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99% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0655, von Leidensbrüder bis Leighton Öffnen
655 Leidensbrüder - Leighton. schen Tropfen bilden, in einem eigentümlichen sphäroidalen Zustand befinden. Leidensbrüder, s. Passionisten. Leidenschaft (Sucht, lat. Passio, franz. und engl. Passion), s. v. w. unsittlicher Charakter, d. h
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0557, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
ist groß und herrlich, hinter diesen weißen Stirnen aber birgt sich ein kindesschwacher Geist, aus den strahlenden Augen spricht keine starke Seele, kein empfindungsreiches Gemüt zu uns. Sie denken nur an Putz und Lust, ihre Leidenschaft kann wohl zur
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0546, Goethe (1771-73) Öffnen
546 Goethe (1771-73). Wetzlar und Frankfurt. Ins väterliche Haus nach Frankfurt zurückgekehrt, wurde der junge Doktor, an dessen litterarischen Plänen und Arbeiten der alte Rat G. lebhaften, ja leidenschaftlichen Anteil zu nehmen begann
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0941, von Passional bis Passionsblume Öffnen
1. Mai 1853 von Pius IX. selig gesprochen. – Nach dem frz. passion ist P. auch soviel wie Leidenschaft, Liebhaberei; passioniert , leidenschaftlich für etwas eingenommen. Passional , eine sehr umfangreiche, durch die gewandte und warme
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0065, Böckmann Öffnen
ihm zur förmlichen Leidenschaft wurden. In dieser Weise malte er z. B. die Bilder: ein Liebespaar, die Faunenfamilie und sogar eine Pietà mit lebensgroßen Figuren, die durch ihre »sieben Regenbogenfarben« in ihrer Art 1873 in Wien ebenso großes
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0284, Germanische Kunst Öffnen
, die kindliche Ruhe weicht einer stürmischen Leidenschaftlichkeit. Man schwankt zwischen den äußersten Gegensätzen hin und her; männliches Kraftgefühl, zur Heldenhaftigkeit gesteigert oder auch zur rohen Gewaltsamkeit ausartend, paart sich
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0752, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
oft hart und auch in der Farbe wird mehr auf Kraft, als auf Tönung gesehen. Gegenüber dem feinen Schönheitsreiz der italienischen Cinquecento-Meister wirken daher die Spanier durch die Stärke der Empfindungen, deren Tiefe und Leidenschaftlichkeit
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0550, Goethe (1786-88) Öffnen
der gewaltigen Kunstwerke, das nur belebend auf den dichterischen Sinn wirken konnte, vielfach zurück. Mit einer Art leidenschaftlicher Hartnäckigkeit warf sich G. auf Zeichnen, Modellieren und Malen, um sich am Ende doch zu überzeugen, daß für ihn wohl
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0762, von Passiflorinen bis Passionsmusik Öffnen
. Overbeck (Zeichnungen) her. Die in Holzschnitt oder Kupferstich ausgeführten Cyklen wurden im 15. und 16. Jahrh. als besondere Passionsbücher mit Text (Passionale) verkauft. - Nach dem Französischen ist P. auch s. v. w. Leidenschaft
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0161, Die hellenische Kunst Öffnen
. Für das Kunstgefühl dieser Zeit ist vor allem bezeichnend die Mäßigung, die in dem Ausdruck des höchsten Schmerzes gewahrt wurde; es ist der Ruhm der Antike, daß sie in der guten Zeit auch bei Schilderung des Leidenschaftlichen nie über ein gewisses Maß von Bewegtheit
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0374, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
366 Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert. sind von einer Innigkeit der Empfindung, von einer leidenschaftlichen Schwärmerei erfüllt, welche ergreifend wirken. Das Seelische kommt gesteigert zum Ausdruck, ihm wird alles untergeordnet. Auch
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0383, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
wohl an Leidenschaftlichkeit, wie an abgeklärter Gemütsruhe, und so erscheinen seine Werke zwar mit vortrefflicher Kunst und leichter, sicherer Hand "gemacht", aber nicht als Ergebnis einer das ganze Wesen des Künstlers erfüllenden künstlerischen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0388, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
der Schwerpunkt der Bellinischen Auffassung. Seine Madonnen und Heiligen bleiben zwar Menschen, aber sie sind eben "geheiligt". Das edle Maßhalten ist nicht minder beachtenswert. Er schildert weder stürmische Leidenschaftlichkeit, noch Verzückung, aber
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0493, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
nur einmal einen erregten Romanen: nicht nur in den Zügen und den Augen, sondern auch in den ausdrucksvollen Geberden, in der gesamten Haltung des Körpers, von den Fingern bis herab zu den Füßen, prägt sich das leidenschaftliche Gefühl
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0678, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Wohlanständigkeit und weltmännischen Art, die unter Ludwig XIV. sich ausgebildet hatten, und dies machte die Sache noch schlimmer. Die ursprüngliche Natürlichkeit der Leidenschaften wurde ersetzt durch eine erkünstelte Verderbtheit, welche alles
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0721, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
, als irgend einem italienischen Vorbild. Bezeichnend für seine Weise ist ein Zug von schwärmerischer Verzückung bei seinen Heiligengestalten; eine starke innere Leidenschaftlichkeit kommt stets zum ^[Abb.: Fig. 676. Tiepolo: Gastmahl der Cleopatra
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0732, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
und Erscheinung seiner Gestalten; jene mächtigen Züge von Leidenschaftlichkeit und Lebensschwungkraft, die bei Rubens sich finden, ersetzte er durch maßvoll gedämpfte Ausdrücke einer weichlichen Empfindsamkeit und mehr schauspielerischen Getragenheit
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0444, von Damon bis Dampf (physikalisch) Öffnen
Zusammenhang offenbart, nicht minder der geistige Einfluß, welcher von der bloßen persönlichen Erscheinung oder von den Willensäußerungen eines Menschen ausgeht, sowie endlich die Triebe, Begierden, Leidenschaften des eignen Herzens und Geistes (Dämonie
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0310, von Sappenkörbe bis Sappho Öffnen
sie mit leidenschaftlicher Zärtlichkeit hing und von denen sie eine ähnliche leidenschaftliche Zuneigung verlangte. Namentlich die attifchcn Komiker haben dieses Verhältnis zu einem unnatürlichen Laster verzerrt und auch sonst der S. allerhand groteske Erfindungen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0120, Die hellenische Kunst Öffnen
Vorzug aufweist; in ihrer Gesamtheit betrachtet, lassen sie hauptsächlich folgende Punkte erkennen: das Streben nach immer größerer Naturtreue paart sich mit jenem, den Ausdruck der Empfindungen und Leidenschaften recht deutlich wiederzugeben, daher
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0461, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
sind noch vorhanden, und lassen uns selbst urteilen, ob der Spruch gerecht war. Ich gebe sie beide auf S. 437 wieder. Ohne Zweifel ist die Darstellung bei Brunellesco bewegter, leidenschaftlicher; der Engel aus den Wolken greift thätlich ein, indem
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0480, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
des goldenen Kalbes erblickt und aufspringen will, um seinem ungeheuren Zorn Luft zu machen, welcher die ganze Gestalt von der Stirne bis zu den Fußspitzen durchdringt. Es ist die Leidenschaftlichkeit eines "Ueber-^[folgende Seite] ^[Abb.: Fig
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0518, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
Uebereinstimmung des Gedanklichen mit dem Formen-Ausdruck, in der Verbindung der vollen Lebenswahrheit mit der Vorstellung des urbildlich Schönen, in der Unterordnung einer ungemein sicheren Zeichnung unter die Gesetze der Farbenwirkung. Leidenschaftliche Vorgänge
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0586, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
Schönheit, hier das zwar ergreifendere, aber doch auch peinlich wirkende Leiden zum Ausdruck. Die gleiche Verschiedenheit der Stimmung finden wir in dem Kreise der Menschen. Bei Raphael beseelt sie leidenschaftliche Begeisterung, bei Dürer tritt die innige
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0594, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
er mit den Worten aussprach: "wahrhaft steckt alle Kunst in der Natur." Diese erfaßte er mit der hohen sittlichen Kraft seiner Seele, welche, starker und leidenschaftlich-inniger Empfindungen fähig, die Wahrheit über alles stellte, und brachte sodann dem
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0602, Anna Öffnen
602 Anna. von leidenschaftlicher Liebe zu der schönen und anmutigen Hofdame ergriffen und entschloß sich, da kein andres Mittel ihm den ersehnten Besitz verschaffen konnte, ihr seine Hand anzubieten. Als A. dieser Verlockung nachgegeben, ward
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0222, von Born bis Börne Öffnen
einer Heirat seinem Bruder Konstantin gehörte, den zu vertreiben nach vielen Kämpfen ihm endlich gelang. Krieg war seine Leidenschaft, und bald beteiligte er sich auch an den politischen Streitigkeiten, wenn er auch an dem ersten Aufstand der Söhne
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0944, von Charaktere bis Charakterstücke Öffnen
oder Geizige Molières tragen die unerläßlichen Kennzeichen der Meeres- und Gebirgsnatur, des dargestellten Originals, der wirklichen Leidenschaften der Eifersucht und des Geizes an sich, deren getreue Wiedergabe die genaueste Kenntnis des
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0750, Deutsche Litteratur (die klassische Periode: Goethe und Schiller) Öffnen
und leidenschaftlichen Wünsche und Weltverbesserungsansichten der jugendlichen Generation darzulegen. Eine Anzahl der "Kraftgenies" und der ringenden Naturen der Periode bediente sich dieser praktischen Form; selbst eine so scharf verständige
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0373, von Eifelkalk bis Eigennutz Öffnen
öffentlicher Pflichten zum Amtseifer, als leidenschaftlich gesteigerter, falsche Mittel für seine Zwecke ergreifender E. zum blinden E. und, wenn mehrere Einen Zweck mit gleicher Lebhaftigkeit verfolgen, zum Wetteifer wird. Eifersucht, die gewöhnlich
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0555, Frankreich (Geschichte: die erste Revolution) Öffnen
auf die Zivilverfassung der Kirche verweigernden Priester und der ausgewanderten Adligen (Emigranten), seine Genehmigung versagte. Um die revolutionären Leidenschaften von neuem zu entflammen, wünschte die Gironde den Krieg gegen die Mächte des alten
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0549, Goethe (1776-86) Öffnen
Anmut und feinseelischen Regungen eine gewisse Kälte und ruhige Überlegenheit verbinden, war sieben Jahre älter als G. Sie setzte dem leidenschaftlichen Liebeswerben, mit dem G. sie im ersten Jahr seines weimarischen Aufenthalts bestürmte, entschiedene
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0740, von Grillparzer bis Grimaldi Öffnen
, welches die edle, hoch tragende, ungeahnte Kräfte erweckende, läuterungsfähige Leidenschaft mit einschließt, sondern jenes, welches die Leidenschaft ausschließt, ward das Maß von Grillparzers Welt. Daher konnte er sich einerseits eng an die klare
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0849, von Hyperbel bis Hyperboreer Öffnen
. im pluralis majestatis Wir, in der Anrede einer einzelnen Person Ihr, Sie), macht sich aber besonders als Äußerung der lebhaften Empfindung und der leidenschaftlich erregten Seele geltend. R. Gottschall unterscheidet die naive H. von der H
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0378, von Kalavryta bis Kalbefieber Öffnen
äußersten leidenschaftlich. Durch Intrigen des Weimarer Kammerpräsidenten v. Kalb (Goethes Vorgängers im Amt), welcher die Hand ihrer Schwester gleichsam erzwungen hatte und sich die Verfügung über das bedeutende Familienvermögen sichern wollte, wurde
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0776, von Pathophobie bis Patin Öffnen
.), s. v. w. Hypochondrie. Pathos (griech.), eigentlich das Leiden, das Ergriffensein von etwas; im ästhetischen Sinn jeder stärkere Eindruck auf das Gemüt, Affekt oder heftige Gemütsbewegung, die als Leidenschaft auch ein Leiden, ein Erlittenes
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0916, Roman (Unterscheidung vom Epos etc.; Arten des Romans) Öffnen
das eines Menschen zu sich selbst (seinem Naturell, seiner beherrschenden Leidenschaft) oder zu der ihn umgebenden Natur- und Menschenwelt sein. Aus dem letztern Umstand entspringt die Einteilung der Romane in Charakter- und Situationsromane, je nachdem
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0843, Selbstmord (Ursachen etc.) Öffnen
489 435 455 Laster 638 659 606 Leidenschaften 175 168 193 Ärger und Streit 208 145 181 Trauer 29 23 32 Andre bekannte Gründe 56 62 29 Unbekannt gebliebene Gründe 1156 1100 1086 Annähernd ein Viertel aller Selbstmorde wurden infolge
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0696, Buddha und Buddhismus Öffnen
menschlichen Leidenschaften, die Befreiung von den Leidenschaften befreit vom Leiden, der Weg zur Befreiung ist der «heilige achtgliederige Weg». Durch die erste Wahrheit erweist sich der Buddhismus
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0992, Heinrich VIII. (König von England) Öffnen
und die blinde Leidenschaft für Anna Boleyn (s. d.). Diese verband sich mit der Wolsey feindlichen Hofpartei, deren Häupter Annas Verwandte waren, vor allem ihr Oheim Thomas Howard, Herzog von Norfolk. Sie trieben
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0691, von Kriminalität bis Kriminalpolitik Öffnen
Motiv der That allein kann die in Betracht kommende Art der K. nicht abgeleitet werden. Not- und Affekt- (in Leidenschaft begangenes) Verbrechen kann sowohl Augenblicks- wie Zustandsverbrechen sein. Ein bisher unbescholtener ruhiger, friedliebender
0% Brockhaus → 11. Band: Leber - More → Hauptstück: Seite 0595, von Maria (Gemahl. Philipps v. Schwab.) bis Maria Luise (Gemahl. Karls IV. v. Span.) Öffnen
593 Maria (Gemahl. Philipps v. Schwab.) - Maria Luise (Gemahl. Karls IV. v. Span.) und 29. Juli 1565 wurde die Ehe geschlossen. Dem Rausch der Leidenschaft folgte bald die Reue, als sie die Roheit und Anmaßung, Unfähigkeit und Feigheit des
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0168, Philosophie: Aesthetik, philosophische Systeme Öffnen
Glückseligkeit Großmuth Güte Gut Habsucht, s. Geiz Handlung Haß Heteronomie Heuchelei Höchstes Gut Hoffnung Ideenassociation Indoles Intuition Kardinaltugenden, s. Tugend Kasuistik Kategorisch Laune Leidenschaft Liebe List
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0011, von Adam-Salomon bis Adamo Öffnen
mancherlei Hindernisse in den Weg gelegt; er kehrte deshalb nach München zurück und malte auf eigne Hand meisterhafte Scenen jenes Kriegs, worin die leidenschaftliche Bewegung des
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0046, von Bellermann bis Benczur Öffnen
er auf der Realschule so leidenschaftlich zeichnete und malte, daß der Vater endlich dem Rate der Freunde folgte und den Sohn 1861 nach München schickte, wo er auf der Akademie zunächst Hiltensperger und Anschütz zu Lehrern hatte und 1869 in Pilotys damals sehr
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0047, von Benda bis Bendemann Öffnen
: sein Gefühl für keusche Schönheit und Adel der Erscheinung, für Grazie der Form und Harmonie der Farbe. So haben auch seine spätern Ölbilder einen idyllisch-elegischen Charakter; fast nie tritt stark bewegte Leidenschaft, nie der Ausdruck roher Kräfte
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0085, von Bromeis bis Brooks Öffnen
bestimmt, ergriff aber, als er auf die Akademie in Kassel kam, mit Leidenschaft die Malerei. 1831-33 war er in München, wo er unter den Architekten Klenze und Gärtner und dem Architekturmaler Dom. Quaglio sich in diesen Fächern weiter ausbildete
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0140, von Desvachez bis Detouche Öffnen
der jüngern franz. Schlachten- und Soldatenmaler, geb. 5. Okt. 1848 zu Paris, zeigte schon in früher Kindheit eine ungewöhnliche Lust an Soldatenbildern. Trotz seiner Leidenschaft für das Zeichnen machte er doch das Lycée Bonaparte (jetzt Lycée
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0171, von Fabarius bis Faed Öffnen
(1872), worin die Ruhe der Sieger ebenso imponierend wie die Leidenschaftlichkeit der Besiegten mannigfaltig ausgedrückt ist. Weniger gelungen war ein Bild ganz andern Inhalts: das Ende der Ophelia, und wiederum (1874) die Abreise Friedrichs
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0176, von Feddersen bis Felix Öffnen
aufgestellte, aus vier Personen bestehende Gruppe: Raub der Polyxena (nach Vergil und Euripides), eine Virtuosendarstellung der Leidenschaft von großartiger Auffassung und kühnster Gruppierung. Feederle , Karl
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0241, von Hammer bis Hanoteau Öffnen
, Edmund Guido , Tier- und Jagdmaler, geb. 4. Febr. 1821 zu Dresden, wurde durch seinen ältern Bruder, den Dichter Julius H., zur Kunst geführt, besuchte die dortige Akademie, aber als leidenschaftlicher Jäger noch mehr die Wälder und Fluren, wobei
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0368, von Meisel bis Meissonier Öffnen
, ohne sich ins Komische oder Dramatischbewegte und Leidenschaftliche zu versteigen, letzteres höchstens in den beiden Bildern: die Bravi (1852) und in dem spannenden Zweikampf: la rixe (1855), der auch in größern Figuren als gewöhnlich auftrat. Zu
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0521, von Tancredi bis Tautenhayn Öffnen
und in Wien sehr gerühmte Vase, umsponnen mit reichen Figuren, die den Kampf der Leidenschaften im Menschen darstellen und hierin eine an Michelangelo erinnernde phantastisch-wilde Energie entwickeln; später, nachdem er sich 1873 eine Zeitlang
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0570, von Wölfl bis Woltze Öffnen
, besonders in leidenschaftlicher Erregung. Als Werke dieses Hauptfachs sind zu nennen: die Jagd- und Tiergruppe des Tafelaufsatzes für den Vicekönig von Ägypten, eine Hirschgruppe, Bacchantin m it Panthern, Sauhatz, die bronzene Löwengruppe
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0119, Die hellenische Kunst Öffnen
Gesichtern seiner Gestalten mit einer Deutlichkeit aus, wie sie bisher nicht erreicht worden war. Skopas liebte die Darstellung leidenschaftlicher Bewegung und brachte diese nicht nur in den Köpfen, sondern auch in der ganzen Haltung meisterhaft zum
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0593, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
auf der einen Tafel zusammengestellt; auf der anderen sehen wir Paulus, den willensstarken Mann der That und des Wortes, und Markus den leidenschaftlich erregten, begeisterten Schilderer des Lebens des Erlösers. Jene verkörpern die hohen Lehrgedanken
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0720, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
. In Malta, wohin er sich gewendet hatte, erging es ihm ähnlich, er entkam zwar aus dem Gefängnisse, auf der Rückkehr wurde er aber in einem Streite schwer verwundet und starb 1609. Das wild Leidenschaftliche seines Wesens prägt sich auch in seinen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0731, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
verschieden sich darstellt, zu bekunden. Man beachte, wie mannigfach in dem letztgenannten Bilde der Schmerz und die Verzweiflung der Mutter sich äußert, von wortlos dumpfem Brüten bis zur rasenden Wut ist die ganze Tonleiter der Leidenschaftlichkeit
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0748, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
732 Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. regt, im übrigen aber mehr dadurch, daß er als leidenschaftlicher Gegner Le Bruns und der Akademie die höfische Kunstrichtung bekämpfte, von der er freilich nur insofern abwich, daß er etwas mehr den
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0316, von Aleuskija bis Alexander Öffnen
v. Chr. geboren. Sein erster Erzieher war Leonidas, ein Verwandter der Königin und ein Mann von strengen Sitten, dann von seinem 13. Jahr ab der berühmte Philosoph Aristoteles. Diesem gebührt der Ruhm, in dem leidenschaftlichen Knaben den Gedanken
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0631, von Anthropometrie bis Anthropopathismus Öffnen
Religionen menschlich gestaltete Götter, sondern auch in den in der Vergeistigung der Gottesidee am weitesten fortgeschrittenen kommen Ausdrücke vor, welche bald der Gottheit Affekte, Leidenschaften (sogar unsittliche: Zorn, Rachsucht) beilegen
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0302, von Balzstifte bis Bamberg (Bistum) Öffnen
Reichtum und Genuß befriedigen zu können. Aber seine ungeheure Produktivität erschöpfte bald seine dichterische Phantasie, und er mußte den niedrigsten Leidenschaften der Menge schmeicheln. In seinen "Contes drolatiques", der "Physiologie du mariage
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0309, von Brahms bis Brahui Öffnen
, wenn auch infolge davon zeitweise die Naivität seines Schaffens durch Reflexion beeinträchtigt wird. Die Kompositionen dieser Übergangszeit zeigen meist eine große Einfachheit, die frühere Leidenschaft ist einer anmutigen, ruhigen Heiterkeit gewichen
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0371, von Braviken bis Bray Öffnen
und ward Advokat in Madrid, widmete sich aber bald dem journalistischen Beruf und verfocht in mehreren Oppositionsblättern die radikalsten Anschauungen in leidenschaftlichster Weise. Plötzlich ging er unter der Regentschaft Esparteros zu der Partei
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0409, von Brest-Litowsk bis Bretagne Öffnen
Leidenschaftlichkeit, verborgen hinter äußerer Roheit und Fühllosigkeit; er ist kühner Seefahrer und mutiger Krieger, gastfrei und redlich in den gewöhnlichen Verhältnissen des Lebens, stolz auf seine Abkunft, starr am Alten hangend und im Widerstand
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0938, von Chanson bis Chanuka Öffnen
, Thörichtes mit pikantem Spott geißelt, auch wohl zu leidenschaftlichem Kampf anfeuert. Bis zum 16. Jahrh. trug der französische C. vorherrschend den Charakter des Liebes- und Trinkliedes, wie die Chansons des Kastellans von Coucy und Thibauds IV., Königs
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0391, von Cyzicus bis Czartoryiski Öffnen
und das Feuer der Darstellung, das Leidenschaftliche, oft Fragmentarische, das sie kennzeichnet, hat ihnen auch in Deutschland Anerkennung verschafft. Als sein vorzüglichstes Werk gilt die Erzählung "Wernyhora" (Par. 1837), welche alsbald in fast
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0628, von Dekker bis Deklamation Öffnen
von Geschwindigkeit der Rede, die bei leidenschaftlicher oder affektvoller Erregung sich steigern, bei ruhiger Betrachtung, auch behufs des Ausdrucks gedämpfter Gemütsstimmung sich mäßigen muß. Endlich gibt es noch eine personifizierende D., welche den Charakter
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0702, von Deschamps bis Desertion Öffnen
Weideland umgeben. Einige Felseneilande in ihm sind mit Guano bedeckt. Desenchantement (franz., spr. desangschangt'māng), das Freimachen oder Freiwerden von einer Bezauberung oder Leidenschaft; desenchantieren, entzaubern, von einer Leidenschaft heilen
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0768, Deutscher Befreiungskrieg (Vorbereitung) Öffnen
die deutsche Nation", Schleiermacher durch seine Predigten, Arndt durch seine leidenschaftlich patriotischen Schriften. In Königsberg bildete sich der "Tugendbund", dem die angesehensten Staatsbeamten angehörten. Die Stiftung der Universitäten Berlin
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0985, von Dinggüter bis Dingler Öffnen
Geistreichigkeit der jungdeutschen Belletristik zu einem kräftig-anschaulichen Realismus, von der rhetorisch-politischen Lyrik zum vollen Lebensbild, zu Gestalten, in denen politische Leidenschaft lebt, herüberführen. Er nahm als Lyriker seinen
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0193, von Ducrotay de Blainville bis Duden Öffnen
der Glanz ihrer Gesellschaften empfindliche Einbuße. Doch fand die 68jährige Blinde einen großen Trost in dem zärtlichen, ja leidenschaftlichen Verhältnis zu dem geistvollen Engländer Horace Walpole, mit dem sie einen regen, geist- und gefühlvollen
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0873, von Estinto bis Estrées Öffnen
, Schloß Coeuvre, besuchte und sofort eine heftige Leidenschaft für sie faßte, dessen Geliebte. Des Scheins wegen vermählte sie der König mit d'Amerval de Liancourt, welche Ehe jedoch bald wieder getrennt wurde, da der König beabsichtigte, sich
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0553, Frankreich (Geschichte: Ludwig XVI.) Öffnen
eignen Willens und freien Geistes im Volk wurde durch willkürliche Haftbefehle (lettres de cachet), welche oft auch die Günstlinge zum Dienst ihrer Leidenschaften mißbrauchten, bestraft. Die unglaubliche Sittenlosigkeit des Hofs und der Vornehmen
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0604, Französische Litteratur (Zeitalter Ludwig Philipps) Öffnen
604 Französische Litteratur (Zeitalter Ludwig Philipps). Lager und veröffentlichten ihre leidenschaftlichen Verse in der "Muse française". Ruhiger ging es auf der komischen Bühne zu: hier glänzten neben den in der vorigen Periode genannten
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0917, von Garrigues bis Garten Öffnen
sowie sein Sprachorgan auf das bewundernswürdigste in seiner Gewalt; der Ausdruck jeder Leidenschaft stand ihm zu Gebote, so daß er fast gleich groß im Tragischen wie im Komischen war, wenn auch das erstere als sein eigentliches Feld galt. Von seinen
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0543, Goethe (Vorfahren; Jugend) Öffnen
Theresias, den Franzosen, überrumpelt und für mehrere Jahre militärisch besetzt ward, geriet Goethes Vater in wachsende Verstimmung und Erbitterung, welche sich bis zu leidenschaftlichen Ausbrüchen gegen den im Goetheschen Haus einquartierten
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0544, Goethe (1764-1768) Öffnen
einer bunt bewegten Welt, wie ihn die Vaterstadt in den Krönungstagen bot, und im Glück seiner knabenhaften Leidenschaft geschwelgt hatte, sah sich in eine Privatuntersuchung verwickelt, die zwar ehrenvoll und glücklich genug für ihn endete, ihm aber doch
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0547, Goethe (1773-75) Öffnen
den reinen Weltverstand mit wahrer Freundschaft gegen Leidenschaft, Neigung und äußere Bedrängnisse wirken lassen, um auch einmal auf diese Weise eine Tragödie zu motivieren". Der Konflikt des Gefühls mit dem Talent und Charakter ist die Grundidee
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0553, Goethe (Alter und Tod; Gesamtbild) Öffnen
553 Goethe (Alter und Tod; Gesamtbild). nach dem Schönen und die allen Widerstreit der Leidenschaft verklärende Hoffnung der Wiederkunft des Glückes symbolisch dargestellt werden". Seit 1810 begann er, um das Verständnis seiner Dichtungen zu
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0253, von Hebdomas bis Hebel Öffnen
253 Hebdomas - Hebel. dramatische Dichterkraft, namentlich eine Gewalt der Charakteristik, eine Unmittelbarkeit und Glut der Leidenschaft, die H. auf der Stelle als ein Talent ersten Ranges erkennen ließen. Daneben mußte freilich die Neigung
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0557, von Hipparion bis Hippias Öffnen
paarten sich in ihm mit einem hellen Verstand, eine an Bigotterie grenzende Frömmigkeit und warmer Tugendeifer mit Leidenschaftlichkeit und Sinnlichkeit, schwärmerische Freundschaft mit Verschlossenheit, Herrschsucht und Strenge mit heiterm
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0560, von Hippolog bis Hipponax Öffnen
"), Sohn des Theseus und der Amazone Antiope oder Hippolyte, durch sein tragisches Ende berühmt. Theseus' zweite Gemahlin, Phädra, entbrannte in leidenschaftlicher Liebe zu dem schönen Jüngling. Da dieser ihre Anträge zurückwies, verleumdete sie ihn bei
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0653, von Hölderlin bis Holderneß Öffnen
wir H. bald nach Beendigung seiner Studien 1794. Es charakterisiert ihn eine "leidenschaftliche Sehnsucht nach reiner Menschheit", völliger Einheit mit der Natur, wie er sie bei den Griechen gefunden zu haben glaubte. In die Zeit vor dem Abschluß
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0613, Katharina (Rußland: K. I. und K. II.) Öffnen
, war ihr fester Entschluß. 1753 erlangte der stattliche, gewandte Graf Sergius Soltykow die Liebe der Großfürstin, welche, nachdem sie einmal die Schranken der Sitte überschritten, ihren Leidenschaften und ihren sinnlichen Trieben keinen Zügel mehr
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0720, von Kierkegaard bis Kiesel Öffnen
Gültigkeit erlangt, dem Verstand ein Ärgernis, für den Glauben ein Gegenstand der Leidenschaft ist. Das Leben im Glauben ist ihm daher ausschließlich eine Vereinbarung zwischen Gott und "dem Einzelnen" (wie er den Menschen als religiöses Wesen bezeichnet
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0824, Klein Öffnen
, pikante, selbst bizarre Details, auf ein gewisses Spielen mit den Stoffen und das Hereinziehen entfernter Beziehungen als auf einfach mächtige Darstellung der Leidenschaften und Konflikte oder fröhliche Widerspiegelung der irdischen Thorheiten. So ließen
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0833, von Kleister bis Kleisthenes Öffnen
die Erzählung "Michael Kohlhaas" und die Tragödie "Penthesilea", in welcher er die Erhebung, das leidenschaftliche Verlangen und den tiefen, tragischen Sturz seiner Seele in geradezu einziger Weise im Schicksal der Amazonenkönigin und ihrer Leidenschaft zu
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0749, von Leven bis Levi Öffnen
Triblitz unfern Leitmeritz in Böhmen. In Karlsbad, wo sie 1822 und 1823 in Begleitung ihrer Mutter verweilte, lernte sie der 73jährige Goethe kennen und faßte zu ihr eine leidenschaftliche Neigung, die Veranlassung zu dem berühmten Gedicht "Trilogie
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0771, von Liebe bis Liebenstein Öffnen
Schranken gebannt, die indessen häufig genug durch die elementare Gewalt der Leidenschaft umgerissen werden. Die verjüngende, auf die Natur zurückführende Kraft der L., welche dieselbe zu allen Zeiten zum Quell der Poesie gemacht hat, weiß
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0009, von Lymphherz bis Lynkeus Öffnen
.) sofortige Rache nimmt. Schauderhafte Beispiele dieser Selbsthilfe sind in allen Teilen Nordamerikas vorgekommen, namentlich in den südlichen Staaten, wo die Leidenschaften heftiger und die Bande der sittlichen Ordnung lockerer waren als in den nördlichen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0380, von Mazatenango bis Mazzara del Vallo Öffnen
im ¾-Takt, von originellem, leidenschaftlich-wildem Charakter, kam unter August III. (1733-63) in Aufnahme und hat sich dann überallhin verbreitet, aber als Salontanz seine fesselnde Leidenschaftlichkeit und Anmut verloren. Die M. als Musikstück liebt
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0532, von Metapher bis Metaphysik Öffnen
der Leidenschaft kommt sie in Anwendung. Insbesondere aber ist sie dem Dichter ein unentbehrliches Hilfsmittel. Der einfachen Deutlichkeit des eigentlichen Ausdrucks gegenüber verleiht sie eine höhere Klarheit, indem sie das Geistige, das bloß
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0585, von Michelangelo bis Michelet Öffnen
585 Michelangelo - Michelet. Antike, stille Größe und Erhabenheit, sondern ungebändigte Gewalt und Leidenschaft. "Das gesamte Schaffen Michelangelos ist ein unablässiger Kampf erhabenster Ideen, die aus der wunderbaren Tiefe seines
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0808, von Moritz bis Morlaken Öffnen
Professor am Köllnischen Gymnasium in Berlin, versuchte als Redakteur der "Vossischen Zeitung" ohne Erfolg diese zu einem Blatt "für das Volk" umzugestalten, geriet durch die Leidenschaft für eine verheiratete Frau in verhängnisvolle Herzenswirren
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0841, Mozart (Werke) Öffnen
er als Grundmotiv des unaufhörlichen Intrigenspiels die echte Liebe darstellte, die er mit durchdringender Herzenskenntnis in allen denkbaren Beziehungen schildert und wie im Feuer der Leidenschaft erprobt aus allen Verwickelungen siegreich hervorgehen
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 1004, Napoleon (N. I.: 1806-1808) Öffnen
leidenschaftlichen, übermütigen Ton seiner Befehle und Bülletins, in den rohen Schmähungen der Königin Luise kundgab. Der Sieg von Jena (14. Okt. 1806), den N. selbst erfocht, und die schmähliche Haltung der preußischen Heerführer lieferten ihm mit Einem Schlag
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0775, von Pater patratus bis Pathologie Öffnen
. mit leidenschaftlichem Vortrag, scharfer Rhythmisierung und starken Accenten. Pathetisch (griech.), leidenschaftlich; s. Pathos. Pathogen (pathogenisch, griech.), Krankheit erzeugend; pathogene Bakterien, Spaltpilze, welche im tierischen Körper Krankheiten
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0794, von Pavie bis Pavon Öffnen
. Man fängt sie leicht, indem man ihnen Töpfe mit Branntwein hinsetzt; sie trinken denselben leidenschaftlich, werden vollkommen trunken und sind dann leicht zu bewältigen. Am Kap benutzt man gezähmte Paviane zum Aufsuchen des Wassers. In den Sagen
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0800, von Pedalflügel bis Pedro Öffnen
auch viel durch seine Leidenschaftlichkeit und vermochte namentlich nicht die Brasilier mit den Portugiesen zu versöhnen. Nach dem Tod seines Vaters, 10. März 1826, trat er als P. IV. die Regierung von Portugal an, aber nur, um dem Land eine Verfassung