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99% Buechner → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0827, von Reise bis Reizen Öffnen
Reise ? Reizen. 823 10. Der Messias heißt so Esa. 53, 2. (S. Gc-wachs z. 2.) Reise, Reisen §. 1. Im eigentlichen Sinne sich von einem Ort oder Land zum andern begeben. Solche Reisen haben gemacht: Abraham', 1 Mos. 12, 1. 4. sein Knecht' Weser, c
60% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0792, von Rein bis Rekonvaleszentenhäuser Öffnen
übersiedelte. 1. Nov. 1889 erhielt er den Rang eines Feldzeugmeisters. R. ist seit 1885 Inhaber des 24. Infanterieregiments. Er schrieb: »Vorträge über die Taktik« (Wien 1871-72, 2 Bde.). Reisbier, s. Saké. Reiz, in der Physiologie
57% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0711, von Reitzenstein bis Rej von Naglowice Öffnen
einer Sache gegen jeden, der diese Sache besitzt, zustehende Klage auf Anerkennung des Eigentums und Herausgabe der Sache mit allem Zubehör. Reiz, in der Physiologie und Pathologie bestimmte Einwirkungen auf lebende Gewebe, unter deren Einfluß diese
12% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0223, von Hiung-nu bis Hjort Öffnen
. von Julien, Par. 1857–58). – Vgl. Julien, Histoire de la vie de Hiouen-Thsang et de ses voyages dans l'Inde (1851): J. Hoffmann, De chinesche pelgrim H. en zijne reizen in Indië (1853); Beal, Si-Yu
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0525, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
aber den Reiz der Farbe, überhaupt des eigentlich Malerischen noch nicht zu geben vermag. Ein Auftrag des Rates von Florenz, für den Ratssaal den "Sieg über die Pisaner bei Cascina" zu malen, gedieh nicht zur Ausführung; er entwarf nur
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0257, von Empyeme bis Engelien Öffnen
241 Empyeme - Engelien. zu der Stärke und Art des Reizes stehen, worüber die Psychophysik (s. d.) uns belehrt. Die Intensität einer Empfindung besitzt nach oben wie nach unten eine Grenze, d. h. sie steigt nie über eine bestimmte Höhe
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0993, von Sinnen bis Sinnesorgane Öffnen
ganz verschiedene Reize, welche denselben Sinnesnerv treffen, Empfindungen ähnlicher Art hervorrufen, während anderseits ein und derselbe äußere Reiz, wenn er auf verschiedene Sinnesnerven einwirkt, verschiedene Empfindungen verursacht, so schreibt
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0767, von Psychometrie bis Psychophysik Öffnen
die Nervenerregung im Zentralorgan, deren Stärke und Beschaffenheit sich der innern Wahrnehmung als intensiv und qualitativ bestimmte Empfindung (s. Empfindungen) darstellt, und deren Stärke wie Beschaffenheit von der Natur von Reizen (s. d.) abhängt
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0500, von Psychopannychie bis Psychrometer Öffnen
und zeitlichen Beschaffenheit der Reize bezeichnen. Zur Bestimmung dieser Abhängigkeit bedient man sich teils sog. Abstufungs-, teils sog. Fehlermethoden. Die Abstufungsmethoden suchen durch regelmäßige Veränderung der Reize zu ermitteln, bei welcher Größe
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0248, von Nerven (botanisch) bis Nervendehnung Öffnen
wächst. Aus diesem Verhalten läßt sich ohne weiteres auch noch der Schluß ziehen, daß eine in der Nähe des Rückenmarkes verlaufende Nervenfaser die Reize von mehrern an der Peripherie gelegenen Fasern übernehmen muß. Die Endigung der peripherischen N
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0115, von Muskelröhren bis Musketiere Öffnen
, nennt man Reize, die Überführung selbst Erregung und die Fähigkeit des Muskels, durch Reize erregt werden zu können, seine Erregbarkeit oder Irritabilität. Das Thätigsein des Muskels, bei welchem die eintretende Verkürzung am meisten in die Augen
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0756, von Rei vindicatio bis Rekapitulation Öffnen
754 Rei vindicatio - Rekapitulation Rsi vinäioHtio (lat.), Eigentumsklage, s. Vin- dikation. Reiz, in der Physiologie jede Einwirkung, durck die Lebewesen oder deren Teile veranlaßt werden, aus dem Zustande der Ruhe in den mit bestimmten
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0937, Muskeln (Physiologisches) Öffnen
Einwirkungen, die man als Reize bezeichnet, statt. Als solche kennen wir: 1) Die von dem Zentralnervensystem ausgehenden und durch die Nerven vermittelten Reize. Durch sie kommen sowohl willkürliche als reflektorische Kontraktionen zu stande. 2
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0256, von Elisabeth bis Empfindungen Öffnen
(s. d.), Gefühle (welche Lust oder Unlust einschließen), Triebe und gelten als Grundlage aller übrigen psychischen Zustände. Die Entstehung einer Empfindung ist an drei Bedingungen geknüpft. Erstens nämlich muß ein sogen. Reiz vorhanden
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0768, von Psychophysik bis Pulsometer Öffnen
immer gleiche absolute Größen seien, gibt Fechner dem Gesetz die folgenden Fassungen: Die Stärke des Reizes muß in einem geometrischen Verhältnis ansteigen, wenn die Stärke der Empfindungen in einem arithmetischen (durch Addition der gleichen Zahl
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0388, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
das, was die venezianische Kunst dann am höchsten ausbildet: die meisterhafte Farbengebung, deren Glanz und Schmelz von unendlichem Reiz ist. Die Schärfe der Linien, wie sie Mantegna hatte, ersetzt er durch eine Weichheit der Formen, welche
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0390, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
, jedenfalls ist er für Bolognas Kunstleben der Wichtigste. Empfänglich für alle Anregungen, mit einem hohen Schönheitsgefühl, verlieh er seinen Bildern einen gefälligen Reiz, welcher ihnen einen höheren Rang sichert. Wenn die Sage erzählt
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0992, von Singleton bis Sinne Öffnen
Sinnesnervs. Die Sinnesreize sind homologe oder adäquate und heterologe Reize. Für die erstern ist das Sinnesorgan speziell eingerichtet, und der betreffende Sinnesnerv ist an seinem peripherischen Ende vermöge besonderer Apparate dafür in hohem Grad
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0302, Fische (fliegende Fische, afrikanischer Molchfisch) Öffnen
286 Fische (fliegende Fische, afrikanischer Molchfisch). dunkel und halb hell erscheinen; seine neuen Untersuchungen beschäftigten sich namentlich mit den Bahnen des Reizes. Er bediente sich dabei des Induktionsstromes als Erregungsmittels
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0734, Pflanzenbewegungen (neuere Untersuchungen) Öffnen
eines Vlattteiles derselben eintreten, gehören zu den am längsten bekannten und bestuntersuchten Lebensvorgängen der Pflanzen (s. Pflanzen, Bd. 12). Nach den Forschungen von Sachs und Pfeffer schien es zweifellos festzustehen, daß die Fortleitung des Reizes
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0372, Gefühl (Einteilung der Gefühle nach den Ursachen) Öffnen
Gefühle. Die erste Klasse schließt sich an gegebene Sinnesempfindungen, die zweite an Formwahrnehmungen, die dritte an Willensregungen an. Ein sinnliches G. wird unmittelbar durch einen uns zur Empfindung gelangenden Reiz hervorgerufen. Dieser Reiz
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0928, von Touchieren bis Toucouleurs Öffnen
die ungewollte Folge einer Körperverletzung sind. Sie werden zu den Körperverletzungen (s. d.) gerechnet. Touchieren (frz., spr. tusch-), berühren, rühren; reizen, beleidigen; Touche (spr. tusch), Berührung, Griff, Taste; Beleidigung (burschikos Tusch
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0680, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
. Sie bot der vornehmen Gesellschaft Räume von auserlesenem Luxus und behaglicher Bequemlichkeit, von jenen heimlichen, prickelnden, Sinne und Nerven anregenden Reizen, deren das überfeinerte, weibisch gewordene Geschlecht bedurfte, und trug dabei doch
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0558, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
546 Die Malerei des 16. Jahrhunderts. Sache; in seinen Gruppen erscheinen die einzelnen Gestalten ohne besondere innerliche Teilnahme an dem Vorgang, jede für sich ist aber von hohem malerischen Reiz. Das vollendete Urbild seiner
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0603, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
Figurenbildern ist das Spiel des Lichtes auf den Körpern von hohem Reiz, der tief ergreift und die Mängel der Form übersehen läßt. Wäre nicht dieser Gegensatz zwischen Form und Farbenhandlung ^[richtig: Farbenbehandlung], so würde Grünewald sicher
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0628, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
, mit kühner Unbefangenheit die vorhandene Formensprache ganz nach den Einfällen seiner Phantasie zu behandeln. Die rücksichtslose Unabhängigkeit von allen Regeln hat er mit Guarini gemein. Der eigentümliche Reiz seiner blendenden Schöpfungen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0664, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
. Leider ist vieles davon wieder zu Grunde gegangen. Eine stattliche Reihe von zeitgenössischen Baukünstlern schloß sich seiner Richtung an, und in Dresden wie auch in Leipzig entstanden damals Palastbauten und Bürgerhäuser von köstlich-malerischem Reiz
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0751, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
, daß er auf die Farbe mehr Gewicht legte, als seine Landsleute bisher gewohnt waren. Durch diese farbenkünstlerische Behandlung gewannen seine Bilder einen großen Reiz, der das Ansehen rechtfertigte, welches Reynolds damals genoß (Fig. 700). Seine besten Werke
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0238, Gesicht (Bau der Netzhaut, chemische Vorgänge in derselben) Öffnen
und Körnchen sind als Angriffsstellen des Lichtreizes schon deshalb ungeeignet, weil Nervenfasern sowohl als Ganglien und Körnchen in mehreren Lagen übereinander liegen und daher der Lichtstrahl meist mehrere Elemente gleichzeitig reizen würde. Man kann aber
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0058, Nerven (physiolog.) Öffnen
58 Nerven (physiolog.). Die Fähigkeit des Nervs, durch gewisse Einwirkungen, die man als Reize bezeichnet, in den thätigen Zustand übergeführt zu werden, nennt man seine Erregbarkeit oder Reizbarkeit. Dieselbe ist zunächst abhängig
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0776, von Reaktion bis Reblaus Öffnen
der Schallquelle vermuten lassen. Vgl. Lotze, Medizinische Psychologie (Leipz. 1852); Wundt, Physiologische Psychologie (3. Aufl., das. 1887). Reaktion, in Physiologie und Psychologie Gegenwirkung des Körpers auf einen Reiz (s. d.). Man benutzt
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0685, von Entzündungswidrige Mittel bis Envoi Öffnen
, was für die Ursachen der Krankheit (s. d.) gilt. Jeder Reiz, der ein Gewebe trifft, ohne dasselbe sofort zu töten, kann in ihm die Ursache zu einer E. werden; ob er es wird oder nicht, hängt von der Heftigkeit des Reizes, von der Reaktionsfähigkeit
0% Buechner → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0828, von Rekem bis Reue Öffnen
ich mein Herz lassen reizen zum Weibe (eines Ändern), Hiob 31, 9. Die reizende Lust verkehret unschuldige Herzen, WeiZH. 4, 12. Gewöhne dich nicht zur Sängerin, daß sie dich nicht fange mit ihren Reizen, Sir. 9, 4. Sie reden stolze Worte, da
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 1011, von Gefrornes bis Gefühl Öffnen
" als gleichbedeutend gebraucht. Beide Arten von Bewußtseinserscheinungen haben das miteinander gemein, daß sie unmittelbar durch Reize verursacht und auf solche bezüglich sind, allein mit dem Unterschied, daß Empfindungen durch äußere (Zustände im Sinnesnerv
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0281, Gewebe (Zeuge: glatte G.) Öffnen
durch die Kontraktilität, d. h. die Fähigkeit, sich auf Reize zusammenzuziehen, aus; die kontraktile Substanz ist umgewandelter Zellinhalt (Protoplasma, s. d.). Man unterscheidet a) glattes Muskelgewebe, bei welchem die kontraktile Substanz gleichmäßig ist, und b
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0691, von Reflexerscheinungen bis Reformation Öffnen
. besitzen das Eigentümliche, daß sie auch nach der Aufhebung des Bewußtseins zu stande kommen (im Schlafe, in der Hypnose und Chloroformnarkose). Die Intensität der Reflexbewegung hängt teils von der Intensität des einwirkenden Reizes, teils
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0563, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
ist. Man ersieht aus diesen wenigen Andeutungen, wie bei Tizian immer auch ein sinniger Gedanke festgehalten erscheint, und er mit dem Reiz der malerischen Darstellung auch jenen des geistigen Gehalts verbindet. Bildnisse. Neben den zahlreichen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0642, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
, die Verschneidungen der Linien durch dieses Schmuckwerk zu verdecken, so daß die Züge der Baufügung zurücktreten und ein lebendig bewegtes Ganzes entsteht, dessen heiterer Reiz umsomehr anmutet, als die Bildnerei meisterhaft behandelt und auch die übrigen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0651, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
gefällige Durchbildung des Zierwerkes verleiht er seinen Werken den Reiz hoher Anmut, die jedoch auch der Kraft nicht entbehrt. Nach dem Jahre 1720 erscheinen auf österreichischem Gebiete die Italiener bereits ziemlich vollständig verdrängt und deutsche
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0724, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
708 Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. sind sie immer. Das Bedeutendste hat er in den umfangreichen Wand- und Deckengemälden geleistet, obwohl auch seine Altarbilder von vornehm feinem Reiz sind (Fig. 675). Seine Heiligengestalten haben
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0726, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
, Abenteuer zu erleben und des Geldes los zu werden. Die vornehme Gesellschaft und die Abenteurer aller Länder fanden sich in der Lagunenstadt zusammen, die den prickelnden Reiz einer gewissen "Gefährlichkeit" besaß. Die venetianische Malkunst zehrte
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0731, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Lebendigkeit. Mit besonderer Liebe sind die Bilder seiner Frauen gemalt; hier entwickelt er seine ganze blendende Farbenkunst, um den höchsten Reiz weiblicher Anmut zu schildern. Nicht minder wahr empfunden und wiedergegeben erscheint die Natur in seinen
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0017, Atmung (Haut-, Darm-, innere A.; A. der Pflanzen) Öffnen
17 Atmung (Haut-, Darm-, innere A.; A. der Pflanzen). man aber durch den obern, noch mit dem Gehirn zusammenhängenden Stumpf des Nervs elektrische Reize, so beobachtet man bei mäßiger Reizung eine Beschleunigung der Respirationsbewegungen
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0243, von Gesichtsschwindel bis Gesichtstäuschungen Öffnen
vermittelte Empfindungen, welche nicht der Wirklichkeit entsprechen. Man unterscheidet subjektive und objektive G. Erstere werden ausschließlich durch subjektive Reize angeregt und gewinnen scheinbar objektive Gestalt, während die objektiven
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0143, von Krampf bis Krampfaderbruch Öffnen
143 Krampf - Krampfaderbruch. abhängig teils von dem veranlassenden Reiz, teils vom Zustand des betreffenden Zentralorgans (Gehirn oder Rückenmark), teils endlich auch von der Zusammenziehungskraft der Muskeln selbst. Auch die Dauer
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0939, von Muskelsinn bis Muskete Öffnen
der quergestreiften M. übereinzustimmen. Auch besteht ihre Thätigkeit aus einer Verkürzung bei zunehmender Dicke der Muskelmasse, allein Energie und zeitliche Verhältnisse der Reaktion in Beziehung auf die zeitlichen Verhältnisse des Reizes sind verschieden
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0957, von Pflanzenalbumin bis Pflanzenbewegungen Öffnen
., gehören nicht hierher. Charakteristisch für die Reizbewegung der Pflanzen ist es zunächst, daß ein minimaler Reiz eine sehr bedeutende Wirkung hervorzubringen vermag. Wenn man wachsende Pflanzensprosse einseitig beleuchtet, so krümmen sich ihre Gipfel
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0735, von Pflanzenbewegungen bis Pflanzenkrankheiten Öffnen
zusammenhängen, die Leitung des Reizes zu sämtlichen übrigen Blättern eines Pflanzenexemplars. Für das Verständnis der nähern Art und Weise, wie innerhalb der reizleitenden Zellen die Mechanik der Saftbewegung und die Filtration des Zellsaftes
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0999, von Sinistra mano bis Sinn (philosophisch) Öffnen
entsteht, andererseits jede beliebige Reizung dieser Nervenbahnen zu Empfindungen derselben Art führt. So entstehen z. B. Gesichtsempfindungen nie anders als durch Reizung des Sehnerven; aber wie und an welcher Stelle man auch diesen Nerven reize, ob
0% Drogisten → Zweiter Theil → Zubereitungen: Seite 0100, Spirituosen Öffnen
), welche sehr angenehme und liebliche Gerüche besitzen, allerdings nur in sehr bedeutender Verdünnung. Unverdünnt riechen sie streng und reizen meist zum Husten. Es kann hier nicht die Aufgabe sein, Vorschriften für die Darstellung der einzelnen
0% Drogisten → Zweiter Theil → Zubereitungen: Seite 0133, Toilette-Seifen Öffnen
Punkte sehr viel gesündigt und die ordinärsten Kokosseifen dienen oft zur Grundlage. Derartige Seifen reizen zarte Haut sehr empfindlich und haben noch obendrein den Nachtheil, dass die zugesetzten Wohlgerüche sich sehr rasch verändern und der Seife oft
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0359, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
reizen und ergötzen sollen. Weiterhin treten beide in engere Verbindung und werden als etwas Zusammengehöriges be-^[folgende Seite] ^[Abb.: Fig. 337 a. Giotto: Der hl. Franziskus. Assisi. Hochaltar der Unterkirche.] ^[Abb.: Fig. 337 b. Giotto
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0365, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
von Florenz und Siena am besten erkennen. Bei ihm finden wir alles auf zarte Schönheit gestimmt, mit peinlicher Sorgfalt arbeitet er das Liebliche heraus, die Farbengebung ist von eigentümlichem Reiz. Die lebendige Bewegung, der Ausdruck thätigen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0375, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
und der Beleuchtung vollkommen, und in der Farbengebung ist er von hohem Reiz. Wenn trotzdem seine Werke weniger tiefen Eindruck machen als jene Botticellis so liegt dies wohl hauptsächlich darin, daß ihre abgeklärte Ruhe den Beschauer minder erregt
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0410, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
. Vielleicht lag jedoch just in dieser anscheinenden Reizlosigkeit der Antrieb, die feinen Reize der Natur, die "Stimmungen", genauer zu beobachten und zu beachten, und war dies einmal geschehen, so mußte ein echt künstlerischer Geist auch bald das Malerische
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0489, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
mit Bogenstellungen. Was jedoch besonders hervorgehoben werden muß, das ist die geschickte Anpassung der einzelnen Bauten an die ganze Umgebung, so daß stets ein schönes Zusammenstimmen erzielt wird, welches den großen Reiz dieser Plätze und Straßen bedingt
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0502, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
wird als schöner Jüngling mit Lockenhaar gegeben, dessen Züge sehnsüchtige Wehmut ausdrücken; Eva mit lang herabwallendem Haar schamhaft und befangen, von holdseligem Reiz in dem länglichen Gesichte und der zierlichen Haltung (Fig. 490). Bedeutend
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0542, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
und Lionardos Anregungen empfangen, so daß er in die gleiche Bahn einlenkte, in der Raphael vorwärts ging, und nach einem empfundenen Schönheits-Urbild strebte, das mit dem höchsten malerischen Reiz zur Erscheinung gebracht werden sollte. In der That
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0559, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
in einer landschaftlichen Umgebung, welche mit ihrer feinen Stimmung deren Reiz noch erhöht, und dieser wunderbare Einklang ist es vor allem, welcher die tiefste Wirkung auf den Beschauer ausübt. Die ernsten, dunklen Farbentöne der bekleideten Dame
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0569, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
, die eine tiefere Auffassung vermissen lassen. Seine Meisterschaft auch in der Wiedergabe des Innerlichen bekundet er dagegen in den Bildnissen, die zu den besten Werken der damaligen Zeit gehören. Den höchsten Reiz von Anmut und "idealer" Schönheit
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0572, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
und die Beliebtheit, welche der Meister genoß. Eine zarte Weichheit in den Formen und eine feine Tönung des Helldunkels sind die hauptsächlichsten Vorzüge Luinis, dessen liebenswürdige Art in schönstem Reiz sich in den Madonnenbildern entfaltet
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0666, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
stammen auch die beiden Schlößchen Monrepos (Fig. 630) und Solitude bei Ludwigsburg, deren Grundanlage und Ausschmückung allerdings mustergiltig ist, was vornehme Behaglichkeit und feinen Reiz anbelangt. In der Kurpfalz und am Rhein kam Nicolaus de
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0716, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
700 Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. Rücksicht auf sie zu nehmen, sondern richten sich einzig darauf, die höchste Wirkung auf das Auge zu erzielen: zu reizen. Diese drei Richtungen finden wir in allen italischen Kunststätten vertreten
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0725, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
vom Herkömmlichen ist ein anerkennenswertes Verdienst Alloris, dessen Werke denn auch nicht nur einen kunstgeschichtlichen Wert besitzen, sondern auch durch ihren feinen Reiz ansprechen (Fig. 678). Ausschließlich auf das Anmutige gerichtet erscheinen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0727, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
711 Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. treue in der Linienführung auf den Reiz malerischer Stimmung gänzlich verzichtete. Naturwahrheit im höheren Sinne ist ihm jedoch nicht eigen; in seinen venetianischen Ansichten ist allerdings Luft
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0732, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
ins Große gesteigert, das Leben in üppiger Kraft und Fülle, in blendender Pracht und mit stärkstem Reiz - sie ist eben aus der Zeit hervorgegangen und deren Geist in vollkommenster Weise entsprechend - kurz, die "Barockkunst" in ihrer höchsten
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0738, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
widerspiegelnden Köpfen, die ungekünstelte und bei aller Zwanglosigkeit künstlerisch wirkungsvolle Anordnung der Gruppen, und nicht zum wenigsten auch eine fein abgetönte, silberige Farbengebung verleihen seinen Werken den hohen Reiz vollendeter
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0939, von Zeitgleichung bis Zeitsinn Öffnen
aufeinander folgenden Reizen etwa 1/25 Sekunde, dagegen bei akustischen 1/500 Sekunde. Dieser Unterschied ist offenbar daraus zu erklären, daß das An- und Abklingen der Gesichtsempfindungen ungleich langsamer vor sich geht als das der Gehörssensationen
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0231, Haut (anatomisch) Öffnen
. Hautdrüsen (s. d.) zusammen. - Die jeder Zelle (s. d.) zukommenden Eigenschaften der Reizbarkeit (Empfindlichkeit) und der Zusammenziehbarkeit (Kontraktilität) infolge eines Reizes behalten bei niedern Tieren die Zellen der äußern H. ganz allgemein, bei
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0670, von Musurus Pascha bis Myxosporidien Öffnen
. Nach E. Mach sind es Labyrinthnerven, welche jeden Reiz mit einer Gleichgewichts- oder Vewegungsempfindung beantworten. Dieser Reiz werde aber in der Regel durch den Labyrinthinhalt selbst gesetzt, der bei Bewegungen der Tiere das Schwerpunkt
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0676, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
hatte ihren Reiz verloren, anregende Zierlichkeit konnte einen neuen bieten. Wie man sieht, drängten die Verhältnisse den Geschmack nach der Richtung der barocken Entwicklung hin. Für den neuen Geist, der am Hofe und in der Gesellschaft sich zu regen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0743, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
zwischen den Dörfern, das sind die wesentlichen Grundzüge. Die Reize liegen hier in der "Stimmung" von Luft und Licht, und um diese herauszufinden, bedurfte es eines tieferen Naturgefühles und einer sorgfältigeren Beobachtung. Mit der Arbeit nach
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0261, von Unknown bis Unknown Öffnen
mir den Weg zur Abhilfe? Von F. S. in W. Reiz im Hals. Vor ca. einem Jahr nahm ich ärztliche Hilfe in Anspruch für ein Nasenleiden, das nun nach Aussage der Mediziner geheilt fein soll. Es ist mir aber im Hals ein gewisser Reiz zurückgeblieben, gerade
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0276, von Unknown bis Unknown Öffnen
, die schwer löslichen Brotmassen bleiben lange Zeit im Magen und verursachen natürlicherweise einen nachteiligen Reiz. Die Folgen des Genusses von frischgebackenem Brote sind Magendrücken, Beklemmungen, Appetitlosigkeit. Durch den krankhaften Reiz des Magens
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0698, von Unknown bis Unknown Öffnen
, durch mechanischen und chemischen Reiz aus die Geschmacksorgaue, besonders die Junge, den Appetit zu steigern, die Eßlust anzuregen, sowie im Verdauungsapparat von der Mundhöhle bis Zum Darm, eine vermehrte Absonderung von Säften zu bewirken. Nnter den letzteren
0% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0365, Thiere, Thiertheile und Thiersekrete Öffnen
wegzuschwemmen. Sie wirken durch den mechanischen Reiz ihrer rauhen Oberfläche. In Japan werden sie in bedeutenden Mengen als Schmuck für Gürtel etc. verwandt. Ossa sépiae. Weisses Fischbein. Es ist dies die Rückenschale des sog. Tintenfisches, Sepia
0% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien organischen Ursprung[...]: Seite 0645, Chemikalien organischen Ursprungs Öffnen
unverändert bei 240°; die Dämpfe reizen stark zum Husten. Löslich ist sie bei mittlerer Temperatur in 200 Th. Wasser, ferner in 20 Th. kochendem Wasser, leicht in Alkohol. Anwendung. Medizinisch innerlich für sich allein bei Lungen- und Halsleiden
0% Drogisten → Zweiter Theil → Zubereitungen: Seite 0126, Kosmetika Öffnen
Seifen zu stellen sind. Sie lauten: 1. Die Seife muss völlig neutral sein, weil laugenhaltige und gefüllte Seifen die Haut zu stark reizen. 2. Der Wassergehalt einer kosmetischen Seife darf nicht zu klein sein, weil sehr harte und trockene Kernseifen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0133, Die hellenische Kunst Öffnen
gute Photographien der Urbilder, welche oft überraschend schön den Reiz des Materials, welcher an der Gesamtwirkung einen großen Anteil hat, wiedergeben. - Auf die vielen früher vorgenommenen Ergänzungen von meist recht fragwürdigem Werte machen jetzt
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0140, Die hellenische Kunst Öffnen
134 Die hellenische Kunst. alle Reize des ursprünglichen Bronzewerkes, und doch kann man sich danach ein Bild von der Größe der polykletischen Kunstweise machen. Gedrungene Verhältnisse im Körper und eine gewisse Strenge der Auffassung sind
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0146, Die hellenische Kunst Öffnen
Ausdruck kommt. Die Körperlinie zeigt noch nicht so ausgeprägt die schöne Biegung. Der Körper des Satyr ist derber, fleischiger wie der des Apoll, der Kopf weniger fein, aber doch von großem Reiz. Der Hermes. Als drittes Werk des Praxiteles folgt
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0187, Die hellenische Kunst Öffnen
Reiz der Formen erhöht. Die Werke sind in getriebener Arbeit hergestellt und sorgfältig ciseliert (d. h. mit dem Meißel behandelt). Die griechischen Silbergefäße sind in der That meisterhaft ausgeführt, nicht nur in der Hauptform, sondern auch in den
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0260, Germanische Kunst Öffnen
auch eine selbständige und eigenartige Bauform, welche gleichwie die norddeutsche durch den Baustoff bedingt wurde; es sind dies die aus Holz errichteten sogenannten "Stabkirchen", die von hohem, malerischen Reiz sind. Die Anlage ist eine nahezu
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0261, Germanische Kunst Öffnen
zurechne, da hier die Blütezeit der Kunst mit dem Walten der Normannenfürsten zusammenfällt. Wir finden auf sicilischem und unteritalischem Boden einen eigentümlichen Mischstil, der den Werken einen feinen Reiz verleiht. Wie die Bevölkerung aus römischen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0336, Germanische Kunst Öffnen
(Fig. 287) ist weniger des gefälligen Reizes der Formen wegen, als deshalb bemerkenswert, weil sie die Einwirkung der Renaissance auf die Gotik erkennen läßt und diese somit auf ihrer letzten Entwicklungsstufe zeigt. Rathaus zu Löwen
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ihr hauptsächlichstes Ziel, und das Gefallsame desselben bestimmte offenbar die späteren Florentiner, nun auch mehr auf feinen Reiz hinzuarbeiten. Der Mönchskünstler Don Lorenzo Monaco und Tommaso di Fini, genannt Masolino (Fig. 344), sind in dieser Hinsicht
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. Das Malerische, wie es Fra Angelico so anmutig ausgebildet hatte, aber schon im Sinne der neueren Auffassung eines Masaccio, brachte nun wieder ein Künstler zur Geltung, dessen sinnenfrohes Wesen ganz auf den Reiz der Schönheit gestimmt war. ^[Abb.: Fig
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und Empfindung ersetzt und überhaupt die Züge des anmutig Schönen einführt. Das deutsche "Gemüt" kommt zum Durchbruch und verleiht seinen Werken einen ansprechenden Reiz. Sie nehmen in gewissem Sinne eine Mittelstellung zwischen den Rogierschen
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Zierwerk wurde vermieden; die Säulen des Umganges sind dorisch gebildet (Fig. 420). Ein anderes eigenes Werk Bramantes ist der Klosterhof bei S. Maria della Pace, welcher neben dem Reiz schöner Verhältnisse, noch einen besonderen durch die freie Ver
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, und so müssen wir die Schönheit seiner Werke auch nicht im "Idealen" suchen, sondern in der Wahrhaftigkeit der Darstellung und in dem malerischen Reiz, welchen er ihnen durch die vollendete Behandlung des Bildstoffs verleiht. Seinen Zoll an den
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in lebendiger Wechselwirkung und bedingen den hohen Reiz des Ganzen. - Unter Lescots Oberleitung wurde noch die zu dem südlichen Palastbau gehörige (66 m lange 9½ m breite) "kleine Galerie" (jetzt Galerie d'Apollon) erbaut und mit dem Bau der an letztere
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und namentlich für die Klöster wurde ein neuer Stil geschaffen, welcher der fruchtbaren, überquellenden Erfindungsgabe der spanischen Baukünstler an großartigem Prunk, an sinnfälligem, dichterischem Reiz, hinreißendem Schwung und an unendlicher
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in dem Sinne zu verstehen, daß dessen geistvolle Anregungen Raphael darauf hinwiesen, all' seine große Begabung auf die Erzielung des höchsten malerischen Reizes zu verwenden. Das Urbild der Schönheit zu erreichen, stellt sich jetzt der zum
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ist es lehrreich, den Kopf der Madonna mit jenem des Ebenbildnisses zu vergleichen, da man daraus ersieht, in wie weit Raphael die Wirklichkeit "verklärte". An malerischem Reiz ist der sixtinischen Madonna die hl. Cäcilia vollkommen ebenbürtig, wie ich
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das "Anmutige" heraus und namentlich seine kleinen, ungemein sorgfältig ausgeführten Bilder sind von großem Reiz trotz ihres kalten Farbentones. Im geraden Gegensatz zu ihm zeichnet sich Dosso Dossi durch die außerordentliche Leuchtkraft seiner Farbengebung
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" - den ersten Rang einnehmen. Wie ich bereits hervorhob, ist diesen Andachtsbildern ein Zug von sinnlichem Reiz eigen, welcher im Grunde zu den Vorwürfen der Darstellung nicht ganz stimmt. Seiner Natur entsprachen auch mehr weltliche Stoffe, vor allem
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finden sich im Dogenpalaste, unter diesen ist von besonderem Reiz der "Raub der Europa". Paolo Veronese ist unter den großen Farbenkünstlern Venedigs wohl der am wenigsten gehaltvolle, aber auch der frohsinnigste. Seine Schule - darunter ein Bruder
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Verteilung der Massen, schöne Gliederung und vollen Einklang der Verhältnisse, sowie durch maßvolle und geistreiche Durchbildung der Einzelheiten aus. Die Schauseite ist von einem malerischen Reiz, der kaum zu übertreffen ist (Fig. 643). Beachtenswert
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einer unversieglichen Einbildungskraft, die meisterliche Farbenkunst, welche mit rein malerischen Mitteln den höchsten Reiz zu erzielen weiß, finden sich bei keinem anderen Künstler dieses Zeitraumes wieder. Rubens fußte weder auf der Antike, noch war er reiner
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von höchster religiöser Weihe, schilderte Vorgänge aus der Geschichte und der Sagenwelt, gab Ebenbildnisse ebenso meisterlich wieder wie den Reiz der Landschaft und der Tierwelt. Deshalb hat er auch so befruchtend auf die Kunst seiner und der Folgezeit