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99% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0550, Oströmisches Reich (545-787) Öffnen
550 Oströmisches Reich (545-787). lisar begonnenen, durch Narses beendeten Krieg das Ostgotenreich in Italien erobern (555). Diese Erfolge erregten die Furcht des Perserkönigs Chosru I. Nuschirwan, welcher 540 den Krieg erneuerte, in Syrien
99% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0551, Oströmisches Reich (787-1180) Öffnen
551 Oströmisches Reich (787-1180). derverehrung wiederherstellte, von da bis 797, wo er auf Befehl seiner Mutter geblendet wurde, selbständig. Als Wiederherstellerin des Bilderdienstes von den kirchlichen Schriftstellern gepriesen, regierte Irene
99% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0552, Oströmisches Reich (1180-1453) Öffnen
552 Oströmisches Reich (1180-1453). geschichte kaum eine zweite aufzuweisen hat. Manuels unmündiger Sohn Alexios II. wurde nach einer kurzen Regierung (1180-83) von seinem ruchlosen Vormund Andronikos ermordet, welcher nach einem Leben voll
71% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0549, von Ostrogoshsk bis Oströmisches Reich Öffnen
549 Ostrogoshsk - Oströmisches Reich. Jesuiten Eingang in Ostrog und gründeten hier 1629 ein sehr ansehnliches Kollegium. Nach dem Erlöschen der männlichen Linie der Fürsten von O. (1673) mit dem Fürsten Alexander gingen die großen Güter an
70% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0025, Konstantin (römische und oströmische Kaiser) Öffnen
25 Konstantin (römische und oströmische Kaiser). ernannte mit Übergehung des K. Severus und Maximinus zu Cäsaren, und da er K. im Osten zurückhalten zu wollen schien, so entwich derselbe heimlich aus Nikomedeia und gelangte glücklich nach Gallien
61% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0692, von Leo (oströmische Kaiser) bis Leo (moderner Personenname) Öffnen
692 Leo (oströmische Kaiser) - Leo (moderner Personenname). Studien bemühte er sich zu fördern; er öffnete 1883 die vatikanischen Archive für die historische Forschung und hat sich selbst als Dichter (meist in lateinischer Sprache) bekannt gemacht
60% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0026, Konstantin (oströmische Kaiser, Großfürsten von Rußland) Öffnen
26 Konstantin (oströmische Kaiser, Großfürsten von Rußland). klastes, der Bilderstürmer, geb. 719, einer der kräftigsten Herrscher, die auf dem byzantinischen Thron gesessen haben, zwar ausschweifend und grausam, aber keineswegs ein solches
60% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0907, Peter (Oldenburg, Ostrom, Portugal, Rußland) Öffnen
907 Peter (Oldenburg, Ostrom, Portugal, Rußland). Beziehungen zu seiner Geliebten, Donna Maria Padilla, deren Brüder und Verwandten sich im Besitz der höchsten Staatsämter befanden, aufzugeben. Dieser Umstand rief einen Aufstand hervor, an dessen
50% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0288, Juden (in Portugal, Ostrom, in Italien u. Frankreich während des Mittelalters) Öffnen
288 Juden (in Portugal, Ostrom, in Italien u. Frankreich während des Mittelalters). 1414, 68 Sitzungen umfassend), Judengesetze und Abzeichen an der Kleidung entwürdigt, mußten sie in der 1480 förmlich eingeführten Inquisition den größten
30% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0813, von Byzantinischer Stil bis Byzantinisches Reich Öffnen
.). Byzantinisches Reich , auch Oströmisches , Morgenländisches , Griechisches Reich genannt, entstand, als Theodosius d. Gr. (s. d.) bei seinem Tode, 17. Jan. 395 n. Chr., das Römische Reich unter seine beiden Söhne Arcadius und Honorius teilte
25% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0768, von Ostrog bis Ostrumelien Öffnen
aufgerieben wurde. Oströmisches Reich , s. Byzantinisches Reich . Ostrov , Stadt, s. Schlackenwerth . Ostrow . 1) Kreis im westl. Teil des russ. Gouvernements Pskow, im Gebiet der Welikaja, hat 4973, 9 qkm, 143980 E
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0940a, Das Römische Weltreich um die Mitte des 2. Jahrhunderts n. Chr. Öffnen
0940a ^[Seitenzahl nicht im Original] Das Römische Weltreich um die Mitte des 2. Jahrhunderts n. Chr. bearbeitet von Karl Wolf. Maßstab 1:20000000 Das Oströmische Reich nach der Teilung v. Jahre 476 n. Chr. Zum Artikel "Römisches Reich".
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0036, Geschichte: Römisches Reich. Kleinasien Öffnen
) Pätus Sabinus, 1) Fl. Radagaisus Ricimer Segestes Sejanus Stilicho Syagrius Tigellinus Varus, 1) P. Attius 2) P. Quinctilius Agrippina, 1) d. Aeltere Arria Livia Thusnelda Velleda Oströmisches Reich. Oströmisches Reich
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0211, Byzantinische Kunst Öffnen
. Zustände im oströmischen Reiche. Im oströmischen Reiche hatten Staat und Kirche völlig die morgenländische Art angenommen, welche alle Lebendigkeit, Freiheit und Innerlichkeit unterdrückte. Die unumschränkte Gewaltherrschaft der Kaiser, die mit ihrer
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0872, Persien (Geschichte des altpersischen Reichs) Öffnen
übertragen, legte Schulen an, beförderte den Ackerbau, hob den Wohlstand des Volkes, ordnete die Rechtspflege und schaffte auch im Staatshaushalt manche Mißbräuche ab. Mit dem oströmischen Kaiserreich führte er von 540 an mehrere erfolgreiche Kriege
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0144, Karl I. (der Große, römischer Kaiser) Öffnen
, wenn auch ausgestattet mit besondern Vollmachten. In diesem Sinne ließ K. durch seine Theologen die Carolini Libri ausarbeiten, um die von dem Papst mit der oström. Geistlichkeit auf der Synode von Nicäa 787 bestätigte Verehrung der Bilder zu
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0216, Byzantinische Kunst Öffnen
210 Byzantinische Kunst. Entwicklung aufweist. Es wurde bereits erwähnt, daß im oströmischen Reiche der Kuppelbau die Basilikaform verdrängte und zur Herrschaft gelangte. Die künstlerische und schöpferische Ausbildung dieser Bauform vollzog
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0275, von Alapajewsk bis Alarich Öffnen
Geschlecht der Balten, geboren um 376 n. Chr., führte die Westgoten, 20jährig zu deren König erhoben, gleich nach des Kaisers Theodosius Tod (395) unter dem Vorwand, daß der oströmische Hof die geschlossenen Verträge nicht erfüllt habe, durch Thrakien gegen
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0834, Armenien (Geschichte) Öffnen
gemacht. Der kleinere westliche Teil Großarmeniens kam damals unter oströmische Herrschaft, unter der zu jener Zeit auch Kleinarmenien stand, ging aber ebenfalls nach und nach an die Sassaniden verloren. Nach dem Sturz des Sassanidenreichs
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0017, von Ruffec bis Rugby Öffnen
. Rufinus, 1) oström. Feldherr und Staatsmann, gebürtig aus Elusa in Aquitanien, kam unter Theodosius' I. Regierung an den oströmischen Hof, wurde daselbst 392 n. Chr. zum Praefectus praetorio erhoben und übernahm 395 nach Theodosius' Tod als Vormund
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0635, von Theodor bis Theodora Öffnen
). Theodor Laskaris, Name zweier griech. Kaiser von Nikäa. 1) T. I., Schwiegersohn des oströmischen Kaisers Alexios III., flüchtete 1204 nach der Einnahme Konstantinopels durch die Kreuzfahrer nach Kleinasien und gründete hier das griechische
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0636, von Theodoretus bis Theodotion Öffnen
856 auf Veranstalten ihres Bruders Bardas von ihrem Sohn in ein Kloster geschickt, später aber aus demselben wieder entlassen und überlebte noch den Tod Michaels (867). 3) Tochter des oströmischen Kaisers Konstantin VIII., wurde 1042 nach dem Sturz
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0829, von Arc bis Arch Öffnen
. Arkadien; Arcadier, s. Arkadier. Arcadius, Kaiser des Oströmischen Reichs (395-408), geb. 377 in Spanien, Sohn Theodosius' d. Gr., erhielt 395 nach des Vaters Tode das Oströmische Reich, während seinem Bruder Honorius das Weströmische zufiel
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0322, von Khosrev bis Kiang-si Öffnen
der Grundsteuerregulierung, die sein Vater begonnen hatte. 540 begann er einen Krieg gegen Ostrom, fiel siegreich in Syrien ein und erzwang nach wechselnden Kämpfen 546 von Justinian einen Waffenstillstand gegen jährlichen Tribut; 562 kam es zum Frieden. K. beherrschte
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0193, Altchristliche Kunst Öffnen
. Ost- und Westrom. Die Teilung des römischen Reiches in ein West- und ein oströmisches hob die Kultureinheit wieder auf, und es bildeten sich zwei Kulturkreise; in dem einen herrschte der römische, genauer gesagt der lateinische oder italische
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0198, Altchristliche Kunst Öffnen
. Großen (seit 493). Hier standen nicht wie in Rom alte Bauten zur Verfügung, die man plündern konnte, auch machte sich der oströmische - griechisch-byzantinische - Einfluß geltend. Vor allem sind die Säulen bemerkenswert, deren Knauf entweder
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0218, Byzantinische Kunst Öffnen
. Die Darstellung des einen (ein Buchdeckel, Diptychon) bezieht sich auf das Leben des Apostel Paulus, während das andere ein Bildnis der Eudoxia, Gemahlin des oströmischen Kaisers Arkadius ist. In beiden zeigt sich noch eine gewisse Frische, welche an
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0220, Islamitische Kunst Öffnen
Europas überfluteten germanische Stämme, die selbst nach Nordafrika übergriffen, wo Wandalen ein kurzlebiges Reich gründeten; das oströmische Reich hatte sich auch der Perser und Avaren zu erwehren. Noch aber hielt sich die alte römische Kultur, welche
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0228, Germanische Kunst Öffnen
. Damals saßen von der Nordsee bis zum Schwarzen Meere germanische Völker - dazwischen eingesprengt auch einige andere Stämme -, die nun West- und südwärts vordrangen. Das oströmische Reich widerstand dem Anprall besser, das weströmische wurde von den
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0278, Germanische Kunst Öffnen
, wie sie den spätrömischen Werken eigen ist. Süditalien. Ganz in byzantinischer Weise arbeiteten damals die Bildner Süditaliens. Hier hatte sich die oströmische Herrschaft einerseits am längsten erhalten, andrerseits war in der Zeit der Kämpfe mit den
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0603, von Anna bis Annaberg Öffnen
. die Regentschaft nieder, um sich in dem von ihr gestifteten Kloster Val de Grâce frommen Übungen zu widmen. Sie starb 20. Jan. 1666. Vgl. Freere, Regency of Anne of Austria (Lond. 1866, 2 Bde.). [Oströmisches Reich.] 6) A. Komnena, Tochter des oström. Kaisers
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0706, von Apulien bis Apurimac Öffnen
d'Otranto), das alte Messapia, hieß bei ihnen Kalabrien. Nach dem Untergang des weströmischen Reichs kam A. unter ostgotische, dann unter oströmische Herrschaft. Seit 568 gehörte der nördliche Teil des Landes zu dem langobardischen Herzogtum Benevent
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0031, Attila Öffnen
bereitwillig unterordneten. So bildete A. einen gewaltigen Völkerbund, dem die Ostgoten, Gepiden, Thüringer, Heruler, Turvilinger, Rugier, Chasaren u. a. angehörten. Seine Residenz lag in Oberungarn unweit Tokay. Am meisten bedrohte A. zunächst Ostrom
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0707, von Bythometrie bis Byzantion Öffnen
der Wissenschaften fortgesetzt. Byzantinische Münzen (Byzantiner), die Münzen der Kaiser des oström. Reichs (395-1453), beginnen mit dem Kaiser Arcadius und zeigen zuerst Bildnis und Umschrift in lateinischer Sprache, auf der Rückseite meist eine Viktoria
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0899, von Eudisten bis Eudoxos Öffnen
. Makrembolitissa (Tüb. 1876); Pulch, De Eudociae violario (1880). Eudoxia, 1) Älia E., Tochter des Frankenhäuptlings Bauto, eines Generals des römischen Kaisers Theodosius, seit 395 Gemahlin des oströmischen Kaisers Arcadius, ward durch Mitwirkung des
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0830, von Gaillarde bis Gaisford Öffnen
hauptsächlich Safran. Gainas, röm. Feldherr, Gote von Geburt, diente 395 in dem Heer, das Stilicho nach dem Tode des Kaisers Theodosius d. Gr. dem Arcadius gegen die Westgoten zuführte. Als der Minister des oströmischen Reichs, Rufinus, Stilicho
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0153, von Gephyrismus bis Gera Öffnen
ihre Freiheit wieder und setzten sich in den Besitz Daciens, d. h. des östlichen Ungarn, Siebenbürgens und der Walachei, des Landes zwischen Donau und Aluta; so mächtig waren sie damals, daß die Oströmer bis auf Justinian ihnen Tribut zahlen mußten. Als 489
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0537, Goten (Westgoten) Öffnen
oströmischen Hof aus Eifersucht gegen Stilicho zum Oberbefehlshaber des östlichen Illyrien ernannt und feierlich nach altgermanischer Sitte auf den Schild erhoben und zum König ausgerufen worden, wandte er sich 402 gegen Italien. 403 kam es bei
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0539, Goten (Ostgoten) Öffnen
hatten auch an den Kämpfen der Westgoten im oströmischen Reich teilgenommen und waren von Theodosius in Kleinasien angesiedelt worden; die Hauptmasse des Volkes blieb aber nördlich der Donau wohnen, gehörte zum Reich Attilas und nahm an dessen Kriegszügen
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0540, Goten (Ostgoten) Öffnen
sich der Alleinherrschaft. Allein seine feige und doch nutzlose Selbsterniedrigung vor dem oströmischen Kaiser Justinian, der als Rächer der ermordeten Königin zu gleicher Zeit ein Heer in Dalmatien einbrechen und den Zerstörer des Vandalenreichs
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0530, von Hildegard bis Hildesheim (Fürstentum, Bistum) Öffnen
Valentinian III., hielt sich lange Zeit in Konstantinopel auf, wo er mit Justinian ein Freundschaftsbündnis schloß, und gelangte nach seines Vetters Thrasimund Tod 523 zur Regierung. Er begünstigte die Katholiken und wechselte mit dem oströmischen Kaiser
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0720, von Hormisdas bis Horn Öffnen
); "Die goldene Chronik von Hohenschwangau" (das. 1842); "Anemonen aus dem Tagebuch eines alten Pilgermanns" (Jena 1845-47, 4 Bde.). Hormisdas, Papst von 514 bis 523, vereitelte durch seine Schroffheit die Versuche des oströmischen Kaisers Anastasios
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0068, Italien (Geschichte: 5.-9. Jahrhundert) Öffnen
Selbständigkeit, aber der Schwerpunkt der Regierung lag in den Händen des von dem byzantinischen Kaiser ernannten Exarchen, welcher zu Ravenna seinen Sitz hatte und die Hoheitsrechte des oströmischen Reichs in unbeschränkterer Weise geltend machte
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0338, von Justicia bis Justinus Öffnen
namentlich bei Staats-, Gemeinde-, Korporationsrechnungen u. dgl. durch einen förmlichen Beschluß (Justifikationsdekret, Justifikatorium, Justifikatur). Justin, s. Justinus. Justinianische Novellen, s. Novellen. Justinianus, Name zweier oströmischer
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0366, von Kairos bis Kaiser (Titel) Öffnen
von dessen beiden Söhnen Arcadius K. des Ostens und Honorius K. des Westens wurde. Nach dem Sturz des weströmischen Reichs durch germanische Völkerschaften unter Odoaker (476) betrachteten sich die oströmischen K. als die alleinigen Träger der römischen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0134, von Makedonische Kaiser bis Makkabäer Öffnen
als ein Sohn des Perseus (Pseudo-Philipp) 143 auftrat, wurde von dem Quästor Tremellius getötet. M. erhielt nun römische Provinzialeinteilung und mit Illyrien Eine Verwaltung. Bei der Teilung des römischen Reichs fiel M. an das oströmische Reich
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0177, von Nihilum album bis Nikaaufstand Öffnen
eines christlichen Bischofs. Eine wichtige Grenzfestung des oströmischen Reichs, erlag sie 1080 dem Andrang der Seldschukken, denen sie im ersten Kreuzzug 1097 wieder entrissen wurde. Im 13. Jahrh. machte Theodor Laskaris N. zur Hauptstadt seines vorderasiatischen
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0456, von Pugnazität bis Püllna Öffnen
. Pulcherĭa, Älia Augusta, Tochter des oström. Kaisers Arcadius und der Eudoxia, geb. 399 n. Chr., übernahm, 15 Jahre alt, 415 im Namen ihres jüngern Bruders, Theodosius II., die Regierung des oströmischen Reichs, mußte 449 infolge
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0912, Rom (Geschichte der Stadt seit 476) Öffnen
wurde. Die Bevölkerung zählte noch 50,000 Seelen, als R. 554 wieder mit dem oströmischen Reich vereinigt wurde, und war gänzlich verarmt. Der römische Adel war völlig zu Grunde gegangen. An seine Stelle trat die zahlreiche Priesterschaft, an ihrer
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0949, Römisches Reich (Geschichte bis 475 n. Chr.) Öffnen
von nun an für immer von dem oströmischen (s. Oströmisches Reich) getrennt war, bestand in dieser letzten Periode vorzugsweise in den Kämpfen gegen die sich immer wiederholenden Einfälle der germanischen Völker, weshalb auch schon 403 die Residenz zu
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0130, Bevölkerungsgeschichte (Europa: Allgemeines) Öffnen
und Zersplitterung, in allgemeiner Gärung und steten Kriegen um die Hegemonie, während das oströmische Reich weit konsolidierter geblieben war und auch seine dichtere Bevölkerung erhalten hatte. Aber während nun in der Folge der Westen einer steten Gesundung
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0590, von Ancona bis Ancre Öffnen
in Mittelitalien gegründet, kam 268 an die Römer und ward im 1. Jahrh. v. Chr. röm. Kolonie und Flottenstation gegen die Illyrier. Trajan erweiterte den Hafen der durch Handel und Gewerbe (Purpurfärberei) bedeutenden Stadt; unter oström. Herrschaft wurde A
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0818, Byzantinismus Öffnen
. 1862); Royou, Histoire du Bas-Empire depuis Constantin jusqu’à la prise de Constantinople (4 Bde., Par. 1804; 2. Aufl. 1814); Schlosser, Geschichte der bilderstürmenden Kaiser des oström. Reichs (Frankf. 1812); Fallmerayer
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0434, Europa (Geschichte) Öffnen
vom Ladogasee bis zum Kaukasus; die den Magyaren gewichenen Bulgaren werfen sich mit den Walachen auf einen großen Teil des Oströmischen Reichs, und türk. Völker, unter ihnen die Petschenegen, rücken am Nordgestade des Schwarzen Meers näher heran. (S
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0826, Kuppel Öffnen
erfunden und zu hoher Ausbildung gebracht. Besonders im Oströmischen Reiche pflegte man den Kuppelbau und setzte an die Hauptkuppel mehrere Halbkuppeln an, wodurch sehr weite Räume überspannt werden konnten. Das berühmteste Denkmal dieser Art
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 1038, Persien (Geschichte) Öffnen
erhobenen Prätendenten Dschamâsp und nahm den Kampf gegen Ostrom (Justin I. und Justinian I.) wieder mit Glück auf. Einen würdigen Fortsetzer seines Regiments fand er in seinem jüngsten Sohn Khosrev (s. d.) Anôscharwân (531–579
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0652, Ravenna Öffnen
, und für die Verknüpfung der weström. Kunst mit der oströmischen bildet R. den klassischen Boden. Besonders merkwürdig ist hier die selbständige Entwicklung des Basilikenstils und der Mosaikenschmuck. Der Dom, San Orso oder Basilica Orsiana, an Stelle eines alten
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0934, Sicilien (Königreich beider) Öffnen
Unteritalien im Anfang des Mittelalters die Schicksale Italiens (Odoaker, Goten, Oströmer, Langobarden). Als die griech. Kaiser in S. einen Patricius als Haupt der Civil- und Militärverwaltung einsetzten, wurde diesem auch das Land südlich von Neapel
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0362, von Stilett bis Stille Gesellschaft Öffnen
es ihm nicht, im Oströmischen (Byzantinischen) Reich Einfluß zu gewinnen, obwohl sein dort waltender ursprünglicher Hauptgegner Rufinus 27. Nov. 395 ermordet wurde. Als S. 396 die Oströmer im Peloponnes gegen den westgot. König Alarich mit großem
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0173, von Hildegunde bis Hildesheim Öffnen
, König der Vandalen in Afrika, Enkel Genserichs, wurde nach seines Vetters Thrasamund Ableben (26. Mai 523) König. Er brach mit den Ostgoten und lehnte sich an Byzanz an, ließ sogar auf seinen Münzen nicht mehr sein, sondern des oström. Kaisers Bild
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 1021, Verzeichnis der Mitarbeiter Öffnen
. Brückner in Dorpat: Rußland. Prof. Dr. Th. Flathe in Meißen: Sachsen. Prof. Dr. F. Hirsch in Berlin: Oströmisches Reich. Dr. K. Koppmann in Rostock: Hansa. Major i. Gen. G. Krahmer in Königsberg: Zentralasien. Prof. Dr. F. Krones in Graz: Österreich
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0426, von Basiliken bis Basilisk Öffnen
von C. E. Zachariä v. Lingenthal ("Jus graeco-romanum", Teil 5, Leipz. 1869). Dazu Labbäus, "Observationes et emendationes in Synopsin Basilicorum" (Par. 1606 u. 1679). Basiliscus, Bruder Verinas, der Gemahlin des oström. Kaisers Leo I., Befehlshaber
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0203, Jerusalem (Bewohner, Umgebung, spätere Geschichte) Öffnen
des Ölbergs, zeigt man das angeblich von der heil. Helena errichtete Grabmal der Jungfrau Maria, daneben die Gräber ihrer Eltern und ihres Gatten Joseph. [Spätere Geschichte.] J. blieb unter der Herrschaft der oströmischen Kaiser, bis
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0178, von Nikandros bis Nikephoros Öffnen
(Bronze im Museum zu Kassel).] Nikephŏros (griech., "Siegbringer"), Name mehrerer oströmischer Kaiser: 1) N. I., aus Seleukia, war Großschatzmeister unter der Kaiserin Irene und stürzte diese durch eine Verschwörung (31. Okt. 802). Er ließ den Feldherrn
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 1058, Gesamtverzeichnis der Beilagen: Geschichtskarten Öffnen
Nebenkarte: Oströmisches Reich nach der Teilung im J. 476. Textbeilage: Register zur Karte (mit Angabe der modernen Ortsnamen) XIII 920 Italien zur Zeit des Kaisers Augustus IX 52 Textbeilage: Register zur Karte, nach den Provinzen geordnet
0% Meyers → Schlüssel → Alphabetische Inhaltsübersicht d[...]: Seite 0010, Alphabetische Inhaltsübersicht des Schlüssels Öffnen
Orgelspieler 176 Orientalische Kirchen 149 Orientalisten 136 Orthographie 131 Ostasiatische Sprachen (Philologen) 136 Ostindien (Vorderindien), Geographie 90. 93 - Geschichte 25 Ostindischer Archipel 91 Ostpreußen 5. 46 Oströmisches Reich 24
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0138, von Aërostatische Presse bis Aëtosaurus ferratus Öffnen
demselben an und führte ihm ein hunnisches Hilfsheer zu, ging aber später zu Valentinian III. über, der unter Vormundschaft seiner Mutter Placidia durch den oströmischen Kaiser Theodosius II. im Westen als Kaiser eingesetzt wurde. Nachdem er hierauf
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0226, Ägypten (mittlere und neuere Geschichte) Öffnen
der feindliche Gegensatz zwischen beiden Kirchen so weit, daß die Kopten den Mohammedanern zur Eroberung Ägyptens geradezu Vorschub leisteten. Seit der Teilung des römischen Reichs im J. 395 eine Provinz Ostroms, teilte Ä. den Verfall dieses Reichs
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0320, Alexander (römische Kaiser, Päpste) Öffnen
Gallien, wo er 235 in der Nähe von Mainz in einem Aufstand der Truppen ermordet wurde. Von den christlichen Schriftstellern wird noch besonders gerühmt, daß er sich gegen die Christen wohlwollend bewiesen habe. 3) Oströmischer Kaiser, Sohn des Basilios I
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0438, von Amalekiter bis Amalia Öffnen
, gegründet. Auch nach dem Einfall der Langobarden verblieb A. dem oströmischen Reiche, genoß aber große Freiheiten. Später gewannen einzelne Patrizierfamilien die Gewalt, aus denen sich Grafen, dann Herzöge erhoben, von denen Mansus II. (960-1000) A
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0534, von Ananjew bis Anastasianisches Gesetz Öffnen
. Anastăsis), das Wiederaufstehen, die Genesung. Anastasianisches Gesetz (Lex Anastasiana), die vom oström. Kaiser Anastasius erlassene, von Justi-^[folgende Seite]
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0654, von Antonienhütte bis Antoninus Öffnen
, Fabrikation von Schamottesteinen, Klinkern und Zinkweiß, Steinkohlenbergbau und (1880) 4940 Einw. Antonina, die schöne und kluge, aber ausschweifende Gemahlin des oström. Feldherrn Belisar, die Tochter eines Wagenwettrenners und einer Hetäre
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0765, von Arbuse bis Arceau Öffnen
. Arcadius, Sohn Theodosius' d. Gr., geb. 377 in Spanien, wurde der von seinem Vater angeordneten Teilung des Reichs zufolge 395 Kaiser des oströmischen Reichs, während sein Bruder Honorius das weströmische erhielt. A. entfaltete zwar großartigen
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0100, von Augustinus-Verein bis Augustus Öffnen
Augusti gemeinschaftlich regiert; eine eigentliche Teilung des Reichs unter mehrere Augusti erfolgte erst durch und nach Diokletian, zu einer dauernden wurde sie nach dem Tode Theodosius' I. (395), indem das west- und oströmische Reich für immer
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0286, von Balen bis Balgfrucht Öffnen
, und erwarb sich so den Namen Balearicus. 425 n. Chr. nahmen die Vandalen unter Genserich die Inseln in Besitz; um 560 kamen sie unter das oströmische Kaisertum, von diesem an die Republik Pisa und 798 in die Hände der Mauren; seit 1220 herrschte ein eigner
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0423, von Basement bis Basen Öffnen
. und sein Zeitalter, Bd. 1 (Berl. 1856). Basement (franz., spr. bas'māng), s. v. w. Basament. Bas-Empire (franz., spr. ba-sangpīr), das spätere oström. Reich (zur Zeit seines Verfalls). Basen (v. griech. Basis, s. d.), chem. Verbindungen, welche
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0490, Baukunst (christlich-mittelalterliche B.) Öffnen
der Herrschaft der Angelsachsen ausgeführten Bauten in England sowie die altchristlichen Bauten in Spanien sind untergegangen. Dem Basilikenstil gehören ferner die ersten christlichen Bauunternehmungen im oströmischen Reich an. Römisch waren ohne Zweifel
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0548, Bayern (Geschichte: bis zum 8. Jahrh.) Öffnen
und fränkischen Kriegen keine Truppen zum fränkischen Heerbann, besuchte die Maifelder nicht und erließ alle Gesetze und Beschlüsse bloß in seinem eignen Namen. Als er sich aber mit seinem Schwager, dem Langobarden Adalgis, und dem oströmischen Hof, ja sogar
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0710, von Berber-Baschi bis Berberei Öffnen
in sechs Provinzen geteilt, deren östlichste, Kyrenaika, bei der Teilung des Reichs dem oströmischen Reich zufiel, während die übrigen Provinzen dem weströmischen verblieben. Um diese Zeit verbreitete sich das Christentum in Nordafrika und zwar mit solcher
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0711, von Berberideen bis Berberis Öffnen
711 Berberideen - Berberis. dalen, die hier von 429 bis 534 herrschten und mit ihren Kriegsflotten die Küsten Italiens und die Inseln des westlichen Mittelmeers plünderten. Belisar gewann diese Provinzen dem oströmischen Kaisertum 534 zurück
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0933, Bilderdijk Öffnen
spezifisch Christliches zu finden. Aber darin lag auch für die oströmischen Kaiser, welchen eine so schroffe Scheidewand zwischen den Religionen im politischen Interesse unerwünscht war, ein Motiv zum Einschreiten. Es waren besonders Leo
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0619, Bulgarien (Heerwesen etc.; Geschichte) Öffnen
Römerland jenseit der Donau Einfälle zu unternehmen. Die oströmischen Kaiser vermochten kaum die Donaugrenze zu behaupten. Unter Kaiser Heraklios (610-641) überfluteten die Slawenstämme fast widerstandslos die ganze Halbinsel; die Serben und Kroaten
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0722, von Cafiso bis Cagliostro Öffnen
mit dem oströmischen Reich verbunden ward, bis sich 720 die Sarazenen von Spanien aus derselben bemächtigten. Letztere wurden zu Anfang des 11. Jahrh. von den Genuesen und Pisanern mit Hilfe der Eingebornen vertrieben, und 1258 kam C. unter
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0839, von Casaque bis Cäsar Öffnen
untergeordnet. Auch unter den oströmischen Kaisern wurde dieser Titel beibehalten, und die Cäsaren nahmen auch unter ihnen die zweite Stelle nach dem Kaiser ein bis ins 11. Jahrh., wo Alexios Komnenos zwischen Kaiser und C. eine neue, höher stehende Würde
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0036, von Chionanthus bis Chios Öffnen
Talente bezahlen. Als Bestandteil des oströmischen Reichs teilte darauf die Insel alle Drangsale desselben. 1307 eroberten und verwüsteten türkische Seeräuber die Insel, bald darauf Bajesid. In der Folge war C. geraume Zeit im Besitz der Genuesen, bis
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0079, von Chosroes Nuschirwan bis Chotusitz Öffnen
oströmischen Reichs vorzubeugen, begann er 540 einen Krieg gegen dasselbe mit plündernden Einfällen in Mesopotamien und Syrien und dehnte durch einen zweiten Krieg in Kolchis (549-561) seine Herrschaft bis zum Schwarzen Meer aus. Doch unterlag er dem
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0162, von Claudia bis Claudius Öffnen
Pollentino"; "Laus Serenae", der Gemahlin des Stilicho). Gegen die Leiter des oströmischen Reichs, Rufinus und Eutropius, sind Schmähgedichte von je zwei Büchern gerichtet. Am glänzendsten zeigt sich seine Meisterschaft der poetischen Schilderung
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0287, von Corporale bis Corpus juris Öffnen
Sammlungen einzelner Gesetze oder Rechtsbücher, insbesondere der im 12. Jahrh. zu einem geschlossenen Ganzen vereinigten Rechtsbücher des oströmischen Kaisers Flavius Justinianus, durch welchen das gesamte damals vorhandene Rechtsmaterial in einige
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0387, von Cyperus bis Cypresse Öffnen
Geschlecht der Ptolemäer zu Herrschern; aber Augustus machte sie nach der Schlacht bei Actium zur Konsularprovinz. Von dieser Zeit an wird C. in der alten Geschichte kaum mehr erwähnt. Bei der Teilung des Römerreichs fiel es dem oströmischen Reich zu
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0433, von Damascenus bis Damaskus Öffnen
oströmische Reich zurück, nachdem jener im Friedensschluß mit Byzanz die ungestörte Übung der heidnischen Philosophie erwirkt hatte. D.' weitere Lebensschicksale sind unbekannt. Von seinen Schriften wurden die "Quaestiones de primis principiis" von J
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0434, Damaskus Öffnen
, Magazine und Festungswerke an. Später wurde D. der Sitz eines Bischofs und dem oströmischen Reich einverleibt. 635 eroberten es die Araber unter dem Kalifen Omar nach zweimonatlicher Belagerung. Omar residierte abwechselnd hier und zu Mekka
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0257, von Duwock bis Duzen Öffnen
der neuen Organisierung der Provinzen des oströmischen Reichs durch Konstantin d. Gr. wurde D. Titel der dem Magister militum untergeordneten Anführer der in den Provinzen stehenden Heeresabteilungen (vgl. Comes); daher kam es, daß das Wort zur
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0311, Edelmetalle (Preis und Wertrelation) Öffnen
Wechselkursen und der Parität der Metallpreise auf den übrigen großen Märkten. Die Wertrelation schwankte in älterer Zeit gewaltig und zwar nicht bloß zeitlich, sondern auch örtlich. So wird sie für das oströmische Reich im 4. Jahrh. n. Chr. auf 1
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0316, von Ederkopf bis Edfu Öffnen
. Während dieser Zeit und besonders nach der Teilung des römischen Reichs, bei welcher E. zum oströmischen Reich kam, entwickelte sich seine Bedeutung in der Geschichte der christlichen Kirche immer mehr. Mehr als 300 Klöster sollen in seinen Mauern
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0607, von Empire bis Empis Öffnen
, "das Kaiserreich ist der Friede", Ausspruch, den Ludwig Napoleon als Prinz-Präsident 9. Okt. 1852 zu Bordeaux that (und dem die Opposition das Wortspiel: l'E. c'est l'épée, "das Kaisertum ist der Säbel", entgegensetzte); le Bas-E., das oströmische Reich
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0690, von Epanalepsis bis Epée Öffnen
im allgemeinen, besonders Verwalter einer Provinz, s. v. w. Prokonsul oder Proprätor. Daher Eparchie, die Würde und der Verwaltungsbezirk eines solchen, eine Unterabteilung der Diözese nach der spätern politischen Einteilung des oströmischen Reichs; nach
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0912, von Eumeniden bis Eunuch Öffnen
Ägypten nach dem Orient verbreitet zu haben. Syrien und Kleinasien waren in dieser Beziehung besonders berühmt. Am oströmischen Hof spielten die Verschnittenen eine große Rolle; sie waren häufig die Günstlinge der Kaiser und Großen, und der Name Eunuchos
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 1017, Fahne Öffnen
in den Ring eingraviert. In der katholischen und griechischen Kirche ist der Gebrauch der Fahnen (Kirchenfahnen) besonders bei Prozessionen üblich, nach einigen seit der Einführung der Fahnen bei den Truppen unter dem oströmischen Kaiser Leo V. (820
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0168, von Ferver bis Fesapo Öffnen
der darauf folgenden drei Jahrhunderte dauernden Herrschaft des oströmischen Reichs nicht wieder aufgebaut. Als die Araber auf ihrem Eroberungszug im 7. Jahrh. auch hierher kamen und das nordwestliche Afrika unter dem Namen Magreb el Aksa oder Sus
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0319, von Fiumara bis Fiumicino Öffnen
der Römer gehörte die Gegend von F. zu dem alten Liburnien und nach der Teilung der römischen Monarchie zum oströmischen Reich. Karl d. Gr. entriß sie letzterm und ließ sie durch eigne Herzöge regieren, von denen sich um 900 Chresimir zum König aufwarf