Schnellsuche:

Ergebnisse für Ihre Suche

Ihre Suche nach naturwahrheit hat nach 0 Millisekunden 314 Ergebnisse geliefert (maximal 100 werden angezeigt). Die Ergebnisse werden nach ihrer Relevanz sortiert angezeigt.
Oder meinten Sie 'naturae'?

Rang Fundstelle
3% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0531, Die Malerei des 16. Jahrhunderts Öffnen
521 Die Malerei des 16. Jahrhunderts. verständnisvolle Aufnahme der von Vorgängern und Zeitgenossen gewonnenen Ausdrucksmittel; er verwertet ebenso die Grundzüge der auf vollste Naturwahrheit, wie jene der auf Farbenstimmung ausgehenden
3% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0123, Die hellenische Kunst Öffnen
und geschichtlicher Ereignisse in die Kunst einführte. Das Streben nach Naturwahrheit. Lysippos erscheint bereits als Vertreter der "Naturwahrheit", welche für die Kunst der nächsten Zeit immer mehr maßgebend wird, die im übrigen sich in den von den großen
3% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0396, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
, daß sie im schönen Verhältnisse zu einander stehen, kurz, arbeitet auf feine Farbenstimmung hin. Gewisse Mängel der Zeichnung bleiben daher ziemlich lange bestehen, auch dann noch, als das Streben nach größerer Naturwahrheit sich geltend machte
3% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0402, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
in naturwahrer Erscheinung auszudrücken sucht, die deutschen Schulen in bedächtiger Ruhe auf dem Wege zur Stimmungsmalerei und zur richtigen Farbenkunst fortschreiten, wurde in den Niederlanden der folgenreiche Schritt zur vollen Naturwahrheit
3% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0727, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
711 Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. treue in der Linienführung auf den Reiz malerischer Stimmung gänzlich verzichtete. Naturwahrheit im höheren Sinne ist ihm jedoch nicht eigen; in seinen venetianischen Ansichten ist allerdings Luft
3% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0744, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Velde (1633-1707) und Ludolf Bakhuysen (1633-1708) vortreffliche Schilderer; ersterer malte hauptsächlich die ruhige See, letzterer die stürmisch bewegte; an Naturwahrheit und Empfindung für das geheimnisvoll Großartige des Meeres steht van de Velde
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0705, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Ringkämpfermuskeln, das Zarte des Weibes die Weichlichkeit verdeutlichen. Auch hier wird man Richtigkeit und sorgfältige Durcharbeitung der Formen anerkennen müssen. Die Verhältnisse der Körper wie die naturwahre Bildung des Fleisches geben keinen Anlaß zum
2% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0095, von Butler bis Cabanel Öffnen
die Vereinsausstellungen mit größtenteils sehr gelungenen, naturwahren Bildern, fast alle den Alpengegenden der Schweiz entnommen. Butterfield (spr. bött'rfihld) , William , engl. Architekt, geb. 7. Sept. 1814, bildete
2% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0202, von Gavagnin bis Gebhardt Öffnen
und Naturwahrheit wohl die bedeutendsten sind. Zu den ältern derselb en gehören: bei Fontainebleau und der Berg Washington, zu den spätern: Sonnenuntergang in Cohasset (Massachusetts), der Dogenpalast in Venedig, ein Heiligtum im Wald, Minieh am Nil
2% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0249, von Hautmann bis Hayn Öffnen
aus dem Volksleben, bei denen er mit Ausnahme einiger Jahre, in denen er sich eben nic ht zu seinem Vorteil im Stil der Präraffaeliten versuchte, geblieben ist. Zu diesen Genrebildern von liebenswürdigem Humor, naturwahrer Auffassung und kräftigem
2% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0385, von Morse bis Möst Öffnen
. Möselagen , Jean , Genremaler in Düsseldorf, bildete sich auf der dortigen Akademie und machte sich durch mehrere fein empfundene, naturwahre, wenn auch manchmal in der Beleuchtung etwas gesuchte Genrebilder
2% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0562, von Wieder bis Wiener Öffnen
Verstands als des Gefühls, zeigen einen feinen Formensinn, edlen Geschmack und reinen Stil; sie sind naturwahr, ohne die Gesetze der idealen Kunst zu verletzen. Er ist Ritter des bayrischen Michaelsordens und Professor an der Akademie in München
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0736, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
Richtung, welche jedoch vor allem die Naturwahrheit vermissen läßt, sowohl in der Anordnung, wie noch mehr in der Farbengebung, die tonlos und hart ist. "Stimmung" wird man in diesen Bildern vergeblich suchen, und die unvermittelte
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0038, Aegypten Öffnen
haben wir hier das naturwahre Bild eines gespannt horchenden Mannes, dessen knochiges Gesicht wieder den vollen Schein des Lebens hat. Bei diesem ist auch die in der Ausführung des Körpers erstrebte möglichste Naturtreue zu beachten, besonders gut
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0165, Die hellenische Kunst Öffnen
, und in denen sich der Sinn für naturwahre Darstellung, die auch vor dem ausgesprochen Häß-^[folgende Seite] ^[Abb.: Fig. 173. Flachbild von der Markussäule in Rom.] ^[Abb.: Fig. 174. Flachbild von der Antoninussäule in Rom.]
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0346, Germanische Kunst Öffnen
und Anmut vorwiegend zur Geltung. Von der Annäherung an die volle Naturwahrheit, die sich hier kund giebt, ist man jedoch bei der Darstellung der unbeseelten Natur noch weit entfernt, Tiere und Pflanzen werden nach überlieferten Anschauungen und ziemlich
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0349, Germanische Kunst Öffnen
der Verstorbenen den Zug nach Naturwahrheit begünstigte. Eine Eigentümlichkeit der englischen Grabsteinbildwerke des 13. Jahrhunderts ist die häufige Darstellung der Gestalten in schreitender Bewegung, welche durch Kreuzung der Beine ausgedrückt
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0362, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
dieser künstlerischen Persönlichkeit: in der hohen Auffassung der ihm gestellten Aufgaben, in der Deutlichkeit des Ausdruckes dieser Auffassung und in der Naturwahrheit des Dargestellten wie der Darstellungsweise. Wie wir aus zahlreich erhaltenen
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0368, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
jedoch im einzelnen von einigen Zeitgenossen unabhängig von ihm besonders verfolgt: die Richtung zu dem Anmutigen und Gefallsamen, zur schönen Farbenstimmung und Feinheit in den Einzelheiten von Fra Giovanni da Fiesole (1387-1455), jene zur Naturwahrheit
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0375, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
Naturnachahmung setzte er eine nach der Antike durchgebildete, verschönerte Formgebung entgegen. Dabei wird aber die Naturwahrheit keineswegs vernachlässigt, weder in den Gestalten, noch in dem Beiwerk; auch beherrscht er die Gesetze des Räumlich-Sehens
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0381, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
mit der florentinischen Kunstrichtung vertraut gemacht worden, von welcher ihm die auf rücksichtslose Naturwahrheit abzielende am meisten zusagte. Mit eindringendem Verstand und scharfer Beobachtungsgabe ausgestattet, brachte er es auch zu einer hohen
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0384, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
Verständnis für Naturwahrheit beigebracht, und gegenüber der byzantinischen Unnatur war es sicher ein Fortschritt, wenn man sich die bildnerische Formgebung eines Donatello zum Muster nahm. Es scheint, daß Squarciones Schule einem "tiefgefühlten Bedürfnisse
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0385, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
den bildnerischen Formen fest - am deutlichsten zeigt sich dies in der Behandlung des Gewandes - und seine Naturwahrheit geht nicht über die schlichte, doch immerhin ausdrucksvolle Darstellung hinaus, wie sie der Schule Donatellos eigen ist. Dabei
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0388, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
, ohne der Naturwahrheit zu widersprechen, seinen Gestalten einen Adel und eine Schönheit verleihen, welche sie über das Gewöhnliche weit hinaus erhebt. In dieser "Erhebung", die in den körperlichen Formen wie in dem geistigen Ausdruck sich kundgiebt, liegt
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0405, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
Naturwahrheit in Haltung, Bewegung und den Körperformen. Den Farbenreiz kann die Abbildung allerdings nicht verdeutlichen, dennoch läßt sich ersehen, wie meisterlich die Luft behandelt, Licht und Schatten verteilt sind. Die scharfe Beobachtung der Wirklichkeit
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0441, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
Zeit ist doch nur die Frucht der mühevollen Arbeit des fünfzehnten Jahrhunderts. Der Kunstgeist der Frührenaissance strebte nach Naturwahrheit; er suchte aber damit auch Schönheit zu verbinden. Nicht eine blos äußerliche glatte Schönheit, sondern jene
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0494, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
naturwahr mit wohlerwogener Abtönung bemalt, während die Formgebung der Gewandung wieder der malerischen Farbenstimmung sich anpaßte. An den Werken, bei welchen die Farbe noch gut erhalten ist, wird durch dieses einheitliche Zusammenwirken ein wahrhaft
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0721, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
, erheblich beeinflußt worden sei, erscheint mir nicht zutreffend. In der älteren spanischen Schule finden wir auch die Neigung zur Naturwahrheit hervortreten, und Riberas Lehrer in der Heimat, Ribalta, hatte sich von dem "Idealismus" der Italiener auch schon
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0738, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
- ein Schüler des Erstgenannten - sind nicht nur tüchtig, sondern zum Teil sogar hervorragend durch die bestimmte Naturwahrheit und Klarheit, wenn auch meist in der Farbe etwas kalt und trocken. Der bedeutendste Meister dieser Gruppe ist jedoch Frans
2% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0015, von Albertoni bis Allingham Öffnen
Schüler von Dan tan, Guillaume und Cavelier. Unter seinen Werken von origineller, geistvoller Auffassung und naturwahrem Ausdruck sind zu nennen die Reliefs: Hekuba findet den Leichnam
2% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0211, von Gifford bis Gigoux Öffnen
, Ansicht vom Großen Ho rn (1873), Passagierboote auf dem Nil (1874), Oktober an der Küste von Massachusetts, Cedern in Neuengland und zahlreiche andre in Öl und in Aquarell, die mit Naturwahrheit und getreuer Scenerie bald großartige Winterstürme
2% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0453, von Roelofs bis Ronot Öffnen
, war Schüler von van de Sande-Bakhuysen im Haag. Seine vorherrschend ernst und melancholisch gestimmten Landschaften, fast sämtlich dem holländischen Flachland oder den hügeligen Gegenden der Ardennen entnommen, sind von großer Naturwahrheit und kräftigem
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0015, Die Urgeschichte der Kunst Öffnen
Mensch mit Stock oder Speer, zwei Pferdeköpfe, dahinter links ein niedergebeugter Baum, auch als Schlange gedeutet, geben uns zwei Proben, welche deutlich dies Streben nach Naturwahrheit erkennen lassen. Noch schöner tritt dieses bei den
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0037, Aegypten Öffnen
, auf überirdische Weise den Bedürfnissen des Toten zu dienen. Auf S. 21 wurde auseinandergesetzt, weshalb die Aegypter in ihren Standbildern nach höchster Naturwahrheit strebten, und daß der Kopf den höchsten Ausdruck des Lebendigen erhalten mußte. Bei den
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0057, Indien Öffnen
Darstellung von Vorgängen; da drängt sich Alles willkürlich und launenhaft durcheinander. Volle Naturwahrheit anzustreben widersprach dem indischen Geiste, der seine Einbildungskraft und Träumerei walten ließ. Wenn somit auch die Inder in der Darstellung
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0070, Amerika Öffnen
. Von einer naturwahren Wiedergabe der ganzen Körperformen ist natürlich keine Rede, nur in Einzelheiten giebt sich eine gute Beobachtung und Auffassung kund, mit großer Sorgfalt ist dagegen aller Zierat der Gewandung behandelt. Auch Stelen - Säulen
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0083, Italien Öffnen
Naturwahrheit erkennen. Namentlich bei den Tiergestalten sind die bezeichnenden Formen scharf und kräftig hervorgehoben, auch bei Menschenkörpern ist die große Gewissenhaftigkeit in der Wiedergabe der Einzelheiten verdienstlich, hier zeigt sich aber
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0109, Die hellenische Kunst Öffnen
Nachbildungen in Marmor (z. B. Diskoswerfer, Marsyas). Was hauptsächlich seine Kunst von der älteren unterscheidet, ist das "Leben" seiner Gestalten. Auch die äginetischen Meister hatten schon ihre Figuren in naturwahrer Bewegung darzustellen versucht
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0125, Die hellenische Kunst Öffnen
dieses Sieges sowohl in Pergamon wie auf der Akropolis zu Athen Gruppen von Erzbildwerken aufstellen, von welchen uns Nachbildungen einiger Figuren in Marmor erhalten blieben. Sie zeigen, welche hohe Vollendung in der naturwahren Wiedergabe des
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0129, Die hellenische Kunst Öffnen
Darzustellenden im wesentlichen naturwahr wiederzugeben und ihnen doch wieder einen Ausdruck des Heldenhaften und Erhabenen zu verleihen, wußten spätrömische Künstler trefflich zu lösen. Römische Bildniskunst. Die Standbilder und Büsten der Kaiserzeit sind denn
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0137, Die hellenische Kunst Öffnen
. Im Allgemeinen erinnert die Figur an ägyptische Standbilder, doch ist das Bestreben, möglichst naturwahr zu sein, schon bemerkbar. Man vergleiche z. B. die Durchbildung des Unterkörpers und der Arme mit dem in der Haltung ähnlichen Renefer auf S. 30
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0157, Die hellenische Kunst Öffnen
in einen duftigen Stoff zu verwandeln, den Sinn für das Naturwahre ganz übertönte. Als Beispiel gebe ich hier (Fig. 130) eine Nike von der Brüstung eines Tempels der Siegesgöttin in Athen, die im Laufe innehält, um etwas an ihren Sandalen zu ordnen
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0164, Die hellenische Kunst Öffnen
), die die ausgezeichnete Marmornachbildung eines Bronze-Urbildes von Kresilas sein dürfte. Seneca. "Realistischer" d. h. naturwahrer ist der sogen. Kopf des Seneca (Fig. 148), der aus dem ersten Jahrhundert nach Chr. stammt und schon die römische auf Lebenstreue
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0166, Die hellenische Kunst Öffnen
, auf den Schild niedergesunken und stützt den erschlaffenden Körper mit dem rechten Arm. Der Kopf zeigt den Ausdruck des Leidens ohne Uebertreibung in einfacher Naturwahrheit. - Das Hauptwerk der Kunst von Pergamon, der Schmuck des großen Altares, bildet
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0169, Die hellenische Kunst Öffnen
gehört. Das Gewand ist nach hellenistischen Vorbildern gearbeitet, der Hauptwert liegt in der einfachen und naturwahren Bildung des Kopfes, der von großer lebendiger Schönheit ist. Es ist jedenfalls das Bildnis der älteren Agrippina, der Gemahlin des
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0348, Germanische Kunst Öffnen
, Jesaias, Jeremias, Zacharias, in Lebensgröße dargestellt. Die Körper sind etwas kurz und erscheinen in den breitfaltigen Gewändern noch gedrungener, die Köpfe jedoch sind großartig in ihrer Naturwahrheit und scharf bezeichnenden Eigenart, ebenso
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0351, Germanische Kunst Öffnen
nach Naturwahrheit macht sich aber - namentlich zu Ende des Zeitraumes - der die ganze Kunst allmählich durchdringende Zug nach dem Malerischen geltend, welcher schließlich der Malerei die führende Rolle verschaffte. In Deutschland hatte ja
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0358, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
gänzlich, Anmut und Lebendigkeit kommen zur Alleinherrschaft. Immer mehr strebt man auch Naturwahrheit an und sucht die Gegenstände treulich zu schildern; man wendet sich nicht ausschließlich an die Einbildungskraft des Beschauers, sondern will
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0363, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
der Vorgänge, wie auch in der Gestaltung der Einzelheiten strebt er die innere Naturwahrheit an, das heißt den Eindruck wirklichen Lebens. Dies ist nicht gleichbedeutend mit unbedingter Naturtreue, welche die sinnliche Erscheinung ganz genau
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0372, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
übertraf, zeigt das Bild "Taufe Christi", in welchem Lionardo seinen anmutigen Engel neben die in ihrer ungemilderten "anatomischen" Naturwahrheit herben Gestalten Verrocchios hingesetzt hat. (Fig. 355.) Neue Malweisen. Um diese Zeit beschäftigte auch
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0404, Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert Öffnen
396 Die Malerei im 14. und 15. Jahrhundert. ihnen gefolgt. Zu dieser sachgemäßen Ausbildung der Oelmalerei waren sie wahrscheinlich gekommen, weil ihnen die anderen Malweisen nicht die Möglichkeit boten, jenen Grad von Naturwahrheit auch
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0463, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
, aus dessen strengen, ernsten Zügen die volle Naturwahrheit spricht. In der Haltung, obwohl diese mit Rücksicht auf die vorhandenen Gegenstücke nicht frei gewählt werden konnte, sowie in der ganzen Auffassung deutet der Johannes schon auf ein noch fernes
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0500, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
, jeder von besonderer, seine Eigenart bezeichnender Haltung, die ganze Stufenleiter von Gefühlen ist hier ausgedrückt. Sie sind schlank gebildet, naturwahr im Körperlichen, von schönstem Adel in den Zügen und von schwungvollem Linienfluß
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0503, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
von einem Niederländer, Alexander Colins aus Mecheln. Sie sind fein und zierlich gearbeitet, die Vorgänge werden ungemein lebendig geschildert, die Köpfe sind naturwahr behandelt mit scharfer Kennzeichnung der Eigenart. Im ganzen herrscht jedoch
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0707, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
"Perseus befreit Andromeda" und das Flachbild "Alexander bei Diogenes" wurden seiner Zeit viel bewundert. Anerkennenswert ist, daß die Vorgänge verständlich und naturwahr dargestellt sind; die zweitgenannte ist zwar an-^[folgende Seite] ^[Abb.: 665
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0709, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
der Richtung des Giovanni da Bologna anschlossen. Die sorgfältige und naturwahre Durchbildung der Körperformen, die lebensvolle Bewegung der Gestalten und der malerische Aufbau der Gruppen lassen diese Werke - die zugleich als Zeugnisse für die ^[Abb.: Fig
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0712, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
noch die malerische Auffassung, ihre Anordnung zeugt aber von einem hohen Schönheitsgefühl, welches von Uebertreibung sich fern hält. Die Köpfe der sterbenden Kämpfer sind jedoch bereits in neuem Geiste gebildet. Von einer packenden Naturwahrheit
2% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0754, Die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts Öffnen
und die Kraft der Farben am stärksten hervortreten, kommt bei Murillo mehr die eigene Empfindung zur Geltung, finden wir auch eine größere Zartheit und weichere Farbentöne. Naturwahrheit ist auch ihm zu eigen, in den Schilderungen ^[Abb.: Fig. 704
2% Emmer → Hauptstück → Erläuterungen: Seite 0781, Erläuterungen Öffnen
, der den Kapitälen, Friesen und Rosetten gegeben wird, einheimische Pflanzenformen naturwahr wiederzugeben, wie dies 17, eine Rosette aus der heiligen Kapelle zu Paris, zeigt (vergleiche damit die romanische auf demselben Bilde!). Auch
2% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0649, Englische Litteratur (18. Jahrhundert) Öffnen
, die bei Smollet grell und burlesk erscheint; aber er entfaltet dabei doch eine so drastische Naturwahrheit, daß vorzüglich "Peregrine Pickle" und "Humphrey Clinker" auch jetzt noch einen unwiderstehlichen Reiz ausüben. Neben diesen Heroen des
2% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0151, Malerei (Aufschwung im 13.-15.Jahrhundert) Öffnen
eines gesättigten Kolorits und größerer Naturwahrheit gesellen. In Nürnberg und Prag blühten tüchtige Malerschulen. Eine neue Epoche beginnt mit der Vervollkommnung und feinern Ausbildung der Ölmalerei durch die Brüder van Eyck (Hubert, gest. 1426; Jan
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0008, Achenbach Öffnen
der Menschen an den Gestaden des Meers mit ebenso großer Naturwahrheit darstellen wie das mannigfaltige Spiel der Meereswellen. Eins der effektvollsten Bilder der damaligen Zeit (1842
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0022, von Appian bis Armand Öffnen
die 1878 auf der Weltausstellung befindlichen nennen: ein sterbender, sitzender Sokrates von ungemeiner Naturwahrheit, fast eine grausame Wiedergabe der Natur; eine lebensgroße, ebenfalls sitzende Statue Iwans des Schrecklichen, eine Büste Peters d
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0025, von Arnoux bis Aßmus Öffnen
Jahren brachte er auch einige Scenen aus dem Leben unsrer Zeit, z. B.: Kaiser Wilhelm auf der Promenade, Abschiedsdiner zu Ehren des Kongresses im Weißen Saal, die durch ihre Auffassung und Naturwahrheit große Anerkennung fanden
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0036, von Baudry bis Baugniet Öffnen
Lehrers lossagte und auf die ideale Darstellung der Natürlichkeit ausging. Seine Zeichnung ist naturwahr, im Ausdruck und in den Köpfen der Gestalten frisch und lebendig, in den Bewegungen voll Anmut, verbunden mit großem Reiz des Kolorits. Abgesehen
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0051, von Bergslien bis Bertall Öffnen
, Schüler von Léon Fleury, machte sich seit 1848 durch Landschaften aus der Bretagne von großer Naturwahrheit und trefflicher Beleuchtung bekannt, z. B.: die Landes bei Bannalec, Pachtgut in der Bretagne, Fußweg im Ginster, Sommer und Herbst u. a
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0061, von Blanchard bis Blauvelt Öffnen
. 1824 zu New York, lernte auf der dortigen Akademie das Zeichnen und unter Charles Elliot das Malen. Unter seinen Bildern, die als sehr naturwahr und charaktervoll ge-
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0066, von Bode bis Bodenstein Öffnen
und ließ sich zuletzt in Düsseldorf nieder. Seine großenteils aus der Schweiz und den deutschen Hochgebirgen, aber auch aus Mittel- und Norddeutschland entnommenen Landschaften sind vedutenartig aufgefaßt, ohne große Poesie, aber naturwahr
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0070, von Bolanachi bis Bonheur Öffnen
- und Hafenansichten, teils aus Holland, teils aus Deutschland, sind trefflich gezeichnet und von naturwahrem Kolorits wenn auch bisweilen etwas derb gemalt. Es sind z. B.: Hafenansicht von Dordrecht, Straßenansicht von Amsterdam (1866), Hafen
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0071, Bonnassieux Öffnen
der plastischen Darstellung der Tiere, insbesondere der großen und wilden Tiere, worin er zu großer Geschicklichkeit und Naturwahrheit gelangte. Solche meistens zusammengruppierte Tiere sind: eine Stiergruppe, ein Zebra von einem Panther angegriffen, Pferd
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0072, von Bonnat bis Bonnegrace Öffnen
mythologische und allegorische Gegenstände. Seine Porträte werden wegen ihrer großen Naturwahrheit und künstlerischen Behandlung sehr gerühmt, so namentlich: Théophile Gautier, der Graf Flahaut, die Sängerin Grisi, George Feydeau u. v. a. 1862 ward
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0079, von Bradford bis Braith Öffnen
besonders die Naturwahrheit und der Ausdruck der Tiere gerühmt werden, nennt man: die Herausforderung, Jagdhunde von Chiddingfold (1871), Katzenliebe, spielende Tiger, Schafwäsche in Westmoreland (1877) etc
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0080, von Brandelius bis Braun Öffnen
. Brandon (spr. brangdóng) , Jacob Emile Edouard , franz. Genre- und Historienmaler, geb. 3. Juli 1831 zu Paris, Schüler von Picot und Montfort, malt Bilder von großer Naturwahrheit und lebendigem, kräftigem Kolorit
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0081, von Brausewetter bis Brend'amour Öffnen
in Wasserfarben, sonstige figurenreic he Scenen aus dem Leben des Volks, Jahrmärkte, charakteristische Volkstrachten, ländliche Feste u. dgl., die von großer Naturwahrheit und sorgfältiger Ausführung sind
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0082, von Brendel bis Breton Öffnen
Courrières (Pas de Calais), wurde in Paris Schüler von Devigne und Drölling und widmete sich gleich anfangs dem genannten, freilich ziemlich beschränkten Fach, das er in inniger Verschmelzung von Stil und Naturwahrheit beherrscht. Mit einem gewissen
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0090, von Bruycker bis Bühlmann Öffnen
excentrischer Realist, der ungemein naturwahr, wenn auch eben nicht poetisch darstellt, aber durch seine Technik stets zu fesseln weiß; z. B.: Heimkehr spanischer Bauern vom Markte, das Fischermädchen, das sehr bedeutende, höchst ausdrucksvolle Bild
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0097, von Calame bis Calderon Öffnen
wie in Kampfscenen mit großer Naturwahrheit schildert. Dieser Art sind: eine Löwin der Sahara, eine Tigerfamilie (Pariser Ausstellung, 1867), ein Tiger im Kampf mit einem Krokodil, ein Löwe (im Garten des Luxembourg, 1874), der Zwist eines Löwen
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0109, von Chavannes bis Chenavard Öffnen
Naturwahrheit, oft mit starken koloristischen Kontrasten. Derartige Hauptwerke sind: Parforcejagd aus der Zeit Ludwigs XV., Aufbruch zur Jagd (Eigentum des Herzogs von Koburg-Gotha), modernes Reiterporträtbild mit der Hauptfigur der Prinzessin Therese
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0115, von Cobb bis Cole Öffnen
Naturwahrheit, gesundem Humor und sorgfältiger Ausführung; z. B.: der Rasiertag, Hinaus mit dir! das Schneeballwerfen, die Liebhaber von Kanarienvögeln, die unterbrochene Mahlzeit u. a. 1875 erhielt er den belgischen Leopoldorden
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0116, von Collingwood bis Comte Öffnen
er einem ausgeprägten Realismus huldigt, sind meistens den Gegenden Surreys entnommen, dessen Hügel und Thäler , Wälder und Niederungen er mit großer Naturwahrheit, aber ohne viel Poesie darstellt. Zu den bedeutendsten gehören: das Ende des Tages (1864
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0135, von Dehn-Rotfelser bis Deiker Öffnen
, machte mehrere Reisen nach Spanien und dem nördlichen Afrika und behandelte in der Folge mit großer Naturwahrheit u. trefflicher Farbenwirkung vorzugsweise Scenen aus dem spanischen und marokkanischen Leben, bisweilen aber auch historische Stoffe
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0154, Dupré Öffnen
er darauf d ie Statuen Giottos und des heil. Antonius geschaffen hatte (1852, in den Uffizien) und eine Zeitlang wieder in den alten Manierismus verfallen war, schloß er sich an die naturwahrere, realistische Richtung Bartolinis an und schuf eine Reihe
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0157, von Dyer bis Ebeling Öffnen
aus den Wäldern und den Gebirgen Mitteldeutschlands entnommen, sind von anziehender Komposition, korrekter Zeichnung und von sehr wohlthuender, naturwahrer Färbung; z. B.: Gebirgsgegend (1862), Rhönlandschaft, hessische Sommerlandschaft (1864
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0158, von Eberle bis Ebert Öffnen
. Ebert , 1) Anton , einer der jüngern Genremaler in Wien, Schüler von Waldmüller, strebt in seinen Bildern, die den Stempel großer Begabung an sich tragen, nach absoluter Naturwahrheit, läßt sich aber leicht zu einer allzu großen Produktivität
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0166, von Engelhardt bis Epinay Öffnen
durch Porträtähnlichkeit und Naturwahrheit wie durch Hoheit und Würde der ganzen Erscheinung und namentlich durch die Behandlung der Gewandstoffe, und die Komposition der drei Friese: Heinrichs des Löwen Wallfahrt nach Palästina, Geschichte von Amor und Psyche
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0175, von Faust bis Feckert Öffnen
delle Scoperte (Rathaus in Livorno), die Verwundung des Prinzen Amadeo bei Custozza (Brera in Mailand) und Pferdemarkt auf der Piazza Montanara in Rom, Bilder, deren lebendige dramatische Bewegung und große Naturwahrheit der Pferde sehr gerühmt werden
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0180, von Ferstl bis Fiedler Öffnen
die orientalische Landschaft und die Darstellung der dort befindlichen Bauwerke, die er in Ölbildern wie in Aquarellen und Bleistiftzeichnungen höchst poetisch und doch naturwahr aufzufassen und zu malen weiß; meisterhaft ist besonders die den Bildern
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0185, von Fontenay bis Förster Öffnen
). Fontenay (spr. fongt'néh) , Alexis Daligé de , franz. Landschaftsmaler, geb. 1815 zu Paris, Schüler von Watelet und Hersent, machte sich durch zahlreiche geistvoll aufgefaßte, naturwahre und technisch gelungene Landschaften bekannt, z. B
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0193, von Frische bis Fritz Öffnen
dem Orient, nach Italien, Paris und den Kunststädten Deutschlands. Seine Gebirgs- und Waldlandschaften haben meistens eine große Naturwahrheit und eine feine Empfindung, so z. B.: Dorfbrand nach einem Gewitter, die treffliche Gewitterlandschaft
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0196, von Gail bis Gale Öffnen
anfangs Schüler von Joh. Geyer, kam dann auf die Akademie in München und wurde Schüler von Gärtner, Zimmermann und Schnorr. Seine Genrebilder, oft humoristischen Inhalts, sind meistens von großer Naturwahrheit und kräftiger Färbung; z. B.: das Konzert
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0201, von Gaucherel bis Gauthier Öffnen
er auf die Ausstellungen Radierungen nach Dupré, Diaz, Ziem, Meissonier, Saint-Aubin u. a., ebenso Aquarelle von großer Naturwahrheit und sorgfältiger Ausführung, z. B. einige A nsichten aus Venedig, der Stadt Saintes, Abend in Arromanches (Departement Calvados
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0207, von George-Mayer bis Gerhardt Öffnen
der maurischen Architektur in Spanien, die er ebenso treu und naturwahr wie im poetischen Glanz erscheinen läßt. Dahin gehören seine Aquarelle aus der Alhambra und San Ildefonso, der Inquisitionspalast in Cordova (1863), die Carmokirche in Lissabon
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0222, von Gräfle bis Grebe Öffnen
. 2) Thoma s , schottischer Genremaler, erhielt seine künstlerische Ausbildung in Edinburg und lebte dann mehrere Jahre in London. Er beschickte die Ausstellungen in London, Edinburg u. a. mit ansprechenden, naturwahren, aber etwas zu skizzenhaft
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0229, von Guarnerio bis Guffens Öffnen
der Landschaftsklasse, gab aber schon 1862 diese Stelle auf und ging nach England, bis er 1864 an Stelle des 1863 verstorbenen Schirmer an die Kunstschule zu Karlsruhe berufen wurde. Seine Landschaften wie seine Marinen sind ebenso naturwahr wie poetisch, ebenso
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0241, von Hammer bis Hanoteau Öffnen
in den folgenden Jahren wiederholte er seine Streifzüge in den Forsten Sachsens und Böhmens und in den Bergen Tirols, machte auch 1866 eine Reise nach Konstantinopel. Seine sehr zahlreichen naturwahren Tierbilder kamen großenteils in den Besitz
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0253, von Heimerdinger bis Hellen Öffnen
Vorübungen zu den »Elementen des Zeichnens nach körperlichen Gegenständen« und 1868 »Aufgaben für Schule und Haus« heraus. Zu seinen mit großer Naturwahrheit und Sorgfalt ausgeführten Bildern von Früchten und einzelnen lebenden und toten Tieren fügte
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0259, von Herlin bis Herpin Öffnen
Naturwahrheit ist. 1876 brachte er das melancholische Bild: An der Pforte des Todes, 1877 ein Porträt Richard Wagners (auch 1879 auf der Münchener Ausstellung), eine weniger ansprechende Prozession in Bayern und wiederum 1878 ein treffliches Bild: Thee
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0264, von Hiddemann bis Hilgers Öffnen
der Kunstschule zu Karlsruhe folgte. In Berlin betrieb er zunächst die dekorative Malerei, z. B. in der Villa Ravené, dann das Porträt und zuletzt das Genre, worin er in seiner realistischen Behandlung, naturwahren Ausführung und wirkungsvollen
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0276, von Hughes bis Humbert Öffnen
von sehr naturwahrem Kolorit, besonders glücklicher Behandlung der Luft und der Wolken, aber im Laub der Bäume allzu detailliert und kleinlich; z. B.: die liebliche Sommerzeit (1860), Sonntagsnachmittag (1862), englische Idylle (1865), Herbstzeit
1% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0280, von Ille bis Injalbert Öffnen
. 1828 zu Avignon, bildete sich nach der Natur ohne Lehrer aus und trat mit seinen Landschaften zuerst 1850 auf. Meistens dem südlichen Frankreich oder dem von ihm bereisten Ägypten entnommen, sind sie von großer Naturwahrheit und fast zu zarter