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1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0272, Germanische Kunst Öffnen
. Dabei tritt auch die Vorliebe für Gegenüberstellung von Vorgängen aus dem alten und neuen Testament zu Tage, überhaupt für Sinnbilder und Wahrzeichen. Das Bestreben, allem eine sinnbildliche Bedeutung unterzulegen, giebt sich schon in der Baukunst kund
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0311, Germanische Kunst Öffnen
frühenglischen Bauten auftritt. Der Ueberschwang im Zierwerk, das bis zur Willkür ausschweifende Streben, darin Neues zu erfinden, führten zu einem Rückschlage, der befördert wurde durch die altenglische Vorliebe für das Geradlinige
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0347, Germanische Kunst Öffnen
, weil man auf deren Richtigkeit keinen Wert legt. Die Vorliebe für Sinnbilder besteht fort, zu den aus der altchristlichen Zeit überlieferten kommen jetzt mancherlei neue hinzu, welche der vertieften religiösen Anschauung entsprechen. Der Aufschwung
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0328, von Laugée bis Laurens Öffnen
mit Vorliebe der Monumentalmalerei zuwandte. So entstand zunächst für das Neue Opernhaus der reizende Vorhang zur komischen Oper, sodann die Außendekorationen (Sgraffito) und die Deckenmalereien im Treppenhaus des Österreichischen Museums, die Kartons zu dem
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0404, von Oakey bis Ockel Öffnen
in Wien, wo er seine ersten Studien unter Steinfeld machte. Dann ging er nach München und war über drei Jahre Schüler von Richard Zimmermann, von dem er auch die Vorliebe für das winterliche Stimmungsbild annahm, während er sich anderseits durch Albert
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0188, Die hellenische Kunst Öffnen
182 Die hellenische Kunst. Stadtgottheiten und Tempel mit Vorliebe zu Münzbildern verwendet wurden und erst in der nachalexandrinischen Zeit die Bildnisse der Könige aufkamen. Die griechischen Stempelschneider hatten es in der künstlerischen
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0221, Islamitische Kunst Öffnen
in der Hinsicht geltend, daß sie bestimmte Kunstweisen ausschließt; der arabische Geist zeigt sich in der Vorliebe für gewisse, die Einbildungskraft anregende, prunkhafte Formen. Baukunst. Was die Moscheen anbetrifft, so wurden in der ersten Zeit
1% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0400, Oper (Geschichte der O.: 19. Jahrhundert) Öffnen
Purcell (gest. 1695) dieses Ziel erreichen und die italienische O. sowohl als die am Hof Karls II. mit Vorliebe gepflegte französische verdrängen könne; aber der Künstler starb bereits in seinem 37. Jahr, und von nun an war der italienischen Opera seria
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0056, Indien Öffnen
, also ganz die persische Form. Seit dem 2. Jahrhundert v. Chr. wurden dann namentlich im nordwestlichen Teile die griechischen Säulenformen mit Vorliebe verwendet. Auch sonst noch wurden manche Eigenheiten der griechischen Kunstweise übernommen
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0058, Indien Öffnen
und Ausschweifenden und Vorliebe für beschauliches Träumen sind jene Eigenschaften der indischen Volksmasse, welche es verhinderten, daß sie zu einer wesentlichen Bedeutung für die Weltkultur gelangte. So hat auch die indische Kunst die allgemeine Entwicklung
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0165, Die hellenische Kunst Öffnen
159 Die hellenische Kunst. Wirkung zu erzielen gewußt, indem er den kräftigen Körper nicht in voller Entfaltung seiner Stärke, sondern in der Ermattung nach schwerer Arbeit darstellte. Beispiele der hellenistischen Kunst. Die Vorliebe
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0175, Die hellenische Kunst Öffnen
mit Vorliebe behandelt, insbesondere spielen "Liebesgötter" (Eroten) eine große Rolle; die Formgebung ist völlig durchgebildet, überhaupt die Kunstfertigkeit hoch entwickelt. Die Pracht- und Kunstliebe der Nachfolger Alexanders und der ganzen
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0190, Die hellenische Kunst Öffnen
und schönsten Gebildes der Natur. Daß ihn die Antike mit Vorliebe nackt bildete, hat ebenfalls seinen Grund darin, daß sie auf das natürlich - Wesentliche und nicht auf das zufällig - Aeußerliche (wie Tracht und Schmuck) das Schwergewicht legte; daher
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0203, Altchristliche Kunst Öffnen
. Dies gilt ferner in gleichem Maße von der Malerei; auch hier schließt sich die Behandlungsweise ganz der antiken an, und je älter die Wandgemälde sind, desto feiner sind sie ausgeführt. Wir finden dieselbe Vorliebe für anmutige Verzierungen, gefällige
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0318, Germanische Kunst Öffnen
der geschichtlichen Entwicklung (Uebergangsstil) und der Herrschaft geistlicher Fürsten; in Westfalen blieb von altersher die Vorliebe für Einfachheit bestehen, während die Bürgerschaft der süddeutschen Reichsstädte zum Prunk neigte. Auf österreichischem Boden hing
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0333, Germanische Kunst Öffnen
Vecchio (1298) in Florenz zeigen diese Eigenart. Oberitalien bekundet eine Vorliebe für große Hallen, bei den Stadthäusern ist vielfach das ganze Erdgeschoß eine solche. (Die an verschiedenen Orten hierfür übliche Bezeichnung Broletto, die etwa dem
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0335, Germanische Kunst Öffnen
Stockwerken, die durch hohe Fenster durchbrochen sind. Zahlreiche Fialen schmücken ihre Pfeiler. Im Maßwerk der Spitzgiebel und der Bogenfelder zeigt sich eine große Vorliebe für die Verwendung des Kreises als Mittelstück. Der Beginn des Baues
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0349, Germanische Kunst Öffnen
wenig geübt, und was geschaffen wurde, erscheint ziemlich schwerfällig und roh. Um die Mitte des 13. Jahrhunderts trat infolge Berufung französischer Künstler eine jähe Wendung ein. Die Bildnerei wurde nunmehr mit Vorliebe zum Schmuck der Bauwerke
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0398, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
Schmuck leicht beschaffen konnte, war das Bedürfnis nach Ersatz desselben durch Malerei nicht so stark. Diese hält sich auch mit Vorliebe an die Formen der Schnitzkunst, was in der ganzen Zeichnung der Gestalten, vor allem aber in der Behandlung
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0430, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
oder toskanische, deren Wiedereinführung bemerkenswert ist. Nach größerer Abklärung ging man zu den strengeren Ordnungen über und benutzte im 16. Jahrhundert mit Vorliebe die ernste dorische Säule. Sehr häufig wechselten die Ordnungen an einem Bauwerk, so daß z. B
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0458, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
450 Die Zeit der "Renaissance". Pfeiler und Säulen mit Bossenwerk umkleidete. Die Vorliebe für derartige Anwendung der Rustika behielt er auch an den Palastbauten bei, deren schönster der Palazzo Bevilacqua (Fig. 428) in Verona ist. In Venedig
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0494, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
" oder "Schule"; nur bei wenigen Arbeiten kennen wir den Namen des Urhebers. Holzschnitzerei. Bezeichnend für die deutsche Bildnerei ist auch die Vorliebe für Holzschnitzerei, während man in Italien fast ausschließlich in Stein und Erz schuf. Bei
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0607, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
auf Wirklichkeitstreue, wie auf abgeklärte Schönheit hinarbeiteten. Der hervorragendste Meister dieser Richtung ist Pieter Brueghel der Aeltere, der mit Vorliebe Dorflandschaften und dörfliche Vorgänge schilderte und zwar in einer durch derben Humor und unbefangene
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0627, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
vermeiden bestrebt ist. Ueberhaupt zeigt er eine Vorliebe für krumme und verschlungene Linien, selbst bei Gesimsen wendet er sie an, in der seltsamen Form eines gewellten Eierstabs. Guarini wollte mit seinen Kirchen den Eindruck des Geheimnisvollen
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0701, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
in der oben gekennzeichneten Richtung entwickelte. Zudem wurde es auch immer mehr Sitte, daß die fremden Künstler nach Italien pilgerten, um an der Quelle zu lernen, andererseits wurden auch mit Vorliebe italienische Meister an die fremden Höfe
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0738, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
722 Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. Lampe zu rechtfertigen (Fig. 687). - Diese an Caravaggio sich anschließende Richtung hatte auch auf die Folgezeit insofern nachgewirkt, als auf sie die holländische Vorliebe für das Helldunkel
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0134, Deutschland und Deutsches Reich (Industrie und Gewerbe) Öffnen
von Hannover und Brandenburg (vor allen Dingen Berlin sowie die Gegend von Cottbus-Sorau) u. s. w. sind zugleich die Hauptbezirke für die Maschinenindustrie. Während die großen Werke der Montan- und Metallindustrie mit Vorliebe das platte Land
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0127, Englische Kunst Öffnen
125 Englische Kunst mannen, unter denen das Bauwesen zuerst höhere Ziele anstrebte, bei den Formen des nordfranz.-roman. Stils basilikaler Anlage, zeigen aber an Pfeilern und Halbsäulen eine Vorliebe für runde Formen, die sich im Aufrisse
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0130, von Dana bis Dargent Öffnen
, noch erscheinende » Revue générale de l'architecture et des travaux publics «. Dana , William P. W., nordamerikan. Marine- und Genremaler, geb. 1833 zu Boston, zeigte schon in früher Jugend eine große Vorliebe
1% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien unorganischen Urspru[...]: Seite 0566, Chemikalien unorganischen Ursprungs Öffnen
, 2 und 3 Adlervitriol je nach der Menge des Kupfervitriols. Wird zu manchen Färbereizwecken mit Vorliebe benutzt. Uebrigens enthält jeder rohe Kupfervitriol geringe Mengen von Eisenvitriol, zuweilen auch von Zinkvitriol. 2. C. sulf. purum, reiner
1% Drogisten → Erster Theil → Farbwaaren: Seite 0709, Farben und Farbwaaren Öffnen
. In die Lichtflamme gestreut entzündet sie sich, echte Umbra nicht. Van Dyk-Braun. Das echte, wie es von den Malern des Mittelalters mit Vorliebe angewandt wurde, soll eine sehr schön braun gefärbte Moorerde, also ein Produkt ähnlich der Kölner Erde gewesen
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0019, Aegypten Öffnen
. Die Volkslieder tragen die semitische Eigenart und zeigen viel Verwandtes mit den hebräischen Dichtungen. Die besondere Vorliebe für Märchen ist vielleicht ein Erbteil des Negerblutes, denn diese Dichtungsart trifft man in überraschender Weise bei allen
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0044, von Mittelasien bis Babylonier. Assyrer. Chaldäer. Öffnen
40 Mittelasien. - Babylonier. Assyrer. Chaldäer. Ziegeln hergestellt wurden, und da will ich gleich einschalten, daß die Assyrer für diese Keilform eine ganz besondere Vorliebe hatten und sie auch in der Verzierungskunst vielfach verwendeten
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0051, von Mittelasien bis Perser Öffnen
besondere Vorliebe gehabt zu haben, und auf dem Gebiete der Kleinkunst zeichneten sie sich nur in einem Zweige, in der Steinschneidekunst, aus. Von letzterer sind einige vorzügliche Arbeiten (Siegel) erhalten. Diese Steinschneidekunst bildete
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0057, Indien Öffnen
des menschlichen Körpers der Natur ziemlich nahe kamen, so findet sich doch immer irgend ein abweichender und daher störender Zug. Ersichtlich ist die Vorliebe für Darstellung weiblicher Anmut, und in diesem Bemühen hat die indische Bildnerei noch
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0061, Hochasien Öffnen
geometrische Muster, dann wurden Formen von Bergen und Wolken und abenteuerlich gestalteten Tieren (Drachen) verwendet. Die Vorliebe für solche Ungetüme blieb bis heute. Mit dem Eindringen des Buddhismus kamen indische Einflüsse zur Geltung, erst jetzt
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0179, Die hellenische Kunst Öffnen
173 Die hellenische Kunst. kreis an. Ueberhaupt zeigen die Römer eine Vorliebe für Rundformen und fügten solche auch bei rechteckigen Grundanlagen ein. Basilika. Dies zeigt sich insbesondere bei einer Gebäudeart, die zwar auch
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0181, Die hellenische Kunst Öffnen
. Die letztere wurde jedoch - der Tiefe nach - bedeutend vergrößert und reich geschmückt. Eine besondere Entwicklung des Theaterbaues war durch die den Römern eigentümliche Vorliebe für Kampfspiele bedingt, welch' letztere in der Kaiserzeit
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0255, Germanische Kunst Öffnen
Länder und brachten daher gewisse Anschauungen in weiten Gebieten zur Geltung. Die Orden waren auch vielfach der Weltgeistlichkeit überlegen in doppelter Hinsicht: erstens besaßen sie reiche Mittel, da man den Klöstern mit Vorliebe große Schenkungen
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0325, Germanische Kunst Öffnen
317 Germanische Kunst. breite Räume gewöhnt, hatte nicht das Bedürfnis nach großen Lichtöffnungen, im Gegenteil nach schattigen, weil kühlen, Innenräumen, auch bestand die Vorliebe für Farbe, welche bei dem gotischen Stile nicht befriedigt
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0326, Germanische Kunst Öffnen
aus weißem, rotem und schwarzem Marmor lassen das Aeußere wie das Innere gestreift erscheinen und bringen ebenso wohl die Vorliebe für Farbe, wie jene für die wagerechten Linien zur Geltung. ^[Abb.: Fig. 305. Der Dom zu Meißen. Blick auf die Schauseite
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0431, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
423 Die Zeit der "Renaissance". Rippen und Gurten auffallend kenntlich gemacht. Mit Vorliebe werden das römische Tonnengewölbe und das Kuppelgewölbe angewendet und die Kuppel selbst wird zu einer bezeichnenden Hauptform der Baukunst. Mehrfach
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0439, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
"Inkrustation". Bildnerischer Schmuck wurde mit Vorliebe zur ziervollen Ausgestaltung der Einzelheiten verwendet. Dabei wurde der herrschende Mangel an tüchtigen Baumeistern nicht so sehr empfunden, da mehr eine malerische, auf das Schmuckhafte gerichtete
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0501, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
vorzüglich. Bezeichnend ist seine Vorliebe für reich gelocktes Haar, mit dem er seine schönen jugendlichen Köpfe ausstattet. In der Wiedergabe des Anmutigen und in dichterischer Auffassung übertrifft er Kraft; wie er überhaupt auf strenge
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0515, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
die Bildwerke Spaniens in Auffassung und Durchführung weit mehr den nordischen, und besonders in einem Punkte findet sogar eine Uebereinstimmung mit der deutschen Richtung statt, nämlich in der Vorliebe für Holzschnitzwerke. Ob deutsche Holzschnitzer
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0596, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
ausgingen. Wenigstens sehen wir in seinen früheren Bildern erstere mit Vorliebe verwertet, während er in der Farbengebung noch Holbein folgte. Erst nach einem zweiten Aufenthalte in Italien scheint sich der Einfluß Bellinis bei ihm stärker geltend gemacht
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0619, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
, wie überhaupt Schweifungen und Schneckenbildungen überall Verwendung finden. Im Innern wird mit Vorliebe die Verkleidung der Wände mit buntfarbigem Marmor vorgenommen, was natürlich den Glanz und die Pracht des Aussehens beträchtlich erhöht. Es mag darauf
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0706, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
690 Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. der Begriffe in körperlichen Gestalten. Tugenden und Laster, Wissenschaften und Handwerk, Länder und Städte werden so verkörpert und mit Vorliebe auch handelnd dargestellt. Dabei unterläuft viel
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0465, von Fossil bis Foucault Öffnen
und amerikanischen Dichtern, wobei F. stets das landschaftliche Element und die See mit Vorliebe betonte. Seit 1860 wandte er sich mehr der Aquarellmalerei zu und zeichnete sich hierin durch reizende Bilder aus dem häuslichen und ländlichen Leben des englischen
1% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0168, Affen Öffnen
Vorliebe den, welcher aus bloß zufälligen Eigenschaften und Verhältnissen einer Sache folgt, die derselben in der Meinung ihres Besitzers einen Vorzug vor allen andern Sachen gleicher Art beilegen. Für diesen Wert soll der haften, welcher aus Vorsatz
1% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0039, Deutsche Musik Öffnen
stellen. Hierbei kam ihm die Richtung der Zeit auf das Dekorative ebenso sehr zu statten, wie die Richtung der Gesangmusik auf recitativisch-lyrische Wortbetonung, die Richtung der Instrumentation auf Tonmalerei und die Vorliebe der Zeitgenossen
1% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0023, von Elfenbeinarbeiten bis Elfenbeinküste Öffnen
mit Vorliebe in der Kleinkunst verwendet. Ägypt. und assyr. Reliefs zeigen besiegte Äthiopier, die Elefantenzähne als Tribut bringen; kleine Schnitzwerke, Idole und Gebrauchsgegenstände sind in Ägypten (s. Tafel: Ägyptische Kunst III , Fig. 2 u. 3
1% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0587, Indische Ethnographie Öffnen
in drei Gruppen, eine östliche, westliche und südliche. Zur östlichen gehören die Kol, richtiger Kolh, ein Name, der "Schweinetöter" (Sanskrit kōlaha) bedeutet und ihnen als Schimpfname von den Hindu beigelegt worden ist wegen der Vorliebe einiger Stämme
1% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0566, Angelfischerei Öffnen
). Der Liebhaber, welcher die A. als Sport betreibt, bedient sich hauptsächlich der von Erwerbsfischern weniger gebrauchten Handangel. Von Engländern und Amerikanern schon lange mit großer Vorliebe kultiviert, findet der Angelsport neuerdings auch in Deutschland
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0563, Hirsch (Edelhirsch) Öffnen
Schrank ist daher eins der gerechtesten Zeichen. Gehör, Geruch und Gesicht des Hirsches sind außerordentlich scharf; für manche Töne, z. B. die des Waldhorns, hat er große Vorliebe und läßt sich durch dieselben anlocken. Wo er verfolgt
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0962, von Koloß bis Kolosser, Brief an die Öffnen
, Die Tlinkitindianer (Jena 1885). Koloß (lat. colossus), Bildsäule von mehr als Lebensgröße. Im Altertum beherrschte der Sinn für kolossale Verhältnisse die Kunst durchaus; in Ägypten und Assyrien schufen Architektur und Bildhauerei mit Vorliebe in den
1% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0293, von Kultivieren bis Kulturgeschichte Öffnen
Vorliebe gepflegter Zweig der allgemeinen Geschichtschreibung. Man hatte früher allzusehr den Einfluß einzelner Persönlichkeiten auf die Geschicke der Völker und selbst der Gestaltung des intimen Lebens derselben in den Vordergrund gestellt
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0025, von Arnoux bis Aßmus Öffnen
und Illustrator, geb. 25. Dez. 1842 zu Stuhm (Westpreußen), besuchte das Gymnasium in Thorn, hatte aber bei seiner Vorliebe für die Kunst auch Unterricht bei dem Blumenmaler Friedr. Wilh. Völcker (gest. 1870). Nachdem er sich kaum zum Malerberuf entschlossen
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0128, von Daege bis Dahlerup Öffnen
. 1843-45 besuchte er die Akademie in Dresden und begab sich 1851 nach London zu dem von ihm bewunderten Edwin Landseer; von da besuchte er auch Paris. Mit Vorliebe nahm er die Motive zu seinen Bildern aus Norwegen, der Heimat seines Vaters. Zu den besten
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0135, von Dehn-Rotfelser bis Deiker Öffnen
von Jakob Becker. Von Braunfels aus, wo er eine Zeitlang bei dem Fürsten Solms lebte, ging er auf ein Jahr nach Antwerpen. 1843 begann er die Ausübung der Malerei mit Erfolg im Porträtfach, bis er sich in Braunfels, mit Vorliebe der Jagd obliegend
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0168, von Eschke bis Etex Öffnen
zuerst unterricht vom Marinemaler Wilh. Krause (gest. 1864) und lernte sodann in Paris unter Eugène Le Poittevin, der einen großen Einfluß auf ihn ausübte. Mit Vorliebe wählt er die Motive seiner Bilder aus der ernsten Poesie der nordischen Küsten
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0175, von Faust bis Feckert Öffnen
, Landschaftsmaler, geb. 10. Juli 1845 zu München, Sohn des vorigen, besuchte frühzeitig die dortige Akademie und wurde specieller Schüler von Karl v. Piloty, wandte sich aber ausschließlich und mit Vorliebe dem Landschaftsfach zu, worin er in Julius
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0177, von Félon bis Ferrari Öffnen
nicht nur im Antwerpener Museum Bilder (ebenso auch 1874 im Kensington-Museum), die sofort ihren Käufer finden, sondern malt auch mit besonderer Vorliebe Porträte von sprechender Ähnlichkeit und sehr charaktervoller Auffassung
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0192, von Friedländer bis Fripp Öffnen
neuen Bildern verliehen. Mit Vorliebe schildert sie das Leben der Masuren, Polen und Juden, mit großer Innigkeit des Gefühls, manchmal heiter, oft auch etwas melancholisch in der Stimmung. Zu ihren bedeutendsten Werken gehören: Rast im Wald (polnische
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0206, von Gennerich bis Gentz Öffnen
, Marokko und Ägypten (das er später noch fünfmal besuchte), nach Nubien, Kleinasien und der Türkei, erweiterte überall seinen Gesichtskreis und faßte eine besondere Vorliebe für das orientalische Sittenbild, das er mit stets steigendem Verständnis
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0207, von George-Mayer bis Gerhardt Öffnen
Technik Aufsehen; späterhin trat daneben auch eine schärfere Charakteristik ein. Mit besonderer Vorliebe malt er Künstlerporträte, z. B. den Schauspieler Ludwig Löwe, den Komiker Beckmann, den Maler v. Angeli und mehrere Wiener Architekten
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0245, Härtel Öffnen
Bruder, James (s. oben 1), mit seinen Eltern 1831 nach Albany, wo er gleichfalls in einer Wagenfabrik arbeitete, bis es ihm gelang, seiner Vorliebe zur Malerei folgen zu können. Er machte Studienreisen durch die malerischen Gegenden des schottischen
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0253, von Heimerdinger bis Hellen Öffnen
. Neben der Landschaft malt er mit Vorliebe Architekturen aus Italien, z. B.: Dogenpalast in Venedig (1846) und italienischer Klosterhof (1847), beide in der Nationalgallerie, der Große Kanal in Venedig, San Miniato bei Florenz u. a. In den letzten Jahren
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0254, von Hellmer bis Henderson Öffnen
einfachen, aus wenigen Figuren bestehenden Kompositionen, kultiviert er mit Vorliebe das Porträt. Hemsley (spr. hémmslĕ) , William , engl. Genremaler, geb. 1819 zu London als Sohn eines Architekten, dessen Kunst
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0268, von Höffler bis Hoffmann Öffnen
trat er in das Atelier Rahls, der sich seiner mit besonderer Vorliebe annahm und ihn in sehr kurzer Zeit ausbildete. In den nächsten Jahren machte er eine zweite Reise nach Syrmien, um im Kloster Ravanitza ein
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0323, von Lambert bis Lamme Öffnen
Aufenthalts in England mit Vorliebe widmete, sind besonders hervorzuheben: ein Ball in den Tuilerien, Einnahme von Konstantine, ein Ball in der Oper, mehrere Architekturbilder aus Genua, Scenen aus den Werken Alfred de Mussets, Abdankung der Maria Stuart
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0335, von Leinweber bis Leleux Öffnen
der italienischen Hochrenaissance anwandte, war das russische Gesandtschaftshotel in Stuttgart, das ihm den Auftrag zur Erbauung der Villa des Kronprinzen Karl bei Berg (vollendet 1853) brachte, in der seine Vorliebe für den genannten Stil den reizendsten Ausdruck
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0342, von Lewis bis Lichtenheld Öffnen
in Wien. Lichtenheld , Wilhelm , Landschaftsmaler, geb. 1818 zu Hamburg, bildete sich in München für sein Fach aus und widmete sich gleich anfangs mit Vorliebe dem Mondscheinbild, worin er es allmählich
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0366, Mayer Öffnen
David d'Angers, teils selbständig arbeitete; 1842 ließ er sich in Rom nieder. Er bildet mit Vorliebe Gestalten aus der griechischen Mythologie oder kleine Genremotive, mehr im antiken als im naturalistischen Geist, z. B.: Bacchus, Venus Anadyomene, Amor
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0420, von Petersen bis Pettenkofen Öffnen
oder auch nach Venedig, behandelt daher mit entschiedener Vorliebe das specifisch ungarische Soldaten- und Volksleben, kehrte aber in der Zwischenzeit immer nach Wien zurück. In seiner ersten Zeit zeigte er eine ängstliche, mitunter fast kleinliche
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0444, Richter Öffnen
daher mit Vorliebe zuwandte. Dahin gehören unter den Einzelfiguren: eine Ägypterin, eine Odaliske, ein neapolitanischer Fischerknabe, Zigeunermädchen in der Krim, und unter seinen Porträten als die hervorragendsten: der Sultan Abd ul Medschid
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0446, von Riedmüller bis Rieser Öffnen
der deutschen Mittelgebirge und der Rheinufer und erhielt infolge seiner Reisen in der Schweiz und in Oberbayern zunächst eine Vorliebe für die Natur des Hochgebirges, wie es Tirol, Appenzell und der Bregenzer Wald zeigen. Das erste bedeutende Bild
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0460, von Rustige bis Ruyten Öffnen
und Alpenlandschaften, mit Vorliebe norddeutsche Waldlandschaften oder auch Heiden und große Ebenen, meistens von ernster, elegischer Stimmung und sauberer, höchst anziehender Durchführung. Aus den in fast allen deutschen Gallerien und zahlreich
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0478, von Schmiechen bis Schmitz Öffnen
Inseln folgten, so daß er bis 1855 mit Vorliebe die südliche Landschaft in romantisch-idealem Stil und klarem, harmonischem Kolorit behandelte. Seit der Mitte der 50er Jahre aber versenkte er sich auch in die Reize der nordischen Landschaft
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0502, von Soitoux bis Soltau Öffnen
der Ehrenlegion. Solger , Bernhard , Architekt, geb. 1812 zu Rentweinsdorf (Unterfranken), erlernte die Kunst unter Gärtner in München. Mit besonderer Vorliebe widmete er sich dem gotischen Stil, worin
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0503, von Somers bis Sonne Öffnen
. 2) Oskar , Architekt, geboren im Dezember 1840 zu Wolfenbüttel, besuchte die polytechnische Schule in Hannover, ging aber wegen der dort herrschenden Vorliebe für die Gotik nach drei Jahren zu Semper in Zürich
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0516, von Streitt bis Struys Öffnen
, von dem er auch seine entschiedene Vorliebe für diesen Stil annahm. Unter seinen zahlreichen dahin gehörenden Bauten sind die bedeutendsten: das theologische Kolleg in Cuddesden, die Kirchen in Bournemouth, Boyne Hill, Hagley, Garden Street
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0519, von Suter bis Sylvestre Öffnen
und Vorliebe für die Aufgaben der dekorativen Plastik und Relieftechnik machte er sein Talent kunstgewerblichen Zwecken dienstbar, begründete das deutsche Gewerbemuseum in Berlin und führte im Verein mit Ravené die Emailfabrikation in Berlin ein
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0522, von Tayler bis Teschendorff Öffnen
naturalistische Bilder aus dem Leben Luthers und zog hierauf nach Berlin, wo er anfangs viele Bildnisse malte. Mit besonderer Vorliebe kultiviert er die Einzelfigur in malerischer Attitüde, bald Gestalten aus dem Altertum, bald aus Dichtern
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0539, von Vely bis Vereschagin Öffnen
. Verboeckhoven , 1) Eugène Joseph, belg. Tiermaler, geb. 8. Juli 1799 zu Warneton (Westflandern), Bruder des folgenden, erhielt den ersten Unterricht von seinem Vater, einem Bildhauer, bei dem er schon damals mit Vorliebe
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0555, von Webster bis Wegelin Öffnen
er besonderes Talent zum Bildnis zeigte. 1838 bereiste er Holland, für dessen Meister des 17. Jahrh. er eine große Vorliebe faßte, weshalb er sich, nachdem er zuvor Paris besucht hatte, in Amsterdam niederließ, wo er zahlreiche Porträte malte oder auch
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0578, von Zettler bis Ziem Öffnen
Meisterschaft besteht, folgt er der Natur im Sinn der modernen Realisten. Mit Vorliebe bewegt er sich in Schauer- und Spukgeschichten oder im allegorischen Tendenzbild, nur in einigen Genrebildern schlägt er die Seite eines gesunden, kräftigen Humors an; immer
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0043, von Mittelasien bis Babylonier. Assyrer. Chaldäer. Öffnen
semitische Geist war der Gleichförmigkeit und Eintönigkeit abhold und liebte Abwechslung. Bauformen. Auch hinsichtlich der Bauformen zeigen die Babylonier-Assyrer einen Fortschritt; sie kannten die Wölbung und wandten die Rundbogenform mit Vorliebe an. Hier
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0172, Die hellenische Kunst Öffnen
von Vorgängen, sowohl des gewöhnlichen Lebens, wie solchen aus den Göttersagen und Dichtungen, schmückt. Letztere werden mit besonderer Vorliebe behandelt, da sie den Verfertigern Gelegenheit geben, ihre Vielseitigkeit zu zeigen. Fortschritte der Zeichnung
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0196, Altchristliche Kunst Öffnen
) unvermeidlich gewesen wäre, wurden die Säulen durch Halbkreisbogen - bisweilen auch mit flachen Stichbogen - miteinander verbunden, auf welchen die eigentliche Wand aufruhte. Ueberhaupt wurde der Rundbogen mit Vorliebe angewendet und dadurch eine gefällige
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0276, Germanische Kunst Öffnen
der anmutigen Schönheit. Bezeichnend ist in der Gewandbehandlung die Häufung von feinen Falten, sowie eine gewisse Vorliebe für geschwungene Linien, welche darauf zurückzuführen ist, daß die Holzschnitzerei hier viel geübt wurde und deren Weise
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0278, Germanische Kunst Öffnen
Vorliebe wie hohes Geschick besaßen. Seit Karl dem Großen befand sie sich in steter Entwicklung und es kann nicht überraschen, daß bereits unter den sächsischen Kaisern vorzügliche
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. Die südländische Vorliebe für weite Räume macht sich geltend, sie werden daher mehr breit als hoch angelegt, die wagerechten Linien werden deshalb auch nicht in dem Maße zurückgedrängt, wie in der Hochgotik; das geringere Lichtbedürfnis in dem
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Zierformen, aufgefaßt, aber auch dieses mehr nach der malerischen Seite hin ausgebildet; die eingewurzelte Vorliebe für Farbe, wagerechte Gliederung und Kuppeln tritt immer zu Tage. Der Dom zu Florenz giebt am besten diese eigen-italienische Auffassung
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und Knauf ganz im Sinne des Schmuckhaften um, sondern gab auch dem Schafte eine reiche Gliederung. Gedrehte und ausgebauchte Schäfte (Docken- oder Balusterform) stellen noch die einfacheren Formen dar; mit Vorliebe nahm man jene der Leuchter zum
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Werken aus; er behandelt mit Vorliebe die unheimlichen Erscheinungen des Lebens, und selbst in der Farbengebung ist er düster. Die Wahrheit geht ihm über Alles und rücksichtslos giebt er derselben Ausdruck; er verwirft nicht nur das "Verschönern der Natur
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Bildern die erste Rolle spielt, ob sie nun Schlachten, biblische, mythologische oder geschichtliche Vorgänge vorstellen sollen. Dabei bekundet er eine Vorliebe für das Abenteuerliche, das "Phantastische" und "Romantische", wie man sie bei keinem anderen
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710 Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. Vorliebe weibliche Heilige, die alle sich so ziemlich gleichen, da es Dolci gar nicht darauf ankam, eine persönliche Eigenart oder verschiedene seelische Stimmungen klar zum Ausdrucke zu bringen
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). Er war ebenfalls ein Schüler van Noorts gewesen und hatte von diesem die Vorliebe für das Volkstümlich-Derbe überkommen; dadurch nun unterscheidet er sich wesentlich von Rubens, daß er die niedrigen und gemeinen Züge des Lebens heraushebt, wie jener
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gepflegt, mit besonderer Vorliebe namentlich die Blumenmalerei, in welcher die niederländische Farbenfreudigkeit sich entfalten konnte. Die wirkungsvollsten Blumenstücke, durch prächtige Farbe und Naturwahrheit sich auszeichnend, lieferte Daniel