., Residenz des Fürsten und Sitz des Landratsamts und eines Amtsgerichts, hat ein Schloß
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0872, von Bezoarwurzel bis Bhartpur Öffnen
, das die Oberhoheit über Birma beansprucht. Als nun 1883 der Herrscher von Birma 5000 Mann zur Niederwerfung eines Aufstandes der Schan entsandte, wandten sich diese an China, welches eine kleine Truppenabteilung von Jünnan nach B. dirigierte, das Weihnachten
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0900, von Bièfve bis Biegemaschine Öffnen
Angelegenheiten im Ministerium des Äußern. Er war ein ebenso eifriger Ultramontaner wie Vorkämpfer der österreichischen Oberhoheit über den in seiner Unvollkommenheit zu erhaltenden Deutschen Bund und erbitterter Feind Preußens. Beim Fürstentag
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0930, von Bijou bis Bil Öffnen
Radschputen, beide vom Hinduglauben, beherrscht von einem Rahtorfürsten, seit 1818 unter britischer Oberhoheit. Der gegenwärtige Radscha ist dem Räuberwesen mit Energie entgegengetreten, im übrigen aber ohne Einsicht in die Bedürfnisse seines Landes. Mit den
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0970, Birma (Geschichte) Öffnen
von Karen bewohnten Waldgebiets, eines die britische Oberhoheit anerkennenden rohen Volkes; der König gab schließlich nach und unterzeichnete 21. Juni 1875 einen Vertrag im Sinn der englischen Forderungen. Nicht ohne Einfluß auf diese Nachgiebigkeit
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0141, Böhmen (Geschichte: neuere Zeit) Öffnen
leistete, aber dafür die Lausitz und die Oberhoheit über Schlesien gewann. Nachdem B. durch Johanns kriegerische Neigungen in nicht geringe Zerrüttung geraten war, gelangte es zu seiner höchsten Blüte unter dessen Sohn Karl (in der Taufe Wenzel genannt
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0191, von Bonghi bis Bonifacius Öffnen
, Biedermann (auch im spöttischen Sinn). Boni (Bone), unter Oberhoheit der Niederländer stehendes Fürstentum auf der Insel Celebes, an der Bai von B., nimmt den mittlern Teil der Ostküste der südlichen Halbinsel ein und wird von etwa 200,000 Bugisen
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0226, von Borneokampfer bis Bornholm Öffnen
oder Nordborneo, der früher unter der Oberhoheit der Sultane von Brunei (s. d.) und Sulu stand und von diesen 1878 an die Britische Nordborneo-Kompanie abgetreten wurde. Diese ergriff 1881 definitiv Besitz von dem Lande, das aber nicht unter britischer
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0249, Bosnien (Viehzucht, Mineralien, Industrie und Handel; Verwaltung; Geschichte) Öffnen
heimgesucht. Sodann stand das von Slawen oder slawisierten Illyriern bewohnte Land bald unter serbischer, bald unter kroatischer Oberhoheit und wurde nebst Kroatien auch von den ungarischen Königen abhängig, bis 1376 der Ban Twartko sich zum König
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0274, von Bouille-à-baisse bis Bouillon Öffnen
Stift Lüttich zurückgab, und wieder von 1548 ab und nannten sich Herzöge von B. Von ihnen erbten es die Grafen von Turenne aus dem Haus Latour d'Auvergne. 1678 kam das Herzogtum unter französische Oberhoheit. 1793 mit Frankreich vereinigt, aber vom
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0275, von Bouillon bis Boukett Öffnen
275 Bouillon - Boukett. Wiener Kongreß dem Fürsten Rohan-Guemenée auf Grund alter Verwandtschaftsrechte als Standesherrschaft unter Oberhoheit des Königs der Niederlande als Großherzogs von Luxemburg zugesprochen, wurde es von demselben 1821 an
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0370, von Brautkrone bis Bravieren Öffnen
unter britischen Schutz; 1837 mußte sie wieder die Oberhoheit Sansibars anerkennen. Bravade (franz.), Prahlerei, Großsprecherei. Bravallahed (spr. brow-), Heide in der schwed. Landschaft Småland, unfern Wexiö, berühmt durch die Schlacht
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0403, Breslau (Bistum; Herzogtum; Stadt) Öffnen
zum Erzstift Gnesen und trat erst 1354 unter die unmittelbare Oberhoheit des Papstes. Seit dem 17. Jahrh. war es eine Versorgungsanstalt für kaiserliche Prinzen oder jüngere Sprößlinge andrer Fürstenhäuser, die zugleich die Oberlandeshauptmannschaft
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0614, von Bukranion bis Bülach Öffnen
mit dem Rang eines Bojaren der Moldau, beide unter türkischer Oberhoheit. Die erste Teilung Polens zog auch die B. in das Getriebe der großen Politik. 1769 wurde sie von den Russen erobert, 1774 wieder zurückgegeben, dann im nämlichen Jahr
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0620, Bulgarien (Geschichte) Öffnen
und durch die Unbotmäßigkeit des kriegerischen Adels unter unaufhörlichen Kriegen gegen Byzantiner, Serben, Ungarn und die Tataren Südrußlands in tiefen Verfall und kam sogar auf eine Zeitlang unter tatarische Oberhoheit. Die südlichen Landschaften wurden
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0967, von Châtenois bis Châtillon Öffnen
der Walfänger und Fischerei. Die Gruppe wurde 1791 von Broughton (daher auch Broughtonarchipel genannt) entdeckt. Die durch eine Hamburger Gesellschaft geplante Anlage einer deutschen Kolonie unter deutscher Oberhoheit, welche der erste Stützpunkt
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 1020, Chile (Heerwesen, Wappen etc.; Geschichte) Öffnen
indianischen Fürsten der spanischen Oberhoheit unterwarfen. Seit dieser Zeit blieb C. bis zur Revolution von 1810 ruhig. An der Spitze der Verwaltung stand seit 1797, als C. eine von Peru unabhängige Kapitanie geworden war, ein Gouverneur, an der Spitze
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0023, von China (neueste Geschichte) bis China (Porzellan) Öffnen
C. gegen Rußland in der Kuldschafrage. 1871 hatte sich Rußland genötigt gesehen, das Quellgebiet des Iliflusses in Besitz zu nehmen, wo bis dahin ein schwacher Sultan der Tarantschen (Turko-Tataren) unter chinesischer Oberhoheit mit dem Sitz
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0244, von Congo (Negerreich) bis Congokonferenz Öffnen
erhalten blieben. Angesichts dieser Opposition mochte England den Vertrag nicht ratifizieren, welcher die Anerkennung der portugiesischen Oberhoheit über das Gebiet zwischen 5° 12' südl. Br. und Ambriz, also zu beiden Seiten des Congo, enthielt. Nun
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0428, Dalmatien (Geschichte) Öffnen
der nordwestliche Teil von D. zum Reich Karls d. Gr., während Byzanz die Oberhoheit über die vorzugsweise romanischen Küstenstädte behauptete. Doch überwog auch da bald die nachbarliche Macht der kroatischen Fürsten im nordwestlichen, die der serbischen
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0434, Damaskus Öffnen
blieb, ward deren Anführer Aretas I. von den Damaszenern zur Herrschaft berufen. Seine Nachkommen herrschten seit 64 v. Chr. unter römischer Oberhoheit, bis 105 n. Chr. Trajanus D. der römischen Provinz Syrien einverleibte. Das Christentum faßte hier
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0520, von Danilo bis Dänische Litteratur Öffnen
von der Pforte gegen Anerkennung der Oberhoheit derselben über sein Land Vergrößerungen und Handelserleichterungen zu erreichen. Dies erschütterte sein Ansehen beim Volk und veranlaßte die Bildung mehrerer Verschwörungen gegen D., an denen selbst Verwandte
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0540, Danzig (Geschichte der Stadt) Öffnen
und Frieden. Die Oberhoheit des Königs von Polen repräsentierte ein Glied des Stadtrats, der Burggraf; die Stadt hielt in Warschau ihren Sekretär und stimmte auf Reichstagen und bei Königswahlen mit. Die vier Stadtteile wurden nun zu einem Ganzen vereinigt
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0631, von Dekort bis Dekurio Öffnen
, daher stets für die Oberhoheit des Papstes stimmten und sich auf die Decreta Paparum (s. Dekretalen) beriefen. D. (auch Dekretalisten) hießen insbesondere die Lehrer, welche auf den mittelalterlichen Universitäten Vorlesungen über das Decretum Gratiani
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0692, von Derby-Rennen bis Derfflinger Öffnen
(im vortansimatischen Zeitalter) alttürkische Vasallendynastien in Kleinasien, die unter Oberhoheit des Sultans erbliche Verwalter und Kriegsanführer in ihren Gebieten waren. Ihre frühere bedeutende Macht wurde bereits durch Mahmud II. gebrochen. Derecske
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0848, Deutschland (Geschichte bis zum 10. Jahrhundert) Öffnen
die Stämme zwischen Rhein und Weser größtenteils zur Anerkennung der römischen Oberhoheit bewogen hatten, durch den Sieg des Cheruskerbundes unter Arminius über die Legionen des Varus im Teutoburger Wald (9 n. Chr.) und die tapfere Verteidigung gegen
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0849, Deutschland (Geschichte 911-929. Sächsische Kaiser) Öffnen
die Stammeseigentümlichkeiten, die in D. nun einmal vorhanden waren, und begnügte sich, gestützt auf die fast königliche Macht, die er in Sachsen und Thüringen besaß, mit der Unterordnung der Herzöge unter seine Oberhoheit. Wie er Eberhard von Franken
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0850, Deutschland (Geschichte 930-962. Sächsische Kaiser) Öffnen
Erzstift Magdeburg unterstellt. Wie der Herzog von Böhmen, mußten auch der von Polen und der Dänenkönig Deutschlands Oberhoheit anerkennen. Nach Norden hin wurde die christliche Kultur durch Errichtung der Bistümer Oldenburg (Lübeck), Schleswig
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0853, Deutschland (Geschichte 1075-1125. Fränkische Kaiser) Öffnen
wollte er nicht bloß durch strenges Verbot der Simonie von unerlaubter Vermischung mit egoistischen Motiven befreien, sondern beanspruchte sie als alleiniges Recht für die Kirche. Hiermit focht er nicht bloß die kaiserliche Oberhoheit an, sondern
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0855, Deutschland (Geschichte 1180-1230. Hohenstaufen) Öffnen
von der staufischen Partei in D. anerkannt und empfing 1209 von Innocenz III. die Kaiserkrone. Aber sobald er die alten kaiserlichen und welfischen Rechte auf die Mathildischen Güter geltend machte und die kaiserliche Oberhoheit im Kirchenstaat
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0904, Deutschland (Geschichte 1871. Frankfurter Friede. Der erste deutsche Reichstag) Öffnen
, er war nicht Oberlehnsherr der deutschen Reichsfürsten und beanspruchte nicht die Oberhoheit über große Nachbarlande. Die politische Verbindung mit den österreichischen Landen war gelöst, Luxemburg aufgegeben. Dafür aber waren Schleswig und Elsaß
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0914, von Developpable Fläche bis Deviation Öffnen
. Dann kam es unter die Oberhoheit der Bischöfe von Utrecht, bis deren Rechte 1528 auf Kaiser Karl V. übergingen. Unter König Philipp II. wurde hier 1559 ein Bistum errichtet, aber 1591 aufgehoben, als der Prinz Moritz von Oranien D. den Spaniern
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0924, von Dezobry bis Diable Öffnen
). Dhar, britisch-ind. Schutzstaat in Zentralindien, 4504 qkm (80 QM.) groß mit (1881) 151,877 Einw.; der Fürst von D., ein Radschpute, glaubte 1857 gegen die englische Oberhoheit sich auflehnen zu können, büßte das Beginnen aber mit Landesverlust