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100% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0901, Deutschland (Geschichte 1867-1870. Zollparlament) Öffnen
901 Deutschland (Geschichte 1867-1870. Zollparlament). Indes beide Teile zogen es vor, aus der Frage keinen Kriegsfall zu machen, Napoleon nicht, weil sein Heer noch ebensowenig gerüstet war wie im August 1866, Bismarck, weil er die Zustände
70% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0958, von Zollordnungswidrigkeiten bis Zollverein Öffnen
. Zollparlament, s. Zollverein, S. 960. Zollpflichtig sind die Waren, von denen nach dem Zollgesetz ein Zoll zu entrichten ist. Zollpolitik, der Inbegriff der Grundsätze und Maßregeln, welche der Staat im Zollwesen im finanziellen
50% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 1006, von Zollkreuzer bis Zollstrafrecht Öffnen
der Zölle fällt unter die Befugnisse der betreffenden Bundesländer. (S. Zollbehörden.) Zollparlament, die ehemalige Volksvertretung des Zollvereins (s. d.) seit 1867, bestehend aus dem Norddeutschen Reichstage und einer Anzahl von Abgeordneten
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0205, Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte 1866-71) Öffnen
nicht ein einziger nationaler Kandidat gewählt, in Bayern errangen die antinationalen Parteien eine bedeutende Mehrheit. Daraus ergab sich von selbst als Programm des Zollparlaments: strenges Festhalten an der Kompetenz, unerbittliche Zurückweisung
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0872, Württemberg (Geschichte) Öffnen
Zollparlament teilnehmen und dasselbe nach dem für den Reichstag geltenden Wahlgesetz dnrch Abgeordnete beschicken sollten. Nach der Anwesenheit Napoleons III. in Stuttgart 18. Aug. 1867 wurden in der ultramontanen und demokratischen Presse die mit Preußen
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0305, von Bamberger bis Bambuk Öffnen
infolge der nach Beendigung des deutschen Kriegs erlassenen Amnestie in seine Vaterstadt zurück, die ihn 1868 in das Zollparlament und dann in den Reichstag wählte, in welchem er sich der nationalliberalen Partei anschloß und seine freihändlerischen
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0559, Bayern (Geschichte: 1867-1870) Öffnen
559 Bayern (Geschichte: 1867-1870). Die erste günstige Gelegenheit dazu boten die Verhandlungen über die Erneuerung des Zollvereins und das Zollparlament in der Reichsratskammer. Obwohl die bayrische Regierung bei der Neuorganisation des
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0631, Hohenlohe Öffnen
Reichsräten, welche sich lange sträubten, den Zollverein und das Zollparlament ohne das liberum veto Bayerns zu genehmigen. Endlich fügten sie sich (Oktober 1867), aber bei den Wahlen zum Zollparlament blieb die nationale Partei in Süddeutschland
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0353, von Bamberger Konferenz bis Bambuk Öffnen
von 1866 kehrte er nach Mainz zurück, wo er 1868 ins Deutsche Zollparlament, 1871 in den Reichstag gewählt wurde. Im Deutsch-Französischen Krieg war er im Hauptquartier publizistisch thätig. Seit 1873 vertrat B. im Reichstage, wo er bis 1880
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0386, von Volière bis Völkerpsychologie Öffnen
, beteiligte sich lebhaft an den Deutschen Abgeordnetentagen und war auf dem zu Frankfurt a. M. 20. Mai 1866 Referent in der Frage der Neutralität der deutschen Mittel- und Kleinstaaten. V. war Mitglied des Zollparlaments und des Deutschen Reichstags
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0786, von Arethusa bis Aretino Öffnen
bayrischen Nationalmuseums, dessen Vorstand er 1860 wurde. Seit 1851 Wirklicher Geheimer Rat, wurde er 1859 zum lebenslänglichen Mitglied des Reichsrats ernannt, 1867 in das Zollparlament gewählt. Während der Session desselben starb er 29. April 1868
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0243, Baden (Geschichte: 1866-1870) Öffnen
und die Bildung des Zollparlaments wurden von den Kammern fast einstimmig genehmigt. Den sofortigen Eintritt Badens in den Norddeutschen Bund verhinderte bloß die ablehnende Haltung Bismarcks, der Frankreich auch nicht den geringsten Vorwand zu einer Einmischung
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0401, Barth Öffnen
war er stets ein sehr geschätztes Mitglied, mehrmals auch Vorstand des Ausschusses für die Gesetzbücher. 1868 wurde er in das Zollparlament, 1871 in den deutschen Reichstag (vom Wahlkreis Rothenburg in Mittelfranken) gewählt und gehörte in demselben
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0984, Bismarck (Fürst) Öffnen
als sein Versuch mit dem Zollparlament 1868 scheiterte, übte er keinen Druck auf dieselben aus. Es gelang ihm so, wirklich den Krieg hinauszuschieben und die Ungeduld der französischen Politiker so zu reizen, daß dieselben endlich die spanische
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0053, von Blümtlerche bis Bluse Öffnen
Preußens einzugehen riet, daß Baden dem Vorschlag eines deutschen Parlaments nachdrückliche Unterstützung leihe. 1867 ward er in das deutsche Zollparlament gewählt. Er starb 21. Okt. 1881 in Karlsruhe. Trotz seiner vielseitigen politischen Wirksamkeit
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0487, von Francken bis Franco Öffnen
auf Schloß Ullstadt bei Langenfeld in Mittelfranken. 1867-70 gehörte er dem Zollparlament an und zwar zu den Partikularisten. Als erbliches Mitglied des bayrischen Reichsrats trat er im Sinn der patriotischen und ultramontanen Partei auf und stimmte
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0689, von Friedensgöttin bis Friederich Öffnen
und Zollparlament, gesetzgeberische Resultate der Sessionen von 1867 und 1868" (Berl. 1869). Im November 1870 wurde er mit Blankenburg und Bennigsen als Vertrauensmann nach Versailles berufen, um an den Vorverhandlungen zur Feststellung des Entwurfs
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0161, von Häringer Schichten bis Harkort Öffnen
" und sein "Gärtner Heinrich" zu erwähnen. 1848 in die preußische Nationalversammlung gewählt, war er bis 1867 Mitglied der Zweiten Kammer, dann Mitglied des norddeutschen Reichstags, des Zollparlaments und des ersten deutschen Reichstags. 1848 stand er treu
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0262, Jordan Öffnen
und Brater gegründeten deutschen Fortschrittspartei in Bayern an. 1868 zu Landau in das Zollparlament und 1871 in den deutschen Reichstag gewählt, schloß er sich der nationalliberalen Partei an, zu deren eifrigsten und treuesten Mitgliedern
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0264, von Jörg bis Jormungandr Öffnen
Landtag gewählt, 1867 auch in das Zollparlament; doch trat er erst im Januar 1870 als Referent der ultramontanen Majorität des Landtags in der Debatte über die von ihm verfaßte und gegen Hohenlohe gerichtete Adresse hervor. Während er hier seinen Zweck
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0929, von Koku bis Kolb Öffnen
, und wurde auch in das Zollparlament gewählt. Sein bekanntestes Werk ist das "Handbuch der vergleichenden Statistik" (Zürich 1857; 8. Aufl., Leipz. 1879), zu dem die "Statistik der Neuzeit" (das. 1883) eine Ergänzung bildet; daneben das kleinere
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0279, von Marotte bis Marquis Öffnen
als ordentlicher Professor des deutschen Staatsrechts nach Erlangen, wo er zum Mitglied des bayrischen Abgeordnetenhauses gewählt wurde, dem er noch jetzt angehört. Auch ward er 1868 in Erlangen zum Mitglied des Zollparlaments und seit 1871 bei allen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0555, von Metz bis Meulan Öffnen
dauernden Sieg und die Majorität in der Kammer. Mit großem Mut beantragte er 1866 als Präsident des Finanzausschusses die Verweigerung der Geldmittel für den Krieg gegen Preußen. Auch war er Mitglied des Zollparlaments und des ersten deutschen Reichstags
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0694, von Mitternacht bis Mittnacht Öffnen
ständischen Ausschusses gewählt und war mit Varnbüler Führer der Konservativen. Am 27. April 1867 wurde er zum Justizminister ernannt und erlangte im Ministerium bald eine hervorragende Bedeutung. Im Zollparlament, dem er 1868-70 angehörte
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0712, von Möhler bis Mohr Öffnen
712 Möhler - Mohr. Auch am Rumpfparlament nahm er teil. In allen nachherigen württembergischen Ständeversammlungen gehörte M. der äußersten Linken an. Er war Mitglied des Zollparlaments und bis 1874 des Reichstags. Er gehörte zu den eifrigsten
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0884, von Roggenbach bis Rohan Öffnen
. Seine Mission (Ende April 1866) nach Berlin zum Behuf einer friedlichen Beilegung der zwischen Preußen und Österreich eingetretenen Spannung scheiterte. Er verließ darauf Karlsruhe und siedelte nach Bonn über. Im Zollparlament 1869 und im deutschen
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0387, von Schäffle bis Schafhäutl Öffnen
württembergischen Landtag, 1868 dem deutschen Zollparlament an. In demselben Jahr wurde er ordentlicher Professor in Wien und Februar 1871 bei Bildung des Ministeriums Hohenwart zum Handelsminister ernannt. Nach dem schon im Oktober 1871 wieder
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0628, von Schreibmaterialien bis Schrift Öffnen
, das Präsidium. 1868 war er Mitglied des Zollparlaments, 1870-71 Gesandter in Wien und seit 1872 Präsident der Kammer der Reichsräte. Er starb 10. Sept. 1884 in Wetterfeld. Schrenzpapier, dünnes Papier von kleinem Format, dient in den bessern Sorten
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0869, von Sepala bis Sepp Öffnen
in Sache meiner Quieszierung", Münch. 1868). 1868 in das deutsche Zollparlament, 1869 wieder in die bayrische Kammer gewählt, war er hier in den kritischen Zeiten von 1870 und 1871 einer der einflußreichsten Vertreter der deutsch-nationalen Sache
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0988, von Sims bis Simultan Öffnen
Vizepräsidenten sowie 1869 zum Chefpräsidenten des Appellationsgerichts in Frankfurt a. O. ernannt. Sowohl der konstituierende als der erste ordentliche Reichstag des Norddeutschen Bundes und das Zollparlament erwählten S., der die Rede mit seltener
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0249, von Stauen bis Staupitz Öffnen
Fortschrittspartei, ward er 1868 in das Zollparlament, 1871 für München in den deutschen Reichstag gewählt, schloß sich der nationalliberalen Partei an und war 1876-1879 erster Vizepräsident des Reichstags. 1880 schied er aus der nationalliberalen
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0259, von Volhynien bis Völkerpsychologie Öffnen
in Frankfurt 1. Okt. 1865 und 20. Mai 1866 war V. Referent des Ausschusses. 1868 ward er in das Zollparlament gewählt, wo er 18. Mai eine wirksame patriotische Rede hielt. Seit 1871 Vertreter Immenstadts im deutschen Reichstag und Mitglied
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0782, Württemberg (Geschichte 1850-1870) Öffnen
der Ablehnung eines der Verträge aus dem Zollverein ausgeschlossen werden würde. Bei den Wahlen für das Zollparlament (24. März 1868) wurden sämtliche Kandidaten der nationalen Partei geschlagen und nur Gegner der Einigung mit Preußen, Großdeutsche
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0960, von Zollvergehen bis Zollverschluß Öffnen
ersetzt und für die Gesetzgebung über Zollwesen und innere Verbrauchssteuern eine eigne parlamentarische Vertretung (das Zollparlament, zusammengesetzt aus dem norddeutschen Reichstag und einer entsprechenden Anzahl süddeutscher Abgeordneten) gebildet
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0609, von Neumann-Strela bis Nibby Öffnen
. Im November 1865 wurde N. auf sein Ansuchen der Stellung als Minister enthoben und in die Zahl der Staatsräte im außerordentlichen Dienst eingereiht. Seiner großdeutsch-konservatiuen Überzeugung blieb l'r auch über 1866 hinaus getreu; im Zollparlament
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0313, von Feustel bis Fiedler Öffnen
einen maßgebenden Einfluß aus. Als Mitglied des Zollparlaments und seit 1877 des deutschen Reichstags gehörte er der nationalliberalen Partei an. Auch um das Zustandekommen des Wagner-Unternehmens in Baireuth erwarb er sich große Verdienste. Er starb
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0850, von Areschsker Kreis bis Aretinische Silben Öffnen
. Herrscherhauses" (Heft 1-9, Münch. 1855-71). 1851 zum Wirkl. Geheimrat befördert, wurde er 1859 auch zum lebenslänglichen Mitgliede der Kammer der Reichsräte ernannt. A. starb 29. April 1868 zu Berlin, wo er sich als Abgeordneter zum Zollparlament
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0444, von Barth (Jean) bis Barth (Theodor) Öffnen
Bestrebungen des Kabinetts des Fürsten von Hohenlohe. Als Vertreter des Wahlkreises Rotenburg in Mittelfranken war B. Mitglied des Zollparlaments und 1871 des Deutschen Reichstages, wo er sich zur liberalen Reichspartei hielt. Im Juli 1871 wurde B
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0579, Bayern (neuere Geschichte 1864-71) Öffnen
der Verwerfung unangenehmer Beschlüsse, wurde ihm nicht zugestanden, wohl aber sechs Stimmen statt der anfänglichen vier im Zollbundesrat und zur Vertretung des deutschen Volks ein selbständiges Zollparlament. Am 8. Juli wurden die neuen Zollvereinsverträge
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0606, von Bébé bis Bebel (Ferd. Aug.) Öffnen
Sachsen (Glauchau-Meerane) wählte ihn 1867 in den Norddeutschen Reichstag, ins Zollparlament und 1871 in den Deutschen Reichstag. Hier sowohl wie in der Presse zeigte sich B. als einer der begabtesten Führer seiner Partei, die sich im Unterschiede
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0158, von Blumieren bis Bluntschli Öffnen
Protestantenvereins und regelmäßig Präsident auf den Protestantentagen und der bad. Generalsynode (seit 1867). B. war auch Mitglied der bad. Ersten Kammer und wurde 1867 ins Zollparlament gewählt. Er gehörte ferner zu den Begründern des Internationalen Instituts
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0901, von Delbrück (Max Emil Julius) bis Delécluze Öffnen
mit England und Belgien und 1865 mit Italien folgten. Die zeitgemäße Umgestaltung der Zollvereinsverträge hatte nach den Erfolgen des J. 1866 keine Schwierigkeit zu überwinden. Die Errichtung eines Zollbundesrats und Zollparlaments ermöglichte die Bildung
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0600, von Faucher bis Faucilles Öffnen
und der engl. Freihändler. 1846 ühernahm er die Redaktion der in Stettin erscheinenden "Vörsen- nachrichten der Ostsee" und vertrat 1848 in dem zu Frankfurt a. M. tagenden sog. Zollparlament der Handelsstände die Elbinger Kaufmannschaft, siedelte aber bald
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0029, von Francke (Karl Philipp) bis Franckenstein Öffnen
eines neuen (klerikalen) Ministeriums zur Verfügung zu stellen. Seit dieser Zeit bestand eine Spannung zwischen ihm und dem bayr. Hof. Im Deutfchen Reichstag vertrat F., der auch Mit- glied des Zollparlaments gewefen war, feit 1872 den Wahlkreis Lohr
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0267, Freihandelspartei Öffnen
erst nach den Ereignissen von 1866 aufzuweisen, nachdem der Zollverein neue Grundlagen erhalten und in dem Zollparlament (s. d.) eine wirtschaftliche Volksvertretung geschaffen worden war. Jetzt begann die «Ära Delbrück», so genannt nach dem
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0311, von Friedenstein bis Friederichsen Öffnen
- wahlen trat er in die Freikonservative Partei ein. Im Norddeutschen Reichstage und Zollparlament sowie im Deutschen Reichstage war er bei den meisten wichtigern Gesetzen als Referent, Korreferent oder Antragsteller thätig. Während des Deutsch
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0636, von Hafenamt bis Hafenbrädl Öffnen
. war Mitglied des Zollparlaments und seit 1871 des Deutschen Reichstags, wo er der Centrums-
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0819, von Haringvliet bis Harkort Öffnen
Bincke an und gründete dann mit Bockum-Dolffs das linke Centrum, später gehörte er der Fortschrittspartei an und war Mitglied des Hauses bis 1867. Hierauf war er Mitglied des Norddeutschen Reichstags (Wahlkreis Hagen), des Zollparlaments und des ersten
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0961, von Jörg (Joseph Edmund) bis Joruba Öffnen
Zweidrittel-Mehrheit. Mit der damaligen Haltung der klerikalen Partei in der Kammer nicht einverstanden, zog sich J., der auch 1868 Mitglied des Zollparlaments und 1874–78 Mitglied des Reichstags (Centrum) gewesen war, 1881 vom parlamentarischen
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0487, von Kokscha bis Kolbe (Haartracht) Öffnen
der bundesstaatlichen Einigung Deutschlands widersetzte. Auch war er 1868‒69 Mitglied des Zollparlaments, zog sich aber 1872 vom polit. Leben zurück und starb 16. Mai 1884 zu München. K.s Hauptwerk ist das «Handbuch der vergleichenden Statistik» (Zür
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0949, von Mittler bis Mittu Öffnen
des Zollparlaments, wo er der partikularistisch-konservativen Partei angehörte, und ist seit Gründung des Deutschen Reichs Mitglied des Bundesrats. Das Justizministerium gab er 1878 ab. 1887 wurde er in den erblichen Freiherrenstand erhoben
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0792, von Ovination bis Owen Öffnen
Neichsrat ernannt. O. war auch 1868-70 Mitglied des Zollparlaments und 1871-82 des Deutschen Reichstags (Centrum). On)., hinter lat. Tierbenennungen Abkürzung für Sir Richard Owen (s. d.). ö. W., im Wechselverkehr, bei Valutenangaben u. s. w
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0919, von Parlamentär bis Parler Öffnen
917 Parlamentär - Parler über das Frankfurter P., das Erfurter P. und das deutsche Zollparlament s. Deutschland und Deutsches Reich (Geschichte). Parlamentär (frz. imrleinenwirs), ein an den Feind zu Anknüpfung von Verhandlungen
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0921, von Rogers (Samuel) bis Roggentrespe Öffnen
in Sckleswig-Holstein nach dem Kriege von 1864 nickt billigte, nahm er im Okt. 1865 seine Ent- lassung. Im Zollparlament 1869-70 und im Deut- schen Reichstage von 1871 bis 1873 vertrat er den bad. Wahlkreis Lörrach-Müllhcim als Mitglied der Deutschen
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0377, von Schäffle bis Schafhäutl Öffnen
und Staatswirtschaft an der Universität Tübingen. Von 1862 bis 1865 gehörte S. dem württemb. Landtage und 1868 dem Deutschen Zollparlament an. Im gleichen Jahre folgte er einem Rufe an die Univer- sität Wien. Bei der Bildung des österr. Kabinetts
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0618, von Schrenck bis Schrift Öffnen
Reichsrats. 1868 wurde er Vertreter eines oberpfälz. Wahlbezirks im Zollparlament. Während des Krieges von 1870–71 war S. Gesandter in Wien, seit 1872 zweiter Präsident der Reichsratskammer. Er starb 10. Sept. 1884 zu Wetterfeld. Schrengen , s
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0720, von Schweißschnur bis Schweiz (Oberflächengestaltung. Bewässerung) Öffnen
auch dem Deutschen Zollparlament an. Beziehungen, die er mit offiziellen Kreisen der preuß. Regierung unterhielt, erschütterten das Vertrauen der Arbeiter auf die Unantastbarkeit seines polit. Charakters so sehr, daß er bei den Wahlen zum Deutschen
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0865, von Separatisten ex jure crediti bis Sepphoris Öffnen
wurde er in das Zollparlament und wiederholt in die Zweite Kammer gewählt, in der er 1870 und 1871 ein begeisterter Vertreter der deutschnationalen Sache war. Eine im Auftrage des Reichskanzlers 1874 unternommene Reise beschrieb er in der «Meerfahrt
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0992, von Simsbock bis Simulation Öffnen
Reichstags wie des Zollparlaments. Am 3. Okt. 1867 überbrachte S. dem König Wilhelm von Preußen die Adresse des ersten verfassungs- mäßigen Reichstags des Norddeutschen Bundes nach der Burg Hohenzollern, 18. Dez. 1870 an der Spitze einer Deputation
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0275, von Stauden bis Stauffenberg Öffnen
Zollparlaments, 1871-93 Mitglied des Reichstags. Als hervorragendes Mitglied der nationalliberalen Partei war er seit 1876 erster Vicepräsident des Reichstags. 1879 legte er mit Forckenbeck das Präsidium nieder, trat im folgenden Jahre aus der nationalliberalen
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 1008, Zollverein Öffnen
Zollparlament (s. d.) staatsrechtliche Organe erhielt, welche die Gesetzgebung in den gemeinsamen Angelegenheiten des Z. in der Weise auszuüben hatten, daß die Übereinstimmung der Mehrheitsbeschlüsse beider Versammlungen zu einem Vereinsgesetz erforderlich
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0625, von Maros-Ujvár bis Marquardt Öffnen
, habilitierte sich dann in Heidelberg, wurde daselbst außerord. Professor und 1861 ord. Professor des deutschen Staatsrechts in Erlangen. Als Mitglied des bayr. Landtags (bis 1893) sowie des Zollparlaments und des Deutschen Reichstags (1893 für den 5
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0965, von Mohl (Jul. von) bis Mohl (Robert von) Öffnen
amtliche Stellung sowie seinen Geburtsadel gab er auf, um sich ganz der Sache des Volks und litterar. Thätigkeit zu widmen. Seitdem blieb M. Mitglied der Kammer und war der entschiedenste Führer der Großdeutschen. 1868 wurde er in das Zollparlament
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0578, von Cramer (Karl Gottlob) bis Cranach Öffnen
, brachte es vom Fabrikarbeiter zum Direktor und Teilhaber des Geschäfts, aus dem er sich 1870 in das Privatleben zurückzog. C. war 1848‒93 Mitglied der bayr. Zweiten Kammer und saß auch im Zollparlament und ersten Deutschen Reichstag. Bei der Landtagswahl