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100% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0659, von Pantherschwamm bis Pantopoden Öffnen
dieser Instrumente. S. Theodolit. Pantomīme, s. Pantomimus. Pantomīmik, s. Pantomimus. Pantomīmus (griech., "alles nachahmend"), die bei den Römern übliche Darstellung einer dramatischen Handlung durch bloßen Tanz und rhythmische Gestikulation
50% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0097, von Christinehamn bis Christologie Öffnen
-day oder "zwölften Tag" (6. Jan.) endigt. Christmas-box (engl., spr. krissmäs-bocks), in England das Weihnachtsgeschenk; Boxing-day (spr. -dē), der zweite Weihnachtsfeiertag, an welchem dasselbe verabreicht wird. Christmas-Pantomime (engl
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0293, von Ballenyinseln bis Ballett Öffnen
Mitglied des Staatsrats ernannt. 1833 aus seinem Posten verdrängt, zog er sich ins Privatleben zurück. Er starb 12. Okt. 1853. Ballett (franz. Ballet, ital. Balletto, aus ballo, "Tanz", gebildet), eine durch Tanz und Pantomime auf der Schaubühne
1% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0294, von Ballhahn bis Ballhaus Öffnen
Kunst ist Noverre, der es von der Oper wieder völlig trennte und zu künstlerischer Selbständigkeit erhob. Er war der erste, welcher die antike Pantomime mit dem B. in die genaueste Verbindung zu bringen unternahm; er erhob den Tanz zum wirklichen
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0414, Schauspielkunst (Altertum) Öffnen
414 Schauspielkunst (Altertum). sonen als der Komparsen (Figuranten, Statisten). Der mimische Teil der S. wurde daher zu einer besondern Kunst ausgebildet, was zu den Mimen und Pantomimen und (in der Verbindung mit der Musik) zum Tanz
1% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0337, von Ballenblume bis Ballett Öffnen
Tanz und Pantomime unter Musikbegleitung dargestellte Handlung. Die pantomimischen Opfertänze des Altertums, aus denen die attische Tragödie und die theatralischen Tänze des Chorus hervorgegangen sein sollen, sind nicht als die unmittelbaren
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0612, von Tantalus bis Tanzkunst Öffnen
dieser Anreihung ist die pantomimische Darstellung und die scenische Kunst, wodurch das pantomimische Ballett (s. d.) entspringt. Zu den theatralischen Tänzen gehören teils die lyrischen Tänze, die in Opern und Schauspiele eingeflochten sind
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0130, Literatur: altklassische (griechische) Öffnen
118 Literatur: altklassische (griechische). Dramatik. Drama Aktion Argument * Atellanen At home Auto Bernardon Bluette Buffa Burattini Burletta Canticum Charakterstücke Chor Christmas-Pantomime Comedias * Comédie larmoyante
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0189, Theater: Allgemeines, Technisches, Rollen und Charaktermasken Öffnen
. Gestikulation Genossenschaft deutscher Bühnenangehörigen Geste Gestikulation Gestus, s. Geste Held * Juvenalia Komödiant Lebende Bilder Maske Miene Mienenspiel Mimik Mimisch Pantomime Scenische Spiele Schauspielkunst Spielhonorar
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0183, von Clovis bis Cluseret Öffnen
lieber war er dem Volk. Später wurde er in das Nachspiel und endlich, mit Ausnahme der Shakespeareschen Stücke, in die Pantomime und in die Seiltänzerbude verwiesen. Seine größte Wirksamkeit behauptete der C. noch in den Weihnachtspantomimen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0639, von Mimesis bis Mimik Öffnen
bei den meisten kultivierten Völkern des Altertums nachweisen. Bei den Griechen bildete sie einen wesentlichen Bestandteil der Orchestik und gewann bei den Römern in der Pantomimik (s. Pantomime) ihre höchste Ausbildung. Die M. der Alten war übrigens
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0338, von Ballhahn bis Balliste Öffnen
Richtung weiter, indem er das B. im antiken Sinne auf das rein dramatisch-plastische Princip zurückführte und den Tanz unterordnete; es erhielt hierdurch den Charakter großer rhythmisch-plastischer Pantomimen. Diese glänzenden Versuche wurden
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0134, Englische Litteratur Öffnen
dafür die Geberde, fügte das Ganze in die zusammenhängende Versinnlichung irgend einer Fabel und nannte es Pantomime (s. d. und Dumb-Show). So entstand die sog. Christmas Pantomime, deren Ursprung man fälschlich auf die in ältester Zeit gebräuchlichen
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0770, von Radetzky bis Raumwinkelmesser Öffnen
und tonangebend geworden ist. Sein Salonschauspiel »Ida« kam in Dresden zur Aufführung. - Seine Schwester, die Schauspielerin Sidonie R., hat in Deutschland die Pantomime »Der verschwenderische Sohn« auf mehreren Bühnen inszeniert. Sein jüngerer
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0852, von Pantographie bis Pantscharatra Öffnen
- winkeln. Die Bezeichnung P. ist den ver- schiedenartigsten Instrumenten von ihren Erfindern beigelegt worden. Pantomime (arch.), eine theatralische Darstellung ohne Worte, bei der nur Ge- bärden, meist in Verbindung mit Musik und Tanz
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0033, von Attische Philosophie bis Attorney Öffnen
der Antiken anwendete und bald nachher auch in Deutschland, Frankreich und England öffentliche pantomimische Darstellungen antiker Statuen veranstaltete, welche die allgemeinste Bewunderung erregten. Den artistischen Erfolg machte sie so ausschließlich
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0271, von Bajanismus bis Bajesid Öffnen
und verschiedene Gebete auswendig, die sie mit Musikbegleitung hersagen. Ihre Tänze stellen unter Musikbegleitung meist eine Pantomime dar, deren Inhalt eine Göttergeschichte, ein Liebeshandel u. dgl. bildet. Die Kinder der Dewedaschies werden, wenn
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0291, von Ball bis Ballanche Öffnen
der dramatischen, wie die ihr verwandte Romanze (s. d.) der lyrischen Poesie am nächsten steht. Dieselbe entstand in Italien und Frankreich ursprünglich als "Tanzlied" (daher ihr Name), das die im Tanz pantomimisch dargestellte Handlung (meist Liebeshandlung
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0448, von Bathrium bis Bätica Öffnen
. Bathyllos, Freigelassener und Günstling des Mäcenas zu Rom, geboren zu Alexandria in Ägypten, Zeitgenosse des Kilikers Pylades, mit diesem Begründer der römischen Pantomimik als einer selbständigen theatralischen Kunst. Beide waren Nebenbuhler
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0773, von Bernardin bis Bernays Öffnen
dieser Maske, den Komiker Joseph Kurz ("Vater B."), übertragen, der, 1715 zu Wien geboren, eine Menge Stücke (Bernardoniaden) lieferte, die mit ihren Feuerwerken, Pantomimen, Fratzen, Zoten etc. damals in Wien wie anderwärts großen Beifall fanden
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 1002, von Blanc, Le bis Blanche Öffnen
Gattung an; ein großer Teil derselben sind Weihnachtsstücke (sogen. Pantomimen) für das Drurylane-Theater. B. war auch lange Zeit Mitarbeiter am "Daily Telegraph". Blanche, Dent (spr. dang blāngsch), s. Matterhorn. Blanche, August, schwed
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0934, von Champeaubert bis Champignon Öffnen
"Chien-Caillou", die Victor Hugo für ein Meisterstück im Fach realistischer Darstellung erklärte. Nachdem er darauf die Leitung des Théâtre des Funambules übernommen, schrieb er für dasselbe eine Menge grotesker Pantomimen, dazu Romane
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0206, von Dumast bis Dumersan Öffnen
für den Bau eiserner Schiffe. Dumb show (engl., spr. dömm scho), in England Bezeichnung für Pantomime u. jede Art Mummenschanz. Duméril (spr. dü-), 1) André Marie Constant, Zoolog, geb. 1. Jan. 1774 zu Amiens, studierte in Paris Medizin, ward
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0653, Englische Litteratur (Philosophie) Öffnen
schöpferisch auftritt, sind die sogen. burlesque extravaganzas (Pantomimen und Burlesken); hierin war der Schauspieler Henry James Byron (gest. 1884) besonders beliebt und fruchtbar. Wissenschaftliche Litteratur. Philosophie. Die insulare Lage hat
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0596, Französische Litteratur (15. Jahrhundert) Öffnen
immer dieselben Masken, immer dieselben Personen und Attribute, der "Prince des sots" meist die Maske für König und Staat, die "Mère sotte" für Kirche und Geistlichkeit etc. Das Interesse des Publikums knüpfte sich bald nur noch an die Pantomimen
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0958, von Gaussen bis Gautier Öffnen
zu mehreren großen pantomimischen Balletten ("Giselle", 1841; "La Péri", 1843; "Sacontala", 1848) und einige kleine Theaterstücke, die aber wenig Glück machten (gesammelt erschienen 1872). Seine Kritik war geistreich-sprudelnd, aber (namentlich
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0376, von Henderson bis Hengist Öffnen
pantomimischen Darstellungen, mit Text von Vogt, heraus. Vgl. "Erinnerungen an Henriette H." (Darmst. 1870). Henderson, Stadt im nordamerikan. Staat Kentucky, am Ohio, mit lebhaftem Handel und (1880) 5365 Einw. Hendiadys (griech., Hendiadyoin, "eins
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0555, von Karolinische Bücher bis Karpathen Öffnen
den alten Thessaliern eine Art mimischen Kriegstanzes, wobei in scherzhafter Weise ein Kampf zwischen Landmann und Räuber pantomimisch dargestellt wurde. Karpathen (Karpathisches Gebirgssystem), im weitesten Umfang der zusammenhängende
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0678, von Lelienbergh bis Lemberg Öffnen
Renaissancetheater u. a. Stimmlos geworden, wirkte er noch als Pantomimiker. Er starb 26. Jan. 1876 in Paris. L. war der theatralische Vertreter des romantischen Dramas und sein Talent gleich groß in tragischen wie komischen Rollen. Zweimal (1835 und 1845
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0959, von Ludewig bis Ludovisi, Villa Öffnen
. theatralische und pantomimische Darstellungen im Theater, und etwa ein Jahrhundert später die ebenfalls aus Etrurien stammenden l. gladiatorii (s. Gladiatoren) kamen. Von den zur Zeit der Republik eingeführten stehenden Spielen haben bis
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0956, von Mysterien (Altertum) bis Mysterien (Mittelalter) Öffnen
. Geschichtlich kann man die Spuren der M. bis ins 11. Jahrh. zurück verfolgen. In der frühsten Zeit bestanden sie fast ausschließlich in pantomimischen Darstellungen; der Dialog kam erst später hinzu, und der Text war anfangs, solange nur Geistliche
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0028, von Neapel bis Neath Öffnen
im späten Mittelalter als Nâbel wieder aufgebaut. Von hier stammen die Tänzer und Tänzerinnen, welche im Ramasan in Tunis überall ihre Pantomimen aufführen. Neapolitaine (spr. -tähn), Kunstausdruck für die Sequenz von Drei, Zwei, As etc
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0321, von Od bis Ode Öffnen
als Musikantinnen, Sängerinnen, Tänzerinnen und Schauspielerinnen für Pantomime ausgebildet werden. Mit dieser Stellung beginnt die Mehrzahl der Odalisken ihre Laufbahn. Alle Odalisken stehen unter dem Oberbefehl der Sultanin Mutter (Valide) und deren
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0114, von Plasma bis Plastische Operationen Öffnen
und Pantomimik pflegt man wohl als belebte P. zu bezeichnen. Plastilina, eine von Giudice erfundene plastische Masse, welche an Stelle des feuchten Thons von Bildhauern benutzt wird. Sie ist vollkommen bildsam und zeichnet sich vor dem Thon dadurch
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0921, von Romantik bis Romanze Öffnen
.), der dramatischen Form am nächsten steht. Dieselbe eignet sich demzufolge vorzugsweise dazu, gesungen (Volkslied), diese dagegen dazu, zugleich durch mimischen und pantomimischen Ausdruck sichtbar dargestellt zu werden (Ballett, Tanzlied
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0404, von Schanzpfähle bis Scharf Öffnen
Zirkeln durch Handlung dargestellt werden, indem man die einzelnen Silben, wie sie aufeinander folgen, durch kleine pantomimische, auch wohl dramatische Darstellungen personifiziert und zuletzt das Ganze ebenso gibt, woraus die Gesellschaft zu raten hat
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0415, Schauspielkunst (Mittelalter und neuere Zeit) Öffnen
die Pantomime streift. Der lebhafteste und wechselvollste Kampf zwischen naturalistischer und formalistischer, zwischen realistischer und idealistischer Darstellungsweise fand in Deutschland statt, wo die Pflege des Dramas im 15. und 16. Jahrh. fast
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0996, von Sioule bis Sir Darja Öffnen
selbst angewendet wurde. In der Komödie vermittelte er ein Versteck auf offener Szene; bei den Mimen und Pantomimen trennte er den hintern Teil der Bühne ab, und der den Tänzer auf verschiedenen Instrumenten begleitende Chor war hinter ihm
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0514, von Tantos bis Tanzmusik Öffnen
Fertigkeit und Geschmack in das Gebiet der Kunst erhoben werden können (Tanzkunst), sowie das begleitende Musikstück selbst (s. Tanzmusik). Die Tanzkunst gehört unter die mimischen Künste; wie aber bei der Pantomime die Bewegungen der Füße den
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0525, von Welona bis Welsh rabbit Öffnen
reden. Welsche Feige, das Einklemmen des Daumens zwischen den Nachbarfingern der rechten Faust, in Italien als Schutzmittel gegen den bösen Blick benutzt (»die Feige weisen«), bei uns obscöne Pantomime. Welsche Mispel, s. Crataegus. Welsche
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0843, von Zeichenrolle bis Zeichensprache Öffnen
in den Senat); endlich die signifikativen Waffen (Wappen) und Kleidungsstücke (Abzeichen, Uniformen) sowie jede Art von bildlichen und anzüglichen Geschenken (Blumensprache, Briefmarkensprache). Eine noch höhere Stufe der Z. würden die Pantomimen
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 1021, von Zwischenbescheid bis Zwischenspiele Öffnen
, ohne die künstlerische Illusion des letztern zu unterbrechen oder ihn durch die Leere einer bloßen Pause zu ermüden. Schon die Griechen kannten musikalische Z.; bei den Römern traten die Mimen und Pantomimen hinzu. Das Drama der Neuern aber erhielt die Z
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0067, von Attis bis Attrappe Öffnen
einer Kunst erhob die A. gegen Ende des 18. Jahrh. Lady Hamilton (s.d.), höher noch die Händel-Schütz (s. d.), der Elise Bürger (s. d.) nachstand. Der letzte Versuch waren die pantomimischen Darstellungen der Sophie Schröder, worin sie Gewandung
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0308, von Bajanismus bis Bajonett Öffnen
und Brusttüchern, welche, vielfach übereinander gelegt, die Tänzerin vom Kinn bis zu den Füßen einhüllen. Ihre Tänze, Nātsch (Nāc) genannt, sind eher Pantomimen, die zur Erklärung der unter Begleitung von mindestens einer Geige und einer Handpauke
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0491, von Bathurst-Insel bis Batjan Öffnen
und anderes hervorhebt. Bathyllus, aus Alexandria, Freigelassener und Günstling des Mäcenas, war der Erfinder der röm. Pantomimik und wurde durch seine außerordentlichen Leistungen auf dem Theater ein Liebling des röm. Volks. - B. hieß auch der Liebling
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0077, von Blanca bis Blanche Öffnen
Weihnachtsspiele für das Londoner Drury Lane, die auf der engl. Bühne beliebten sog. "Christmas pantomimes", meist dramatisierte Märchen grotesk-burlesker Art (sehr beliebt "Sindbad the Sailor", Lond. 1864 u. 1882), im Stoff an die Kindergeschichte, im Ton
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0093, von Champagny bis Champignon Öffnen
Pantomimen, verfaßte eine verdienstvolle «Histoire de la caricature » (6 Bde., Par. 1865–80) nebst der Ergänzung «Musée secret de la caricature» (ebd. 1888), ferner «Histoire des faïences patriotiques sous la révolution» (3. Aufl. 1875
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0388, von Clove bis Cluny Öffnen
da häufig Gebrauch von ihm. Seine C. sind indes nicht schablonenhaft, sondern dem Charakter der Dramen und der Stimmung der Situationen angepaßt. Später verschwand der C. aus den ernsten Stücken und wurde endlich auf die Pantomime und den
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0058, von Elsheimer bis Elster (Vogelgattung) Öffnen
für immer von der Bühne, wandte sich nach Hamburg, siedelte 1854 wiederum nach Wien über und starb daselbst 27. Nov. 1884. Fanny E. bewies sich in der Pantomime und Dar- stellungskunst ebenso vollendet wie als Tänzerin. Therese E., geb. 5. April 1808
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0208, Französisches Theater Öffnen
! gesungen werden, und große pantomimische Ballette. ! iNehr Pracht, Eleganz, Geschmack und Genauigkeit ! in Kostümen wie in Dekorationen, mehr Pomp in der Menge der Choristen, Statisten, Figuranten und Komparsen, kurz eine glänzendere scenische Ein
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0807, von Hantel bis Hanwell Öffnen
bessern Truppen wenigstens in Nord- und Mitteldeutschland gezählt; doch fristete er auch in ihrem Nepertoir in Nachspielen und Pantomimen noch verhältnismäßig lange sein Dasein; der junge Goethe läßt ihn wiederholt, vor allem
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0971, von Lanka bis Lansdowne Öffnen
und zu einer erweiterten Kunstform erhob. Außer Walzern bat L. noch Galopps, Quadrillen, Märsche, Potpourris, eine Ouvertüre zu dem Zaubermärchen "Der Preis einer Lebensstunde>> und die Musik zu einer Pantomime geschrieben. Die Zahl seiner ge
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0904, von Mimas bis Mimischer Gesichtskrampf Öffnen
, die in der Kaiserzeit zu selbständiger Bedeutung, ja neben den Pantomimen (s. d.) zur Herrschaft aus der Bühne gelangte. Von den übrigen Gattungen des röm. Dramas unterschied sich der Mimus äußerlich dadurch, daß die Frauenrollen oft wirklich von Frauen gespielt wurden
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0905, von Mimischer Nerv bis Minaret Öffnen
. Weber in den "Elegischen Dichtern der Hellenen" (Frankf. 1826) und Hartung in den "Griech. Elegikern" (griechisch und deutsch, Bd. 1, Lpz. 1859) übersetzt worden. Mimodrama, die Darstellung eines Dramas durch Pantomimen, ein Drama ohne Worte
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0246, von Nerium bis Nerthus Öffnen
. 1888). Dramatisch behandelt wurde N. von Gutzkow, Pietro Cossa, Wilbrandt u. a., ferner auch in den Opern von Monteverdi ("1/ incoronk^iono äi ^op- p6a",1642), Pallavicino (1679), Händel (1705), A. Rubinstein (1879), Ed. Lalo (Pantomime, 1891
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0469, von Novellen bis Novizen Öffnen
gehörte er der Pariser ^caäemis rovai6 äo imiZiyus an. Er starb 19. Nov. 1810 zu St. Germain-en-Laye. N. reformierte das Kostüm des Balletts, verbannte die Maske, die früher das Gesicht fast gänzlich be- deckte, und gab zuerst den Pantomimen
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0126, Urheberrecht Öffnen
, Großbritannien und Holland bei veröffentlichten musikalischen Werken nur, wenn der Urheber auf dem Titelblatt oder an der Spitze des Werkes sich das Recht der öffentlichen Aufführung vorbehalten hat. Während sonst Pantomimen und Ballets nur soweit
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0998, von Unterwasserboote bis Urheberrecht Öffnen
deutschem Necht sind Pantomimen und Ballette nur so weit geschützt, als sie unter den Begriff "Dramatisches Werk" fallen; das österr. Gesetz (ß. 3) schützt die choreogr. Werke ausdrücklich als eine Art der Vühnenwerke neben dramatischen
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0077, von Leland Stanford Junior University bis Le Mans Öffnen
. Jan. 1876 zu Paris, zuletzt nur noch pantomimisch wirkend, da ihn ein schweres Leiden seiner Stimme beraubt hatte. Unvergessen wird er bleiben als der theatralische Held der franz. romantischen Schule. - Vgl. G. Duval, L.et son temps (Par. 1876