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100% Drogisten → Erster Theil → Einleitung: Seite 0054, Einleitung Öffnen
das Butterfett durch gelöstes Casein emulgirt ist. Verseifen, s. Artikel Seifen in der chemisch-technischen Abtheilung. Centrifugiren (vom lateinischen "centrum", Mittelpunkt, und "fugere", fliehen) nennt man die Operation, durch welche
79% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0156, von Versecz bis Versicherung Öffnen
deutender Beobachtungen anzusehen. Verseifen, Zersetzung zusammengesetzter Äther durch Alkalien, speziell die Bildung von Seifen aus Fetten durch Behandlung derselben mit Alkalien. Versenkter Kopf, bei Schrauben, Nieten, Drahtstiften ein Kopf
60% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0292, von Verschwindungslafetten bis Versicherungsamt Öffnen
der Schwangern, die angebliche Einwirkung von Sinnes-, insbesondere Gesichtseindrücken Schwangerer auf die Formbildung der Leibesfrucht. (S. Mißbildungen.) Verseifung, ursprünglich die Zersetzung der Fette, der Glycerinester der fetten Säuren und der Ölsäuren
2% Drogisten → Zweiter Theil → Zubereitungen: Seite 0125, Seifen Öffnen
aufgenommen, zu deren Bereitung sie bestimmte Vorschriften giebt; eine weiche "Sapo kalinus", bereitet durch Verseifung von Leinöl mittelst Kalilauge und eine feste Natronseife, Sapo medicatus, bereitet durch Verseifung eines Gemisches von gleichen
1% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien organischen Ursprung[...]: Seite 0616, Chemikalien organischen Ursprungs Öffnen
603 Chemikalien organischen Ursprungs. reitung sie bestimmte Vorschriften giebt; eine weiche "Sapo kalinus", bereitet durch Verseifung von Leinöl mittelst Kalilauge und eine feste Natronseife, Sapo medicatus, bereitet durch Verseifung
1% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0830, Seife (Fabrikation) Öffnen
erfordert z. B. schwache, Kokosöl sehr starke Laugen. Die zur Verseifung der Fette erforderliche Menge Alkali läßt sich nicht im allgemeinen angeben, da die Zusammensetzung der Fette erheblich schwankt. Dagegen läßt sich genau berechnen, daß zur Verseifung
1% Drogisten → Zweiter Theil → Zubereitungen: Seite 0129, Medizinische Seifen Öffnen
123 Medizinische Seifen. Karbolseife, ordinäre. Kokosöl 700,0 Natronlauge (36° B) 200,0 Karbolsäure, rohe (50%) 100,0. Das geschmolzene Kokosöl wird mit der Lauge bei 40-80° verrührt und nach völliger Verseifung die rohe Karbolsäure
1% Drogisten → Zweiter Theil → Zubereitungen: Seite 0026, Medizinische Zubereitungen Öffnen
auf dem Wasserbade im Sieden erhalten, bis Verseifung erfolgt ist und eine Probe der Flüssigkeit mit Wasser und Weingeist ohne Trübung sich mischen lässt. Nachdem der durch Verdampfen verloren gegangene Weingeist ersetzt ist, werden die noch übrigen 22,5
1% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0549, von Stearin bis Steingut Öffnen
549 Stearin - Steingut Säure und Trennung der erhaltenen Fettsäuren durch Pressen. Zur Verseifung dient ein hölzerner, mit einer Rührvorrichtung versehener Bottich, in welchem ein gewundenes Dampfrohr liegt. Hierin wird der Talg
1% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien organischen Ursprung[...]: Seite 0610, Chemikalien organischen Ursprungs Öffnen
wird es abgeschieden entweder bei der Verseifung oder der Pflasterbildung, oder bei der Zersetzung derselben durch überhitzten Wasserdampf bei 300° (s. Artikel Stearin). Aus den sog. Unterlaugen bei der Seifensiederei lässt es sich nur schwer rein darstellen
1% Drogisten → Zweiter Theil → Zubereitungen: Seite 0130, Kosmetika Öffnen
. Schwefelseife. Kokosöl 600,0 Natronlauge (35° B) 300,0 Schwefelblumen 100,0 Parfüm nach Belieben. Das Kokosöl wird geschmolzen, die Schwefelblumen in der Lauge angerührt und dann beides mit dem Kokosöl bei 40-60° verrührt. Sobald die Verseifung eingetreten
1% Drogisten → Zweiter Theil → Zubereitungen: Seite 0131, Medizinische Seifen Öffnen
, wie die oben angeführte Theerseife nach Auspitz. Uns will die Vorschrift nicht recht praktisch erscheinen, weil durch die bei der Verseifung erforderliche lange Erhitzung, die flüchtigen Theile des Terpentins jedenfalls fast ganz verloren gehen
1% Drogisten → Zweiter Theil → Zubereitungen: Seite 0132, Kosmetika Öffnen
), welche mit 2 Th. Weingeist vermischt ist, hinzugefügt. Die erhaltene Mischung wird im Dampfbade bis zur Verseifung erwärmt. Medizinische Seife. Sapo medicatus. 120 Th. Natronlauge (spez. Gewicht 170) werden im Dampfbade erhitzt, dann wird nach
1% Drogisten → Zweiter Theil → Zubereitungen: Seite 0134, Kosmetika Öffnen
-, Bergamott- und Lavendelöl. Die noch flüssige Masse wird in Formen gegossen. Sie erhärtet in diesen erst nach Wochen hinreichend, um in Riegel geschnitten oder in Stücke gepresst werden zu können. War die Kernseife rein und die zur Verseifung angewandte
1% Drogisten → Zweiter Theil → Zubereitungen: Seite 0265, Bohnerwachs Öffnen
, wie die Lacke und Firnisse dienen. Theils sind es Lösungen von Wachs oder wachsähnlichen Stoffen in Terpentinöl, theils eine Art von überfetteten Wachsseifen, entstanden durch theilweises Verseifen des Wachses durch Pottasche. Die Bohnermassen werden
1% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0341, Flüssige und feste Fette Öffnen
schon durch einfaches Rühren bei 40 ° verseifen lässt. Die hierbei entstehende Seife lässt sich nicht aussalzen, weil sie, entgegen anderen Fettseifen, in Salzwasser löslich ist; sie bindet im Gegentheil die ganze Lauge und giebt, selbst bei grossen
1% Drogisten → Erster Theil → Abriss der allgemeinen Chemie: Seite 0409, Abriss der allgemeinen Chemie Öffnen
wie die oben erwähnten zusammengesetzten Aether durch starke Basen in den Alkohol (Glycerin) und Salze der betreffenden Säuren gespalten. Diese fettsäuren Salze heissen Seifen (s. Sapo) oder, wenn Bleioxyd zur Verseifung verwendet wurde, Pflaster (s
1% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien organischen Ursprung[...]: Seite 0603, Chemikalien organischen Ursprungs Öffnen
man Olein mit Petroleumbenzin, so muss eine klare Flüssigkeit resultiren; andernfalls liegen Verseifungen vor, oder die Probe enthält Wasser oder Weingeist. Reines Handelsolein giebt mit dem anderthalb bis zweifachen Volumen Salmiakgeist vermischt
1% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien organischen Ursprung[...]: Seite 0614, Chemikalien organischen Ursprungs Öffnen
gekocht, bis eine vollständige Verseifung stattgefunden und die Seife die gewünschte Konsistenz angenommen hat. Die Masse wird noch warm in die Versandfässer eingegossen. Gerade bei dieser Seifensorte wird sehr viel Wasserglas zur Verfälschung angewandt
1% Drogisten → Erster Theil → Geschäftliche Praxis: Seite 0774, Geschäftliche Praxis Öffnen
ist eine einfache Mischung von Ameisensäure, Spiritus und Wasser. Der Seifenspiritus des Deutschen Arzneibuches ist eine Lösung von Kaliseife in verdünntem Weingeist, bereitet durch Verseifung von Olivenöl mit alkoholischer Kalilauge und Lösung der entstandenen
1% Drogisten → Zweiter Theil → Zubereitungen: Seite 0123, Seifen Öffnen
mit Kalilauge so lange gekocht, bis eine vollständige Verseifung stattgefunden und die Seife die gewünschte Konsistenz angenommen hat. Die Masse wird noch warm in die Versandtfässer eingegossen. Gerade bei dieser Seifensorte wird sehr viel Wasserglas zur
1% Drogisten → Zweiter Theil → Zubereitungen: Seite 0127, Seifen Öffnen
entweder indem man das Alkali bei der Verseifung nur in solchen Mengen anwendet, dass ein gewisser Prozentsatz des Fettes unverseift bleibt, oder indem man fertige, am besten zentrifugirte Kernseifen mit etwa 10 % Fett zusammenschmilzt. In beiden
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0251, von Stearinsäure bis Stechapfel Öffnen
die fetten Säuren ab. Gegenwärtig arbeitet man in verschlossenen Kesseln (Autoclaves) unter einem Druck von 8-10 Atmosphären (bei 170°) und erreicht eine ziemlich vollständige Verseifung durch Anwendung von nur 2-4 Proz. Kalk, so daß bei der weitern
1% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0278, von Stavelot bis Steatit Öffnen
in reinem Zustande bei 66,5° C. Die Stearinsäure dient zur Herstellung der Stearinkerzen; diese zerfällt in die Darstellung der Fettsäuren und in die Umwandlung derselben in Kerzen. Die Gewinnung der Fettsäuren geschieht meist durch Verseifung der Fette
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0498, von Eläa bis Elaeis Öffnen
°, ist schwer in Alkohol, leicht in Äther löslich und läßt sich mit Alkalien verseifen. Ein Präparat, welches durch Erwärmen von 50 Teilen Schweineschmalz mit 3 Teilen Salpetersäure bis zum Verschwinden der sauren Reaktion erhalten wird, war als Unguentum
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0452, von Glycerius bis Glykogen Öffnen
genannt. Chevreul erkannte das von ihm G. genannte Ölsüß als ein beständiges Produkt der Verseifung von Fetten und zog daraus den Schluß, daß die Fette fettsaure Salze mit einer organischen Basis (Glyceryloxyd) seien, welche bei der Verseifung sich
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0831, Seife (verschiedene Arten) Öffnen
nur mit starken Laugen verseifen läßt und eine S. liefert, die unbeschadet ihrer Härte 50-60, selbst 75 Proz. Wasser, auch schwache Lauge bindet, niemals marmoriert, sondern stets weiß, alabasterartig durchscheinend ist, sehr stark schäumt und sich
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0760, von Seife bis Seismometer Öffnen
werden. Die Frage, aus welchen Fetten eine S. hergestellt ist, ist sehr schwer, häufig gar nicht zu beantworten. Einige Anhaltspunkte gewährt die Menge Kali, welche zur Verseifung der aus der S. abgeschiedenen fetten Säuren erforderlich ist. Man filtriert
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0305, von Färberei bis Farbstoffe Öffnen
, und Fischli hat gezeigt, daß sie in der That die wirksamen Bestandteile der Ölbeize sind. Nach Fischli liefert gewöhnliche, durch alkalische Verseifung von Rizinusöl hergestellte Rizinolsäure genau ebenso gute Resultate wie das aus Rizinusöl hergestellte
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0379, von Estérel bis Esterházy Öffnen
die Fette (s. d.), die E. des dreiwertigen Alkohols Glycerin, C3H5(OH)3 , mit den höhern (kohlenstoffreichen) Fettsäuren und Ölsäuren. Die Verseifung dieser Verbindungen ist eine technisch sehr wichtige Operation, indem man hierbei
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0530, von Malojaroslawez bis Malpighi Öffnen
Säure, das nächsthöhere Homologe der Oxalsäure, C2H4O4 = COOH.CH2.COOH. Sie findet sich in der Runkelrübe, bildet sich bei der Oxydation der Apfelsäure (daher der Name) und wird am besten dargestellt durch Verseifung der Cyanessigsäure mit Salzsäure
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0824, von Seidl bis Seife Öffnen
Oleïn genannt) mit Alkalien oder kohlensauren Alkalien. Die Verseifung (Saponifikation) ist ein chem. Prozeß. (S. Glyceride.) Die Fette sind Gemische von Fettsäureglycerylestern, d. h. sie enthalten verschiedene Fettsäuren und einen Alkohol
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0450, von Glyceride bis Glycerin Öffnen
. griech. glykerós, "süß", Glycerylalkohol, Ölsüß, Scheelesches Süß) C3H8O3^[C3H8O3] findet sich mit fetten Säuren und Ölsäure verbunden in den Fetten des Tier- und Pflanzenreichs und wird bei der Verseifung der Fette
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0696, von Keruan bis Kerzen Öffnen
aus Stearin (und Palmitin), welches man durch Abpressen des flüssigen Oleins aus dem untersetzten Fett erhalten kann, sondern aus Stearinsäure (und Palmitinsäure), welche durch Verseifung des Fettes mit Kalk und Zersetzung der Kalkseife mit Säure
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0425, von Lysimachia bis Lythrum Öffnen
Desinfektionsmittel, wird durch Verseifung von Teerölen gewonnen und bildet eine braungelbe, klare ölartige Flüssigkeit von schwachem, kreosotartigem Geruch, die, mit Wasser verdünnt, vollständig klar bleibt und eine außerordentliche Desinfektionskraft
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0387, von Nisserelv bis Nitrobenzol Öffnen
Versagtes)", Citat aus Ovids "Amores" (3, 4, 17). Nitramid, NH2·NO2, Amid der Salpetersäure. Es entsteht durch Verseifung von Nitrourethan mit methylalkoholischem Kali und Zerlegung des Kalisalzes mit eiskalter Schwefelsäure und bildet in Wasser
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0244, Butter Öffnen
auf das Verhältnis der höhern zu den niedern Fettsäuren (von letztern enthält B. 12‒13 Proz., andere Fette nur 4‒5 Proz.), ferner auch das quantitative Verhalten bei der Verseifung, bei der Verbindung mit Jod und bei der Esterbildung ankommt
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0431, von Aluminiumhydroxyd bis Aluminiumlegierungen Öffnen
Darstellung von Farblacken, Milchglas, reiner Thonerde, künstlichen Steinen, zum Härten von Steinen, zum Leimen des Papiers, zum Verseifen der Fette in der Stearinsäurefabrikation etc. Es wurde schon 1819 von Macquer und Hausmann und 1832 von Döbereiner
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0017, Bleichen Öffnen
in geschlossenen Kesseln mit gespanntem Wasserdampf (Bäuchen, Büken). Die alkalischen Flüssigkeiten verseifen die der Faser anhaftenden Fette, lösen Pektinkörper etc., welche durch Waschen entfernt werden. Man bäucht dann mit Natronlauge oder Harzseife
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0022, von Bleioxyd bis Bleirauch Öffnen
) wird aus 10 Bleiglätte, 25 Olivenöl unter Zusatz von etwas Wasser und nach erfolgter Verseifung von 18 Bleiweiß bereitet, ist weiß, schwer, hart, sehr zäh. Schwarzes Mutterpflaster (Empl. fuscum) wird aus 32 Mennige und 64 Olivenöl ohne Wasser über
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0831, von Cartesische Teufel bis Cartwright Öffnen
Brennöl, welches namentlich in Ägypten, Algerien und Indien viel benutzt wird; es dient auch als Speiseöl, wirkt aber purgierend; es läßt sich gut verseifen, die Ausbeute soll 18 Proz. betragen. Früher waren Samen und Blüten auch als Purgiermittel
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0370, von Ei des Kolumbus bis Eierstab Öffnen
wie medizinische Zwecke. Das E. läßt sich leicht verseifen, und die so erhaltene Seife verleiht der Haut eine große Zartheit. Man mischt sie für kosmetische Zwecke auch mit Eigelb und Stärkemehl. Zu medizinischen Zwecken wird das E. nur selten angewendet
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0197, von Fette bis Fettgeschwulst Öffnen
festgestellt, doch scheinen anfangs die flüssigen F. vorzuherrschen. Die Zersetzung der F. durch Alkali nennt man Verseifung, das bei derselben erhaltene Gemisch von fettsauren Alkalien bildet die Seife, und wenn man Fett mit Bleioxyd verseift, so
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0669, von Frenchman's Bay bis Freppel Öffnen
; namentlich entdeckte er auch die Verseifung der Fette durch Schwefelsäure für die Stearinkerzenfabrikation. Andre Arbeiten beziehen sich auf die Glasindustrie, die Erzeugung künstlicher Dünger, Zement-, Eisen- und Stahlindustrie, ferner
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0852, Galle Öffnen
ihre Alkalien bindet, zu verseifen. Freilich wird auf diese Weise kein großer Effekt erzielt, weil nur verhältnismäßig wenig Fettsäuren, welche aus der Fettzerlegung durch den Bauchspeichel hervorgehen, im Darm vorhanden sind. Die Wirkung der G. bei
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0195, von Harzessenz bis Harzöl Öffnen
kommen als rohes H. in den Handel und werden vorzugsweise von den Wagenfettfabrikanten benutzt. Durch Kochen mit 1 Proz. Kalkhydrat oder granuliertem Zink oder durch Verseifen mit Natronlauge und nochmalige Destillation gewinnt man aus dem rohen
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0402, von Kalk (Stadt) bis Kalkbrenner Öffnen
der zu bleichenden Baumwollgewebe, zum Reinigen des Kesselspeisewassers, zur Darstellung von Indigküpen in der Färberei, zum Verseifen der Fette bei der Stearinsäurefabrikation, bei der Verarbeitung des Kryoliths, zum Neutralisieren der Schwefelsäure bei
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0698, von Kerzenbeerstrauch bis Kessel Öffnen
hatte Chevreul mit Gay-Lussac ein Patent auf K. aus Stearinsäure genommen, deren tadellose Herstellung indes erst 1834 gelang, nachdem Cambacérès geflochtene und gedrehte Dochte und Milly die Verseifung der Fette durch Kalk erfunden hatte. Milly, welchem
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0926, von Kokonor bis Koks Öffnen
in den Heimatsländern der Kokospalme als Genußmittel dient, aber nicht in den Handel kommt. K. löst sich in siedendem Alkohol, in Äther, flüchtigen und fetten Ölen, wird an der Luft leicht ranzig und läßt sich leicht verseifen; es besteht
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0969, von Pflanzenzelle bis Pflaumenbaum Öffnen
von Bleioxyd mit Fettsäuren bestehen und durch Verseifung von Öl mit Bleioxyd bereitet werden (Bleipflaster, s. d.), oder lediglich zusammengeschmolzene Gemische von Harz, Wachs, Fett und Öl darstellen und sich dann von der Salbe nur durch ihre Konsistenz
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0316, von Sapindus bis Sapotaceen Öffnen
. Saponifikation (lat.), Verseifung, Seifenbildung. Saponin (Githagin, Quillajin, Senegin) C32H54O18 ^[C_{32}H_{54}O_{18}] findet sich in mehreren Pflanzen aus der Familie der Karyophyllaceen, besonders in der Seifenwurzel (Saponaria
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0306, von Wachs, grünes bis Wachsmalerei Öffnen
bis bräunlich, hart, spröde, geruch- und geschmacklos, gereinigt blaß grünlichgelb, spez. Gew. 0,99, schmilzt bei 84°, löst sich in siedendem Äther und Alkohol, gibt beim Verseifen Melissylalkohol, enthält auch Cerotin, ein Harz etc.; es dient zu
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0372, von Walporzheimer bis Walroß Öffnen
allmählich ranzig. Es besteht aus Palmitinsäurecetyläther (Cetin) und kleinen Mengen von Äthern der Stearin-, Myristin- und Laurinsäure, gibt beim Verseifen Cetylalkohol (kein Glycerin) und dient zu Ceraten, Salben, Schminken, durchsichtigen Seifen
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0545, Kohlehydrate (Monosaccharide oder Glykosen) Öffnen
erhöhten Kohlenstossgehalt ent! stehen aus den Glykosen, z. V. aus Glykose, durch Addition von Blausäure und nachfolgende Verseifung des Nitrits entsprechend den Gleichungen cn^ (0H) - (0Hl0n^ - con ->- 20N - cil, (011) - ((.'11^011^ Oll'(OH) ON
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0102, von Acetinblau bis Acetyl Öffnen
von Jodmethyl mit Cyankalium entsteht. Acetonsäure, eine krystallisierende organische Säure, C4H8O3 ^[C4H8O3], die durch die Einwirkung von Blausäure auf Aceton und Verseifung des entstandenen Cyanhydrins erhalten
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0541, von Ammonium bis Ammoniumcarbonat Öffnen
sind den Alkalimetallhydroxiden (NaOH, K0H) ähnlich, und es entspricht dabei die Ammoniumgruppe N(C2H5)4 ^[N(C2H5)4] einem Alkaliatom. Sie sind stark alkalisch, verseifen Fette, krystallisieren und zerfließen an der Luft
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0683, von Anteros bis Anthocyan Öffnen
röm. Kamillenöls (ätherisches Öl von Anthemis nobilis L.), besteht aus den Anthemolestern der Angelika- und Tiglinsäure, aus welchen A. durch Verseifung als ein dickes kampferartig riechendes Öl von 214° Siedepunkt und der Formel C10H10O ^[C10
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0503, von Bauchstich bis Baudin Öffnen
ist; hauptsächlich wandelt er, wie der Mundspeichel, das mit der Nahrung aufgenommene Stärkemehl in Dextrin und Zucker um und bereitet die Fette durch Verseifung zur Aufnahme in die Chylusgefäße vor; ferner löst er geronnene Eiweißkörper sowie leimgebende
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0970, von El bis Elaeis Öffnen
von salpetriger Säure auf Ölsäure, oder beim Verseifen von Elaïdin (s. d.). Sie schmilzt bei 44-45° C., läßt sich im Strome von überhitztem Wasserdampf destillieren und krystallisiert aus alkoholischen Lösungen in glänzenden Blättchen. Sie vereinigt sich
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0081, von Kämpfer bis Kampfformen Öffnen
79 Kämpfer - Kampfformen Einwirkung von Chlorwasserstoff auf Terpentinöl erhält. Aus ihm läßt sich durch Behandeln mit Eisessig und Kaliumacetat unter Druck und Verseifen der gewonnenen Flüssigkeit Borneol darstellen. Der Name K. hat übrigens
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0313, von Kestner bis Ketonsäuren Öffnen
, z. B.: (CH₃)₂CO   +   HCN   =   (CH₃)₂·C(OH)·CN       Aceton        Blausäure         Acetoncyanhydrin. Durch Verseifung der Cyangruppe CN mit Alkalien lassen sich hieraus hydroxylierte Säuren darstellen. Mit Hydroxylamin
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0485, von Kokardenerze bis Kokospalme Öffnen
, dem Schweineschmalz ähnliche, unangenehm riechende Fett. Es schmilzt bei 22° und besteht der Hauptsache nach aus einem Cocinin genannten Fette, das beim Verseifen in Glycerin und Kokosstearinsäure, C₁₃H₂₆O₂, zerfällt. Das K. dient hauptsächlich zur
0% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0166, von Glycerin bis Gold Öffnen
mit Knochenkohle und Filtration gereinigt, besser aber noch mit hochgespannten Dämpfen einer Destillation unterworfen. Am direktesten geht die Wilson'sche Methode zu Werke, indem dabei gar keine Verseifung vorgenommen, sondern dieselbe Zerlegung, die dort
0% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0299, von Kubeben bis Kümmel Öffnen
Nutze gemacht. Die durch heißes Wasser und Kalk in angegebener Weise bereitete Lauge wird gleich samt dem Thonerdegehalt mit den zu verseifenden Stoffen versotten. Die hierbei erst sich ausscheidende Thonerde bleibt sonach der Seife einverleibt
0% Mercks → Hauptstück → Warenbeschreibung: Seite 0548, von Stärkezucker bis Stearin Öffnen
und Weiterbildung begriffen ist. Es kann hier nur das Hauptsächlichste daraus angeführt werden. Das ursprüngliche Verfahren, das bei der Verarbeitung von Talg noch in Übung ist, besteht in einer Verseifung des Fettes durch Kalk, Zersetzung dieser Seife durch eine
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0097, von Glyceride bis Glycerin Öffnen
, wobei die frei werdende Säure als Kalisalz austritt. Die Alkalisalze der kohlenstoffreichen Glieder der Fettsäurereihe nennt man Seifen, und daher die Spaltung der Fette in Glycerin und fettsaures Alkali Verseifung. Der Prozeß der Seifenbildung bei
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0067, von Cetinje bis Ceulen Öffnen
. Cetȳlalkohol oder Hexadecylalkohol, ein Bestandteil des Walrats (s. d.), woraus er durch Verseifen mit alkoholischer Kalilauge gewonnen wird. C. bildet eine weiße krystallinische Masse, welche bei 49° schmilzt und bei 340° destilliert. Cetȳlsäure, s