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100% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0337, von Sathonay bis Sátoralja-Ujhely Öffnen
. Satire (lat.), im allgemeinen s. v. w. Spott- und Strafgedicht, das als solches in jeder beliebigen poetischen Form (als satirisches Drama, satirisches Epos, satirischer Roman etc.) auftreten kann; insbesondere eine Gattung des poetischen Briefs (s
52% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0384, von Alföld bis Alfons X. (König von Leon und Castilien) Öffnen
, scritta da esso » (2 Bde., Lond. 1804; deutsch von Hain, 2 Bde., Lpz. 1812), die originellste, die Italien nach Cellini aufweist, «Satire e Poesie minori» (Flor. 1863), «Lettere inedite» (ebd. 1864), «Il
49% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0523, von Kometensucher bis Komitien Öffnen
an ihre Stelle zu setzen, wird er zur Satire . – Außer den Werken über Ästhetik von Vischer, Zimmermann, Carriere u.a. vgl. Jean Paul, Vorschule der Ästhetik (2. Aufl., Stuttg. 1813); Hecker, Die Physiologie und Psychologie des Lachens und des
44% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0385, von Bourrée bis Boussingault Öffnen
«Le portrait du peintre» (1663), worauf Molière mit dem «Impromptu de Versailles» antwortete, während B. Boileau die Persönlichkeit seiner Satire in dem Lustspiel
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0594, Französische Litteratur (13. Jahrhundert) Öffnen
. Scheler, Trouvères belges du XII. au XIV. siècle (Brüssel 1876). In scharfem Gegensatz zu der höfischen Lyrik steht die volkstümliche satirische Dichtung, die in ihren Schwänken und komischen Anekdoten (fabliaux, contes) ein anschauliches Bild des
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0530, von Raben bis Rabenhorst Öffnen
Wilhelm, Satiriker, geb. 17. Sept. 1714 zu Wachau bei Leipzig, besuchte die Landesschule in Meißen, wo er einen innigen Freundschaftsbund mit seinen Mitschülern Gellert und Gärtner schloß, studierte seit 1734 in Leipzig Jurisprudenz, trat dann ins
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0091, Italienische Litteratur (16. Jahrhundert) Öffnen
Unterhaltung zu machen, und die fast in allen Ständen tief gesunkene Achtung vor Religion und Kirche erzeugten eine Anzahl spottender, satirischer und frecher Gedichte (capitoli) in Terzinen, worin meist entweder ernste Gegenstände lächerlich oder höchst
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0231, von Saltillo bis Saluzzo Öffnen
Thränen zu vergießen. Saltykow, Michael Jewgrafowitsch, unter dem Pseudonym N. Schtschedrin bekannter russ. Satiriker, geb. 15. Jan. (a. St.) 1826 in einem Dorf des Kreises Kaljasin (Gouvernement Twer) als Sohn eines wohlhabenden Gutsbesitzers
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0354, von Horazdiowitz bis Horb Öffnen
im sabinischen Gebiet und durch Empfehlung des Dichters bei Augustus bethätigte. Im J. 35 v. Chr. gab H. das erste Buch seiner Satiren oder, wie er sie selbst betitelte, "Sermones" (d. h. Gespräche, weil sie in ihrer ganzen Haltung an den Gesprächston
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0660, Niederländische Litteratur (Drama) Öffnen
und Skizzen schrieben Beunke, Heering, Nagtglas, Ising (Haager Skizzen), Banning, Seipgens und das schon genannte Fräulein Loveling. Satiren der heutigen Gesellschaft schrieb Jan Holland (Pseudonym für A. J. ^[Annes Johan] Vitringa). Cosinus
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0170, von Dryobalanops bis Dschabalpur Öffnen
und Auszeichnung, und so warf sich D. der Existenz wegen mit allem Eifer auf das Drama. Später diente er der Regierung durch politische Satiren und behandelte auch religiöse Tagesfragen. Mit der Thronbesteigung Jakobs II. hielt er es für angezeigt, zur
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0007, von Falerii bis Falk Öffnen
Erziehungsanstalt für verwahrloste Kinder verwandelt wurde und noch den Namen "Falksches Institut" führt. F. starb 14. Febr. 1826. Als Schriftsteller trat er zuerst in der Satire auf und gehörte der ältern Richtung an, welche eine gewisse gemütliche
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0293, von Fischauge bis Fischbach Öffnen
satirischen Geist erfaßt, wie wir ihn bereits in den mittelalterlichen Tierdichtungen finden. Die Verse sind die gewöhnlichen deutschen, aber mit Gewandtheit und Lebendigkeit behandelt und voll von komischen Wort- und Reimspielen. In dem
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0342, von Jutroschin bis Juwelierkunst Öffnen
(Ägypten oder Britannien?) verbannt worden sein, wahrscheinlich unter Trajan oder Hadrian. Er starb vermutlich um 130 im Exil. Erhalten sind seine 16 Satiren, welche die Grammatiker in fünf Bücher eingeteilt haben. Der Einfluß seiner frühern
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0786, von Paula bis Pauli Öffnen
. Paulding (spr. pohl-), James Kirke, amerikan. Schriftsteller, geb. 22. Aug. 1779 zu Pleasant Valley im Staat New York, begründete 1807 zu New York in Verbindung mit dem ihm verschwägerten Washington Irving die satirische Zeitschrift "Salmagundi
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0811, Richter (Personenname) Öffnen
von den englischen Humoristen und Satirikern fühlte sich das wahlverwandte Element in ihm mächtig angezogen. Zu den elf großen Quartbänden von Exzerpten, die er nach Leipzig mitgebracht, gesellte sich hier eine weitere stattliche Reihe. Jean Paul
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0812, Richter (Jean Paul) Öffnen
. Inzwischen schrieb er neue Satiren unter dem Titel: "Auswahl aus des Teufels Papieren" (Gera 1789), die ebensowenig Aufsehen erregten wie Jean Pauls Erstlingsbuch. Im März 1790 übernahm dieser aufs neue ein Lehramt. Einige Familien zu Schwarzenbach
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0927, Römische Litteratur (Prosa) Öffnen
927 Römische Litteratur (Prosa). sieht die Satire, die einzige poetische Gattung, welche die Römer selbständig und unabhängig von den Griechen zur Ausbildung gebracht haben. Ursprünglich bedeutete satura, wie erwähnt, eine aus Musik, Tanz
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0601, von Andreä bis Andreas (Apostel) Öffnen
aus Württemberg» (1888); Mosapp, J. A. (Barmen 1890). Andreä , Joh. Valent., luth. Theolog und Satiriker, Enkel des vorigen, geb. 17. Aug. 1586 zu Herrenberg, studierte seit 1601 in Tübingen. Als eine jugendliche Unbesonnenheit die Aussicht
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0163, Französische Litteratur (Altfranzösische Periode 1230-1330) Öffnen
Wissenschaft (Scholastik) und Poesie entlehnen bürgerliche Poeten die Allegorie und den Hang zum spitzfindigen Grübeln, der sich mit der dem dritten Stande eigentümlichen Neigung zur Satire gern verbindet. Die Reflexionspoesie beherrscht den
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0165, Französische Litteratur (Altfranzösische Periode 1450-1515) Öffnen
des Publikums), später wurde sie eine dramat. Satire in närrischem Gewande, worin niemals wirkliche Personen auftraten, sondern Narren (Sots), die eine Einrichtung (l'Église), einen Stand u. dgl. personifizierten. Die Sottie erlangte die Freiheit
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0053, Russische Litteratur Öffnen
51 Russische Litteratur zosen. Die Satire gelangte zu großer Bedeutung: ihr Organ bildeten die satir. Zeitschriften nach engl. Muster, deren Blütezeit die J. 1769-74 waren, und in denen neben Unwissenheit und Barbarei auch der schwülstige
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0188, von Naseby bis Nashorn Öffnen
), Thomas, engl. Dramatiker, Satiriker und Pamphletist, geb. zwischen 1558 und 1565 zu Lowestoft (Suffolk), studierte zu Cambridge bis 1585, reiste nach Italien, lebte dann in London als Schriftsteller und starb daselbst um 1602. Von seinen Dramen sind
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0556, von Wegland bis Weiser Öffnen
, Joseph Emanuel, Genremaler, geb. 10. Mai 1847 zu Patschkau in Schlesien, Schüler von Diez in München, malt Genrebilder von guter Charakteristik und manchmal von schlagendem Humor oder beißender Satire. Eins der ersten waren die letzten Augenblicke
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0388, von Almaty bis Almeida-Garrett Öffnen
) für die damalige Zeit verdienstliche Nachrichten veröffentlichte. 3) Nicoláo Tolentino d', portug. Dichter und Satiriker, geb. 1741 zu Lissabon, studierte in Coimbra und gründete seinen Ruf durch ein satirisches Gedicht auf den Exminister Pombal, das ihm
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0143, von Austerndieb bis Austin Öffnen
season, a satire" (1861, 3. Aufl. 1869), eine Verspottung der fashionabeln Saison Londons, das bedeutende satirische Kraft bewies, von der rigoristischen Presse aber mit Unwillen aufgenommen wurde, worauf A. alsbald mit dem Pamphlet "My satire and its
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0360, von Barbezieux bis Barbier Öffnen
.) und das "Examen critique et complément des dictionnaires historiques les pas répandus" (1820) 2) Auguste, franz. Satiriker, geb. 28. April 1803 zu Paris, studierte Rechtswissenschaft und erlangte sogar einen Grad, folgte dann aber ganz seiner Neigung zu
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0285, von Bourrade bis Boussingault Öffnen
schriftstellerischen Arbeiten, besonders "La véritable étude des souverains" (Par. 1671) und eine gereimte Zeitung, ihm Ludwigs XIV. Gunst, eine Pension und eine Stelle am Hof gewannen. Wegen satirischer Ausfälle jedoch wurden Zeitung und Pension unterdrückt. Nach
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0905, Cervantes Saavedra Öffnen
Scheine nach eine Kritik des "Don Quijote" lieferte und darauf hindeutete, daß dieses Werk eine versteckte Satire auf verschiedene angesehene Männer enthalte. Die Neugierde begründete nun den Ruf des "Don Quijote"; zugleich aber wurden auch Kritik
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0118, von Churchill bis Chutbeh Öffnen
transportiert werden. Churchill (spr. tschörtschill), 1) Charles, engl. Satiriker, geboren im Februar 1731 zui Westminster, wo sein Vater Prediger war, besuchte die Westminsterschule, studierte dann zu Oxford und nach einiger Unterbrechung, während
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0706, von Epistelseite bis Epistolae obscurorum virorum Öffnen
, wie sie die römischen Feldherren mit der Siegesnachricht nach Rom zu schicken pflegten (Siegesbülletins). Epistolae obscurorum virorum (Briefe der Dunkelmänner), Titel einer Sammlung satirischer Briefe aus dem Anfang des 16. Jahrh., die, in sogen
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0624, von Hofspeise bis Hogarth Öffnen
gravieren. Zugleich besuchte er eine Zeichenakademie, forschte aber bald auf den Straßen und in den Kneipen nach Originalen für seinen satirischen Stift. Um seinen Unterhalt zu erwerben, stach er dabei Etiketten, Wappen und andre Gegenstände und kam
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0096, Italienische Litteratur (17. und 18. Jahrhundert) Öffnen
wunderliches, in der italienischen Litteratur ganz vereinzelt stehendes Gedicht ist der "Cicerone" von Giovanni Carlo Passeroni (gest. 1803), eine sehr ins Breite und Geschwätzige ausartende Satire auf die Zeit des Dichters. Geistreich, aber ganz
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0826, von Lira bis Liscow Öffnen
gegen seinen Kollegen Sydow (s. d.) seinen weitern Verlauf nahm. Er starb 8. Febr. 1887. Liscow, Christian Ludwig, Satiriker, geb. 29. April 1701 zu Wittenburg in Mecklenburg-Schwerin als Sohn eines Predigers, besuchte die Universitäten Rostock, Jena
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0955, von Luchs (Sternbild) bis Lucius Öffnen
. Afrika verbreiteten, hießen Luciferianer. Vgl. Krüger, L., Bischof von Calaris (Leipz. 1886). Lucifĕra ("Lichtbringerin"), röm. Beiname der Diana als Mondgöttin; auch s. v. w. Lucina. Lucilĭus, 1) Gajus, Begründer der Satire, wahrscheinlich 180 v
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0468, von Menièresche Krankheit bis Mennoniten Öffnen
, die Böotien heimsuchte, das Opfer zweier Jungfrauen vom Orakel gefordert wurde. Weiteres s. Orion. Menippos, griech. Satiriker, ursprünglich ein Sklave aus Phönikien, dann Schüler des Cynikers Diogenes, hatte sich durch Wucher ein bedeutendes Vermögen
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0879, von Persischgelb bis Person Öffnen
der Fontänenbau im Garten rührt von ihm her. Das malerische Kompositionstalent P.' kam besonders beim Villenbau zum Ausdruck, wie in der Villa Schöningen, den Hofgärtnerwohnungen zu Sanssouci etc. Persius Flaccus, Aulus, röm. Satiriker, geb. 34 n. Chr. zu
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0195, Polnische Litteratur (18. und 19. Jahrhundert) Öffnen
gesühnt hat. Der "Dichterfürst" dieser Zeit, Erzbischof Graf Ignaz Krasicki (1735-1801), vereinigt alle ihre Vorzüge: zierliche Sprache, feinen Witz, geistreiche Satire, mit ihren Schattenseiten, als sklavische Nachahmung französischer Muster
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0532, von Rachegöttinnen bis Rachitis Öffnen
. Rachel, Berg im Böhmerwald, in Bayern, nahe der böhmischen Grenze gelegen, 1454 m hoch. An seinem Fuß liegt der malerische Rachelsee. Rachel, Joachim, Satiriker, geb. 28. Febr. 1618 zu Lunden in Norderdithmarschen, besuchte die Schule zu Hamburg
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0917, Roman (geschichtliche Entwickelung) Öffnen
) ihre Meister fand. Mit der unübertroffenen Satire auf die Ritterromane, dem "Don Quichotte" (zuerst 1605) des Cervantes, beginnt die kunstmäßige Vollendung des Romans in Spanien in humoristischer Gestalt, während Mendoza (gest. 1575) durch seinen
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0055, Russische Litteratur (Nationallitteratur im 19. Jahrhundert) Öffnen
der Litteratur fand ihren Hauptdichter in Nikolai A. Nekrassow (1821-77), dem eine Menge wenig begabter Reimer nachsang. Er schrieb meist Gedichte lyrisch-satirischen Inhalts; das Poem "Wem lebt sich's gut in Rußland" verrät schon durch den Titel
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0094, Spanische Litteratur (18. und 19. Jahrhundert) Öffnen
Liebeslieder; José Iglesias de la Casa (gest. 1791), besonders im Epigramm und in kleinen satirischen Gedichten ausgezeichnet; Tomas de Iriarte (gest. 1791), der die Fabel in die spanische Dichtkunst einführte und darin in Felix Maria de Samaniego (gest. 1801
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0720, von Wojcicki bis Wolf Öffnen
zurück aufwärts, da sein Fall sehr schwach ist. An der Stelle, wo der W. den Ilmensee verläßt, liegt das prächtige Kloster des heil. Jurij. Wolcott, John, engl. Satiriker, als Dichter Peter Pindar genannt, geboren im Mai 1738 zu Dodbrooke
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0673, Norwegische Litteratur (1885-90) Öffnen
als Satiriker und Pessimist geltend macht. Von seinen neuesten Werken sind, außer den Schauspielen »Tre Par«, »Bettys Formynder« und »Professoren«, die allerdings von untergeordneter Bedeutung sind, vorzüglich die Erzählungen »Fortuna« und »Sanct Hans-Fest« zu
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0172, von Austin bis Austrägalgericht Öffnen
1857 ebenda das Advokaturrecht, schriftstellerte jedoch seit 1861 ausschließlich, teils journalistisch in konservativem Sinne, teils dichterisch, meist auf dem Felde der Satire. Er war viele Jahre Mitarbeiter der «Quarterly Review» und des «Standard
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0538, von Falguière bis Falk Öffnen
. Seine ersten Satiren: "Der Mensch" (Lpz. 1795), "Der Mensch und die Helden; zwei satir. Ge- dichte" (ebd. 1798), "Die heiligen Gräber zu Kom und die Gebete" (ebd. 1796 u. 1799), sind mehr all- gemein gehalten, doch reich an treffendem Witz; auch
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0827, von Fischart bis Fischbach (Friedr.) Öffnen
825 Fischart - Fischbach (Friedr.) Fifchart, Joh., genannt Mentzer, der "teutsche Rabelais", der genialste, sprachgewaltigste und stoffmächtigste deutsche Satiriker des 16. Jahrh., in dem sich noch einmal der ganze formlos ungebun- dene
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0965, von Paul (Veronese) bis Pauli (Friedr. Aug. von) Öffnen
Valley (im Staate Neuyork), ging 1800 uach Neuyork, wo er in Verbindung mit seinem Schwager William Ir- ving und dessen Bruder Washington Irving seit 1807 die Herausgabe der satir. Zeitschrift "8a,IniHFunäi" begann (in 20 Nummern 1807-8). P. übernahm
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0331, von Sätherberg bis Satrapen Öffnen
. Papier (Bd. 12, S. 864d). Satire, eine bei den Romern entstandene Dicht- art, erhielt wegen der in ihrem Wesen liegenden Buntheit des Inhalts und der Form ihren Namen von der jüngern Form (satii-^) des altlat. Wor- tes Lawi-a ('s. d
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0152, von Lichtenberg (Georg Christoph) bis Lichtensteig Öffnen
). - 4) Schloß bei Ostheim (s. d.). Lichtenberg, Georg Christoph, Physiker und satir. Schriftsteller, geb. 1. Juli 1742 zu Oberramstädt bei Darmstadt, bezog 1763 die Universität zu Göttingen, wo er sich viel mit Astronomie beschäftigte und 1775
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0114, von Feldmark bis Feldmeßkunst Öffnen
114 Feldmark - Feldmeßkunst. der Beifall, den seine humoristischen und satirischen Genrebilder in Münchener Journalen fanden, sich ganz litterarischen Arbeiten zu widmen. Im J. 1835 erschienen seine "Höllenlieder", die in satirischer Form den
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0922, von Petroleummotor bis Petronius Arbiter Öffnen
. und (1880) 898 Einw. Von den Altertümern in der Umgegend ist das sogen. Heidenthor zu erwähnen, die Ruine eines von Tiberius errichteten Triumphbogens. Petronius Arbiter, Verfasser eines satirischen Romans, jedenfalls der Neronischen Zeit angehörig
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0304, von Differenzhandel bis Diffusion Öffnen
, Schwierigkeiten machend, schwer zu behandeln. Difficĭle est, satĭram non scribĕre, schwer ist es, (darüber) keine Satire zu schreiben, Citat aus Juvenals «Satiren» (Ⅰ, 30). Diffidieren (lat.), mißtrauen; Diffidénz, Mißtrauen; Diffidation (mittellat
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0786, von Arethusa bis Aretino Öffnen
eines Edelmanns, Luigi Bacci, eine höchst mangelhafte Erziehung, zeigte aber frühzeitig ein bedeutendes Talent für satirische Gedichte, deren eins (ein beißendes Sonett auf den Ablaßhandel) seine Verbannung aus der Vaterstadt zur Folge hatte. A. ging
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0403, von Barthélemy bis Barthélemy Saint-Hilaire Öffnen
in Gemeinschaft mit ihm eine Anzahl Satiren gegen die Bourbonen, welche durch ihren beißenden Spott, durch die Lebendigkeit und Leichtigkeit ihrer Verse einen großen Leserkreis gewannen. Dahin gehören: "La Villéliade" (1826), "Les Jésuites" (1826
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0708, Béranger Öffnen
Male den Eintritt ins Theater und zu den Lustspielen Molières verschafft hatte. Indessen kam von seinen Entwürfen zu größern Dichtungen (eine satirische Komödie: "Hermaphrodites", ein episches Gedicht: "Clovis", ein religiöses Idyll: "Le pélerinage
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0223, Börne Öffnen
gestatteten freilich zunächst keine Anwendung des Neuerlernten und zwangen ihn, seine politische Kritik und Satire in die Hüllen halb belletristischer, jeanpaulisierender Aufsätze einzukleiden. Abwechselnd lebte er in Heidelberg, seiner Vaterstadt
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0716, von Cacio cavallo bis Cadell Öffnen
französischen Geschmack; "Los eruditos à la violett" ("Die Gelehrten nach der Mode"), eine Satire auf seichte Vielwisserei, in Prosa (1772), und die Gedichte "Los ocios de mi juventud" (1773), die er beide unter dem Namen J. ^[Josef] Vasquez herausgab
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0854, von Castelnaudary bis Casti Öffnen
Rückkehr nach Wien zum kaiserlichen Hofdichter befördert, verfaßte er zwei komische Opern: "La grotta di Trofonio" (eine Satire gegen die anmaßlichen Schulphilosophen) und "Re Teodoro", und die mehr burleske "Congiura di Catilina", deren Held Cicero
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0522, Dänische Litteratur (18. Jahrhundert) Öffnen
522 Dänische Litteratur (18. Jahrhundert). beißende und sprachgewandte Satiren schrieb; Brauman Tullin (gest. 1765), der besonders das Lehrgedicht, daneben aber auch die Satire pflegte; Hans Adolf Brorson (gest. 1764), dessen "Troens rare
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0728, von Dethronisieren bis Detrekö Öffnen
voll frischen Humors und scharf einschneidender Satire. Auch für Poesie hatte er Interesse und war mit Heinrich Heine befreundet. Nach Aufhebung des hannöverschen Staatsgrundgesetzes 1838 zum Deputierten der Stadt Münden erwählt, beteiligte er sich
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0753, Deutsche Litteratur (Übergänge zur modernen Dichtung) Öffnen
und in der Forderung formeller, sprachlicher Vollendung berechtigtes Pathos entwickeln und mit seinen formschönen Gedichten und Märchen ("Die Abbassiden", Märchenepos; "Die verhängnisvolle Gabel" und "Der romantische Ödipus", dramatische Satiren) der neuern
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0063, von Donner bis Donnermaschine Öffnen
Königs, dann Prediger der Gesellschaft von Lincoln's Inn und zuletzt Dechant von St. Paul. Er starb 31. März 1631. D. zählt zu dem Dreigestirn der berühmten englischen Satiriker der Zeit der Elisabeth oder vielmehr Jakobs I. Seine Satire
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0212, von Dunant bis Duncker Öffnen
eines berühmten satirischen Heldengedichts von Pope (s. d.) auf die schlechten Dichter seiner Zeit, auch eines satirischen Gedichts von Palissot (s. d.) auf die französischen Encyklopädisten und Philosophen; daher überhaupt s. v. w. satirisches Gedicht. Duncker
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0505, von Frankfurter Union bis Frankland Öffnen
satirische Gedichte, in denen er den medizinischen Charlatanismus geißelt: "Hippokrates und die moderne Medizin" (5. Aufl., das. 1860), "Die Charlatane" (3. Aufl., das. 1862) und "Hippokrates und die Cholera" (3. Aufl., das. 1864) sowie "Nach 500 Jahren
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0596, Französische Litteratur (15. Jahrhundert) Öffnen
satirischen Gedichten (hrsg. von d'Héricault, 1857), während Octavien de Saint-Gelais (gest. 1502) mit seiner glatten, moralisierenden Gelegenheitsdichtung und seiner Vorliebe für Allegorie zu den höfischen Dichtern gezählt werden muß. Einen neuen
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0598, Französische Litteratur (17. Jahrhundert) Öffnen
) häuft er das ganze Wissen seiner Zeit an, treibt aber die Fehler seiner Schule auf die Spitze. Ein leidenschaftlicher Gegner Ronsards war der Hugenotte Agrippa d'Aubigné (gest. 1630); seine Gedichte und satirischen Schriften sind von wildester
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0599, Französische Litteratur (17. Jahrhundert) Öffnen
-Sorlin (gest. 1676) u. a. sind fast nur aus den Satiren bekannt. Ein Meisterwerk dagegen ist das komische Epos Boileaus: "Le Lutrin". Auch in der Satire und poetischen Epistel zeichnete sich Boileau fast allein aus. Die Fabel erreichte ihre Vollendung
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0344, von Gilbblume bis Gilbert Öffnen
Fontenoy le Château in Lothringen, begab sich 1774 nach Paris, um hier der Poesie zu leben. Der einzige Dichter in dieser trocknen, unpoetischen Zeit, dem wahres Gefühl und echte Begeisterung nachzurühmen sind, geriet er, seiner Neigung zur Satire
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0581, von Gozo bis Gozzi Öffnen
Bde., u. öfter) wegen seines gediegenen sittlichen Gehalts, der Feinheit der Satire und der Schönheit der Schreibart bei weitem das bedeutendste und daher bei den Italienern noch heute allgemein beliebt. Von ähnlichem Charakter ist: "Il mondo morale
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0284, von Hegumenos bis Heiberg Öffnen
solider Untersuchung wenigstens durch streifende Beleuchtung hier und da zu erhellen. Hehrrauch, s. Herauch. Heiberg, 1) Peter Andreas, dän. dramatischer Dichter, Satiriker und politischer Schriftsteller, geb. 16. Nov. 1758 zu Vordingborg, lebte nach
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0715, Horatius Öffnen
Aussage zwang ihn die Not, Verse zu machen. Er versuchte sich zuerst in einer Dichtungsart, die vermöge ihrer didaktischen Tendenz seiner philosophischen Bestrebungen und seiner damaligen Stimmung am nächsten lag, in der Satire, und zog sogleich bei
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0716, von Horazdiowitz bis Hörberg Öffnen
Naturell folgend, leichte und heitere Stoffe behandelt; wo sich sein Ausdruck zur Erhabenheit steigert, fühlt man stets das Gekünstelte, Berechnete heraus. Am eigenartigsten aber zeigt sich sein Wesen in den Satiren sowie in den Episteln, die sich
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0867, von Iburg bis Ich Öffnen
abgewinnen konnte, veranlaßten ihn im Januar 1851 zur Übernahme der Redaktion eines politisch-satirischen Wochenblattes (titellos, doch gewöhnlich "Manden" genannt), welches indessen schon nach neun Monaten eingehen mußte. Inzwischen hatte der bekannte
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0036, von Iskanderieh bis Island Öffnen
mit so feiner Ironie lächerlich machte, daß die Betroffenen die satirische Absicht anfangs gar nicht ahnten und dem Verfasser ihren Dank abstatten ließen. Islas Hauptwerk ist der berühmte satirische Roman "Historia del famoso predicador Fray Gerundio de
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0251, von John Bull bis Johnson Öffnen
. die Satire "London" (1738), eine Nachahmung der dritten Satire des Juvenal, in welcher er die Laster und Thorheiten der Hauptstadt mit Witz geißelte, machten ihn weitern Kreisen bekannt. Es folgten: "Die Debatten des Senats zu Liliput", eigentlich
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0163, von Krasicki bis Krasinski Öffnen
Königskrönung er die Festpredigt hielt. 1766 wurde er zum Fürstbischof von Ermeland ernannt und hielt sich nun abwechselnd in der fürstbischöflichen Residenz Heilsberg und in Warschau auf, wo er die litterarischen Zeitschriften mit Satiren und Fabeln
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0766, von Lichtenau bis Lichtenberg Öffnen
französischer Oberhoheit die Landgrafen von Hessen-Darmstadt L. bis 1793 (s. Hanau, Grafschaft). Lichtenberg, Georg Christoph, ausgezeichneter deutscher Satiriker und bedeutender Physiker, geb. 1. Juli 1742 zu Oberramstädt bei Darmstadt als Sohn
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0014, Lyrik (Arten) Öffnen
(des Dichters an sich selbst), aber zur ironischen, zum Selbstzwiegespräch wird. Jene erscheint als Epistel, wenn bei der Reflexion über andre nur der Verstand, als Elegie, wenn das Gemüt, als Satire, wenn das Gewissen beteiligt ist. Die Epistel
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0015, Lyrik (geschichtliche Entwickelung) Öffnen
das in Iamben verfaßte lyrische Spott- und Strafgedicht (die Satire), Theognis die Gnome, Simonides (von Keos) das Epigramm, Äsop die didaktische Fabel, während ein Jahrhundert später aus dem volkstümlichen Chorgesang das kunstmäßige, strophisch
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0019, Lytton Öffnen
abschied. Hierher gehören: "The Disowned" (1829), "Devereux" (1829), "Paul Clifford" (1830). Er betrat nun ernstlich die politische Laufbahn, schrieb satirische Verse: "The Siamese twins" (1831), wurde von St. Ives ins Unterhaus gewählt
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0787, Moore Öffnen
in einer Satire auf diese Begebenheit angespielt hatte, wurde später friedlich beigelegt, und von der Ausgleichung des Zerwürfnisses datiert die innige und dauernde Freundschaft beider Dichter. 1811 verheiratete sich M. mit der reichen Miß Dyle
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0907, von Murner bis Murray Öffnen
907 Murner - Murray. der Linie Weilheim-M. der Bayrischen Staatsbahn, 686 m ü. M., hat ein Schloß, Dampfmolkerei, Bierbrauerei und (1885) 1628 kath. Einwohner. Murner, Name des Katers in der Tierfabel. Murner, Thomas, Satiriker, geb. 24
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0910, von Musafaser bis Muschelkrebse Öffnen
gleichnamigen Roman des Engländers Richardson satirisch entgegenwirken wollte. Dann folgten die gegen Lavater gerichtete Satire "Physiognomische Reisen" (Altenb. 1778-79, 4 Hefte) und die "Volksmärchen der Deutschen" (Gotha 1782-87, 5 Bde., u. öfter; neue Ausg
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0754, von Pasman bis Pasquill Öffnen
, z. B. durch Bilder, öffentlich verbreitet wird; Pasquillant, der Verfasser und Verbreiter eines Pasquills. Der Ausdruck P., ursprünglich mehr eine beißende Satire als eine wirkliche Ehrverletzung bezeichnend, rührt von Pasquino (s. d.), dem Namen
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0193, Polnische Litteratur (16. und 17. Jahrhundert) Öffnen
193 Polnische Litteratur (16. und 17. Jahrhundert). seiner Erziehung vernachlässigt, aber mit reger Einbildungskraft und scharfem Verstand begabt, von unverwüstlichem Humor und stark zur Satire hinneigend, erscheint Rej als das Prototyp des
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0234, von Popelins bis Popocatepetl Öffnen
, begründete er mit Swift und Arbuthnot eine satirische Zeitschrift, "Miscellanies" (1727-1732, 3 Bde.), in der viele zeitgenössische Schriftsteller schonungslos gegeißelt wurden. Da diese nicht schwiegen, so schrieb P. die "Dunciade" (Buch 1-3, 1728
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0516, von Quetschwunden bis Quicherat Öffnen
in den klassischen Litteraturen, in Jurisprudenz und Mathematik machte. Durch seine gelehrten und satirischen Schriften verschaffte er sich die Bekanntschaft ausgezeichneter und einflußreicher Männer, so insbesondere des bekannten Herzogs von Osuna (s
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0189, von Saint-Evremond bis Saint-Germain Öffnen
Camp ernannt. Infolge eines satirischen Briefs (1661) über den Pyrenäischen Frieden fiel er in Ungnade; er flüchtete sich über Holland nach England, wo er den Rest seiner Tage als intimer Freund und Berater der Herzogin von Mazarin verlebte, geehrt
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0307, von Sternweite bis Stettin Öffnen
) und das oft gegebene Liederspiel "Die letzte Fahrt" (das. 1861) besondere Hervorhebung. Nach vollendetem dreijährigen Universitätskurs kehrte er nach Hamburg zurück und gründete hier die bekannte humoristisch-satirische Zeitschrift "Die Wespen", die jedoch
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0878, Tschechische Litteratur (bis zum 16. Jahrhundert) Öffnen
, als es sonst ihre glänzenden Anfänge versprachen. Satire und Kriegslieder traten in den Vordergrund. Der "Májový sen" ("Maitraum") des Prinzen Hynek Podiebrad (1452-91) ist nur seines Verfassers wegen zu erwähnen; das satirische Gedicht "Prostopravda" des
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0809, Russische Litteratur (1885-90) Öffnen
auf, andre hingegen mit satirischer Pointe sind total verfehlt, so namentlich die »Fabel von Iwan dem Einfältigen und seinen beiden Brüdern«, in welcher die Geistesarbeit verspottet und die physische Arbeit als einzig heilsam gefeiert wird, entsprechend
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0872, Spanische Litteratur (Belletristik) Öffnen
entstanden, die wirklich viele sehr gute satirische Schilderungen des modernen Lebens enthalten, namentlich der gesellschaftlichen Zustände, welche in den höhern Schichten der Bevölkerung herrschen. Es sind dies teils größere Novellen oder Romane
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0828, von Arboreszent bis Arbutus Öffnen
verurteilt. - Vgl. Zirngiebl, Peter A. und die span. Inquisition (3. Aufl., Münch. 1872); Lea, The martyrdom of San Pedro A. (Neuyork 1889). Arbuse, soviel wie Wassermelone, s. Melone. Arbuthnot (spr. áhrböthnott), John, engl. Arzt und Satiriker, geb
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0445, von Barth, Johann Ambrosius bis Barthélemy (François, Marquis de) Öffnen
. Barthélemy, Saint, Insel, s. Saint Barthélemy. Barthélemy, Auguste Marseille, franz. Dichter, geb. 1796 zu Marseille, Zögling des Oratorianerkollegs in Juilly, schrieb mit seinem Freunde Méry eine Poet. Satire gegen die Bourbonen und deren
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0473, von Baskuntschak bis Basrà Öffnen
. Disputationen ihre Vorläufer hatten. Zuerst mögen die Clercs Farcen gespielt haben, die früh den satir. Charakter erhielten, den «Pathelin», die berühmteste, aufweist. Oft auch wurden Personen und Handlung in das Gewand der Allegorie gekleidet und diese
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0019, von Čech und Lech bis Ceder Öffnen
17 Čech und Lech - Ceder "Neue Lieder" (1888), drei satir. Dichtungen. In Prosa schrieb er Erzählungen (davon deutsch "Unter Büchern und Menschen", übersetzt von F. Bauer, Lpz. 1882), Humoresken, Satiren, Skizzen und die humoristisch-satir
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0785, Dänische Sprache und Litteratur Öffnen
) und Peter Harboe Friman (gest. 1839), ferner Johann Nordahl Bruun (gest. 1816) durch patriotische Gesänge, Jens Zetlitz (gest. 1821) durch scherzhafte und heitere Lieder und Eduard Storm (gest. 1794) durch Lieder, Fabeln und ein satir
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0013, Deutsche Litteratur Öffnen
ausgezeichneten Lustspielen; die lebensvolle Heiterkeit seiner "Geliebten Dornrose" hat in dem ganzen Jahrhundert nicht ihresgleichen. Die Komödien Schochs, Henricis u. a. wird man ihr nicht zur Seite stellen. Aber auch die Satire nicht, die wohl
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0024, Deutsche Litteratur Öffnen
immer gedrückte sociale Stellung ihrer Stammesgenossen. Rob. Prutz gelingt eine geistreiche dramat. Satire "Die polit. Wochenstube" (1845), der Glasbrenner satir. Epen zur Seite stellt. In wortprangenden "Canzonen" (1848) feiert Spiller