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100% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0706, von Antiscii bis Antiseptisch Öffnen
704 Antiscii - Antiseptisch finden sich vier erloschene Krater. Er wurde im März 1880 von Whymper erstiegen. Noch 1767 ergoß er einen Lavastrom und 1803 rauchte er beim Ausbruch des Cotopaxi. An seinem Abhange in 4090 m Höhe das berühmte Tambo
70% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0046, von Anthyllis vulneraria bis Anzengruber Öffnen
. Antipyrēse, s. Fieber. Antiséptik, s. Wunde. Antoine (spr. angtŏann), Dominique, franz. Politiker, geb. 27. Jan. 1845 zu Metz, studierte die Tierheilkunde und wurde Tierarzt erst in Sierk, dann in Metz. 1870 nahm er als Leutnant
57% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0649, von Antiquieren bis Antiseptische Mittel Öffnen
649 Antiquieren - Antiseptische Mittel. J. ^[Joseph] A. Stargardt; in Augsburg: Butsch; in Frankfurt: J. ^[Joseph] Baer u. Komp., St. Goar, K. Th. Völcker; in London: B. Quaritch, Sotheren u. Komp.; in Paris: Fontaine, Maisonneuve u. Komp
50% Drogisten → Zweiter Theil → Zubereitungen: Seite 0183, Mittel zur Pflege des Mundes und der Zähne Öffnen
Cochenille 2,0 Spiritus 950,0. China-Zahntinktur. Chinatinktur 50,0 Guajactinktur 25,0 Myrrhentinktur 10,0 Glycerin 80,0 Pfefferminzöl 5,0 Nelkenöl 3,0 Zimmtöl 1,0 Spiritus 826,0 Antiseptische Zahntinktur n. Paschkis. Myrrhentinktur
1% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0623, von Maurik bis Medizinischer Kongreß Öffnen
. Auf dem fünften Kongreß in Brüssel wurden Sektionen für die verschiedenen Zweige der Wissenschaft eingerichtet. 1877 tagte der Kongreß in Genf, 1879 in Amsterdam, wo Lister über sein Verfahren der antiseptischen Wundbehandlung sprach
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0762, Wunde (Heilverfahren) Öffnen
der Umgebung der W., nachdem zuvor der Operateur selbst und seine Gehilfen sich durch Waschen der Hände, Ausbürsten der Nägel gereinigt haben. Zum Desinfizieren gebraucht man Lösungen antiseptischer (fäulniswidriger) Mittel (s. d.), wie Karbolsäure
0% Drogisten → Zweiter Theil → Sachregister: Seite 0397, Sachregister Öffnen
. - Thymol- 181. Zahnseife 182. - Kräuter- 182. Zahntinkturen 175, 176. Zahntinktur, Antiseptische 177. - China- 177. - Kaiser- 176. - Mialhe's 177. - Myrrhen- 176. - Orientalische 177. - Salol- 178. Zahnwachs, Jodol- 183. Zahnwasser 175
0% Drogisten → Erster Theil → Geschäftliche Praxis: Seite 0776, Geschäftliche Praxis Öffnen
verhindern sucht. Es entstand die sog. antiseptische Verbandsmethode und mit ihr eine ganze Menge neuer, früher völlig unbekannter Verbandstoffe, welche in eigenen Fabriken angefertigt werden und heute einen bedeutenden Handelsartikel bilden
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0855, von Wunder bis Wundermonade Öffnen
853 Wunder - Wundermonade W. angewendet. Neuerdings sucht man besonders bei den Operationswunden die vielfach giftigen antiseptischen Mittel durch die aseptische Wundbehandlung zu ersetzen, indem man unter der denkbar größten Reinlichkeit
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 1010, von Wredow bis Würmer Öffnen
Krankheit verursachenden Sclerotinien« (Petersb. 1888); »Über das Taumelgetreide in Süd-Oussourien« (das. 1890). Wredow, August, Bildhauer, starb 21. Jan. 1891 in Berlin. Wunde. Nachdem das antiseptische Verfahren der Wundbehandlung in den letzten
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0239, Chirurgie Öffnen
und gar den Zutritt zur Wunde zu verwehren, oder dieselben, wenn sie bereits eingedrungen, unschädlich zu machen. Dies sind die Voraussetzungen der Versuche, aus denen die durch Joseph Lister (s. d.) eingeführte Methode der antiseptischen Wundbehandlung
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0894, von Fleischleguminose bis Fleischmilchsäure Öffnen
. Schnellräucherung oder Räucherung auf nassem Wege gegenüber. Dieselbe besteht darin, daß man die Fleischstücke mit Holzessig, der dieselben antiseptischen Stoffe wie der Holzrauch, aber in konzentrierterer Form enthält, bestreicht, sie dann an einem warmen
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0090, von Asaprol bis Asepsis Öffnen
, das als antiseptisches Mittel und besonders gegen Gelenk- rbeumatismus angewendet wird. Unter dem Namen Abrastol wird dasselbe Mittel zum Konservieren des Weins an Stelle des Gipsens empfohlen. *Aschanti. Die engl. Regierung verlangte
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0736, von Gelenksteine bis Gelimer Öffnen
sich die unter antiseptischen Vorsichtsmaßregeln ausgeführte Punktion bez. Incision der Gelenkhöhle wirksam zu erweisen. Gelenkwischer, ein Wischer (s. d.), dessen Stange wegen der hinter dem Geschütz vorhandenen Platzverhältnisse aus mehrern
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0854, Wunde Öffnen
und sind deshalb durch Listers antiseptische Wundbehandlung verdrängt worden, bei der die W. selbst, ihre Umgebung und alle mit ihr in Berührung kommenden Instrumente und Gegenstände sorgfältig desinfiziert werden. Die W. werden mit keimfreien
0% Drogisten → Erster Theil → Droguen: Seite 0091, Radices. Wurzeln Öffnen
. Hauptsächlich in der Likörfabrikation als Zusatz zu bitteren Schnäpsen. Neuerdings wird das Helenin oder Alantkampher isolirt dargestellt und als kräftiges antiseptisches Mittel empfohlen. Es soll die Tuberkel-Bacillen noch in grosser Verdünnung todten
0% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien unorganischen Urspru[...]: Seite 0467, Chemikalien unorganischen Ursprungs Öffnen
Reinheit ankommt, stellt man sie durch die Zersetzung von künstlichen oder natürlichen Boraten her. Anwendung. Früher zuweilen innerlich, jetzt vor Allem als antiseptisches Mittel zu Gurgel- und Mundwässern, Verbandstoffen etc. Technisch findet sie gleich
0% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien unorganischen Urspru[...]: Seite 0534, Chemikalien unorganischen Ursprungs Öffnen
gegen Bluthusten und Diarrhöen, äusserlich zu Injektionen und Waschungen, ferner zu antiseptischen Verbanden Anwendung; technisch in der Färberei als Beize. Alumínium sulfúricum purum. Schwefelsaure Thonerde. Al2(SO4)3^[Al_{2}(SO_{4})_{3
0% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien organischen Ursprung[...]: Seite 0643, Chemikalien organischen Ursprungs Öffnen
der Karbolsäure, als antiseptisches Mittel, es fehlen ihm die giftigen Eigenschaften der letzteren und wird es daher auch innerlich in kleinen Dosen gegen Gährungskrankheiten des Magens und der Därme angewandt. Die durch Resorcin auf der Haut
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0515, von Kriegsministerium bis Kriegssanitätswesen Öffnen
. Als Norm l'ür die antiseptische Wundbehandlung ist die Verwendung des Sublimatmulls angenommen wor Torpedoflottille ----In- Tor- sampedo» ! men boote j 54 180 447 1 8 4 ^4 l 7 28 109 148 180 31 126 32 9 56
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0733, von Gelenkführung bis Gelenkneurose Öffnen
731 Gelenkführung - Gelenkneurose enden u. a.), die aber stets unter den strengsten antiseptischen Verhaltungsmaßregeln auszuführen sind, erforderlich. Gegen die nach intensivern G. zurückbleibende Gelenksteifigkeit erweisen sich rechtzeitige
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0176, Spiritusfabrikation Öffnen
die Anwendung von antiseptischen Mitteln in Vorschlag gebracht, um einen reinern Verlauf der Gärung durch Unterdrückung der die Hefethätigkeit störenden Bakterien herbeizuführen; hierher gehören schwefligsaurer Kalk, Formalin und namentlich die Flußsäure
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 9. Januar 1904: Seite 0219, von Unknown bis Unknown Öffnen
^[richtig: in] umgekehrt die Austrocknung tötet, so verwende man nur gut trockene Hölzer, füge die Balken in gut trockene Mauern; man imprägniere die Enden der Balken mit einer stark antiseptischen und eindringenden Substanz, wie Karbolineum, und gebe
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0711, von Unknown bis Unknown Öffnen
zugleich eine heilende Wirkung auf die Haut ausübt, ist er namentlich auch für Damen geeignet, welche unreine, gerötete oder rauhe Haut haben. Ein warmes Bad mit Kaiser - Borax ist infolge seiner antiseptischen, bleichenden und verschönenden Wirkung
0% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien unorganischen Urspru[...]: Seite 0497, Chemikalien unorganischen Ursprungs Öffnen
als der gewöhnliche Borax, ziehen aber in feuchter Luft Wasser an und werden dadurch trübe. Anwendung. Medizinisch nur selten innerlich, häufiger dagegen äusserlich zu kosmetischen Waschmitteln. Borax wirkt in kleinen Mengen antiseptisch und wurde deshalb früher
0% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien unorganischen Urspru[...]: Seite 0571, Chemikalien unorganischen Ursprungs Öffnen
, Waschungen. Neuerdings wird das Quecksilberchlorid als stärkstes antiseptisches Mittel bei Wundverbänden und Waschung vielfach angewandt, doch auch hier, bei seiner überaus grossen Giftigkeit, nur in sehr starken Verdünnungen (1:1000); ferner
0% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien organischen Ursprung[...]: Seite 0600, Chemikalien organischen Ursprungs Öffnen
weniger unangenehmem, brenzlichem Geruch. Der so gereinigte Holzessig enthält ziemlich alle Bestandtheile des rohen, mit Ausnahme der Brandharze. Anwendung. Medizinisch als antiseptisches Mittel zu Einspritzungen, Gurgelwässern, Waschungen und in Dosen
0% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien organischen Ursprung[...]: Seite 0639, Chemikalien organischen Ursprungs Öffnen
der Salicylsäure, nur medizinische Verwendung. Innerlich wird sie in sehr kleinen Gaben (höchstens 0,05) gegeben, jedoch nur sehr selten. Aeusserlich war sie längere Zeit das beliebteste und geschätzteste antiseptische Mittel bei Wundverbänden, eiternden
0% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien organischen Ursprung[...]: Seite 0641, Chemikalien organischen Ursprungs Öffnen
628 Chemikalien organischen Ursprungs. Anwendung findet Sozojodol entweder in wässeriger Lösung oder mit Talkum gemischt als Streupulver oder in Salbenmischung bei der antiseptischen Wundbehandlung. Aseptol ist eine Flüssigkeit (gleichsam
0% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien organischen Ursprung[...]: Seite 0642, Chemikalien organischen Ursprungs Öffnen
Artikel Guajacolum). Anwendung. Medizinisch innerlich zuweilen in sehr kleinen Gaben als antiseptisches Mittel bei Darm- und Magenleiden, neuerdings auch gegen Lungenschwindsucht; äusserlich in starker Verdünnung zu Waschungen; vielfach auch
0% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien organischen Ursprung[...]: Seite 0645, Chemikalien organischen Ursprungs Öffnen
Geruch und kommen bei der Fruchtätherbereitung zur Verwendung. Aeusserlich wird die Benzoesäure neuerdings als antiseptisches Verbandmittel benutzt. ^[Abb:Fig. 206. Apparat zur Sublimation von Benzoesäure. c Herdplatte. t Gefäss zum Einfüllen des
0% Drogisten → Erster Theil → Chemikalien organischen Ursprung[...]: Seite 0647, Chemikalien organischen Ursprungs Öffnen
und in der Technik als antiseptisches, die Gährung hinderndes, daher konservirendes Mittel gefunden, z. B. beim Einmachen der Früchte (man rechnet hierbei 0,5 g auf 1 kg), in der Bierbrauerei, der Weinfabrikation etc. In neuester Zeit hat sich gegen diese
0% Drogisten → Erster Theil → Geschäftliche Praxis: Seite 0782, Geschäftliche Praxis Öffnen
769 Geschäftliche Praxis. weder nur mit kräftigen ätherischen Oelen, wie Pfefferminz-, Nelkenöl u. a. m. parfümirt, oder man setzt ihnen noch medizinisch wirkende, meist antiseptische Stoffe zu, wie Thymol, Salicylsäure und Borsäure
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0285, von Nürnberger Eier bis Nußgelenk Öffnen
, Anästhetica, temporäre Tracheotomie, Dehnung der Nerven, Kniegelenkresektionen, Drainage der Bauchhöhle bei Ovariotomie, Knochentransplantation, Krebs, Hospitalbrand, die antiseptische Wundbehandlung in seiner Klinik (1875), Bildung eines künstlichen
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0215, von Salicylwatte bis Salier Öffnen
(Karbolsäure) fäulniswidrig wirken möge. Dahin zielende Versuche haben die günstigsten Resultate ergeben, die S. erwies sich als kräftiges antiseptisches Mittel und wurde alsbald zu den verschiedensten Zwecken benutzt. Man hat nur stets darauf zu achten
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0763, von Wunder bis Wunderlich Öffnen
Vergiftungserscheinungen, die sich nach Aufnahme gewisser antiseptischer Stoffe, besonders Karbol, Sublimat und Jodoform, einstellen. Dieselben zu beurteilen, ist Sache des Arztes, der in derartigen Fällen ein andres Desinficiens, Salicyl oder Borsäure, wählt. Außer den
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0058, von Ascoli bis Asien Öffnen
). Aseptisch (griech.), in der Chirurgie bezüglich der Wundbehandlung und des Wundverlaufs gebrauchter Ausdruck. Die moderne Behandlung der Wunden ist eine »antiseptische«, d. h. gegen die Sepsis (Fäulnis) gerichtete; wird das Ziel erreicht, so
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0220, von Listenskrutinium bis Liszt (Franz) Öffnen
), und die Artikel «Amputation» und «Anaesthetics» in Holmes' «System of surgery.» ^[Spaltenwechsel] L. hat sich besonders durch Einführung der antiseptischen Verbandmethode (Listerschen Methode) berühmt gemacht. Dieselbe beruht im wesentlichen auf dem Princip
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0276, Medicin: Operationen, chirurgische Instrumente etc. Öffnen
264 Medicin: Operationen, chirurgische Instrumente etc. Aërotherapie *, s. Pneumatische Kuren Anaphonesis Antiseptische Methode *, s. Wunde Auffütterung der Kinder Ausleerende Methode Bantingkur Baunscheidtismus, s. Akupunktur
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0282, Medicin: Vergiftungen etc. Neubildungen etc. Mißbildungen. Arzneimittel etc. Öffnen
Anthysterikum Antidotum Antiparasitika Antipharmakon Antiphlogistische Mittel Antiputridum Antipyretikum Antiseptische Mittel Antiskorbutische Mittel Antispasmodische Mittel Antisyphilitikum Aphrodisiaka Aprikation, s. Inhalation Aräotika
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0607, von Unknown bis Unknown Öffnen
. Uoilette-Angelegenheit. Unter den modernen Toilettemitteln muß in erster Linie des so schnell beliebt gewordenen Kaiser-Borax gedacht werden, welcher das einzige, geruchlose antiseptische Mittel zur Hautpflege ist. Damen, welchen daran gelegen ist, sich
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0073, von Fäulniswidrige Mittel bis Fauna Öffnen
73 Fäulniswidrige Mittel - Fauna. bewirken, zugleich antiseptische. Wenn Aufgüsse auf animalische oder vegetabilische Substanzen auf 100° erwärmt werden und darauf das Gefäß mit Baumwolle verstopft wird, so entstehen keine Bakterien
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0021, von Konservatorium bis Konservieren Öffnen
und antiseptische Mittel. Kälte wird sehr häufig angewandt, um Fleisch lange Zeit frisch zu erhalten; die Fäulnis wird durch niedrige Temperatur sehr stark verzögert, und es ist gelungen, frisches Fleisch durch Verpacken in Eis in genießbarem Zustand aus Südamerika
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0686, von Thymeleen bis Tiara Öffnen
abgeschieden. Das T. wurde als Ersatz der Karbolsäure (Phenol) beim Wundverband, als Arzneimittel, zu Mundwässern und zum Konservieren des Fleisches etc. empfohlen. Es wirkt antiseptisch, aber nicht in der Weise schädlich auf den Organismus
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0819, von Saadullah -Pascha bis Sachsen Öffnen
vertragen werden. Versuche zur Ausnutzung der antiseptischen Eigenschaften des Saccharins bei Gärungsprozessen im Verdauungskanal etc. haben zu keinen befriedigenden Resultaten geführt. In der Technik hat man S. zum Versüßen von Stärkezuckersirup
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0707, von Antiseptol bis Antitrinitarier Öffnen
sicher tötet. Ebenso werden Benzoesäure, Borsäure, Thymol, essigsaure Thonerde, Jodoform, Jodol u. a. als antiseptische Verbandmittel benutzt. Über antiseptische Mittel zur Desinfektion von Wohnräumen und Abfallstoffen s. Desinfektion. Antiseptol, chem
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0790, von Einatmen bis Einbalsamieren Öffnen
zu schützen sucht, indem man die Weichteile mit fäulniswidrigen (antiseptischen) Stoffen tränkt. Dergleichen Verfahrungsarten waren schon den Assyrern, Skythen und Persern bekannt; am berühmtesten aber machten sich darin die Ägypter, bei denen fast
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0374, von Hospitalbrüder bis Hoßbach (Benj. Theod. Johs.) Öffnen
Gerinnung der Er- nährungsflüssigkeit und durch Verschluß der feinsten Gefäße den brandigen Zerfall der Gewebe hervor- rufen. Nur durch eine strenge Durchführung der antiseptischen Wundbehandlung und nur durch sorg- fältige Ventilation
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0924, von Jodnatrium bis Jodsäure Öffnen
. wird in neuerer Zeit als antiseptisches Mittel vielfach in der Medizin und Chirurgie bei Skrofulose, Syphilis, Krebs und Tuberkulose, ganz besonders aber in der modernen Wundbehandlung angewendet; die Wunde wird entweder mit einem pulverförmigen J. bestreut
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0484, von Nußbaum (Joh. Nepomuk von) bis Nußöl Öffnen
Unterleibes» (in Pithas und Billroths «Handbuch der Chirurgie», Bd. 3 u. Bd. 1, Stuttg. 1866 u. 67). «Die Verletzungen des Unterleibs» (ebd. 1880), «Anleitung zur antiseptischen Wundbehandlung» (2. Aufl., Münch. 1885), «Leitfaden zur antiseptischen
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0996, von Rose (Krankheit) bis Rose (Gustav) Öffnen
leicht zu größern Opcrationswunden hinzugesellt, wird am sichersten durch sorgfältige Desinfektion, antiseptische Verbände und früh- zeitige Isolierung der Erkrankten bekämpft. Bei der Behandlung hat man namentlich die Span- nung
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0655, von Schuschter bis Schußwunden Öffnen
. DieBehandlungderS. ist antiseptisch oder asep- tisch. Für den ersten Notverband, bis zum Eintreffen ärztlicher Hilfe, genügt meist das Bedecken der Wunde mit Jodoform und einem antiseptischen Verbandstoss (Mull, Watte), welcher
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0198, von Sprakwürmer bis Spray Öffnen
Umhüllung gerissen und setzen sich als zu Gruppen vereinte Kügelchen an die Oberfläche fest. - Über das S. des Kupfers s. d. Spray (engl., spr. spreh), in der Chirurgie ein Zerstäubungsapparat, der dazu dient, antiseptische Flüssigkeiten so fein
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0390, Gesundheitspflege (Sterilisierung der Milch, Sanatorien für Lungenkranke) Öffnen
antiseptischen Maßregeln, und es läßt sich nachweisen, daß die Milch bakterienhaltig aus dem Euter kommt. Zählungen ergaben bei Würzburger Milch 1,5 Mill. und mehr Bakterien in 1 ccm (ein noch ganz gutes Verhältnis im Vergleich zur Milch andrer Städte
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0516, von Kriegswissenschaft bis Krone Öffnen
512 Kriegswissenschaft - Krone lichen. Diesen: Prinzip ist durch Einführung antiseptischer Verbandpäckchen Ausdruck gegeben. Dieselben bestehen aus zwei Sublimatmullkompressen, emer Kambrikbinde und einer Sicherheitsnadel, alles zusammen
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0283, Medicin: Bad, Heilanstalten. Mediciner Öffnen
Erschlaffende Mittel Erweichende Mittel, s. Erschlaffende Mittel Exedens Expectorantia Expelliren Fäulniswidrige Mittel, s. Antiseptische Mittel Faradismus Febrifuga Foment Fontanelle Frühlingskuren Galaktophora Galvanisiren
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0113, von Augenessenz bis Augenheilkunde Öffnen
mit antiseptischen Augenwassern, Bespülen oder Bestreichen der Lidinnenfläche mit denselben, in vollständiger Ruhe des kranken Auges wie des ganzen Körpers bei mäßiger Diät und gelinden Abführmitteln. Von den äußerlich sichtbaren Teilen des Auges können
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0117, von Augenstein bis Augenwimpern Öffnen
in das Augeninnere oder embolische Prozesse bei Typhus, Kindbettfieber, Pyämie, Kopfrose u. dgl. Gelingt es nicht durch eine stark entzündungswidrige und antiseptische Behandlung die Entzündung zu beseitigen, so ist durch feuchtwarme Umschläge die Eiterung zu
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0316, Bakteriologie (Untersuchungsmethoden) Öffnen
–65 die bakterienvernichtenden Eigenschaften der Carbolsäure und betont die Bedeutung derselben für die Wundkrankheiten. 6) Lister gründet auf diese Thatsache sein System der antiseptischen Wundbehandlung (1867–68). 7) Davaine (1850
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0635, von Brustangst bis Brüste Öffnen
frühzeitig durch einen Einschnitt freien Abfluß zu verschaffen, die Wunde durch eingelegte Drainageröhren offen zu erhalten und unter Umständen reinigende und antiseptische Einspritzungen in die Absceßhöhle vorzunehmen.
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0929, von Carballo bis Carbolvergiftung Öffnen
Baumwollgaze durch Zusatz von Harz, Paraffin und krystallinischer Carbolsäure dargestellt wird und bei Listers antiseptischer Wundbehandlung zum Bedecken und Verschließen der Wunde dient (s. Carbolsäure). Carbōlharn, s. Carbolvergiftung
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0255, von Diapason bis Diapyem Öffnen
mit einem Molekül phenolsulfonsaurem Oxychinolin, bernsteingelbe, durchsichtige, sechseckige Krystalle, die bei 85° C. schmelzen und gepulvert sich in gleichen Teilen Wasser lösen. Das D. besitzt hervorragende antiseptische Eigenschaften; es ist ein zuverlässiges
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0891, von Fleischglace bis Fleischhandel Öffnen
- und Abführmittel sowie durch Ausspülung des Magens zu sorgen; daneben sind Wein, excitierende und antiseptische Mittel nicht zu entbehren. Daß die Fleischvergiftungen nur durch eine sorgfältige obligatorische Fleischbeschau verhütet werden können
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0893, von Fleischkäse bis Fleischkonservierung Öffnen
Fäulnisfermente sich weiter entwickeln und Fett durch Ranzigwerden das Fleisch verdirbt. Als wirtlicke Feinde der Fäulnisorganismen hat man hauptfächlich folgende als zur F. geeignet er- kannt: Trockenheit, .Hitze, Kälte und antiseptische
0% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0731, von Gelenkabsceß bis Gelenkentzündung Öffnen
Eingreifen erforderlich macht; man pflegt derartige falsche G. unter antiseptischen Vorsichtsmaßregeln zu eröffnen, die alten Bruchenden mit dem Meißel wieder anzufrischen und mit Silberdraht oder Elfenbeinstiften zu vereinigen, worauf dann meist
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0170, von Naphthalingelb bis Naphtholblau Öffnen
, Sammlungen u. dgl. gegen Motten benutzt. (S. Naphthalinpapier.) Es ' wirkt antiseptisch und desinfizierend und findet me- dizinisch Verwendung bei Darmkatarrhen, Blasen- katarrhen und Brechdurchfällen. Zu 10 Proz. in Öl gelöst, ist es ein wirksames
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0494, von Pseud... bis Pseudoleukämie Öffnen
meist zu ausgebreiteter Eiterbildung, oft auch zu brandiger Zerstörung des Unterhautzellgewebes. Die Behandlung hat für baldige Entleerung der entstandenen Abscesse durch tiefe Einschnitte sowie für einen sorgfältigen antiseptischen Verband zu sorgen
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0480, von Gestellung bis Getreidehandel Öffnen
, das Gewicht der Maschine W KZ. In Ncustaßfurt bohrt man 3 in in der Minute einem Strom von 4 Ampere und 300 Volt. * Gestellung (militär.), s. Ersatzwesen. Gefundheitsessig, antiseptischer, von Dr. Kopp, s. Gchcimmittcl
0% Kochschule → 13. Juni 1903 - 22. Okt. 1905 → 6. Februar 1904: Seite 0324, von Unknown bis Unknown Öffnen
. Wie läßt sich diese üble Gewohnheit einem jungen Mädchen abgewöhnen? Von A. H. in N. Zahnpulver. Wie kann ich ein antiseptisches Zahnpulver selbst herstellen ? Von H. L. in L. Einfassungen für Rabatten, Beete usw. Sind Schnittlauch und Petersilie
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0721, Medizin Öffnen
-endoskopische Beleuchtungsapparate, Thermometrie, Sphygmographie, Mikroskopie u. a.), die sorgfältige Ausbildung und Vertiefung der einzelnen Specialfächer, in erster Linie der operativen und antiseptischen Chirurgie, die Bereicherung der Therapie
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0555, Ohrenkrankheiten Öffnen
oder schmerzstillenden und antiseptischen Salben in den Gehörgang, bei sehr heftigen Schmerzen in einem kleinen Einschnitt. – Bei der ausgebreiteten Entzündung des äußern Gehörgangs ist der letztere in seinem ganzen Verlauf geschwollen und gerötet
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0055, von Absatzgenossenschaften bis Abschatz Öffnen
antiseptischer Wundbehandlung geschehen. Metastatische Abscesse endlich heißen diejenigen, welche bei der sogen. Pyämie und bei gewissen, meist tödlichen Herzkrankheiten dadurch entstehen, daß Gewebsteile
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0366, von Barden bis Bardesanes Öffnen
366 Barden - Bardesanes. und 1872 zum Generalarzt à la suite des Sanitätskorps ernannt. Seit 1869 wandte er in seiner Klinik die Listersche antiseptische Wundbehandlung an und führte eine vereinfachte Form derselben ein, mit welcher
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0863, von Catel bis Cathcart Öffnen
bereitet, wurde bereits in frühern Zeiten versuchsweise verwendet, aber sehr bald als unzweckmäßig verworfen. Erst in neuerer Zeit ist das C. wieder in Aufnahme gekommen, nachdem Lister bei der antiseptischen Wundbehandlung davon Gebrauch gemacht. Man
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0040, von Chirurgisches Besteck bis Chitin Öffnen
auf ein früher für unmöglich gehaltenes Minimum herabsetzt. Sie datiert seit Ende der 60er Jahre, seit Erforschung der pflanzlichen Krankheitserreger, seit der Einführung des antiseptischen Verbandes durch Lister. - Was die Standesverhältnisse
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0707, Desinfektion (Brom, schweflige Säure, Karbolsäure, übermangansaures Kali etc.) Öffnen
Spaltpilze und eignet sich gerade deshalb sehr gut zu antiseptischen Verbänden, einem Gebiet der Desinfektionslehre, welches, gegen Ende der 60er Jahre von Lister begründet, seitdem die gewaltigsten Fortschritte in der ganzen operativen Medizin bedingt
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0085, von Fear bis Fécamp Öffnen
Krankheitsprozeß bekämpfen, wie Chinin bei Wechselfieber, Salicylsäure bei Gelenkrheumatismus, antiseptische Behandlung bei Wundfieber. Febril (lat., febrilisch), fieberhaft. Febris (lat.), "Fieber", auch Personifikation desselben, in welcher man
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0146, von Ferme bis Fermente Öffnen
oder schwach saurer Lösung. Gewisse Chemikalien, die als antiseptische Mittel bezeichnet werden, wirken auf gewisse F., auf andre nicht, so daß man nicht mit einem derartigen Mittel alle Fermentwirkungen hemmen kann. Manche Chemikalien, wie Chlor, Queck
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0271, von Fine bis Fingerrechnen Öffnen
eingedrungenen fremden Körpers, Einschnitte zur Entleerung des Eiters und zur Entspannung der Haut, worauf die Wunden nach allgemeinen Regeln mit antiseptischen Mitteln behandelt und verbunden werden. Vgl. Rosenbach, Untersuchungen über die Beziehungen
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0014, von Gehirnwunden bis Gehör Öffnen
und Geisteskrankheiten hinterlassen. Dennoch sind viele Fälle von Heilung beobachtet, und namentlich seit Einführung der antiseptischen Wundbehandlung sind nicht selten Stichwunden sowie Schußwunden (letztere mit Einheilung der Kugel) unter nahezu vollständiger
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0059, von Gelenkneurose bis Gelenkwunden Öffnen
Behandlung einer Gelenkwunde ist in allen Fällen dem Arzt anheimzugeben. Von Anfang an muß die Wunde aufs strengste antiseptisch behandelt werden, da nur durch sorgfältiges Fernhalten und Vernichtung von Fäulniskeimen eine Entzündung des ganzen Gelenks
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0673, Holz (Konservierung) Öffnen
Dörröfen, in welchen das H. von den Verbrennungsgasen direkt umspült wird, so daß auch die antiseptischen Wirkungen einzelner Bestandteile jener Gase zur Geltung kommen. Besonders wird H. zu Eisenbahnschwellen gedörrt und dabei etwa 6 Stunden lang
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0727, von Hornhautflecke bis Hornprosenchym Öffnen
, wobei die Iris in die Perforationsöffnung vorfallen kann, und da sie häufig die Tendenz zeigen, weiter zu kriechen (Ulcus corneae serpens). Die Behandlung aller Hornhautgeschwüre muß von vornherein eine entzündungswidrige und antiseptische sein, den
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0930, von Kolbach bis Kolben Öffnen
gegen die herrschenden Richtungen. 1861 entdeckte er die Bildung des Korallins aus Phenol, 1873 eine einfache Methode zur Darstellung von Salicylsäure aus Phenol und Kohlensäure, und im folgenden Jahr erkannte er die antiseptischen Eigenschaften dieser
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0832, von Lister bis Liszt Öffnen
, bald darauf Professor der klinischen Chirurgie an der dortigen Universität und 1877 am King's College in London. L. gilt als einer der hervorragendsten Chirurgen Englands, er erfand die sogen. antiseptische Verbandsmethode (Listerscher Verband
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0871, von Mumifikation bis Mummelsee Öffnen
. Die weiblichen Brüste finden sich nicht selten mit Leinwand ausgestopft oder mit Harz ausgegossen. Die M. sind von den antiseptischen, harzigen und aromatischen Stoffen, mit welchen sie behandelt wurden, so vollständig durchdrungen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0999, von Naphthalin bis Napier Öffnen
, in der Medizin gegen Krätze etc., auch wegen seiner antiseptischen Wirkung zur Herstellung anatomischer Präparate. Napier (spr. néhpiĕr oder néhpīr), 1) John, gewöhnlich Neper oder Nepper genannt, Mathematiker, geb. 1550 auf Merchiston bei Edinburg, Sohn
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0059, von Nerven (botan.) bis Nervenkrankheiten Öffnen
, im übrigen geschieht sie nach den Regeln der Wundbehandlung: Reinigung, antiseptischer Verband. Die idiopathische N. führt ohne ein besonders erkennbares entzündliches Stadium zum Schwund von Nervenfasern und gleicht somit mehr den entzündlichen
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0350, von Öhr bis Ohrenkrankheiten Öffnen
Mikrokokken, und man behandelt die Furunkulose deshalb antiseptisch durch Bepinseln mit Karbolglycerin (0,5:15,0), Einträufeln von lauwarmem Borsäurespiritus (1:20) oder durch Einblasen von Borsäurepulver. Dieselbe Behandlung erleidet die diffuse
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0351, Ohrenkrankheiten Öffnen
Gehirns und infolgedessen den Tod. Hier hat nun nach Entdeckungen von massenhaften Mikrokokken im übelriechenden eiterigen Ausfluß das antiseptische Verfahren die günstigsten Erfolge erzielt. Nur selten wendet man noch adstringierende Salzlösungen
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0573, von Ovarium bis Overbeck Öffnen
573 Ovarium - Overbeck. Atlee, Marion Sims in Amerika, Koeberlé und Péan in Frankreich, Hegar, Olshausen, Schröder, A. Martin u. a. in Deutschland als vollberechtigt erwiesen worden. In jüngster Zeit sind durch das antiseptische Verfahren Listers
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0991, von Phenole bis Pherä Öffnen
, mit Ammoniak gegen Katarrh, Asthma, innerlich gegen Milzbrand, Typhus, Puerperalfieber. Die ausgedehnteste Verwendung findet aber P. in schwacher Lösung als Verbandwasser bei dem antiseptischen oder Listerschen Verband. Hierbei kommt es mit der Wunde
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0504, von Quecksilberchlorid bis Quecksilberjodid Öffnen
, chronischen, rheumatischen und gichtischen Leiden. Es wirkt ungemein stark antiseptisch und findet daher in der Chirurgie und zur Desinfektion ausgedehnte Verwendung. Unter dem Namen Seračika verbraucht das serbische und rumänische Landvolk große Mengen Q
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0119, von Sabiona bis Sacchini Öffnen
, und die Alkalisalze sind so leicht löslich, daß die Löslichkeit des Saccharins in Wasser durch Zusatz von kohlensaurem Natron beliebig gesteigert werden kann. Es wirkt schwach antiseptisch, ist auch in verhältnismäßig großen Dosen vollkommen unschädlich und scheint
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0667, von Schußzeichen bis Schütz Öffnen
667 Schußzeichen - Schütz. streuung, namentlich nach rückwärts, nach dem Heimatland, herbeizuführen. Anderseits ist zu hoffen, daß die Einführung des antiseptischen Verfahrens (s. Wunde) in die Kriegschirurgie eine ähnliche Besserung
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0727, von Schwefelkopf bis Schwefelmetalle Öffnen
schädlich und erzeugt schließlich Abschwächung aller Körper- und Geisteskräfte. Kleinere Tiere werden durch den Dampf von S. sehr schnell getötet. S. wirkt auch stark antiseptisch, und Fleisch und Früchte können in S. enthaltender Luft lange aufbewahrt
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0737, von Schwefligsäuresalze bis Schwegler Öffnen
. S. wirkt auch stark antiseptisch, hindert und hemmt gewisse Gärungserscheinungen und die Fäulnis und wirkt auf lebende Pflanzen sehr schädlich, woraus sich die durch Hüttenrauch verursachten Zerstörungen der Vegetation erklären. Das trockne Gas
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0185, von Sprachvergleichung bis Spreewald Öffnen
Kohlenoxydgas. Spray (engl., spr. spreh), "Sprühregen" von antiseptischer Flüssigkeit, welcher nach Listers Vorschriften der Wundbehandlung bei Operationen über das ganze Operationsfeld, die Hände des Chirurgen und die Instrumente mittels Richardsonschen
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0593, von Tercerones bis Terentius Öffnen
schwach gelbliches Öl, siedet bei 156°, riecht thymianähnlich und dient als desinfizierendes und antiseptisches Mittel. Terebinthe, s. v. w. Terpentinpistacie, s. Pistacia. Terebinthineen (Terebinthaceen, Anakardiaceen, Balsamgewächse), dikotyle, etwa
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0102, von Verdauungsbeschwerden bis Verden Öffnen
bei der Fäulnis fette Säuren, Ammoniak, Indol, Phenol, Skatol und viele andre Substanzen. Diese Fäulnisprodukte wirken selbst antiseptisch, und bei einer gewissen Konzentration schränken sie wieder die Fäulnis ein. Immerhin überwiegen im dicken Gedärm