Schnellsuche:

Ergebnisse für Ihre Suche

Ihre Suche nach Serben hat nach 0 Millisekunden 539 Ergebnisse geliefert (maximal 100 werden angezeigt). Die Ergebnisse werden nach ihrer Relevanz sortiert angezeigt.

Rang Fundstelle
100% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0874, von Seraphische Brüder bis Serben Öffnen
874 Seraphische Brüder - Serben. Seraphimköpfen in den Winkeln, Patriarchenkreuzen in den Flügeln, auf dem Avers die Buchstaben J. H. S. (Jesus Hominum Salvator) nebst den drei schwedischen Kronen, auf dem Revers die Buchstaben F. R. S
69% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0675, Osmanisches Reich (Religion. Landesprodukte) Öffnen
Landesteilen mit Slawen untermischt. Die Slawen der Türkei sind vorwiegend griech.-orthodoxer Religion und zerfallen in die beiden Stämme der Serben (s. d.) und der Bulgaren (s. d.). Die Walachen (Zinzaren), die einen rumän. Dialekt
51% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0873, Serbien (Verkehrswesen. Verfassung. Finanz-, Heer-, Unterrichts-, Zeitungswesen) Öffnen
der Bahnen waren der Compagnie de construction et d’exploitation des chemins de fer de l’État Serbe übertragen, 7. Juni 1889 übernahm jedoch die serb. Regierung den Betrieb selbst, so daß das gesamte serb. Eisenbahnnetz sich jetzt
40% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0871, von Serbâl bis Serbien (Oberflächengestaltung) Öffnen
productions (Lond. 1848); Cotteau, Quelques notes sur S. (Par. 1886). Serbâl , Dschebel , s. Sinai . Serben , serb. Srbi (Einzahl Srbin ), slaw. Volksstamm im W. der Balkanhalbinsel, durch einheitliche Schriftsprache mit den
35% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0639, von Orientalische Tauben bis Orientbahnen Öffnen
et d’exploitation des chemins de fer de l’Etat Serbe eintrat. Die Strecke Belgrad-Nisch wurde im Sept. 1885, die Strecke Nisch-Vranja-Türk. Grenze im Mai 1887 und die Strecke Nisch-Pirot im Mai 1888 eröffnet. Am 2. Juni 1889 hat die serb
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0486a, Ethnographische Karte von Österreich-Ungarn Öffnen
Süd-Slaven. Slovenen Kroaten Serben Bulgaren Romanen. Italiener Rumänen Magyaren Zum Artikel "Österreich, Kaisertum".
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0878, Serbische Litteratur Öffnen
876 Serbische Litteratur Königreich Serbien, deren Verhältnisse zum Konstantinopeler Patriarchat 1832 geregelt wurden. Jetzt giebt es drei autonome serb. Kirchen: 1) das Patriarchat von Karlowitz in Ungarn und Kroatien (die zwei Bischöfe
1% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0131, von Karabugas bis Karaferie Öffnen
), war 1752 im Dorfe Wischewtzi als Sohn eines Bauern geboren, mußte, weil er einen Türken getötet hatte, nach Österreich flüchten und machte den Türkenkrieg (1788–90) unter Kaiser Joseph II. als Feldwebel im serb. Freiwilligenkorps mit. Beim Ausbruch
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0875, Serbien (Geschichte) Öffnen
873 Serbien (Geschichte) Eine Veränderung brachten die Kriege Österreichs gegen die Pforte, in denen 1688 Belgrad erobert und 1689 Prizren und Skoplje besetzt wurden; jedoch die Wendung 1690 führte zu einer starken serb. Auswanderung nach
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0874, Serbien (Geschichte) Öffnen
872 Serbien (Geschichte) jahre 1848 begann sich das geistige Leben zu regen. In Belgrad gab die Serbische Gelehrtengesellschaft (1847–92) den «Glasnik» heraus; 1874 hatten die Südslawen, Kroaten und Serben zusammengenommen 55
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0880, Serbien (Geschichte bis 1878) Öffnen
der Volksmiliz ward 1862 trotz türkisch-österreichisch-englischen Widerspruchs durchgeführt. Auch traten jetzt die Bestrebungen der Serben nach voller Unabhängigkeit von der Pforte immer offener hervor, und die Spannung zwischen Türken und Serben führte
1% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0879, von Serbisches Heerwesen bis Serbische Sprache Öffnen
Schilderungen aus dem serb. Volksleben lieferte, dann M. Gj. Milićević, dessen Erzählungen wegen des für die Kenntnis der socialen und polit. Zustände Serbiens interessanten Inhalts geschätzt werden. In der wissenschaftlichen Litteratur sind hervorragend
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0879, Serbien (Geschichte bis 1842) Öffnen
das Landbesitztum in Anspruch nahmen, so retteten die Serben die Eigentümlichkeit ihres Charakters, ihre Sprache und ihre Sitten und bewahrten sich, wenigstens der Mehrzahl nach, ihre Religion und die Erinnerung an ihre Heldenzeit. Durch den Frieden
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0599, von Crist. et Jan bis Croce Öffnen
Lauf- täfer arbeiteten. Cristic, Phil., serb. Staatsmann, s. Christin Criftofali, s. Cristofori. Eristoföri oder Cristofali (Bartolommeo), ital. Klavierbauer, geb. zu Padua, wirkte zuerst da- selbst, seit 1710 in Florenz. Er starb 27. Jan
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0243, von Kröben bis Krodo Öffnen
entwickelte sich zuerst in der Republik Ragusa, doch gehört dieses dalmatische Schrifttum, dessen Blütezeit in das 15.-17. Jahrh. fällt, den Kroaten und Serben gemeinsam an, indem sich dasselbe anfangs des kroatischen Dialekts, in der Folge aber
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0552, von Makedonien bis Malachowski Öffnen
"duFQi'8iSerben, werden sie ihrer Mehrzahl nach indessen auch von andern unparteiischen slawischen Forschern anerkannt. Die Gesamtbevölkerung von Altserbien und M. (Wilajets
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0171, von Karlmeinet bis Karlsbad Öffnen
. Karlowitfch, Nicolai, Pseudonym von Karl Nik. von Gerbel-Embach (s. d.). Karlowitz (Carlovicz), ungar. I^ai'ioc^a, serb. Ivki-Iovce, selbständige Stadt im Komitat Syrmien (Szere'm) in Kroatien-Slawonicn, rechts an der Donau, an der Linie Vudapest
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0467, von Notzucht bis Novara Öffnen
Nictheroy-Areas, 100 km nordöstlich von Rio in einem Thalkessel schön gelegen, hat mehrere Kirchen und zahlreiche Villen. Es wurde 1820 durch kath. Schweizer angelegt. Novákovič (spr. -witsch), Stojan, serb. Schriftsteller und Staatsmann, geb. 13. Nov
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0876, Serbien (Geschichte) Öffnen
874 Serbien (Geschichte) Brunnen, in dem ein Serbe getötet wurde: es folgte ein Straßenkampf, die türk. Bevölkerung floh in die Festung, und 17. Juni begann der Kommandant Aschir Pascha Belgrad plötzlich zu bombardieren. Die Beschießung
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0881, von Serbien (Geschichte) bis Serbische Sprache und Litteratur Öffnen
Werke des Verfassers; Milicevic ^[Milićević], Das Fürstentum S. (Belgr. 1876), Derselbe, Das Königreich S. (das. 1884) und V. Karić, S. (das. 1888), alle in serbischer Sprache; Vilovsky, Die Serben im südlichen Ungarn etc. (Teschen 1884); Zujovič
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0183, Bulgarien (Geschichte seit 1883) Öffnen
Offiziere, wie es meinte, desorganisierten bulgarischen Truppen zu vernichten, erklärte es, angebliche Grenzüberschreitungen zum Vorwand nehmend, 13. Nov. 1885 an B. den Krieg (serbisch-bulgarischer Krieg). In zwei Heersäulen überschritten die Serben 14
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0693, von Belgravia bis Beliczay Öffnen
(80 000 Bände), das Nationalmuseum mit zahlreichen serb. und ungar. Altertümern und das Nationaltheater (850 Plätze). Außer Turn- und Schützengesellschaften wirken wohlthätige Vereine (Rotes Kreuz) und eine Freimaurerloge. An Zeitungen erscheinen 10
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0777, von Daniel bis Daniellsches Element Öffnen
775 Daniel - Daniellsches Element Hochschule in Belgrad. 1867-68 war er Sekretär der Akademie der Wissenschaften in Agram und lebte seit 1877 bis zu seinem Tode (17. Nov. 1882) wieder daselbst, mit der Bearbeitung des serb.-kroat. Wörterbuchs
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0592, von Omderman bis Omnia mea mecum porto Öffnen
(lat.), Auslassung, UnterlaMng u. s. w. Omladlna (serb., "Jugend", "Nacbwucbs"), serb. Verein, der von serb. Studenten in Budapest begrüu- det wurde, um eine kulturelle, litterar, und polit. Beweguug zur Einigung des serb. Volks einzuleiten
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0348, von Sauternes bis Savannah Öffnen
i'^F^e" (10 Bde., ebd. 1809-28). Sava (spr. ßa-), grch. sadliilg, serb. Heiliger, geb. um 1169, hieß eigentlich Nastko und war der jüngste Bruder König Stephans des Erstgekrönten. Den Namen S. nahm er an, als er 1186 ins Kloster trat. Mit dem
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 1015, Montenegro Öffnen
1013 Montenegro von Braunschweig-Öls auf die Westfalen bei Ölper. Er starb 13. Dez. 1843 in München. Montenēgro, serb. Crnagora (Černagora, Czernagora, Tschernagora), türk. Karadagh (welche Namen alle "Schwarzer Berg" bedeuten
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0871, von Knicanin bis Kniebis Öffnen
871 Knicanin - Kniebis. Knicanin (spr. knitscha-), Stephan Petrowitsch, serb. General, geb. 1809 zu Knic im Kragujewatzer Kreis in Serbien, ward Kaufmann und erwarb sich bald einen bedeutenden Einfluß. 1832 wurde er in die Umgebung des Fürsten
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0632, von Milon bis Miltenberg Öffnen
(geb. 1790) bei seinem ältern Halbbruder, Milan, als Knecht und schloß sich 1804 dem Aufstand der Serben unter Czerny (Kara) Georg an. Als Milan, der Befehlshaber der Bezirke von Rudnik, Poschega und Uschize, 1810 starb, ward M. sein Erbe und fügte
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0193, von Nisâmi bis Nischan Öffnen
der Kreisbehörden und eines griechischen Bischofs. In der Nähe warme Quellen. Beim Dorf Brzibrod, östlich von N., Reste des alten Nisus (s. Naissus). Im 7. Jahrh. kam N. an Bulgarien und ward am Ende des 12. Jahrh. von den Serben eingenommen. Der Fall von N
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0307, von Obradović bis Obschtschij Syrt Öffnen
. entspringt nördlich von Brätz. Obradović (spr. -witj), Dositheus, verdienstvoller serb. Schriftsteller und Gelehrter, geb. 1739 zu Tschakowo im Banat, trat 1753 heimlich in das Kloster Opowo in Syrmien ein, wo er sich in asketische Bücher vertiefte
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0559, von Rainald von Châtillon bis Raja Öffnen
; kritisieren, besonders tadelnd: unbefugt mit- oder widersprechen; Raisonnement, verständige Betrachtung, Beurteilung, zuweilen tadelnd: Vernünftelei etc.; Raisonneur (spr. räsŏnör), Vernünftler, Klugschwätzer. Raizen, Name der griechisch-oriental. Serben
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0875, von Serbett bis Serbien Öffnen
. Durch die Zadruga wird die Familie zusammengehalten, und Pauperismus und Proletariat sind im allgemeinen in Serbien unbekannt. Neben manchen schlimmen Seiten des Nationalcharakters hat der Serbe, wo er von fremden Einflüssen unberührt blieb, sich auch
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0878, Serbien (Heerwesen etc.; Geschichte) Öffnen
, und von der auch die Fürsten gewählt wurden. Für die Gemeindeverfassung gilt das Gemeindegesetz vom 20. Okt. 1883, wonach jeder Serbe einer Gemeinde des Landes als Mitglied angehören muß. Jede Gemeinde verwaltet ihre Angelegenheiten selbst
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 1028, von Slave Lake bis Slawen Öffnen
Maschinenfabriken und Talgsiedereien, Handel mit Vieh und (1885) 5049 Einw. Es wurde 1753 von ausgewanderten österreichischen Serben gegründet. Slawen (ursprünglich Slawene oder Slowene, d. h. die Redenden, Verständlichen), neben den Germanen und Romanen
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0925, Türkisches Reich (Geschichte bis zum 15. Jahrhundert) Öffnen
und beschränkte das griechische Kaiserreich auf Konstantinopel und Umgebung. Serben und Bulgaren mußten nach der Niederlage auf dem Serbierfeld bei Adrianopel (1363) Tribut zahlen und sich zu Heeresfolge verpflichten; die Fürsten Kleinasiens mußten
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0554, von Amrom bis Amselfeld Öffnen
Schönheit und Seltenheit wegen gehalten. Nur selten und gelegentlich gelangt sie in den Handel und steht im Preis verhältnismäßig hoch. Von fremdländischen A. hat der Vogelhandel nur eine Art aufzuweisen. Amselfeld, serb. Kosovo polje, eine 52 km lange
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0620, von Bécs bis Bedall Öffnen
von der Theiß, nördlich von der Einmündung des Franzenskanals in diese, und an der Linie Szabadka-B. (76,79 km) im Betriebe der Ungar. Staatsbahnen, ist Dampfschiffahrtsstation und hat (1890) 16 965 meist magyar. E. (5827 Serben, 415 Deutsche), Post, Telegraph
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0725, Bulgarien (Geschichte) Öffnen
-Bulgarische Krieg. Die Serben rückten unter General Leschjanin gegen Vidin und unter General Jowanowitsch aus Pirot, Nisch und Branja konzentrisch gegen Sofia. Aber Vidin wurde von Kapitän Usunow tapfer verteidigt, und vor Sofia fanden die Serben
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0371, von Horvatović bis Hosemann Öffnen
). Horvatovic (spr. -witsch), Georg, serb. Ge- neral, geb. 29. Jan. 1835 zu Slobodnica im Komitat Pozega (Kroatien-Slawonien), trat in das österr. Heer ein. Im ital. Feldzuge 1859 avancierte er zum Oberlieutenant, trat 1862 in serb. Dienste, wurde
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0972, von Jovanović (Wladimir) bis Joyeuse entrée Öffnen
in der Krivosije und wurde danach zum Statthalter in Dalmatien und Militärkommandanten zu Zara er- nannt, wo er 8. Dez. 1885 starb. Iovanovit (spr. -witsch), Wladimir, serb. Staatsmann und Schriftsteller, geb. 28. ^cpt. 1833 in Schabatz, studierte
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0441, von Knemis bis Knidos Öffnen
ihre Unabhängigkeit erkämpfen können" (polnisch, Par. 1831). Knibbel, eine Form der Bernsteinstücke, s. Bern- stemindustrie (Bd. 2, S. 842 a). Knicanin (spr. knitsch-), Stephan Petrowitsch, serb. General, geb. 1808 zu Knic' in Serbien, war unter
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0752, Kroatische Litteratur Öffnen
auf Gesetzgebung und oberste Verwaltung als Ungarn einverleibte Nebenländer behandelt. Die kroat.-serb. Bewegung, die 1848, namentlich unter Leitung des Van Jellachich, zugleich mit der ungar. Revolution ausbrach und die Bildung eines großen südslaw. Reichs
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0877, Serbische Kirche Öffnen
Rechten, auch der serb. Staatsangehörigkeit; die Königin-Mutter wurde Mai 1891 von der Regierung zur Abreise gezwungen. Das finanzielle Elend nährte die leidenschaftlichen Parteifehden, die schließlich zu einer Reihe von Umwälzungen führten
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 1036, von Slavini di Marco bis Slawen Öffnen
älteste Wohnsitze und älteste Geschichte fast noch dunkler sind als die der übrigen europ. Völker. Gegenwärtig giebt es folgende slaw. Völker: Russen (Groß-, Klein- und Weißrussen), Bulgaren (dazu die slaw. Bewohner Macedoniens), Serben (Serbo-Kroaten
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0750, Kroatien und Slawonien Öffnen
) und Großwardein-Esseg-Villany (Alföld-Fiumaner Bahn, 170 km); in Semlin schließen die serb. Bahnen, in Bosnisch-Brod die Bosnabahn nach Serajewo und in Dobrlin die Militärbahn nach Banjaluka an. Die Donau sowie die Save haben lebhafte Dampfschiffahrt
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0292, von Verschwindungslafetten bis Versicherungsamt Öffnen
den Linien Temesvár-Báziás, V.- Kubin-Dunapart (85 km) der Ungar. Staatsbahnen und Nagy-Becskerek-V. (88 km) der Torontáler Lokalbahnen, Sitz eines griech.-orient. Bischofs, hat (1890) 21819 meist kath. deutsche E. (7712 Serben, 1254 Magyaren
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0057, von Apuchtin bis Arbeiterfrage Öffnen
.) zusammenfällt. *Arad. 1) Komitat, hat (1890) 343597 meist rumän. griech.-orient. E., darunter 86780 Magyaren, 37303 Deutsche, 4157 Slowaken und 2200 Serben, der Konfession nach 91045 Römisch-, 13145 Griechisch-Katholische, 7495 Lutheraner, 20787
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0619, Bulgarien (Heerwesen etc.; Geschichte) Öffnen
Eingebornen zuletzt die Hegemonie behauptet hatte, wurde die römische Donauprovinz Mösia genannt. Nachdem die untern Donauländer durch die Völkerstürme der Goten und Hunnen furchtbar verwüstet worden waren, drang ein von Serben und Russen verschiedenes
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0712, Epos (bei verschiedenen Völkern) Öffnen
, einige Stämme derselben, wie die Serben, "leben ihre Poesie" (Talvj), daher sich bei ihnen eine der Homerischen verwandte Heldendichtung bis auf unsre Tage im Schwange erhalten hat. Die Heldensage der Russen gruppiert sich um Wladimir ("die helle Sonne
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0767, von Monte Meta bis Montenegro Öffnen
(serb. Crnagora, spr. zrnagora, türk. Karadagh, "schwarzes Gebirge"), unabhängiges slaw. Fürstentum am Adriatischen Meer, zwischen der Südspitze Dalmatiens, der Herzegowina und Albanien (s. Karte "Bosnien etc."), liegt zwischen 43° 18' bis 41° 54' nördl
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0993, von Name bis Namenaktie Öffnen
ähnlich einteilen wie die deutschen. Sehr häufig kommen überall Familiennamen vor, welche die Abstammung bezeichnen. Die Russen und Serben führen bloß einen Taufnamen, aber die Russen außerdem einen vom Vornamen des Vaters gebildeten Namen
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0096, von Neuron bis Neuschottland Öffnen
nicht mehr bestehende Benennung N. entstand im vorigen Jahrhundert. Die Kaiserin Elisabeth, welche sich viel um die Kolonisation der ungeheuern Steppen bemühte, begünstigte die Einwanderung der österreichischen Serben, denen sich später auch Moldauer
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0876, Serbien (Areal, Bevölkerung, geistige Kultur, Ackerbau) Öffnen
aus Serben, daneben wurden 1884: 149,727 Rumänen gezählt. Zigeuner gibt es gegen 34,100, Juden 4126, Türken 2900, andrer Nationalität 17,500. Nach dem Geschlecht gibt es 972,773 männliche und 928,563 weibliche, also 100:94,5. Die Dichtigkeit
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0883, Serbische Sprache u. Litteratur (Neuzeit) Öffnen
den östlichen Serben stehen mit den kriegerischen Erfolgen Österreichs gegen die Türken seit Ende des 17. Jahrh. in Zusammenhang. Der Friede von Poscharewatz (1718) brachte einen bedeutenden Teil Serbiens, wenn auch nur zeitweilig, unter
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0317, von Albacete bis Albanesen Öffnen
. Arnauten ; serb. Arbanasi ; griech. Arvaniten ), ein Volksstamm in der europ. Türkei, in Griechenland und Süditalien. In der europ. Türkei bewohnen die A. hauptsächlich Albanien (s. d.) und Epirus, d. h. das im S. vom Golf von Arta
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0382, von Alexie bis Alexius Öffnen
.), Schutzmittel gegen Unglück; auch Gegengift. Alexin, s. Aleksin. Alexinac (spr. -átz), Stadt im serb. Kreis Krusevac, rechts von der bulgar. Morava, an der Mündung des Moravicabachs und an der Linie Belgrad-Risch der Serb. Staatsbahnen, hat (1890
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0252, von Bacon (John) bis Baczko Öffnen
betreiben einen lebhaften Handel namentlich mit Getreide. Das Komitat hat 11079,41 qkm, (1890) 716488 E. (gegen 576149 im J. 1869), darunter etwa 288521 Magyaren, 197104 Serben, 189051 Deutsche, 29025 Slowaken, 9063 Ruthenen (Rußniaken), 372 Rumänen, ferner
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0429, von Branle bis Branntweinmonopol Öffnen
. (1456 - 58) folgten Kämpfe der ungar. und türk. Partei unter den B., welche 1459 zur völligen Eroberung Serbiens durch die Türken führten. Erst unter König Matthias Corvinus tauchen die B. wieder auf als serb. Titulardespoten und Befehlshaber der serb
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0726, Bulgarin Öffnen
, meist Offiziere, die sich im serb. Kriege ausgezeichnet hatten, wurden sofort kriegsrechtlich erschossen. Desgleichen wurden die zahlreichen Putschversuche in Burgas leicht unterdrückt. Aber die Regierungskreise selbst waren in Unfrieden; Karawelow
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0284, von Christiansamt bis Christine (Königin von Schweden) Öffnen
erstreben, indem sie sich nur an Christi Lehre halten wollen. ^Konrad. Christiänus Demokritus, s. Dippel, Joh. Christic (spr.-itsch), Philipp, serb. Staats- mann, geb. 1819 zu Belgrad, trat, nachdem er das Lyceum zu
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0832, von Jägerrecht bis Jagstbahn Öffnen
., Agram 1864-66), "Historik 1inM6vn08ti na- roäa in-vatZkoAk i 8ld8koFH" ("Geschichte der Lit- teratur des kroat. und serb. Volks", Tl. 1, ebd. 1867), die Einleitung zu Rackis Ausgabe des Asse- manischen Evangeliums (ebd. 1865), "Huawyr kviMF
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0680, von Krakuska bis Kramerinnungen Öffnen
) oder Porto-Ne, Frei- hafen und Marktflecken bei Buccari (s. d.) in Kroatien. Kraljevo, bis 1881 Karanovac genannt, Flecken im serb. Kreise Rudnik, links am Ibar, 3,5 km westlich von der Mündung in die serb. Morawa, Sitz des Bischofs der Cicaer Diöcese
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0900, von Milnes bis Miltiades Öffnen
) verurteilt. Er ging in die Verbannung nach Massilia und kam 48 bei dem Putsch des Prätors Marcus Cälius Rufus in Samnium um. Milorádowitsch , Michail Andrejewitsch, Graf, russ. General, geb. 1770 zu Petersburg, aus einer serb. Familie
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0384, von Nisam (türkische Armee) bis Nisch Öffnen
Terranova ! di Sicilia, zählt (1881) 12149 E. Nisch, serb. Nis, auch Nissa, zweitgrößte Stadt des Königreichs Serbien, Hauptstadt des Kreisen N., war ^bis 1878 türkisch, liegt am Rande der fruchtbaren Thalebene der Morava, 207 in ü. d. M., links
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0511, von Obojan bis Obradović Öffnen
, der, vom Rudensee ab auf 30 km schiffbar, rechts in die Oder geht. Obrádović (spr. -witsch) , Dositheus, serb. Schriftsteller, geb. 1739 in Jakovo bei Temesvar, trat als Jüngling in das Kloster Opowo, führte aber dann ein bewegtes
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0173, von Sadnig-Kreuzeck-Gruppe bis Safarík Öffnen
anderer vermehrt erschienen l2 Bde., Pest 1823-27). Anch versuchte er sich selbst in Poet. Arbeiten ("ilUi-an^a Nuxa", Leutschau 1811). Er studierte dann noch in Jena, wurde 1817 Hauslehrer in Prehburg, 1819 Profesfor und Direktor am serb
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0846, von Sembilan bis Seminar Öffnen
'"- pkantlii Strophanthussamen (s. 8trop1iHnt1iu8); 8. 8ti-^c1ini Brechnuß (s< d.); 8. lüi-otöniL, s. lürown; 8. Il.iciiii moorig, s. ^troplia.; 8. "lonca, s. Diptei-vx. Semendria (serb. Smederevo; röm. ^ui-6N5 M0N8), Festung im serb. Kreis
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0872, Serbien (Klima. Bevölkerung. Landwirtschaft u. Bergbau. Industrie u. Handel) Öffnen
wichtig ist die Straße, welche der westl. Morava folgt. Die serb. Flüsse sind nur in den Unterläufen unvollkommen schiffbar. Das Klima ist in den Gebirgen rauh, in den Niederungen gemäßigt (Belgrad: Jahresmittel 11, 5 ° C., Juli 23° C
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0690, von Temerin bis Temir-Chan-Schura Öffnen
und hat 7110,56 qkm und (1890) 4370 39 meist griech.-orient. E. (161 449 Rumänen, 160 456 Deutsche, 62 813 Serben, 37 976 Ungarn, 2598 Slowaken), darunter 186 011 Römisch-, 12 339 Griechisch-Katholische, 16 262 Evangelische und 8649 Israeliten
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0791, von Nauru bis Nazarener Öffnen
magyar. Sprachgebiet in die slowak. Kolonien Südungarns, dann aber auch zudenBana- ter Rumänen, um 1865 zu den ungar. Serben und um 1867 zu den kath. Kroaten lHyrmiens. Die statist. Daten sind unsicher, da viele nur geheime An- bänger der ^ekte sind
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0889, von Rintelen bis Roeber Öffnen
21.Juni 1895 mit Rosebery von seinem Amt als Staatssekretär der Kolonien zurück. ^Ristie, Iowan, serb. Staatsmann, söhnte sich 1895 mit dem Hofe aus und übernabm wieder die Führung der liberalen Partei. Seine histor. Schriften verwickelten ihn
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0939, Serbisches Heerwesen Öffnen
Milutin Garaschanin (s. d., Vd. 7) zum Präsidenten und ge- nehmigte (19. Juli) das Anleihegesetz. Die Sperrung der ungar. Grenze gegen den Schwöineerport aus S. im Sommer 1895 führte zu einer Spannung mit Ungarn. Das Herumtragen einer serb. Fahne
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 1016, Montenegro Öffnen
der Brda im Osten an M. dauernd anschlossen. Vereint mit den Russen belagerte er 1806 die Franzosen in Ragusa, trat in Verbindung mit den aufständischen Serben unter Karadjordje und vertrieb die franz. Garnisonen 1813-14 aus den Bocche di Cattaro
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0281, von Albanersee bis Albanesen Öffnen
, der östlich vom Pindus begrenzt wird und von Skutari bis zum Meerbusen von Korinth reicht. Im N. werden sie von den Serben begrenzt, im S. von Griechen, während sie im O. sich mit Bulgaren und Zinzaren berühren. Die Verwüstungen in Epirus durch den Römer
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0508, von Amsdorf bis Amsterdam Öffnen
. Rhamnus cathartica. Amselfeld (Kossowopolje), große und fruchtbare Ebene in Serbien, westlich von Prischtina, am Nordabhang des Schar Dagh, berühmt durch zwei mörderische Türkenschlachten, die eine im Juni 1389 zwischen Murad I. und den Serben unter
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0661, von Belial bis Belinskij Öffnen
die Serben zurück. Georg Brankowitsch, Fürst von Serbien, trat 1426 B. an den König Siegmund von Ungarn ab, welcher die Festungswerke gegen die Türken verstärkte. Nachdem die Stadt von letztern wiederholt belagert worden war (1440 von Sultan Murad II
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0247, Bosnien (Grenzen, Bodenbeschreibung, Gewässer, Klima; Bevölkerung) Öffnen
Towarzysregiment umgewandelt. Vgl. v. Dziengel, Geschichte des 2. Ulanenregiments (Potsd. 1858). Bosnien (serb. u. türk. Bosna; hierzu Karte "Bosnien etc."), die ehemalige nordwestlichste Provinz der europäischen Türkei, bildete ein Wilajet, zu
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0620, Bulgarien (Geschichte) Öffnen
und durch die Unbotmäßigkeit des kriegerischen Adels unter unaufhörlichen Kriegen gegen Byzantiner, Serben, Ungarn und die Tataren Südrußlands in tiefen Verfall und kam sogar auf eine Zeitlang unter tatarische Oberhoheit. Die südlichen Landschaften wurden
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0998, Cherson Öffnen
. Der Nationalität nach zerfällt die Bevölkerung in Groß- und Kleinrussen, welche das Gros bilden, in Romanen (Moldo-Walachen), Bulgaren, Serben, Polen, Griechen, Armenier, Deutsche, Schweden, talmudische und karaitische Juden und Zigeuner. In C. befindet sich
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0895, von Illyrische Litteratur bis Ilmenau Öffnen
. Jahrh. eine konfessionelle Bedeutung, indem er die griechisch-nichtunierten Slawen umfaßte, also vorzugsweise die Serben oder Raizen (Rascier). Seit Maria Theresia sprach man in diesem Sinn von der "illyrischen Nation" Ungarns. Der Friede von Campo
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0874, von Kniprode bis Knobel Öffnen
, Nägel, Sicheln. Hauptort ist K. mit (1881) 1817 Einw. Knjäs (Knäs, russ. Knjas, serb. Knes), ein in wechselnder Bedeutung durch den ganzen slawischen Volksstamm verbreitetes Wort, eigentlich "Herr, Befehlender". In Rußland bezeichnet K. den hohen Adel
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0138, von Kraina bis Krakau Öffnen
). Kraina (Krajina, entsprechend dem russisch-poln. Ukraina), bei den Südslawen (Serben und Kroaten) s. v. w. Grenzland; insbesondere Name zweier Landstriche in Bosnien und Serbien: 1) K. in Bosnien, der nordwestlichste Teil des Landes, vom Fluß
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0102, von Mahmud Dschelaleddin Pascha Damat bis Mahn Öffnen
der Janitscharen. Die Russen, von den Serben unterstützt, eroberten die Türkei bis an die Donau, bis endlich Napoleons I. Zug nach Rußland 28. Mai 1812 den Frieden von Bukarest herbeiführte. Mahmuds Vertrauteste wurden sein Barbier Berber Baschi und dessen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0619, Militärgrenze (Geschichte) Öffnen
einer Hauptmannschaft in Zengg, letzterer durch die Ansiedelung aus der Türkei geflüchteter Bosnier und Serben in Kroatien im "Kapitanat von Zengg", der spätern Karlstadter Grenze. Doch verfiel diese Gründung wieder bis zur Spurlosigkeit. Die eigentliche
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0898, von Münzwissenschaft bis Murad Öffnen
Vaters und Bruders fort. Nach Eroberung Adrianopels und Philippopels bemächtigte er sich 1362 ganz Thrakiens und schuf diese Städte zu prächtigen Herrschersitzen um. 1365 verlegte er seine Residenz nach Adrianopel. Die Serben, Walachen und Bulgaren
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0487, Österreich, Kaisertum (Konfessionen, Vorbildung) Öffnen
und Westgalizien; die Ruthenen Ostgalizien und einen Teil der Bukowina; die Slowenen Krain und die angrenzenden Teile von Kärnten, Görz, Istrien, das Territorium von Triest und Südsteiermark; die Kroaten und Serben Istrien, die Quarnerischen Inseln
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0517, Österreichisch-Ungarische Monarchie (Geschichte: 1835-1848) Öffnen
(s. d.) die Magyaren eine zugleich freisinnige und nationale Reform ihres Staatswesens begannen und auch dem Wiener Hof gegenüber durchsetzten; daß die Kroaten, Serben und Slowenen zum Bewußtsein ihrer Stammesverwandtschaft erwachten und auch
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0552, Oströmisches Reich (1180-1453) Öffnen
. Im Norden bedrängten Bulgaren und Serben das Reich, im Osten die Osmanen, deren erster Schwarm sich 1282 zu Karahissar in Kleinasien niederließ, während es im Innern durch Hofintrigen und Bürgerkriege geschwächt wurde, die Erschöpfung der Finanzen aufs
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0853, von Ristič bis Ritgen Öffnen
853 Ristič - Ritgen. schleswig-holsteinischen Regierung ernannt, legte 1846 sein Amt nieder und starb 1847. Seine interessanten "Lebenserinnerungen" gab G. Poel heraus (Gotha 1880-88, 3 Bde.). Ristič (spr. -itsch), Jowan, serb. Staatsmann
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0855, von Semitismus bis Semmering Öffnen
); "Observationes novae, quibus historia Christianorum usque ad Constantinum magnum illustratur" (das. 1784). Vgl. seine Autobiographie (Halle 1781-82, 2 Bde.); H. Schmid, Die Theologie Semlers (Nördling. 1858). Semlin (ungar. Zimony, serb. Zemun, lat. Taurunum
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 1030, von Slawentzitz bis Slawische Sprachen Öffnen
. Ihre Anzahl und Verteilung in den europäischen Staaten ergibt sich aus folgender Tabelle (in Tausenden): Staaten Jahr Gesamtbevölkerung Russen, Ruthenen Polen Tschechen, Mähren, Wenden Serben, Kroaten, Slowenen Bulgarische Slawen Slawen insgesamt
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0580, von Temesvár bis Tempe Öffnen
580 Temesvár - Tempe. im N. an Arad, im O. an Krassó-Szörény und im S. an Serbien, umfaßt 7136 qkm (129,6 QM.) mit (1881) 396,045 Einw. (meist Rumänen und Serben), ist fast durchaus eben, wird an der Nordgrenze von der Maros, im Innern
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 1002, Ungarn (Nationalcharakter, Religionsverhältnisse, geistige Kultur) Öffnen
Nationaltänze (Csárdás) und Volksweisen, erstere bald sehr ernst, bald ungemein heiter und lebhaft (Lassu und Friss), letztere meist düster und schwermütig. Eigentümlich sind die Nationalgesänge der Slowaken und Serben. Die Magyaren beschäftigen sich
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0330, von Wahl bis Wahlprüfung Öffnen
, posestrimstvo), auch Bundesbrüder- oder -Schwesterschaft, eine bei den Serben zwischen zwei jungen Männern oder Mädchen geschlossener Freundschaftsbund, welcher, durch die Kirche geheiligt, die Beteiligten zu gegenseitigem Beistand für das ganze Leben
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0719, von Wohnungsfrage bis Woiwod Öffnen
wird. Woiwod (Wojewode, poln. wojewoda, serb. vojvoda), wörtlich Heerführer, dem deutschen »Herzog« entsprechend, ursprünglich ein Anführer, der bei den alten Slawen für die Zeit eines Kriegs gewählt wurde, dann Titel, den die slawischen Völker
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0508, von Kornegalle bis Kotek Öffnen
-Feier. Zur Erinnerung an die erste Schlacht auf dem Amselfeld (Kossowo-Polje), in welcher vor 500 Jahren 27. Juni 13v9 das serbische Reich des Mittelalters von den Türken vernichtet ward, wurden von den Serben im Juni 1889 Feierlichkeiten veranstaltet
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0609, von Neumann-Strela bis Nibby Öffnen
Nestos) nordöstlich von Seres gelegen, mit etwa 10,000 Einw. (über die Hälfte mohammedanische Serben, ^/in Osmanen, ^20 christliche Bulgaren und V10 christliche Serben), welche Handel mit Getreide, Baumwolle und Tabak treiben. N. ist Sitz
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0975, Volksvertretung (in Österreich-Ungarn, Portugal, Rumänien) Öffnen
einem Hause. Die einzelnen Nationalitäten sind im österreichischen Abgeordnetenhaus vertreten durch 177 Deutsche, 67 Tschechen, 5di Polen, 16 Italiener, 15 Slowenen, 8 Ruthenen, 7 Kroaten,4 Rumänen und 1 Serben. Nach der Parteistellung wurden
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0798, von Arachinsäure bis Arad Öffnen
und es findet sich etwas Gold, Silber, besonders Kupfer, Eisen, sowie vortreffliche Kalk- und Thonerde. Das Komitat hat 6443,39 qkm, (1890) 343 597 E., darunter 208 957 Rumänen, 86 780 Magyaren, 37 303 Deutsche, 4157 Slowaken und 2200 Serben. Dem
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0308, von Bajanismus bis Bajonett Öffnen
seinem Vater Murad Ⅰ., der in der Schlacht auf dem Amselfelde gegen die Serben geblieben war. In 3 Jahren eroberte er die Bulgarei, einen Teil Serbiens, Macedoniens und Thessaliens und unterwarf die meisten Staaten Kleinasiens. Selbst Konstantinopel