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100% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0759, Torf (Entstehung der Torfmoore) Öffnen
759 Torf (Entstehung der Torfmoore). mat der Moore bilden, während sie sich in der heißen Zone auf hoch gelegene Plateaus und auf undurchdringliche Wälder beschränken. Außer durch die atmosphärischen Niederschläge, beziehen die Moore das Wasser
87% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0762, von Torfbeere bis Torgau Öffnen
. Vaccinium Oxycoccus. Torfmoor, s. Torf. Torfmoos, s. Sphagnum. Torfstreu und Torfmull, aus der Faserschicht, welche in einer Stärke von 0,5 m den Brenntorf in den Heidemooren bedeckt, auf besondern Maschinen dargestellte Fabrikate. Der Moos
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0629, Anthropologie Öffnen
-Magnon- und Furfoozrasse bezeichnet. Weitere wichtige Funde in anthropologischer Hinsicht liefern die sogen. Torfmoore, Küchenabfälle und die Pfahlbauten. Die Torfmoore, namentlich in Dänemark stark vertreten, lassen erkennen, daß daselbst
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0145, Böhmerwald Öffnen
Torfmoore, hier Filze genannt, sowohl auf den höchsten Rücken als in den muldenförmigen Vertiefungen der Plateaus und in den Thalgründen längs der Flüsse. Diese Torfmoore ziehen in wasserreichen Zeiten die überflüssigen Wassermassen an sich und verhüten
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0129, von Fenn bis Fenster Öffnen
129 Fenn - Fenster. von Torfmoor, Moosen oder andern Gewächsen schwimmt, welche noch nicht dick genug ist, um einen festen Grund zu bilden. Je stärker diese Decke wird, desto mehr Gewächse siedeln sich darauf an. Von holzigen Gewächsen erscheinen
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0004, Irland (Bodenbeschaffenheit, Gewässer, Klima) Öffnen
, Sümpfen und Torfmooren. Diese Tiefebene erstreckt sich von der Ostküste bei Dublin ununterbrochen bis zur Westküste und dringt auch an andern Stellen bis an die Küste vor, so daß 77 Proz. der gesamten Oberfläche der Insel eine Meereshöhe von weniger
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0008, Irland (Fischerei, Bergbau, Industrie, Handel, Nationaleinkommen) Öffnen
jüngst gute Kohlen entdeckt haben. Braunkohlen finden sich am Lough Neagh. Torfmoore (bogs) kommen in großen Massen vor. Sie bedecken 6077 qkm (111 QM.) Flachland und 2486 qkm (45,1 QM.) Hügelland. Erstere sind selten über 2 m mächtig, letztere bis
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0930, Pfahlbauten Öffnen
betrachten. Auch in den Seen Oberösterreichs und Kärntens, im Laibacher Moor (Krain), im Neusiedler See Ungarns, ferner in den Seen und Torfmooren der schwäbisch-bayrischen Hochebene (Chiemsee, Schliersee, Barmsee, Ammersee, auf der Roseninsel
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0796, von Rhön bis Rhône Öffnen
zuletzt in ihrer Fortsetzung zur Werra in eine Reihe hoher Basaltberge auf. Auf dem zusammenhängenden, 22 km langen, mit dem 814 m hohen Ellnbogen endenden Rücken finden sich große Torfmoore (Rotes und Schwarzes Moor) und liegen in fünf muldenförmigen
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0613, Schottland (Bodenbeschaffenheit) Öffnen
, der unwirtlichste und am dünnsten bevölkerte Teil des Landes, bildet eine kahle, 160-500 m ü. M. gelegene Hochebene mit zahlreichen Torfmooren und Hochgipfeln. Von Bergen über 1000 m hoch erheben sich hier Ben More Assynt (1000 m), Ben Dearig (1082 m), Sleugach
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0270, Steinkohle (Vorkommen, Entstehung) Öffnen
in Torfmooren, in Braunkohlen- und Steinkohlengruben Gase und Dämpfe, welche, wie das Grubengas (CH4) ^[(CH_{4})] Kohlensäure (CO2) ^[(CO_{2})] und Wasser (H2O) ^[(H_{2}O)], Wasserstoff und Sauerstoff neben Kohlenstoff enthalten. Es sind dies jene
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0085, von Veni, vidi, vici bis Ventil Öffnen
die Niederlande zurück. 1830 fiel es an Belgien, aber beim Frieden von 1839 wieder an die Niederlande. Venn, das Hohe (Veen, Fenn), ein Plateau voller Torfmoore und ohne Gipfel, liegt im preußischen Regierungsbezirk Aachen, besonders in den Kreisen Eupen
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0838, von Seesterne bis Seezeichen Öffnen
Wasser der Torfmoore. Durch Mischung einer Lösung von Moorwasser mit dem blauen Wasser des Genfer Sees ließen sich alle in den grünen Seen beobachteten Farbenmischungen herstellen. Für die Richtigkeit dieser Annahme spricht der Umstand, daß die Zahl
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0117, Deutschland und Deutsches Reich (Geologisches) Öffnen
, das Mündungsgebiet der Oder, die Torfmoore des Spree- und Havelgebietes, die schlesw.-holstein. und hannov. Marschen, das Münsterland u. s. w. Erst jenseit der Lüneburger Heide im Gebiete der untern Weser und Ems sinkt die Bodenfläche zu einem ungestörten tiefen
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0281, von Hohes Neujahr bis Hohladern Öffnen
südwärts bis an die Warche, im O. bis an die Roer. Im N. fällt das Plateau mit scharfem Rande in die Tiefebene ab. Es ist eine gipfel- und waldlose öde Hochfläche voller Torfmoore, 1800 qkm groß, deren Lager 1-6, sogar bis 8 m mächtig sind. Das H. V
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0684, Irland (Küsten- und Oberflächengestaltung. Gewässer) Öffnen
ist zumeist von Überbleibseln der in I. sehr (wahrscheinlich bis 900 m) starken glacialen Bedeckung von Torfmooren gebildet. Reste des Mammut, des Nashorn und Megaceros hibernicus (des irischen Riesenhirsches) beweisen, daß I. in der Diluvialzeit
0% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0586, von Topfstein bis Torf Öffnen
überall da, wo Moose, Sumpfgräser, Schilfe, Heidekräuter gedeihen und das Wasser keinen genügenden Abfluß hat, sondern stagniert. In Wäldern liegende Torfmoore erhalten bedeutende Beiträge in Form von Blätter und Nadeln, welche Wind und Wasser ihnen
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0366, von Vittoria (Herzog von) bis Vivien de Saint-Martin Öffnen
einwirkten; in ähnlicher Weise erscheint V. in den Säugetierknochen des Laibacher Torfmoors, bei Kertsch in der Krim als Ausfüllung von Muschelschalen. Kugelige Knollen, die noch viel Eisenoxydul enthalten, liegen in den thonigen Sanden bei den
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 1005, von Lüneburger Erbfolgekrieg bis Lunel Öffnen
die Flüsse in tief eingeschnittenen Thälern herabkommen, im S. dagegen als eine endlose Ebene, durch welche die Flüsse zwischen sumpfigen Ufern und Torfmooren langsam zur Aller abfließen. Im Nordrand treten Muschelkalk und Gips an zwei Stellen zu Tage
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0187, von Nil (Marmorgruppe) bis Nillilie Öffnen
aufgenommen werden, zuweilen aber in Torfmoore versumpfen. Der einzige See ist der von Utakamand, gebildet durch die Abdämmung des Dodabettaflusses. Von den zahlreichen Bergspitzen ist der Dodabetta (2532 m) der höchste. Die Landschaft hat durch Anpflanzungen
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0586, Landwirtschaftskongreß (Wien 1890) Öffnen
die Entwässerung der Gebirgsmoore verhindern, auf eine Frachtuerbilligung aller Produkte der Torfindustrie hinwirken und die Kultur der Torfmoore durch Sträflinge vornehmen. IV. Sektion: Land wirtschaftliche Industrie. 6) Untersektion: Molkereiwesen
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0865, Württemberg (Bergbau. Industrie. Handel. Verkehrswesen) Öffnen
liefern die Torfmoore (etwa 16500 ha mit einer mittlern Mächtigkeit von 3 m und einem durchschnittlichen Ertrag von 5 t pro Hektar). Bedeutend ist die Holzausfuhr vom Schwarzwald nach Mannheim und Holland. Bergbau. Unter den Produkten des Bergbaues
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0369, von Eisleben bis Eiszeit Öffnen
ist der jetzige Zustand des Kli- mas noch nicht unmittelbar eingetreten; wenigstens lassen Vlytts Untersuchungen im südl. Schweden vier Schichten von Torfmooren mit dazwischen la- gernden Waldschichten erkennen, woraus auf ab- wechselnd feuchtere
0% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0385, von Ocher bis Öl Öffnen
Art von phosphorsaurem Eisenoxyd, das sich an wenigen Orten als Mineral findet und namentlich in Torfmooren gebildet wird. Es ist über den jetzigen künstlichen Blaustoffen in Vergessenheit gekommen. - Zollfrei. Ochsengalle (Rindsgalle, fel tauri
0% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0587, von Torf bis Tragant Öffnen
. Das Verkohlen oder Verkoken in Öfen, Meilern oder Gruben liefert eine Kohle (Torfkok) die ein gutes, rein und geruchlos brennendes Feuermaterial abgibt. Ihre Darstellung wird besonders in den mächtigen Torfmooren Irlands, sowie in Holland betrieben
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0126, von Myokardium bis Myricylalkohol Öffnen
und harzig punktierten, unterseits braunfilzigen Blättern, in Torfmooren Norddeutschlands, der Niederlande und des nördl. Europas sowie in Nordamerika. Seine braune Rinde liefert ein vortreffliches Gerbmaterial, seine Blätter waren als adstringierendes
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0386, von Alm bis Almagro Öffnen
die Unterlage von Torfmooren, namentlich den oberbayrischen, bildet. Vgl. auch Kalkspat. Alma, türk. Flüssigkeitsmaß, s. Almud 2). Alma, Flüßchen auf der Westseite der Halbinsel Krim, zwischen den Städten Eupatoria und Inkjerman, neuerlich berühmt
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0533, Bayern (Grenzen, Bodengestaltung) Öffnen
. Auf der böhmisch-bayrischen Grenze, zugleich die Wasserscheide bildend zwischen Elbe und Donau, erhebt sich der rauhe, mit Torfmooren und dichten Wäldern bedeckte Gneiskamm des Böhmerwaldes, der mit seinem südwestlichen Teil, dem sanftern Bayrischen Wald
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0723, Bergbau (Vorkommen und Aufsuchung der nutzbaren Fossilien) Öffnen
723 Bergbau (Vorkommen und Aufsuchung der nutzbaren Fossilien). Platin, Zinnerze) führen können. Oberflächliche Lagerstätten bilden sich noch vor unsern Augen, z. B. Raseneisensteine, Torfmoore. Deutet die geognostische Beschaffenheit
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0930, von Bijou bis Bil Öffnen
Kautschuk (Ebonit), schwarze Glasmasse, Bogwood (fossiles Eichenholz aus irländischen Torfmooren, welches schöne Politur annimmt), Schildpatt, Perlmutter, Elfenbein, Horn, Muscheln, Ebenholz, Leder, Perlen, Korallen, Glasflüsse etc. In neuester Zeit
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0292, von Boyle bis Boyneburg Öffnen
1660, 6 Bde., und 1714, 5 Bde. Boyne (spr. beun), Fluß auf der Ostküste Irlands, entspringt in der Grafschaft Kildare im Torfmoor von Allen und mündet unterhalb Drogheda nach einem Laufe von 113 km in die Irische See. Eine Sandbarre verhindert
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0326, von Brandstiftungstrieb bis Brandt Öffnen
, Früchte aus dem Feld, Waldungen oder Torfmoore, welche fremdes Eigentum sind, vorsätzlich in Brand gesetzt werden. Gehören dagegen derartige in Brand gesetzte Gegenstände dem Thäter selbst eigentümlich zu, so wird eine B. nur dann angenommen, wenn jene
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0445, von Brockenmyrte bis Brockhaus Öffnen
Harzes gehört den Übergangsgebirgen an. Von größerer ökonomischer Wichtigkeit sind die Torfmoore in den muldenförmigen Thälern, welche die Höhen des Brockengebirges trennen und lebhaft bebaut werden. Der B. spielt in der Sagenwelt Norddeutschlands
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0500, Dänemark (Grenzen; Areal und Bevölkerung; Bodenbeschaffenheit, Küsten) Öffnen
. Der vom Meer in der Flutzeit niedergeschlagene feine Lehm bildet das Erdreich in den Marschen, deren es in Jütland jedoch nur wenige (die Tipper) gibt. Endlich findet man in D. einzelne, bisweilen umfangreiche Strecken von Torfmooren bedeckt, welche
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0528, von Dannemarie bis Dannenberg Öffnen
jedoch nur 20 bearbeitet werden, liegen auf einem 2,1 km langen, 150-210 m breiten, ziemlich ebenen, wenig erhöhten, von Seen und einem Torfmoor umgebenen Grund und bilden eine sogen. offene Pinge, einen Abgrund von mehr als 160 m Tiefe
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0802, Deutschland (die mitteldeutschen Gebirgssysteme) Öffnen
und in seinem höchsten Teil große Torfmoore umschließend. Im O. vom Rhein sind: der Taunus (s. d.) mit dem Großen Feldberg (880 m), zwischen Main und Lahn; der Westerwald (s. d.) zwischen Lahn und Sieg, mit dem Siebengebirge (s. d
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0979, Diluvium Öffnen
diluvialen Torfmooren Irlands. Eine eigentümliche Fauna ist im Löß begraben: neben Landschnecken, unter denen Pupa muscorum, Helix hispida und Succinea oblonga besonders charakteristisch sind, zahlreiche Repräsentanten einer Steppenfauna, so Antilopen
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0137, von Dreißigtage bis Drenthe Öffnen
und das große Witte Veen im SO. die bedeutendsten waren. Jedoch sind in den größten östlichen Torfmooren viele Kolonien entstanden, z. B. Hollandsche Veld, Nieuw-Amsterdam, Nieuw-Dordrecht etc. Die Kultur des Bodens ebenso wie die Viehzucht stehen hier
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0157, von Drop bis Drossel Öffnen
auf Torfmooren und sumpfigen Wiesen in Nord- und Mitteleuropa, auch in Nordasien und Nordamerika. Die Blätter sind mit purpurroten Drüsenhaaren besetzt, und an jedem Haar findet sich ein winziges Tröpfchen einer klebrigen Flüssigkeit. Berührt ein Insekt diese
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0372, Eifel Öffnen
der schmale Quarzitrücken der Schneeeifel oder Schneifel in nordöstlicher Richtung hin, 696 m erreichend. Weiter westlich folgen dann die breiten, auf ihren Höhen mit tiefen Torfmooren und Heide bedeckten Rücken, deren äußerster auf deutschem Gebiet
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0373, von Eifelkalk bis Eigennutz Öffnen
volkswirtschaftliche Verbesserungen fast brach. Die öden Heiden auf dem trocknen Quarzfels der Schneeeifel, die mächtigen Torfmoore des Hohen Venn werden freilich wohl noch lange den Bemühungen, sie der Kultur zu gewinnen, widerstehen. Seit 1871 durchschneidet die E
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0605, von Empedokles bis Empfehlung Öffnen
mit umgelegtem Rand, roten Blüten und schwarzen Beeren, findet sich in den höhern Breiten der nördlichen Halbkugel in Wäldern und auf Torfmooren sehr häufig, im mittlern und südlichen Europa nur auf höhern Bergen, z. B. auf dem Brocken (Brockenmyrte
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0922, Europa (Bodengestaltung im Osten) Öffnen
in sie hinab, und so breiten sich dort außer fruchtbaren Niederungen auch weite Sümpfe und Torfmoore aus, so die des Havellandes, die an der Spree, Netze, Warthe, Weichsel und am Bug; ihre größte Ausdehnung erhalten sie aber an der Ostgrenze des alten Polen
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0931, Europa (Pflanzenwelt) Öffnen
gebildet. Die Grenze des Weinbaues trennt diese Zone in einen nördlichen Teil, in dem nicht bloß auf den Höhen, sondern auch in den Niederungen Torfmoore große Räume einnehmen, und in einen südlichen, in dem schon gegen die Südgrenze die Kastanie
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0239, Fichtelgebirge Öffnen
der Seelohe, welche beide Hochgipfel voneinander scheidet, enthält den Fichtelsee (779 m), ein Torfmoor, dessen schwankende Decke bei trockner Zeit ohne Gefahr zu überschreiten ist, und aus dem Main und Fichtelnab Wasser empfangen. An der südwestlichen
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0255, von Fiesta bis Figueras Öffnen
) umgebene Kap F. Neß; an der Nordostküste befindet sich die große St. Andrewsbai mit der weiten Mündung des Eden. Die ehemaligen Seen sind trocken gelegt. Das Klima ist mild. Die Bevölkerung beträgt (1881) 171,931 Einw. Heide und Torfmoore kommen in den
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0276, Finnen (Volk) Öffnen
selbst nennen sie Suomalaiset, ihr Land Suomi, was nach einigen als Sumpfvolk und Sumpfland zu deuten ist; den europäischen Namen F. haben sie von den deutschen Nachbarn erhalten, und dieser hängt mit Fenn (Torfmoor) zusammen. Diese baltischen F. haben
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0511, Frankreich (Bodenbeschaffenheit) Öffnen
Nebenfluß, der Truyère, umflossen werden und, zum Teil noch mit Wäldern und Torfmooren bedeckt, durch einen engen Isthmus mit den Margeridebergen zusammenhängen: ein ungeheures
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0525, Frankreich (nutzbare Mineralien, Mineralquellen; Industrie) Öffnen
ist gering, der Konsum betrug 1884: 30,5 Mill. metr. T. F. ist außerdem sehr reich an Torfmooren, welche sich auf 31 Departements, besonders Somme, Untere Loire, Pas de Calais, Isère, Oise, Seine-et-Oise, Aisne, Nord, Marne, verteilen und eine sehr
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0638, Freiburg (in der Schweiz) Öffnen
ist, am blühendsten. Kirsch- und Zwetschenwasser wird zur Ausfuhr bereitet. Wein wächst nur an beiden Seen. Begünstigt durch mehrere Torfmoore und das Pechkohlenlager von Semsales, kann F., trotz der geringen Waldfläche, viel Holz abgeben. Von Bulle aus wird ein
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0607, von Gran (Gewicht) bis Gran (Stadt) Öffnen
umschließen, findet sich noch schöner Wald (namentlich von Birken und Föhren), und durch ausgedehnte Anpflanzungen ist für neuen Zuwachs gesorgt. Die obersten Striche sind meist nur mit kurzem Gras, Heide, Moos und Gestrüppe bedeckt. Auch Torfmoore
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0761, von Großbodungen bis Großbritannien Öffnen
Gebirgslandschaften Großbritanniens zeichnen sich durch ihre Heidestrecken und Torfmoore aus. Nur die niedern Gehänge sind bewaldet. Die Thäler aber prangen in saftigem Grün und sind teilweise durch Fruchtbarkeit ausgezeichnet. Der größte Teil
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0994, von Haddington bis Hadik Öffnen
ist fruchtbare Marsch; im SO., S. und SW. umsäumen jedoch das Ländchen mächtige Torfmoore, welche nach der Abtorfung übrigens das schönste Wiesen- und Ackerland gewähren. Der Hauptfluß ist die schiffbare Medem, die unterhalb Otterndorf in die Elbe mündet
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0193, Harz (Gebirge: Klimatisches, Bewohner etc.) Öffnen
. sinkt und sich selbst im Juli nicht über 10,7° C. erhebt, bedingen seinen Wasserreichtum und seine Vegetationsverhältnisse, den Reichtum an Torfmooren auf seinem Granit- und Quarzitboden. Bis zur Höhe von 1030 m gedeiht die Fichte, welche
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0795, von Humpheon bis Humus Öffnen
Umgebung, während bei Gegenwart von vielem Wasser schwarze Huminstoffe entstehen. In Torfmooren und in der Ackerkrume fehlen die Ulminstoffe bisweilen gänzlich, aber Holz, welches an der Luft vermodert, wird niemals schwarz, stets nur braun; trocken
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0441, Kanäle (Geschichtliches) Öffnen
, während die K. in den Torfmooren Hollands, Ostfrieslands und Oldenburgs sowohl für die Schiffahrt als auch für die Entwässerung bestimmt sind. Jedoch hatten auch die Alten schon eine hohe Meinung von der Wichtigkeit der K. für Schiffahrtszwecke. Schon
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0727, von Kiffhäuser bis Kilikien Öffnen
Canal durchschnitten. Den Nordosten nimmt das große Torfmoor (bog) von Allen ein. Vom Areal kommen 29 Proz. auf Ackerland, 56 Proz. auf Weiden, 1,7 Proz. auf Wald und 0,2 Proz. auf Gewässer. Haupterwerbszweige sind Ackerbau und Viehzucht, besonders
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0740, von Kineschma bis Kingsley Öffnen
) der bedeutendste. Torfmoore nehmen einen großen Teil der Ebene ein; gutes Ackerland haben fast nur die Flußufer. Der Südwesten enthält hügeliges Weideland, das nach der Grenze von Queen's County ansteigt und hier im Arderin der Slieve-Bloomberge 528 m
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0871, von Knicanin bis Kniebis Öffnen
als Wiesenzaun, der alle drei oder vier Jahre gekappt ("geknickt") wird; auch norddeutsche Bezeichnung für einen Thon, welcher die Unterlage von Torfmooren bildet (s. Torf). Knickbeere, s. v. w. gemeine Erdbeere. Knickebein, eine Likörmischung aus Curassao
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0371, von La bis Laas Öffnen
schwer zugänglich. Auch die Oberfläche der Insel liegt beinahe überall in gleicher Höhe mit dem Meer. Der ungemein fruchtbare Boden besteht meist aus fettem, mit Humus gemischtem Lehm mit einer Mergelunterlage. Torfmoore finden sich wenige, dagegen sind
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0604, von Lechäon bis Leclerc Öffnen
unbedeutend, während auf undurchlassendem Grunde Torfmoore entstanden sind. Unfern Augsburg beim Dorf Untermeitingen das als Wallfahrtsort stark besuchte Franziskanerkloster L. In der Geschichte ist das L. berühmt durch den Sieg Kaiser Ottos I. über
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0615, von Le Ducq bis Lee Öffnen
, auf Torfmooren und moorigem Sandboden, mit lineallanzettlichen Blättern und hängenden Kapseln, waren die Blätter offizinell. Sie riechen stark balsamisch, etwas terpentinartig, schmecken bitterlich-gewürzhaft, etwas kampferartig und wirken scharf
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0908, von Longford bis Longinos Öffnen
eine Höhe von 278 m. Von der Oberfläche nehmen die Äcker 25 Proz., die Weiden 49 Proz., die Waldungen 1,4 Proz. und die Torfmoore und Wüsteneien 16 Proz. ein. Die Viehzucht ist ansehnlich. Man zählte 1886: 7917 Pferde, 57,102 Rinder, 25,372 Schafe
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0145, von Malchen bis Malczewski Öffnen
, eine Eisenbahn-Reparaturwerkstätte, eine Zuckerfabrik, eine Imprägnieranstalt, Bierbrauerei, Kalk- und Ziegelbrennerei, eine Dampfmolkerei, große Torfmoore, Schiffahrt und (1885) 7037 evang. Einwohner. Die waldbegrenzte Hügellandschaft am Malchiner
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0385, von Mechrenga bis Mecklenburg Öffnen
Lehmboden und aus Heiden und Waldungen, zum kleinern Teil aus sandigen Strecken und Torfmooren; am ergiebigsten ist der nordwestliche Teil des Landes, zwischen der Ostsee, Wismar und dem Dassower Binnensee. Die mecklenburgische Ostseeküste hat von
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0387, Mecklenburg (Bildungsanstalten, Landwirtschaft, Industrie und Handel) Öffnen
Walkererde kommen fast überall vor. Bernstein liefern die Ostsee und der Müritzsee sowie die nahe der Ostsee gelegenen Torfmoore. [Industrie und Handel.] Die gewerbliche Thätigkeit ist von geringer Bedeutung. Nach der Berufszählung vom 5. Juni 1882
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0666, von Minsk bis Minstrels Öffnen
die Essa, Jassolda, Pina, Beresina, Pripet. Die Sümpfe in verschiedenster Form, vom undurchdringbaren, mit Urwald bewachsenen bis zum Schilf- und Torfmoor herab, nehmen 11 Proz. des Areals ein, verteilen sich aber ungleich. Der bedeutendste Sumpf
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0786, von Moor bis Moore Öffnen
Zustand einen Ertrag; das Heu ist aber wenig nahrhaft, dem Vieh meist unschmackhaft und kann nur bei sehr trockner Jahreszeit gewonnen werden. Die Torfmoore geben fast gar keine Produktion als zuweilen eine höchst kümmerliche Weide und sind nur des
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0144, Niederlande (Fischerei, Forstwirtschaft, Industrie, Handel) Öffnen
hierzu die Torfmoore in Nordbrabant, Gelderland, Zeeland, in der Gegend von Amersfoort in der Provinz Utrecht, in einem Teil von Overyssel, in den Bezirken Alkmar und Hoorn in Nordholland und in einigen Teilen von Südholland. Der gesamte Torfboden
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0442, von Orizaba bis Orlamünde Öffnen
etwa 93 cm Regen. Ein großer Teil der Oberfläche besteht aus Morästen und Torfmooren. Nur 35 Proz. des Areals sind unter dem Pflug, 9 Proz. bestehen aus Wiesen und Weiden. An Vieh zählte man 1887: 6128 Pferde, 26,218 Rinder, 30,763 Schafe und 3956
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0752, von Pas de Feuquières bis Pasewalk Öffnen
, und Torfmooren schöne Wiesen und fruchtbare Ebenen, letztere namentlich im N. des Departements. Das Klima ist veränderlich und stürmisch. Die Bevölkerung belief sich 1886 auf 853,526 Einw. und weist eine stetige Vermehrung auf, seit 1861 um 129,188
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0312, von Praegustator bis Prâkrit Öffnen
die prähistorische Forschung an die Ethnologie an; insofern die Entstehung der Schwemmgebilde, der in Höhlen, Seen und Torfmooren befindlichen Reste oder Spuren des Menschen aufweisenden Ablagerungen sowie die Kenntnis der Mahlzeitsüberreste
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0338, von Preußelbeere bis Preußen (Königreich) Öffnen
, mit großen Torfmooren, bei dem Signal Botrange 695 m hoch; 4) der Taunus (s. d.) zwischen Rhein, Main und Lahn und, wie die folgenden auf der Ostseite des Rheins, in
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0731, von Renntier bis Rentabilitätslehre Öffnen
731 Renntier - Rentabilitätslehre. denen geologischen Altersperioden an. Die ältesten Funde stammen aus der ältern Diluvialzeit, die jüngsten aus Torfmooren und Moderbildungen, und diese reichen vielleicht bis in frühhistorische Zeit. An sehr
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0836, Rind (Rassen des Hausrindes) Öffnen
836 Rind (Rassen des Hausrindes). gestorben betrachtet werden. Sehr verschieden vom Auerochsen erscheint endlich eine dritte Form mit sehr großer, breiter Stirn, deren Überreste sich mit denen des letztern zusammen in Torfmooren Skandinaviens
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0706, Schweden (Industrie, Handel und Verkehr) Öffnen
Proz. des Areals bedeckenden Torfmoore werden erst neuerdings in Schonen, um das immer seltener werdende Holz zu ersetzen, in größerm Umfang ausgebeutet. Die schwedische Industrie hat sich in den letzten Dezennien außerordentlich kräftig entwickelt
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0753, Schweiz (Forstwesen, Bergbau, Mineralquellen etc., Industrie) Öffnen
; die von Schieferkohle (Dürnten, Wetzikon, Uznach, Mörschwyl) ist erloschen. Es gibt auch einige größere Torfmoore und ein paar jurassische Fundorte für Asphalt (s. Neuenburg, S. 74). Die Schweizer Industrie ist hauptsächlich in Baumwolle, Seide, Uhren
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0782, Schwyz (Kanton und Flecken) Öffnen
. besitzt roten, grauen und schwarzen Marmor, das hintere Wäggithal reiche und wohlgelegene Lager von Wetzstein, Kalk, Gips und Thon. Ergiebige Torfmoore finden sich um Einsiedeln. Baumwollspinnereien und -Webereien, fast sämtlich im Besitz
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0806, von Seekatz bis Seekultus Öffnen
nehmen Schalenfragmente der noch jetzt die betreffenden Seen bewohnenden Mollusken einen wesentlichen Anteil. Auch Torfmoore werden häufig von solcher S. unterteuft. Als Tiefseekreide wird namentlich von den Engländern der Absatz auf dem Grunde
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0921, von Sherman bis Shetlandinseln Öffnen
Reste von Birkenwäldern findet man in den Torfmooren; der Ackerbau beschränkt sich auf etwas Gerste, Hafer, Flachs und Kartoffeln. Von Tieren gibt es kleine Pferde (shelties), starkknochiges Rindvieh, Schweine und Schafe, ferner Kaninchen, Seehunde
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0063, von Spangenhelm bis Spanien Öffnen
derselben sind: Akrokorinth, die Akropolis von Athen, Bauernhof in Oldenburg, der Regenstein im Harz, norddeutscher Eichenwald, Neptuntempel und Basilika in Pästum, Theater des Herodes Atticus in Athen, Motiv aus dem Engadin, Torfmoor in Holstein
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0254, von Steenbergen bis Steffeck Öffnen
der Torfmoore und der Kjökkenmöddinger Dänemarks, bei denen er nicht nur die damalige Tier- und Pflanzenwelt, sondern auch die Erzeugnisse früherer Kultur berücksichtigte. - Sein Sohn Johannes, geb. 5. Dez. 1844 in Sorö, seit 1877 Professor der nordischen
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0760, Torf (Gewinnung) Öffnen
, letzteres nur in tief gelegenen, dem Meer benachbarten Mooren. Die Verbreitung der Torfmoore ist zunächst in Deutschland eine sehr bedeutende. Altpreußen besitzt 260 QM. Moorland, die drei 1866 erworbenen Provinzen 132, Mecklenburg 10, Oldenburg 20
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0481, Weide (Pflanze) Öffnen
, ganzrandigen, seidenglänzend behaarten Blättern und früh erscheinenden Blüten (Moorweide, S. repens L., auf feuchten Wiesen und Torfmooren in Mitteleuropa und bis Sibirien; schmalblätterige W., S. rosmarinifolia Willd. in Schweden). 9) Wolligblätterige
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0804, von Yorkehalbinsel bis York von Wartenburg Öffnen
vollkommen eben, mit Marschland und Torfmooren. Östlich von dieser Ebene erheben sich die wüsten Yorkmoore (457 m), von fruchtbaren Thälern durchschnitten, und der Heidebezirk der Wolds (223 m), welcher zahlreichen Schafen zur Weide dient, beide
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0758, von Seebär bis Seebeck Öffnen
, andre haben seither bedeutend an Umfang und Tiefe verloren. Erstere werden durch ebene Wiesen oder Torfmoore bezeichnet, die das Seewasser verdrängt haben, größere, wie der Voden-und Genfer S., lassen an den ausgedehnten De Uabildungen
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0186, Dampfkessel (Sicherung gegen Explosion) Öffnen
, besonders an den heißesten Kesselteilen, welche in Kesselwässern enthalten sind, die von den oft salpetersäurehaltigen Abwässern von Verzinkungsanstalten, aus Torfmooren (Humussäure, Ameisensäure etc.), aus Steinkohlen-, Braunkohlen- und Kaolingruben
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0416, von Handwerg bis Hansen Öffnen
und Chemie für die Zwecke der Pflanzenphysiologie zu studieren. Bald beschränkte er sich auf das Studium der niedern Pflanzen, publizierte eine Untersuchung über die Torfmoore und 1876 die von der Universität preisgekrönte Arbeit: »Fungi fimicoli danici
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0640, von Monierkanäle bis Moorbildung Öffnen
seitlichen Druckes des umgebenden Torfmoors ein-^[folgende Seite]
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0909, von Stöckl bis Strandpflanzen Öffnen
, Listera, Epipactis latifolia, welche sonst nur im Schutze von Wäldern gedeihen, hier aber denselben entbehren. In dem friesischen Torfmoor, z. B. auf Sylt, unter der Marsch bei Tondern und Husum u. a. finden sich nun zahlreiche Reste von Kiefern, Birken
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0985, von Waldverbot bis Waldwechsel Öffnen
in der Neuzeit die Buche den erobernd vordringenden Waldbaum bildet. Diese Thatsachen wurden zuerst von Steenstrup für Dänemark durch die Untersuchung alter Torfmoore festgestellt, in denen von Altersschwäche oder Windbruch hingeworfene
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0419, von Allemand bis Allendorf Öffnen
oder Torfmoor von, ein über 600 qkm großer Sumpf Irlands in den Grafschaften Kildare und King's-County, durch große Strecken trocknen Bodens in verschiedene Teile geschieden, fließt durch den Barrow nach Süden und den Boyne nach Osten ab. Allen
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0605, von Andröceum bis Andronikos Öffnen
.). Eine Art, die in Torfmooren häufige A. polifolia L., ist in der nördlich gemäßigten Zone weit verbreitet. Ihre fadenförmigen Stämmchen kriechen auf dem Boden, oft in Moos verborgen, hin und sind mit linealen oder lanzettförmigen, am Rande umgerollten
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0717, von Antrim bis Antwerpen Öffnen
im Trostan bis zu 553 m aufsteigt und von schönen Thälern (Glens of A.) durchzogen ist. Das Innere der Grafschaft ist größtenteils eben, namentlich im Gebiete des Lough (See) Reagh mit dem Abfluß Bann und dem Zufluß Main. Hier sind bedeutende Torfmoore
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0890, von Armadilla bis Armagnac (Landschaft) Öffnen
erreicht. Der mittlere, wellige Teil und der flache Norden sind sehr fruchtbar, dicht bevölkert, obgleich Torfmoore nicht selten sind. Hauptflüsse sind Bann, Blackwater, Callan und Newry. Hauptprodukte sind Kartoffeln, Hafer und Flachs, sowie Apfel zur
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0556, Bayern (Bewässerung) Öffnen
Kochelsee, das Rosenheimer Filz und die Möser südlich und nordwestlich vom Chiemsee; auch auf den Gipfeln des Böhmerwaldes finden sich oft 8-9 m mächtige Torfmoore, Filz genannt, sowie auf der Rhön das mächtige Dammersfeld mit seinen großen Mooren. Kleine
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0025, von Birkebeiner bis Birkenfeld Öffnen
Fruchtähren. Sie wächst auf Torfmooren der Hochgebirge sowie in der Polarzone. Ihr Saft gilt bei den Alpenbewohnern für ein Mittel gegen Auszehrung, Gicht und Hautausschläge. Feinden und Gefahren sind die B. wenig ausgesetzt
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0392, von Boyle (Rob.) bis Boyne Öffnen
gasförmigen und flüssigen Zustandes (deutsch von F. Roth, Lpz. 1881). Boyne (spr. beun) , der bedeutendste Fluß der Ostküste Irlands in der Provinz Leinster, entspringt in der Grafschaft Kildare im Torfmoore von Allen, wird bei Navan, wo
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0398, von Brachvogel bis Brachygraphie Öffnen
aus den Gegenden der Heide und des Torfmoors, die er stimmungsvoll und naturgetreu zu behandeln verstand. Das Hünengrab, das Hochmoor und Küstenpartien von Rügen (1878) gehören zu seinen vorzüglichsten Arbeiten. Eine Orientreise 1880-81 brachte ihn
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0425, von Brandschorf bis Brandstiftung Öffnen
, Magazinen, auf dazu bestimmten öffentlichen Plätzen lagernden Warenvorräten, Vorräten an landwirtschaftlichen Erzeugnissen, Bau- und Brennmaterialien, Früchten auf dem Felde, Waldungen und Torfmooren, was mit Zuchthaus bis zu 10 Jahren, bei mildernden