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100% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0714a, Wohnhaus I (Gotik und Renaissance; Doppelseitige Monochromtafel) Öffnen
714a ^[Seitenzahl nicht im Original] Wohnhaus I (Gotik und Renaissance). Zum Artikel »Wohnhaus«. ^[Fig. 1. Gotisches Backsteinhaus (Greifswald).] ^[Fig. 3. Hüttesches Haus in Höxter (Übergangszeit).] ^[Fig. 2. Gotisches Steinhaus
49% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0590, von Franzleinen bis Französische Litteratur Öffnen
. Franzosenholz, s. v. w. Guajakholz. Franzosenkrankheit, beim Menschen s. Syphilis; bei Tieren s. Perlsucht. Franzosenöl, s. Tieröl. Französisch-deutscher Krieg 1870-71, s. Deutsch-französischer Krieg. Französische Gotik, die in Frankreich ausgebildete
49% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0198, von Goethe-Gesellschaft bis Gotische Gesetzgebung Öffnen
. Abelin. Gothōnen (lat. Gothōnes), soviel wie Goten (s. d.). Gotik, s. Gotischer Stil. Gotische Gesetzgebung. 1) Westgoten. Den Reigen der westgot. Gesetzgeber eröffnet König Eurich (466-485), dessen Gesetze von König Leovigild (572-586
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0191, III. Buch. Öffnen
185 ^[Seitenzahl nicht im Original] III. Buch. Die Zeit der christlichen und germanischen Kunst. Altchristliche Kunst. - Byzantinische Kunst. - Islamitische Kunst. - Die Germanen. - Karolingische Zeit. - Der romanische Stil. - Die Gotik
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0492, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
482 Die Zeit der "Renaissance". Deutsche Bildnerei nach 1450. Zur Zeit, als Ghiberti und Donatello in Italien die neue Richtung der Bildnern begründeten, war man in Deutschland noch völlig in den Ueberlieferungen der "Gotik" befangen
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0688, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
finden wir das zähe Festhalten an der Gotik, dann die Begeisterung für Palladio, schließlich den Sieg des "Klassizismus", nur daß dazwischen eine Richtung sich einschaltet, die man als "englisches Barock" bezeichnen kann. In England
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0314, Germanische Kunst Öffnen
Grabkapelle des Königs Manuel I. bemerkenswert, welche mit ihren sinnverwirrend üppigen, abenteuerlichen Zierformen alles überbietet, was sonst die Gotik in dieser Hinsicht geleistet hat. Bei den weltlichen Prachtbauten der pyrenäischen Halbinsel im 15
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0325, Germanische Kunst Öffnen
wurde. Gefällig an diesem erschien nur das bildnerische Zierwerk, also das Aeußerliche, und an dem Aeußerlichen blieb daher auch die italienische Gotik haften; dem inneren Wesen brachte man kein Verständnis entgegen. Man konnte sich weder
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0330, Germanische Kunst Öffnen
ohne folgerichtige Durchführung der Grundsätze derselben vorliegt. Ein Jahrzehnt später legte Visconti, inzwischen zum Herzog erhoben, den Grundstein zu dem Karthäuserkloster - Certosa - bei Pavia (1396), bei welchem man wieder zur italienischen Gotik
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0343, Germanische Kunst Öffnen
; insbesondere fällt der Chor durch seine schlanke und ziervolle Bildung auf. Nicht minder schmuckreich ist das Portal, eines der glänzendsten Werke der Gotik auf ungarischem Boden. (Fig. 311.) S. Giovanni e Paolo in Venedig. Die Eigenart der italienischen
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0483, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
473 ^[Seitenzahl nicht im Original] Die Zeit der "Renaissance". ^[Titel nicht im Original] d. Deutschland. Nordische Renaissance-Baukunst. Gleichwie die Gotik, als eine nordische Bauweise, in Italien nicht zum Durchbruche und siegreichen
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0179, Ferstel Öffnen
rein gotischen Stils, der von dem gründlichsten Studium der Stilgesetze der deutschen und französischen Gotik zeugt und die Schönheiten beider Richtungen aufs glücklichste in sich vereinigt (vgl. Thausings Prachtwerk »Die Votivkirche in Wien
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0329, Germanische Kunst Öffnen
Zeitraumes, als man im übrigen Italien bereits von der Gotik sich abwandte, noch ein Werk entstehen, welches am meisten der Eigenart nordischer Bauweise sich nähert, und bei oberflächlicher Betrachtung ganz den Eindruck eines deutschen Domes macht
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0333, Germanische Kunst Öffnen
die gotischen Zierformen in reicher, wenn auch etwas derber Entwicklung auftreten. Den meisten Anklang und daher ausgedehnte Anwendung fand die Gotik in Venedig, eine ungemein große Zahl von Palästen zeugt dafür. Selbstverständlich war es auch nur das Zierwerk
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0338, Germanische Kunst Öffnen
. Das folgende Bild (Fig. 293) zeigt die Sonderstellung der englischen Gotik noch deutlicher. An die Stelle des hohen Spitzbogens ist fast durchwegs der gedrückte oder Tudorbogen getreten. Die Gliederung der Längsseiten geschieht durch einfache
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0427, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
und jählings verändern konnte. Der Drang nach einem Baustil, welcher den italienischen Anschauungen und Zeitbedürfnissen besser entsprach als die allwärts herrschende Gotik, war schon lange vorhanden. Man hatte letztere nur sozusagen "notgedrungen
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0504, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
in Frankreich, wo ja die gleichen Verhältnisse und Ursachen walteten. Auf französischem Boden war die Gotik entstanden und namentlich der "Schmuckstil" derselben ausgebildet worden. Die Zierformen der Gotik durch Aufnahme jener der Renaissance zu bereichern
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0306, Germanische Kunst Öffnen
Pierrefonds und das päpstliche Schloß zu Avignon zu nennen, die noch aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts stammen. War auch die französische Gotik aus einer Verbindung nördlicher und südlicher Eigentümlichkeiten entsprossen, so fand sie doch in dem
1% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0313, Germanische Kunst Öffnen
. Georgskapelle), welches König Eduard III. (um 1350) umbauen ließ (der oben erwähnte William war dabei beschäftigt), zeigt die Art des englischen Schloßbaustiles in schöner Weise. (Fig. 294.) Spanien und Portugal. Der Einfluß der französischen Gotik
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0307, Germanische Kunst Öffnen
299 Germanische Kunst. gewann auch hier das französische Wesen die Oberhand. Vom 14. Jahrhundert ab kann man die gesamten Niederlande hinsichtlich der Baukunst als ein Nebenland Frankreichs betrachten, in welchem die französische Gotik zu
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0308, Germanische Kunst Öffnen
, daß in England die Gotik ursprünglich ganz die französische Eigenart zeigt, sich aber dann in einer besonderen selbständigen Richtung entwickelt. Die Neigung zu schmuckhafter Gestaltung hatte bereits in der späteren normannisch-romanischen Bauweise sich geltend
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0347, Germanische Kunst Öffnen
dem Norden und Italien noch merklicher als in der Baukunst. Dort schließt sich die Bildnerei dem Stile der letzteren weit mehr an, im Süden geht sie eigene Wege, und die Zeit der "Gotik" ist hier eigentlich nur eine solche des Ueberganges
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0484, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
und in der ganzen Baufügung bleibt die deutsche Renaissance den Grundsätzen der Gotik treu; wir finden die Entwicklung in die Höhe, die schlanken Verhältnisse, die Verringerung der Mauermassen, die Steildächer und Hochgiebel festgehalten. Ein
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0505, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
Zeit nicht sehr zahlreich waren, tritt dies zu Tage. Die gotische Baufügung und Grundanlage werden beibehalten, in den Einzelheiten und insbesondere im Schmuckwerke aber die Grundzüge und Formen der Renaissance mit jenen der Gotik vermengt
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0336, Germanische Kunst Öffnen
328 Germanische Kunst. Heilige Kapelle zu Paris. Das zierlichste Gebäude französischer Gotik ist die zur Zeit Ludwig des Heiligen entstandene Schloßkapelle zu Paris. Die Abbildung Fig. 283 veranschaulicht die Gliederung von Chor
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0496, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
. Die niederrheinische Holzschnitzerei huldigt mehr der malerischen Auffassung und überfüllt ihre Werke mit Figuren, so daß sie einen unruhigen Eindruck machen; ähnliches ist in Westfalen zu bemerken, nur daß man hier sich von der scharfen Formengebung der Gotik wieder
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0499, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
wieder nach Nürnberg zurück. Gleichwie Kraft ist auch er in seinen ersten Arbeiten noch in der Formensprache der Gotik befangen, die er vollkommen beherrscht. Das bauliche Beiwerk ist daher auch besonders reizvoll behandelt; die Gestalten sind den
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0611, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
und dieser an die Antike an, ja selbst die "Gotik", welche wohl die schärfst ausgeprägte Eigenart zeigt und gewissermaßen einen völligen Bruch mit dem vorgängigen romanischen Stil darstellt, entbehrt nicht der Beziehungen zu der Vorzeit. Seit
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0128, Englische Kunst Öffnen
auf die Nachahmung fremder Stile, so des chinesischen, des maurischen und des gotischen, die bald, in monumentaler Weise ausgebildet, den Profanbau zu beherrschen begannen, so daß man auch auf dem Kontinent bis in die jüngste Zeit vorzugsweise engl. Gotik
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0127, Englische Kunst Öffnen
zu jener Höhensteigerung des Baues zu gelangen, welche der festländischen Gotik eigen ist. Die Kathedralen von Westminster zu London (s. Tafel: Londoner Bauten, Fig. 1, beim Artikel London), von Salisbury, Beverley, Worcester, Rochester (s. Tafel
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0413, von Altar de los Collanes bis Altaroche Öffnen
und Aufsetztafeln aus Gold, Email und Elfenbein (s. auch Antependium). Die Gotik wählte zuerst das schlichte Material des Holzes zu ihren Altären, welche jedoch mit Schnitzerei, Malerei oder Vergoldung reich ausgeschmückt wurden
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0158, von Eberle bis Ebert Öffnen
, England und abermals nach Italien unterbrochen wurde. Weder sein erster Versuch, den florentinischen Palaststil des Bruneleschi und Benedetto da Majano (15. Jahrh.), noch der spätere, die englische Gotik auf hannoverschen Boden zu verpflanzen, waren
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0334, Germanische Kunst Öffnen
hinzieht. Das Radfenster des Mittelfeldes ist allen bedeutenderen Bauten der französischen Gotik eigen. Die Fenster der Seitenteile und der Türme sind noch sehr einfach gestaltet; reichere Ausführung zeigen nur die Einzelheiten der oberen Bogenstellung
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0293, Germanische Kunst Öffnen
Ausgangspunkt haben, muß sich hier ein Bündel bilden, welches einen in ihrer Mitte errichteten runden Pfeiler regelmäßig umkleiden würde. Die Pfeiler. In der ausgebildeten Gotik gleichen die Pfeiler ganz diesem Bilde, doch gelangte man erst nach einigen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0297, Germanische Kunst Öffnen
großen Bogen ein Feld, das Bogenfeld, welches mit einem kreisförmigen Durchbruch geziert wurde. Diese Einteilung der Fenster bildete die Gotik weiter aus. Bei größeren Fenstern wurde die Zahl der Stützen vermehrt und zwar meist so, daß die zwei
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0304, Germanische Kunst Öffnen
, wies ihm aber mehr die freilich bedeutsame Aufgabe zu, gewisse Stellen der Anlage hervorzuheben; in der Gotik wird er zu dem das Ganze beherrschenden Schlußgliede, das aus diesem Ganzen unmittelbar herauswächst. Es ist begreiflich, daß die großartigen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0321, Germanische Kunst Öffnen
hatte er den romanischen Stil ausgebildet, in gleicher Weise geschah dies mit den Baufügungsgedanken der Gotik. Eigentlich waren ja diese ziemlich einfach, in letzter Linie betrafen sie die günstigere Verteilung des Druckes lastender Teile
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0337, Germanische Kunst Öffnen
. Die Abbildung läßt die Ausgestaltung der Längsseiten, die hier sehr einfach ist, und die Anlage der Strebepfeiler und Bogen erkennen. Der englischen Gotik eigentümlich ist die Beibehaltung des Turmes über der Vierung bei diesem wie auch den anderen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0430, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
eine eigene oder wenigstens einheitliche Wölbung. Das Kreuzgewölbe, während der Gotik vorherrschend, tritt in den Hintergrund, und wenn es noch zur Anwendung kommt, werden seine Linien nicht mehr durch kräftige ^[Abb.: Fig. 419. Bramante
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0631, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Einbildungskraft und Erfindungsgabe. Dies dauert auch noch an während der ersten Zeit der Gotik, doch späterhin macht sich bereits ein Zug von grübelnder Tüftelei und die Neigung zum Kleinlichen geltend. Man legt mehr Gewicht auf die Ausgestaltung
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0684, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
. Die Gotik hatte in den Niederlanden so feste Wurzeln gefaßt, daß sie bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts gegenüber der Renaissance sich behaupten konnte; mit ihrer Großräumigkeit, ihrem malerischen Formenreichtum und ihrer verständlichen Klarheit
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0689, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
673 Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. Whitehall. Andererseits finden sich aber auch solche, welche in der überlieferten heimischen Weise, der Gotik, gehalten sind. Dieselbe ganz zu verleugnen, war auch er nicht fähig, und obwohl
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0693, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
677 Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. tung gelten, von denen jeder wieder seine besondere Art besaß. Daneben ging aber immer noch eine Schule her, welche für die Gotik schwärmte und sie wiederzubeleben suchte. Der "klassische" Geist
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0303, Germanische Kunst Öffnen
besonders darauf hingewiesen werden, daß sehr viele Bauten keinen einheitlichen Stil zeigen, sondern sich Eigentümlichkeiten der verschiedenen Stufen vorfinden, was sich aus der langen, Jahrhunderte währenden Bauzeit erklärt. *** Die Gotik
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0299, Germanische Kunst Öffnen
bedingt war. Dies kommt aber auch wieder der Durchführung des Grundgedankens der Gotik zu Gute, indem durch die steilen und hohen Dächer der Eindruck des Emporstrebens verstärkt wurde. Die Türme. Die höchste Steigerung erhielt dieses Streben dann
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0312, Germanische Kunst Öffnen
ersetzt und auch den geschweiften Bogen angewendet. Nun führte man einen flachen und breiten Bogen ein, welcher bezeichnend für die spätenglische Gotik ist und Tudorbogen genannt wird. Diese Veränderungen sind die wesentlichsten Eigenheiten jener
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0316, Germanische Kunst Öffnen
waren. An dem Kölner Dome läßt sich die ganze Entwicklung der deutschen Gotik verfolgen. Die unteren Teile des Chores sind noch im strengen Stil gehalten, die oberen Teile, Langhaus und Stirnseite zeigen die allmählichen Fortschritte, die wechselnde
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0317, Germanische Kunst Öffnen
Entfaltung seiner Eigenart kam dieser norddeutsche Stil in den weltlichen Bauten, von denen später die Rede sein wird.) Entwicklungsgang der Gotik in Deutschland. Bauhütten. - Wesentlich bezeichnend für die ganze Richtung - insbesondere aber
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0326, Germanische Kunst Öffnen
Stirnseite gilt als die prächtigste und schmuckreichste Schöpfung der italienischen Gotik; im Innern zeigt der Dom eine Mischung romanischer (rundbogiger) mit gotischen Formen. Auch die Eingänge haben noch Rundbogen, über welche gotische Ziergiebel
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0345, Germanische Kunst Öffnen
doro (Fig. 322). Nirgends sonst ist die Schmuckhaftigkeit der Gotik so sehr gewürdigt und so glücklich verwertet worden, wie in Venedig. An dem Ca doro ist die Anlage der Bogengänge beachtenswert, ebenso die eigentümliche Umbildung des Spitzbogens
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0472, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
464 Die Zeit der "Renaissance". Die Bildnerei Venedigs hatte sich im 15. Jahrhundert allmählich aus den Fesseln der Gotik zu lösen begonnen, und in vielen Werken, die sich zwar äußerlich an die üblichen gotischen Bauformen anschlossen, jedoch
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0512, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
und Portugal. Eigentlich kann man nicht von einer "Uebernahme" reden, da die spanische Renaissance zum größten Teile selbständig sich entwickelte. Ich habe schon seinerzeit erwähnt, daß die Gotik auf der pyrenäischen Halbinsel ihre besonderen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0514, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
. Die Bogenstellungen sind im Geiste der Renaissance gehalten, das Geländer im Obergeschoß hat noch Anklänge an die Gotik, die Ziermuster auf den Kämpfern und in den Zwickeln bestehen aus Linienwerk nach maurischer Art. Paulskirche in Valladolid
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0515, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
und Isabella einen glänzenden Aufschwung zu nehmen begann. Zur Zeit der Gotik besaß auch in Spanien die Bildnerei die allgemein durch die Bauweise bedingte Eigenart, und dies erklärt hinlänglich die Verwandtschaft, welche die spanischen Werke mit den
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0685, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
ist dabei auch die Betonung der senkrechten Linien, welche die Höhenentwickelung hervorhebt, noch ein Anklang an die Gotik. Der Meister war auch viel mit Umbauten beschäftigt, die damals mit Eifer betrieben wurden. Es lag dieses Umbilden
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0774, Das 19. Jahrhundert Öffnen
"neuromanischen" Stil, der jedoch bald durch die Gotik verdrängt wurde, die auch in England wieder zur Vorherrschaft kam. Frankreich folgte ebenfalls dem allgemeinen Zuge; hier war es namentlich Viollet le Duc (1814-79), welcher für die Belebung
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0505, Baukunst (Gegenwart) Öffnen
505 Baukunst (Gegenwart). schen Gymnasium (vollendet 1867) und dem im Stil italienischer Gotik ausgeführten Rathaus zu nennen. Auf seinem eng begrenzten Gebiet ist er ein trefflicher Meister und neben Statz, welcher mehrere Kirchen in den
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 1013, Deutsche Kunst Öffnen
. oben), an der Cistercienserkirche zu Heisterbach tritt der Spitzbogen vereinzelt auf. Er wird zur bestimmenden Konstruktionsform zuerst in Deutschland am Dom zu Magdeburg (1207 begonnen), der schon jene der Gotik eigene Neigung zu schlanker
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 1017, Deutsche Kunst Öffnen
), Reliquiarien, Kelchen u. dgl. Die Gotik bot neue Veranlassung zu reichem statuarischen Schmuck der Kirchen und zwar wieder in cyklischer Aneinanderreihung sich ähnelnder Gestalten. An den Münstern zu Freiburg i. Br., Straßburg, dem Dom zu Wetzlar
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0200, Gotische Schrift Öffnen
die Hochgotik, früher die edle Gotik genannt, bei der das mathem. System zur vollen Klarheit, aber auch zur Nüchternheit sich fortbildet. Ihren Typus bildet der Kölner Dom (s. Tafel: Kölner Dom, beim Artikel Köln); dann die mehr dekorative mit dem
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0520, von Baukonsens bis Baukunst Öffnen
im romanischen Stil, dann in der zuerst in Nordfrankreich ausgebildeten Gotik, die ihren Höhepunkt im 13. Jahrh. erlangte. Italien, welches schon vor dem Eintreten der Gotik sich der antiken Bauweise, von der überall Reste erhalten waren, zu
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0348, von Kachektik bis Kacheln Öffnen
. Tafel "Keramik", Fig. 1 u. 16), der sich im Lauf der Renaissance zu einem den ganzen Ofen überziehenden Bildercyklus erweiterte. Schon die Gotik hatte dem Kachelofen durch Scheidung in Auf- und Untersatz mit Gesims und Fuß eine architektonische
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0351, Prag Öffnen
57 kath., 4 evang., 1 russ. Kirche und 10 Synagogen. Auf dem Hradschin, gleichsam Kapitol der Stadt, nimmt die erste Stelle die Domkirche St. Veit (im dritten Hof der Burg) ein, ein Prachtwerk der Gotik, 1344 von Karl IV. begonnen, jedoch
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0048, von Benk bis Bennewitz von Löfen Öffnen
Maria Theresia, worin er ein richtiges Verständnis für malerische Wirkung und architektonische Verhältnisse zeigte. Auch in seinen dekorativen Statuen (mehrere für die Wiener Votivkirche) herrschen ein stilvolles Maß und eine den Anforderungen der Gotik
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0248, von Hauberrisser bis Hausmann Öffnen
, auf der Berliner Akademie (1863 und 1864) unter Strack und Böttcher sowie auf der Wiener Akademie (1864-66) unter dem Gotiker Schmidt seine Ausbildung. Sein Hauptwerk ist bis jetzt das infolge einer Konkurrenz, worin er den ersten Preis erhielt, von ihm
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0266, von Hiolle bis Hlavácek Öffnen
eine reiche Thätigkeit, in welcher er namentlich bei Wohnhäusern Schinkels malerisches Prinzip anwandte und bei den Villen landschaftliche Reize in die architektonischen Anlagen brachte. Statt der ihm stets fern gebliebenen Gotik wendet er häufig den
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0503, von Somers bis Sonne Öffnen
. 2) Oskar , Architekt, geboren im Dezember 1840 zu Wolfenbüttel, besuchte die polytechnische Schule in Hannover, ging aber wegen der dort herrschenden Vorliebe für die Gotik nach drei Jahren zu Semper in Zürich
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0509, von Statz bis Steffan Öffnen
als einer der genialsten, produktivsten Gotiker unsrer Zeit. Viele seiner Entwürfe zu gotischen Kirchen gab er heraus. Er ist Inhaber des bayrischen Michaelsordens und des anhaltischen Hausordens vom goldnen Löwen. Steell
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0516, von Streitt bis Struys Öffnen
510 Streitt - Struys. (Essex), studierte die Baukunst drei Jahre unter Owen Carter in Winchester und fünf Jahre unter Scotts dem bekannten Gotiker
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0562, von Wieder bis Wiener Öffnen
). Wielema ns , Alexander von , Architekt in Wien, geb. 1843, war anfangs Schüler von van der Nüll und Siccardsburg, trat dann mit 25 Jahren beim Gotiker Friedrich Schmidt ein, wo er bis zum Herbst 1874 blieb. Er beteiligte sich
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0315, Germanische Kunst Öffnen
Kirchen Südfrankreichs der Fall ist, wo gleichfalls mit Ziegeln gebaut wurde. Diese norddeutschen Backsteinbauten sind daher als eine besondere Gruppe innerhalb der Gotik zu betrachten. Mit den beiden obengenannten Meisterwerken war der neuen Bauweise
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0327, Germanische Kunst Öffnen
gewöhnter Beschauer kann an dem Florentiner Dom am besten den tiefgehenden Unterschied zwischen jener und der echt-italienischen Gotik erkennen. Umbrien. Die Stirnseite des Sieneser Domes hat ein Seitenstück in jener des Domes zu Orvieto, - von Lorenzo
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0331, Germanische Kunst Öffnen
wieder. Der Versuch, die "reine", nordische Gotik einzubürgern - Mailänder Dom - ruft nur den schärfsten Widerstand hervor und trägt nicht wenig zur völligen Abkehr von dieser Richtung bei. Weltliche Bauten. Bisher habe ich nur von den kirchlichen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0341, Germanische Kunst Öffnen
Einheitlichkeit gewahrt ist. Gerade dieser Wechsel der verschiedenen Stilrichtungen - man kann an dem Dom alle Entwicklungsstufen der Gotik verfolgen - bedingt den hohen Reiz, während andererseits die in der Neuzeit entstandenen Teile dadurch nüchtern
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0344, Germanische Kunst Öffnen
zwischen der nordischen und der italienischen Gotik am deutlichsten zu erkennen. Die wagerechte Gliederung herrscht vor, die Fenster sind nur an den Seitenschiffen spitzbogig und mit Spitzgiebeln gekrönt, die Strebepfeiler treten nur wenig hervor und sind
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0429, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
auch einfach die Maßverhältnisse von römischen Vorbildern zu Grunde, die sie für mustergiltig befunden hatten. - Während in der Zeit bis zum Ende der Vorherrschaft der Gotik die Kirchenbauten für die Stileigenheiten bestimmend waren, treten jetzt
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0487, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
Tragsteinen gestützt und erhalten ebenfalls einen ungemein reichen Schmuck in der gleichen Weise, wie die Thoröffnungen. Bei den Säulen wich man vielfach von den streng geregelten Formen der Antike und Gotik mit freier Willkür ab und bildete nicht nur Sockel
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0495, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
und die Brustbilder treten mehr aus der Fläche heraus, in der obersten ist dies noch mehr gesteigert. Durch dieses Verhältnis wird für das Auge ein einheitlicher Eindruck erzielt. Syrlin zeigt sich in diesem Werke bereits der Ueberlieferung der Gotik entwachsen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0616, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
der Gotik - die städtische Bürgerschaft es gewesen, welche die Kirchenbauten nach ihrem Sinne ausführten und sie der Geistlichkeit zur Verfügung
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0645, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
maßgebend, die Gotik betrachtet er als eine Verirrung und "Unordnung", weil die Deutschen "von Geschicklichkeit und Verstand sehr weit damals abgewichen seien". Sandrart's Beziehungen zu dem pfalzgräflichen Hofe in Neuburg a. D. lassen die Vermutung
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0686, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
auch die Kunst sein. Sie blieb aber auch deutsch in ihrem Wesen. Die Gotik, welche in Holland auch weit einfacher und nüchterner wie in Belgien sich entwickelt hatte, gab die Grundgedanken, und die deutsche Frührenaissance lieferte die Formensprache
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0708, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Werken. Sie sind nur - namentlich im Ausland - weniger beachtet, wozu vielleicht der Umstand beitragen mag, daß die französischen Landstädte so reich an Kunstwerken der älteren Zeit, insbesondere der Gotik sind. Man findet jedoch in der Provinz, in den
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0307, Prag (Kirchen, Profanbauten) Öffnen
ist die gleichfalls in der obern Neustadt gelegene Kirche des Stifts Emaus (1372 unter Karl IV. vollendet). Aus derselben Zeit stammt die Kirche Mariä Verkündigung in Slup, ein kleines Kabinettsstück der Gotik, mit zierlichem Turm, gegenwärtig zur Irrenanstalt
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0564, Schmieden (Geschichtliches) Öffnen
die künstlerische Entwickelung der Schmiede- und Schlosserarbeit erst durch den Einfluß der gotischen Baukunst in Gang. Sie bewegte sich naturgemäß innerhalb des konstruktiven Systems und der Stilformen der Gotik. Die Kirch- und Hausthüren, aus Brettern
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 1014, Deutsche Kunst Öffnen
Pflanzenwelt (s. Taf. II, Fig. 2 u. 3), bis gegen Ende des 13. Jahrh. eine strengere Stilisierung in knollenartigen Gebilden, den sog. Krabben (s. Taf. II, Fig. 1 u. 8), sich bemerkbar macht. Die Gotik des 13. Jahrh. beendet eine Zeit großartiger
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0228, von Grabfüßler bis Grabmal Öffnen
bestehen meist in Sarkophagen, auf welchen der Tote liegend dargestellt wurde oder in Wandgräbern von nischenartiger Bildung. Ahnlich verhielt sich die Gotik und die Renaissance, die die G. auch meist in die Kirchen versetzten. Doch giebt
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0782, Italienische Kunst Öffnen
780 Italienische Kunst sich diese Hallen unter dem Einfluß der got. Maßwerke umgestalten und so ein eigentümlicher venet. Palaststil, die venetianische Gotik entsteht, deren erstes Beispiel der Dogenpalast (s. Taf. II, Fig. 1) giebt. Die got
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0358, Kirchenbau Öffnen
wird die Gotik bevorzugt, doch kein Stil der christl. Zeit ist ausgeschlossen. - Vgl. von Klenze, Anweisung zur Architektur des christl. Kultus (Münch. 1835); de Baudot, Églises de bourgs et de villages (2 Bde., Par. 1861-69); Ungewitter, Land
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0118, von Mustapha Bairaktar bis Musterrolle Öffnen
und dergleichen schlichten Ornamentformen. In Paris begann man früh die M. der Renaissance und Gotik nachzubilden, während das Blumenmuster bis etwa 1860 ausschließlich das Kunstgewerbe beherrschte. Seit die Tapete mit in Frage kam, war dies bei
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 1013, Skandinavische Kunst Öffnen
aus jener Zeit erhalten. Ebenso wie der roman. Stil kam auch der got. Stil über England nach Norwegen. Das bedeutendste Denkmal der kirchlichen Gotik ist der Dom zu Throndhjem (s. Taf. I, Fig. 2), dessen Langhaus 1248 gleichzeitig mit dem Kölner Dom
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0203, Venedig (Stadt) Öffnen
auf Tonnengewölben, im Innern eine Verkündigung von Tizian und Christus in Emmaus von Giov. Bellini; Madonna dell’Orto, mit schöner spätgot. Façade; San Zaccaria, 1457-1515 von Martino Lombardo im Übergangsstil zwischen Gotik und Renaissance erbaut, mit drei
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0287, von Heideland bis Heidelberg Öffnen
, aus Gotik und Renaissance gemischt, und der Ludwigsbau; auf der Westseite fügt sich noch als jüngster Bau der Elisabethenbau (1618) an. Nachdem die Drangsale des Dreißigjährigen Wappen von Heidelbergs Kriegs überwunden waren, wurde das Schloß erst
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0327, von Massora bis Maßwerk Öffnen
Ornament, welches in der gotischen Baukunst entweder frei stehend und durch-^[folgende Seite] ^[Abb.: Fenstermaßwerk der entwickelten Gotik.]
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0965, von Überschießen bis Überwallung Öffnen
hindurchgesteckt erscheint (s. Figur). In der Gotik, welche Kröpfung und Gehrung vermeidet, müssen Simsglieder überall, wo sie sich unter einem Winkel treffen, überschnitten sein. ^[Abb.: Überschnittene Bauglieder.] Überschreiben, s. v. w
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 1024, Verzeichnis der Illustrationen im XVI. Band Öffnen
, Tafel I (Gotik und Renaissance) 714 " Tafel II (Gegenwart) 718 Würmer, Tafel 768 Württemberg, Karte des Königreichs 772 Zahnlücker, Tafel 820 Zentralasien, Karte 872 Zimmeröfen, Tafel 910 Zimmerpflanzen, Tafel I u. II 912 Zinkgewinnung, Tafel
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 1055, Gesamtverzeichnis der Beilagen: Illustrationstafeln Öffnen
: Gotik und Renaissance . . . - Tafel II: Gegenwart. Vauernhaus (deutsches) . . . Burgen (geschichtliche Übersicht) Theaterbau (das königl. Opern- haus in Budapest) .... Textbcilage: Erklärung der Tafel . Krankenhaus zu
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0208, von Bogdo bis Bogen (elektrischer) Öffnen
Hufeisenbogen vor. Die Gotik führte den Spitzbogen ein, der bei ungleichen Spannweiten doch zu gleicher Scheitelhöhe (durch schlankere Bildung) hinaufgeführt werden kann und somit eine freiere Behandlung
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0273, von Staub bis Staubgefäße Öffnen
, die Mauritiuskirche in Köln (1861-65; Polygonalbau nach dem Muster der Liebfrauenkirche zu Trier), Kirchen zu Kevelaer, Dessau, den Mariendom in Linz a. d. Donau (1862 begonnen). S. ist einer der bedeutendsten Vertreter der Gotik in der Rheinischen
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0787, von Mustachesbalsam bis Nachrichtenwesen Öffnen
ernannt, 1895 als ord. Professor der Kunstgeschichte nach Breslau berufen. Er schrieb: "Die ältesten deutschen Bilderbibeln" (Münch. 1883), "Die deutsche Bücherillustration der Gotik und Frührenaissance" (6 Liefgn., Lpz. 1883-84), "Geschichte
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0692, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
676 Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. Geiste, ob es nun um Gotik oder um die Antike sich handelte; seine Weise entsprach auch den Anschauungen seiner Zeit, dem Denken und Empfinden des Volkes, das seinen Blick auf die "Welt" richtete