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99% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0108, Phönizien Öffnen
106 Phönizien werden in der Völkertafel der Bibel zu den Hamiten gerechnet, doch hat sie die neuere Forschung mit der größten Wahrscheinlichkeit als Semiten erwiesen. Nach griech. Nachrichten sind sie vom Erythräischen (Persischen) Meer her
53% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0107, von Phönix bis Phönizien Öffnen
105 Phönix - Phönizien verwendet. Die Samenkerne dienen im aufgeweichten Zustand als Futter für verschiedene Haustiere und geröstet als Kaffeesurrogat. Außerdem werden die festen Baststränge sowohl der Blätter als der Stämme zu den
25% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0765, Bergbau Öffnen
waren sehr früh mit Metallen vertraut. Schon Abraham besaß Gold und Silber, und Blei wird in den Büchern Moses und Hiob wiederholt erwähnt. Die Phönizier besaßen sehr früh schon die Kunst, Metalle zu schmelzen. Durch sie kam der B. zuerst nach
22% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0618, von Schrenck bis Schrift Öffnen
Buchstabenschrift weiter entwickelt. Zu einer rein alphabetischen S. sind jedoch die Ägypter nicht durchgedrungen. Diesen letzten Schritt haben die Phönizier gethan, die neben und vielfach in Ägypten wohnten, sich die Erfindung der Ägypter
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0084, von Kamtschatkabiber bis Kanal (Britischer) Öffnen
eines Landes, bezeichnet auf den Denkmälern der 19. und 20. ügypt. Dynastie das südl. Syrien, bei den Phöniziern den Küstenstrich ihrer Städte, im Alten Testament teils Phönizien, teils das von Israel in Besitz genommene Land zu beiden Seiten des Jordans
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0202, von Karthaune bis Kartieren Öffnen
eine kleine Schar. K. war der bedeutendste Handclsstaat des Altertums; alle seine Unternehmungen bezweckten wesentlich Ausbreitung und Förderung seines Handels. Aber im Unter- schiede von der gewöhnlichen Weise der Phönizier gründete K. nicht bloß
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0214, von Hisingen bis Hispania Öffnen
nannten die Alten die Pyrenäischs Halbinsel (Spanien und Portugal), welche von den Griechen auch als Ib erien bezeichnet wurde, wäh- rend die Phönizier, die bereits im 12. Jahrh. v. Chr. die südl. Küste dieses Landes besuchten, aus dem Namen
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0109, von Phönizisches Feuer bis Phonometer Öffnen
Plautus). Auch Litteraturwerke hatten die Phönizier; es sind davon aber nur noch Bruchstücke und diese noch dazu nur in griech. Übersetzung und Überarbeitung vorhanden. Unter den von den Alten erwähnten Schriftstellern ist der allerdings ziemlich
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0535, Baumwollindustrie Öffnen
". Von Indien verbreitete sich mit dem Anbau auch die Verarbeitung der Baumwolle nach China, Vorderasien und Ägypten, durch Phönizier und Karthager nach Griechenland, Malta, Sicilien und Spanien. Die Verbreitung der Baumwollmanufaktur in China war wohl
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0806, Geographie Öffnen
. Kenntnisse. In den ältesten Zeiten hatten zuerst die Ägypter und später die Phönizier das Verdienst, Nachrichten von frem- den Ländern verbreitet zu haben. Nächstdem ent- halten die Religions- und histor. Bücher der älte- sten Völker gelegentlich
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0321, Griechenland (Litteratur zur Geographie und Statistik. Geschichte bis 776 v. Chr.) Öffnen
der Stämme in den griech. Ländern, und ganz besonders von Asien her der Einfluß der höher civilisierten Phönizier, die als See- und Handelsmacht von Cypern her um 1300 v. Chr. Kreta und Rhodus besaßen, die das Achäische Meer beherrschten, und seit
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0864, von Kythereia bis Laa Öffnen
862 Kythereia - Laa Agilia oder Agila genannt und als Zufluchtsort der Seeräuber früher berüchtigt, 10 hkin groß, 396 E. Als Kolonie der Phönizier bildete K. lange Zeit die Mittelstation zwischen deren Niederlassungen in den östl
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0039, von Movens bis Mozambique Öffnen
auf die Gegenwart» (Lpz. 1845). M.' Hauptwerk ist «Die Phönizier» (Bd. 1, Bonn 1841; Bd. 2, Berl. 1849–56); als Ergänzung: «Phöniz. Texte» (2 Tle., Bresl. 1845–47). Eine Übersicht seiner Forschungen gab er im Artikel «Phönizien» in Ersch und Grubers
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0437, von Schiff (in der Baukunst) bis Schiffahrt Öffnen
Flußschiffahrt. Die ältesten authentischen Urkunden über S. enthalten die Wandskulpturen der Memphisgräber aus dem 17. Jahrh. v. Chr., die Bildnisse ziemlich vollkommener Fahrzeuge mit Takelung und einer Ruderreihe zeigen. Durch die Phönizier kam dann
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0619, Schrift Öffnen
abgezweigt haben. Sichere Spuren hat man aber nicht vor dem Anfang der Olympiaden (776 v. Chr.); die erhaltenen Inschriften der Griechen sind kaum älter als 620 v. Chr. Die Griechen übernahmen von den Phöniziern ein Alphabet von 22 Buchstaben
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0944, von Sidon bis Sieb Öffnen
, die älteste und neben Tyrus wichtigste Stadt Phöniziens, in einer schmalen Ebene am Mittelmeer, 33° 34' nördl. Br., etwas östlickcr als das heutige Ea'ida (s. d.), war schon zu Homers Zeit wegen ibrer Kunstarbeiten berühmt und wurde die Mutterstadt
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0230, Stadt Öffnen
. Stadterweiterungen). Geschichtliches. Abgesehen von den Chinesen und andern Völkern des östl. und südl. Asiens waren es die Babylonier, Ägypter, Phönizier und Griechen, die zuerst daheim und in der Fremde S. anlegten. Bei den Babyloniern und Ägyptern dienten
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0631, von Weltsysteme bis Weltverkehr Öffnen
handelnden Völker, als auch was die Produkte betrifft. Die Geschichte des W. ist zugleich die Entwicklungsgeschichte der Schiffahrt. Die ältesten Gebiete des W. sind die nordafrik. Küste (Ägypten), die kleinasiat. Küste (Phönizien
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0227, von B (Buchstabe) bis Baal Öffnen
und die Eisenbahnen» (ebd. 1830). Baaken, s. Baken. Baal (d. h. Herr einer Sache, Besitzer oder Inhaber einer Sache), in Verbindung mit einem im Genetiv folgenden Ortsnamen oder mit dem Artikel bei Phöniziern, Israeliten, Kanaanitern, Aramäern
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0673, von D (Buchstabe) bis Da capo Öffnen
ältesten Inschriften der Phönizier und der Griechen hat er die Form eines Dreiecks; daher das Delta des Nils benannt. Aus der gewöhnlichen Form Δ wurde gelegentlich ▹, daraus machten die Lateiner D und d. Als Laut gehört d zu den dentalen
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0188, Afrika (Verkehrswesen. Politische Geschichte) Öffnen
schon lange das Reich der Pharaonen, als im Westen die Phönizier 880 v. Chr. in der Bai von Tunis die Kolonie Karthago gründeten, die zu hoher Macht gelangte, bis sie 201 v.Chr. dem Ansturm der Römer nach jahrelangen Kriegen erlag. Griechen
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0579, von Bronzefarben bis Bronzezeit Öffnen
der Steinzeit und vor der Eisenzeit. Die Bronze stammt wahrscheinlich aus Asien, dann verbreitete sie sich durch Phönizier, Griechen, Karthager und Etrusker immer weiter nach Norden und blieb einige Jahrhunderte im mittlern Europa das herrschende Material, bis
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0960, von Derhem bis Dermatorhyctes Öffnen
in der Schrift "De dea Syria"; er unterscheidet ihren Kult noch bestimmt von dem anderer weiblicher Lokalgottheiten verwandter Art, wie der Astarte der Sidonier, einer aus Heliopolis in Ägypten nach Phönizien verpflanzten Göttin, der Aphrodite
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0707, von Isard bis Isaurien Öffnen
, nach S. bis an die Ebene Jesreel reichten. Nach O. grenzte er an den Jordan, nach S. an Sebulon und Naphtali und unterwarf sich später (1 Mos. 49,14 fg.) der Oberhoheit der Phönizier. Isäthionsäure, Oxyäthylsulfosäure, eine organische Säure
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0201, von Kartenschlagen bis Karthago Öffnen
im Altertum, lag auf der Nordküste von Afrika in der Gegend des heutigen Tunis, auf einer Halbinsel, die sich in einen kleinen Busen des Mittelmeers erstreckt. Nach der freilich durchaus sagenhaften Tradition gründeten Phönizier aus Tyrus, geführt
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0947, Landwirtschaft Öffnen
von Thünen in seinem "Isolierten Staat" (Rostock 1863) so überzeugend ausführt. Die L. der alten Ägypter stand auf hoher Stufe, wie uns die Abbildungen in den Tempeln zeigen, über die L. der Phönizier wissen wir wenig, ebenso über diejenige der Assyrer
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0473, von Prostata bis Prostitution Öffnen
. rasch nach Phönizien, Cypern, Ägypten und Persien. In Griechenland nahm die P. schon frühzeitig eine gesetzliche Form an, doch durfte sie nur von Sklavinnen betrieben werden. Solon errichtete ein Bordell, Dikterion, als Staatsanstalt, kaufte
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0323, von Sarkad bis Sarkophag Öffnen
Phöniziern und Lyciern. Bei den Etruskern waren sehr gebräuchlich S. aus Tuff- stein, aus Alabaster oder aus gebranntem Thon, mit Reliefs an der Vorderfeite und den Figuren der Verstorbenen auf dem Deckel verziert. (S. Tafel: Etruskifche Kunst
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0305, Steinschneider Öffnen
303 Steinschneider alten Ägyptern (s. Scarabäus), Babyloniern und Assyriern (s. Siegelcylinder) und Phöniziern. Bei den Juden wurde die Entwicklung auch dieser Kunst schon durch den Kultus verhindert; doch werden im Alten Testament Steine
0% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0350, von Melilotenkraut bis Melonen Öffnen
, schon den alten Phöniziern bekannt waren, und in Italien massenhaft vom Volke verzehrt werden, besonders die Kantalupenmelonen „Zatte“, und die Wassermelone, C. Citrullus (engl. Water melon, frz. le melon d'eau). Die M. gedeiht nur im wärmern Klima
0% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0381, von Oblaten bis Obst Öffnen
, kommen ursprünglich von Sorten in den Kaukasusländern; schon die alten Syrier und Phönizier verstanden sich auf die Veredlung und hatten ausgedehnte Obstplantagen; vervollkommnet wurde der Obstbau bei den Griechen und Römern, dann von den Mönchen
0% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0401, Papiertapeten Öffnen
mit Teppichen aus Baumwollen- und Seidenzeugen bekleideten und solche auch auf die Fußböden legen ließen. Denselben praktischen Schönheitssinn zeigten auch schon im Altertum die Babylonier, Assyrer, Perser, Phönizier, Inder und Ägypter, obwohl
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0858, von Würfelalaun bis Wurfmaschinen Öffnen
. Geschoß. Würfler, drehkranke Schafe, s. Drehkrankheit. Wurfmaschinen, Vorrichtungen zum Werfen von Geschossen (Kugeln, Steine, Pfeile u. s. w.). Die ersten W. scheinen im Orient (vielleicht von den Phöniziern) erfunden und von dort aus den
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0543, von Q (Buchstabe) bis Quadrant Öffnen
541 Q (Buchstabe) – Quadrant Q. Q, der 17. Buchstabe unsers Alphabets, findet sich schon im phöniz. Uralphabet. Die Phönizier bezeichneten den k-Laut durch Kaph (grch. Kappa, s. K) und Koph (grch. Koppa Ϙ). Da die griech. Sprache diese
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0569, von Karthamin bis Kârtikêja Öffnen
der Karthager (2. Aufl., Kopenh. 1821); Movers, Die Phönizier (Berl. 1841-56, 2 Bde.); Planck, K. und seine Heerführer (Ulm 1874); Gilbert, Rom und K. (Leipz. 1876); Meltzer, Geschichte der Karthager (Berl. 1879, Bd. 1); Smith, Carthago and the
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0156, von Adolf (Fürst zu Schaumburg-Lippe) bis Adonis Öffnen
Phoinix und der Alphesiboia, nach dem Dichter Panyasis des Assyrers oder Phöniziers Theias, nach kyprischer Sage Sohn des aus Syrien stammenden Gründers von Paphos auf Cypern, Kinyras; dieser habe den
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0189, Afrika (Entdeckungsgeschichte) Öffnen
. unternahmen ägypt. Könige Kriegszüge den Nil aufwärts, vielleicht bis Nubien; die Phönizier fuhren 1100–900 v. Chr. die Nordküste entlang du rch die Säulen des Hercules bis zur Mündung des Draa; einmal umschifften sie sogar vom Roten Meer aus ganz A
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0208, von Agende bis Agent Öffnen
und der Libya, König von Phönizien und Gemahl der Telephassa, die ihm den Kadmos, Phoinix, Kilix und die Europa gebar. Als letztere von Zeus in Stiergestalt entführt worden war, sandte A. seine Söhne aus, um sie aufzusuchen, mit dem Befehle, nicht eher
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0212, von Aghuri bis Ägina (Insel) Öffnen
worden sein. In ältester Zeit scheinen Phönizier dort gewohnt zu haben. Nach der Einwanderung der Dorier in den Peloponnes nahmen Dorier von Epidaurus aus die Insel in Besitz. Nachdem sie um die Mitte des 6. Jahrh. v. Chr. das Abhängigkeitsverhältnis zu
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0362, von Alex bis Alexander (der Große) Öffnen
der Perser. In die Hand des Siegers fiel das Lager und die Familie des Darius, die A. würdig behandelte. Den König, der gegen den Euphrat floh, verfolgte A. nicht, sondern zog nach Phönizien. Zwei Friedensanträge des Darius wurden abgewiesen
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0364, von Alexander Jannai bis Alexander (Päpste) Öffnen
Aurelius Severus Ä.), römischer Kaiser (222–235 n. Chr.), Sohn des Syrers Gessius Marcianus und der Julia Mammäa (vielleicht war jedoch der Vater deren Vetter, Kaiser Caracalla), geb. um 208 n. Chr. zu Acca Cäsarea in Phönizien, wurde 221
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0402, von Alhambra bis Ali (Pascha) Öffnen
Torres Bermejas, einer andern, angeblich von den Phöniziern gegründeten Burg, getrennt. An der Westseite des Königspalastes tritt man zunächst durch ein einfaches Thor in die Säulenhalle ein, welche den größten rechteckigen Hof umschließt, den
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0454, von Alpes Maritimes bis Alpin Öffnen
Phöniziern, von denen die Griechen die Schrift entlehnten, und ist mit teils zufälligen, teils durch die Beschaffenheit der betreffenden Sprache bedingten Veränderungen auf die andern europ. Völker übergegangen. Das Princip
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0553, von Amputieren bis Amritsar Öffnen
erfolgten Tode führte. Amrît, die ruinenreichste Stätte an der Küste des alten Phöniziens, 10 km südlich der Hafenstadt Tartus, des alten Antaradus, erst 1861 durch Renan genauer untersucht. A. ist das alte Marathus, das ursprünglich zum Besitz
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0592, von Andalusische Eisenbahnen bis Andamanen Öffnen
, sind berühmt; auch liefern die Provinzen Sevilla und Cordoba die meisten der wilden Stiere für die Stiergefechte. Wie der Besitz natürlicher Reichtümer das Land schon früh zum Ziel fremder Kolonisten und Eroberer gemacht hat, wie schon Phönizier
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0701, von Antiochianer bis Antiochus (Könige von Syrien) Öffnen
hatte, der ihm seinen Beinamen verschaffte, entriß er dem seit 205 regierenden Ptolemäus V. Epiphanes Cölesyrien, Phönizien und Palästina (198). Als er aber 196 seine Macht auch nach Europa auszubreiten beabsichtigte und den thrazischen Chersonnes
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0736, von Apfelsine bis Aphrodite Öffnen
und neugeschaffen, ist A. doch im wesentlichen asiat. Ursprungs. Sie ist die weibliche Hauptgöttin der Semiten, Astarte (s. d.), deren Kult durch die Phönizier nach Kypros (Cypern) und Kythera (Cerigo) gebracht wurde, daher diese Inseln als Geburts
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0804, von Aram bis Aramäa Öffnen
historisch schwankende Grenzen eingeschlossene Land im Nordosten Palästinas, zwischen Phönizien, dem Libanon, Arabien, dem Tigris und Taurus, Länder, die von den Griechen Syrien, Babylonien und Mesopotamien genannt wurden. Die gemeinsame Sprache
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0882, von Aristoxenus bis Arithmetische Zeichen Öffnen
, das die Griechen von den Phöniziern und den Ägyptern gelernt hatten, war von dem jetzt gebräuchlichen durchaus verschieden und durch die überaus unbequeme Bezeichnungsart erschwert, so daß die wissenschaftliche A. bei den Alten auf einer niedern Stufe geblieben
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0945, von Arta (Ortschaft) bis Artaxerxes Öffnen
war, durch die Schlacht bei Pelusium. Dann brachte er Phönizien zum Gehorsam. Gegen die Griechen in Kleinasien kämpfte er
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0983, Asien (geologische Verhältnisse) Öffnen
und terrassenförmig zum schmalen Küstenstriche Phöniziens und Palästinas abfällt und südwärts in Hochebenen übergeht, die die tiefste Senkung der Erdoberfläche, das 394 m unter dem Spiegel des Oceans gelegene Tote Meer mit dem Jordanthal umfassen, während
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0989, Asien (Politische Geschichte. Entdeckungsgeschichte) Öffnen
. A. ist neben Ägypten der älteste Schauplatz der Weltgeschichte; seine Kraft strömte früh aus in die Nachbarkontinente (Phönizier im Ägäischen Meer und in Nordafrika, Perser in Ägypten und auf der Balkanhalbinsel). Zwar hatte die erste große europ
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0990, Asien (Entdeckungsgeschichte) Öffnen
, spiegelt sich in den Büchern Herodots von Halikarnaß (484-408) wider, der selbst Kleinasien, Phönizien, Syrien, Babylonien und Medien bis Ekbatana bereiste, das Kaspische Meer als Binnensee kennt und die Inder als die östlichsten Menschen auf der Erde
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 1011, von Association der Ideen bis Assurnasirbal Öffnen
in die Nähe von Babylonien ausdehnte. Spätere Züge galten den Babyloniern selbst und den mit ihnen verbündeten Kassitern. Gegen Westen drang A. bis ans Mittelmeer vor und machte sich Phönizien, Tyrus, Sidon und Byblos tributpflichtig. Am Euphrat
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 1013, von a. St. bis Aster Öffnen
Aschtoret ), griech. Name verschiedener weiblicher Lokalgottheiten bei Phöniziern, Kanaanäern, Aramäern. Zusammenzustellen ist mit ihr die südarab. Gottheit Athtar , um so mehr, als auch bei den Moabitern dem Wort
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0151, von Ausgleichungssteuern bis Ausgrabungen Öffnen
. Rechts- und Kulturzustände. Die Funde in den Nekropolen von Cvpern öffnen Einblicke in eine sehr alte Periode vorhellenischer und hellenischer Kunst und Kultur und klären über deren Beziehungen zum Orient, namentlich Phönizien, mannigfach
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0228, von Baala bis Baar (Landschaft) Öffnen
. Der Gott der philistäischen Stadt Ekron führte den Namen Baal-Sebub. In der hellenistischen Zeit kommt an mehrern Stellen in Phönizien wie Afrika ein Kult des Baalsamem, d. h. des Himmelsbaal, vor. Dieser entspricht dem griech. Zeus, und wahrscheinlich
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0235, Babylonien (Sprache. Litteratur) Öffnen
bestieg und mehrere erfolgreiche Züge gegen die mit den Elamitern, Chhaldäern und südöstl. Aramäern verbündeten Babylonier unternahm, sich aber, wie es scheint, nicht stark genug fühlte, auch Syrien und Phönizien anzugreifen. Nach seinen: Tode
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0328, von Baldung bis Balen Öffnen
lesen. Schon frühzeitig wurden die B. von Phöniziern und den Griechen aus Rhodus besucht. Sie erhielten ihren Namen angeblich von den Griechen wegen der Geschicklichkeit der Bewohner im Schleudern (ballein, werfen, schleudern). Die Inseln standen bis
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0708, von Beltis bis Belutschistan Öffnen
, der die Gewässer des nordwestl. Galiläas südlich von Akka ins Meer führt. An seinem sandigen Ufer sollen die Phönizier das Glas erfunden haben. Der Name B. (Belos, s. d.) ist die griech. Aussprache des semit. Gottes Baal. Belus, Edler von, s. Baroß, Gabriel
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0842, von Bernstein bis Bernstein (Stadt) Öffnen
Seeverkehr. Um das 11. Jahrh, blühte der Handel der Tyrier an der Rhonemündung. Von 1000 bis 500 haben die Phönizier am Golf von Genua den B. der Rheinstraße in den Händen. Von 600 v. Chr. teilen sich die Massilier, Ligurier und Etrusker in den
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0549, von Bristol (in Nordamerika) bis Britannia Öffnen
diese Insel unter dem Namen Albion (s. d.) als die westliche unter dem Namen Hierne (bei den Römern Hibernia, s. d., jetzt Irland) als bretannische Inseln an, ein Name, der sich bei ihm zuerst findet. Die erste Kunde von B. hatten die Phönizier
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0676, Buchhandel Öffnen
nachweisen; bei zweien derselben, bei den Phöniziern und Hebräern, kann man es als sicher annehmen. Erst bei den Griechen, und zwar zu Platons und Sokrates’ Zeiten, stößt man wieder auf Spuren eines B. Von Athen aus, wo lebhafter litterar. Verkehr herrschte
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0807, von Buzlaupaß bis Bylinen Öffnen
Griechen, im Alten Testament Gebal genannt, uralte Stadt in Phönizien, die auf einer Anhöhe unweit des Meers zwischen Tripolis und Berytus lag und durch den prachtvollen Tempel des Adonis berühmt war. Salomo bezog von hier Künstler für den Tempelbau zu
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0829, Cadiz Öffnen
schon um 1100 v. Chr. von Phöniziern gegründet. Nach dem ersten Punischen Kriege kam die Stadt in die Gewalt der Karthager, denen sie 206 v. Chr. durch die Römer entrissen wurde. Cäsar machte 49 v. Chr. alle ihre Bewohner zu röm. Bürgern. Die Stadt
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0834, von Caffi bis Cagliostro Öffnen
den Römern Caralis, ist eine uralte Gründung der Phönizier. Cagliari (spr.káljari), Maler, s. Paolo Veronese. Cagliostro (spr. kaljó-), Graf Alexander, eigentlich Giuseppe Balsamo, Abenteurer, geb. 8. Juni ^[Artikel, die man unter C vermißt, sind
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0898, Canarische Inseln Öffnen
eine Landmiliz. Sta. Cruz de Tenerife und Ciudad de las Palmas sind Festungen. Geschichte. Wahrscheinlich waren die C. I. schon den Phöniziern, gewiß den Karthagern bekannt, ^[Artikel, die man unter C vermißt, sind unter K aufzusuchen.]
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0994, von Cassiquiari bis Cassius Öffnen
.), die Zinninseln der Alten, woher die Phönizier Zinn und Blei holten, sind wahrscheinlich die kleinen, der bretagnischen Küste westlich vorlagernden Inseln und Wight. Da sie schon seit dem 5. Jahrh. v. Chr. nicht mehr besucht wurden, so ist ihre genaue
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0418, von Cölestina bis Colfax Öffnen
. Syrien mit Palästina und Phönizien ausgedehnt (s. Syrien). Golet (spr. kolleh), Frau, eigentlich Louise Rsvoil, franz. Dichterin, geb. 15. Sept. 1810 zu Air, gest. 8. März 1876 zu Paris. Vier von der Aka- demie (1839, 1843,1852,1855) gekrönte
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0532, von Corrugatores supercilii bis Corsica Öffnen
, Jaspis, Serpentin, Marmor und Alabaster. Nicht selten sind Mineralquellen. Geistige Kultur, Handel und Industrie. Die Corsen, ein mittelgroßer, nerviger Menschen- schlag, Abkömmlinge von Phöniziern, Ligurern, Kel- ten, Römcrn, Arabern
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0533, von Corsicana bis Corsini Öffnen
. Geschichte. Die Urbewohner waren iberischen Stammes. Der dort lebende Seneca fand die Sprache sehr ähnlich der der Cantabrer; Etrus- ler eroberten die Küsten und gründeten Handels- plätze; später wurde C. von den Phöniziern, dann von den Phocäern
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0538, von Corusconüsse bis Corvina Öffnen
, die Türkei, Venezuela; durch Vicekonsuln: Italien, Portugal, Rußland und die Vereinigten Staaten von Brasilien. Geschichtliches. C., vielleicht eine Gründung der Phönizier, hieß bei den Römern LriFkutwm (bei Ptolemäus ?l3.viuin Vi-iFHntwm
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0650, von Cyclamin bis Cyklische Dichter Öffnen
, Schiffahrt und Fischerei liegen die hafenreichen Inseln sehr günstig und ihnen widmen und widmeten sich stets zahlreiche ihrer Bewohner. Die C. waren im frühesten Altertum von Phöniziern und Karern besetzt; später siedelten sich Griechen an
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0656, von Cyperus bis Cypresse Öffnen
. Die ersten Kolonisten waren Phönizier; aber frühzeitig ließen sich auch griech. Einwanderer auf (5. nieder, welche allmählich den größten Teil der Insel hcllenisierten; die Be- wohner sprachen einen altertümlichen griech. Dialekt, bedienten sich aber
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0660, von Cyrus (der Jüngere) bis Cystin Öffnen
zweimal in offener Feldschlacht Widerstand, die Stadt Babylon selbst aber fiel ohne Schwertstreich (538). Um seine Herrschaft in Phönizien und Syrien zu sichern, verpflichtete er sich 537 die in babylon. Ge- fangenschaft weggeführten Juden
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0767, Dänemark (Geschichte) Öffnen
steht fest, daß in der Urzeit hier ein Volk lebte, das sich mit Gerätschaften von Flint- oder Feuerstein, Horn, Knochen u. s. w. kümmerlich behalf (sog. Steinalter), dann vielleicht durch Handelsverkehr mit den Phöniziern und andern Südvölkern
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0442, von Dor bis Dora d'Istria Öffnen
, s. Vongo. Dor, Doros, Dora, von den Phöniziern ge- gründete, den israel. Königen tributpflichtige Stadt Palästinas, 14 km nördlich von Cäsarea am Meere. Von den Persern an Eschmunazar von Sidon ge- geben, wird sie später von dem Makkabäer
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0830, von Eisen (galvanisiertes) bis Eisenach Öffnen
dem Alexander einen 15 kF schweren Barren ind. Stahls zum Geschenk machte. Die asiat. Eisen- tunst wurde hauptsächlich durch die Phönizier auf die alten Kulturvölker Europas, zuerst auf die Griechen, übertragen. DieIliade nennt von eisernen
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0396, von Etrusker bis Etruskische Kunst Öffnen
. Muster maßgebend, die durch die Phönizier den Etruskern vermittelt wurden. Das zeigt sich besonders in den Schmuckformen, unter welchen Rosetten, Lotosblumen, Palmetten und Darstellungen von Sphinxen, Greifen u. dgl. vorwiegen. Die Beziehungen zu
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0415, von Eulogie bis Eumenes II. Öffnen
, in der E. sich über ein Jahr hielt, nicht zu erobern. Nach Antipaters Tod 3l9 entkam E. aus Nora, war siegreich in Cilicien und Phönizien und wurde von dem Neichsvcrwescr Polyjperchon zum Strategen in Asien ernannt. 317 zog Antigonus selbst gegen
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0433, Europa (Staatliche Verhältnisse. Geschichte) Öffnen
der Hellenen, die Gründer der Macht und der Civilisation Griechenlands. Im Wetteifer mit den Phöniziern suchten sich die Griechen im ganzen Bereiche des Mittelmeers auszubreiten; aber dem Höhepunkte ihrer Blüte um 400 v. Chr. folgte bald die Zertrümmerung
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0438, von Europe bis Eurymedon Öffnen
von Phönizien und der Telephassa, die Schwester des Kadmos, gewann die Liebe des Zeus, der, um sie zu besitzen, sich in einen Stier verwandelte und in dieser Gestalt an den Ufern des Meers bei Sidon oder Tyrus erschien, wo sie mit ihren Gespielinnen
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0574, von Farberden bis Färberei Öffnen
u. a. gefärbt. Die Kunst der F. ist alt; man findet sie bereits bei den ältesten Völkern ausgebildet; die Phönizier ver- standen ein Purpur herzustellen, wie es seitdem nie wieder erreicht worden ist. Von diesen lernten die Römer und später
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0589, von Farrakhabad bis Farthing Öffnen
000 Fuß -^ 5760 m, das armenische, syrische und ägyptische-^ 3 armeni- schen Meilen oder 3600 Schritt ^ 6480 in. Das ursprüngliche F. der Perser, Chaldäer, Phönizier u. s. w. begriff 250 Schebel oder 10000 ägyptische tönigl. Ellen ^ 5250
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0396, von Frührenaissance bis Fruska-Gora Öffnen
die Herbeischaffung des Getreides für die Truppen oblag. In der spätern Zeit hatten sie auch die Befehle und Sendschreiben der Kaiser an die Empfänger zu übermitteln. Frumentĭus , der Apostel der Abessinier, gebürtig aus Phönizien
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0476, von Galgóczgebirge bis Galiläa Öffnen
verstehen unter G. die nördlichste Landschaft Pa- lästinas, deren Grenzen nach Iosephus im S. die Ebene Iesreel (s. d.), im O. die Iordanspalte, im W. und N. das Gebiet der Phönizier und anderer syr. Fürsten waren. G. zersiel in Untergaliläa
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0610, von Geba bis Gebärmutter Öffnen
(751 m) in der östl. Vorderrhön, im NW. von Herpf im Herzogtum Sachsen-Miningen. Geba, palästinensischer Ortsname, s. Gibea. Gebal, alte Stadt in Phönizien, s. Byblos. Gebälk, Gesamtbezeichnung für die das Mittelglied zwischen Mauer
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0721, Geld Öffnen
ihres Gewichts und ibrer Feinheit mit einem staatlichen Stempel ver- sehen und dadurch ausschließlich für den Gelddienst bestimmt. Jedoch zogen gerade die Hauptvertreter des damaligen Welthandels, die Phönizier und ihre Kolonien, noch lange das Barrengeld
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0053, von Glaskörper bis Glaskunstindustrie Öffnen
und Gebläse geben. Von Ägypten ging die Technik nach Phönizien über, dem fälschlich die Erfindung zugeschrieben wird, dann nach Griechenland und Italien, und erreichte ihre höchste Blüte in den ersten Jahrhunderten der röm. Kaiserzeit (s. Diatreta
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0369, von Griechischer Archipel bis Griechische Schrift Öffnen
Philosophen. Griechischer Archipel, s. Archipelagus. Griechische Schrift. Die Griechen haben ihre Schrift von den Phöniziern erhalten, deren Alphabet Kadmos nach Griechenland gebracht haben soll; nur auf Cypern haben die Griechen eine ganz
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0479, von Grote bis Grotefend Öffnen
. zuerst in der Vorrede zu Wagcnfelds Auszuge aus Sanchunia- thons (s. d.) "Urgefchichtc der Phönizier" (Hannov. 1836) auf diesen litterar. Betrug aufmerksam. Friedrich August G., Verwandter des vorigen, geb. 12. Dez. 1798 zu Ilefeld, studierte zu
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0697, von Halten bis Hamah Öffnen
. d.), von denen nach der Sintflut (s. d.) alle Völker der Erde ausgingen. H. ist der mythische Repräsentant der Völker des Südens, der Ägypter, Äthiopier, Nordafrikaner und auch der Kanaaniter und Phönizier. Man dorf diese Spekulationen nicht
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0734, Handel Öffnen
- vollkommenen Schiffahrtstechnik eine verhältnis- mäßig bequeme Verbindung zwifchen seinen reichen Uferla'ndern darbot. Die Phönizier, die Karthager nnd später die Griechen traten hier als bedeutende Handelsnationcn auf, und ihre zahlreichen Kolo
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0931, von Hebräische Schrift bis Hebräische Sprache Öffnen
in einer schulmäßigen und daher nivellierenden Bearbeitung erhalten ist. Die H. S., die mit ganz geringen Verschiedenheiten auch von den Kanaanäern und Phöniziern und deren Kolonien, wie von den Moabitern (vgl. die Inschrift Mesas), wahrscheinlich aber
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0049, von Heraien bis Herakles Öffnen
durch den Sieg des Königs Pyrrhus über die Nomer (280 v. Chr.); ferner H. Minoa in Sicilien, zwischen Seli- nus und Agrigent gelegen, ursprünglich von den Phöniziern gegründet, denen sie 510 v. Chr. durch den Spartaner Dorieus entrissen wurde
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0085, von Herodianus (Grammatiker) bis Heroisch Öffnen
der zum Persischen Reiche gehörigen Teile von Asien und Afrika durchwanderte, wo besonders Ägypten ein Gegenstand seiner Aufmerksamkeit und Forschung wurde. Ferner ist sicher, daß er sich nähere Kunde von Phönizien, von Tyrus und Sidon verschaffte
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0163, von Hiero... bis Hieroglyphen Öffnen
Futterpflanzen und riechen nach Cumarin. Hierodräma (grch.), geistliches Schauspiel. Hierodülen (grch.), im Altertum Sklaven (Skla- vinnen), die dem Dienste einer Gottheit geweiht waren. Ihre Zahl war in Syrien, Phönizien und Kleinasien sehr
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0558, von Indianischer Thee bis Indifferenzpunkt Öffnen
Namen die ganze jenseit des Indus gelegene Ländermasse, beide ind. Halbinseln und sogar China, ohne von diesen Ländern etwas Näheres zu wissen. Die Ägypter dagegen und Phönizier standen schon in sehr alter Zeit mit der Westküste von Vorderindien
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0682, von Irisches System bis Irisch-Römisches Bad Öffnen
, Chaldäern und Phöniziern beliebt. Die Römer, welche sie hier kennen lernten, führten sie überall ein, wohin sie kamen; sie verwendeten in Rom selbst ungeheure Summen auf jene großartigen "Thermen", welche in riesenhaften Verhältnissen und mit glänzender
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0824, von Jäderbahn bis Jaffé Öffnen
wegen der zahlreichen Klippen stets gefährlich war, und befand sich im Altertum meist in den Händen der Phönizier, deren Holzlieferungen zum Bau des ersten und zweiten jüd. Tempels über J. nach Jerusalem geschafft wurden. An J., den Hafenplatz für den