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Rang | Fundstelle | |
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0732,
von Erbswurstbis Erbvertrag |
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. Ursprünglich waren solche Erbverbrüderungen nur zwischen stammverwandten Häusern üblich. Sie sollten verhindern, daß im Fall des Aussterbens eines Fürstenhauses im Mannesstamm die dadurch erledigten Reichslehen dem Kaiser anheimfielen. Mit der Zeit wurden
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0381,
von Hennebergbis Hennegau |
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ohne männliche Erben starb, brachte die Grafschaft an ihren Gemahl, den Grafen Balduin VI. von Flandern, der sich in H. Balduin I. nannte. Die Grafschaft war von alters her Allod und nur die gräfliche Gerichtsbarkeit sowie die zugehörige Abtei Mons Reichslehen
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0772,
Kirchenstaat (10.-14. Jahrhundert) |
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Schenkung 1102. Da in der Urkunde jede genauere Bestimmung fehlte, so erhob sich jetzt die Streitfrage, was von den Mathildischen Gütern Allodialgut, was Reichslehen sei. Der Besitz des Ganzen hätte die Päpste, die schon die Lehnshoheit über Unteritalien
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0631,
von Lehnrechtbis Lehnswesen |
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II. von 1660 wurde in England der Lehnsverband beseitigt, ebenso in Frankreich durch die Beschlüsse der Nationalversammlung vom 4. und 5. Aug. 1789. In Deutschland wurden mit der Auflösung des Deutschen Reichs 1806 die vorhandenen Reichslehen
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0796,
von Limonadebis Linares |
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. Die ehemaligen Herren und nachherigen Grafen von L. bekleideten ursprünglich das Amt des Reichserbschenken. Das Kurhaus Brandenburg ließ sich 1693 vom Kaiser Leopold die Anwartschaft auf die limpurgischen Reichslehen erteilen, welche die Kaiser Joseph I. 1706
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0342,
von Mathisbis Mathy |
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der Mark Ancona, welche Besitzungen teils Allodien, teils Reichslehen waren. Ihre Regierung war gerecht und mild, ihr Hof glänzend. Mit der kindlichsten Liebe und Verehrung schloß sie sich an den Papst Gregor VII. an, was schon der Mitwelt Anlaß zu
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0659,
von Wimillebis Wimpffen |
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und (1885) 517 Einw. - W., das an der Stelle eines römischen Ortes, Cornelia, stehen soll, gehörte ursprünglich dem Bischof von Worms, erwarb im 13. Jahrh. die Vogtei als Reichslehen und wurde im 14. Jahrh. Reichsstadt. 1331 trat es dem Schwäbischen
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0108,
von Adduktorenbis Adel (Deutschland) |
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), die Erblichkeit der Lehen zu. Danach entwickelte sich, besonders seit der zweiten Hälfte des 12. Jahrh., die Erblichkeit auch der größern Reichslehen, der Herzogtümer, Grafschaften etc. Diese Entwickelung war noch dadurch begünstigt worden, daß auf dem
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Meyers →
1. Band: A - Atlantiden →
Hauptstück:
Seite 0585,
Anhalt (Geschichte) |
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wohnenden Slawen. Erbe dieser Gebiete war sein Sohn Bernhard (1170-1212, s. Bernhard 1), der, mit einem Teil der Heinrich dem Löwen 1180 entzogenen Reichslehen bedacht, sich Herzog von Sachsen nannte. Seine Länder wurden unter seine Söhne so geteilt
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0234,
Baden (Geschichte: die Linie B.-Baden) |
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, als Allodium und gegen Ettlingen als Reichslehen; außerdem erhielt er Deidesheim und Pforzheim und brachte noch die Städte Laufen, Sinsheim und Eppingen pfandweise an sich. Ihm folgten 1243 seine beiden Söhne Hermann VI. und Rudolf, die bis 1248
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0550,
Bayern (Geschichte: 1300-1650) |
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., sowie er nach dem Tode des Grafen Wilhelm IV. von Holland dessen Provinzen als erledigte Reichslehen einzog und 1346 seine Gemahlin damit belehnte.
Kaiser Ludwig erwarb sich um sein Erbland mehrfache Verdienste: er führte eine Gerichtsordnung
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Meyers →
2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] →
Hauptstück:
Seite 0551,
Bayern (Geschichte: 1650-1777) |
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dem Titel böhmischer, österreichischer und Reichslehen Anspruch machte, jene Distrikte durch seine Truppen besetzen. Karl Theodor, der keine ehelichen Kinder und von Kaiser Joseph II. die Aussicht auf Erhebung
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0666,
Burgund |
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Erhaltung des Landes beim Reich zu thun. So zerfiel B. in eine Anzahl kleiner Herrschaften, welche im Lauf der Zeit größtenteils an Frankreich fielen; nur die Freigrafschaft Hochburgund oder Franche-Comté (s. d.) blieb als Reichslehen
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Meyers →
3. Band: Blattkäfer - Chimbote →
Hauptstück:
Seite 0750,
von Cambierbis Cambrai |
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als Reichslehen übertragen wurde. 1556 ward das Bistum zu einem Erzbistum erhoben und im Frieden von Nimwegen 1678 an Frankreich abgetreten.
Cambrai (spr. kangbrä, deutsch Kambryk), Arrondissementshauptstadt und Festung erster Klasse im franz. Departement Nord
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0776,
Deutscher Orden (Organisation) |
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(nach der Tradition 1219). Kaiser Friedrich II. verlieh ihm das Recht, Reichslehen und Allodien durch Schenkung oder Kauf an sich zu bringen, und gewährte dem Hochmeister sowie dem Landmeister in deutschen Landen eine bestimmt geregelte, sehr gastfreie
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Meyers →
4. Band: China - Distanz →
Hauptstück:
Seite 0854,
Deutschland (Geschichte 1125-1180. Hohenstaufen) |
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Babenberger erhielten, und Heinrich der Löwe behielt bloß Sachsen, von welchem überdies die Nordmark oder Mark Brandenburg als selbständiges Reichslehen unter Albrecht dem Bären abgetrennt wurde. Aber der feindliche Gegensatz zwischen den Staufern
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0777,
Erfurt (Geschichte) |
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Wohlstandes und der politischen Machtstellung Erfurts. Damals besaß es die Grafschaft Kapellendorf als Reichslehen und hatte sich von den benachbarten Fürsten und Herren zahlreiche Besitzungen zu Lehen übertragen lassen, so daß es an Gebiet viele
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 0866,
Este |
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schmachten; starb 27. Okt. 1597 kinderlos. Der von ihm zum Nachfolger bestimmte Cäsar, sein Vetter, Sohn eines natürlichen Sohns Alfons' I., ward zwar vom Kaiser im Besitz der Reichslehen Modena und Reggio bestätigt, aber vom Papst Clemens VIII. nicht
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Meyers →
5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] →
Hauptstück:
Seite 1016,
Fahne |
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Stelle. Die Blutfahne war von Purpur zum Zeichen des Kaisertums oder der obersten Lehnsherrlichkeit. Ihren Namen hatte sie davon, daß unter ihr bis ins 17. Jahrh. vom Kaiser die mit dem Blutbann verknüpften Reichslehen verliehen wurden. Die Führung
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0133,
von Ferabadbis Ferdinand (deutsche Kaiser) |
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dem Herzog Ulrich entrissen und an Österreich verkauft hatte. Als dann 1534 Ulrich sein Land wiedereroberte, kam zwischen ihm und F. der Vertrag von Kadan zu stande, wonach F. Württemberg als Reichslehen behielt, Ulrich es als österreichisches, also
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Meyers →
6. Band: Faidit - Gehilfe →
Hauptstück:
Seite 0482,
von Franceschinobis Franchi |
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). Nach Karls des Kühnen Tod 1477 bemächtigte sich Ludwig XI. auch der F., Karl VIII. gab sie jedoch als deutsches Reichslehen 1493 an den Kaiser Maximilian I. zurück. Sie blieb nun habsburgischer Besitz, kam 1555 an die spanische Linie, wurde 1618
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0637,
Hohenzollern (Linien Hechingen und Sigmaringen) |
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Sigmaringen und Vehringen als Reichslehen. Bei seinem Tod stifteten seine Söhne Eitelfriedrich IV. und Karl II. 1576, jener die Linie H.-Hechingen, dieser H.-Sigmaringen.
In H.-Hechingen ordnete Eitelfriedrich IV. die unter seinen Vorgängern verwahrloste
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0656,
Holland (Geschichte) |
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, welche dieser mit H. als mit einem Reichslehen belehnte. Nach dem Tod ihres Gemahls (1347) kehrte sie nach H. zurück, das unterdessen ihr Sohn Wilhelm V. verwaltet hatte. Diesem, dem ersten Grafen von H. aus dem Haus Bayern, gab sie H. und Zeeland
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0747,
von Hoyerbis Hroswitha |
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, von denen jene die sog. Niedere, diese die Obere Grafschaft besaß. Beide erloschen 1503, resp. 1582, worauf die Grafschaft als Reichslehen unter die Linien des welfischen Hauses verteilt wurde. Von dem Amte Thedinghausen, welches 1648 an Schweden
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 0965,
von Innominatkontraktbis Innsbruck |
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die Verleihung von Parma und Piacenza als Reichslehen eine unwirksame Protestation und zeigte sich als ein entschiedener Gegner der Jesuiten. Er starb 7. März 1724. Vgl. Mayer, Die Wahl I.' XIII. (Wien 1874).
Innominatkontrakt (lat. Contractus
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Meyers →
8. Band: Hainleite - Iriartea →
Hauptstück:
Seite 1011,
von Invertebratabis In vino veritas |
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Einfluß der weltlichen Macht auf die Bischofswahlen wurde dadurch noch bedeutend verstärkt, daß mit dem geistlichen Hirtenamt der Genuß von Reichslehen und sonstigen weltlichen Gütern und Vorteilen verbunden war, und da deren Verleihung allein dem
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0070,
Italien (Geschichte: 11. Jahrhundert) |
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als Reichslehen zuwies. Neben Capua hatten auch die Fürsten von Benevent und Salerno die kaiserliche Herrschaft anerkannt, während Neapel mit seiner städtischen Verfassung meist der Herrschaft der Griechen treu blieb und sich nur scheinbar und vorübergehend
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0075,
Italien (Geschichte: 17. und 18. Jahrhundert) |
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Sardinien; auch Mantua war nach Ächtung des treubrüchigen Herzogs von dem Kaiser als heimgefallenes Reichslehen in Besitz genommen worden. Die Insel Sizilien erhielt der Herzog von Savoyen, doch wurde dieselbe wenige Jahre später durch einen Separatvertrag
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0076,
Italien (Geschichte: bis 1813) |
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die eingeschlossenen Reichslehen erhielt, ihren Bestand. Jetzt mußte sich 28. März 1801 auch der König von Neapel zum Frieden von Florenz verstehen, in welchem er Piombino und seine Hälfte der Insel Elba an Frankreich verlor. Zugleich erhielten
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0699,
von Kesselarmaturbis Kesselstein |
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Soldaten nötigen metallenen Geräte (Helme, Brustharnische etc.) her, zogen den Kriegsheeren nach und besserten das Beschädigte aus. Der Pfalzgraf am Rhein hatte als Reichslehen den Kesselerschutz, d. h. die besondere Schutzherrlichkeit über
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0841,
von Kletzkobis Kleve |
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. (comitatus Cliviae), gehörte ursprünglich den Grafen von Teisterbant, kam um 1000 an die Herren von Anton (in Flandern) als Reichslehen und nach dem Erlöschen des Mannesstamms derselben mit Johann I. 1368 an die Grafen von der Mark. K. wurde 1417 vom Kaiser
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Meyers →
9. Band: Irideen - Königsgrün →
Hauptstück:
Seite 0903,
von Kochembis Kochen |
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, starken Mühlenbetrieb, bedeutenden Weinbau und (1885) 3225 fast nur kath. Einwohner. - K. war zunächst als Reichslehen im Besitz der Pfalzgrafen von Aachen und wurde nach deren Aussterben von König Konrad III. eingezogen. Bis zum Ende des 13. Jahrh
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0014,
von Kononbis Konrad |
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der Erlauchte von Sachsen starb, entzog K. dessen Sohn Heinrich einen Teil der Reichslehen in Thüringen und führte gegen ihn Krieg, als derselbe sich widersetzte; aber er mußte bald nachgeben und Frieden schließen, um seine ganze Kraft gegen Süden wenden zu
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Meyers →
10. Band: Königshofen - Luzon →
Hauptstück:
Seite 0924,
Lothringen (Geschichte) |
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in der Teilung Lothringens von 954 Gottfried I. erhalten. Dieser starb 964 in Italien, wohin er Otto I. begleitet hatte. Sein Land ward zunächst eingezogen, 976 an Karl, den Bruder des Königs Lothar von Frankreich, von Otto II. als Reichslehen
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0390,
Mecklenburg (Geschichte) |
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. Zu gunsten Albrechts II. (s. Albrecht 11) von M. (1329-79) erklärte Kaiser Karl IV. nicht nur die Herrschaft Stargard für ein Reichslehen 1347, sondern erhob auch 1348 ganz M. zum Herzogtum. Albrechts jüngerer Bruder, Johann, begründete 1352
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Meyers →
11. Band: Luzula - Nathanael →
Hauptstück:
Seite 0672,
von Mirandolabis Mirediten |
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, eine technische Schule, eine Bibliothek und (1881) 3029 Einw., welche Seiden- und Leinweberei, Reisbau und Handel betreiben. M. war früher eine Grafschaft der Familie Pico, wurde 1619 zum Herzogtum erhoben und 1710 als erledigtes Reichslehen dem Herzog
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0072,
von Neubydschowbis Neue Hebriden |
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über das Reichslehen N. zustand. Sie kam im 10. Jahrh. an die Grafen von Scheyern (s. d.) und somit an Bayern. Das ehemalige Fürstentum N., 2750 qkm (50 QM.) groß mit gegen 100,000 Einw., bestand aus drei Gebieten: um Lauingen (links der Donau), um
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0504,
Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte: 1075-1282) |
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Reichslehen herauszugeben. Er wurde in die Reichsacht erklärt, Rudolf rückte mit einem Heer in Österreich ein, während die mit ihm verbündeten Ungarn Ottokar im Rücken bedrohten, und zwang Ottokar 1276 zu einem Vertrag, in welchem er auf Österreich
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Meyers →
12. Band: Nathusius - Phlegmone →
Hauptstück:
Seite 0568,
von Ottokar von Steiermarkbis Ötzthal |
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1275 zu Augsburg der österreichischen Lande als heimgefallener Reichslehen verlustig und 24. Juni 1276 in die Reichsacht. Zugleich unternahm er einen Heereszug gegen ihn, eroberte Klosterneuburg und belagerte Wien, während Graf Meinhard von Tirol
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0079,
von Pinxitbis Pioniere |
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das Fürstentum 1805 als französisches Reichslehen seiner Schwester Elise Bacciocchi. Die Wiener Kongreßakte gab dem Haus Boncompagni-Ludovisi 1815 dasselbe zurück; bis 1860 stand es unter der Hoheit Toscanas, seit 1860 gehört es zu Italien. Haupt
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Meyers →
13. Band: Phlegon - Rubinstein →
Hauptstück:
Seite 0658,
von Regenstaufbis Regentschaft |
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erst 1245 durch Kaiser Friedrich II., dem sie gegen den päpstlich gesinnten Bischof Siegfried beistand, freie Reichsstadt. Herzog Ludwig von Bayern hatte 1205 das Reichslehen der Burggrafschaft in R. erworben, und die daraus fließenden Rechte verblieben
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0134,
Sachsen (Geschichte des Kurfürstentums bis 1546) |
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Reichslehen ansah, bemächtigte sich mit Gewalt beider Länder. Auch
Adolfs Nachfolger, König Albrecht I., hielt den Anspruch auf diese Länder aufrecht;
jedoch ein glückliches Gefecht bei Lucka (31. März 1307) und des
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0359,
Savoyen (Geschichte) |
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von König Philipp mehrere Reichslehen; er starb 1233. Sein Sohn und Nachfolger Amadeus IV. eroberte 1245 Turin und ward als treuer Anhänger Kaiser Friedrichs II. von diesem zum Herzog von Chablais und Aosta erhoben; er starb 1253. Seine Großneffen Thomas
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0440,
von Scheurlbis Schiaparelli |
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verlegt. Seit Arnulf II. (937-954) befinden sich die Grafen von S. im Besitz des Pfalzgrafenamts in Bayern. Der Hauptort dieser Pfalzgrafschaft war Neuburg, ein Reichslehen, welches dann mit den Scheyernschen Erbgütern in Rain, Aichach und Hohenwart zu
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0673,
von Schw.bis Schwabach |
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Reichswaisenhaus. - Die Stadt gehörte einst den Herzögen von Schwaben, war dann 1160-1281 im Besitz des Klosters Erbach ^[richtig: Ebrach], gehörte hierauf dem König Rudolf I., wurde 1299 an den Grafen Emich I. von Nassau verpfändet, 1348 in ein Reichslehen
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Meyers →
14. Band: Rüböl - Sodawasser →
Hauptstück:
Seite 0907,
von Sforzatobis Shaftesbury |
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Reichslehen einzog. Von frühern Nebenlinien haben sich nur noch die Herzöge von S.-Cesarini in Rom erhalten. Vgl. Ratti, Della famiglia S. (Rom 1794).
Sforzato (auch forzato, seltener sforzando, ital., abgekürzt sf., sfz., oder fz., für stärkere
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0387,
von Wappengenossenbis Warasdin |
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bildeten den Bezirk eines Königreichs der fahrenden Leute, z. B. das Erzbistum Mainz, die Pfalz am Rhein, ferner ein gewisser Landesstrich im Elsaß; dieses letztere »Königreich« war Reichslehen der Herren von Rappoltstein, die dasselbe einem ihrer Pfeifer
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0518,
von Weldenbis Welfen |
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Besitzungen des Hauses Este in Oberitalien noch ansehnliche Reichslehen, wie Tuscien, Spoleto u. a., in Mittelitalien. Nach dem frühen Tod seines einzigen Sohns, Welf VII. (starb 1167 in Rom), trat er, geldbedürftig, dem Kaiser, welcher ihm
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0532,
von Wengrowbis Wenzel |
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Freilassung bewirkten. Doch mußte er einen Vertrag eingehen, durch welchen seine königliche Macht auf eine Schattenherrschaft herabgesetzt wurde. Als W. den Visconti das Herzogtum Mailand, ein Reichslehen, übertrug und Frankreich zuliebe in die Absetzung
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0555,
Westfalen (Herzogtum, westfälischer Kreis, Königreich) |
Öffnen |
555
Westfalen (Herzogtum, westfälischer Kreis, Königreich).
torien aus, wie die Grafschaft Mark, andre wurden von Köln als Reichslehen erworben, wie die Grafschaft Arnsberg 1368. Das Herzogtum W. gehörte zum niederrheinischen Kreis und umfaßte
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0558,
von Westfälische Pfortebis Westfälischer Friede |
Öffnen |
Odermündungen; ferner die Stadt Wismar von Mecklenburg und die Stifter Bremen und Verden. Alle diese Länder sollten deutsche Reichslehen bleiben, und Schweden sollte sie als deutscher Reichsstand mit Sitz und Stimme aus Reichs- und Kreistagen besitzen
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0780,
Württemberg (Geschichte 1520-1770) |
Öffnen |
. aus einem österreichischen Lehen wieder zu einem Reichslehen machte. Er regierte fast unumschränkt und nötigte dem Landesausschuß durch die Furcht vor Gewaltstreichen die Bewilligung seiner bedeutenden Geldforderungen ab; doch die Aufhebung des Tübinger
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Meyers →
16. Band: Uralsk - Zz →
Hauptstück:
Seite 0825,
von Zahnschnittbis Zaimis |
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als Gegenkönig gegen Philipp von Schwaben aufstellen, trat aber gegen reiche Entschädigung von jedem Anspruch auf die Krone zurück und war fortan ein eifriger Anhänger Philipps. Mit ihm erlosch der herzogliche Zweig des Geschlechts. Die Reichslehen
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Brockhaus →
2. Band: Astrachan - Bilk →
Hauptstück:
Seite 0334,
von Balkenrechtbis Ballade |
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, erster Landmeister des Deutschen Ordens, hat den hervorragendsten Anteil an der Germanisierung und Christianisierung Preußens. Nachdem Kaiser Friedrich II. dem Orden das Land als Reichslehen verliehen hatte, eroberte B. von 1230 ab in zehnjährigen
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Brockhaus →
3. Band: Bill - Catulus →
Hauptstück:
Seite 0169,
von Blutfahnebis Blutfink |
Öffnen |
. - Vgl. Wachsmuth, Die B. (Magdeb. 1849); Grandidier, Die Hämophilie oder B. (Lpz. 1855; 2. Aufl. 1877).
Blutfahne oder Blutbanner, lat. vexilium sanguineum (imperiale oder praetorium), die Fahne, unter der die mit dem Blutbann verknüpften Reichslehen
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0170,
Deutschland und Deutsches Reich (Territorialentwicklung) |
Öffnen |
Deutschlands in einem bestimmten Augenblick ist nicht sicher anzugeben, da diese Zahl, seitdem die Vererbung auch der Reichslehen zugelassen war, durch Erlöschen einzelner Familien, Heirat u. s. w. fortwährend sich veränderte. Um 1180 gewann der Begriff
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Brockhaus →
5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] →
Hauptstück:
Seite 0464,
von Dotationbis Douai |
Öffnen |
Reichslehen Parma und Piacenza, die keine landesherrlichen Rechte hatten, besaß teils Napoleon selbst, teils der franz. Staat in allen Teilen Italiens unermeßliche Renten und Güter, mit denen die neuen Fürsten, Grafen, Barone, Ritter und Mitglieder
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Brockhaus →
7. Band: Foscari - Gilboa →
Hauptstück:
Seite 0047,
von Frankfurter Attentatbis Frankfurter Gütereisenbahn |
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der anhaltinischen Markgrafen (1320) sprach Kaiser Ludwig der Bayer die Mark als erledigtes Reichslehen seinem Sohne Ludwig dem Ältern zu. Papst Johann ⅩⅩⅡ. war ein Feind des Kaisers, und bei den Wirren der Zeit suchte der Bischof Stephan Ⅱ. von Lebus seine Macht
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0983,
Heinrich V. (römisch-deutscher Kaiser) |
Öffnen |
er
1110 mit 30000 Mann nach Italien. Paschalis schloß nun einen Vertrag mit ihm, wonach die Bischöfe alle Regalien und Reichslehen zurückgeben sollten; der König
wollte dafür die Wahl freigeben und auf die Investitur verzichten
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0987,
von Heinrich (Jasomirgott, Herzog v. Bayern)bis Heinrich Julius (Herzog zu Braunschw.) |
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und alle andern Reichslehen aberkannt und in die Hand des Kaisers zurückgegeben, (über die Verteilung von H.s Besitz s.
Friedrich I., röm.-deutscher Kaiser .) H. erhielt zwar 1181 zu Erfurt seine Eigengüter
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Brockhaus →
8. Band: Gilde - Held →
Hauptstück:
Seite 0995,
von Heinrich V. (König von Frankreich)bis Heinrich (Markgraf von Meißen) |
Öffnen |
er keine
männlichen Erben hatte, verschaffte er sich von Ludwig dem Bayern die Erlaubnis, auch seine Reichslehen auf seine Tochter Margarete Maultasch zu vererben, die 1330
mit einem Sohne Johanns von Böhmen
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1% |
Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0669,
von Inversorbis Involution |
Öffnen |
überreicht. Seit Gregor Ⅶ. (1073) nahmen nun aber die Päpste das Einsetzungsrecht für sich in Anspruch. Da diese kirchlichen Würdenträger aber zugleich Inhaber sehr ausgedehnter Reichslehen waren, und zwar gerade derjenigen, welche die Könige frei an
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1% |
Brockhaus →
9. Band: Heldburg - Juxta →
Hauptstück:
Seite 0766,
Italien (Geschichte 1815-46) |
Öffnen |
seiner frühern Lande blieb und außerdem noch Ligurien mit Genua und der Insel Capraia und einschließlich der ehemaligen Reichslehen erlangte. Dem Streit um den Kirchenstaat hatte gleichfalls Napoleons Rückkehr ein Ende gemacht, da nun Österreich
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1% |
Brockhaus →
10. Band: K - Lebensversicherung →
Hauptstück:
Seite 0416,
von Kleriseibis Klettervögel |
Öffnen |
. Staaten der
höhere K. auch eine politisch sehr einflußreiche Stel-
lung, indem er reiche Kirchengüter, Reichslehen und
die Reichsstandschaft erlangte. Die Standesvor-
rechte, die das kanonische Recht den Klerikern zu-
sprach, waren das Privilegium
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Brockhaus →
12. Band: Morea - Perücke →
Hauptstück:
Seite 0730,
Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte) |
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Jasomirgott 1141-77.
Leopold V. 1177-94.
Friedrich I. 1194-98.
Leopold VI. 1193-1230.
Friedrich II., der Streitbare 1230-46.
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Hermann von Baden 1248-50.
Ottokar II. von Böhmen 1251-76.
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Erledigtes Reichslehen 1276-82.
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2) Habsburger:
Albrecht
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0005,
von Rudolf II. (deutscher Kaiser)bis Rudolf (König von Frankreich) |
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Raubschlösser zerstören. Den Kurfürsten sicherte er ihre Rechte, unternahm auch nichts Wichtiges ohne deren Zustimmung, die er sich mittels der Willebriefe (s. d.) erteilen ließ. Den Grafen von Savoyen, der mehrere deutsche Reichslehen in der Schweiz
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0500,
von Schlesingerbis Schlesische Buchdruckerei |
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S. ward zwar seit seiner Vereinigung mit Böhmen zu Deutschland gerechnet, stand aber nie in unmittelbarer Verbindung mit dem Deutschen Reich, nur in einzelnen Landesteilen waren im 14. Jahrh. vorübergehend Reichslehen gewesen.
Litteratur
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Brockhaus →
14. Band: Rüdesheim - Soccus →
Hauptstück:
Seite 0678,
von Schwarzburg (Fürstengeschlecht)bis Schwarzburg-Rudolstadt |
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zu
Schwarzburg-Sondershaufen (s. d.), die anfangs
die Linie zu Arnstadt hieß, und Albert VII. der
Ahnherr der Linie zu Schwarzburg-Rudolstadt (s.d.).
Zu Anfang des 14. Jahrh, bestanden die Stamm-
lande des Hauses aus den Reichslehen S., Vlanken
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Brockhaus →
11. Band: Leber - More →
Hauptstück:
Seite 0308,
von Lothar (König von Frankreich)bis Lothringen (Herzogtum) |
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belehnt worden sei. Indes schon auf diesem Zuge trat er diese Güter nebst den ehemaligen Mathildischen Reichslehen mit Genehmigung des Papstes seinem Eidam, Heinrich von Bayern, ab, und im Lager von Monza belehnte er 1134 Albrecht den Bären
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