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100% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0834, von Zarizyno bis Zarskoje Selo Öffnen
, von Potemkin für Katharina II. erbaut, aber unvollendet. Zarlino, Giuseppe, Komponist und Musikgelehrter, geb. 22. März 1517 zu Chioggia bei Venedig, wurde, nachdem er in seiner Vaterstadt die Diakonatsweihe erhalten hatte, Schüler des zu Venedig
100% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0926, von Zarewitsch bis Zarpath Öffnen
. Zarlīno, Giuseppe, ital. Musiktheoretiker, geb. 22. März 1517 zu Chioggia bei Venedig, wurde Geistlicher, studierte die Musik bei Hadrian Willaert und folgte 1565 seinem Mitschüler Ciprian de Rore als Kapellmeister an der Markuskirche. Diese Stelle
1% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0659, Musiktheoretische Litteratur (Harmonielehre) Öffnen
eigentlicher Harmonielehre, d. h. die Annahme von mehrstimmigen Bildungen, denen eine hervorragende Bedeutung zukomme, finden sich in den »Istituzioni harmoniche« (1558) des berühmten Zarlino, der zuerst den Durakkord und Mollakkord einander
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0805, Klang Öffnen
man auf die Umkehrung der Reihe, also auf die Saitenlängen 1-6, d. h. 1 ist der Hauptton, 2 die Unteroktave, 3 die Unterduodezime etc. Diese Auffassung der Mollkonsonanz als polarischen Gegensatzes der Durkonsonanz findet sich zuerst bei Zarlino im 30
1% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0189, Theater: Allgemeines, Technisches, Rollen und Charaktermasken Öffnen
Franzosen. Bocquillon-Wilhelm Choron Coussemaker Elwart Hucbald Italiener. Asioli Baini Guido von Arezzo Marchettus von Padua Martini, 1) Giambattista Scudo * Zarlino Russe. Ulibischew - Theater. Allgemeines. Theater
1% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0521, von Quintenzirkel bis Quintuplum Öffnen
Unterscheidungen, welche die neuere Musiktheorie (seit Fogliani und Zarlino) bei der Bestimmung der Verwandtschaftsverhältnisse der Töne macht. Die Alten (Pythagoras) bestimmten alle Intervalle als Pontenzierungen ^[richtig: Potenzierungen] des Quintverhältnisses
1% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0662, Musiktheoretische Litteratur (Harmonielehre) Öffnen
, wie Zarlino, die beiden Reihen der Ober- und Untertöne einander gegenüber und betonte ausdrücklich, daß es verkehrt sei, den Mollakkord als einen Akkord mit kleiner Terz anzusehen; er habe eine große Terz wie der Durakkord, aber man müsse sich den Akkord
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0731, Griechische Musik (Notenschrift, Tongeschlechter, praktische Musikübung) Öffnen
darunter auch die unsern heutigen Bestimmungen genau entsprechenden mit 15:16 für den Halbton und 4:5 für die große Terz befinden (bei Didymos und Ptolemäos). Bekanntlich beziehen sich Fogliano und Zarlino, welche diese Verhältnisse zuerst endgültig
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0255, von Akklinieren bis Akkord (Musik) Öffnen
des bezeichneten Phänomens) schon viel früher aufgestellt worden und war bereits Zarlino (1558) bekannt, der zugleich die Begründung der Mollkonsonanz aus den umgekehrten Verhältnissen gibt. Diese letztere geriet, trotzdem sie wiederholt von spätern
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0937, von Diaskeuase bis Diät Öffnen
der musikalischen Perioden; wird zuerst von Zarlino in seinen "Sopplimenti musicali" (Vened. 1589) gebraucht und kommt z. B. noch in Leop. Mozarts Violinschule (1756) vor. Gegen Ende des 18. Jahrh. kommt dafür der Ausdruck Phrasierung in Gebrauch (in Sulzers
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0164, von Harmonia bis Harmonielehre Öffnen
, welcher von M. Hauptmann zuerst weiter ausgeführt, in seinen Grundzügen aber bereits von Zarlino ("Istituzioni harmoniche", 1558) festgestellt wurde (der Mollakkord als polarer Gegensatz des Durakkords gedacht, vgl. Akkord und Obertöne). Während
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0779, von Kirchenväter bis Kirchenverfassung Öffnen
authentischen Töne hat den Schlußton C oder A; es fehlen daher die beiden Tongeschlechter, welche heute die einzigen sind: (C) Dur und (A) Moll. Das 16. Jahrh., welches zuerst die Prinzipien der Harmonie begriff (vgl. Zarlino) und den Weg zu den
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0050, von Kontrapunkt bis Kontraspiel Öffnen
schon Zarlino in seinen "Istitutioni armoniche" (1558). Lehrbücher des Kontrapunktes im alten Stil (d. h. mit Zugrundelegung der Kirchentöne) sind die von Martini, Albrechtsberger, Cherubini, Fétis, Bellermann, Bußler u. a.; für dieselben
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0724, von Mollakkord bis Moller Öffnen
Betrachtungsweise des Mollakkords bereits von Zarlino (1558) aufgestellt und von den bedeutendsten Theoretikern wiederholt erneuert worden ist (Tartini 1754, Hauptmann 1853), so ist für die praktische Harmonielehre doch noch immer nicht die nächstliegende
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0924, Musik (16. u. 17. Jahrhundert) Öffnen
Durchbrechung der strengen Diatonik der Kirchentöne, während der ebenfalls aus Willaerts Schule stammende Theoretiker Zarlino in seinen "Istituzioni harmoniche" (1557) die Einführung der zur Ausbildung des modernen Harmoniesystems notwendig gewordenen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0928, Musik (18. u. 19. Jahrhundert) Öffnen
der frühern Epoche, der schon genannte Venezianer Zarlino und der als Kapellmeister in Bologna 1678 gestorbene Bononcini, die polyphone Gesangsmusik zur Grundlage des Kompositionsstudiums gemacht hatten, nehmen die Methoden Rameaus und J. S. Bachs ihren
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0562, von Öttingen bis Otto Öffnen
1866) ist von hoher Bedeutung für die Weiterentwickelung der Harmonielehre, da Ö. dem schon von ältern Theoretikern (Zarlino, Tartini) aufgestellten, von Moritz Hauptmann sozusagen neuerfundenen und mit Nachdruck zur Geltung gebrachten Dualismus
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0605, von Terzerol bis Tessin Öffnen
605 Terzerol - Tessin. valle. Wie schon Zarlino, Tartini und in neuerer Zeit besonders M. Hauptmann betonten, hat der Mollakkord nicht eine kleine T. (diese hat er nur im Generalbaß), sondern wie der Durakkord eine große T., aber von oben, da
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0649, von Wilkinasaga bis Wille Öffnen
seiner zahlreichen Schüler waren: Andr. Gabrieli, Zarlino, Cipriano de Rore u. a. Die geniale Erfindung Willaerts, welche seiner Schule den Stempel der Eigenart aufdrückte, ist die kunstvolle Komposition für Doppelchöre, angeregt
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0109, von Musik (türkische) bis Musikalienhandel Öffnen
sich in neuester Zeit die M. in Nordamerika. (S. Nordamerikanische Musik.) Litteratur. Von Lehrbüchern der frühesten Zeit, seit 1500, sind die umfassendsten herausgegeben von Gafurius, Glarean, Kircher und Fux lateinisch, von Zarlino italienisch
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0661, Musiktheoretische Litteratur (Harmonielehre) Öffnen
sein würde), so ist der Läuterungsprozeß thatsächlich vollzogen und das Prinzip des musikalischen Hörens klargelegt, d. h. die alleinige Bedeutung des Durakkords und des Mollakkords als wirklicher Grundharmonien, wie solche schon Zarlino angedeutet
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0664, Musiktheoretische Litteratur (Harmonielehre) Öffnen
unterschieden etc.). Schon die Pythagoreer kannten den Unterschied der zwölften Quinte (f.c.g ... eis) von der Oktave (das pythagoreische Komma); Zarlino brachte dazu die Erkenntnis, daß die Terz nicht identisch ist mit der vierten Quinte, sondern um