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100% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0961, von Kolorin bis Koloschen Öffnen
.: Kolorimeter von Dubosq.] Kolorin, s. Krapp. Kolorisation (franz.), Färbung, Farbendarstellung; Kolorist, Bilderausmaler, dann auch Maler, der sich im Kolorit (s. d.) auszeichnet oder dasselbe im Gegensatz zur Zeichnung betont; koloristisch
56% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0514, von Kolophon (Stadt) bis Koloß Öffnen
, die Methode der Untersuchung mit dem Kolorimeter (s. d.). Kolorīn, der weingeistige zur Trockne verdampfte Auszug des Garancins (s. d.). Kolorist, s. Kolorieren und Farbengebung. Kolorīt, s. Farbengebung. Koloschen, Koljuschen, alëutischer Name
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0315, von Kotzebue bis Krauskopf Öffnen
und Oberitalien. Es sind nicht bloße Schlachtenepisoden, sondern großartige landschaftliche Kompositionen von überaus korrekter Zeichnung und glänzendem Kolorit, in denen die Aktion sich stets in klarster Weise entwickelt. Zu diesen und seinen sonstigen
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0049, von Benouville bis Berchère Öffnen
wie aus manchen Teilen Frankreichs eine Reihe von Landschaften, die ein poetisches Gefühl für landschaftliche Stimmung und eine elegante Zeichnung, aber ein zuweilen etwas trocknes Kolorit zeigen. Dahin gehören z. B.: etrurische Gräber bei Sutri, Gegend
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0056, von Biennourry bis Biermann Öffnen
, das gesättigte, leuchtende Kolorit und die prächtige Malerei der Stoffe. Aber dies Kolorit ist bei B. etwas rein Äußerliches, das den geistigen Teil seiner Thätigkeit nicht durchdringt und in die Charakteristik nicht verwebt ist. Als Anerkennung
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0078, von Boutibonne bis Bracquemond Öffnen
Ausführung und kräftigem Kolorit, z. B.: Kapelle Eduards des Bekenners (1852), die Abtei Whitby, Nordseite der St. Marcuskirche in Venedig (1866), Umgebungen von Smithfield, das ehemalige Bridewell in London, altes befestigtes Haus in Shropshire u. a
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0080, von Brandelius bis Braun Öffnen
d'Unker (gest. 1866), sein Lehrer war. Schon hier widmete er sich der Tiermalerei und setzte dieses Studium in Paris, fort, wo er viel nach Troyon kopierte. Unter seinen Bildern werden sowohl wegen der Charakteristik als wegen des Kolorits besonders
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0083, von Brevoort bis Bridoux Öffnen
) Emile Adelard , jüngerer Bruder und Schüler des vorigen, geboren gleichfalls zu Courrières, stellte seit 1861 sehr gediegene, stimmungsvolle Landschaften von feinem Kolorit aus, z. B.: Morgenstimmung, Abenddämmerung im Herbst, Sturm bei untergehender
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0103, von Cassioli bis Cauer Öffnen
(1856). Nachher zog er nach Paris und von da nach dem bei den Landschaftsmalern beliebten Fontainebleau. Unter den besten seiner in Stimmung und Kolorit und namentlich in den Lufttönen trefflichen Landschaften (in Öl wie in Aquarell) werden genannt
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0268, von Höffler bis Hoffmann Öffnen
der Akademie in Rotterdam wurde), ferner: Noblesse oblige , die Brautvisite, Cœur atout , die große figurenreiche Rast auf der Flucht, aus der Zeit Ludwigs XIV. (von ernstem Gepräge der Charak teristik und stilvoller Behandlung des Kolorits, 1866), erste
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0273, von Hörter bis Houzé Öffnen
Freskobilds im Haus der Lords: der Geist der Religion beauftragt (1845), das im Kolorit ziemlich nüchtern und unbefriedigend ausfiel, worauf 1847 in der Dichterhalle des Parlamentsgebäudes: Satan wird von Ithuriels Lanze verwundet (nach Milton) folgte
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0325, von Lange bis Langer Öffnen
. Auch nachher besuchte er Europa zu wiederholten Malen, bis er neuerdings nach Florenz ging. Unter seinen Bildern von glänzendem Kolorit, die sich besonders in der Schönheit der Frauen und der Kinder auszeichnen, nennen wir: das geraubte Kind, Beim
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0513, von Stillman bis Stone Öffnen
von Ford Madox Brown u. zeichnet sich seit 1867 durch ihre Idealgestalten von tiefer Empfindung des Inhalts wie des Kolorits aus. Dahin gehören: Christiana (1868), der Liebestrank (1869), St. Barbara, die Auffindung des Sir Launcelot als Narr
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0505, von Soyer bis Sperl Öffnen
größern historischen Bildern über. Vorzugsweise behandelte er die Zeit der Reformation, worin er einen derben, volkstümlichen Ton anschlug, der für das harte, trockne Kolorit entschädigen muß. Dahin gehören: Luther als Junker Jörg, Luther im Kreise
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0176, Bildende Künste: Malerei Öffnen
Eläodorisch Émail champlevé und cloisonné, s. Emailmalerei Emailmalerei Empaste, s. Impasto Empâtement, s. Impasto Enkaustik Estompe Farbengebung, s. Kolorit Farinos Figurine Flachmalerei * Fresco, s. Freskomalerei Freskomalerei Fumi
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0019, von Anastasi bis Andreä Öffnen
Erzherzog Rudolf und darauf den Kaiser in vollem Ornat (1832, Schloß in Laxenburg) gemalt hatte, das ganze Kaiserhaus, der hohe Adel und alle Celebritäten nachfolgten. Seine Bildnisse sind zwar treu in der Naturauffassung und glänzend im Kolorit; aber
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0022, von Appian bis Armand Öffnen
von den Ufern des Rhône und dem südlichen Frankreich Stimmungsbilder von sehr poetischer Wirkung, bisweilen in bläulichem, etwas manieriertem Kolorit. Zu seinen besten gehören die 1868 ausgestellten Bilder: trübes Wetter, der Felsenweg, das Bois des
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0036, von Baudry bis Baugniet Öffnen
Lehrers lossagte und auf die ideale Darstellung der Natürlichkeit ausging. Seine Zeichnung ist naturwahr, im Ausdruck und in den Köpfen der Gestalten frisch und lebendig, in den Bewegungen voll Anmut, verbunden mit großem Reiz des Kolorits. Abgesehen
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0053, von Bertrand bis Bewer Öffnen
mit einer Idylle, widmete sich aber nachher mehr dem historischen Genre, das er wenigstens in eleganter Zeichnung und zartem Kolorit, wenn auch ohne tiefern Gehalt behandelt, z. B.: die Bekehrung der Kurtisane Thais (1861), die Todesbrüder einen in der römischen
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0062, Bleibtreu Öffnen
er eine außerordentliche Lebendigkeit und Wahrheit, eine großartige Auffassung und ein Kolorit, das, ursprünglich allzu ernst und dunkel, allmählich immer heller und wärmer wurde, so daß er auch als Kolorist eine der ersten Stellen einnimmt. Die bedeutendsten seiner
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0067, von Bodmer bis Böhm Öffnen
und wunderbarer Frische des Kolorits zeichnen sich am meisten aus: Trauben (1850, im Museum des Louvre), Kamelien auf einem Toilettentisch (1855), Fasan und Rebhuhn, ein Adler, der einen jungen Fuchs verzehrt, Fische u. a. Für die Oskarhalle bei
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0070, von Bolanachi bis Bonheur Öffnen
- und Hafenansichten, teils aus Holland, teils aus Deutschland, sind trefflich gezeichnet und von naturwahrem Kolorits wenn auch bisweilen etwas derb gemalt. Es sind z. B.: Hafenansicht von Dordrecht, Straßenansicht von Amsterdam (1866), Hafen
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0075, von Böswillwald bis Boughton Öffnen
von poetischer Auffassung und harmonischem Kolorit darstellt, in immer neuen Motiven und immer neuen Gruppen. Einen besonders glücklichen Humor entwickelte er in Kinderscenen. Zu den bekanntesten und bedeutendsten dieser rheinischen Bilder gehören: der Abend
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0095, von Butler bis Cabanel Öffnen
in realer Naturwahrheit und Körperlichkeit als in einem bläulichrosigen Ton des Fleisches und üppig geschwungenen Linien des Körpers. Das erste Bild dieser Art war die vom Faun entführte Nymphe (1861); noch ziemlich kräftig im Kolorit, matter
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0109, von Chavannes bis Chenavard Öffnen
Ausbildung erhielt und nachher eine Zeitlang in Düsseldorf lebte. Seine meistens den Schweizer Hochgebirgen entnommenen Landschaften, die denen Calames ziemlich nahe kommen, sind von großer Kunst der Modellierung und ebenso energischem Kolorit
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0118, von Consoni bis Conz Öffnen
112 Consoni - Conz. von Karl Piloty, dessen Technik namentlich im Kolorit einen großen Einfluß auf ihn ausübte. Sein erstes Bild, das ihn
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0119, von Coomans bis Cope Öffnen
durch ihre treffliche Komposition und ihr kraftvolles Kolorit (Rathaus in Brüssel). Dann ging er auf mehrere Jahre nach Italien, nach der Türkei, Griechenland und der Krim und malte 1855 die Schlacht an der Alma, aber auch 1856 das Fest der Philister zu Ehren des
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0125, von Cremer bis Crola Öffnen
. Auch später fuhr er bis in die neueste Zeit teils mit italienischen, teils mit historischen Genrebildern fort, die von edler, einfacher Komposition, tiefem Gefühl und harmonischem Kolorit sind. Dahin gehören: die bekannte Anekdote von Ludwig XIV
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0142, von Dielitz bis Dietrich Öffnen
, wenn auch Zeichnung und Kolorit nicht sehr vollkommen sind. Sein bekanntestes Bild ist der durch den Stich der Brüder Varin verbreitete Tag vor der Hochzeit (1865), welcher oft als Pendant zu Knaus' goldner Hochzeit gilt. Unter seinen übrigen
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0168, von Eschke bis Etex Öffnen
Tiefe und Leuchtkraft des Kolorits und sind von einer vollendeten harmonischen Wirkung. Besonders gut gelingt ihm der Effekt des Sonnen- und Mondlichts, doch geht er hierin nie auf das Seltsame, künstlerisch nicht Darstellbare aus. Zu seinen
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0170, von Ewers bis Ezekiel Öffnen
, die sieben Todsünden, malte. Im Kolorit der alten Venetianer brachte er die einzelnen Repräsentanten dieses abstrakten Vorwurfs als reale, dem 17. Jahrh. angehörende Persönlichkeiten in einer aktionsmäßigen Gruppierung und schuf in dieser Weise
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0172, von Fagerlin bis Fahrbach Öffnen
der Charaktere und glänzendes, freilich auch bisweilen ins Grelle fallendes Kolorit sind. Dahin gehören aus seinen frühern Jahren: das überaus ergreifende mutterlose Kind (1855), die Heimat der Heimatlosen, Hochlands-Marie, die erste Lücke in der Familie
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0175, von Faust bis Feckert Öffnen
und durch das Studium der alten Venetianer seine Neigung für malerisches Kolorit förderte. Nachdem er 1868 durch das Porträt einer Dame in schwarzer Kleidung auf Goldgrund sich vorteilhaft bekannt gemacht hatte, malte er in München: deutsche Märchen
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0184, von Flegel bis Fontana Öffnen
bekannten Genremalers Gisbert F. (gest. 1859), besuchte die dortige Akademie und bildete sich namentlich im Kolorit unter Karl v. Piloty aus. Um weitere Studien zu machen, reiste er 1866 nach Paris, London, Brüssel und Antwerpen, wo er vieles
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0195, von Fröschl bis Gabl Öffnen
, Schüler von Ruben, talentvoller Kolorist, der als Anhänger Makarts und Matejkos nur nach Eleganz des Kolorits und pikanten Farbeneffekten strebt. Von seinen Bildern sind zu erwähnen: Auf gefährlichen Wegen, das sehr an Makarts Motiv aus dem
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0202, von Gavagnin bis Gebhardt Öffnen
. gawannjäng) , Leonardo , ital. Historienmaler, geb. 1809 zu Venedig, bildete sich auf der dortigen Akademie und nach den Meistern der venetianischen Schule und malte mehrere recht gut komponierte Bilder von ansprechendem Kolorit, z. B
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0207, von George-Mayer bis Gerhardt Öffnen
große Erwartungen, die, weil vielleicht zu hoch gespannt, nicht in vollem Maß in Erfüllung gingen, obgleich er einer der besten Wiener Porträtmaler, namentlich im Kolorit des Fleisches, ist. Nur in den ersten Jahren seiner Thätigkeit brachte
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0233, von Gussow bis Guthers Öffnen
, die den entschiedensten, freilich auch ans Karikierte streifenden Realismus zeigten und in Kolorit und Nachahmung der Wirklichkeit unübertrefflich waren. Und wenn er einerseits vor den häßlichsten Modellen nicht zurückschreckt, so zeigte er dagegen
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0234, von Guy bis Haag Öffnen
und ein glänzendes Kolorit, aber gewöhnlich eine zu minutiöse Ausmalung der Details zeigt. Wir nennen unter seinen Bildern: die gute Schwester (1868), nach dem Regenschauer (1869), der kleine Fremdling, das Spiel auf der Maultrommel (1870), der Gang
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0241, von Hammer bis Hanoteau Öffnen
235 Hammer - Hanoteau. Stoff und trefflichem Kolorit, aber im Ausdruck ohne große Tiefe und Energie. Die meisten derselben gingen in Privatbesitz über
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0256, von Henning bis Henriquel-Dupont Öffnen
. Seine Bildnisse genügen zwar im Kolorit dem heutigen Standpunkt der Technik nicht, sind aber korrekt gezeichnet und trefflich modelliert. Er ist Mitglied der Akademie zu Berlin und Professor an derselben
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0264, von Hiddemann bis Hilgers Öffnen
Mitglied der Nationalakademie in New York und Präsident der Künstlergesellschaft. Seine Porträte, die ihn sehr populär machten, sind von großer, ungezwungener Ähnlichkeit, geistvoller Auffassung und warmem Kolorit. Zu den bekanntesten gehören: Edwin
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0303, von Keßler bis Kieffer Öffnen
Stilgesetzen komponiert, erregten anfangs große Erwartungen, die später nur teilweise in Erfüllung gingen, namentlich dann nicht, wo sein Kolorit zu flau ist und er die Landschaft in Duft und Nebel hüllt, z. B. in einer Morgenlandschaft im bayrischen
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0307, von Knabl bis Knaus Öffnen
: Attilas Gemahlin erhält Geschenke von den byzantinischen Gesandten, das in Charakteristik der Gestalten und im Kolorit fast an Alma-Tadema erinnerte. Ebenso meisterhaft war sein Entwurf zur Ausschmückung des Kaiserhauses in Goslar, weniger gelungen
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0314, von Körner bis Kotsch Öffnen
Kolorit sind die bekanntesten: Bettlerfamilie, Gebetstunde in der Kirche, die Kollekte des Küsters, der Morgen nach dem Ball, Haushaltungsverrichtungen (Nationalmuseum in Stockholm), der Savoyarde im Gefängnis etc. Seit 1868 ist er Mitglied der dortigen
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0316, von Krauße bis Kretzschmer Öffnen
und leuchtendem Kolorit, z. B.: junge Italienerin mit ihrem Kinde, Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll (Privatbesitz zu Hamburg), Ave Maria, Nachts am Golfe von Neapel und sein Hauptbild: Undine lauscht den Erzählungen einer Gespielin
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0321, von Kuytenbrouwer bis La Farge Öffnen
in Frankreich und Belgien aus und nahm in Brüssel seinen Wohnsitz, wo er sehr ansprechende Landschaften von kraftvollem Kolorit, zuweilen mit historischer Staffage, oder auch Jagdscenen malt, z. B.: Hirsche nach dem Kampf, große Waldpartie (1855
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0327, von Lapierre bis Laufberger Öffnen
Paris, war Schüler von Victor Bertin, malt zierliche Landschaften, häufig aus dem Wald von Fontainebleau, aber auch aus Italien, ansprechend komponiert, doch im Kolorit ziemlich willkürlich; z. B.: der Garten Boboli in Florenz, die untergehende
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0339, von Leonhardi bis Lerche Öffnen
Landschaften sind romantische Stimmungsbilder, hübsch komponiert und von kräftigem Kolorit, z. B.: Frühlingsbild, am Saum des Waldes, deutsche Waldlandschaft, einsame sumpfige Gegend im Herbst, Mondaufgang im Wald u. a
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0361, von Martens bis Martersteig Öffnen
sich besonders unter de Keyser im Kolorit aus. Aus dieser ältern Zeit stammt sein noch im Geiste der alten Niederländer gemaltes Bild: Erasmus von Rotterdam in Frobens Druckerei zu Basel. Nach einem Besuch in Paris kehrte er nach Weimar zurück
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0371, von Mercadé bis Mercié Öffnen
ausgeprägtesten Realismus zeigt er eine fast dämonische Genialität, die mit der schärfsten Charakteristik oft einen humoristischen Anflug und mit einer eminenten Virtuosität in der Behandlung alles Stofflichen das reizendste, pikanteste Kolorit verbindet
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0375, von Meynier bis Michael Öffnen
(nach den Bollandisten), von keuscher Erhabenheit, aber schwachem, monotonem Kolorit. Mezger , Friedrich Eduard , Architekt und Kunstschriftsteller, geb. 14. Febr. 1807 zu Pappenheim (Mittelfranken), erhielt den
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0400, von Nieper bis Nikutowski Öffnen
mit dem Haupt Johannis des Täufers große Erwartungen in Bezug auf das Kolorit erregte. Nach einem kurzen Aufenthalt in Paris, wo er im Louvre Christi Grablegung von Tizian in einer Weise kopierte, die von großem Verständnis des Tizianschen Kolorits
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0403, von Nörr bis Oakes Öffnen
in die Gebirgsgegenden seiner Heimat. Zu seinen besten Landschaften von großer Naturwahrheit und leuchtendem, kräftigem Kolorit gehören: Motiv vom Sognefjord (Nationalmuseum in Stockholm), die Lofoten, Romdalsfjord u. a
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0406, von Oliva bis Önicke Öffnen
einer Reise nach Italien in Düsseldorf nieder. Seine Genrebilder, besonders die der letzten Jahre, sind von tiefer Empfindung, treffender Charakteristik und ansprechendem Kolorit. Die bedeutendsten sind: der Segen des Großvaters (1864), Schulprüfung
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0431, von Preisel bis Prinsep Öffnen
Namen, besonders durch die (1878) preisgekrönte Johanna die Wahnsinnige (Mutter Karls V.), die den Sarg ihres Gemahls Philipp des Schönen begleitet, ein überaus interessantes Bild voll dramatischen Lebens und trefflich im Kolorit (auch in München 1879
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0471, von Scheurenberg bis Schierholz Öffnen
von tiefem, saftigem Kolorit und n amentlich in den Gewandstoffen glänzend gemalt; z. B.: ein Lied aus alter Zeit (1868), beim Abschied (1869), fahrende Spielleute (1872), fesselnde Lektüre (1873), Städter des 18. Jahrhunderts auf einer Landpartie
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0475, von Schliecker bis Schlöth Öffnen
von realistischer Auffassung und glänzendem Kolorit, z. B.: das Elbufer bei Hamburg, rheinisches Städtchen, Mondschein am Bodensee, Winterlandschaft, Schneegestöber etc. Schlitt , Heinrich , Historienmaler, geb. 21
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0478, von Schmiechen bis Schmitz Öffnen
Inseln folgten, so daß er bis 1855 mit Vorliebe die südliche Landschaft in romantisch-idealem Stil und klarem, harmonischem Kolorit behandelte. Seit der Mitte der 50er Jahre aber versenkte er sich auch in die Reize der nordischen Landschaft
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0482, von Schönn bis Schrader Öffnen
gebliebene Genrebilder. 1852 bereiste er zum erstenmal den Orient und brachte von dort eine reiche Ausbeute heim, deren Früchte zwar anfangs ohne Erfolg blieben, weil das Kolorit der Bilder noch trübe und schwer war. Dahin gehören auch noch seine
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0494, von Sell bis Severdonck Öffnen
militärischen Genre und einzelnen Schlachtenepisoden widmete, die er mit großem Geschick, trefflicher Komposition und kräftigem Kolorit darstellt. Für mehrere derselben machte er häufige Studienreisen. Abgesehen von einer Fülle von kleinern, oft
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0507, von Springer bis Stallaert Öffnen
, Cornelis , Architekturmaler, geb. 1817 zu Amsterdam, bildete sich unter dem dortigen Städtemaler Karsen, den er aber an künstlerischer Auffassung seiner Gegenstände und an kräftigem Kolorit weit überragt. Seine Architekturbilder sind meistens
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0521, von Tancredi bis Tautenhayn Öffnen
er mit Einschluß seiner Studienreisen elf Jahre verweilte und Schüler von August Weber und A. Achenbach war. Später schlug er eine von beiden Lehrern verschiedene Richtung ein. Unter den mehr in der Zeichnung als im Kolorit ausgezeichneten Bildern, mit denen
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0522, von Tayler bis Teschendorff Öffnen
und Oberitalien und besuchte die Akademie in Düsseldorf (1834-1836). Seine historischen und Genrebilder zeigen wohl ein Gefühl für Schönheit der Komposition und der Linien, sind aber im Kolorit meistens ohne große Wirkung. Zu den besten gehören: gefangene
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0524, von Thiele bis Thom Öffnen
Jairus und Christus in Gethsemane, die stilvoll behandelte, aber im Kolorit einem Freskobild ähnliche Predigt des Paulus auf dem Areopag in Athen (1866), Christus am Teich Bethesda, ein ziemlich verunglückter Christus in der Wüste, worauf er dann einige
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0546, von Vollon bis Voltz Öffnen
Landschaften, namentlich aus den Hochgebirgen, sind überaus Poetisch gedacht, trefflich in der Zeichnung und fein ausgeführt, aber gewöhnlich von sehr gedämpftem, flauem Kolorit. Zu den besten gehören: Heidelberger Schloß, an der Quelle (Kunsthalle
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0555, von Webster bis Wegelin Öffnen
und meisterhafter Behandlung, namentlich der bewegten Wellen, und von glänzendem Kolorit, z. B.: Mont Orgueil auf Jersey, Marine aus der Normandie, Spreewald, Strand bei Etretat, Saßnitz auf Rügen, Motiv aus der Normandie, Straße in Montigny bei
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0557, von Weishaupt bis Welter Öffnen
, vorzugsweise aus Holland, die von kräftigem Kolorit und gutem Lichteffekt sind, einen ehrenvollen Namen erworben, z. B.: Marktplatz im Haag, Hof einer alten Stadt, das Kupferthor in Amersfoort, Ansicht von Woudrichem (an der Maas), von Boxtel
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0569, von Wisniewski bis Wolff Öffnen
, Oskar , Zeichner und Genremaler in Berlin, zeichnet und malt mit einer gewissen Vielseitigkeit Scenen aus Dichtern und Genrebilder verschiedener Art, namentlich hübsche Kostümbilder des 17. und 18. Jahrh. von feinem, vornehmem Kolorit. Zu seinen
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0574, von Wuest bis Wyld Öffnen
, markiger Behandlung des Kolorits, die freilich manchmal auch in zu große Derbheit ausartet. Zu den bessern gehören: die Catskills, Wasserfall in Norwegen, Waldpartie; weniger gelungen die Eisberge im Atlantischen Ocean bei Sonnenaufgang. Für mehrere seiner
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0151, Malerei (Aufschwung im 13.-15.Jahrhundert) Öffnen
eines gesättigten Kolorits und größerer Naturwahrheit gesellen. In Nürnberg und Prag blühten tüchtige Malerschulen. Eine neue Epoche beginnt mit der Vervollkommnung und feinern Ausbildung der Ölmalerei durch die Brüder van Eyck (Hubert, gest. 1426; Jan
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0383, von Henner bis Hennings Öffnen
mit wie das verschwommene Kolorit und die elegische Stimmung. Seine Hauptwerke dieser Gattung sind: Susanna im Bad (1865, Luxembourg-Galerie), Biblis in eine Quelle verwandelt (1867, Museum von Dijon), die Frau auf dem schwarzen Diwan (1869, Museum von Mülhausen
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0018, von Amberg bis Amerling Öffnen
vermißte; dafür aber ist in seinen Historienbildern die Ausführung stets sauber und geschmackvoll und in den Porträten die Charakteristik trefflich durchgeführt; überall zeigt er Wahrheit der Formen und leuchtendes Kolorit. Von 1835-55 stellte er fast nur
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0023, von Armand-Dumaresq bis Armitage Öffnen
lebensvoll und naturwahr und von kräftigem, zuweilen zu derbem Kolorit. Als seine Hauptwerke nennen wir: der ehrenvolle Tod im Jahr 1812 (1855), Einnahme der großen Redoute in der Schlacht bei Borodino, Tod des Generals Bizot, Episode aus der Schlacht bei
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0064, von Bluntschli bis Böcklin Öffnen
der Charaktere, Wahrheit des Ausdrucks und ein ansprechendes Kolorit zeigen. Dahin gehören außer dem genannten z. B.: eine Musikgesellschaft, der Besuch des Großvaters, das Innere einer Schenke, ein ländliches Fest bei Antwerpen (1836), und unter den spätern
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0093, von Bürkner bis Burnitz Öffnen
87 Bürkner - Burnitz. dortige Volksleben zum Gegenstand seiner Bilder, die zwar anfangs im Kolorit etwas kraftlos waren, aber später energischer
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0244, von Hardy bis Hart Öffnen
Dimensionen aus, gemütliche Scenen aus dem Innern der Häuser, von glänzendem, harmonischem Kolorit, die ihn sehr populär machten, z. B.: das Innere einer Küche (1855), der fremde Gast (1859), das durchlöcherte Dach (1865), die drohende Überschwemmung
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0302, von Kellner bis Kels Öffnen
aus der Umgegend von Rio de Janeiro), von kräftiger Behandlung und leuchtendem Kolorit. Nach einigen ebenfalls sehr gelungenen Genrebildern trat er 1867 auf der Pariser Ausstellung mit seinem ersten historischen Bilde: Tod Philipps II. von Spanien
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0332, von Lefuel bis Legros Öffnen
ersten Bilde, der Gefangene von Chillon, 1827 auf, nachdem er bereits einige Reisen in Europa gemacht hatte. Seine Bilder, die noch etwas an die Davidsche Schule erinnern, sind von klarer, verständiger Komposition, aber etwas hartem Kolorit. Von den
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0340, von Leroux bis Leslie Öffnen
Volkslebens in der Bretagne, das er mit tiefer Empfindung, je nach dem Gegenstand mit einer gewissen Großartigkeit, oder von der anmutigen, gemütlichen Seite auffaßt und mit fein gestimmtem Kolorit zur Darstellung bringt; z. B.: der Neugeborne (1864
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0369, von Meixner bis Mélingue Öffnen
seinem Vater im Genrebild nach und behandelt seine bisweilen landschaftlichen Scenen nach Art der gemütlichen Holländer in warmem, ansprechendem Kolorit, z. B.: das Atelier, der Antiquar, Kloster St. Barthélemy in Nizza, Partie aus der Umgegend
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0381, von Monti bis Moer Öffnen
Bildern sind die in Zeichnung wie in Kolorit bedeutendsten: Almeh, der blinde Guitarrenspieler, Zigeunerlager in Granada, maurischer Bazar, Laß mich allein! ein maurischer Handelsmann u. a
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0414, von Passini bis Patten Öffnen
eine wunderbare Feinheit der Auffassung und eine hohe Vollendung des Kolorits sind, zeichnen sich besonders aus: der in der Kirche katechisierende junge Geistliche (von reizendem Humor und großer Feinheit der Naturbeobachtung), die Mädchenschule (weniger
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0415, von Paul bis Pauwels Öffnen
Durchbildung malt. Dahin gehörte schon 1872 der Besuch in der Kinderstube und noch mehr seine durchschlagenden Bauernfänger beim Kümmelblättchen (1874), von seinem sat irischen Humor, lebendiger Charakteristik und elegantem Kolorit. Seit etwa zwei Jahren
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0458, von Roux bis Rummelspacher Öffnen
in Karlsruhe, zog aber 1868 nach München. Seine ersten Bilder waren landschaftliche Reiter- und Kriegsscenen, ähnlich denen Wouwermans, später Idyllen und Tierbilder von edler, wohldurchdachter Komposition und kräftigem Kolorit. Zu den bedeutendsten
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0525, von Thoma bis Thomas Öffnen
als mythologischen Inhalts, namentlich aber seine Landschaften, sind sehr naturwahr und kräftig im Kolorit, zeigen aber eine gewisse Neigung zum Unschönen in den Figuren und in den Gegenden, z. B.: Charon, Flucht nach Ägypten, der Herbststurm, Gehöft
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0531, von Toussaint bis Trenkwald Öffnen
sein Kolorit zwar noch gewann; aber ein späteres Bild: Franz I. verweigert nach seiner Niederlage bei Pavia die ihm in Madrid von Karl V. vorgelegten Friedensbedingungen (1877), entbehrte der tiefern Charakteristik und zeigte nur ein geschicktes Kostüm
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0543, von Vigier bis Vischer Öffnen
Realismus und kraftvollem Kolorit, wenn auch noch mit technischen Unvollkommenheiten, z. B.: Heldenkampf der Schwyzer am Roten Turm (1880). Vilain (spr. wiläng) , Nicolas Victor , franz. Bildhauer, geb. 3. Aug. 1813
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0545, von Voillemot bis Volkmar Öffnen
Gegenstände, sind auf die Fernsicht berechnet und machen dann eine reizende Wirkung; in der Nähe betrachtet, sind sie in Zeichnung und Kolorit plump und schwer, z. B.: Zwielicht, die Rosendame, die Grille und die Ameise, der Frühling, Unschuld in Gefahr etc
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0581, von Zona bis Zumbusch Öffnen
), widmete sich anfangs dem Dienst auf der Marine, ging aber 1868 in Paris unter Gleyre zur Malerei über und malte seitdem reich staffierte Landschaften, die wegen ihrer Naturwahrheit und ihres Kolorits sehr gerühmt werden, z. B.: chinesische Dschonke
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0462, von Baudry bis Bauer Öffnen
Tanzes und der Musik und den Triumph der Schönheit illustrierenden Kompositionen und acht Musengestalten vollendet. In den letztern ist besonders der Einfluß Michelangelos zu erkennen, während sich das Kolorit und die Auffassung der andern Gemälde mehr
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0197, von Cogito bis Cogoleto Öffnen
gleich, zeichnen sich jedoch durch Kraft und Wärme des Kolorits aus. Bald kehrte C. zu lebendig bewegten, psychologisch interessanten Motiven zurück und malte 1831 nach Walter Scotts "Ivanhoe" die Entführung Rebekkas durch den Tempelherrn aus dem
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0154, Malerei (17. Jahrhundert: Spanier, Niederländer) Öffnen
Periode die M. ihre großartigsten Triumphe. Man unterscheidet drei Schulen, die von Madrid, von Sevilla und von Valencia, denen ein eigentümlich tiefes und kraftvolles Kolorit, Kühnheit der Komposition und edle naturalistische Auffassung gemeinsam sind
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0977, Römische Kunst Öffnen
die Nachahmung auf der Wandfläche in Freskotechnik dar. In dieser Technik ließ sich aber wegen des raschen Eintrocknens des Grundes weder im Kolorit noch in der Zeichnung eine getreue Wiedergabe des Originals erreichen. Die röm. Malerei ist allerdings
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0012, von Adams-Acton bis Afinger Öffnen
. adáng) , Louis Emile , franz. Genremaler, geb. 26. März 1839 zu Paris, war Schüler von Picot und Cabanel, malte geistvoll charakterisierte Bilder von sehr anziehendem, harmonischem Kolorit
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0014, von Aiwasowski bis Aizelin Öffnen
er Deutschland, Italien und Frankreich und führte ein sehr wechselvolles, bewegtes Leben. Die bedeutendsten seiner durch charakteristische Auffassung, kräftigen, breiten Vortrag, warmes Kolorit und bei den Damen
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0017, von Alt bis Amaury-Duval Öffnen
vollendet sind sein wahres, harmonisches Kolorit und seine lebensvolle Figurenstaffage. Aus der großen Zahl seiner Aquarelle, die massenweise in die Hände der dadurch reich gewordenen Kunsthändler
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0020, von Angeli bis Anker Öffnen
der protestantischen Theologie, gab aber dies Studium auf und wurde in Paris Schüler von Gleyre. Seine Bilder aus dem historischen und häuslichen Genre sind sehr wahr und lebensvoll, von trefflicher Zeichnung, aber etwas mattem Kolorit. Die namhaftesten
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0021, von Annedouche bis Antokolski Öffnen
zahlreiche Motive für seine Tierbilder, die seinen Ruf noch erhöhten, obgleich das Kolorit weniger erfreulich wurde. Als solche nennen wir nur: der Wasserträger, trinkende Maultiere, Durchgang durch eine Furt in Sevilla (1858), und als einige seiner
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0025, von Arnoux bis Aßmus Öffnen
flaues und stumpfes Kolorit, ebenso seine Porträte. Von seinen Tierbildern erwähnen wir nur die durch Stich und Lithographie populär gewordenen: Fanny und ihre Verehrer und Wo ist Fanny? (eine Dame mit ihrem Hündchen vor dem Spiegel). In den letzten