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2% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0542, von Immun bis Imnau Öffnen
mit den staatlichen Gerichten (Zustellungen, Auslieferung). Den Immunitäts- herren wurden später, den Geistlichen besonders durch die sä'chs. Kaiser, Grafenrechte verliehen, welche sie auch gegenüber den zwischen den Im- munitätsaebieten zerstreut
2% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0039, von Geistliche bis Geistliche Bank Öffnen
wird. Nach kirchlichen (kanonischen) Satzungen beanspruchten die Geistlichen bis in die neueste Zeit Vorrechte verschiedener Art, z. B. Immunität, d. h. Freiheit von öffentlichen und Gemeindeabgaben; Befreiung von der Verbindlichkeit zur Übernahme
2% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0434, von Fürstenstein bis Fürstenwalde Öffnen
in geistliche und weltliche. Die Entstehung der geistlichen F. be- ruhte darauf, daß man die kirchlichen Besitzungen schon im Frankcnreiche von der Amtsgewalt der Grafen befreite und diese sog. "Immunität" dann räumlich mehr und mehr ausdehnte
2% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0416, von Klerisei bis Klettervögel Öffnen
414 Klerisei - Klettervögel Klerisei (neulat. cisricia), Geistlichkeit, Prie- sterschaft, auch allgemein und verächtlich für Ge- folge und Anhang. Klerüchen, Name der attischen Kolonisten, die in einem unterworfenen Lande von Staats
2% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0581, von Ilhavo bis Immunität Öffnen
der 385. Planetoid. ^Immunität. Kirchenrechtlich (aber vom Staat zum größten Teil nicht mehr anerkannt) be- deutet I.: ^. Freiheit der Geistlichen und der kirch- lichen Güter von öffentlichen Diensten und Abgaben li)i'ivii6^iuin imninnitÄtis
2% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0344, von Steuerbordwache bis Steuerkapital Öffnen
und später diese Befreiung auf ganz Italien und einzelne andere Gebietsteile als jus italicum ausgedehnt. Diocletian hob dieselbe auf, doch blieben auch später noch viele persönliche "Immunitäten", namentlich von den sehr drückenden außerordentlichen Steuern
2% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0839, von Klerisei bis Klettenberg Öffnen
839 Klerisei - Klettenberg. 16. und 17. Jahrh. gebildeten geistlichen Orden. Die meisten derselben vernichten sich neben den Mönchsgelübden noch durch ein viertes Gelübde zu bestimmten Geschäften der Seelsorge, des Unterrichts der Jugend
2% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0797, von Fürstentum bis Fürth Öffnen
nicht unterworfen sein solle. Die Immunität, d. h. die Befreiung von der Amtsgewalt der Grafen, welche den Bischöfen für ihren kirchlichen Besitz eingeräumt wurde, legte den Grund zu solchen geistlichen Fürstentümern. Bald erwarben die geistlichen
2% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0069, Italien (Geschichte: 9. und 10. Jahrhundert) Öffnen
, wie wenig Dauer dieses Verhältnis versprach. Ottos Macht in I. beruhte wesentlich auf den Immunitäts- und Exemtionsbestrebungen der geistlichen Besitzer, welche dem lombardischen Adel gegenüber eine unabhängige Stellung beanspruchten. Hand in Hand
1% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0637, Graubünden (Geschichte) Öffnen
und Immunitäten zerfiel Churrätien allmählich in eine Menge von weltlichen und geistlichen Herrschaften; die größte war die des Bischofs von Chur, welche im 14. Jahrh. die Stadt Chur, das Domleschg, Oberhalbstein, Engadin, Münsterthal, Puschlav
1% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0902, von Immutabel bis Impatiens Öffnen
stand die Befreiung von der Gewalt der gewöhnlichen öffentlichen Gerichte, an deren Stelle der Besitzer des Freigebiets in Person oder durch seine Beamten, Vögte, die Gerichtsbarkeit ausübte. Besonders aber war es die Geistlichkeit, welche im Mittelalter
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 1010, von Kongelf bis Kongreß Öffnen
Kardinälen und mehreren Beisitzern bestehend, 1542 von Paul III. eingerichtet (s. Inquisition); 7) die C. super statu regularium, für Prüfung des Zustandes der Klöster und geistlichen Stiftungen; 8) die C. sacrorum rituum, von Sixtus V. zur Ordnung
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0492, von Frankenau bis Frankenreich Öffnen
gebildet. 1633 ließ Bernhard von Weimar sich von den zu Heidelberg versammelten Fürsten des Heilbronner Bundes zum Herzog von F. ernennen, welches Herzogtum größtenteils aus geistlichen Territorien gebildet werden sollte; in Würzburg ließ Bernhard sich
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0640, Freiburg (im Breisgau) Öffnen
, jeden Zensus abschaffte, das Unterrichtswesen zur Sache des Staats machte, den Primärschulbesuch für obligatorisch und unentgeltlich erklärte, die Immunitäten der Geistlichkeit und (zuerst in der Schweiz) die Todesstrafe abschaffte. Vermittelst
1% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0953, von Gau bis Gaucherie Öffnen
(comitatus) sind daher in der frühern Zeit meist gleichbedeutend. Später aber verfiel die Gauverfassung, wozu mannigfache Umstände, z. B. das Erblichwerden der Grafenwürde und die damit zusammenhängende Teilung der Grafschaften, die Bildung geistlicher
1% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0083, Italien (Geschichte: bis 1875) Öffnen
römischen Gebiets besetzen werde, daß sie aber nach wie vor bereit sei, sich mit den Mächten über die Sicherung der geistlichen Unabhängigkeit des Papstes zu verständigen. Gleichzeitig rückten die italienischen Truppen in den Kirchenstaat ein. Nur
1% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0879, von Muncie bis Mundella Öffnen
. v. w. Dialekt. Mundāt (v. lat. immunitas), im Mittelalter Bezeichnung eines Landesbezirks, welcher von der Gerichtsbarkeit des ordentlichen Richters in der Art befreit war, daß dieselbe von dem Grundherrn oder von der Geistlichkeit ausgeübt wurde
1% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0005, von Soissonische Stufe bis Soja Öffnen
-Carignan, Neffe des vorigen, geb. 1635 zu Chambéry, widmete sich in der Jugend dem geistlichen Stand, nahm jedoch später Kriegsdienste und heiratete 1657 Olympia Mancini (s. Mancini 1), die Nichte des Ministers Mazarin, der ihn zum Generalobersten
1% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0102, von Verdauungsbeschwerden bis Verden Öffnen
(808-830), der 829 auf einer Synode in Mainz anwesend war, als Bischof von V. gelten. Otto III. verlieh 983 dem Stift Markt-, Münz- und Zollrecht, und Heinrich IV. gewährte ihm 1106 die Immunität für alle seine Besitzungen. Der Bischof war ursprünglich
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0023, von Albedyll bis Aleppobeule Öffnen
, geb. 8. Nov. 1851 a. St. zu Petersburg als Sohn eines Geistlichen, studierte daselbst die Rechte und that im russisch-türkischen Krieg 1877/78 freiwillig Samariterdienste. Als frühreifes Kind trat er schon mit 13 Jahren mit einem litterarischen
1% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0850, von Ansiei bis Aragona Öffnen
846 Ansiei - Aragona Ansiei, Auronio' - ' '>' ^ Ansonbai, Taly Anspach, Ansbach (Stadt) Attsprand, Langobarden Anssari, Ansaricr AnstandsrolleN, Anstand Anstauung, Bewässerung 859,1 Ansteckung, auch Immunität (Bd. I
1% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0037, von Fränkel (Wilhelm) bis Franken Öffnen
. sind dann Urkunden gefälscht worden, durch welche denselben angeblich das Herzogtum verliehen sein sollte. (Vgl. Breßlau, Die Würzburger Immunitäten und das Herzogtum Ostfranken in den "Forschungen zur Deutschen Geschichte", Bd. 13, S. 87 fg., Gött
1% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0228, von Grabfüßler bis Grabmal Öffnen
. Es bildeten sich selbständige Territorien; außer Bamberg zogen Würzburg, Fulda, Hersfeld und andere geistliche Stiftungen Teile des G. in ihre Immunität. Neben denHennebergern erschienen be- sonders die Grafen von Wildberg, Castell, Nineck
1% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0488, von Walliser bis Wallmoden Öffnen
Kanton unterwarf sich nun der neuen Verfassung. Allein abermals traten sich die Parteien der dem Unterwallis angehörigen sog. Jungen Schweiz (Liberalen) und der namentlich aus Geistlichen und Jesuiten bestehenden Alten Schweiz in Oberwallis schroff