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100% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0774, von Rhamnus bis Rhea Öffnen
- und Zimmerpflanze. Rhapsoden, bei den Griechen diejenigen, welche eigne wie fremde Dichtungen öffentlich vortrugen. Der Vortrag war ursprünglich ein gesangartiger und mit musikalischer Begleitung auf der Lyra verbunden; mit der Ausbildung der lyrischen
2% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0693, Homeros (die Homerische Frage; Einfluß der Homerischen Gedichte) Öffnen
), welcher die Behauptung aufstellte, daß mündlich entworfene Lieder des H. und seiner Schule, der Homeriden auf Chios, Jahrhunderte hindurch von umherziehenden Säugern, den Rhapsoden (s. d.), mündlich überliefert und erst nachträglich durch Peisistratos
1% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0817, von Rhamnus bis Rhätien Öffnen
. Diese liefern in China und Japan sehr dauerhafte Spazierstöcke. Rhapsoden, bei den alten Griechen die Recita- toren epischer Gedichte, namentlich der Homerischen, die sie bei den Festversammlungen vortrugen. Ihre Genossenschaften
1% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0130, Literatur: altklassische (griechische) Öffnen
Erotiker Ilias Korydon Kyklische Dichter Milesische Geschichten, s. Aristides 3) Mythographen Nosten Nostos Odyssee Oedipodie Panegyrikos Parömiographen Rhapsoden Epiker. Antimachos Apollonios Archias Aristeas Athenais
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0722, Griechische Litteratur (Hymnendichtung; klassische Periode) Öffnen
war er es, dessen Genie es zuerst gelang, wirkliche, planmäßig angelegte und kunstvoll durchgeführte Epen zu schaffen. Durch fahrende Sänger (Rhapsoden) fanden die Homerischen Gesänge schnell im Mutterland und überall, wo Griechen wohnten, Verbreitung
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0692, von Homel bis Homeros Öffnen
und sich mit dem Vortrag seiner Poesien befaßte. Später bezeichnete man mit dem Namen H. alle, welche Homerische Gesänge berufsmäßig vortrugen, also vornehmlich die sogen. Rhapsoden (s. d.). Homērisches Gelächter, s. v. w. schallendes, nicht enden
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0262, Jordan Öffnen
-dramatischer Form, eine Art Faustiade, rücksichtlich der Gedanken nicht ohne Verdienst, aber breit und ohne Handlung. 1865 begann J. als wandernder Rhapsode mit dem Vortrag einer Wiederherstellung der Nibelungensage: "Nibelunge", welche (in Stabreimen
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0620, von Nyblom bis Obernetter Öffnen
^ (1849); >>8aWlHä6 äikter« (4. Aufl. 1880, 2 Bde.); »OtM6M0ra ook Oswtd^« (1847); »HIinn6N liän 6ii 8^li^6l t Hit« (1854). Die letztgenannte Arbeit enthält die Eindrücke des Dichters auf einer Fahrt, die er als Rhapsode durch Schweden
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0330, Homer (griech. Dichter) Öffnen
, die Aöden (Phemios und Demodokos in der Odyssee). Die Lieder wurden anfangs singend und mit Lautenspiel vorgetragen; später kam das musikalische Element in Wegfall und es wurde nur recitiert, von den sog. Rhapsoden. Zu einer Zeit nun, als das epische
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0331, von Homer (Winslow) bis Home-Rulers Öffnen
, das Homer als seinen Ahnherrn betrachtete. In diesem Geschlecht pflanzte sich wahrscheinlich der mündliche (rhapsodische) Vortrag der Homerischen Gesänge erblich fort. Im weitern Sinne wurden von den Griechen alle, die in der Weise der Homerischen
1% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0960, von Jordan (Wilh.) bis Jörg (Joh. Christian Gottfr.) Öffnen
. hat diese in allitterierenden Stabreimen abgefaßte Dichtung schon mehrere Jahre vor ihrem Erscheinen als reisender Rhapsode mit großem Erfolg in der Alten und der Neuen Welt frei vorgetragen. Der Geschichte und Technik des Epos gewidmet sind seine
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0561, von Dar Runga bis Dartmouth Öffnen
, der Dichter, der seine Dichtung, diese der Prediger, welcher die Predigt, der Rhapsode oder Schauspieler, welcher die Dichtung eines andern vorträgt. Ähnlich wie die letztern verhalten sich der ausführende Musiker, der vervielfältigende Künstler
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0711, Epos (geschichtliche Entwickelung) Öffnen
hindurch Stoff einzelner epischer Lieder wandernder Rhapsoden gewesen sein, ehe es einem oder dem andern der letztern gelang, sämtliche Thaten eines Helden oder jene sämtlicher Helden in epischer Folge aneinander zu reihen und zum E. zu gestalten. Je
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0712, Epos (bei verschiedenen Völkern) Öffnen
. und seine Paladine übertragen worden sind. Träger des epischen Volksgesanges waren bei den Kelten die den Rhapsoden der Griechen und den "Blinden" der Serben ähnlichen wandernden Volkssänger, die Barden. Ihnen glichen die nordischen Skalden, die Träger des
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0591, Französische Litteratur (10.-13. Jahrhundert) Öffnen
, eine unversiegbare Quelle herrlichsten Stoffes. Begleitet von den Weisen der Jongleure, trugen sie ihre Lieder in rhapsodischer Form und frei aus dem Gedächtnis vor; denn noch hatte man es nicht gewagt, Gedichte in romanischer Sprache niederzuschreiben
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0554, Goethe (Gesamtbild) Öffnen
der höchste Zauber von Goethes persönlichen und poetischen Wirkungen. Goethes dichterische Produktion gipfelt in der Lyrik, wie denn sogar sein Meisterwerk, "Faust", schon der Versform nach, noch mehr aber durch die ganze rhapsodische
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0701, Griechenland (Neu-G.: Bodenkultur) Öffnen
die Griechen eine große Vorliebe. Ihre Volkslieder singen sie in einförmigen, melancholischen Weisen. Auch herumziehende Rhapsoden findet man oft. Zu solcher Musik tanzen die Männer zu zweien, aber ohne besondere Lebhaftigkeit. Die Frauen, welche den
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0694, Homeros (Ausgaben und Übersetzungen; Litteratur) Öffnen
Blätter (das. 1863-72, 2 Bde.); W. Jordan, Das Kunstgesetz Homers und die Rhapsodik (Frankf. 1869); Hennings, Über die Telemachie (Leipz. 1858); Düntzer, Homerische Abhandlungen (das. 1872); Kammer, Die Einheit der Odyssee (das. 1873); Bergk
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0115, Jacobi (Friedrich Heinrich) Öffnen
ohne strenge logische Ordnung, ohne präzisen Gedankenausdruck. Seine Schriften sind kein systematisches Ganze, sondern Gelegenheitsschriften, "rhapsodisch, im Heuschreckengang", meist in Brief-, Gespräch-, auch Romanform verfaßt. Will die Philosophie
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0919, Musik (im Altertum) Öffnen
eines Anakreon bewundern, ein Reiz, mächtig genug, um die ältere bescheidenere Art des Volksgesanges, die Kunst der Rhapsoden, welche sich begnügt hatten, die Ereignisse der Heroenzeit in recitativischer Weise und ohne Begleitung eines Instruments
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0328, von Odeum bis Odin Öffnen
), ursprünglich jede zu musikalischen Wettkämpfen der Rhapsoden und Musiker gewählte Stätte; später insbesondere das Gebäude, welches man eigens zu diesem Zweck und zwar zuerst in Athen errichtete. Die Odeen waren im Äußern den Theatern, aus denen
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0117, von Plate-forme bis Platen Öffnen
er sich in seinem selbstgewählten Leben als "wandernder Rhapsode" frei und glücklich. Die Polemik, die er in der "Verhängnisvollen Gabel" gegen die deutschen Litteratur zustände eröffnet hatte, setzte er in der Komödie "Der romantische Ödipus
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0722, Wolf (Friedrich August) Öffnen
probabili ratione emendandi« (Bd. 1, Halle 1795, 1859; wiederholt mit Noten Bekkers, Berl. 1872 u. 1875). Indem sie zu begründen suchten, daß »Ilias« und »Odyssee« in ihrer gegenwärtigen Gestalt nicht das Werk Homers, sondern mehrerer Rhapsoden seien
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0807, von Rudolf bis Runkelrübe Öffnen
.« (Zeitschrift, seit 1889). Rumänische Volkslieder sammelte H. Vacaresco (»Der Rhapsode der Dimbowitza«, deutsch von Carmen Sylva, Bonn 1889). Rundstabhobelmaschine, s. Holzbearbeitung. Runkelrübe. Nach Marek (»Mitteilungen aus dem Laboratorium
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0807, von Buzlaupaß bis Bylinen Öffnen
Lebensweise, Schneider, Schuhmacher, die in den Bauernhäusern zeitweise arbeiten; die Zahl der Lieder, welche diese Rhapsoden kennen, ist oft sehr bedeutend. Die Bylina hat stets eine bestimmte Versform; der Inhalt zerfällt in zwei Hauptbestandteile
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0329, von Dionysius (der Jüngere) bis Dionysius (von Halikarnaß) Öffnen
als im Kriege wollte er als Dichter glänzen. Er wagte es sogar, bei dm Olympischen spielen um den Preis zu ringen, und schickte 388 eine Gesandtschaft und außer pracht- vollen Gespannen Rhapsoden, die besten Sänger, dahin, die seine Gedichte
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0201, von Gotisches Dach bis Gott Öffnen
Schwarzen Meer an die Weichsel. An den Höfen der Vornehmen gab es berufsmäßige Sänger, Rhapsoden, die Lieder aus der heimischen Geschichte und Sage vortrugen. Die got. Könige pflegten die Sangeskunst. Der wesentlichste Bestandteil der ostgot
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0329, von Homburg (Prinz von) bis Homer (griech. Dichter) Öffnen
, ist eine durch Mißverständnisse erzeugte Legende; wahrscheinlich hat er nur irgend welche Vorschriften bezüglich des Vortrags der Gedichte durch die Rhapsoden am Panathenäenfest gegeben. Zu Aristoteles' Zeit hatten Ilias und Odyssee durch die Thätigkeit der sog
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0569, Indische Litteratur Öffnen
buddhistischen Jātaka beobachten, und eben darauf weisen die epischen Lieder des Ṛgvēda hin. Fixiert waren nur die Verse, während der verbindende Prosatext von den Rhapsoden jedesmal frei hinzugefügt wurde. Das Gleiche gilt von den Anfängen des Dramas
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0104, von Müsen bis Musenalmanache Öffnen
102 Musen - Musenalmanache ruft nur eine Muse an (^Iu8a, d. i. die Sinnende), die Gcberin des Gesangs und Kennerin alles dessen, was über Götter, Wcltgeheimnisse und Heroenvor- zeit der Mensch zu wissen und der Rhapsode zu be- richten
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0654, von Orontes (Berg) bis Orpheus Öffnen
tIi60Aonia6 inäole ^tciii6 0ri^in6 (Lpz. 1869); Gruppe, Die griech. Kulte und Mythen, I (ebd. 1887); O. Kern, 1)6 Oi-pkei, Npim6niäi8 7 ?1i6r6c7äi3 tk60A0nÜ8 (Berl. 1888); Gruppe, Die rhapsodische Theogonie (Lpz. 1890). Weit spätern Ursprungs, zum
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0841, von Panamarinde bis Panätius Öffnen
Wettkämpfe von Musikern, Sängern, Tänzern und Rhapsoden, die vorzugsweise Stücke der Homerischen Gedichte recitierten, wobei die Sieger Olivenkränze und bemalte, mit Öl von den heiligen Ölbäumen der Athena gefüllte Thongefäße als Preise erhielten