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99% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0604, von Schönlein bis Schonzeit Öffnen
604 Schönlein - Schonzeit. Schönlein, Johann Lukas, Mediziner, geb. 30. Nov. 1793 zu Bamberg, studierte seit 1811 in Landshut, Würzburg, Jena und Göttingen, habilitierte sich 1819 als Privatdozent in Würzburg, ward hier 1820 außerordentlicher
1% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0721, Medizin Öffnen
Beziehung zur Naturphilosophie stand die sog. naturhistorische Schule, als deren wichtigster Vertreter Schönlein (1793-1864) hervorzuheben ist. Von dem schon von Plato und Paracelsus ausgesprochenen, von den Naturphilosophen weiter ausgeführten Gedanken
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0405, Medizin (im 19. Jahrhundert) Öffnen
erscheint. Eine neue Richtung entwickelte sich in der Pathologie durch die naturhistorische Schule, an deren Spitze Schönlein (gest. 1864) stand. Auf die schon von Platon und Paracelsus mehr oder weniger deutlich ausgesprochene und in den Schulen
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0720, von Remagen bis Rembrandt Öffnen
und widmete sich unter Joh. Müllers Leitung mikroskopischen und von 1843 bis 1847 als Assistent Schönleins pathologischen und besonders entwickelungsgeschichtlichen Untersuchungen. Hervorzuheben sind seine Arbeiten über den feinern Bau der Nerven
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0959, von Trassierung bis Traube Öffnen
. 1818 zu Ratibor in Schlesien, studierte in Breslau Medizin, machte seit 1837 unter Johannes Müller in Berlin physiol. und seit 1840 unter Schönlein daselbst klinische Studien. Nachdem er sich 1841 als Arzt in Berlin niedergelassen hatte, habilitierte
1% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0284, Thierheilkunde Öffnen
. N. Scanzoni Schönlein Schreber * Schüppel * Schultz-Schultzenstein Schweigger, 2) K. Senckenberg, 2) J. C. Skoda Sömmering Stromeyer Thiersch, 3) K. Tiedemann, 2) F. Traube Treviranus, 1) G. R. Tröltsch Valentin Virchow Voit, 2
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0909, Hautkrankheiten (der Haustiere) Öffnen
-parasitären H. gehört ferner der Erb- oder Wabengrind, beim Geflügel als Kammgrind, Hühnergrind, weißer Kamm bezeichnet. Schönlein entdeckte 1839 als Ursache dieser Krankheit den nach ihm benannten Schimmelpilz, Achorion Schönleinii. Der Wabengrind kommt
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0303, Bamberg (Stadt) Öffnen
liegende Obere Brücke beachtenswert, die schon 1452-56 von Hans Forchheimer errichtet wurde. Öffentliche Plätze sind der Domplatz, der Maximiliansplatz mit einem monumentalen Brunnen, der Schönleinsplatz mit Büste des Arztes Schönlein
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0082, von Favus bis Fay Öffnen
. im Tunnel selbst starb. Favus (Tinea favosa, Erbgrind, Rasiergrind, Wabenkopfgrind), ansteckende Hautkrankheit, welche Tiere und Menschen befällt und bei letztern ihren Hauptsitz auf der Kopfhaut hat. Schönlein hat nachgewiesen, daß die Entstehung
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0249, Fieber (Allgemeinerscheinungen) Öffnen
in mancherlei Gestalt auftreten könne, aber doch stets ein und derselbe krankhafte Vorgang sei. Diese Anschauung von der Essentialität der F. ward erst in den 20er Jahren dieses Jahrhunderts von Broussais und später in Deutschland von Schönlein bekämpft
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0931, von Kolbenblütler bis Kölberlstahl Öffnen
im Siebenjährigen Krieg (Berl. 1847); Riemann, Geschichte der Stadt K. (Kolb. 1873); Schönlein, Geschichte der Belagerungen Kolbergs 1758-1807 (2. Aufl., das. 1878); Janke, Bad K. (das. 1884). ^[Abb.: Wappen von Kolberg. Stiftswappen. Stadtwappen
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0952, von Pferdeharke bis Pfeufer Öffnen
, Karl von, Mediziner, geb. 22. Dez. 1806 zu Bamberg, studierte seit 1824 in Erlangen und Würzburg, ward klinischer Assistent Schönleins, ließ sich 1832 in München als Arzt nieder, folgte 1840 einem Ruf als Professor und Direktor der Klinik nach Zürich
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0804, von Trappporphyr bis Traubenkrankheit Öffnen
. 1848 habilitierte sich T. als Dozent, 1849 wurde er Zivilassistent Schönleins und Lehrer der Auskultation und Perkussion. 1853 wurde er zum dirigierenden Arzt an der Charitee, 1857 zum außerordentlichen Professor ernannt und seine Krankenabteilung zur
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0224, von Vire bis Virginia Öffnen
); »Die Erziehung des Weibes« (das. 1865); »Gedächtnisrede auf Joh. Müller (das. 1858), auf Schönlein« (das. 1865); »Goethe als Naturforscher« (das. 1861); »Über die Weddas von Ceylon« (das. 1881); »Die Anstalten der Stadt Berlin für die öffentliche
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0937, von Nationalgefühl bis Neujoachimsthal Öffnen
Naturalista (Kap), Geographcnbai Naturalzms, Grundzinsen Ka.tlll'e M0lt6, Stillleben Naturforscherkanal, Sharksbai NaturhistorischeSchule (in der Me- dizin), Schönlein Naturhorn, Horn (Vlasinstrument) Naturinstrumente, Blasinstrumente
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0350, Bamberg (Stadt) Öffnen
I. Joseph, der Kaiser Konrad III. und Heinrich II., der Gemahlin des letztern, Kunigunde, und des Bischofs Otto des Heiligen; der Schönleinsplatz mit Denkmal des Arztes J. L. Schönlein (gest. 1864) von Zumbusch in Wien gefertigt, 1890
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0575, Bayern (neuere Geschichte 1825-48) Öffnen
argwöhnte, dem Bundestag gegenüber ungeheuer. Den beginnenden Verfolgungen entzogen sich viele freisinnige Männer durch die Flucht, so der Pfälzer Schüler, ein radikaler, aber feinsinniger Kopf, Oken und Schönlein. Behr und Eisenmann jedoch wurden
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0610, von Favre (Louis) bis Fawcett Öffnen
Kopfhaut, welche auf dem Vorhandensein parasitärer Pilze, besonders des 1839 von Schönlein entdeckten und nach ihm benannten Achorion Scheönleinii und anderer Achorion-Arten beruht und, sich selbst überlassen, durch Verschwärungsprozesse die umliegende
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0779, Fieber Öffnen
. Jahrh. dadurch wesentlich gefördert, daß die Ansicht der ältern Schulen, wonach das F. eine eigenartige und selbständige, nicht von anatom. Veränderungen abhängige Störung der Lebenskräfte sei, durch Broussais, Schönlein u. a. wirksam bekämpft
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0293, von Frère bis Fréron (Elie Catherine) Öffnen
. als Oberarzt der schlesw.-Holstein. Annee zweiHospitäler zu Rendsburg und ging 1851 als Professor der Pathologie und Therapie nach Vreslau, wo er die Direktion der mediz. Klinik erhielt. 1859 wurde er als Schönleins Nachfolger nach Berlin berufen
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0589, von Schöninghsdorf bis Schönn Öffnen
thätig. 1880 wurde er als Professor an die Kunstschule zu Karlsruhe berufen, wo er noch wirkt. Schönlein, Joh. Lukas, Arzt und Kliniker, geb. 30. Nov. 1793 zu Vambcrg, bcfuchte feit 1811 die Universität zu Landshut und seit 1813 die zu Würz
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0354, von Vire bis Virgil Öffnen
und der Seuchenlehre" (2 Bde., ebd. 1879) u. s. w. Hieran reihen sich die geistvollen "Gedächtnisreden" auf Joh. Müller (Berl. 1858) und auf Schönlein (ebd. 1865); ferner eine Reihe populärer Vorträge, wie z. B. "Goethe als Naturforscher" (ebd. 1861
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 1033, von Zülz bis Zumpt Öffnen
, das Sagersche für München. Von seinen zahlreichen Porträtbüsten sind zu nennen: R. Wagner, Liszt, Schönlein (für Bamberg), Moltke, Martius, Minister Stremayr, Sophie Schröder (für den Münchener Friedhof), Erzherzog Karl Stephan, Kaiser Franz Joseph
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0089, von Union (protestantische) bis Unione Tipografico-Editrice Öffnen
Schönleins Nachfolger (gegründet 1865) und W. Spemann (gegründet 1873) daselbst, wozu 1891 der größte Teil des Verlags von J. & F. Lehmann (gegründet 1880) in Berlin erworben wurde. Der Verlag enthält: Belletristik, Geschichte, Jugendschriften