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4% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0332, von Brantford bis Braouézec Öffnen
auch den Ereignissen des Tags und der Politik gewidmet sind, war die einflußreichste und ist für uns heute noch die merkwürdigste und anziehendste die didaktisch-satirische Dichtung "Das Narrenschiff" (zuerst Basel 1494), worin in allegorischer
3% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0023, von Geikie bis Geilfuß Öffnen
. Von seinen selten gewordenen und nur zum geringsten Teil von ihm selbst herausgegebenen Schriften erwähnen wir nur: "Das Narrenschiff" (lat., Straßb. 1511; deutsch von Pauli, 1520; bestehend aus 142 Predigten über Seb. Brants "Narrenschiff"); "Das irrig
2% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 1012, von Nares externae bis Narrenfest Öffnen
(mit Newport), Canonicut und Prudence liegen. An ihrem nördlichen Ende, bei der Mündung des Pawtucket, liegt Providence. Narragonĭen ("Narrenland"), fingiertes Land, worauf der Satiriker Sebastian Brant (s. d.) sein "Narrenschiff" zusteuern läßt
2% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0365, von Barclay de Tolly bis Bardeleben Öffnen
365 Barclay de Tolly - Bardeleben. tragungen von Brants "Narrenschiff") sein "Ship of fools" bearbeitete, das von Pynson (das. 1509, neue Aufl. 1570) gedruckt wurde und in seiner ersten Ausgabe eine der größten bibliographischen Seltenheiten
2% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0739, Deutsche Litteratur (Volksbücher; Zeitalter der Reformation) Öffnen
"), ferner das Büchlein "Deutsche Theologia" von einem Frankfurter Priester (Ende des 14. Jahrh.) und die Predigten des spätern Johann Geiler von Kaisersberg (1445-1510, namentlich die über Seb. Brants "Narrenschiff") von besonderer Wichtigkeit
2% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0740, Deutsche Litteratur (Seb. Brant, Hutten, Luther, Hans Sachs etc.) Öffnen
teilweise sich der Reformation anschlossen. Hier begegnen uns Seb. Brant (1458-1521) mit seinem weitgepriesenen, wirkungsreichen und viel nachgeahmten "Narrenschiff"; Thom. Murner (1475-1536) mit den satirisch-didaktischen Dichtungen: "Schelmenzunft
2% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0267, Finanzwesen Öffnen
früher in der That eine solche schlimme Nebenbedeutung, wie denn C. Schottelius, "Von der teutschen Hauptsprach", 1663, und Sebastian Brant in seinem "Narrenschiff" dasselbe als synonym mit Untreue, Haß, Schinderei bezeichnen. Dies ist darin begründet
2% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0750, von Grit bis Grobin Öffnen
, ungeschliffener Mensch (findet sich zuerst in Seb. Brants "Narrenschiff", Kap. 72, wo von einem neuen Heiligen, "Grobianus", die Rede ist). Grobin (lett. Grobihne), Kreisstadt im russ. Gouvernement Kurland, am Flüßchen G. und an der Eisenbahn Libau-Romny
2% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0150, von Hanswurst bis Hanusch Öffnen
haben, daher diese den Lieblingsgerichten der niedern Volksklassen der verschiedenen Nationen entlehnt sind. Das Wort kommt zuerst in der 1519 erschienenen niederdeutschen Bearbeitung von Brants "Narrenschiff" vor und wird dann von Luther in seiner
2% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0883, von Mundum bis Munition Öffnen
.) beigelegt wird, der indessen in deutscher Fassung ("die wellt die will betrogen syn") schon in S. Brants "Narrenschiff" vorkommt. Munedschim Baschi, der an den mohammedan. Höfen angestellte Hofastrolog. Munĕra (lat., Plur. von munus, "Leistung
2% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0907, von Murner bis Murray Öffnen
einem Aufenthalt in Italien und der Schweiz, wieder in Straßburg, wo er 1512 sein satirisches Werk "Die Narrenbeschwörung", nach Seb. Brants "Narrenschiff", herausgab, das mehrere Auflagen erlebte (neue Ausg. von Gödeke, Leipz. 1879). M. geißelt darin
2% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0786, von Paula bis Pauli Öffnen
", die "Brösamlin" und das "Narrenschiff". Vgl. Veith, Über den Barfüßer Johannes P. etc. (Wien 1839). 2) Georg Reinhold, Geschichtschreiber, geb. 25. Mai 1823 zu Berlin, studierte dort sowie in Bonn und ging 1847 nach England und Schottland, teils
2% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0337, von Sathonay bis Sátoralja-Ujhely Öffnen
und durch Lucilius zur litterarischen Kunstgattung erhoben worden war, vorzüglich Horatius, Persius und Juvenalis. Bei den Deutschen findet sich die eigentliche S. erst seit den Tagen der Meistersinger, wo in Brants "Narrenschiff", Murners "Schelmenzunft
2% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0987, von Simplum bis Simrock Öffnen
und Maller", Ritterroman (das. 1868); Sebastian Brants "Narrenschiff" (Berl. 1872) u. a. Doch auch auf andern Gebieten der Litteratur versuchte sich S. mit Glück. So vereinigte er sich mit Echtermeyer u. Henschel zur Abfassung des Werkes: "Quellen des
2% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0391, von Stringocephalus bis Stroganow Öffnen
. Außerdem veröffentlichte S.: "Sebastian Brants Narrenschiff" (Quedlinb. 1839) samt dessen kleinern Gedichten; Closeners "Straßburger Chronik" (Stuttg. 1841); "Mitteilungen aus der alten Litteratur des nördlichen Frankreich" (Straßb. 1834); "Französische
2% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0834, von Zarizyno bis Zarskoje Selo Öffnen
der deutschen Sprache und Litteratur daselbst ernannt. Von seinen Schriften sind zu erwähnen: eine Abhandlung über den »Deutschen Cato« (Leipz. 1852); die Ausgabe von Seb. Brants »Narrenschiff« (das. 1854); die Schrift »Zur Nibelungenfrage« (das. 1854
2% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0405, von Barcelona (in Venezuela) bis Barclay (Alexander) Öffnen
. Mary Ottery in Devon. Hier verfaßte er 1508 nach lat. und franz. Bearbeitungen von S. Brants (s. d.) «Narrenschiff» sein «Shyp of folys of the worlde», von Pynson (Lond. 1509 u. 1570) gedruckt; in Prosa umgesetzt von
2% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0433, von Bransfield-Straße bis Bras Öffnen
haben weniger seine lat. Poesien (Bas. 1498) und jurist. Werke als das deutsch geschriebene "Narrenschiff" (ebd. 1494) begründet, das die Laster und Thorheiten der Zeit in 113 Kapiteln dem Zeitgeschmack gemäß als Narren darstellt. Die glückliche
2% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0007, Deutsche Litteratur Öffnen
"Narrenschiff" zeigen sich seine Spuren. Selbst dem Artusromane, dieser eigentlichen Domäne adliger Dichtung, blieben die Meister nicht ganz fern. Schon Gottfried von Straßburg, ein blendendes Stiltalent, des tiefsinnig grübelnden Wolfram
2% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0008, Deutsche Litteratur Öffnen
, Konrads von Ammenhausen, den minniglichen Jagdgedichten des verdienstlichen Ritters Hadamar von Laber (um 1340) u. a. bis zu Brants "Narrenschiff" und Murners "Gäuchmatt" kann kein Lehrgedicht des allegorischen Aufputzes entbehren. Die kurze Novelle
2% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0009, Deutsche Litteratur Öffnen
, als die formell geschultesten Kräfte die gebildetere lat. Sprache vorzogen. Auf der Grenze des volkstümlichen 15. und des bürgerlich gelehrten 16. Jahrh. steht ein Werk von europ. Erfolg, das "Narrenschiff" des Straßburger Stadtschreibers Sebastian Brant (1494
2% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0045, Deutsche Philologie Öffnen
("Denkmäler altniederländ. Sprache und Litteratur", 3 Bde., Tüb. und Lpz. 1840-66), Friedrich Zarncke (Musterausgabe von "Brants Narrenschiff", Lpz. 1854; "Das Nibelungenlied", ebd. 1856; 6. Aufl. 1887), Franz Pfeiffer, Karl Bartsch, letzterer
2% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0602, von Gaupp bis Gauß Öffnen
. Kapitel des «Narrenschiffes» berücksichtigt und bildet die Grundlage des um 1495 erschienenen «Liber Vagatorum», dessen Verfasser mit Sicherheit nicht nachzuweisen ist und dem Luther einen so großen Wert beilegte, daß er eine eigene Vorrede dazu
2% Brockhaus → 7. Band: Foscari - Gilboa → Hauptstück: Seite 0702, von Geikie bis Geiler von Kaysersberg Öffnen
nicht volkstümlich derbe dra- stische Bilder und Scherze und knüpfte gern an Dinge des täglichen Lebens und Zeiterscheinungen an: so hielt er über Vrants "Narrenschiff" 412 Pre- digten, deutete ein Gericht Hasenpfeffer, einen Leb- kuchen u. a
2% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0806, von Hans mit dem Barte bis Hanswurst Öffnen
. Hanswurst, Benennung eines ehemals ständi- gen grotesk-komischen Charakters der deutschen Bühne. Die älteste bekannte Erwähnung des H. kommt in der Aorm "Hans Worst" in einer niederdeutschen Übersetzung von Sebastian Brants "Narrenschiff
2% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0097, von Murillo (Juan Bravo) bis Murner Öffnen
zumeist Predigten zu Grunde zu liegen, in denen er nachGeilers Beispiel weltliche Stoffe geistlich deutete; nach dem Muster von Brants "Narrenschiff" bilden seine Verse den erläuternden Text zu Holzschnitten. So in der "Schelmenzunfft" (Frankf. 1512
2% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0185, von Naro bis Narthecium Öffnen
Fastnacht und Fastnackt überhaupt, s. Karneval. Narrenschiff, s. Braut, Sebastian. Narrheit, nach heutigem Sprachgebrauch jedes von den Ergebnissen des allseitig und nüchtern wägenden Verstandes abweichende.handeln, das, auf äußerliche, eitle
2% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0325, von Niederdeutschland bis Niederdruckheizung Öffnen
Narragonien" (hg. von Schröder, Schwerin 1892) lediglich Brants Narrenschiff übersetzt, darf mindestens in seinem Kern das prosaische Volksbuch vom "Eulenspiegel" (s. d.) Anspruch auf originell niederdeutsche Erfindung machen. Die unflätige Komik dieses
2% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0926, von Zarewitsch bis Zarpath Öffnen
bestehende kritische Organ "Litterar. Centralblatt für Deutschland". Sommer 1852 habilitierte sich Z. an der Leipziger Universität mit einer Arbeit über den "Deutschen Cato" (Lpz. 1852). Ihr folgte die Ausgabe des "Narrenschiffs" (Lpz. 1854) von Seb
2% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0304, Deutsche Litteratur Öffnen
Folz. Ulrich Füterer. 1494. Brant, "Narrenschiff". 1497. Reuchlin, "Henno". 1498. "Reinke de Vos" in Lübeck gedruckt. 1500. Volksbuch vom "Eulenspiegel". 1502. Celtis, "Amores". Bebel, "Facetiae". 1509. Erasmus, "Encomium Moriae". 1510